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TECHNISCHES
GEBIET
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Bei der vorliegenden Erfindung handelt
es sich um die Verwendung einer pharmazeutischen Zusammensetzung
zur Herstellung eines Medikaments, das das Wachstum von Krebserkrankungen
und Tumoren einschließlich
Leukämie
bei Säugetieren
inhibiert, insbesondere bei Menschen und warmblütigen Tieren. Die Zusammensetzung
enthält
ein Benzimidazolderivat.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Krebserkrankungen sind die führende Todesursache
bei Tieren und Menschen. Die genaue Ursache der Krebserkrankung
ist nicht bekannt, von einer Reihe von Forschern sind jedoch Verbindungen
zwischen bestimmten Tätigkeiten;
wie Rauchen, oder Einwirkung von Karzinogenen, und dem Auftreten
bestimmter Typen von Krebserkrankungen und Tumoren gezeigt worden.
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Viele Typen von chemotherapeutischen
Mitteln haben sich als wirksam gegen Krebserkrankungen und Tumorzellen
herausgestellt, es sprechen jedoch nicht alle Typen von Krebserkrankungen
und Tumoren auf diese Mittel an. Leider zerstören viele dieser Mittel auch
normale Zellen. Der genaue Mechanismus der Wirkung dieser chemotherapeutischen
Mittel ist nicht in jedem Fall bekannt.
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Trotz Fortschritten auf dem Gebiet
der Krebsbehandlung sind die führenden
Therapien heutzutage Chirurgie, Strahlenbehandlung, Chemotherapie
und Knochenmarktransplantationen. Chemotherapeutische Ansätze sollen
Krebserkrankungen bekämpfen,
die metastasiert sind oder besonders aggressiv sind. Solche cytoziden
oder cytostatischen Mittel wirken am besten bei Krebserkrankungen
mit großen
Wachstumsfaktoren, d. h. solchen, deren Zellen sich rasch teilen.
Bislang bilden Hormone, insbesondere Östrogen, Progesteron und Testosteron,
und einige Antibiotika, die von vielen unterschiedlichen Mikroben
produziert werden, Alkylierungsmittel und Antimetabolite die Masse
der Therapien, die den Onkologen zur Verfügung stehen. Sehr erwünscht wären im Idealfall
cytotoxische Mittel, die Spezifität für Krebs- und Tumorzellen haben,
während
sie normale Zellen nicht beeinflussen. Leider sind davon keine gefunden
worden, und stattdessen sind Mittel verwendet worden, deren Ziel
insbesondere sich rasch teilende Zellen sind (sowohl Tumorzellen
als auch normale Zellen).
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Die Entwicklung von Materialien,
die aufgrund einer gewissen einzigartigen Spezifität für Tumorzellen diese
als Ziel erkennen, wäre
eindeutig ein Durchbruch. Alternativ wären Materialien erwünscht, die
für Tumorzellen
cytotoxisch sind, während
sie milde Wirkungen auf normale Zellen zeigen. Es ist daher eine
Aufgabe dieser Erfindung, eine pharmazeutische Zusammensetzung zu
liefern, die zur Inhibierung des Wachstums von Tumoren und Krebserkrankungen
in Säugetieren
wirksam ist, während
sie milde oder keine Wirkungen auf normale Zellen zeigt.
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Speziell ist es eine Aufgabe dieser
Erfindung, eine Antikrebszusammensetzung zur Herstellung eines Medikaments
zu liefern, das einen pharmazeutischen Träger und ein Benzimidazolderivat
wie hier definiert umfasst.
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Die Entwicklung von Materialien,
die aufgrund einer gewissen einzigartigen Spezifität für Leukämiezellen
diese als Ziel erkennen, wäre
auch ein Durchbruch. Alternativ wären Materialien erwünscht, die
für Leukämiezellen
cytotoxisch sind, während
sie milde Wirkungen auf normale Zellen zeigen. Es ist daher eine
Aufgabe dieser Erfindung, eine pharmazeutische Zusammensetzung zu
liefern, die zur Behandlung von Leukämie wirksam ist, während sie
milde oder keine Wirkungen auf normale Blutzellen hat.
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Speziell ist es eine Aufgabe dieser
Erfindung, eine Zusammensetzung zur Herstellung eines Medikaments
zur Behandlung von Leukämie
zu liefern, das einen pharmazeutischen Träger und ein Benzimidazolderivat
wie hier definiert umfasst.
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Es wird angenommen, dass diese Benzimidazolzusammensetzungen,
wenn sie zusammen mit chemotherapeutischen Mitteln verwendet werden,
das Wachstum von Krebserkrankungen und Tumoren einschließlich Leukämie reduzieren
können.
Es hat sich herausgestellt, dass die Benzimidazole besonders wirksam
zur Unterdrückung
des Wachstums der Krebserkrankung, des Tumors, oder von Bakterien
sind. Die Verwendung dieser Benzimidazole in Kombination mit anderen
chemotherapeutischen Mitteln, die zur Zerstörung des Tumors wirksam sind,
ist ein neues Behandlungsverfahren.
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Es ist speziell eine Aufgabe dieser
Erfindung, eine Antikrebszusammensetzung zur Herstellung eines Medikaments
zu liefern, das einen pharmazeutischen Träger und ein Benzimidazolderivat
und ein chemotherapeutisches Mittel wie hier definiert umfasst.
In diesen Zusammensetzungen kann ein Potentiator verwendet werden.
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Diese und andere Ziele gehen aus
der folgenden detaillierten Beschreibung dieser Erfindung hervor.
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KURZFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Beansprucht wird die Verwendung einer
pharmazeutischen Zusammensetzung zur Herstellung eines Medikaments
zur Behandlung von Krebserkrankungen, Tumoren einschließlich Leukämie bei
Säugetieren
und insbesondere warmblütigen
Tieren und Menschen, welches einen pharmazeutischen Träger und
eine wirksame Menge einer Antikrebsverbindung ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus
umfasst, in welcher X für Wasserstoff,
Halogen, Alkyl mit weniger als 7 Kohlenstoffatomen oder Alkoxy mit
weniger als 7 Kohlenstoffatomen steht; n für eine positive ganze Zahl
von weniger als 4 steht; Y für
Wasserstoff, Chlor, Nitro, Methyl oder Ethyl steht; R für Wasserstoff
oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen steht; und R
2 für
NHCOOR
1 steht, wobei R
1 für einen
aliphatischen Kohlenwasserstoff mit weniger als 7 Kohlenstoffatomen
und vorzugsweise eine Alkylgruppe mit weniger als 7 Kohlenstoffatomen
steht.
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Diese Zusammensetzungen können zum
Inhibieren des Wachstums von Krebserkrankungen und anderen Tumoren
bei Menschen oder Tieren verwendet werden, indem eine wirksame Menge
entweder oral, rektal, topisch, parenteral, intravenös oder mittels
Injektion in den Tumor verabreicht wird. Diese Zusammensetzungen
beeinflussen gesunde Zellen nicht in bedeutsamem Ausmaß, verglichen
mit Adriamycin, das eine schädliche
Wirkung auf gesunde Zellen hat.
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Die Verwendung einer pharmazeutischen
Zusammensetzung zur Herstellung eines Medikaments zur Behandlung
von Säugetieren
und insbesondere warmblütigen
Tieren und Menschen ist auch eingeschlossen, welches einen pharmazeutischen
Träger
und eine wirksame Menge chemotherapeutischer Mittel und eines Benzimidazols
wie oben beschrieben umfasst.
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Mit dieser Zusammensetzung können auch
Potentiatoren verwendet werden.
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Vorzugsweise handelt es sich bei
den Zusammensetzungen um:
in welcher R für ein Alkyl
mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen steht und R
2 für NHCOOR
1 steht, wobei R
1 für Methyl, Ethyl
oder Isopropyl steht; und die ungiftigen, pharmazeutisch annehmbaren
Säureadditionssalze
davon mit einer organischen oder anorganischen Säure. Die am meisten bevorzugte
Verbindung ist 2-Methoxycarbonylaminobenzimidazol, und jene, in
denen Y für
Chlor steht.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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A. DEFINITIONEN
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Eine "pharmazeutisch annehmbare" Komponente ist hier
eine, die zur Verwendung mit Menschen und/oder Tieren ohne ungünstige nachteilige
Nebenwirkungen (wie Toxizität,
Reizung und allergische Reaktion) geeignet ist und mit einem vernünftigen
Nutzen/Risiko-Verhältnis
in Einklang steht.
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Der Begriff "sichere und wirksame Menge" bezieht sich hier
auf die Quantität
einer Komponente, die ausreicht, um eine erwünschte therapeutische Reaktion
ohne ungünstige
nachteilige Nebenwirkungen (wie Toxizität, Reizung und allergische
Reaktion) zu ergeben, und bei Verwendung in erfindungsgemäßer Weise
mit einem vernünftigen
Nutzen/Risiko-Verhältnis
in Einklang steht.
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Die spezifische "sichere und wirksame Menge" variiert offensichtlich
mit solchen Faktoren wie dem speziellen zu behandelnden Zustand,
dem physischen Zustand des Patienten, dem Typ des zu behandelnden Säugetiers,
der Behandlungsdauer, der Art der gleichzeitigen Therapie (soweit
vorhanden) und den spezifischen verwendeten Formulierungen sowie
der Struktur der Verbindungen oder ihren Derivaten.
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"Pharmazeutische
Additionssalze" sind,
wie hier verwendet, ein Salz der Antikrebsverbindung mit einer organischen
oder anorganischen Säure.
Diese bevorzugten Säureadditionssalze
sind Chloride, Bromide, Sulfate, Nitrate, Phosphate, Sulfonate,
Formiate, Tartrate, Maleate, Malate, Citrate, Benzoate, Salicylate,
Ascorbate oder dergleichen.
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Ein "pharmazeutischer Träger" ist, wie hier verwendet, ein pharmazeutisch
annehmbares Lösungsmittel,
Suspendiermittel oder Vehikel einschließlich Liposomen zur Abgabe
des Antikrebsmittels an das Tier oder den Menschen. Der Träger kann
flüssig
oder fest sein und wird in Anbetracht der geplanten Verabreichungsweise
ausgewählt.
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"Krebs" (bzw. Krebserkrankung)
bezieht sich hier auf alle Typen von Krebserkrankungen oder Neoplasmen
oder malignen Tumoren, die man bei Säugetieren findet, einschließlich Tumoren
und Leukämie. Krebserkrankungen
schließen
jene malignen Krankheiten ein, die normale, gesunde Zellen angreifen.
Leukämie
umfasst jene Krankheiten, die normale gesunde Blutzellen und Knochenmark
angreifen, das Knochenzellen produziert, die sich in Säugetieren
finden.
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Die "Antikrebsverbindungen" sind, wie hier verwendet,
die Benzimidazole und deren Salze. Die genauen Benzimidazole sind
nachfolgend detailliert beschrieben. Das bevorzugte Material ist
das Produkt, das von BASF oder Hoechst, DuPont oder MSD-AgVet unter
dem Namen "Carbendazim®" angeboten wird.
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Der Begriff "chemotherapeutische Mittel" schließt hier
DNA-Interaktionsmittel, Antimetabolite, Tubulin-Interaktionsmittel,
hormonelle Mittel und andere ein, wie Asparaginase oder Hydroxyharnstoff.
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"Potentiatoren" sind hier Materialien
wie Triprolidin und dessen cis-Isomer und Procodazol, die in Kombination
mit den chemotherapeutischen Mitteln und Benzimidazolen verwendet
werden.
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B. DIE ANTIKREBSVERBINDUNGEN
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Die Antikrebsverbindungen sind Benzimidazolderivate,
die für
ihre antifungalen Wirkungen bekannt sind. Sie sind systemische Fungizide,
die zur Vorbeugung gegen Pilze und zur Abtötung von Pilzen verwendet werden.
Die Verbindungen haben die folgende Struktur:
in welcher X für Wasserstoff,
Halogen, Alkyl mit weniger als 7 Kohlenstoffatomen oder Alkoxy mit
weniger als 7 Kohlenstoffatomen steht; n für eine positive ganze Zahl
von weniger als 4 steht; Y für
Wasserstoff, Chlor, Nitro, Methyl oder Ethyl steht; und R für Wasserstoff
oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen steht; und R
2 für
NHCOOR
1 steht, wobei R
1 für einen
aliphatischen Kohlenwasserstoff mit weniger als 7 Kohlenstoffatomen
und vorzugsweise eine Alkylgruppe mit weniger als 7 Kohlenstoffatomen
steht.
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Bei den Zusammensetzungen handelt
es sich vorzugsweise um:
in welcher R für ein Alkyl
mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen steht und R
2 für NHCOOR
1 steht, wobei R
1 für Methyl, Ethyl
oder Isopropyl steht; oder die ungiftigen, pharmazeutisch annehmbaren
Säureadditionssalze
davon mit einer organischen oder anorganischen Säure.
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Die am meisten bevorzugte Verbindung
ist 2-Methoxycarbonylaminobenzimidazol und die Verbindungen, bei
denen Y für
Chlor steht und X für
Wasserstoff steht.
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Diese Verbindungen werden gemäß dem Verfahren
hergestellt, das in der am 12. Juni 1973 an Adams et al. erteilten
US-PS 3,738,995 beschrieben
ist.
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Es wird angenommen, dass Fungizide,
insbesondere systemische Fungizide, die Fähigkeit haben, Tumoren zu reduzieren
oder ihr Wachstum erheblich zu verlangsamen. Systemische Fungizide
haben die Fähigkeit
zur Migration durch den Pflanzen- oder Tierkörper. Obwohl dies ein positives
Merkmal ist, ist es keine unverzichtbare Anforderung an die wirksamen
Verbindungen zur Behandlung von Krebserkrankungen oder Tumoren.
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C. CHEMOTHERAPEUTISCHE
MITTEL
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Die chemotherapeutischen Mittel werden
im Allgemeinen eingeordnet in die Gruppen der DNA-Interaktionsmittel,
der Antimetaboliten, der Tubulin-Interaktionsmittel, der hormonellen
Mittel und der anderen, wie Asparaginase oder Hydroxyharnstoff.
Jede der Gruppen von chemotherapeutischen Mitteln kann gemäß Aktivitätstyp oder
Verbindungstyp weiter unterteilt werden. Die in Kombination mit
den erfindungsgemäßen Antikrebsmitteln
oder Benzimidazolen verwendeten chemotherapeutischen Mittel schließen Mitglieder
aller dieser Gruppen ein. Eine detaillierte Erörterung der chemotherapeutischen
Mittel und ihrer Verabreichungsverfahren findet sich in Dorr et
al., Cancer Chemotherapy Handbook, 2. Auflage, Seiten 15 bis 34,
Appleton & Lange (Connecticut,
1994), hier zitiert zum Zweck der Bezugnahme.
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DNA-Interaktionsmittel schließen die
Alkylierungsmittel, z. B. Cisplatin, Cyclophosphamid, Altretamin; die
DNA-Stränge
brechenden Mittel, wie Bleomycin; die interkalierenden Topoisomerase
II Inhibitoren, z. B. Dactinomycin und Doxorubicin; die nichtinterkalierenden
Topoisomerase II Inhibitoren, wie Etoposid und Teniposid; und das
DNA minor-groove-Bindemittel
Plicamycin ein.
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Die Alkylierungsmittel bilden kovalente
chemische Addukte mit zellulärer
DNA, RNA und Proteinmolekülen
und mit kleineren Aminosäuren,
Glutathion und ähnlichen
Chemikalien. Diese Alkylierungsmittel reagieren im Allgemeinen mit
einem nukleophilen Atom in einem Zellbestandteil, wie einer Amino-,
Carboxyl-, Phosphat-, Sulfhydrylgruppe in Nukleinsäuren, Proteinen,
Aminosäuren
oder Glutathion. Der Mechanismus und die Rolle dieser Alkylierungsmittel
in der Krebstherapie sind nicht vollständig bekannt. Typische Alkylierungsmittel schließen ein:
N-Lost-Verbindungen,
wie Chlorambucil, Cyclophosphamid, Isofamid, Mechlorethamin, Melphalan,
Uracil-Lost;
Aziridine, wie Thiotepa;
Methansulfonatester,
wie Busulfan;
Nitrosoharnstoffe, wie Carmustin, Lomustin, Streptozocin;
Platinkomplexe,
wie Cisplatin, Carboplatin;
bioreduktiven Alkylator, wie Mitomycin
und Procarbazin, Dacarbazin und Altretamin;
DNA-Strang brechende
Mittel schließen
Bleomycin ein;
DNA-Topoisomerase II Inhibitoren schließen die
folgenden ein:
Interkalatoren, wie Amsacrin, Dactinomycin,
Daunorubicin, Doxorubicin, Idarubicin und Mitoxantron;
Nicht-Interkalatoren,
wie Etoposid und Teniposid.
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Das DNA minor-groove-Bindemittel
ist Plicamycin.
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Die Antimetaboliten stören nach
einem von zwei Hauptmechanismen die Produktion von Nukleinsäuren. Einige
der Wirkstoffe inhibieren die Produktion der Desoxyribonukleosidtriphosphate,
die die Zwischenproduktvorläufer
für die
DNA-Synthese sind, wodurch die DNA-Replikation inhibiert wird. Einige
der Verbindungen sind den Purinen oder Pyrimidinen in ausreichendem
Maße ähnlich,
so dass sie sie in den anabolischen Nukleotid-Synthesewegen ersetzen
können.
Diese Analoga können
dann anstelle ihrer normalen Gegenstücke in die DNA oder RNA eingesetzt
werden. Die hier brauchbaren Antimetabolite schließen ein:
Folatantagonisten,
wie Methotrexat und Trimetrexat;
Pyrimidinantagonisten, wie
Fluoruracil, Fluordesoxyuridin, CB3717, Azacytidin, Cytarabin und
Floxuridin;
Purinantagonisten schließen Mercaptopurin, 6-Thioguanin, Fludarabin,
Pentostatin ein;
zuckermodifizierte Analoga schließen Cyctrabin,
Fludarabin ein;
Ribonukleotidreduktaseinhibitoren schließen Hydroxyharnstoff
ein.
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Tubulin-Interaktionsmittel wirken
durch Bindung an spezifische Stellen am Tubulin, einem Protein,
das zum Schäumen
von zellulären
Mikrokanälchen
polymerisiert. Mikrotubuli sind kritische Zellstruktureinheiten. Wenn
sich die interaktiven Mittel an das Protein binden, kann die Zelle
keine Mikrotubuli bilden. Tubulininteraktive Mittel schließen Vincristin
und Vinblastin, beide Alkaloide, und Paclitaxel ein.
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Hormonelle Mittel sind auch zur Behandlung
von Krebserkrankungen und Tumoren brauchbar. Sie werden in hormonempfindlichen
Tumoren verwendet und leiten sich üblicherweise von natürlichen
Quellen ab. Diese schließen
ein:
Östrogene,
konjugierte Östrogene
und Ethinylöstradiol
und Diethylstilbesterol, Chlortrianisen und Idenestrol;
Progestine,
wie Hydroxyprogesteroncaproat, Medroxyprogesteron und Megestrol;
Androgene,
wie Testosteron, Testosteronpropionat, Fluoxymesteron, Methyltestosteron;
Adrenale
Cortikosteroide sind von natürlichem
adrenalen Cortisol oder Hydrocortison abgeleitet. Sie werden aufgrund
ihrer vorteilhaften antientzündlichen
Wirkung sowie der Fähigkeit
von einigen ausgewählt,
mitotische Teilungen zu inhibieren und die DNA-Synthese anzuhalten.
Diese Verbindungen schließen
Prednison, Dexamethason, Methylprednisolon und Prednisolon ein.
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Lutinisierendes Hormon freisetzende
Hormonmittel oder Antagonisten für
Gonadotropin freisetzendes Hormon werden hauptsächlich zur Behandlung des Prostatakrebses
eingesetzt. Diese schließen
Leuprolidacetat und Goserelinacetat ein. Sie verhindern die Biosynthese
von Steroiden in den Testes.
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Antihormonelle Mittel schließen ein:
Antiöstrogene
Mittel, wie Tamosifen;
Antiandrogenmittel, wie Flutamid; und
antiadrenale
Mittel, wie Mitotan und Aminoglutethimid.
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Hydroxyharnstoff scheint vorwiegend
durch Inhibierung des Enzyms Ribonukleotidreduktase zu wirken.
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Asparagenase ist ein Enzym, das Asparagin
in nicht funktionale Asparaginsäure
umwandelt und somit die Proteinsynthese in dem Tumor blockiert.
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D. POTENTIATOREN
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Die "Potentiatoren" können
jedes Material sein, das die Wirksamkeit der pharmazeutischen Zusammensetzung
und/oder eines Immunsuppressors verbessert oder verstärkt. Ein
derartiger Potentiator ist Triprolidin und dessen cis-Isomer, die
in Kombination mit den chemotherapeutischen Mitteln und dem Benzimidazol verwendet
werden. Triprolidin ist in
US-PS
5,114,951 (1992) beschrieben. Ein weiterer Potentiator
ist Procodazol, 1H-Benzimidazol-2-propansäure; [β-(2-Benzimidazol)propionsäure; 2-(2-Carboxyethyl)benzimidazol; Propazol).
Procodazol ist ein unspezifisch aktives, immunprotektives Mittel
gegen bakterielle Infektionen und kann mit den hier beanspruchten
Zusammensetzungen verwendet werden. Es ist mit den Benzimidazolen
allein zur Behandlung von Krebserkrankungen, Tumoren oder Leukämie oder
mit den kombinierten Benzimidazolen und chemotherapeutischen Mitteln
wirksam. Propionsäure
und deren Salze und Ester können
auch in Kombination mit den hier beanspruchten pharmazeutischen
Zusammensetzungen verwendet werden.
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Die Potentiatoren verbessern auch
die Effizienz der Benzimidazolverbindungen zusammen mit diesen Antikrebsmitteln
in einer sicheren und wirksamen Menge. Diese Kombinationen können dem
Patienten oder Tier durch orale, rektale, topische oder parenterale
Verabreichung verabreicht werden.
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Antioxidative Vitamine, wie Ascorbinsäure, β-Carotin,
Vitamin A und Vitamin E können
mit den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
verabreicht werden.
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E. DOSIERUNG
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Erfindungsgemäß kann jede geeignete Dosis
gegeben werden. Der Typ der Verbindungen und der Träger und
die Menge variieren weit in Abhängigkeit
von den Spezies des warmblütigen
Tieres oder Menschen, dem Körpergewicht,
und dem behandelten Krebs oder Tumor. Der Bereich und das Verhältnis des
verwendeten chemotherapeutischen Mittels und der verwendeten Antikrebsverbindung
hängen
von dem Typ des chemotherapeutischen Mittels und dem zu behandelnden
Krebs ab. Im Allgemeinen ist eine Dosis zwischen etwa 2 Milligramm
(mg) pro Kilogramm (kg) Körpergewicht
und etwa 400 mg pro kg Körpergewicht
geeignet. Vorzugsweise werden bei den Benzimidazolen 15 mg bis etwa
150 mg/kg Körpergewicht
verwendet. Bei den chemotherapeutischen Mitteln ist möglicherweise
eine niedrigere Dosis angemessen, d. h. etwa 0,5 mg/kg Körpergewicht
bis etwa 400 mg/kg Körpergewicht.
Die Dosis ist beim Menschen im Allgemeinen niedriger als bei kleinen
warmblütigen
Tieren, wie Mäusen.
Eine Dosiseinheit kann eine Einzelverbindung oder Mischungen davon
mit anderen Verbindungen oder anderen Krebs inhibierenden Verbindungen
umfassen. Die Dosiseinheit kann auch Verdünnungsmittel, Streckungsmittel,
Träger
und dergleichen umfassen. Die Einheit kann in fester oder Gelform,
wie Pillen, Tabletten, Kapseln, Liposomen und dergleichen, oder
in flüssiger
Form vorliegen, die zur oralen, rektalen, topischen, intravenösen Injektion
oder parenteralen Verabreichung oder Injektion in oder um den Tumor
herum oder in oder um das Knochenmark herum geeignet ist.
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F. DOSISABGABEFORMEN
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Die Antikrebsverbindungen und chemotherapeutischen
Mittel werden in der Regel mit einem pharmazeutisch annehmbaren
Träger
gemischt. Dieser Träger
kann ein Feststoff oder eine Flüssigkeit
oder ein Liposom sein, und der Typ wird im Allgemeinen basierend
auf dem gewählten
Verabreichungstyp gewählt.
Der Wirkstoff kann in Form einer Tablette oder Kapsel, eines Liposoms
oder als agglomeriertes Pulver oder in flüssiger Form mitverabreicht
werden. Beispiele für
geeignete feste Träger
schließen
Laktose, Sukrose, Gelatine und Agar ein. Kapseln oder Tabletten
können
leicht formuliert und leicht zu schlucken oder zu kauen hergestellt werden;
andere feste Formen schließen
Körner
und Schüttpulver
ein. Tabletten können
geeignete Bindemittel, Schmiermittel, Verdünnungsmittel, die Auflösung fördernde
Mittel, Färbungsmittel,
aromatisierende Mittel, Fließinduktionsmittel
und Schmelzmittel enthalten. Beispiele für geeignete flüssige Dosisformen
schließen
Lösungen
oder Suspensionen in Wasser, pharmazeutisch annehmbaren Fetten und Ölen, Alkoholen
oder anderen organischen Lösungsmitteln
einschließlich
Estern, Emulsionen, Sirupe oder Elixiere, Suspensionen, Lösungen und/oder Suspensionen,
die aus nicht-aufbrausenden Körnern
in Wasser aufgelöst
sind, und Brausezubereitungen ein, die aus aufbrausenden Körnern in
Wasser aufgelöst
sind. Solche flüssigen
Dosisformen können
beispielsweise geeignete Lösungsmittel,
Konservierungsmittel, Emulgatoren, Suspendiermittel, Verdünnungsmittel,
Süßungsmittel,
Verdickungsmittel und Schmelzmittel enthalten. Orale Dosisformen
enthalten gegebenenfalls Geschmacksstoffe und Färbungsmittel. Parenterale und
intravenöse
Formen schließen
auch Mineralien und andere Materialien ein, um sie mit dem gewählten Injektionstyp
oder Abgabesystem verträglich zu
machen.
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Spezifische Beispiele für pharmazeutisch
annehmbare Träger
und Hilfsstoffe, die zur Formulierung oraler Dosisformen der vorliegenden
Erfindung verwendet werden können,
sind in
US-PS 3,903,297 von
Robert, veröffentlicht
am 2. September 1975, beschrieben. Techniken und Zusammensetzungen
zur Herstellung von erfindungsgemäß brauchbaren Dosierformen
sind in den folgenden Druckschriften beschrieben: 7 Modern Pharmaceutics,
Kapitel 9 und 10 (Herausgeber Banker & Rhodes, 1979); Lieberman et al.,
Pharmaceutical Dosage Forms: Tablets (1981) und Ansel, Introduction
to Pharmaceutical Dosage Forms, 2. Auflage (1976).
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G. BEHANDLUNGSVERFAHREN
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Das Behandlungsverfahren kann jedes
geeignete Verfahren sein, das zur Behandlung der speziellen Krebserkrankung
oder des speziellen Tumors geeignet ist, die bzw. der behandelt
wird. Die Behandlung kann durch orale, rektale, topische, parenterale
oder intravenöse
Verabreichung oder durch Injektion in den Tumor und dergleichen
erfolgen. Das Verfahren zur Anwendung einer wirksamen Menge hängt auch
von dem zu behandelnden Tumor ab. Es wird angenommen, dass parenterale
Behandlung durch intravenöse,
subkutane oder intramuskuläre
Anwendung der Benzimidazolverbindungen, formuliert mit einem geeigneten
Träger,
weiterer krebsinhibierender Verbindung oder weiteren krebsinhibierenden
Verbindungen oder Verdünnungsmittel zur
Erleichterung der Verabreichung, das bevorzugte Verfahren zur Verabreichung
der Verbindungen an warmblütige
Tiere ist.
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Dieselben systemischen Fungizide
können
allein oder in Kombination mit anderen Fungiziden zusammen mit den
chemotherapeutischen Mitteln verwendet werden.
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Andere Fungizide, die mit diesen
Materialien verwendet werden können,
schließen
1H-1,2,4-Triazolderivate, wie Fluconazol, und Propiconazol und N-Chlorphenylthiocarbamate
ein. Herbizide, wie N-Phosphonoglycinderivate,
z. B. Glyphost, können
auch in Kombination mit den Benzimidazolen verwendet werden.
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Die folgenden Beispiele dienen der
Veranschaulichung und sollen die Erfindung nicht einschränken.
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BEISPIEL I
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Kolon-, Brust- und Lungentumorzellentest
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Die folgenden Zellkulturtests wurden
durchgeführt,
um die Toxizität
der Benzimidazolverbindungen auf Kolon-, Brust- und Lungentumorzellen
des Menschen zu testen. Die Lebensfähigkeit der Zellen wurde durch Betrachtung
der MTT-(3-[4,5-Dimenthylthiazol-2-yl]-2,5-diphenyltetrazoliumbromid)-Reduktion
getestet. Der MTT-Assay
ist eine wohl bekannte Messung der Lebensfähigkeit von Zellen.
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Die Kolontumorzellen (HT29 von American
Tyle Culture Collection (ATCC)) und die Brustzellen (MX1 von Zelllinien
von ATCC) wurden in Minimal Essential Medium von Eagle mit 10% fetalem
Rinderserum kultiviert. Die Lungentumorzellen (A549 von ATCC-Zelllinien)
wurden in F12 Medium mit 10% fetalem Rinderserum von Ham kultiviert.
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Die Tumorzellen wurden in den gewünschten
Zelldichten in Kulturkolben gegeben und geimpft. Das Kulturmedium
wurde dekantiert, und die Zelllagen wurden zwei Mal mit phosphatgepufferter
Salzlösung
(PBS) gewaschen. Die Zellen wurden vor dem Impfen der Kolben trypsinisiert
und trituriert. Wenn nicht anderweitig angegeben, wurden die Kulturen
bei 37° ± 1°C in einer
angefeuchteten Atmosphäre
von 5 ± 1%
Kohlendioxid in Luft inkubiert. Die Kulturen wurden inkubiert, bis
sie 50 bis 80% konfluierend waren.
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Wenn die Kolben subkonfluierend waren,
wurden Unterkulturen der Zellen angelegt. Das Medium wurde von den
Kolben abgesaugt und die Zelllagen zwei Mal mit PBS gespült. Als
nächstes
wurde die Trypsinlösung
zu jedem Kolben gegeben, um die Zelllage zu bedecken. Die Trypsinlösung wurde
nach 30 bis 60 Sekunden entfernt, und die Kolben wurden bei Raumtemperatur
zwei bis sechs Minuten inkubiert. Wenn 90% der Zellen losgerissen
wurden, wurde Wachstumsmedium zugegeben. Die Zellen wurden durch
Triturieren entfernt und in ein steriles Zentrifugenröhrchen überführt. Die
Konzentration der Zellen in der Suspension wurde ermittelt, und
es wurde eine geeignete Verdünnung
vorgenommen, um eine Dichte von 5000 Zellen/ml zu erhalten. Unterkulturen
der Zellen wurden in den bezeichneten Mulden von Bioassayplatten
mit 96 Mulden (200 Mikroliter Zellsuspension pro Mulde) angefertigt.
PBS wurde zu allen verbleibenden Mulden gegeben, um die Feuchtigkeit
aufrechtzuerhalten. Die Platten wurden dann vor der Testgegenstandbehandlung über Nacht
inkubiert.
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Jede Dosis des Testgegenstands wurde
durch Behandlung von vier Mulden von Kulturen mit 100 Mikroliter
jeder Verdünnung
getestet. Die als Lösungsmittelkontrollen
bezeichneten Mulden erhielten weitere 100 Mikroliter Methanolkontrolle.
Negative Kontrollmulden erhielten weitere 100 Mikroliter Behandlungsmedium. PBS
wurde zu den verbleibenden Mulden gegeben, die nicht mit einem Testgegenstand
oder Medium behandelt waren. Die Platten wurden dann ungefähr 5 Tage
inkubiert.
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Am Ende der 5 Tage-Inkubation wurde
jede Dosisgruppe mikroskopisch untersucht, um die Toxizität zu bewerten.
Eine 0,5 mg/ml Verdünnung
von MTT wurde in Behandlungsmedium hergestellt, und die Verdünnung wurde
durch einen 0,45 μm
Filter filtriert, um ungelöste
Kristalle zu entfernen. Das Medium wurde von den Mulden der Bioassayplatten
dekantiert. Unmittelbar danach wurden 2000 μl der filtrierten MTT-Lösung zu allen
Testmulden außer
zwei unbehandelten Blindprobentestmulden gegeben. Die beiden Blindprobenmulden erhielten
200 μl Behandlungsmedium.
Die Platten wurden etwa 3 Stunden in den Inkubator zurückgestellt. Nach
der Inkubation wurde das MTT-haltige Medium dekantiert. Zu jeder
Mulde wurde Medium im Überschuss gegeben,
und die Platten wurden bei Raumtemperatur etwa 2 Stunden geschüttelt.
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Die Extinktion bei 550 nm (OD550) von jeder Mulde wurde mit einem Vmax
Plattenablesegerät
von Molecular Devices (Menlo Park, CA, USA) gemessen.
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Die mittlere OD550 der
Lösungsmittelkontrollmulden
und diejenige von jeder Testgegenstandverdünnung und diejenige von jeder
der Blindprobenmulden und der positiven Kontrolle wurden berechnet.
Die mittlere OD550 der Blindprobenmulden
wurde von dem Mittelwert der Lösungsmittelkontrollmulden
beziehungsweise der Testgegenstandmulden subtrahiert, um die entsprechende
mittlere OD550 zu ergeben.
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Dosisreaktionskurven wurden als halblogarithmische
Auftragung mit % der Kontrolle auf der Ordinate (linear) und der
Testgegenstandkonzentration auf der Abszisse (logarithmisch) aufgetragen.
Die EC50 wurde aus den Auftragungen jedes
Testgegenstands interpoliert.
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Für
die in Methanol verabreichten Testgegenstände wurden separate Reaktionen
hergestellt, um die Korrektur infolge der Methanoldaten durchzuführen.
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Adriamycin wurde als positive Kontrolle
verwendet. Es war in allen Fällen
um ein oder zwei logarithmische Einheiten toxischer als jegliches
der Testmaterialien. Adriamycin ist eines der potenteren Mittel,
die heutzutage verwendet werden, und eines mit erheblichen Nebenwirkungen.
Die Peak-Plasmakonzentration von anderen, recht wirksamen chemotherapeutischen
Mitteln kann 10 bis 50 Mal höher
als diejenige von Adriamycin liegen.
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Die EC50 ist
die Konzentration, bei der die Hälfte
der Zellen getötet
wird.
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In normalen gesunden Zellen wurden
die folgenden Ergebnisse erhalten. Wie offensichtlich ist, waren das
Benomyl und Carbendazim viel weniger toxisch für normale gesunde Zellen als
Adriamycin.
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BEISPIEL II
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Mäuse
wurden statistisch ausgewählt
und in Behandlungsgruppen aufgeteilt. Fünf Gruppen wurden mit Leukämie infiziert.
Die erkrankten Tiere erhielten fünf
Tage Medikamente, zwei Tage keine, dann weitere fünf Tage
Medikamente und dann drei Tage keine, dann fünf Tage Medikamente und zwei
Tage keine. Diese Dosierung in unregelmäßiger Verabreichung war kein
Idealschema, die Ergebnisse zeigten für das CarbendazimTM jedoch
eine positive Wirkung. Eine Gruppe von Mäusen wurde mit CytoxanTM, 2-[Bis(2-chlorethyl)amino-1-oxo-2-aza-5-oxophosphoridin
behandelt, eine Kontrolle erhielt Canolaöl, und drei Gruppen wurden
mit unterschiedlichen Niveaus CarbendazimTM,
2-Methoxycarbonylaminobenzimidazol, behandelt. Es wurde auch eine
Kontrolle ohne Behandlung verwendet. Das Carbendazim wurde in drei
Niveaus dosiert: 4000 mg/kg, 2500 mg/kg und 1000 mg/kg. Das Cytoxan
wurde in 125 mg/kg dosiert. Nach 8 Tagen hatte die behandlungsfreie
Gruppe eine Maus verloren, am zehnten Tag waren acht Mäuse tot,
und am elften Tag waren alle zehn Mäuse tot. Die Mäuse in der
Cytoxangruppe überlebten
mehr als 21 Tage. Die höher
dosierte Carbendazimgruppe hatte eine tote Maus am Tag 14, zwei
starben an den Tagen 15, 16 und 17, und je eine starb an den Tagen
20, 21 und 22. Die mittlere Anzahl der Tage für diese Gruppe betrug 17,3.
Die mitteldosierte Carbendazimgruppe hatte zwei tote Mäuse am Tag
14, 4 am Tag 15, eine am Tag 16, zwei am Tag 19 und eine am Tag 21.
Die mittlere Anzahl der Tage für
diese Gruppe betrug 16,50. Die niedrigste Carbendazimdosierungsgruppe hatte
zwei tote Mäuse
am Tag 12, 13, 14 und 15; und eine starb jeweils an den Tagen 16
und 17. Die mittlere Anzahl der Tage für diese Gruppe betrug 14,1.