DE69630755T2 - Funkstation - Google Patents

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Description

  • FACHGEBIET DER ERFINDUNG:
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine stationäre Funkstation gemäß dem Oberbegriff des beigefügten Patentanspruchs 1.
  • Im einzelnen betrifft die vorliegende Erfindung eine Funkstation, die eine Basisstation für ein drahtloses Telekommunikationssystem zur Telekommunikation zu/von mobilen Funkeinheiten aufbaut, welche innerhalb des Versorgungsbereiches der Station liegen.
  • Bei der drahtlosen Telekommunikation kann die Signalstärke in großem Maße zwischen verschiedenen Standorten einer Empfängerantenne variieren. Diese sehr lokale Variation stammt von einer Überblendung, die durch Mehrfachausbreitung hervorgerufen wird, welche wiederum von Reflexionen in der Umgebung herrührt.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG:
  • Es ist bekannt, dieses Problem durch den sogenannten Diversity-Empfang zu lösen. Heutzutage gibt es hauptsächlich zwei verschiedene Arten des Diversity-Empfanges, und es ist bekannt, in ein und dem selben System entweder die sogenannte Raum-Diversity oder die sogenannte Polarisations-Diversity zu verwenden. Der Begriff der Raum-Diversity bedeutet, dass zwei oder mehrere Empfängerantennen bei einer geeigneten Entfernung voneinander derart angeordnet sind, dass die unterschiedlichen Antennen nicht durch Überblendung aufgrund Mehrfachausbreitung zur gleichen Zeit beeinflusst werden; siehe beispielsweise die EP 0 517 196 A2 . Der Begriff Polarisations-Diversity bedeutet, dass Funksignale sowohl mit horizontaler als auch mit vertikaler Polarisation empfangen werden, und zwar entweder von ein und derselben Antenne mit zwei Zubringern, ein Zubringer für jede Polarisation, oder von zwei Antennen, wobei die Überblendung aufgrund der unterschiedlichen Polarisation nicht zu der gleichen Zeit bei den jeweiligen Zubringern oder Antennen auftritt.
  • Die Antennen sind mit einer gemeinsamen Einheit gekoppelt, die eine Einrichtung zum Auswählen des stärksten Signals zu dieser Zeit darstellt, oder die eine Einrichtung zum Kombinieren von Signalen darstellt, um das bestmöglichste Signal-zu-Rausch-Verhältnis zu erzielen. Es gibt eine Vielzahl von wohlbekannten Algorithmen zum Auswählen/Kombinieren der Signale, wie beispielsweise MAC.
  • Die Diversity-Verstärkung, d. h. die Sensitivität des Empfängers, wächst mit der Anzahl der unabhängigen Kanäle an, aus welchem Grund es erstrebenswert ist, eine große Anzahl von Antennen anzuordnen. Ein Nachteil bei den bis jetzt bekannten Lösungen liegt darin, dass sie einen hohen Platzbedarf benötigen und dass diese sehr kostenaufwendig sind. Bei der Raum-Diversity müssen nämlich die Antennen eine bestimmte minimale Anzahl von Wellenlängen voneinander angeordnet sein. Selbst bei der Polarisations-Diversity besteht ein erhöhter Platzbedarf. Da die Einheiten häufig bei Plätzen installiert werden, die in einer Höhe angeordnet sind und die von daher schwierig zu erreichen sind, stellen die Kosten zur Installation einen sehr hohen Anteil der gesamten Systemkosten dar, und sie sind proportional zu der Anzahl der notwendigen Einheiten.
  • Zur gleichen Zeit, wenn große Probleme in hoch eingerichteten Bereichen aufgrund der Mehrfachausbreitung entstehen können, gibt es sowohl ökonomische als auch ästhetische Gründe, die es erstrebenswert machen, die Anzahl der Antennen und Funkeinheiten zu minimieren.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG:
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, eine Funkstation herzustellen, mit welcher die Mißstände der Mehrfachausbreitung zur gleichen Zeit gelindert werden, wenn die Anzahl der Antenneneinheiten/Funkeinheiten begrenzt ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Funkstation gemäß der vorliegenden Erfindung gelöst, wobei die kennzeichnenden Merkmale dieser in dem beigefügten Patentanspruch 1 definiert sind.
  • Durch das Kombinieren von der Raum-Diversity sowie der Polarisations-Diversity kann selbst mit zwei Antennen, die in Paaren, in Modulen, zusammen mit zusätzlichen Antenneneinheiten/Funkeinheiten expandiert (aufgebaut) sein können, eine bemerkenswerte Diversity-Verstärkung erzielt werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird nun detaillierter mittels einer Ausführungsform und unter Hinzunahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in welchen:
  • 1 schematisch ein Beispiel einer Basisstation zeigt, die gemäß der Erfindung aus einer Anzahl von Einheiten aufgebaut ist,
  • 2 und 3 ein Beispiel der mechanischen Konstruktion einer Einheit zeigen, die in der Basisstation enthalten ist,
  • 4 und 5 ein Beispiel von einem Anordnungsplatz der Einheit auf einem Fundament (Basis) zeigen;
  • 6 ein Beispiel der Art und Weise der Installation während der Montage der Einheiten zeigt, während,
  • 7 eine alternative Installation der Einheiten zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN:
  • 1 zeigt schematisch den Aufbau einer Basisstation oder einer zellularen Station, die in einem drahtlosen Funkkommunikationssystem jeweils zur Kommunikation zu und von mobilen Telekommunikationseinheiten, sogenannten Mobiltelefonen, enthalten ist. Die Basisstation kommuniziert auch mit dem festen, drahtgebundenen Telekommunikationsnetzwerk und bildet die Verbindung zwischen einem Mobiltelefonsystem und dem festen Telefonsystem aus. Die Basisstation ist aus einer Anzahl von Einheiten 1 bis 4 aufgebaut, die in dem dargestellten Beispiel vier Stück entspricht, die jedoch abhängig von den jeweiligen Anforderungen von einer bis vielen Einheiten variieren kann. Zur gleichen Zeit liegt von daher auch ein Bestreben vor, eine Erweiterung der Basisstation gemäß den lokalen Anforderungen zuzulassen, wenn es gewünscht ist, dass die zellulare Station soweit wie möglich raumsparend ist. Die Signalstärke des eintreffenden Funksignals kann abhängig von den lokalen Bedingungen und mit resultierender Mehrfachausbreitung von einem Punkt im Raum zu einem anderen Punkt variieren. Indem die Einheiten in separaten Modulen aufgebaut werden, kann eine Basisstation in einer modularen Weise erweitert werden, wodurch die erforderliche Sensitivität durch Komplementierung mit einer gewünschten Anzahl von Einheiten erzielt werden kann. Jede Einheit 1 bis 4 weist zumindest eine Antenne auf, in dem dargestellten Beispiel zwei Antennen 5, 6, während zumindest eine der Einheiten eine Empfängereinheit 7 und eine Übertragungseinheit 8 darstellt. Wenn jede Einheit mit einer Übertragungseinheit versehen ist, wird ein entsprechender Grad der aufgebauten Übertragungsleistung erreicht, wenn die Sensitivität erweitert wird. In der Empfängereinheit 7 sind Einrichtungen für den Diversity-Empfang enthalten, d. h. Einheiten zum Auswählen oder zum Kombinieren des Eingangssignals von entsprechenden Antennen 5, 6 mit einem an sich bekannten Berechnungsverfahren in der Gestalt von beispielsweise Software zum Steuern eines Mikroprozessors, um das stärkste Signal zu dieser Zeit auszuwählen, oder zum Kombinieren beider Signale derart, dass das bestmögliche Signal-zu-Rausch-Verhältnis erzielt wird. Aus diesem Grund sind die Einheiten 1 bis 4 physikalisch bei einer gegenseitig abhängigen Entfernung angeordnet. Mit Hilfe dieser physikalischen, gegenseitig abhängigen Entfernung zwischen den Einheiten kann die sogenannte Raum-Diversity verwendet werden. Erfindungsgemäß sind beide Antennen 5, 6 ebenso derart angeordnet, um eintreffende Signale mit horizontaler sowie vertikaler Polarisation zu empfangen. Dieses tritt entweder aufgrund jeder Antenne 5, 6 auf, die mit Zubringern für horizontale sowie vertikale Polarisation versehen sind, oder die jeweilige Antenne ist mit Zubringern zur horizontalen Polarisation oder zur vertikalen Polarisation vorgesehen. Auf diese Weise ist jede der Einheiten 2, 3, 4 mit einer einzelnen Antenne für jene Polarisation versehen, die mit Antennen in anderen Einheiten Raum-Diversity liefert. Auf diese Weise werden gemäß der Erfindung Raum-Diversity sowie Polarisations-Diversity kombiniert, wodurch durch Beibehalten einer minimalen Anzahl von Antennen ein merkbarer Zuwachs der Sensitivität erzielt werden kann. Es sollte von daher sichergestellt werden, dass die Einheiten 1 bis 4 bei einer minimalen, gegenseitigen Entfernung zu jener Einheit angeordnet sind, bei welcher Raum-Diversity erzeugt werden muss, wobei die Entfernung beispielsweise 2λ sein kann, wobei λ die Wellenlänge des ausgesandten Signals ist. Jedoch ist die Entfernung abhängig von einer Vielzahl von verschiedenen Faktoren, wie etwa der Beschaffenheit der Umgebung, und sie kann von daher variieren.
  • Zusätzlich ist jede Empfängereinheit 7, 9, 10, 11 mit N Eingängen a bis g versehen, die zur Verbindung mit jeder der entsprechenden Eingänge in jeder zusätzlichen Empfängereinheit beabsichtigt sind, die zum Erweitern der Basisstation mit der ersten Einheit verbunden werden muss. Diese Einrichtung zum Diversity-Empfang, die von einem an sich bekannten Diversity-Algorithmus Gebrauch machen kann, ist von daher vorbereitet, N Verbindungen für N zusätzliche Einheiten, 2, 3, 4 anzunehmen, die mit der ersten Einheit 1 verbunden werden können. Im Prinzip können sämtliche der Einheiten identisch sein, um eine rationale modulare Erweiterung einer Basisstation zuzulassen, jedoch können beispielsweise die Ergänzungseinheiten oder bestimmte von diesen mit Übertragungseinheiten 12, 13, 14 versehen sein, die eine höhere Leistung aufweisen, um dadurch eine Flexibilität bei dem Bedarf der Erweiterung bereitzustellen, oder es können beispielsweise nach links heraus Übertragungseinheiten versehen sein, wenn nur eine Erhöhung der Empfangssensitivität von Interesse ist. Alternativ hierzu können sich die Erweiterungseinheiten nur aus Antennen zusammensetzen, wobei jeden von ihnen mit ihrem eigenen Eingang der Eingänge a bis g in der Grundeinheit 1 verbunden ist.
  • Die Einheiten können auf verschiedene Art und Weisen kombiniert werden, beispielsweise können sämtliche der Erweiterungseinheiten 2, 3, 4 mit der ersten Einheit 1 verbunden sein, wobei die Einheit 2 über ihren Eingang a mit dem Eingang a der ersten Einheit verbunden ist, wobei die dritte Einheit 3 über ihren Eingang b mit dem Eingang b der ersten Einheit verbunden ist, etc.. In jeder der Einheiten sind von daher Antennen mit Polarisations-Diversity enthalten, und sie können mit jeder der anderen Einheiten Raum-Diversity erzeugen.
  • 2 und 3 zeigen ein Beispiel der mechanischen Konstruktion einer Funkeinheit 1. Jede Funkeinheit 1 ist beispielsweise als ein relativ flacher, aufrecht stehender Körper mit einem Gehäuse 15 aufgebaut, wobei eine Seite 16 hiervon und möglicherweise auch die entgegengesetzte Seite 17 hiervon aus einem Material, wie etwa einem geeigneten Plastikmaterial, hergestellt sind, welches Funkwellen der entsprechenden Art hindurchläßt. Auf diese Weise können in jeder Einheit 1 beide Antennen 5, 6 innerhalb des Gehäuses angeordnet sein, welches dadurch die gesamte Einheit vor externen Beeinflussungen mechanisch und umgebungsbedingt schützt. Das Gehäuse 15 ist mit Befestigungseinrichtungen 18, 19 versehen, die in dem dargestellten Beispiel jeweils am Kopfende und am Boden angeordnet sind, um eine einfache und schnelle Montage an eine Befestigungsklammer 20 zu gestatten, die in 4 und 5 in einem Beispiel gezeigt ist. Die Befestigungsklammer 20 in dem dargestellten Beispiel ist als ein U-förmiger Bügel mit einem unteren Arm und einem oberen Arm 21, 22 ausgebildet, und zwar mit Befestigungseinrichtungen 23, 24 die ausgebildet sind, um mit den Befestigungseinrichtungen 18, 19 an der Einheit 1 in Eingriff zu stehen. Die obere Befestigungseinrichtung an der Einheit 1 kann beispielsweise als eine oder mehrere Haken ausgebildet sein, um ein Profil an dem oberen Arm 22 der Befestigungsklammer zu umgreifen. In einer entsprechenden Weise können die Vorsprünge 19 an dem unteren Ende der Funkeinheit mit einem Kanal bzw. mit einer Nut in Eingriff stehen, welcher bzw. welche die untere Befestigungseinrichtung an der Befestigungsklammer 20 ausbildet. Die Befestigungsklammer 20 ist wiederum mit einer Befestigungseinrichtung 25, 26 in der Gestalt von beispielsweise durch Löcher in der Klammer hindurchlaufende Schrauben versehen, um die Einheit an ein Fundament, beispielsweise an einen Pfeiler oder eine Wand, festzuschrauben.
  • 6 zeigt eine abgeänderte Befestigungsklammer 27, die auf dem gleichen Befestigungsprinzip wie die Klammer gemäß 4 basiert, und die das Montieren ganz ohne die Verwendung von Werkzeugen gestattet, wobei dieses in der Figur sichtbar ist. Die Einheit 1 wird einfach mit Hilfe ihrer oberen Befestigungseinrichtung 18 montiert, die von unten in den oberen Arm 22 der Befestigungseinrichtung 24 eingedrückt wird, wobei die Einheit von oben mit ihrer unteren Befestigungseinrichtung 19 derart nach unten bewegt wird, dass die Einheit in der Nut 23 in dem Arm 21 einrastet. Die Befestigungsklammer gemäß 5 ist zum Befestigen von zumindest zwei Einheiten 1, 2 ausgelegt, wenn jedoch die Arme länger gemacht werden, kann eine höhere Anzahl befestigt werden. Alternativ hierzu kann eine Vielzahl von Armen in einer Reihe oder in einer anderen Weise in einem bestimmten Muster angeordnet sein.
  • 7 zeigt zusätzlich eine alternative Befestigungsanordnung, um eine Anzahl von Einheiten 1, 2, 3 an einem Fundament zu befestigen, welches in dem dargestellten Beispiel durch einen Pfosten bzw. Pfeiler 28 begründet wird. In dieser Ausführungsform sind die Arme 29 der Klammer T-förmig, wobei die Funkeinheiten von dem Fundament auf Distanz gehalten werden können, und wobei die Funkeinheiten von diesem Fundament nach außen hin ausgerichtet sein können. Die gleiche Klammer kann ebenso für ebene Fundamente verwendet werden, wobei die Funkeinheiten in Reihen angeordnet werden können.
  • Sämtliche Montage-Alternativen haben gemeinsam, dass die Befestigungsanordnungen für die Einheiten eine bestimmte und genaue Selektion der Position von jeder Einheit zulassen, und zwar sowohl relativ zu den Umgebungen als solche als auch zueinander, so dass die Antennen in den Einheiten relativ zu anderen Einheiten eine geeignet ausgewählte Position aufweisen. Auf diese Art und Weise wird die Erweiterung ohne den Bedarf hinsichtlich genauer Entfernungsmessung immer dann bewerkstelligt, wenn eine Erweiterung auftritt, und es wird Platz gespart, da jede Einheit für doppelten Diversity-Empfang zusammen mit zumindest einer anderen Einheit, beispielsweise Raum-Diversity sowie Polarisations-Diversity, ausgerüstet ist, wobei ästhetische Ansprüche ebenso erfüllt werden. Da weniger Einheiten für einen bestimmten Pegel der Sensitivität erforderlich sind, müssen Hausfassaden und dergleichen nicht vollgebaut werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die obig beschriebenen Ausführungsformen und die in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsformen beschränkt, statt dessen kann sie innerhalb des Schutzumfangs der angefügten Patentansprüche verändert werden. Beispielsweise können mehr als zwei Antennen für jede Einheit verwendet werden. Jede Einheit kann ebenso mehr als eine Empfängereinheit aufweisen. Selbst wenn es nicht notwendig ist, können Antennen in den verschiedenen Einheiten in bevorzugter Weise identisch hinsichtlich ihres Antennendiagramms, d. h. ihrer richtungsabhängigen Sensitivität, sein.

Claims (3)

  1. Funkstation, die mittels einer Basisstation für ein Telekommunikationssystem für drahtlose Kommunikation zu/von Mobilfunkeinheiten aufgebaut wird, wobei die Funkstation zumindest eine Einheit enthält, die einen Transmitter (8), einen Empfänger (7, 9, 11), eine Anzahl von Antennen (5, 6) und eine Einrichtung für Diversity-Empfang aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Station in einer modularen Weise mit einer Anzahl von Einheiten (24) erweiterbar ist, wobei jede dieser Einheiten zumindest eine Antenne (5, 6) aufweist, und welche ausgelegt ist, um bei einer bestimmten Entfernung von einer oder mehreren Antennen in anderen Einheiten angeordnet zu werden, und dass die in jeder Einheit enthaltene(n) Antenne(n) in Zusammenwirken mit zumindest einer Antenne in jeder der anderen Einheiten für Empfang mit Raum-Diversity ausgelegt ist/sind, und dass die Antenne oder die Antennen innerhalb einer jeden Einheit zum Empfang von Signalen mit verschiedenen Polarisationsrichtungen zum Erzielen einer Polarisations-Diversity ausgelegt ist/sind, und dass die Einrichtung für Diversity-Empfang ausgelegt ist, durch Auswerten der Eingangssignale von den Antennen ein optimales Eingangssignal für die Empfangseinheit zu erzeugen, wobei jene Eingangssignale sowohl von dem Empfang von den Antennen mit verschiedener räumlicher Anordnung als auch von dem Empfang mit verschiedenen Polarisationsrichtungen ausgehen, wobei jede Einheit eine Anfügungsanordnung (20) besitzt, die ausgelegt ist, um eine bestimmte Platzierung von jeder Einheit relativ zu anderen Einheiten hinsichtlich einer gegenseitigen Entfernung sowie einer Richtung sicherzustellen.
  2. Funkstation gemäß Anspruch 1, welche mit zumindest einer der Einheiten erweitert wurde, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung für Diversity-Empfang eine Anzahl N von Eingängen (a–g) zur Verbindung zwischen der ersten Einheit (1) und anderen Einheiten (24) bietet.
  3. Stationäre Funkeinheit gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Antennen (5, 6) wechselweise gleiche Antenneneigenschaften aufweisen.
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