DE69630843T2 - Anlage zum Fernaustausch von Informationen zwischen einem tragbaren passiven Objekt und einer Station, entsprechendes Objekt und Station - Google Patents

Anlage zum Fernaustausch von Informationen zwischen einem tragbaren passiven Objekt und einer Station, entsprechendes Objekt und Station Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft den Datenfernaustausch zwischen einem passiven tragbaren Gegenstand und einer Station.
  • Allgemein versteht man hier unter tragbarem Gegenstand eine berührungslose Speicherkarte oder dergleichen, die für jede Anwendung bestimmt ist, die berührungslosen Speicherkarten zufällt, oder aber auch ein elektronisches Etikett, das beispielsweise für die automatisierte Nachverfolgung von Gegenständen wie Paketen bestimmt ist. Der tragbare Gegenstand wird „aktiv" genannt, wenn er eine eigene Energiequelle (Batterie oder Akku) enthält, die die verschiedenen Bestandteile des tragbaren Gegenstands versorgt. Er wird „passiv" genannt, wenn er keine eigene Versorgungsquelle enthält.
  • In der französischen Patentanmeldung FR-A-2 711 440, die der Anmelder am 18. Oktober 1993 eingereicht hat, tauscht ein tragbarer Gegenstand durch elektromagnetische Kopplung mit einer entfernt angeordneten Station Daten aus.
  • Die Übertragung der Daten vom tragbaren Gegenstand zur Station wird durch Umschaltvorgänge einer elektronischen Schaltung des tragbaren Gegenstands ausgelöst, die die Phase zwischen einer Referenzwechselspannung und einer Wechselspannung an den Klemmen des induktiven Elements (oder der Antenne) der Station bei der induktiven Kopplung dieser Antenne/Station mit dem induktiven Element (oder der Antenne) des tragbaren Gegenstands wechseln lässt.
  • In der anderen Richtung wird die Übertragung der Daten der Station zum tragbaren Gegenstand durch die Umschaltvorgänge der elektronischen Schaltung des tragbaren Gegenstands ausgelöst, die stattfinden, wenn eine Wechselspannung durch Anlegen eines Wechselspannungssignals an das induktive Element der Station im induktiven Element des tragbaren Gegenstands induziert wird.
  • In der Praxis variiert bei der Dialogphase die Entfernung zwischen der Station und dem tragbaren Gegenstand zwischen 1 und 10 cm.
  • Der Anmelder hat sich die Aufgabe gestellt, die dem tragbaren Gegenstand eigene Energiequelle abzuschaffen, um ihn autonom zu machen.
  • Es sind bereits Anlagen bekannt, bei denen ein und dasselbe Wechselspannungssignal und ein und dieselbe Antenne zum Datenaustausch und zur Energieübertragung dienen.
  • Die praktische Umsetzung der Datenübertragung in der Richtung von der Station zum tragbaren Gegenstand erfordert jedoch die Bewerkstelligung einer komplexen Modulation, beispielsweise einer Phasenmodulation, was eine ausgefeilte Demodulationselektronik am tragbaren Gegenstand nötig macht. Auch kann die Elektronik, die dauerhaft die Funktion der Taktrückgewinnung und der Energieübertragung am tragbaren Gegenstand sicherstellen muss, keine einfache Modulation wie eine Alles-oder-Nichts-Modulation verwenden. Darüber hinaus können parasitäre radioelektrische Wellen die Austauschprotokolle stören, wenn sich mehrere Stationen nahe beieinander befinden.
  • Im Übrigen hat der Anmelder festgestellt, dass bei Stationen aus dem Stand der Technik mit zwei Antennen (EP-A-0 309 201, FR-A-2 707 783) die Antenne, die das Fernspeisungssignal abgibt (hier das zweite stationsseitige induktive Element), die zur Datenübertragung bestimmte Antenne (hier das erste stationsseitige induktive Element) stören kann.
  • Die vorliegende Erfindung liefert eine Lösung für diese Probleme.
  • Sie bezieht sich auf eine Anlage, wobei die Station Folgendes umfasst:
    • – einen ersten Generator für eine erste Wechselspannung mit einer ersten ausgewählten Frequenz,
    • – ein erstes stationsseitiges Widerstandselement, das eine erste Klemme, die an den ersten Generator angeschlossen ist, und eine zweite Klemme besitzt,
    • – eine Reihenanordnung, die an die zweite Klemme angeschlossen ist und mindestens ein erstes stationsseitiges induktives Element, ein erstes stationsseitiges Kondensatorelement und ein zweites stationsseitiges Widerstandselement besitzt, wobei die Anordnung an ihren Klemmen eine zweite Wechselspannung erzeugen kann,
    • – stationsseitige Verarbeitungseinrichtung(en), die an die erste und die zweite Klemme des ersten stationsseitigen Widerstandselements angeschlossen sind und die Phasenschwankungen zwischen der ersten und der zweiten Wechselspannung verarbeiten können, und
    wobei der tragbare Gegenstand Folgendes umfasst:
    • – eine elektronische Schaltung, die ein erstes gegenstandsseitiges induktives Element und ein erstes gegenstandsseitiges Kondensatorelement umfasst, wobei die Schaltung zwischen einem inaktiven und einem aktiven Zustand umschaltbar ist, in dem sie mit dem ersten stationsseitigen induktiven Element einen Resonanzkreis bildet,
    • – gegenstandsseitige Verarbeitungseinrichtung(en), welche die elektronische Schaltung in Abhängigkeit von den zur Station zu übertragenden Daten umschalten können, wobei es die durch diese Umschaltvorgänge induzierte Phasenschwankung zwischen der ersten und der zweiten Wechselspannung den stationsseitigen Verarbeitungseinrichtungen ermöglicht, die Daten daraus abzuleiten.
  • Nach einer allgemeinen Definition der Erfindung umfasst die Station ferner Folgendes:
    • – einen zweiten Generator für ein drittes Wechselspannungssignal mit einer zweiten ausgewählten Frequenz, die zu der ersten Frequenz unterschiedlich ist,
    • – ein zweites stationsseitiges induktives Element, das unabhängig vom ersten stationsseitigen induktiven Element an den zweiten Generator angeschlossen und dazu ausgelegt ist, ein vorbestimmtes Magnetfeld zu erzeugen, und
    der tragbare Gegenstand umfasst noch Folgendes:
    • – ein zweites gegenstandsseitiges induktives Element, das vom ersten gegenstandsseitigen induktiven Element unabhängig ist,
    • – ein zweites gegenstandsseitiges Kondensatorelement, das an die Klemmen des zweiten gegenstandsseitigen induktiven Elements angeschlossen ist, wobei das zweite gegenstandsseitige induktive Element einen auf das zweite stationsseitige induktive Element abgestimmten Regelkreis bilden kann, um an den Klemmen des zweiten gegenstandsseitigen induktiven Elements eine Versorgungswechselspannung zu erzeugen, welche beim Vorhandensein des durch das zweite stationsseitige induktive Element hervorgerufenen Magnetfelds induziert wird, und
    dass die Station darüber hinaus noch eine Filterschaltung des Dipol-Typs umfasst, die zwischen einer der Umhüllungen des ersten stationsseitigen Kondensatorelements und einer der Klemmen des ersten stationsseitigen induktiven Elements zwischengeschaltet ist, wobei die Filterschaltung dazu ausgelegt ist, sich gegenüber der ersten Frequenz wie ein induktiver Widerstand und gegenüber der zweiten Frequenz wie ein starker Scheinwiderstand zu verhalten.
  • Somit schafft die erfindungsgemäße Anlage die dem tragbaren Gegenstand eigene Energiequelle ab und erzeugt eine Versorgungsspannung mit einer Energie, die zur Versorgung der Bestandteile des tragbaren Gegenstands angemessen ist. Sie ermöglicht auch gegenüber Anlagen, die ein und dasselbe Wechselspannungssignal und ein und dieselbe Antenne für Datenaustausch und Energieübertragung einsetzen, eine einfachere praktische Umsetzung der Energie- und Datenübertragungsfunktionen, sowie eine bessere Unempfindlichkeit gegen Störungen zwischen nah beieinander angeordneten Stationen. Überdies ermöglicht es die Filterschaltung der Station, die auf die zur Datenübertragung bestimmte Antenne wirkende Störung der Fernspeisungsantenne gegenüber den Stationen aus dem Stand der Technik mit zwei Antennen auszuschalten.
  • In der Praxis umfasst die Filterschaltung ein induktives Element und ein Kondensatorelement, die parallelgeschaltet und zwischen dem ersten Kondensatorelement und dem ersten induktiven Element der Station angeordnet sind.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weisen das erste und das zweite stationsseitige induktive Element im Wesentlichen dieselben geometrischen Abmessungen auf und sind übereinanderliegend angeordnet.
  • Eine solche Anordnung hat den Vorteil, sich gegenüber einer einzelnen Gegenüberstellung von einer Antenne mit einer anderen einfach bewerkstelligen zu lassen.
  • Darüber hinaus ist es dank einer solchen Anordnung der Antennen der Station nicht notwendig, den tragbaren Gegenstand gegenüber der Station in einem speziellen geometrischen Verhältnis anzuwenden. Erfindungsgemäß reicht es aus, den tragbaren Gegenstand nur in der Nähe der Antennen der Station anzuwenden.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst der tragbare Gegenstand darüber hinaus noch Taktrückgewinnungseinrichtungen, die an die Klemmen des zweiten gegenstandsseitigen induktiven Elements angeschlossen und dazu ausgelegt sind, ein Taktsignal ausgehend von der induzierten Versorgungswechselspannung rückzugewinnen, wobei das Taktsignal zum Takten der Logik- oder Speicherbestandteile des passiven tragbaren Gegenstands bestimmt ist. Vorteilhafter Weise ermöglicht diese Taktrückgewinnung einen Verzicht auf irgendeine eigene, beispielsweise auf Quarz beruhende Taktvorrichtung am tragbaren Gegenstand.
  • In der Praxis umfasst der tragbare Gegenstand darüber hinaus noch Gleichrichtereinrichtungen, welche an die Klemmen des zweiten gegenstandsseitigen induktiven Elements angeschlossen und dazu ausgelegt sind, die induzierte Versorgungswechselspannung in eine Versorgungsgleichspannung gleichzurichten, die zur Versorgung der gegenstandsseitigen Verarbeitungseinrichtungen bestimmt ist.
  • Vorzugsweise umfasst der tragbare Gegenstand darüber hinaus noch eine Energieregelungsschaltung, die an den Ausgang der Gleichrichtereinrichtungen angeschlossen und dazu ausgelegt ist, die induzierte Versorgungsgleichspannung in Abhängigkeit von der Entfernung zwischen der Station und dem tragbaren Gegenstand zu regeln.
  • Die vorliegende Erfindung hat auch eine Station und einen tragbaren Gegenstand zur Aufgabe, die zu einer solchen Anlage gehören.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen klarer hervor:
  • 1 stellt schematisch eine mit der Zutrittskontrolle verbundene Datenaustauschanlage aus dem Stand der Technik dar;
  • 2 stellt schematisch die Anlage nach dem Stand der Technik zum Datenaustausch zwischen einem aktiven tragbaren Gegenstand und einer Station dar;
  • 3 ist eine schematische Darstellung der Bestandteile des stationsseitigen, erfindungsgemäßen Energieübertragungssystems durch Induktion;
  • 4 stellt schematisch den Block dar, der zur Datenübertragung im Hinblick auf die Station bestimmt ist, die mit Bezug auf 2 beschrieben und erfindungsgemäß abgewandelt ist;
  • 5 ist eine schematische Darstellung der wesentlichen Einrichtungen und Bestandteile des tragbaren Gegenstands nach der Erfindung; und
  • 6 ist eine schematische Darstellung der beiden Antennen des tragbaren Gegenstands nach der Erfindung.
  • Die Zeichnungen umfassen im Wesentlichen Elemente mit einem bestimmten Merkmal. Dazu bilden sie einen integralen Bestandteil der Beschreibung und können nicht nur dazu dienen, die nachfolgende Beschreibung verständlicher zu machen, sondern gegebenenfalls auch zur Definition eben dieser Erfindung beitragen.
  • Nach 1 ist in einer besonderen, keineswegs einschränkenden Anwendung der Erfindung, der tragbare Gegenstand 10 von der Art einer Speicherkarte, und die Station ist ein Datenendgerät 12, das mit einem induktiven Portalrahmen 14 ausgestattet ist, durch den eine mit der Speicherkarte 10 versehene Person 16 hindurchgehen kann.
  • Beispielsweise ist die Station eine Elektronikeinheit, die in einem Gehäuse mit ausgewählten Abmessungen enthalten ist. Zum Beispiel betragen die Abmessungen 40 cm × 16 cm mit einer Dicke von 4 cm.
  • Beispielsweise ist der tragbare Gegenstand eine Vorrichtung, deren Abmessungen 8,5 cm × 5,4 cm betragen, mit einer Dicke von 0,5 cm. Der tragbare Gegenstand ist dazu bestimmt, vor der Station vorgezeigt zu werden. Dieser tragbare Gegenstand kann eine Geschwindigkeit von 1 m/s erreichen. Bei der Dialogphase kann der Abstand zwischen der Station und dem tragbaren Gegenstand von 1 bis 10 cm variieren.
  • Der Vorgang, der bei jedem Durchgang stattfindet, ermöglicht es der Station, eine im tragbaren Gegenstand enthaltene Speicherzone auszulesen, und dann eine neue, von der Station gesendete Information in eben diese Speicherzone einzuschreiben.
  • In 2 befindet sich, zumindest teilweise, die Anlage zum Datenaustausch durch elektromagnetische Kopplung zwischen einem tragbaren Gegenstand und einer Station, wie sie in der vorstehend erwähnten Patentanmeldung FR-A-2 711 440 beschrieben ist.
  • Allgemein umfasst die Station 12 einen Block 13, der zur Datenübertragung bestimmt ist.
  • Ein solcher Block ist in der oben erwähnten Patentanmeldung im Einzelnen beschrieben, deren Inhalt rein informativ einen integralen Bestandteil der vorliegenden Beschreibung bildet.
  • Im Wesentlichen umfasst der Block 13:
    • – einen ersten Generator G1 für eine erste Wechselspannung VEX mit einer ersten ausgewählten Frequenz F1,
    • – ein erstes stationsseitiges Widerstandselement RC, das eine erste Klemme B10, die an den ersten Generator G1 angeschlossen ist, und eine zweite Klemme B20 besitzt,
    • – eine Reihenanordnung, die an die zweite Klemme B20 angeschlossen ist und mindestens ein erstes stationsseitiges induktives Element L1, ein erstes stationsseitiges Kondensatorelement C1 und ein zweites stationsseitiges Widerstandselement R1 besitzt, wobei die Anordnung an ihren Klemmen eine zweite Wechselspannung VEY erzeugen kann,
    • – (nicht dargestellte) stationsseitige Verarbeitungseinrichtungen, die an die erste und die zweite Klemme des ersten stationsseitigen Widerstandselements RC angeschlossen sind und die Phasenschwankungen zwischen der ersten und der zweiten Wechselspannung verarbeiten können.
  • Der tragbare Gegenstand 10 umfasst seinerseits einen Block 11, der zur Datenübertragung bestimmt ist.
  • Dieser Block 11, der im Einzelnen in der zuvor erwähnten Patentanmeldung beschrieben ist, umfasst im Wesentlichen:
    • – eine elektronische Schaltung 3, die zwischen einem inaktiven und einem aktiven Zustand umschaltbar ist, in dem sie mit dem ersten stationsseitigen induktiven Element L1 einen Resonanzkreis bildet, und
    • – gegenstandsseitige Verarbeitungseinrichtungen 5, welche die elektronische Schaltung 3 in Abhängigkeit von den zur Station zu übertragenden Daten umschalten können, wobei es die durch diese Umschaltvorgänge induzierte Phasenschwankung zwischen der ersten und der zweiten Wechselspannung den stationsseitigen Verarbeitungseinrichtungen ermöglicht, die Daten daraus abzuleiten.
  • Die elektronische Schaltung 3 umfasst ein induktives Element L30 und ein Kondensatorelement C30.
  • In der ausgewählten Ausführungsform hat die Antenne L30 einen auf 8 Windungen verteilten Wert von 9 μH, und der Kondensator C30 hat einen Wert von 61 pF.
  • Die Übertragung der Daten vom tragbaren Gegenstand 10 zur Station 12 wird durch die Umschaltvorgänge der elektronischen Schaltung 3 des tragbaren Gegenstands ausgelöst (durch die Wirkung von Umschalteinrichtungen MC), die die Phase zwischen der Referenzwechselspannung VEX und der Wechselspannung VEY an den Klemmen der Reihenanordnung L1, C1 und R1 der Station bei der induktiven Kopplung dieser Antenne/Station L1 mit dem induktiven Element (oder der Antenne) L30 des tragbaren Gegenstands wechseln lassen.
  • In der anderen Richtung wird die Datenübertragung von der Station zum tragbaren Gegenstand durch die Umschaltvorgänge der elektronischen Schaltung des tragbaren Gegenstands (durch die Wirkung der Umschalteinrichtungen MCA) ausgelöst, die dann stattfinden, wenn durch Anlegen eines Wechselspannungssignals an das induktive Element L1 der Station im induktiven Element L30 des tragbaren Gegenstands eine Wechselspannung induziert wird.
  • Beispielsweise gibt der Generator G1 eine Wechselspannung VEX von 1,5 Volt Spitzenspannung und mit einer Frequenz F1 von 6,78 MHz ab.
  • Eine eigene Versorgungsquelle 7 liefert eine Versorgungsgleichspannung +VDD, um die Bestandteile des Blocks 11 zu versorgen.
  • Erfindungsgemäß ist die eigene Versorgungsquelle des tragbaren Gegenstands, die die Bestandteile des Blocks 11 versorgt, dank des Hinzufügens eines Energieübertragungssystems durch Induktion mit zwei Antennen abgeschafft, die von denjenigen unabhängig sind, die zur Datenübertragung bestimmt sind.
  • Nach 3 beruht das Energieübertragungssystem durch Induktion auf der Erzeugung eines Wechselspannungsversorgungssignals durch einen zweiten Generator G2, der an der Station angeordnet ist.
  • In der Praxis ist der zweite Generator G2 ein Oszillator, der ein Wechselspannungssignal mit einer Frequenz F2 abgeben kann, die sich von der ersten zur Datenübertragung bestimmten Frequenz F1 unterscheidet und beispielsweise 13, 56 MHz beträgt.
  • Ein zweites stationsseitiges induktives Element (oder eine Antenne) L2 ist über Verstärkungseinrichtungen AMP mit dem zweiten Generator G2 verbunden.
  • Die Antenne L2 ist von der Antenne L1 unabhängig. Sie erzeugt ein Magnetfeld CM2, wenn das Frequenzsignal F2 durch sie hindurchgeht.
  • Die beiden Frequenzen F1 und F2 unterscheiden sich voneinander, um die Auswirkungen der radioelektrischen Interferenzen des Systems, das die Energieversorgung sicherstellt, auf das System, das den Datenaustausch sicherstellt, ausschalten zu können.
  • Die Wahl der Frequenz des radioelektrischen Signals, das die Energieübertragung von der Station zum tragbaren Gegenstand sicherstellt, ist so angemessen, dass die beste Leistung der Energieübertragung ermöglicht werden kann.
  • Die beiden Antennen L1 und L2 der Station sind aktiv, das heißt, sie geben jeweils ein Magnetfeld ab. Die Stärke des Felds CM2, das von der die Energieübertragung sicherstellenden Antenne L2 abgegeben wird, ist deutlich höher als die Stärke des Felds CM1, das von der den Datenaustausch sicherstellenden Antenne L1 abgegeben wird.
  • Es ist anzumerken, dass dann, wenn sich mehrere Stationen nahe beieinander befinden, die Störungen zwischen den Stationen im Vergleich zu den berührungslosen Systemen mit Fernspeisung, die eine einzige Frequenz verwenden, die die Energieübertragung und den Datenaustausch sicherstellen, reduziert sind.
  • Allgemein ist bei einer bestimmten Frequenz die Fernspeisungsleistung bei einem minimalen stationsseitigen Induktivitätswert maximal. Da die Induktivität zur Anzahl der Windungen proportional ist, ist diese bei einer Antenne L2 minimal, die aus einer minimalen Anzahl von Windungen besteht. In der Praxis umfasst die Antenne L2 eine einzige Windung.
  • In 4 ist erfindungsgemäß vorgesehen, dem mit Bezug auf 2 beschriebenen Block 13 eine Filterschaltung DF hinzuzufügen, die ein um die zweite Frequenz F2, die 13,56 MHz beträgt, zentriertes Spektralband zu sperren in der Lage ist. Diese Filtervorrichtung umfasst ein induktives Element LF und ein Kondensatorelement CF, die zwischen einem der ersten Anschlüsse des Kondensators C1 und einer der Klemmen des stationsseitigen induktiven Elements L1 parallelgeschaltet sind.
  • Diese Filtervorrichtung DF ist ein Bandsperrfilter, d. h. ein Filter, das die Frequenz F2 nicht überträgt, aber alle anderen Frequenzen durchlässt, insbesondere die mit der Datenübertragung verbundene Frequenz F1. Die Filterschaltung DF verhält sich gegenüber der Frequenz F1 wie ein induktiver Widerstand, und gegenüber der Frequenz F2 wie ein sehr starker Scheinwiderstand (z. B. in der Größenordnung von 20 bis 30 kOhm).
  • Diese Art von Filterung wird dadurch ermöglicht, dass die Station eine Reihenanordnung L1–C1 umfasst.
  • Erfindungsgemäß besitzen die Antennen L1 und L2 im Wesentlichen dieselben geometrischen Abmessungen. Sie sind übereinanderliegend angeordnet, was in der Folge die maximale Kopplung zwischen ihnen ergibt.
  • Unter diesen Umständen müssen die Anordnungen der Antennen L1 und L2 dann nur den Anwendungsbedürfnissen gerecht werden, d. h. sie müssen den Funktionsablauf des Systems in einer bestimmten Zone zulassen, um der erforderlichen Ergonomie gerecht zu werden.
  • Es ist nicht notwendig, den tragbaren Gegenstand einem besonderen geometrischen Verhältnis entsprechend gegenüber der Station anzuwenden. Erfindungsgemäß reicht es, wenn die Karte nur in der Nähe der Antennen der Station angewandt wird.
  • In der Praxis entsprechen die Abmessungen der Antennen L1 und L2 denjenigen eines Rechtecks mit einer Länge von 17 cm und einer Breite von 7 cm. Das System gibt somit eine Funktionszone frei, die etwas kleiner ist als die Abmessungen der Antennen der Station.
  • Beispielsweise besteht die Fernspeisungsantennen L2 aus einer einzigen Windung, und die zur Datenübertragung bestimmte Antenne L1 besteht aus bis zu drei nebeneinanderliegenden Windungen. Die Anzahl von Windungen der Antennen L1 hängt von der Spitzenspannung VEX ab, die vom Generator G1 abgegeben wird, und von den Merkmalen der Kopplung zwischen Station und Karte. Die Ausführungstechnologie der Antenne L1 muss ebenfalls, insbesondere durch den Wert des Überspannungskoeffizienten der elektronischen Schaltung 3 des tragbaren Gegenstands bei der Frequenz F1, bei der Bestimmung dieser Anzahl von Windungen berücksichtigt werden.
  • Der Anmelder hat mit den folgenden Zahlenwerten zufriedenstellende Ergebnisse erzielt:
    – Widerstandselement RC 50 Ohm
    – Kondensatorelement C1 72 pF
    – induktives Element L1 3,1 μH
    – induktives Element L2 0,4 μH
    – Kondensatorelement CF 42,1 pF
    – induktives Element LF 3,35 μH
    – Widerstandselement R1 3 Ohm (wovon ein Teil dieses Widerstandselements dem realen Anteil des Scheinwiderstands der Antenne L1 entspricht).
  • Im Übrigen weist das induktive Element LF, das durch paralleles Anbringen mit dem Kondensatorelement CF verbunden ist, einen Scheinwiderstand auf, der gleichwertig einem induktiven Widerstand von 4,46 μH bei der Frequenz F1 ist.
  • In 5 sind wesentliche Einrichtungen und Bestandteile des tragbaren Gegenstands dargestellt. Das zur Datenübertragung bestimmte System, das mit Bezug auf 2 beschrieben wurde, ist hier wieder zu finden. Es ist erfindungsgemäß um eine Antenne L4 ergänzt, die dazu bestimmt ist, elektromagnetisch mit der Antenne L2 der Station gekoppelt zu werden.
  • Ein Abstimmkondensator C4 auf die Frequenz F2 ist ebenfalls vorgesehen, um eine mit dem stationsseitigen induktiven Element L2 abgestimmte Schleife zu bilden. Eine solche Schleife erzeugt an den Klemmen der Antenne L4 eine Versorgungswechselspannung, die beim Vorhandensein des Magnetfelds induziert wird, das vom stationsseitigen induktiven Element L2 hervorgerufen wurde.
  • Die Gleichrichtereinrichtungen RD, beispielsweise von der Art der Ganzwelle, sind an die Klemmen der Antenne L4 angeschlossen, um die induzierte Versorgungswechselspannung in eine Versorgungsgleichspannung +VDD gleichzurichten, die zur Versorgung der gegen-standseitigen Verarbeitungseinrichtungen bestimmt ist.
  • Vorteilhafter Weise ist eine Energieregelungsschaltung RE an den Ausgang der Gleichrichtereinrichtung angeschlossen, um die induzierte Versorgungsgleichspannung in Abhängigkeit von der Entfernung zwischen der Station und dem tragbaren Gegenstand zu regeln.
  • In der Praxis umfasst die Energieregelungsschaltung RE eine elektronische Vorrichtung von der Art der Parallelregelung.
  • Um die Leistung der Fernspeisung zu verbessern, ist es vorteilhaft, über eine Anzahl von Windungen n in Bezug auf die Antenne L4 des tragbaren Gegenstands zu verfügen, damit die Leistung des Fernspeisesystems maximal ist, und über eine einzige Windung in Bezug auf die Antenne L2 der Station. Es ist anzumerken, dass die Anzahl von Windungen durch die Technologie des tragbaren Gegenstands begrenzt ist. Um die Herstellungskosten für den tragbaren Gegenstand zu senken, ist die Antenne L4 in Form von Windungen hergestellt, die in ein Substrat (z. B. Epoxidharzglas) eingeprägt sind. Bei einer Fläche des tragbaren Gegenstands in der Größenordnung der vorstehend beschriebenen, beträgt die Anzahl n von Windungen beispielsweise 4.
  • In der Praxis hat die Antenne L4 einen Wert von 4,1 μH, und der Kondensator C4 hat einen Wert von 33,5 pF.
  • Im Übrigen ist die Regelung der Spannung +VDD am tragbaren Gegenstand mit einer Regelung des Stroms verbunden, der durch die Antenne L2 der Station fließt. Diese Regelung ist so ausgelegt, dass die an den Klemmen der Antenne L2 anliegende Spannung nach einem geeigneten Gesetz umgekehrt proportional zur Entfernung zwischen der Station und dem tragbaren Gegenstand ist. Das angestrebte Ziel ist eine Senkung der Stärke des Magnetfelds, das von der Antenne L2 abgegeben wird, wenn sich der tragbare Gegenstand der Antenne L2 der Station nähert. Die Lösung wird mittels einer zur Versorgung bestimmten Quelle G2 erzielt, die sich wie ein Stromgenerator verhält.
  • Taktrückgewinnungseinrichtungen RH, die an die Klemmen der Antenne L4 angeschlossen sind, gewinnen ein Taktsignal aus der induzierten Versorgungswechselspannung zurück.
  • Dieses Taktsignal ist zum Takten der Logik- oder Speicherbestandteile 5 des passiven tragbaren Gegenstands bestimmt.
  • Vorteilhafter Weise ermöglicht es diese Taktrückgewinnung, dass auf irgendeine, beispielsweise auf Quarz beruhende Taktvorrichtung am tragbaren Gegenstand verzichtet werden kann.
  • Es ist anzumerken, dass der tragbare Gegenstand darüber hinaus noch Teilereinrichtungen DIV umfasst, die an den Ausgang der Rückgewinnungseinrichtungen RH angeschlossen und dazu ausgelegt sind, die Frequenz des auf diese Weise rückgewonnenen Taktsignals in ein Teilvielfaches aufzuteilen, das ausgewählt ist, um die gegenstandsseitigen Verarbeitungseinrichtungen 5 zu takten.
  • Eine RESET-Funktion steht zur Verfügung, um die Logikelemente der gegenstandsseitigen Verarbeitungseinrichtungen 5 richtig zu initialisieren.
  • Codierungseinrichtungen COD und Decodierungseinrichtungen DEC vom MANCHESTER-Typ sind ebenfalls zwischen den gegenstandsseitigen Verarbeitungseinrichtungen 5 und der elektronischen Datenübertragungsschnittstelle vorgesehen, die mit Bezug auf 2 beschrieben ist und die elektronische Schaltung 3 und die Umschalteinrichtungen MC und MCA umfasst.
  • Diese Codierungs- und Decodierungseinrichtungen werden durch das von den Teilereinrichtungen abgegebene Taktsignal getaktet.
  • Die Antennen L4 und L30 sind nach einer besonderen Geometrie am tragbaren Gegenstand angeordnet.
  • Im Falle eines tragbaren Gegenstands (6) von der Art einer Speicherkarte mit Standardabmessungen, und zwar 85 mm auf 54 mm, ist die Fernspeiseantenne L4 beispielsweise ein Rechteck mit 50 mm auf 54 mm, und die Datenübertragungsantenne L30 ist beispielsweise ein Rechteck mit 45 mm auf 54 mm. Es besteht also auf 10 mm eine Überlappung der Antenne L4 mit der Antenne L30.
  • Der Anmelder hat festgestellt, dass die Kopplung zwischen diesen beiden Antennen L4 und L30 eine Störkopplung ist (d. h. Störungen im Funktionsablauf der Datenübertragungen erzeugt), wenn die Überlappung über 10 mm hinausgeht.
  • Die erfindungsgemäße gegenständliche Umsetzung des tragbaren Gegenstands hat es durch den Verzicht auf die Batterie (oder den Akku) und den Quarzresonator möglich gemacht, die gesamte Elektronik auf einem einzigen Siliziumchip unterzubringen, mit Ausnahme von drei Komponenten, die von der Art eines Miniaturkondensators für die Elemente C4, C30 und eines (nicht dargestellten) Kondensators zur Glättung der Versorgungsspannung sind.
  • Es ist festzustellen, dass die Tatsache, zwei unabhängige Signale am tragbaren Gegenstand anzuordnen, den Vorteil bietet, bei der Ausführung des elektronischen Systems des tragbaren Gegenstands, die Energieüber tragungs- und Taktfunktionen einerseits von den Datenübertragungsfunktionen andererseits zu trennen.

Claims (16)

  1. Anlage zum Datenaustausch durch elektromagnetische Kopplung zwischen einem tragbaren Gegenstand und einer Station, wobei die Station Folgendes umfasst: – einen ersten Generator (G1) für eine erste Wechselspannung (VEX) mit einer ersten ausgewählten Frequenz (F1), – ein erstes stationsseitiges Widerstandselement (RC), das eine erste Klemme, die an den ersten Generator (G1) angeschlossen ist, und eine zweite Klemme besitzt, – eine Reihenanordnung, die an die zweite Klemme angeschlossen ist und mindestens ein erstes stationsseitiges induktives Element (L1), ein erstes stationsseitiges Kondensatorelement (C1) und ein zweites stationsseitiges Widerstandselement (R1) besitzt, wobei die Anordnung an ihren Klemmen eine zweite Wechselspannung (VEY) erzeugen kann, – stationsseitige Verarbeitungseinrichtung(en), die an die erste und die zweite Klemme des ersten stationsseitigen Widerstandselements (RC) angeschlossen sind und die Phasenschwankungen zwischen der ersten und der zweiten Wechselspannung verarbeiten können, und wobei der tragbare Gegenstand Folgendes umfasst: – eine elektronische Schaltung (3), die ein erstes gegenstandsseitiges induktives Element (L30) und ein erstes gegenstandsseitiges Kondensatorelement (C30) umfasst, wobei die Schaltung (3) zwischen einem inaktiven und einem aktiven Zustand umschaltbar ist, in dem sie mit dem ersten stationsseitigen induktiven Element (L1) einen Resonanzkreis bildet, – gegenstandsseitige Verarbeitungseinrichtungen) (5), welche die elektronische Schaltung (3) in Abhängigkeit von den zur Station zu übertragenden Daten umschalten können, wobei es die durch diese Umschaltvorgänge induzierte Phasenschwankung zwischen der ersten und der zweiten Wechselspannung den stationsseitigen Verarbeitungseinrichtungen ermöglicht, die Daten daraus abzuleiten, wobei die Anlage dadurch gekennzeichnet ist, dass sie stationsseitig ferner Folgendes umfasst: – einen zweiten Generator (G2) für ein drittes Wechselspannungssignal mit einer zweiten ausgewählten Frequenz (F2), die zu der ersten Frequenz (F1) unterschiedlich ist, – ein zweites stationsseitiges induktives Element (L2), das unabhängig vom ersten stationsseitigen induktiven Element (L1) an den zweiten Generator (G2) angeschlossen und dazu ausgelegt ist, ein vorbestimmtes Magnetfeld (CM2) zu erzeugen, und dass sie darüber hinaus am tragbaren Gegenstand noch Folgendes umfasst: – ein zweites gegenstandsseitiges induktives Element (L4), das vom ersten gegenstandsseitigen induktiven Element (L30) unabhängig ist, – ein zweites gegenstandsseitiges Kondensatorelement (C4), das an die Klemmen des zweiten gegenstandsseitigen induktiven Elements (L4) angeschlossen ist, wobei das zweite gegenstandsseitige induktive Element (L4) einen auf das zweite stationsseitige induktive Element (L2) abgestimmten Regelkreis bilden kann, um an den Klemmen des zweiten gegenstandsseitigen induktiven Elements (L4) eine Versorgungswechselspannung zu erzeugen, welche beim Vorhandensein des durch das zweite stationsseitige induktive Element (L2) hervorgerufenen Magnetfelds (L2) induziert wird, und dass die Station darüber hinaus noch eine Filterschaltung (DF) des Dipol-Typs umfasst, die zwischen einer der Umhüllungen des ersten stations-seitigen Kondensatorelements (C1) und einer der Klemmen des ersten stationsseitigen induktiven Elements (L1) zwischengeschaltet ist, wobei die Filterschaltung dazu ausgelegt ist, sich gegenüber der ersten Frequenz (F1) wie ein induktiver Widerstand und gegenüber der zweiten Frequenz (F2) wie ein starker Scheinwiderstand zu verhalten.
  2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterschaltung (DF) ein induktives Element (LF) und ein Kondensatorelement (CF) umfasst, die parallelgeschaltet und zwischen dem ersten Kondensatorelement und dem ersten induktiven Element (C1 und L1) der Station angeordnet sind.
  3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite stationsseitige induktive Element (L1 und L2) im Wesentlichen dieselben geometrischen Abmessungen aufweisen und übereinander liegend angeordnet sind.
  4. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite stationsseitige induktive Element (L2) eine Windung umfasst.
  5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste stationsseitige induktive Element (L1) in der Größenordnung von drei nebeneinander liegende Windungen umfasst.
  6. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der tragbare Gegenstand darüber hinaus noch Gleichrichtereinrichtungen (DR) umfasst, welche an die Klemmen des zweiten gegenstandsseitigen induktiven Elements (L4) angeschlossen und dazu ausgelegt sind, die induzierte Versorgungswechselspannung in eine Versorgungsgleichspannung gleichzurichten, die zur Versorgung der gegenstandsseitigen Verarbeitungseinrichtungen (5) bestimmt ist.
  7. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der tragbare Gegenstand darüber hinaus noch eine Energieregelungsschaltung (RE) umfasst, die an den Ausgang der Gleichrichtereinrich-tungen (RD) angeschlossen und dazu ausgelegt ist, die induzierte Versorgungsgleichspannung in Abhängigkeit von der Entfernung zwischen der Station und dem tragbaren Gegenstand zu regeln.
  8. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Generator (G2) ein Stromgenerator ist.
  9. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der tragbare Gegenstand darüber hinaus noch Taktrückgewinnungseinrichtungen (RH) umfasst, die an die Klemmen des zweiten gegenstandsseitigen induktiven Elements (L4) angeschlossen und dazu ausgelegt sind, ein Taktsignal ausgehend von der induzierten Versorgungswechselspannung rückzugewinnen.
  10. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der tragbare Gegenstand darüber hinaus noch Teilereinrichtungen (DIV) umfasst, die an den Ausgang der Rückgewinnungseinrichtungen angeschlossen und dazu ausgelegt sind, die Frequenz des auf diese Weise rückgewonnenen Taktsignals in ein Teilvielfaches aufzuteilen, das ausgewählt ist, um die gegenstandsseitigen Verarbeitungseinrichtungen zu takten.
  11. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Station darüber hinaus noch Verstärkereinrichtungen (AMP) umfasst, die dazu ausgelegt sind, das dritte, vom zweiten Generator (G2) abgegebene, Versorgungswechselspannungssignal zu verstärken.
  12. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite gegenstandsseitige induktive Element (L4) n Windungen umfasst, wobei n eine ganze Zahl in der Größenordnung von 4 ist.
  13. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite gegenstandsseitige induktive Element (L30 und L4) in einem vorbestimmten geometrischen Verhältnis zueinander angeordnet sind, das dazu bestimmt ist, radioelektrische Störungen zu begrenzen.
  14. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der tragbare Gegenstand von der Art einer berührungslosen passiven oder analogen Speicherkarte ist.
  15. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der tragbare Gegenstand von der Art eines elektronischen oder analogen Ansteckers ist.
  16. Station nach einem der Ansprüche 1 bis 15.
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