DE69629827T2 - Elektronisches system zur warenüberwachung mit teilung der funktionen zwischen zentralen und lokalen stationen - Google Patents

Elektronisches system zur warenüberwachung mit teilung der funktionen zwischen zentralen und lokalen stationen Download PDF

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R. William ACCOLLA
A. Michael ZAMPINI
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    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
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    • G08B13/22Electrical actuation
    • G08B13/24Electrical actuation by interference with electromagnetic field distribution
    • G08B13/2402Electronic Article Surveillance [EAS], i.e. systems using tags for detecting removal of a tagged item from a secure area, e.g. tags for detecting shoplifting
    • G08B13/2465Aspects related to the EAS system, e.g. system components other than tags
    • G08B13/2468Antenna in system and the related signal processing
    • G08B13/2471Antenna signal processing by receiver or emitter

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Description

  • Stand der Technik
  • Die vorliegende Erfindung betrifft elektronische Artikelüberwachungssysteme (EAS – Electronic Article Surveillance) und insbesondere EAS-Systeme, die eine zentrale Station zur Systemsteuerung benutzen. Bei EAS-Systemen dieser Art ist es gebräuchlich, die zentrale Station mit einer Zentraleinheit auszustatten, die dafür verantwortlich ist, alle erforderlichen Funktionen zur Erkennung der Gegenwart von EAS-Etiketten auszuüben und auf deren Grundlage Alarme zu erzeugen. Die EAS-Etiketterkennungsfunktion der Zentraleinheit ist von kritischer Bedeutung und umfaßt komplizierte Signal- und Rauschverarbeitungsverfahren. Die Alarmerzeugungsfunktion ist nicht so aufwendig und kann als organisatorische Funktion eingestuft werden. Diese Funktion umfaßt die Erzeugung von Alarmsignalen und das Zählen von Alarmen.
  • Mit der Weiterentwicklung von EAS-Systemen und immer komplizierteren EAS-Etiketterkennungsfunktionen sind steigende Anforderungen an die Zentraleinheit der zentralen Station gestellt worden. Dies hat die Konstrukteure dazu veranlaßt, nach Wegen zur Verringerung dieser Anforderungen ohne Verschlechterung der EAS-Systemleistung zu suchen.
  • Auch werden in derartigen EAS-Systemen die Empfängerantennen bei ihrem Ersteinbau von Hand konfiguriert, d. h. verbunden, um Rauscheinwirkungen auf die Empfangssignale zu minimieren. Die Empfängerantennen sind daher entweder gleichphasig oder gegenphasig verbunden, so daß ihre Empfangssignale entweder additiv oder subtraktiv sind. An Stellen, wo es viel elektrisches Rauschen gibt, wird die gegenphasige Verbindung benutzt, und an Stellen mit weniger elektrischem Rauschen wird die gleichphasige Verbindung benutzt.
  • Nach der Erstinstallation kann durch eine Änderung der elektrischen Rauschzustände an einer Stelle eine Änderung der Empfängerantennenkonfiguration notwendig sein, d. h. von einer gleichphasigen Verbindung zu einer gegenphasigen Verbindung oder umgekehrt. Dies wird gewöhnlich dadurch bewerkstelligt, daß eine Wartungsperson zu der Stelle gesandt wird, die dann die Empfängerantennenverbindungen von Hand ändern kann. Da sich jedoch die elektrischen Rauschzustände an einer Stelle von Stunde zu Stunde und von Tag zu Tag ändern können, wird die Bereitstellung einer Wartungsperson, um die Empfängerantennenkonfiguration zur Anpassung an diese Änderungen von Hand zu ändern, unpraktisch.
  • In der dem gleichen Rechtsnachfolger zugewiesenen US-Patentanmeldung lfd.-Nr. 08/313,848 ( US 5,627,516 ) ist ein Verfahren zur Verwendung eines Koppelschalters und von Umkehrschaltungen zur elektrischen Simulierung von Umkonfigurierungen der Empfängerantennen eines EAS-Systems beschrieben. Das erfordert jedoch zusätzliche Schaltungen und Verarbeitung an der zentralen Station, was wiederum die Anforderungen an die Zentraleinheit erhöht.
  • Aus US 5,214,409 ist ein System mit elektronischen Identifizierungsetiketten bekannt, das die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1 aufweist.
  • Aus EP 0 410 245 A2 ist ein EAS-System mit einer einzigen örtlichen Baugruppe bekannt.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes EAS-System bereitzustellen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein EAS-System bereitzustellen, bei dem die der Zentraleinheit auferlegten Anforderungen leichter zu bewältigen sind.
  • Es ist noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein EAS-System bereitzustellen, bei dem die Empfängerantennen leicht umkonfiguriert werden können, ohne daß die Zentraleinheit bedeutsam zusätzlich belastet wird.
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • Entsprechend den Grundsätzen der vorliegenden Erfindung werden die obigen und weitere Aufgaben in einem EAS-System dadurch realisiert, daß eine örtliche Station oder ein örtliches Mittel bereitgestellt wird, das der überwachten Abfragezone zugeordnet ist, daß eine zentrale Station oder ein zentrales Mittel bereitgestellt wird, das mit der örtlichen Station kommuniziert, und daß sich die zentrale Station und die örtliche Station die Durchführung einer Mehrzahl von Funktionen teilen, mit denen insgesamt ein EAS-Etikett an der überwachten Abfragestelle erkannt und ein Alarmzustand erzeugt werden kann. Erfindungsgemäß ist in der zentralen Station eine Zentraleinheit enthalten und in der örtlichen Station eine Mikrosteuerung enthalten, so daß das Teilen der Mehrzahl von Funktionen bewirkt werden kann.
  • Die die Zentraleinheit benutzende zentrale Station führt die Funktion der Verarbeitung der an der örtlichen Station empfangenen Signale und der Feststellung, ob die empfangenen Signale durch ein EAS-Etikett erzeugte Signale enthalten, durch. Die die Mikrosteuerung benutzende örtliche Station führt wiederum die Funktion der Erzeugung eines akustischen und/oder optischen Alarmsignals bei einer Anweisung von der Zentraleinheit, daß EAS-Etikettsignale in den empfangenen Signalen enthalten sind, durch. Die örtliche Station kann auch gewisse Verarbeitungsfunktionen an den empfangenen Signalen durchführen, z. B. Verstärkung und gezielte Übertragung, wiederum in Verbindung mit der Mikrosteuerung und vor Übertragung der Signale zur zentralen Station.
  • Die örtliche Station kann über die Mikrosteuerung die Konfiguration der der örtlichen Station zugeordneten Empfängerantennen auf Grundlage von Anweisungen von der Zentraleinheit an der zentralen Station bewirken. Insbesondere stellt die Zentraleinheit auf Grundlage gewisser überwachter Zustände an der Stelle Antennenkonfigurationsanweisungen für die Mikrosteuerung an der örtlichen Station bereit. Die Mikrosteuerung erzeugt wiederum Antennenkonfigurationssignale, die Antennenkonfigurationsschalter steuern, die die Empfängerantennen so konfigurieren, daß eine Anzahl von Empfängerantennen in Abhängigkeit von den Konfigurationssignalen gleichphasig und/oder gegenphasig verbunden werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die obigen und weitere Merkmale und Aspekte der vorliegenden Erfindung werden bei Lektüre der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen deutlicher werden. In den Zeichnungen zeigt:
  • 1 ein EAS-System gemäß den Grundsätzen der vorliegenden Erfindung; und
  • 2 zeigt ausführlicher die Empfängerantennenverbindungen für gewisse der Empfängerantennen der 1.
  • Ausführliche Beschreibung
  • 1 zeigt ein EAS-System 1 gemäß den Grundsätzen der vorliegenden Erfindung. Das EAS-System 1 wird zur Überwachung einer Abfragezone 2 benutzt. Der Abfragezone 2 sind vier Sätze von Empfängerantennen 3A3B, 3C3D, 3E3F und 3G3H und vier Sätze zugehöriger Senderantennen 4A4B, 4C4D, 4E4F und 4G4H zugeordnet.
  • Die Empfängerantennen empfangen in der Zone als Reaktion auf durch die Senderantennen in die Zone übertragene Signale erzeugte Signale. Wenn ein EAS-Etikett 5, wie beispielsweise ein magneto-mechanisches EAS-Etikett der im US-Patent Nr: 4,510,489 beschriebenen Art, in der Zone geortet wird, werden die empfangenen Signale EAS-Etikettsignale enthalten, die infolge der Wechselwirkung des EAS-Etiketts 5 mit den übertragenen Signalen erzeugt wurden.
  • Von einer zentralen Station 6 mit einer Zentraleinheit 7 wird eine Mehrzahl von Steuerfunktionen für das System 1 ausgeübt. Eine Hauptfunktion ist eine Signalverarbeitungsfunktion 7A, mit der sie von den Empfängerantennen 3A3H empfangene Signale verarbeitet. Auf Grundlage dieser Verarbeitung stellt die zentrale Station 6 fest, ob die empfangenen Signale EAS-Etikettsignale enthalten, und wenn EAS-Etikettsignale vorgefunden werden, erzeugt sie einen Alarmzustand.
  • Gemäß den Grundsätzen der vorliegenden Erfindung enthält das System 1 eine örtliche Station 8, um die Betriebsanforderungen an die Zentraleinheit 7 zu verringern, die mit einer komplizierter werdenden Signalverarbeitungsfunktion 7A ansteigen. Insbesondere enthält die örtliche Station 8 eine Mikrosteuerung bzw. einen Mikroprozessor 9, der bei der Steuerung der Funktionsweise des Systems 1 mit der Zentraleinheit 7 in der zentralen Station 6 zusammenwirkt.
  • Insbesondere können sich weiterhin erfindungsgemäß die zentrale Station 6 über die Zentraleinheit 7 und die örtliche Station 8 über die Mikrosteuerung 9 die Funktionen teilen, die zur Feststellung der Gegenwart von EAS-Etikettsignalen und zur Erzeugung von Alarmzuständen und Alarmen im System 1 erforderlich sind. Bei der vorliegenden Ausführungsform übernehmen die örtliche Station 8 und die Mikrosteuerung 9 verschiedene Funktionen, von denen eine in der Erzeugung von Alarmsignalen besteht, wobei diese Funktion vordem durch die zentrale Station 6 und die Zentraleinheit 7 ausgeführt wurde.
  • Insbesondere erzeugt die Zentraleinheit 7 ein Alarmanweisungssignal bzw. eine Alarmanweisungsnachricht, sobald die Verarbeitungsfunktion 7A der Zentraleinheit 7 die Gegenwart von EAS-Etikettsignalen in den von der örtlichen Station 8 übertragenen empfangenen Signalen feststellt. Dieses Signal bzw. diese Nachricht wird durch die Zentraleinheit 7 zur Mikrosteuerung 9 an der örtlichen Station 8 über einen bidirektionalen seriellen Kommunikationsweg 11 übertragen. Die Mikrosteuerung 9 erzeugt dann als Reaktion auf das Alarmanweisungssignal ein entsprechendes Alarmsignal, das sie einem Alarmgenerator 12 zuführt. Der Alarmgenerator 12 wiederum signalisiert einen örtlichen akustischen/optischen Alarm 13, der eine Alarmanzeige an der örtlichen Station 8 bereitstellt. Als Teil der Alarmsignalerzeugungsfunktion bestimmt die Mikrosteuerung 9 auch die spezifische Zeitgabe zur Erzeugung jedes Alarmsignals.
  • Durch Verwendung der örtlichen Station 8 und der Mikrosteuerung 9 zur Durchführung der obigen Alarmfunktion wird die Belastung der Zentraleinheit 7 und der zentralen Station 6 verringert. Zusätzlich mindern die anderen durch die örtliche Station 8 und die Mikrosteuerung 9 durchgeführten Funktionen, die weiter unten besprochen werden, ebenfalls die der Zentraleinheit 7 auferlegte Betriebsbelastung. Insbesondere können die örtliche Station und die Mikrosteuerung weiterhin zur Bereitstellung von Signalverarbeitung und Flußsteuerung der von den Empfängerantennen 3A3H empfangenen Signale und der Antennenkonfigurationssteuerung dieser Antennen beitragen.
  • Nach der Darstellung in 1 sind die Antennenpaare 3A3B, 3C3D, 3E3F und 3G3H mit entsprechenden Antennenkonfigurationsschaltern 14A14D verbunden. Diese Schalter speisen die empfangenen Signale von ihren jeweiligen Antennenpaaren in entsprechende Verstärker 15A15D mit veränderlichem Verstärkungsfaktor ein. Die Verstärker 15A15D mit veränderlichem Verstärkungsfaktor sind alle mit einem Multiplexer 16 verbunden. Der Multiplexer 16 koppelt die verstärkten empfangenen Signale gezielt von den Verstärkern an eine analoge Ausgangsleitung 17 an, die die örtliche Station 8 mit der zentralen Station 6 verbindet.
  • Die Mikrosteuerung 9 an der örtlichen Station 8 ist mit Steuerleitungen 9A, 9B und 9C zur Steuerung des Multiplexers 16, der Verstärker 15A15D und der Antennenkonfigurationsschalter 14A14D versehen. Insbesondere steuert die Mikrosteuerung 9 auf Grundlage der von der Zentraleinheit 7 an der zentralen Station 6 erzeugten und der örtlichen Station 8 über den Kommunikationsweg 11 übermittelten Anweisungssignale den Multiplexer 16 so, daß er eine bestimmte der Verstärkerausgaben an die analoge Ausgangsleitung 17 ankoppelt. Auf diese Weise können die empfangenen Signale von den Antennenpaaren 3A3B, 3C3D, 3E3F und 3G3H der Reihe nach abgefragt oder abgetastet und an die zentrale Station 6 abgegeben werden.
  • Zusätzlich liefert die Mikrosteuerung 9 wiederum auf Grundlage von Signalen von der zentralen Einheit an der zentralen Station 6 geeignete Signale über die Leitung 9B zum Einstellen des Verstärkungsfaktors der jeweiligen Verstärker 15A15D. So können die empfangenen Signale von den Antennenpaaren auf geeignete Weise durch Einstellung des Verstärkungsfaktors an den Verstärkern 15A15D an der örtlichen Station 8 signalverarbeitet werden, ehe sie zur weiteren Signalverarbeitung zu der zentralen Station 6 gesendet werden. So werden die zentrale Station und Zentraleinheit 7 von der Bereitstellung dieser Funktionen entlastet.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft die Antennenkonfigurationsfunktion der örtlichen Station 8 und der Mikrosteuerung 9, bei der die örtliche Station selbst die Herstellung der Konfiguration bzw. Verbindung jedes Paars der Empfängerantennen 3A3B, 3C3D, 3E3F und 3G3H erlauben kann. Dies wird über elektronische Konfigurationsschalter 14A14D erreicht, denen Antennenkonfigurationssignale über die Leitung 9C von der Mikrosteuerung 9 zugeführt werden. Diese Konfigurationssignale sind wiederum ein Ergebnis von der örtlichen Station und der Mikrosteuerung 9 durch die zentrale Station 6 und die Zentraleinheit 7 über den Kommunikationsweg 11 zugesendeten Antennenkonfigurationsanweisungen.
  • Jeder der Antennenkonfigurationsschalter 14A14d kann zwei Zustände aufweisen. In einem ersten Zustand verbindet der Schalter sein jeweiliges Paar von Empfängerantennen so, daß sie gleichphasig und ihre empfangenen Signale daher additiv sind. In einem zweiten Zustand verbindet jeder Schalter sein Paar von Empfängerantennen so, daß sie gegenphasig und ihre empfangenen Signale daher subtraktiv sind.
  • Die bestimmte, für jedes Empfängerantennenpaar ausgewählte Konfiguration beruht auf Umgebungszuständen an der durch das EAS-System 1 überwachten Stelle einschließlich des Zustandes des elektrischen Rauschens. Diese Zustände werden der zentralen Station 6 gemeldet, und auf Grundlage davon erzeugt die Zentraleinheit 7 Antennenkonfigurationsanweisungen für die entsprechenden Antennenkonfigurationsschalter.
  • Jede Antennenkonfigurationsanweisung wird über den Kommunikationsweg 11 der örtlichen Station 8 und der Mikrosteuerung 9 zugeführt. Die Mikrosteuerung 9 wiederum leitet ein Konfigurationssignal über den Weg 9C an den entsprechenden Schalter 14A14D weiter. Der Schalter nimmt daraufhin den vom Signal bestimmten entsprechenden Zustand ein. Dies bewirkt wiederum eine Änderung der Antennenverbindung, wenn das Anweisungssignal eine Antennenverbindung anzeigt, die sich von der gegenwärtigen Verbindung unterscheidet.
  • Auf diese Weise werden die Empfängerantennenpaare 3A3B, 3C3D, 3E3F und 3G3H an der örtlichen Station 8 automatisch umkonfiguriert. Die Notwendigkeit des Entsendens von Wartungspersonal für diesen Zweck ist damit beseitigt, und die Fähigkeit des Systems, Empfängerantennenverbindungen aufzuweisen, die für die gegenwärtigen Zustände am besten geeignet sind, wird leicht und problemlos realisiert.
  • Es ist zu beachten, daß die Zentraleinheit 7 die gegenwärtigen Zustände der Stelle überwachen und die Verstärker-Verstärkungsfaktoren und die Antennenkonfigurationen auf verschiedene Weise einstellen kann. Geeignete Verfahren dafür sind in der oben erwähnten, gleichzeitig anhängigen Patenanmeldung '848 und in der gleichzeitig anhängigen US-Patentanmeldung lfd. Nr. 08/313,849 ( US 5,495,229 ) offenbart.
  • 2 zeigt ausführlicher die Antennenkonfigurationsschalter 14A und 14B und die Art und Weise, auf die sie die Empfängerantennenpaare 3E3F und 3A3B selektiv miteinander verbinden. Es ist zu erkennen, daß die Schalter 14A und 14B acht Schalterkontakte 3138 enthalten. In dem dargestellten Fall sind die Kontakte 31, 33, 36 und 38 geschlossen und die Kontakte 32, 34, 35 und 37 geöffnet. Wenn sich die Kontakte in diesem Zuständen befinden, sind die Antennen 3E und 3F seriell gleichphasig verbunden, während die Antennen 3A und 3B seriell gegenphasig verbunden sind.
  • Durch Öffnen der Kontakte 31, 33, 36 und 38 und Schließen der Kontakte 32, 34, 35 und 37 werden die Antennenkonfigurationen geändert. In diesen Zuständen der Kontakte sind die Antennen 3E und 3F seriell gegenphasig und die Antennen 3A und 3B gleichphasig verbunden.
  • Die über die Leitung 9C geführten Antennenkonfigurationssignale von der Mikrosteuerung 9 liefern die Signale A–D zur Steuerung der Kontakte 3138. Durch eine entsprechende Auswahl der Signale ergeben sich die gewünschten Kontaktschließungen und Antennenkonfigurationen.
  • Wie zu erkennen ist, erlaubt in der gegenwärtigen Ausführungsform jeder der Schalter 14A14D nur gleichphasige und gegenphasige Verbindung eines Antennenpaars. Es liegt jedoch im Rahmen der Erfindung, Konfigurationsschalter bereitzustellen, bei denen jede Antenne mit mehr als einer der anderen Antennen gleich- und gegenphasig verbunden werden kann.
  • In der in 1 dargestellten Ausführungsform der Erfindung bewirkt die Mikrosteuerung 9 an der örtlichen Station 8 auch das Übermitteln von Nachrichten zwischen der Zentraleinheit 7 an der zentralen Station 6 und einer Verwaltungsschnittstelle 18 und einem EAS-Etikettdeaktivierer 19. Dies findet über Puffertreiber 21 bzw. 22 statt.
  • Auf diese Weise kann die Mikrosteuerung 9 Freigabe- und Sperrsignale für den EAS-Etikettdeaktivierer 19 auf Grundlage von Freigabe- und Sperranweisungen von der Zentraleinheit 7 bereitstellen. Auch kann die Mikrosteuerung 9 der Zentraleinheit 7 Informationen betreffs EAS-Etikettdeaktivierungen auf Grundlage von der Mikrosteuerung vom Deaktivierer gemeldeten Etikettdeaktivierungen bereitstellen.
  • Die Mikrosteuerung 9 kann zusätzlich Informationen betreffs von der Zentraleinheit 7 empfangener Systemzustandsereignisse an die Benutzerverwaltungsschnittstelle 18 auf Grundlage von Anforderungen von Informationen von der Schnittstelle weitergeben. Schließlich können an der Schnittstelle 18 erzeugte Signale zur Steuerung des Betriebs des EAS-Systems von der Mikrosteuerung 9 an die Zentraleinheit 7 zur Handlung durch die Einheit weitergegeben werden.
  • In dem vorliegenden beispielhaften Fall findet Kommunikation zwischen der Zentraleinheit 7 und der Mikrosteuerung 9 über bidirektionale serielle Kommunikationswege 11 statt. Dieser Weg kann, wenn gewünscht, auch ein paralleler Kommunikationsweg sein.
  • Die Mikrosteuerung 9 kann typischerweise eine mit der entsprechenden Softwareprogrammierung zur Aufnahme der gewünschten, von der Mikrosteuerung durchzuführenden geteilten Funktionen ausgestattete Motorola 68HC811E2 sein. Die Zentraleinheit 7 kann typischerweise eine Intel 80386/486-40 mit entsprechender Softwareprogrammierung zur Durchführung ihrer Signalverarbeitungsfunktion und anderer Funktionen zur Bewirkung von EAS-Signalbestimmungen sein.
  • In allen Fällen ist zu beachten, daß die oben beschriebenen Anordnungen nur für die vielen möglichen spezifischen Ausführungsformen beispielhaft sind, die Anwendungen der vorliegenden Erfindung darstellen. Zahlreiche und verschiedenartige andere Anordnungen können leicht gemäß den Grundsätzen der vorliegenden Erfindung ausgearbeitet werden. So kann beispielsweise die örtliche Station 8 über die Mikrosteuerung 9 weiterhin zur Bereitstellung zusätzlicher Signalver arbeitung der empfangenen Signale, wie beispielsweise Signalaufbereitung, Signalverbesserung und Signal-Vorentscheidungen, ausgelegt sein. Auch könnte sie über die Mikrosteuerung zur Bereitstellung eines Teils der EAS-Etikettsignalbestimmungsfunktion (einschließlich der Verarbeitung eines Teils des EAS-Etikettsignalbestimmungsalgorithmus) für die empfangenen Signale ausgelegt sein.

Claims (36)

  1. Elektronisches Artikel-Überwachungssystem (EAS – electronic article surveillance) (1) zur Erkennung von EAS-Etiketten (5) in einer Abfragezone (2), wobei dieses EAS-System (1) folgendes umfaßt: ein dieser Abfragezone (2) zugeordnetes örtliches Mittel (8) mit einer Mikrosteuerung (9), das eine Funktion des Bewirkens der Übertragung von Abfragesignalen in die Abfragezone (2) und eine Funktion des Bewirkens des Empfangs von Signalen aus der Abfragezone (2) ausführt; ein mit dem örtlichen Mittel (8) kommunizierendes zentrales Mittel (6) mit einer Zentraleinheit (7), dadurch gekennzeichnet, daß sich das die Mikrosteuerung (9) benutzende örtliche Mittel (8) und das die Zentraleinheit (7) benutzende zentrale Mittel (6) die Ausführung einer Mehrzahl von Funktionen teilen, die zusammen die Erkennung eines EAS-Etiketts (5) in der Abfragezone (2) und die Erzeugung eines Alarmzustandes ermöglichen, wobei die Mehrzahl von Funktionen, deren Ausführung sich das zentrale Mittel (6) und das örtliche Mittel (8) teilen, Signalverarbeitungsfunktionen umfassen, mit denen die vom örtlichen Mittel (8) empfangenen Signale verarbeitet werden.
  2. EAS-System (1) nach Anspruch 1, wobei das örtliche Mittel (8) eine oder mehrere der folgenden Signalverarbeitungsfunktionen an den vom örtlichen Mittel empfangenen Signalen ausführt: veränderliche Signalverstärkung, Signalauswahl, Signalkombination, Signalsubtraktion, Signalaufbereitung, Signalverbesserung und/oder Signalentscheidung; und das zentrale Mittel (6) zumindest die folgende Signalverarbeitungsfunktion an den durch das örtliche Mittel (8) empfangenen und durch das örtliche Mittel (8) zum zentralen Mittel (6) übertragenen Signalen ausführt: Verarbeitung zur Bestimmung, ob die empfangenen Signale EAS-Etikettsignale enthalten.
  3. EAS-System (1) nach Anspruch 2, wobei das örtliche Mittel (8) zumindest einen Verstärker (15) mit veränderlichem Verstärkungsfaktor zum Verstärken eines empfangenen Signals enthält und die Mikrosteuerung (9) Signale für den Verstärker (15) mit veränderlichem Verstärkungsfaktor zum Einstellen des Verstärkungsfaktors der Verstärkers (15) mit veränderlichem Verstärkungsfaktor bereitstellt.
  4. EAS-System (1) nach Anspruch 2, wobei das örtliche Mittel (8) folgendes enthält: einen Multiplexer (16) zum Empfangen einer Mehrzahl von empfangenen Signalen und gezielten Ausgeben eines bestimmten der empfangenen Signale zur Übertragung zum zentralen Mittel (6); und die Mikrosteuerung (9) Signale für den Multiplexer (16) bereitstellt, um den Multiplexer (16) anzuweisen, welches der Mehrzahl von empfangenen Signalen vom Multiplexer (16) ausgegeben werden sollte.
  5. EAS-System (1) nach Anspruch 4, wobei das zentrale Mittel (6) die weitere Funktion des Meldens an das örtliche Mittel (8), wenn das zentrale Mittel (6) feststellt, daß in den vom örtlichen Mittel (8) empfangenen und vom örtlic hen Mittel (8) zum zentralen Mittel (6) übertragenen Signalen EAS-Etikettsignale enthalten sind, ausführt; und das örtliche Mittel (8) als Reaktion auf den Empfang einer Meldung, daß die vom örtlichen Mittel (8) empfangenen Signale EAS-Etikettsignale enthalten, die Funktion des Erzeugens eines Alarmsignals ausführt.
  6. EAS-System (1) nach Anspruch 5, wobei das am örtlichen Mittel erzeugte Alarmsignal einen akustischen Alarm oder/und einen optischen Alarm (13) ergibt.
  7. EAS-System (1) nach Anspruch 5, wobei das örtliche Mittel (8) eine Alarmbaugruppe (12) enthält und die Mikrosteuerung (9) das Alarmsignal zur Zuführung zu der Alarmbaugruppe (12) erzeugt.
  8. EAS-System (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das örtliche Mittel (8) die Funktion des Bewirkens des Empfangs von Signalen aus der Abfragezone (2) auf eine von einer Mehrzahl verschiedener Weisen ausführt und das auf eine oder mehrere Zustände reagierende zentrale Mittel (6) eine Funktion des Anweisens des örtlichen Mittels (8), Signale aus der Abfragezone (2) auf eine bestimmte der Mehrzahl von verschiedenen Weisen zu empfangen, ausführt.
  9. EAS-System (1) nach Anspruch 8, wobei der eine oder die mehreren Zustände einen elektrischen Rauschzustand umfaßt.
  10. EAS-System (1) nach Anspruch 8, wobei das örtliche Mittel (8) folgendes enthält: eine Mehrzahl von Empfangsantennen (3) und ein Schaltermittel (14) mit einer Mehrzahl von Zuständen, in denen das Schaltermittel (14) eine Anzahl der Mehrzahl von Empfangsantennen (3) als gleichphasig und/oder gegenphasig verbunden konfiguriert; und das auf den einen oder die mehreren Zustände reagierende zentrale Mittel (6) zum Anweisen des Schaltermittels (14) als in einem der Mehrzahl von Zuständen des Schaltermittels (14) befindlich fungiert.
  11. EAS-System (1) nach Anspruch 10, wobei die Zentraleinheit (7) eine Antennenkonfigurationsanweisung entsprechend dem einen der Mehrzahl von Zuständen des Schaltermittels (14) erzeugt und die Mikrosteuerung (9) die Antennenkonfigurationsanweisung empfängt und ein Antennenkonfigurationssignal erzeugt, das die Mikrosteuerung (9) zum Schaltermittel (14) überträgt, um zu bewirken, daß das Schaltermittel (14) den einen der Mehrzahl von Zuständen einnimmt.
  12. EAS-System (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das örtliche Mittel (8) die Funktion des Erzeugens eines Alarmsignals ausführt, wenn eine Feststellung getroffen wird, daß sich in der Abfragezone (2) ein EAS-Etikett (5) befindet.
  13. EAS-System (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit folgendem: daß das örtliche Mittel (8) die Funktion des Erzeugens eines Alarmsignals ausführt, wenn eine Feststellung getroffen wird, daß sich in der Abfragezone (2) ein EAS-Etikett (5) befindet, und das zentrale Mittel (6) die Funktion des Meldens an das örtliche Mittel (8), daß eine Feststellung getroffen worden ist, daß sich in der Abfragezone (2) ein EAS-Etikett (5) befindet, ausführt.
  14. EAS-System (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit folgendem: einem der Abfragezone (2) zugeordneten örtlichen Mittel (8) mit einer Mikrosteuerung (9) und einem selektiv umkonfigurierbaren Antennenmittel (3), einem mit dem örtlichen Mittel (8) kommunizierenden zentralen Mittel (6) mit einer Zentraleinheit (7), das die Funktion des Anweisens des örtlichen Mittels, eine bestimmte der Konfigurationen des umkonfigurierbaren Antennenmittels (3) auszuwählen, ausführt, wobei sich das die Mikrosteuerung (9) benutzende örtliche Mittel (8) und das die Zentraleinheit (7) benutzende zentrale Mittel (6) die Ausführung einer Mehrzahl von Funktionen teilen, die zusammen die Erkennung eines EAS-Etiketts (5) in der Abfragezone (2) und die Erzeugung eines Alarmzustandes ermöglichen.
  15. EAS-System nach Anspruch 14, wobei das umkonfigurierbare Antennenmittel ein Empfängerantennenmittel (3) ist.
  16. EAS-System nach Anspruch 14, wobei das zentrale Mittel (6) die Funktion des Anweisens des örtlichen Mittels (8) als Reaktion auf einen elektrischen Rauschzustand ausführt.
  17. EAS-System (1) nach Anspruch 14, wobei das umkonfigurierbare Antennenmittel des örtlichen Mittels (8) eine Mehrzahl von Empfängerantennen (3) enthält, die in einer Mehrzahl unterschiedlicher Konfigurationen konfigurierbar sind, in denen eine Anzahl der Mehrzahl von Empfängerantennen (3) gleichphasig und/oder gegenphasig verbunden sind.
  18. EAS-System (1) nach Anspruch 17, wobei die Zentraleinheit (7) eine Antennenkonfigurationsanweisung entsprechend einer der Mehrzahl von unterschiedlichen Konfigurationen erzeugt und die Mikrosteuerung (9) die Antennenkonfigurationsanweisung empfängt und ein Antennenkonfigurationssignal erzeugt, das die Mikrosteuerung (9) zum umkonfigurierbaren Antennenmittel (3) überträgt, um zu bewirken, daß das umkonfigurierbare Antennenmittel (3) eine der Mehrzahl von unterschiedlichen Konfigurationen aufweist.
  19. EAS-System nach Anspruch 1, weiterhin mit einem die Zentraleinheit (7) mit der Mikrosteuerung (9) verbindenden, bidirektionalen Kommunikationsweg (11).
  20. EAS-System (1) nach Anspruch 19, bei dem der bidirektionale Kommunikationsweg (11) entweder ein serieller oder ein paralleler bidirektionaler Kommunikationsweg (11) ist.
  21. EAS-System (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit folgendem: einem dem örtlichen Mittel (8) zugeordneten EAS-Etikettdeaktivierungsmittel (19) zum Deaktivieren von EAS-Etiketten (5), wobei die Mikrosteuerung (9) am örtlichen Mittel (8) Signale für die EAS-Etikettdeaktivierung (19) bereitstellt und von dieser empfängt.
  22. EAS-System (1) nach Anspruch 21, wobei die Mikrosteuerung (9) Signale für die EAS-Etikettdeaktivierung (19) als Reaktion auf Signale von der Zentraleinheit (7) bereitstellt und die Mikrosteuerung (9) Signale für die Zentraleinheit (7) auf Grundlage der von der EAS-Etikettdeaktivierung (19) empfangenen Signale bereitstellt.
  23. EAS-System (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit folgendem: einer dem örtlichen Mittel (8) zugeordneten Benutzer-Verwaltungsschnittstelle (18), wobei die Mikrosteuerung (9) Signale für die Benutzer-Verwaltungsschnittstelle (18) bereitstellt und von dieser empfängt.
  24. EAS-System (1) nach Anspruch 23, wobei die Mikrosteuerung (9) Signale für die Benutzer-Verwaltungsschnittstelle (18) als Reaktion auf von der Zentraleinheit (7) empfangene Signale bereitstellt und Signale für die Zentraleinheit (7) als Reaktion auf Signale von der Benutzer-Verwaltungsschnittstelle (18) bereitstellt.
  25. Örtliche Station (8) zur Verwendung in einem EAS-System (1) zum Erkennen von EAS-Etiketten (5) in einer Abfragezone (2), wobei das EAS-System (1) eine mit der örtlichen Station (8) kommunizierende zentrale Station (6) mit einer Zentraleinheit (7) enthält, wobei die örtliche Station (8) der Abfragezone (2) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Mikrosteuerung (9) benutzende örtliche Station (8) sich die Ausführung einer Mehrzahl von Funktionen mit der zentralen Station (6) teilt, um die Erkennung eines EAS-Etiketts (5) in der Abfragezone (2) und die Erzeugung eines Alarmzustandes zu ermöglichen, wobei die Mehrzahl von Funktionen, deren Ausführung sich die örtliche Station (8) und die zentrale Station (6) teilen, Signalverarbeitungsfunktionen umfassen, mit denen die durch die örtliche Station (8) empfangenen Signale verarbeitet werden.
  26. Örtliche Station (8) nach Anspruch 25, mit folgendem: einem Kommunikationsanschluß zum Empfangen von Signalen von und Übertragen von Signalen zu der Zentraleinheit (7) der zentralen Station (6), einer Mikrosteuerung (9) zum Kommunizieren mit der Zentraleinheit (7) über den Kommunikationsanschluß und zum Ausführen von einer oder mehreren Funktionen zum Ermöglichen der Erkennung eines EAS-Etiketts (5) in der Abfragezone (2) und der Erzeugung eines Alarmzustandes; ersten Mitteln zum Bewirken der Übertragung von Abfragesignalen in die Abfragezone (2) und des Empfangens von Signalen aus der Abfragezone (2), mit Verarbeitungsmitteln zum Verarbeiten von Signalen, deren Empfang durch das erste Mittel bewirkt wird; wobei die Verarbeitungsmittel mindestens einen Verstärker (15) mit veränderlichem Verstärkungsfaktor zum Verstärken eines empfangenen Signals umfassen und die Mikrosteuerung (9) Signale zum Einstellen des Verstärkungsfaktors des Verstärkers (15) mit veränderlichem Verstärkungsfaktor für den Verstärker (15) mit veränderlichem Verstärkungsfaktor bereitstellt.
  27. Örtliche Station (8) nach Anspruch 25, mit folgendem: einem Kommunikationsanschluß zum Empfangen von Signalen von und Übertragen von Signalen zu der Zentraleinheit (7) der zentralen Station (6), einer Mikrosteuerung (9) zum Kommunizieren mit der Zentraleinheit (7) über den Kommunikationsanschluß und zum Ausführen von einer oder mehreren Funktionen zum Ermöglichen der Erkennung eines EAS-Etiketts (5) in der Abfragezone (2) und der Erzeugung eines Alarmzustandes; ersten Mitteln zum Bewirken der Übertragung von Abfragesignalen in die Abfragezone (2) und des Empfangens von Signalen aus der Abfragezone (2), mit Verarbeitungsmitteln zum Verarbeiten von Signalen, deren Empfang durch das erste Mittel bewirkt wird; wobei das Verarbeitungsmittel einen Multiplexer (16) zum Empfangen von einer Mehrzahl von empfangenen Signalen und gezielten Ausgeben eines bestimmten der empfangenen Signale zur Übertragung zur zentralen Station (6) umfaßt und die Mikrosteuerung (9) Signale zum Anweisen des Multiplexers (16), welches der Mehrzahl von empfangenen Signalen durch den Multiplexer (16) ausgegeben werden sollte, für den Multiplexer (16) bereitstellt.
  28. Örtliche Station (8) nach Anspruch 25, mit folgendem: einem Kommunikationsanschluß zum Empfangen von Signalen von und Übertragen von Signalen zu der Zentraleinheit (7) der zentralen Station (6), einer Mikrosteuerung (9) zum Kommunizieren mit der Zentraleinheit (7) über den Kommunikationsanschluß und zum Ausführen von einer oder mehreren Funktionen zum Ermöglichen der Erkennung eines EAS-Etiketts (5) in der Abfragezone (2) und der Erzeugung eines Alarmzustandes; ersten Mitteln zum Bewirken der Übertragung von Abfragesignalen in die Abfragezone (2) und des Empfangens von Signalen aus der Abfragezone (2), wobei die ersten Mittel ein gezielt umkonfigurierbares Antennenmittel (3, 4) umfassen; wobei die Mikrosteuerung (9) als Reaktion auf eine Antennenkonfigurationsanweisung von der Zentraleinheit (7) ein Antennenkonfigurationssignal für das gezielt umkonfigurierbare Antennenmittel (3, 4) bereitstellt, um zu bewirken, daß das gezielt umkonfigurierbare Antennenmittel (3, 4) eine bestimmte Antennenkonfiguration annimmt.
  29. Örtliche Station (8) nach Anspruch 28, wobei das gezielt umkonfigurierbare Antennenmittel eine Mehrzahl von in einer Mehrzahl unterschiedlicher Antennenkonfigurationen konfigurierbaren Empfängerantennen (3) umfaßt, wobei eine Anzahl der Mehrzahl von Empfängerantennen (3) gleichphasig und/oder gegenphasig verbunden sind.
  30. Örtliche Station (8) nach Anspruch 29, wobei das gezielt umkonfigurierbare Antennenmittel folgendes umfaßt: eine Mehrzahl von Empfängerantennen (3) und ein Schaltermittel (14) mit einer Mehrzahl von Zuständen, bei denen das Schaltermittel (14) eine Anzahl der Mehrzahl von Empfängerantennen (3) als gleichphasig und/oder gegenphasig verbunden konfiguriert, wobei die Mikrosteuerung (9) als Reaktion auf die Antennenkonfigurationsanweisung von der Zentraleinheit (7) das Antennenkonfigurationssignal für das Schaltermittel (14) bereitstellt, um zu bewirken, daß das Schaltermittel (14) sich in dem einen der Mehrzahl von Zuständen entsprechend der bestimmten Antennenkonfiguration befindet.
  31. Örtliche Station (8) nach Anspruch 25, mit folgendem: einem Kommunikationsanschluß zum Empfangen von Signalen von und Übertragen von Signalen zu der Zentraleinheit (7) der zentralen Station (6), einer Mikrosteuerung (9) zum Kommunizieren mit der Zentraleinheit (7) über den Kommunikationsanschluß und zum Ausführen von einer oder mehreren Funktionen zum Ermöglichen der Erkennung eines EAS-Etiketts (5) in der Abfragezone (2) und der Erzeugung eines Alarmzustandes; wobei die Mikrosteuerung (9) als Reaktion auf ein Signal von der Zentraleinheit (7), daß sich in der Abfragezone (2) ein EAS-Etikett (5) befindet, ein Alarmsignal erzeugt.
  32. Örtliche Station (8) nach Anspruch 31, wobei die örtliche Station (8) weiterhin eine Alarmbaugruppe (13) umfaßt und die Mikrosteuerung (9) das Alarmsignal in die Alarmbaugruppe (13) einkoppelt.
  33. Örtliche Station (8) nach Anspruch 25, mit folgendem: einem Kommunikationsanschluß zum Empfangen von Signalen von und Übertragen von Signalen zu der Zentraleinheit (7) der zentralen Station (6), einer Mikrosteuerung (9) zum Kommunizieren mit der Zentraleinheit (7) über den Kommunikationsanschluß und zum Ausführen von einer oder mehreren Funktionen zum Ermöglichen der Erkennung eines EAS-Etiketts (5) in der Abfragezone (2) und der Erzeugung eines Alarmzustandes; wobei die Mikrosteuerung (9) Signale für die EAS-Etikettdeaktivierung (19) bereitstellt und von dieser empfängt.
  34. Örtliche Station (8) nach Anspruch 33, wobei die Mikrosteuerung (9) Signale für die EAS-Etikettdeaktivierung (19) als Reaktion auf Signale von der Zentraleinheit (7) bereitstellt und die Mikrosteuerung (9) Signale für die Zentraleinheit (7) auf Grundlage der von der EAS-Etikettdeaktivierung (19) empfangenen Signale bereitstellt.
  35. Örtliche Station (8) nach Anspruch 25, mit folgendem: einem Kommunikationsanschluß zum Empfangen von Signalen von und Übertragen von Signalen zu der Zentraleinheit (7) der zentralen Station (6), einer Mikrosteuerung (9) zum Kommunizieren mit der Zentraleinheit (7) über den Kommunikationsanschluß und zum Ausführen von einer oder mehreren Funktionen zum Ermöglichen der Erkennung eines EAS-Etiketts (5) in der Abfragezone (2) und der Erzeugung eines Alarmzustandes, wobei die Mikrosteuerung (9) Signale für die Benutzer-Verwaltungsschnittstelle (18) bereitstellt und von dieser empfängt.
  36. Örtliche Station (8) nach Anspruch 35, wobei die Mikrosteuerung (9) Signale für die Benutzer-Verwaltungsschnittstelle (18) als Reaktion auf von der Zentraleinheit (7) empfangene Signale bereitstellt und Signale für die Zentraleinheit (7) als Reaktion auf Signale von der Benutzer-Verwaltungsschnittstelle (18) bereitstellt.
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