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Diese Erfindung betrifft Silicateilchen,
insbesondere ausgefällte
Silicateilchen.
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Es ist allgemein bekannt, Silicateilchen
als Verstärkungsfüllstoffmaterial
für Elastomere
und Gummimaterialien zu verwenden. Demzufolge wurden sie als weißes Verstärkungsfüllmaterial
in Elastomeren verwendet, beispielsweise in der Herstellung von
Fahrzeugreifen. Wie bei allen Füllstoffmaterialien
muß das
Silica leicht zu handhaben und zu formulieren sein. Eines der mit
Silica in Pulverform auftretenden Probleme ist, daß leicht
Stäube
gebildet werden. Neben den Umweltproblemen, die hierdurch hervorgerufen
werden, behindert diese Staubbildung die Inkorporierung des Füllstoffs,
da dieses zu einem niedrigen Schüttgewicht
führt.
Darüber
hinaus erfordert das Mischen von Gummi sehr genaue Meßtechniken,
für die
pulverförmige
Füllstoffe
oft ungeeignet sind. Der Grund hierfür liegt in der Schwierigkeit,
diese zu gießen.
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Es ist möglich, die Probleme der Staubbildung
durch Formen des Füllstoffmaterials
in ein Granulat oder dergleichen zu überwinden, jedoch sind solche
Granulate oft schwierig in geeigneter Weise in dem Elastomer zu
dispergieren, und der schlußendlich
erzielte Verstärkungsgrad
ist recht häufig
niedriger als er wäre, wenn
die gleiche Menge an Füllstoff
in Pulverform verwendet würde.
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Es ist im Stand der Technik bekannt,
daß ein
Füllstoff
in der Elastomermatrix in einer Form vorliegen muß, die sowohl
so fein verteilt wie möglich
als auch so homogen verteilt wie möglich vorliegen muß, damit optimale Verstärkungseigenschaften
erzielt werden. Es ist ersichtlich, daß diese Anforderungen in gewisser Weise
unvereinbar sind. Folglich besteht ein Bedarf zur Bereitstellung
von Silicateilchen, die fein verteilt sind aber ohne signifikante
Staubbildung homogen innerhalb des Elastomers verteilt werden können.
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Es wurde überraschenderweise herausgefunden,
daß Silicateilchen,
die mit einem Polymerölgel (POG)
behandelt wurden, die Probe der Staubbildung eliminieren oder wesentlich
verringern, ohne daß eine Verschlechterung
der anderen Eigenschaften des resultierenden Elastomers hervorgerufen
wird. Tatsächlich kann
das resultierende Elastomer verschiedene technische Vorteile aufweisen.
Insbesondere wurde gefunden, daß die
behandelten Teilchen eine höhere
Dichte zeigen. Ferner führt
die Einführung
der behandelten Teilchen in das Elastomer zu einer etwas verringerten
Viskosität
des ungehärteten
Elastomers, während gleichzeitig
der Abriebverlust verringert wird. Ferner können die behandelten Teilchen
schneller in das Elastomer eingeführt werden, was zu verkürzten Mischzeiten
und infolgedessen geringerem Energieverbrauch führt.
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Erfindungsgemäss wird teilchenförmiges Silica
bereitgestellt, das mit einem Polymerölgel behandelt wurde.
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Polymerölgele sind Materialien, die
durch Vermischen eines Ölstreckmittels
mit einem thermoplastischen Polymer unter Bildung einer im wesentlichen
homogenen Mischung erhalten werden.
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Typischerweise ist das Ölstreckmittel
ein Mineralöl,
beispielsweise ein naphthenisches Prozeßöl. Bevorzugte thermoplastische
Polymere sind Copolymere aus Ethylen, Propylen und gegebenenfalls
einem Dien, beispielsweise mit einem Ethylengehalt von 60 bis 90
Gew.%, genauer 60 bis 75 Gew.%, während der Propylengehalt 10
bis 35 Gew.%, insbesondere 20 bis 30 Gew.%, beträgt, und der Rest (sofern vorhanden),
vorzugsweise 2 bis 10 Gew.%, ist Dien. Spezifische Polymere schließen die
folgenden ein: (a) Ethylen 68,5%, Propylen 27% und ENB 4,5%, (b)
Ethylen 70,5%, Propylen 25% und ENB 4,5% und (c) Ethylen 72,5%,
Propylen 25% und Hexadien 2,5%. Typische Diene schließen Hexadien
und ENB (Ethylidennorbornen) ein. Im allgemeinen überwiegt
das Ölstreckmittel
und beträgt
typischerweise 80 Gew.%, beispielsweise 85 bis 95 Gew.%, der Zusammensetzung,
worin das Copolymer bis zu 50 Gew.% beträgt, beispielsweise 5 bis 15
Gew.%. In einer Ausführungsform
beträgt
die Polymermenge ungefähr
6,5 Gew.% POG, und der Rest ist Öl.
Geeignete Polymerölgele,
die erfindungsgemäss
verwendet werden können,
schließen
diejenigen ein, die in GB-A-1430768 offenbart sind.
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Die zur Behandlung der Silicateilchen
verwendete Menge an Polymerölgel
kann innerhalb weiter Bereiche variieren, obwohl das POG im allgemeinen
in einer Menge von 2,5 bis 40 Gew.%, typischerweise 5 bis 30 Gew.%,
insbesondere 5 bis 20 Gew.%, vorzugsweise 10 bis 20 Gew.% und am
meisten bevorzugt 10 bis 15 Gew.% auf Basis des Gewichts des Silicas
verwendet wird. Die Verwendung einer Menge von beispielsweise 10
bis 15 Gew.% ist im allgemeinen zur sehr signifikanten Verringerung
der Staubbildungstendenz ausreichend, ohne irgendwelche Eigenschaften
des Elastomers, in das die Teilchen eingeführt werden, nachteilig zu beeinträchtigen.
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Die Einführung des POG in die Silicateilchen
kann recht einfach durch Vermischen der beiden Komponenten, während das
POG hinreichend flüssig
ist, erzielt werden. Im allgemeinen ist zu diesem Zweck eine Temperatur
von mindestens 50°C
erforderlich. Die obere Temperatur ist nicht sonderlich kritisch,
jedoch kann eine zu hohe Temperatur zur Verfärbung führen. Ein allgemeiner Bereich
ist daher 50 bis 110°C,
mit einem bevorzugten Bereich von 60 bis 90°C, insbesondere ungefähr 80°C. In einer
bevorzugten Ausführungsform
wird das POG auf die gewünschte
Temperatur vorgewärmt.
Die Silicateilchen werden in einen Mixer gegeben und dann wird langsam
das POG zugegeben. Das Mischen ist im allgemeinen in beispielsweise
5 Minuten abgeschlossen.
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Die vorliegende Erfindung ist auf
alle Typen ausgefällter
Silicas anwendbar. Obwohl die vorliegende Erfindung insbesondere
bei Silicapulvern anwendbar ist, ist die Erfindung auch anwendbar
bei Silicas in Form von Granulaten, Kügelchen oder sphärischen
Teilchen wie beispielsweise Mikroperlen. Vorzugsweise handelt es
sich um dispergierbare ausgefällte
Silicateilchen. Das Silica kann in Form eines Pulvers, sphärischer
Kügelchen
oder Körnchen
vorliegen, die im allgemeinen eine CTAB (Cetyltrimethylammoniumbromid)
spezifische Oberfläche
(bestimmt gemäss
dem französischen
NFT-Standard 45007) von 60 bis 240 m2/g,
beispielsweise 90 bis 180 m2/g, insbesondere
130 bis 170 m2/g, und eine BET spezifische
Oberfläche
(bestimmt nach dem Brunauer-Emmet-Teller-Verfahren, wie es im Journal
of the American Chemical Society, Bd. 60, Seite 309 (Februar 1938)
beschrieben ist, entspricht dem französischen NFT-Standard 45007
(November 1987)) von 70 bis 250 m2/g, beispielsweise
100 bis 190 m2/g, insbesondere 140 bis 180
m2/g aufweisen. Das Silica kann auch eine
CTAB spezifische Oberfläche
von 100 bis 240 m2/g, insbesondere 140 bis
200 m2/g, insbesondere ungefähr 160 bis
165 m2/g aufweisen. Es kann ferner einen
hohen Ultraschalldesegregationsfaktor aufweisen (der beispielsweise
durch die in WO 95/09128 beschriebene Vorgehensweise erzielt wird).
Das Silica hat im allgemeinen eine mittlere Teilchengrösse von
mindestens 60 μm,
im allgemeinen mindestens 80 μm
und vorzugsweise von 100 bis 300 μm,
insbesondere 150 bis 300 μm.
Typisches Silica, das hierin verwendet werden kann, schließt diejenigen
ein, die in EP-A-520862, WO 95/09127 und WO 95/09128 offenbart sind.
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Folglich kann das erfindungsgemäss verwendete
Silica ein Silica sein, das nach einem bestimmten chemischen Verfahren
hergestellt wird, beispielsweise durch Umsetzen eines Silicats mit
einem Ansäuerungsmittel,
wie in EP-A-520862 beschrieben.
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Der mittlere Durchmesser nach Ultraschalldeagglomeration
(∅50) und der Ultraschalldeagglomerationsfaktor
(FD) zusammen mit der Porengrössenverteilung,
die in diesen Patentschriften genannt sind, und die für die erfindungsgemäss verwendeten
Silicateilchen geeignet sind, sind diejenigen, die vor der Behandlung mit
dem POG gemessen werden.
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Die anfängliche Granulometrie des verwendeten
Silicas besitzt im allgemeinen eine große Bedeutung: Die meisten bevorzugten
Silicas besitzen eine mittlere Teilchengrösse von mindestens 60 μm, vorzugsweise mindestens
80 μm und
insbesondere mindestens 100 μm.
Die Verbesserung im Hinblick auf die Staubbildung ist üblicherweise
mit Silicas mit einer mittleren Teilchengrösse von 100 bis 300 μm am größten.
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Das Silica besitzt im allgemeinen
eine Dichte im kompaktierten Zustand von mindestens 0,23, vorzugsweise
0,27 bis 0,35, vor der Behandlung.
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Wie oben beschrieben werden solche
teilchenförmigen
Silica typischerweise zur Einführung
in natürliche
oder synthetische Elastomere und Gummis und insbesondere in Elastomere,
die zur Herstellung von Fahrzeugreifen und Schuhsohlen verwendet
werden, verwendet. Solche Elastomere schließen Butadienpolymere wie beispielsweise
Styrol-Butadien-Gummi und Neoprenelastomere ein. Typischerweise
ist das Silica in einer Menge von 25 bis 150 Gew.Teilen, beispielsweise
40 bis 100 Gew.Teilen, pro 100 Gew.Teilen des Elastomers vorhanden.
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Man könnte annehmen, daß die Unterdrückung von
Stäuben
durch Verwendung von Öl
erzielt werden kann. Es wurde jedoch herausgefunden, daß der gleiche
Staubunterdrückungseffekt durch
Verwendung einer geringeren Menge POG im Vergleich zu derjenigen
an Öl erzielt
werden kann.
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Die nachfolgenden Beispiele dienen
der weiteren Darstellung der vorliegenden Erfindung.
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In diesen Ausführungsbeispielen wurden zwei
als A und B bezeichnete Silicaarten verwendet. A ist pulverisiertes
Silica mit einer CTAB spezifischen Oberfläche von 160 m2/g
und einer mittleren Teilchengrösse von
270 μm.
B unterscheidet sich von A dadurch, daß es eine mittlere Teilchengrösse von
120 μm aufweist. Bei
diesen war die eingeführte
Menge an POG 10, 15, 20 und 30%.
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Beispiel 1
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Das Silica zusammen mit den veränderlichen
Mengen an POG (POG10 = 10 Gew.% POG) wurden bezüglich ihrer Klopfdichte (TD)
und des Staubindex (D1) getestet.
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Der Staubindex wurde optisch anhand
der "Wolke", die durch den Sturz
des Pulvers in eine schwarze Schachtel erzeugt wurde, gemessen.
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50 g des Pulvers wurden unter Standardbedingungen
quer zu einer optischen Achse, die durch eine Lichtquelle und eine
Photowiderstandszelle gebildet wurde, fallengelassen. Der Staubindex
wird als der maximale anfängliche
Peak (mV) des Photowiderstandszellensignals angegeben.
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Die Klopfdichte wurde gemessen durch
Kompaktieren einer bekannten Pulvermasse in einem Meßbehälter mittels
eines Hubkolbenklopfarms, der an einem über dem Pulver plazierten Anker
angebracht war. Es wurden insgesamt 1.250 Klopfvorgänge verwendet
(französischer
NFT-Standard 030100).
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Das zur Herstellung der POG-Silicas
verwendete Öl
hatte eine Enddichte von 0,87.
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Die erzielten Werte sind in der folgenden
Tabelle dargestellt. Silica A wies ein sehr geringes Staubniveau
auf, so daß Verbesserungen
schwierig zu erzielen sind. Nichtsdestotrotz verringerte die Inkorporierung des
POG den Staubindex um ungefähr
die Hälfte,
selbst wenn nur eine Menge von 10 Gew.% verwendet wurde. Die erzielten
Werte sind als exzellent anzusehen. Bei Silica B, das ein höheres Staubniveau
aufwies, wurde der Staubindex stärker
verringert.
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Beispiel 2
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Es wurde der Effekt der Einführung von
POG-Silica in bestimmte Styrol-Butadien-Gummis untersucht.
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Die Formulierung war wie folgt, wobei
entweder aromatisches Öl
und Silica oder POG und Silica verwendet wurde. Die Mengen an Öl/Füllstoff
ermöglichen
eine vollständige
vergleichende Bewertung der POG-Silicas:
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SBRe 1509 ist ein emulsionspolymerisiertes
Styrol-Butadien-Gummi
aus der 1500er Serie. BR1220 ist ein 1220er cis-1,4-Budadiengummi. NR
SMRL ist ein natürliches
Gummi (Standard Malaysia Gummi), das aus Latex hergestellt wird.
Aktives ZnO ist Zinkoxid in Gummiqualität. 6PPD ist ein n-(1,3-Dimethylbutyl)-N'-phenyl-p-phenylendiamin.
CBS ist N-Cyclohexyl-2-benzothiazylsulphenamid-Beschleuniger. DPG
ist Diphenylguanidin-Beschleuniger. Silan X50S ist ein Silica/Gummi-Kupplungsmittel
(vertrieben von Degussa), das eine 50 Gew.%ige Dispersion von Silan
Si69 auf N339 Kohlenstoffschwarz umfaßt. Diese Materialien wurden
in einem Banbury-Mischer bei 55°C
verarbeitet. Das Elastomer wurde zugegeben. Eine Minute später wurden
2/3 des Silicas, Öl
und Silan zugegeben. Nach 2 Minuten wurde des restliche Drittel
Silica zusammen mit der Stearinsäure,
Zinkoxid und PPD zugegeben. Nach 5 Minuten wurde der Mischer bei
einer Temperatur von 165°C
angehalten. Dann wurden in einer offenen Mühle bei 30°C der Schwefel, CBS und DPG
zugegeben. Das resultierende Material wurde aufgeschnitten und unter
Vulkanisation für
40 Minuten bei 150°C
kalandriert.
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Es ist ersichtlich, daß die Werte
trotz der POG-Behandlung zumindest konstant bleiben. Es ist eine geringfügige Verbesserung
des Abriebverlustes und von tan 6 bei 70°C festzustellen. In den folgenden
Tabellen wurden die mit RH M100S bezeichneten Daten unter Verwendung
eines Monsanto 100S Rheometers erhalten. Die mit RH MDR 2000E überschriebenen
Daten wurden unter Verwendung eines Monsanto Rheometers 200 mit
bewegtem Stempel (verstärkt)
erhalten. MT = maximales Drehmoment; mT = minimales Drehmoment;
delta-T = delta Drehmoment (MT – mT);
Ts2 = Anvulkanisationszeit; T90 = Zeit entsprechend 90% delta Drehmoment;
E100 und E300 -Dehnungsmodulus
bei 100% und 300% Dehnung; DRC Druckverformungsreaktion.
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Die erhaltenen Ergebnisse sind in
den nachfolgenden Tabellen gezeigt:
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Beispiel 3
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Eine ähnliche Bewertung wurde mit
einem EPDM Elastomer durchgeführt.
Die verwendete Formulierung und die verwendeten Mengen an Silica
sind unten angegeben.
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Si69 ist Bis-(triethoxypropylsilyl)tetraschwefel
(Degussa). EPDM 6630 ist ein ölgestrecktes
EPDM. DEG 4000 ist ein Polyethylenglycol mit einem Molekulargewicht
von 40000. MBT ist Mercaptobenzothiazol-Beschleuniger. TMTD ist
Tetramethylthiuramdisulfid-Beschleuniger. DPTT ist Dipentamethylenthiuramhexasulfid-Beschleuniger.
Diese verwendeten Materialien wurden unter Verwendung eines Banbury-Mischers
bei anfänglich
60°C zum
Zeitpunkt der Zugabe von EPDM hergestellt. Eine Minute später wurden
das Silica, Silan, Öl,
Stearinsäure
und Polyethylenglycol zugegeben und die Temperatur war auf 80°C angestiegen.
Nach 3 Minuten wurden das Zinkoxid und die Wachse zugegeben; die
Temperatur betrug 105°C.
Das Mischen wurden nach 5 1/2 Minuten beendet, als die Temperatur
bei 130°C
lag. Anschließend
wurden die Materialien bei 60°C offen
gemahlen und auf 2,5 mm kalandriert. Die Vulkanisation fand bei
160°C statt.
Die erzielten Ergebnisse sind in den resultierenden Tabellen gezeigt.
Die besten Ergebnisse wurden im allgemeinen mit den 10% POG-Teilchen
erzielt. RHM 100S und Mooney mV2000E = Rheometer (Flexys).
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Beispiel 4
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Unter Anwendung der unten angegebenen
Formulierung wurden Tests mit einem Neoprengummi durchgeführt.
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CB N339 ist Kohlenstoffschwarz mit
der ASTM-Bezeichnung N339, ein Hochabriebs-Hochofenruß. AOX IPPD
ist ein N-Isopropyl-N-phenyl-paraphenylendiamin-Antioxidations/Antiozonmittel.
AOX TQ ist ein 1,2-Dihydro-2,2,4-trimethylchinolin- Antioxidationsmittel.
Retard PVI ist ein N-(Cyclohexyl)thiophthalimid-Vorvulkanisationsinhibitor.
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Die Verarbeitung wurde in drei Stufen
durchgeführt.
In der ersten Stufe wurden das Neoprengummi AOX, Silica, Silan,
Zinkoxid, Stearinsäure
und Öl
bei anfänglich
80°C miteinander
für 5,5
bis 5,75 Minuten vermischt, bis die Temperatur 145°C erreichte.
In der zweiten Stufe wurde das resultierende Material bei 80°C mit dem
MB und CB vermischt. Das Mischen wurden nach 3,5 bis 3,75 Minuten
unterbrochen und die Temperatur betrug 130°C. Im dritten Schritt wurde
das resultierende Material bei anfänglich 50°C in den Banbury-Mischer gegeben,
und MB, CBS, Schwefel und PVI wurden zugegeben und für 2 bis
2,25 Minuten vermischt, bis die Temperatur 105°C betrug. Anschließend wurde
bei 60°C
offen gemahlen. Die Vulkanisation wurde für 40 Minuten bei 140°C durchgeführt. Die
erzielten Ergebnisse sind in den resultierenden Tabellen gezeigt.
Es ist ersichtlich, daß die
Werte trotz der POG-Behandlung zumindest konstant bleiben. Es ist
eine geringe Verbesserung des Abriebverlusts und von tan 6 bei 70°C festzustellen.
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