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Die Erfindung betrifft einen Wärmetauscher für ein Fahrzeug
gemäß Oberbegriff
von Anspruch 1.
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US-A-5 046 554 offenbart einen solchen Wärmetauscher,
bei dem jeder Wärmetauscher
eines Paars von Wärmetauschern,
beispielsweise ein Kühler
und ein Kondensator, eine rohrförmige
Struktur aufweist, die einen Fluidströmungsweg zwischen einem Einlassverteiler
und einem Auslassverteiler aufteilt. Die Wärmetauscher befinden sich in
einer nebeneinander liegenden Anordnung für eine Einheit, wobei der jeweilige
Fluidströmungsweg
kongruent entlang der Achse des Stroms für das dort hindurch tretende
Kühlmedium
ausgerichtet ist. Die Wärmetauscher
sind innerhalb eines Mantels zur Ausrichtung des Stroms des Kühlmediums
durch die rohrförmigen
Strukturen abdichtend untergebracht.
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Herkömmlicherweise ist, wie in JP-U-4-35 017
offenbart ist, wenn ein Kühler
zum Kühlen
eines Motors und ein Kondensator eines Kühlzyklus an einem Fahrzeug
angebaut sind, der Kondensator im Allgemeinen an der luftstromaufwärtigen Seite
des Kühlers
angeordnet, weil die Temperatur des Kühlwassers im Kühler höher als
diejenige des Kühlwassers
im Kondensator ist.
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In einem solchen Fall sind als Kühllüfter zum Blasen
von Luft in Richtung zu dem Kühler
und dem Kondensator ein Ansaug-Kühllüfter an
der luftstromabwärtigen
Seite des Kühlers
und ein Zwangszug-Lüfter
an der luftstromabwärtigen
Seite des Kondensators vorgesehen.
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Nebenbei bemerkt ist in den letzten
Jahren ein in 17 dargestellter
Mehrstrom-Kondensator 1 in Hinblick auf die hohe Kapazität häufig verwendet worden.
Der Mehrstrom-Kondensator 1 weist einen Kernbereich 4 für einen
Wärmeaustausch,
in dem mehrere Röhrchen 2 horizontal
und parallel angeordnet sind und mehrere gewellte Rippen 3 zwischen den
benachbarten Röhrchen
angeordnet sind, und einen ersten und einen zweiten Sammelbehälter 5 und 6 auf,
die vertikal an jedem Ende der Röhrchen 2 derart
angeordnet sind, dass sie mit den Röhrchen 2 in Verbindung
stehen. Der erste Sammelbehälter 5 ist
mit einem Einlass 7 für
das Kühlmittel
ausgestattet, und der zweite Sammelbehälter 6 ist mit einem Auslass 8 für das Kühlmittel
ausgestattet.
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In 17 ist
der Kondensator 1 an der luftstromaufwärtigen Seite des Kühlers zum
Kühlen
des Motors angeordnet, und ist ein Kühllüfter (nicht dargestellt) an
der luftstromabwärtigen
Seite des Kühlers 9 angeordnet.
Die Blasluft tritt, nachdem sie durch den Kondensator 1 hindurch
getreten ist, durch den Kühler 9 hindurch.
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Der Kühler 9 weist einen
Kernbereich 12 für einen
Wärmeaustausch,
in dem mehrere Röhrchen 10 rechtwinklig
und parallel angeordnet sind, auf, und ein oberer Behälter und
ein unterer Behälter 13 und 14 sind
horizontal an jedem Ende der Röhrchen 10 angeordnet.
Der obere Behälter 13 ist
mit einem Einlass 15 für
Motorkühlwasser
ausgestattet, und der untere Behälter 14 ist
mit einem Auslass 17 für
das Kühlwasser
ausgestattet.
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In dem Fall, dass der Mehrstrom-Kondensator 1 verwendet
wird, sind der erste und der zweite Sammelbehälter 5 und 6 an
Bereichen im Allgemeinen außerhalb
des Kernbereichs 12 des Kühlers 9 in Hinblick
auf die Durchführung
des Anbaus am Fahrzeug etc. angeordnet.
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Entsprechend tritt, wenn die Einführung der Kühlluft,
bewirkt durch den Wind während
des Fahrens des Fahrzeugs, nicht erwartet wird, beispielsweise bei
einem Anhalten des Fahrzeugs, die Blasluft des Kühllüfters ausschließlich durch
den Kernbereich 4 des Kondensator 1 hindurch,
und tritt sie fast nicht durch den ersten und den zweiten Sammelbehälter 5 und 6 hindurch.
Daher wird keine ausreichende Kühlfunktion
im ersten und zweiten Sammelbehälter 5 und 6 erreicht.
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Zusammenfassung der Endung
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In Hinblick auf das oben angegebene
Problem ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Wärmetauscher
für ein
Fahrzeug zu schaffen, bei dem ein Mehrstrom-Kondensator und ein
Kühler zum
Kühlen
des Motors durch einen gemeinsamen Ansaug-Kühllüfter gekühlt werden, der in der Lage ist,
eine Kühlfunktion
des Kühlmittels
wirksam durchzuführen.
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Diese Aufgabe wird durch die Merkmale
im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 gelöst.
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Gemäß der oben angegebenen Struktur strömt die Blasluft
durch im Wesentlichen die gesamte äußere Fläche mindestens eines Sammelbehälters von
erstem Sammelbehälter
und zweitem Sammelbehälter.
Daher wird im Kondensator der Wärmeaustausch
zwischen der Kühlluft
und dem Kühlmittel eindeutig
nicht nur im Kernbereich, sondern auch im Sammelbehälter durchgeführt, und
ist die Größe des Kühlens des
Kühlmittels
vergrößert.
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Weiter ist der Gas/Flüssigkeits-Abscheider zusätzlich zu
dem Sammelbehälter
vorgesehen, um einen Wärmeaustausch
mit der Blasluft das Ansaug-Kühllüfters durchzuführen. Auf
diese Weise kann der Wärmeaustausch
zwischen der Kühlluft
und dem Kühlmittel
in dem Kernbereich, dem Sammelbehälter und dem Gas/Flüssigkeits-Abscheider
durchgeführt
werden, und ist die Größe des Kühlens des Kühlmittels
weiter vergrößert.
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Noch weiter kann der Sammelbehälter aus einem
Material mit einem hohen Koeffizienten der thermischen Leitfähigkeit
hergestellt sein, das identisch zu demjenigen des Kernbereichs ist.
Auf diese Weise ist die Kühlung
des Kühlmittels
im Sammelbehälter
vergrößert.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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Weitere Aufgaben und Vorteile der
vorliegenden Erfindung sind leichter aus der nachfolgenden Detailbeschreibung
bevorzugter Ausführungsformen derselben
bei gemeinsamer Betrachtung mit den beigefügten Zeichnungen zu ersehen,
in denen zeigen:
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1 eine
Vorderansicht einer ersten Ausführungsform;
diese erste Ausführungsform
ist für das
Verständnis
der Erfindung gemäß 4 und den nachfolgenden
Figuren brauchbar;
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2 eine
Draufsicht mit der Darstellung der Gestaltung des Anbaus im Motorraum
des Fahrzeugs bei der ersten Ausführungsform;
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3 ein
Mollier-Diagramm des Kühlzyklus, der
mit einem Kondensator ausgestattet ist, bei der ersten Ausführungsform;
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4 eine
Vorderansicht eines Kondensators, der mit einem Aufnahmebehälter und
einem Überkühlungsbereich
einstückig
ausgestattet ist, einer die Erfindung wiedergebenden zweiten Ausführungsform;
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5 eine
Draufsicht mit der Darstellung der Gestaltung des Anbaus im Motorraum
des Fahrzeugs bei der zweiten Ausführungsform;
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6 eine
Erläuterungszwecken
dienende schematische Ansicht mit der Darstellung des Strömungswegs
des Kühlmittels;
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7 eine
auseinander gezogene perspektivische Ansicht der hauptsächlichen
Bereiche des Kondensators bei der zweiten Ausführungsform;
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8 ein
Mollier-Diagramm des Kühlzyklus, der
mit dem Kondensator ausgestattet ist, bei der zweiten Ausführungsform;
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9 eine
Draufsicht mit der Darstellung der Gestaltung des Anbaus im Motorraum
des Fahrzeugs bei der dritten Ausführungsform;
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10 eine
Vorderansicht mit der Darstellung des Einbauzustandes eines Kühlers und
eines Mantels, die bei der ersten Ausführungsform verwendet werden;
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11 eine
Vorderansicht mit der Darstellung des Einbauzustandes von Kühler und
Mänteln bei
der ersten Ausführungsform;
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12 eine
teilweise aufgeschnittene Seitenansicht zu 11;
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13 eine
Seitenansicht mit der Darstellung des Einbauzustandes eines Kühlers und
einer Fahrzeugseite;
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14 eine
Seitenansicht mit der Darstellung des Einbauzustandes eines Kühlers und
eines Kondensators;
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15 eine
Vorderansicht zu 13;
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16 eine
vergrößerte Ansicht
des Bereichs C von 14;
und
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17 eine
Vorderansicht mit der Darstellung des Einbauzustandes eines Kühlers und
eines Kondensators bei der herkömmlichen
Vorrichtung.
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Eine für das Verständnis der Erfindung brauchbare
erste Ausführungsform
wird unter Bezugnahme auf 1 bis 3 beschrieben, in denen die identischen
oder äquivalenten
Teile mit den gleichen Bezugszeichen wie in 17 dargestellt sind.
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In 1 ist
der Kondensator 1 ein Kühlmittelkondensator
des Kühlzyklus
für eine
Klimaanlage des Fahrzeugs und ein Mehrstrom-Kondensator. Jedes Röhrchen 2 des
Kondensators 1 besteht aus einem flachen Röhrchen mit
mehreren Löchern (7), das im Wege des Extrudierens
aus Aluminiummaterial (insbesondere DA1197) hergestellt ist, und
Zink ist auf seine äußere Fläche thermisch
aufgesprüht.
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Jede gewellte Rippe 3 besteht
aus einem laminierten Material, bei dem ein Lötmaterial (insbesondere A4343)
auf jeder Seite eines Aluminium-Kernmaterials (insbesondere A3103)
als Überzug
aufgebracht ist. Der Kondensator 1 wird, nachdem er vorübergehend
zusammengebaut ist, in einem Erhitzungsofen miteinander verlötet, wodurch
er zusammengebaut wird.
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Gemäß Darstellung in 2 wird, wenn der Kondensator 1 an
der luftstromaufwärtigen
Seite (an der bezogen auf das Fahrzeug vorderen Seite) des Kühlers 9 zum
Kühlen
des Motors angeordnet ist, die Breitenabmessung W1 (die gesamte
Breite, die den Kernbereich 4 und den ersten und den zweiten
Sammelbehälter 5 und 6 aufweist)
so gewählt,
dass sie etwas kleiner als die Breite W2 des Kernbereichs 12 des
Kühlers 9 ist,
und hierdurch ist der Kondensator 1 in der Breitenrichtung,
die den ersten und den zweiten Sammelbehälter 5 und 6 aufweist,
gänzlich
innerhalb der Breitenrichtung W2 des Kernbereichs 12 des Kühlers 9 angeordnet.
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Die Höhe H1 des Kernbereichs 4 des
Kondensators 1 wird ebenfalls so gewählt, dass sie etwas kleiner
als die Höhe
H2 des Kernbereichs 12 des Kühlers 9 ist, und hierdurch
ist der Kondensator 1 in der Höhenrichtung, die den Kernbereich 4 und
den ersten und den zweiten Sammelbehälter 5 und 6 aufweist,
gänzlich
innerhalb des Kernbereichs 12 des Kühlers 9 angeordnet.
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In 2 sind
Ansaug-Kühllüfter 18 an
der luftstromabwärtigen
Seite (an der bezogen auf das Fahrzeug hinteren Seite) des Kühlers 9 angeordnet. Bei
dieser Ausführungsform
sind diese Lüfte 18 parallel
angeordnet. Jeder Kühllüfter 18 weist
einen Axialstrom-Lüfter
auf und wird mittels eines Elektromotors (nicht dargestellt) in
Umlauf versetzt. Jeder der Lüftermäntel 19 führt die
Blasluft der Kühllüfter 18. Die
Karosserie 20 des Fahrzeugs begrenzt einen Motorraum.
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Gemäß der ersten Ausführungsform
mit der oben beschriebenen Bauweise strömt, wenn die Kühlluft entlang
des Pfeils A von der bezogen auf das Fahrzeug vorderen Seite aus
zu der bezogen auf das Fahrzeug hinteren Seite Hirn mittels der
Ansaug-Kühllüfter 18 geblasen
wird, die Kühlluft
so, dass sie nicht nur den Kernbereich 4 des Kondensators 1,
sondern auch die äußeren Flächen des
ersten und des zweiten Sammelbehälters 5 und 6 in
der Breitenrichtung (Richtung W1) überstreicht.
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Als Folge wird bei dem Kondensator 1 der Wärmeaustausch
zwischen der Kühlluft
und dem Kühlmittel
nicht in nur im Kernbereich 4, sondern auch im ersten und
im zweiten Sammelbehälter 5 und 6 durchgeführt, wodurch
die Größe des Kühlens des
Kühlmittels
vergrößert ist.
Hierbei ist es, da die Sammelbehälter 5 und 6 aus
einem Aluminium mit einem hohen Koeffizienten der thermischen Leitfähigkeit
hergestellt sind, das identischer Art wie dasjenige des Kernbereichs 4 ist,
möglich,
den Wärmeaustausch
in den Sammelbehältern 5 und 6 in
günstiger Weise
durchzuführen.
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In dem in 3 dargestellten Mollier-Diagramm für die herkömmliche
Art ist der Kühlzyklus ein
solcher, der durch die Punkte 1, 2, 3 und 4 definiert
ist, jedoch ist für
diese Ausführungsform
der Kühlzyklus
ein solcher, der durch die Punkte 1, 2', 3' und 4 defrniert
ist, und die Enthalpiedifterenz zwischen dem Einlass und dem Auslass
des Verdampfers des Kühlzyklus
ist von dem herkömmlichen Δi auf Δi' vergrößert. Mit
dieser Vergrößerung der
Enthalpiedifferenz kann, wenn die Umlaufmenge G des Kühlmittels
im Zyklus identisch ist, die Kühlkapazität des Verdampfers
in dem Ausmaß der
Vergrößerung der
Enthalpiedifferenz vergrößert werden.
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Eine zweite Ausführungsform, die vorliegende
Erfindung, wird unter Bezugnahme auf 4–8 beschrieben. Bei der zweiten
Ausführungsform
findet die vorliegende Erfindung bei einem Mehrstrom-Kondensator 1 Anwendung,
in den ein Überkühlungsbereich
(Subkühlungsbereich)
und ein Aufnahmebereich (Gas/Flüssigkeits-Abscheidungsbereich)
integral eingebaut sind.
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Bei der zweiten Ausführungsform
weist der Kühlmittelkondensator 1,
der einstückig
mit dem Aufnahmebereich ausgestattet ist, einen ersten Kernbereich 4,
einen ersten Sammelbehälter 5,
der vertikal an einer Seite eines horizontalen Endes des Kernbereichs 4 angeordnet
ist, einen zweiten Sammelbehälter 6,
der vertikal an einer Seite des anderen horizontalen Endes des Kernbereichs 4 angeordnet
ist, einen Aufnahmebereich zur Aufnahme des Kühlmittels usw. auf. Alle diese
Bauteile sind aus Aluminium hergestellt und im Wege des Verlötens einstöckig hergestellt.
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Der Kernbereich 4 besteht
aus einem Kondensierungsbereich 40 und eine Überkühiungsbereich 41.
Der Kondensierungsbereich 40 an der oberen Seite besteht
aus mehreren Kondensierungsröhrchen 2 und
mehreren gewellten Rippen, die sich horizontal erstrecken und die
im Wege des Verlötens oder
dergleichen miteinander verbunden sind. In gleicher Weise besteht
der Überkühlungsbereich 41 an der
unteren Seite aus mehreren Überkühlungsröhrchen
2a und
mehreren gewellten Rippen 3a, die sich horizontal erstrecken.
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Der Kondensierungsbereich 40 fungiert
als Kondensierungsmittel zum Kondensieren und Verflüssigen des
von dem Kompressor (nicht dargestellt) des Kühlzyklus abgegebenen gasförmigen Kühlmittels
durch Wärmeaustausch
mit der Blasluft des Kühllüfters 18.
Der Überkühlungsbereich 41 ist
unterhalb des Kondensierungsbereichs 40 und in dessen Nähe angeordnet
und fungiert als Überkühlungsmittel
zum Überkühlen des
von dem weiter unten beschriebenen Aufnahmebereich 60 aus
herausgeführten
flüssigen
Kühlmittels
durch Wärmeaustausch
mit Blasluft.
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Der Aufnahmebereich ist im Wesentlichen
in einer zylindrischen Gestalt ausgebildet, die dem zweiten Sammelbehälter 6 benachbart
ist und sich vertikal einstückig
mit diesem erstreckt, und fungiert als Aufnahmebehälter (Gas/Flüssigkeits-Abscheider),
der das dorthin von dem Auslassbereich des Kondensierungsbereichs 40 aus
strömende
Kühlmittel
hinsichtlich Gas und Flüssigkeit
in gasförmiges Kühlmittel
und in flüssiges
Kühlmittel
aufteilt und hernach ausschließlich
das flüssige
Kühlmittel
zu dem Überkühlungsbereich 41 abgibt.
In dem Aufnahmebereich 60 kann ein Trocknungsmittel (nicht
dargestellt) zum Absorbieren der Feuchtigkeit des Kühlmittels
eingebaut sein.
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Der erste Sammelbehälter 5 ist
in einer zylindrischen Gestalt, die sich vertikal erstreckt, ausgebildet,
und sein Innenraum ist in drei Räume 53, 54 und 55 durch
zwei Endplatten 51 und 52, die in 6 dargestellt sind, aufgeteilt. Der obere
Raum 53 ist mit einem Kühlmitteleinlass 7 verbunden,
in den das gasförmige
Kühlmittel
vom Kompressor (nicht dargestellt) des Kühlzyklus einströmt.
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Weiter steht mit dem oberen Raum 53 jedes eine
Ende der oberen Röhrchen
von den mehreren Kondensierungsröhrchen 2,
die den Kondensierungsbereich 40 bilden, in Verbindung,
und mit dem unteren Raum 55 steht jedes eine Ende der mehreren Überkühlungsröhrchen 2a in
Verbindung, die den Überkühlungsbereich 41 und
einen Kühlmittelauslass 8 bilden,
durch den hindurch das überkühlte flüssige Kühlmittel
abgeführt
wird.
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Mit dem mittleren Raum 54 des
ersten Sammelbehälters 5 steht
jedes eine Ende der mittleren und unteren Röhrchen 2 von den mehreren
Kondensierungsröhrchen 2,
die den Kondensierungsbereich 40 bilden, in Verbindung.
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Andererseits ist der zweite Sammelbehälter 6 im
Wesentlichen in einer zylindrischen Gestalt ausgebildet, die sich
vertikal erstreckt, und ist sein Innenraum vertikal in drei Räume 63, 64 und 65 durch
zwei Trennplatten 61 und 62, die in 6 dargestellt sind, aufgeteilt.
Bei dieser Ausführungsform
ist der zweite Sammelbehälter 6 durch
das Verbinden von zwei Platten 6a und 6b, die
in 7 dargestellt sind,
gebildet. Die eine Platte 6a ist mit Röhrchen-Einsetzlöchern 6c ausgestattet,
durch die hindurch Endbereiche der Röhrchen 2 und 2a eingesetzt
sind.
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Die andere Platte 6b ist
mit einem Loch 6d der Trennplatten 61 und 62 zur
vorübergehenden
Befestigung ausgestattet, und das Kühlmittel-Einlassloch 66 und
das Kühlmittel-Auslassloch 67,
die weiter unten beschrieben werden, sind oberhalb bzw. unterhalb
des Lochs 6d vorgesehen.
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Mit dem oberen Raum 63 steht
jedes eine Ende der mittleren und unteren Röhrchen 2 der mehreren
Kondensierungsröhrchen 2,
die den Kondensierungsbereich 40 bilden, in Verbindung.
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Mit dem mittleren Raum 64 steht
jedes eine Ende der unteren Röhrchen 2 der
mehreren Kondensierungsröhrchen 2,
die den Kondensierungsbereich 4U bilden, in Verbindung,
und der mittlere Raum 64 steht mit dem Raum in dem Aufnahmebereich 60 durch
die Kühlmitteleinlässe 66 und 66A hindurch
in Verbindung. Mit dem unteren Raum 65 des zweiten Sammelbehälters 6 steht
jedes eine Ende der Überkühlungsröhrchen 2,
die den Überkühlungsbereich 41 bilden,
in Verbindung, und der untere Raum 65 steht mit einem unten
befindlichen Raum (der Raum, in dem das flüssige Kühlmittel eingefüllt ist)
in dem Aufnahmebereich 60 durch die Kühlmittelauslässe 67 und 67A hindurch
in Verbindung, die tiefer als die Kühlmitteleinlässe 66 und 66A angeordnet
sind.
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Bei der in 7 dargestellten Ausführungsform ist der Aufnahmebereich 60 aus
einem identischen Material wie die Sammelbehälter 5 und 6 hergestellt
und im Wesentlichen in einer zylindrischen Gestalt, die sich vertikal
erstreckt, dadurch ausgebildet, dass die beiden Platten 60a und 60b verbunden sind.
Der Aufnahmebereich 60 ist mit einem Plattenbereich 6b des
zweiten Sammelbehälters 6 einstöckig verbunden.
Der Kühlmitteleinlass 66A und
der Kühlmittelauslass 67A sind
an der Platte 60a des Aufnahmebereichs 60 in Positionen
ausgebildet, die dem Kühlmitteleinlass 66 bzw.
dem Kühimittelauslass 67A entsprechen.
Bereiche zwischen den Kühlmitteleinlässen 66 und 66A und
zwischen den Kühlmittel auslässen 67 und 67A sind
jeweils im Wege des Verlötens
luftdicht verbunden.
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Jede obere und untere Stirnfläche des
Aufnahmebereichs 60 und der Sammelbehälter 5 und 6 ist
mittels eines Kappenelements (siehe das Kappenelement 26 in 16) abgedichtet.
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Entsprechend der oben beschriebenen Struktur
strömt
bei dem Kondensator 1 dieser Ausführungsform das Kühlmittel
entlang des mittels des Pfeils B in 6 dargestellten
Wegs.
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Bei dieser Ausführungsform ist gemäß Darstellung
in 5 der Aufnahmebereich 60 ebenfalls innerhalb
des Kernbereichs 12 des Kühlers 9 angeordnet,
und ist der Kondensator 1 an der luftstromaufwärtigen Seite
des Kühlers 9 angeordnet.
Das heißt, bei
dieser Ausführungsform
ist die Gesamt-Breitenabmessung der Breitenabmessung W1 (die gesamte
Breite, die den Kernbereich 4 und den ersten und den zweiten
Sammelbehälter 5 und 6 aufweist) und
der Breitenabmessung W3 des Aufnahmebereichs 60 (4) so gewählt, dass
sie etwas kleiner als die Breite W2 des Kernbereichs 12 des
Kühlers 9 ist,
sodass der Kondensator 1 in der Breitenrichtung, die den
ersten und den zweiten Sammelbehälter 5 und 6 und
den Aufnahmebereich 60 aufweist, gänzlich innerhalb der Breite
W2 des Kernbereichs 12 des Kühlers 9 angeordnet
ist.
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Als Nächstes wird die Arbeitsweise
der obigen Struktur beschrieben. Das von dem Kompressor (nicht dargestellt)
abgegebene gasförmige
Kühlmittel strömt in den
ersten Sammelbehälter 5 durch
den Kühlmitteleinlass 7 des
Kondensators 1 hindurch ein und führt eine U-Wende in dem Kondensierungsbereich 40 entlang
des mittels des Pfeils B in 6 dargestellten
Wegs durch.
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Während
dieses Betriebs wird das Kühlmittel durch
einen Wärmeaustausch
mit der Kühlluft
A gekühlt
und zu gesättigter
Flüssigkeit,
die teilweise gasförmige
Flüssigkeit
enthält.
Das gesättigte
flüssige Kühlmittel
tritt durch den Kühimitteleinlass 66 und 66A von
dem mittleren Raum 64 des zweiten Sammelbehälters 6 aus
hindurch und strömt
in den Aufnahmebereich 60 ein. Hierbei bewegt sich das
gasförmige
Kühlmittel
in Folge seines Auftriebs nach oben, während sich das flüssige Kühlmittel
in Folge seines Gewichts nach unten bewegt, wodurch das gasförmige/flüssige Kühlmittel
aufgeteilt wird.
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Ausschließlich das flüssige Kühlmittel
strömt in
den unteren Raum 65 durch den Kühlmittelauslass 67 und 67A hindurch
ein und strömt
von dort weiter in den Überkühlungsbereich 41 ein.
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Im Überkühlungsbereich 41 erreicht
das flüssige
Kühlmittel
dadurch, dass es erneut gekühlt
wird, einen Überkühlungszustand,
und dieses überkühlte flüssige Kühlmittel
strömt
durch den unteren Raum 55 des ersten Sammelbehälters 5 hindurch
und strömt
weiter aus dem Kondensator 1 von dem Kühlmittelauslass 8 aus.
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Bei der zweiten Ausführungsform
strömt
gemäß Darstellung
in 5, da der Kondensator 1,
der den Aufnahmebereich 60 zusätzlich zu dem ersten und dem
zweiten Sammelbehälter 5 und 6 in
der Breitenrichtung aufweist, vollständig innerhalb der Breite W2
des Kernbereichs 12 des Kühlers 9 angeordnet
ist, die Kühlluft
A der Kühllüfter 18 so,
dass sie nicht nur den Kernbereich 4 des Kondensators 1 und den
ersten und den zweiten Sammelbehälter 5 und 6, sondern
auch die Außenflächen des
Aufnahmebereichs 60 in der Breitenrichtung (Richtung W1) überstreicht.
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Als eine Folge kann im Kondensator 1 der Wärmeaustausch
zwischen der Kühlluft
und dem Kühlmittel
definitiv im ersten und im zweiten Sammelbehälter 5 und 6 zusätzlich zu
dem Kernbereich 4 durchgeführt werden. Insbesondere kann,
da eine erhebliche Menge flüssigen
Kühlmittels
in dem Aufnahmebereich 60 eingefüllt ist, die Größe der Kühlung des
Kühlmittels
wirksam vergrößert werden,
indem der Aufnahmebereich 60 mit der Kühlluft A der Kühllüfter 18 zwangsläufig gekühlt wird.
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Entsprechend ist gemäß dem in 8 dargestellten Mollier-Diagramm
für die
herkömmliche
Art der Kühlzyklus
ein solcher, der durch die Punkte 1, 5, 6 und 4 definiert
ist, jedoch ist für
die zweite Ausführungsform
der Zyklus ein solcher, der durch die Punkte 1, 5', 6' und 4 definiert
ist, und die Enthalpiedifferenz zwischen dem Einlass und dem Auslass
des Verdampfers des Kühlzyklus
ist von dem herkömmlichen Δi auf Δi' vergrößert. Mit
dieser Vergrößerung der
Enthalpiedifferenz kann, wenn die Umlaufmenge G des Kühlmittels
im Zyklus identisch ist, die Kühlkapazität des Verdampfers
in dem Ausmaß der
Vergrößerung der
Enthalpiedifferenz vergrößert werden.
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Eine dritte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird unter Bezugnahme auf 9 beschrieben.
Bei der zweiten Ausführungsform
ist der Kondensator 1, der den Aufnahmebereich 60 zusätzlich zu
dem ersten und dem zweiten Sammelbehälter 5 und 6 in
der Breitenrichtung aufweist, gänzlich
innerhalb der Breite W2 des Kernbereichs 12 des Kühlers 9 angeordnet,
bei der dritten Ausführungsform
jedoch ist der Aufnahmebereich 60 innerhalb der Breite W2
des Kernbereichs 12 des Kühlers 9 zusätzlich zu dem
Kernbereich 4 des Kondensators 1 und dem zweiten
Sammelbehälter 6 angeordnet,
und ist der erste Sammelbehälter 5 in
einer gegenüber
der Breite W2 des Kernbereichs 12 des Kühlers 9 seitlich verschobenen
Position angeordnet.
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Bei der dritten Ausführungsform
kann die Kühlfunktion
durch das zwangsweise Blasen von Luft in Richtung zu dem ersten
Sammelbehälter 5 nicht erreicht
werden, jedoch kann, da die Kühlfunktion des
zwangsweise Blasens von Luft in Richtung zu dem zweiten Sammelbehälter 6 und
dem Aufnahmebereich 60 hin noch erreicht werden kann, die
Kapazität
des Kondensators 1 durch diese Kühlfunktion verbessert werden.
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Als Nächstes wird eine zusammengebaute Struktur
bei der obigen ersten bis dritten Ausführungsform unter Bezugnahme
auf 10-16 beschrieben. In 10 ist eine zusammengebaute Struktur
eines Kühllüfters 18 und
eines Lüftermantels 19 aus
Kunststoff dargestellt. Der Kühllüfter 18 ist
an einer Drehwelle eines Antriebsmotors 18a angebaut, und
ein Gehäusebereich
des Antriebsmotors 18a ist an dem Lüftermantel mittels mehrerer
Streben 19a (in 10 sind
vier Streben dargestellt) abgestützt.
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In 11 und 12 ist der Anbauzustand des Lüftermantels 19 am
Kühler 9 dargestellt,
und Bügelbereiche 19b,
die einstöckig
mit dem Lüftermantel 19 ausgebildet
sind, sind an dem oberen und dem unteren Behälter 13 und 14 mit
Schrauben 21 befestigt.
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In 13 ist
der Anbauzustand des Kühlers 9 am
Fahrzeug dargestellt, und sind Gummidämpfungs-Anbauelemente 22 an
jedem Sammelbehälter von
oberem und unterem Sammelbehälter 13 und 14 angeordnet.
Bügel 23 sind
dazu vorgesehen, den Kühler 9 mit
den dazwischen befindlichen Gummidämpfungs-Anbauelementen 22 abzustützen.
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In 14–16 ist die zusammengebaute Struktur
des Kondensators 1 und des Kühlers 9 beschrieben.
Bei der in 16 dargestellten
Anbaustruktur ist der Kondensator 1 mit dem Kühler 9 in vier
Positionen oben und unten und links und rechts zusammengebaut. Stifte 27,
die sich in der Richtung von oben nach unten bzw. von unten nach
oben (Längsrichtung)
der Sammelbehälter 5 und
Ei erstrecken, sind einstöckig
an Kappenelementen 26 (Endplatten) vorgesehen, die an jedem
oberen und unteren Endbereich der Sammelbehälter 5 und 6 vorgesehen
sind. Eine ringförmige
Gummibuchse 28 ist an jedem Stift 27 eingesetzt,
und jeder Bereich von oberem und unterem Endbereich der Sammelbehälter 5 und 6 ist über Bügel 29 mit
den dazwischen liegenden Gummibuchsen 28 abgestützt. Die
Bügel 29 sind an
dem unteren und dem oberen Behälter 13 und 14 des
Kühlers 9 mit
Schrauben 30 befestigt.
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Die Anbaugestaltung des Kondensators 1 und
des Kühlers 9,
die in 15 dargestellt
ist, betrifft die erste Ausführungsform.
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Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen
macht der Kernbereich 4 in dem Kondensator 1 Gebrauch
von der Struktur der gewellten Rippen 3, jedoch kann eine
andere Struktur, beispielsweise wenn plattenförmige Rippen an den Röhrchen 3 eingesetzt
sind, bei der vorliegenden Erfindung Anwendung finden.