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Die Erfindung betrifft ein dehnbares
Haftklebeband für
eine durch Zug insbesondere für
das Substrat beschädigungslos
bzw. für
die Haut schmerzlos wieder lösbare
Verklebung.
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Durch Zug wieder ablösbare Bänder sind
in der Technik bekannt. Gemäß
US 4,024,312 verfügt ein derartiges
Band über
einen elastisch dehnbaren Träger
aus einem Blockcopolymerisat, der mit einer Klebstoffschicht laminiert
ist. Das Band ist leicht dehnbar und durch längsgerichtetes Ziehen im wesentlichen
in Richtung der Verklebungsebene wieder ablösbar, wodurch es sich für medizinische
Anwendungen eignen soll, wo schmerzloses Wiederablösen erwünscht ist.
In der medizinischen Anwendung hat das Band jedoch nicht die hohen
Erwartungen erfüllt, weil
man zum längsgerichteten
Dehnen des auf der Haut haftenden Bands beträchtliche Kraft aufbringen muß, was unangenehm
für die
Haut ist und sogar zu Schmerzen führt, was bei einer mit Verletzungen oder
dergleichen bedeckten Haut besonders kritisch ist. Derartige Produkte
haben sich kommerziell nicht durchgesetzt, obwohl die Schrift aus
dem Jahre 1977 datiert.
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Seitdem sind mehrere Patentschriften
veröffentlicht
worden, denen ähnlich
geartete Produkte zu entnehmen sind. In der
DE 33 31 016 C2 wird die
Verwendung einer Klebfolie für
wieder lösbare
Klebbindungen gelehrt, die trägerlos
ausschließlich
aus Klebstoff besteht, bei dem es sich um thermoplastischen Kautschuk
und klebrigmachende Harze handelt. Die genannte Folie verfügt über eine
hohe Elastizität
und eine geringe Plastizität,
eine geringere Adhäsion
als Kohäsion
und ein beim Dehnen der Klebfolie weitgehend verschwindendes Haftvermögen. Durch
solches längsgerichtetes
Dehnen in der Ebene der Verklebung läßt sich die Klebfolie wieder
ablösen, wobei
die verbundenen Teile beschädigungslos
wieder voneinander getrennt werden. Die dortige Erfindung ist insbesondere
in ihrer doppelseitig klebenden Variante nicht für medizinische Zwecke gedacht. Würde man
jedoch derartige Produkte auf der Haut verwenden, würden die
gleichen Probleme, wie oben besprochen, auftreten.
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Aus der
DE 37 14 453 C1 ist ein
Sprengkörper
(
1), Dynamit oder dergleichen, bekannt, auf dessen Bodenseite
ein Doppelklebeband (
4) angebracht ist, wobei die andere
klebeaktive Seite des Bandes (
4) auf der Bodenseite des
Sprengkörpers
angebracht ist, wobei die andere klebeaktive Seite des Bandes (
4)
sich zur Verklebung mit einem zu sprengenden Substrat eignet. Um
den Sprengkörper
vom Substrat abzunehmen, gibt ein Dehnen des Bandes (
4)
durch Ziehen an einem hervorstehenden Stück (
6) des Bandes
den Sprengkörper
(
1) unbeschädigt frei.
Dabei handelt es sich wiederum um eine technische Anwendung eines
solchen dehnbaren Klebebands ohne Lehre für eine medizinische Verwendung.
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In der WO 92/11332 wird ein wieder
ablösbares
Haftklebeband beschrieben, welches über einen hochdehnbaren Träger verfügt, der
auf mindestens einer seiner Hauptoberflächen mit einem photopolymerisierten
Haftklebstoff auf Acrylbasis beschichtet und durch Ziehen in Längsrichtung
wieder ablösbar ist.
Wird ein solches vornehmlich für
technische Zwecke vorgesehenes Band auf der Haut verwendet, würden angesichts
der erforderlichen beträchtlichen Zugkräfte die
obigen Probleme auftreten.
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Die WO 92/11333 betrifft ein für das Substrat beschädigungslos
wieder ablösbares
Klebeband. Das Band verfügt über einen
im wesentlichen unelastisch hochdehnbaren Träger mit einer Beschichtung aus
Haftklebstoff. Der Träger
besitzt eine hohe Zugfestigkeit, eine Reißdehnung in Längsrichtung
von mindestens etwa 150% bei einem Rückstellvermögen nach der Verstreckung von
weniger als etwa 50%, wobei die Verstreckung wiederum in Längsrichtung,
im wesentlichen parallel zur Oberfläche erfolgen sollte. Das Augenmerk
ist zwar auf eine technische Anwendung gerichtet, die Schrift enthält jedoch wie
oben keinerlei Hinweise, die zu einer Lösung der Probleme bei medizinischen
Anwendungen führen würden. Gemäß der Lehre
der WO 93/01979 wird ein derartiges dehnbares Klebeband bei Verpackungen und
zum Verbinden zu lagernder oder zu transportierender Gegenstände verwendet.
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Aus der US-A-5,213,565 ist ein Band
zur Verankerung von Bandagen bekannt, das an beiden Enden über nichtklebende
Anfasser verfügt.
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Aus der US-A-4,024,312 ist ein Haftklebeband
bekannt, das über
eine elastische hochdehnbare Trägerfolie
verfügt.
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Die
DE 42 22 849 C1 betrifft einen Streifen einer
Klebfolie gemäß
DE 33 31 016 C2 ,
wobei das eine Ende des Streifens beiderseits mit einer UV-undurchlässigen Abdeckfolie
versehen ist, die Schädigungen
des Klebstoffs durch UV-Licht unterbindet und sogleich als Anfasser
zum Ziehen dient. Die Anmeldung betrifft die technische Verwendung
und enthält
keine Lehre für
medizinische Anwendungen. Ebenso die Lehre der
DE 92 33 872 C2 , die einen
Haken mit einem selbstklebenden Streifen einer Folie gemäß dem Vorstehenden
betrifft. Ein ähnlicher
Haken oder Halter ist auch aus der WO 94/21157 bekannt.
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In der WO 95/06691 wird ein wieder
ablösbarer
Schaumstoffkleber gelehrt, der ganz der Offenbarung der WO 92/11333
entspricht, jedoch über
einen zusätzlichen Schaumstoffteil
verfügt,
und wiederum vornehmlich zu technischen Verwendungszwecken dient,
wobei zu den oben erörterten
Problemen, die bei medizinischen Anwendungen entstehen würden, keine
Lehre vermittelt wird.
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Dem Stand der Technik, aus dem zwar
mehrere durch längsgerichtetes
Ziehen wieder lösbare Selbstklebebänder bekannt
sind, ist also kein Hinweis darauf zu entnehmen, wie konkret bei
Anwendungen insbesondere auf leicht verletzbaren Oberflächen bzw.
auf der Haut zu verfahren ist, bei denen ein derartiger Bandstreifen
durch Ziehen in der Substratebene für den Haftgrund beschädigungslos
wieder abzulösen
wäre. Die
der Haut zugefügten
Verletzungen und Schmerzen würden
in der Regel derartige Produkte trotz der Wiederablösbarkeit
durch Ziehen unbrauchbar machen, wobei es bei einer solchen Behandlung
auch bei vielen anderen Oberflächen
zu Schäden
bzw. Verletzungen kommen kann.
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Gegenstand der vorliegenden Erfindung
ist ein leicht wieder ablösbares
Haftklebeband, insbesondere ein Streifen davon, für medizinische
oder andere Verwendung und für
schmerzloses und/oder rückstandsfreies
Wiederablösen
durch Ziehen, ohne dabei die Haut oder andere Oberfläche zu verletzen, das
sich beim Längsdehnen
von einer Oberfläche löst, insbesondere
indem es beim Dehnen in Längsrichtung
sein Haftvermögen
ganz oder teilweise verliert.
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Das erfindungsgemäße Band verfügt über Anfasser
an gegenüberliegenden
Enden, entweder jeweils einen Anfasser an zwei gegenüberliegenden Enden,
d. h. insgesamt zwei Anfasser, oder an allen gegenüberliegenden
Enden oder Seiten, wie bei einem rechteckigen Band insgesamt vier
Anfasser an allen vier Seiten, oder bei einem mehr oder weniger runden
Band einen Anfasser um die ganze äußere Bandkante herum. Alle
derartigen Bänder
kann man an gegenüberliegenden
Anfassern mit zwei Händen ergreifen,
um in entgegengesetzte Richtungen, jedoch im wesentlichen parallel
zur Oberfläche,
mit der das Band verklebt ist, zu ziehen. Dieses gleichzeitige Dehnen
in entgegengesetzte Richtungen führt
zu einer sehr hautschonenden, schmerzlosen und leichten Wiederablösbarkeit
des Bands, die in großem Kontrast
zu der hohen Haftfähigkeit
des Bandes steht und die auch in großem Kontrast zu den der Oberfläche, der
Haut usw, bei Ablösung
eines ähnlichen Bands
mit nur einem Anfasser zugefügten
Beanspruchungen und Schmerzen steht.
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Die für das erfindungsgemäße Band
verwendeten Materialien entsprechen vorzugsweise denen gemäß der obengenannten
Vorliteratur, insbesondere
DE
33 31 016 , WO 92/11332 und WO 92/11333.
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Bei den im erfindungsgemäßen Medizinband eingesetzten
Materialien handelt es sich zweckmäßigerweise um die in der Technik
an sich für
den medizinischen Einsatz als geeignet bekannten, insbesondere um
wenig hautreizende, vorzugsweise handelt es sich aber auch bei Trägern, Anfassermaterial, Wundverbänden usw.
um die in der Technik der Medizinbänder an sich bekannten.
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Vorzugsweise wird auf Teil der klebeaktiven Oberfläche des
Bandes zwischen den Anfassern eine Wundauflage vorgesehen, wobei
diese Wundauflage wiederum vorzugsweise von der klebeaktiven Oberfläche vollständig umgeben
ist.
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Zur Herstellung der Anfasser kann
man beispielsweise eine dünne
Folie oder nichtklebende Lackschicht auf die Klebstoffoberfläche aufbringen. Wird
jedoch ein Träger
eingesetzt, so kann dieser Träger
selbst als Oberfläche
dienen, d.h. der Klebstoff nur teilflächig (zonenmäßig) auf
dem Träger
aufgetragen werden, so daß an
der Seite des Trägers ein
klebstofffreier Teil überbleibt,
was in einem klebstofffreien Anfasser resultiert.
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Vorzugsweise handelt es sich bei
dem in einem erfindungsgemäßen Band
eingesetzten Klebstoff um den in
DE 92 22 849 C1 , die der US-Anmeldung mit
der laufenden Nr. 087,622 entspricht, genannten Typ, wobei das Band
im wesentlichen aus einer Klebfolie auf Basis von thermoplastischem Kautschuk
und klebrigmachenden Harzen besteht, wobei die Klebfolie hohe Elastizität und geringe
Plastizität
aufweist und wobei die Adhäsion
geringer als die Kohäsion
ist, das Haftvermögen
beim Dehnen der Folie weitgehend verschwindet und wobei das Verhältnis von
Abzugskraft zu Reißlast
mindestens 1 : 1,5 ist. Wegen weiterer Einzelheiten wird Bezug auf den
Inhalt der
DE 42 22
849 C1 einschließlich
deren Beispiele genommen. Bei dem Anfassermaterial kann es sich
um eine dünne
Folie, insbesondere um eine UV-undurchlässige Folie,
wie um eine Polyethylenterephthalatfolie (PETP) handeln. Auf der
Rückseite
ist das Medizinband vorzugsweise nichtklebend eingestellt, beispielsweise
durch eine nicht klebeaktive Bedruckung auf der Rückseite
oder durch eine dünne
Vliesschicht, die beim Dehnen des Bandes nicht stört und gleichzeitig
der Bandrückseite
einen angenehmen Griff verleiht. Es ist aber auch möglich, die
Rückseite
mit einer hochdehnbaren Folie zu kaschieren, vorzugsweise mit einer
im wesentlichen unelastisch hochdehnbaren Folie, wie sie zum Beispiel in
WO 92/11333, die der US-Anmeldung
mit der laufenden Nr. 632,173 entspricht, beschrieben ist, insbesondere
einer Folie aus linear niederdichtem Polyethylen (erhältlich von
der consolidated Thermoplastics Co.), als Trägermaterial.
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Ein weiterer bevorzugter Klebebandtyp
verfügt über eine
im wesentlichen unelastisch hochdehnbare Trägerfolie, die einseitig mit
Haftklebstoff beschichtet ist. Vorzugsweise verfügt der Träger bei einem solchen Band über eine
hohe Zugfestigkeit und eine Reißdehnung
in Längsrichtung
von mindestens etwa 150% bei einem Rück stellvermögen von weniger als etwa 50%.
Wegen weiterer Einzelheiten wird auf die WO 92/11333 einschließlich deren
Beispiele Bezug genommen. Die Anfasser können wiederum wie oben aus
einer dünnen
Folie bestehen, wobei die Rückseite
vorzugsweise nichtklebend eingestellt ist, vorzugsweise durch den
eingesetzten Träger.
Wegen näherer
Einzelheiten, insbesondere bezüglich
der einzusetzenden Klebstoffe und anderer einzuarbeitender Materialien,
wird Bezug auf die WO 92/11332 und WO 99/21157 genommen. Aufgrund
ihres geringen Hautreizungspotentials sind Acrylatklebstoffe ganz
besonders bevorzugt.
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Weiterhin erfindungsgemäß bevorzugt
ist ein Band mit einer elastisch hochdehnbaren Trägerfolie, die
einseitig mit Haftklebstoff beschichtet ist, insbesondere mit einer
Trägerfolie
mit einer Reißdehnung in
Längsrichtung
von mindestens etwa 200% und einem 50%igen Gummi-Modul von mindestens etwa 2000 lb/Quadratzoll.
Wegen weiterer Einzelheiten wird auf die
US 4.024.312 einschließlich deren
Beispiele Bezug genommen. Die Anfasser können wiederum wie oben aus
dünner
Folie bestehen, wobei die Rückseite
vorzugsweise aufgrund der verwendeten Trägerfolie nicht klebeaktiv eingestellt
ist.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung
ist ein Verfahren zum leichten Ablösen, insbesondere zum schmerzlosen
Ablösen
von der Haut, eines wie hier beschriebenen Bandes, bei dem man ein
appliziertes Band mit den Händen
an seinen Anfassern greift und so dehnt, daß sich die Anfasser voneinander
entfernen, d. h. in entgegengesetzte Richtungen, aber im wesentlichen
parallel zu der Oberfläche
des Substrats, wie zum Beispiel der Haut, auf dem das Band haftet.
Ein derartiges Verfahren eignet sich insbesondere zum Wiederablösen eines
hochklebeaktiven Bandes ohne Schmerzen oder Schaden für das Substrat
oder die Haut und auf eine sehr sanfte und schonende Art und Weise, insbesondere
auf problematischer oder frisch geheilter Haut oder dergleichen schwierigen
Substraten.
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Weitere Einzelheiten und Ausführungsformen
der Erfindung werden nun anhand der Zeichnungen erläutert. Es
zeigen
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1 eine
schematische perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Medizinbands,
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2 eine
Seitenansicht des Medizinbands gemäß 1,
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3 eine
schematische perspektivische Ansicht eines weiteren erfindungsgemäßen Medizinbands,
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9 das
Medizinband gemäß 1 nach Applizierung an einem
Bein und
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5 eine
schematische perspektivische Ansicht eines weiteren erfindungsgemäßen Medizinbands.
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Bei einem Medizinband gemäß
1 bezeichnet
1 einen
200 μm starken
Klebstoff gemäß
DE 42 22 849 C1 ,
Beispiel
2. Die klebeaktive Oberfläche an beiden Enden des Medizinbands
ist in Teilen durch Anfasser
2 aus einer 25 μm dicken
PETP-Folie abgedeckt, während
andere Teile der klebeaktiven Oberfläche
3 für eine Verklebung
auf einer Hautoberfläche
freiliegen. Optional und bevorzugt ist auf der klebeaktiven Oberfläche eine
Wundauflage
4 angeordnet, bei der es sich um einen ein
Antibakterium enthaltenden Vliesstoff handelt, der eine auf einer Wunde
nicht haftende Oberfläche
aufweist. Alternativ dazu können
als Wundauflage ähnliche
in der Technik bekannte Materialien eingesetzt werden, insbesondere
saugfähige
Materialien, wie Gewebe, Vlies, Schaumstoffe oder Gele. Dabei ist
das Medizinband rückseitig
durch einen auf diese Oberfläche
aufgedruck ten Lack nicht klebeaktiv eingestellt. Bei dieser nicht
klebeaktiven Schicht
5 kann es sich jedoch auch um eine
dünne Vliesstoffschicht
handeln, wie sie häufig
bei medizinischen Anwendungen verwendet wird. In
2, einer Seitenansicht des Medizinbands
von
1, zeigen zwei Pfeile
A und B die Richtung an, in die das Band zu dehnen ist, soll ein Ablösen von
einer Oberfläche
wie der Haut erfolgen.
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Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist
in 3 dargestellt, wobei
wiederum ein 200 μm starker
Klebstoff 1 gemäß der Ausführungsform
nach 1 vorliegt und
auch hinsichtlich der anderen Einsatzstoffe für die Anfasser 2,
die Wundauflage 4 und die nicht klebeaktive Rückseitenschicht 5 auf
die Beschreibung der 1 Bezug
genommen wird. Allerdings erstreckt sich der Anfasser 2 um
den ganzen Kantenbereich des Medizinbands herum, so daß man das
Band wo auch immer gewünscht
anfassen kann, wobei durch Pfeile angezeigt wird, wie sich das Band
durch Dehnen wieder ablösen
läßt, wie
durch die Pfeile C und C' (in
entgegengesetzte Richtungen) bzw. D und D' (wiederum in entgegengesetzte Richtungen).
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In 4 ist
das Medizinband gemäß 1 bei Applizierung auf der
Haut eines Beins zu sehen. Durch Dehnen des Bandes in die entgegengesetzten Richtungen
der Pfeile E und F läßt sich
ein leichtes Wiederablösen
erzielen, indem man einfach die beiden Enden bzw. Anfasser des Bandes
ergreift und mit beiden Händen
gleichzeitig das Band sachte wie zum Beispiel gemäß den Pfeilen
E und F auseinanderzieht.
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Bei einem Medizinband gemäß 5 liegt auf einer nach dem
Koronaverfahren behandelten, 50 μm
starken Folie aus linear niederdichtem Polyethylen (consolidated
Thermoplastics Co), Elastizitätsmodul 28 986
(psi), Dehnung 748% und Rückstellvermögen 5,4%,
eine Schicht 7 aus einem UV-vernetzten Acrylatklebstoff
auf. An beiden Enden des Bandes bleiben die Anfasser 8 klebstofffrei,
wobei auf die Klebstoffschicht 7 eine Wundauflage 4 gemäß 1 aufgebracht ist. Durch
Ziehen und Dehnen des Bandes an beiden Anfassern 8 in entgegengesetzte Richtungen,
wie sie durch die Pfeile E und E' angezeigt
sind, läßt sich
das Band von einer Oberfläche, insbesondere
von der Haut, wieder ablösen.