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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich Informationsaufzeichnungsvorrichtungen und Informationsausgabevorrichtungen
und insbesondere auf eine Informationsaufzeichnungsvorrichtung,
welche digitale Information aufzeichnet, welche in fnline-, Offline-
oder Übertragungsform
auf einem Kopier-Ziel-Aufzeichnungsmedium
eingegeben wird, dessen Qualität
verschlechtert ist, und auf eine Informationsausgabevorrichtung
zum externen Ausgeben der Information, deren Qualität verschlechtert
ist.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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In einer herkömmlichen Informationsaufzeichnungsvorrichtung
weist die Video-Audio-Information
der Kopie, wenn Videoinformation, Audioinformation oder Video-Audio-Information,
welche digital aufgezeichnet wurden auf einem Kopier-Quell-Aufzeichnungsmedium
auf ein Kopier-Ziel-Aufzeichnungsmedium kopiert wird, vollständig dieselbe
Qualität
auf wie die ursprüngliche Video-Audio-Information.
Mit Bezug auf die Figur wird nun die Prozedur zum Herstellen einer
Kopie in einer herkömmlichen
Informationsaufzeichnungsvorrichtung beschrieben.
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6 ist
ein Blockdiagramm, welches die Struktur der herkömmlichen Informationsaufzeichnungsvorrichtung
zeigt. In 6 umfasst
die Informationsaufzeichnungsvorrichtung 60 ein Originalaufzeichnungsmedium 61,
einen Informationsle seabschnitt 63, einen Informationsschreibabschnitt 64 und
ein Kopier-Ziel-Aufzeichnungsmedium 65.
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Das Originalaufzeichnungsmedium 61 weist Video-Audio-Information
(Original) 62 auf, welche die digitale Information ist,
die darauf aufgezeichnet wurde.
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Die Video-Audio-Information 62 weist
das Aufzeichnungssystem auf, einschließlich Hilfsinformation, wie
z. B. Header-Information, Fehlerkorrekturinformation, etc., z. B.
zusätzlich
zur Videoinformation und/oder Audioinformation, wie MPEG-(Motion Picture
Experts Group)-2-Stream-Format.
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Der Informationsleseabschnitt 63 liest
die Videoinformation (Original) 62 vom Originalaufzeichnungsmedium 61 in
einer Reihenfolge gemäß seinem
Aufzeichnungssystem. Die Video-Audio-Information (Original) 62,
welche digitale Information ist, stellt eine Abfolge von "0" und "1" dar.
Der Informationsschreibabschnitt 64 zeichnet die Video-Audio-Information
(Original) 62 auf das Kopier-Ziel-Aufzeichnungsmedium 65 auf
in der Reihenfolge, wie sie vom Informationsleseabschnitt 63 ausgelesen
wird. Zu dieser Zeit, wenn die digitale Information, die gelesen wird,
z. B. "0" ist, wird sie auf
das Kopier-Ziel-Aufzeichnungsmedium 65 natürlich als "0" aufgezeichnet. Der Informationsleseabschnitt 63 und
der Informationsschreibabschnitt 64 fahren fort mit der
Verarbeitung wie oben, um Video-Audio-Information (Kopie) 66 herzustellen,
welche dieselbe Qualität
aufweist wie die Video-Audio-Information (Original) 62 auf
dem Kopier-Ziel-Aufzeichnungsmedium 65.
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Die Verwendung der Informationsaufzeichnungsvorrichtung 60 erlaubt
jedoch jedem auf leichte Weise eine Kopie der Video-Audio-Information
herzustellen oder Ähnliches,
ungeachtet der Absicht des Copyright-Inhabers. Darüber hinaus
weist die hergestellte Kopie dieselbe Qualität auf wie die ursprüngliche
Video-Audio-Information.
Dies kann zu einem unrechtmäßigen Verkauf
der Kopie auf dem Markt führen,
womit sich das Problem stellt, dass das Copyright nicht wirksam
geschützt
werden kann.
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Die obige Technik zum Schutz des
Copyrights schließt
SCMS (Serial Copy Management System) ein, welche auf einem Laufwerk
für DAT
(Digital Audio Tape), etc., bereit gestellt wird, und ein "ANTI-COPY SYSTEM", offenbart im US-Patent
Nr. 4,644,422.
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Es ist wohl bekannt, dass das SCMS,
welches oben erwähnt
wurde, ein System ist zum Verhindern einer Kopie auf der Grundlage
der digitalen Information, die aufgezeichnet ist auf einem Originalaufzeichnungsmedium, übernommen
zu werden wie eine endlose Kette. Insbesondere, wenn Kopiererlaubnis/Nichterlaubnisinformation,
welche angibt, ob Kopieren erlaubt oder nicht erlaubt ist, angibt,
dass Kopieren nicht erlaubt ist, verhindert sie das Kopieren der
digitalen Information. Auf diese Weise wird ein nicht erlaubtes
Kopieren verhindert. Die vorliegende Erfindung ist jedoch dazu gedacht,
Copyright-geschützte
Werke zu schützen
durch Beeinträchtigen der
Qualität
der digitalen Information, daher ist ihr grundsätzlicher Standpunkt verschieden.
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Das oben erwähnte "ANTI-COPY SYSTEM" überlagert
ein Verschlechterungssignal, welches eine Frequenz aufweist über dem
menschlichen Hörbereich
auf eine Audioinformation, welche in analoger Form vorliegt. Die
Audioinformation mit dem überlagerten
Verschlechterungssignal wird aufgezeichnet auf einem Originalaufzeichnungsmedium. Wenn
eine Kopie von einer solchen Audioinformation gemacht wird, wird
sie aufgezeichnet auf ein Kopier-Ziel-Aufzeichnungsmedium mit einem Hochfrequenzsignal
von einem Bias-Oszillator, welches zusätzlich darauf überlagert
ist. Entsprechend, wenn die Audioinfomation, die auf dem Kopier-Ziel-Aufzeichnungsmedium
aufgezeichnet ist, wiedergegeben wird, wirken das Verschlechterungssignal
und das Hochfrequenzsignal zusammen, um eine höhere harmonische Schwingung
zu erzeugen, die für
das Ohr unerträglich
ist. Damit verhindert das ANTI-COPY SYSTEM das Kopieren auf ein
Kopier-Ziel-Aufzeichnungsmedium.
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Gemäß dem vorgenannten ANTI-COPY SYSTEM
ist es jedoch möglich,
die Audioinformation wiederzugeben, welche auf dem Kopier-Ziel-Aufzeichnungsmedium
aufgezeichnet ist, aber sie kann nicht verwendet werden. Das heißt, es verhindert
die persönliche
Verwendung, welche nicht Gegenstand der Wirkung des Copyrights ist.
Entsprechend unterscheidet sie sich von der vorliegenden Erfindung, welche
dazu gedacht ist, das Copyright zu schützen, während das Kopieren erlaubt
ist, und sein Problemlösungsweg
unterscheidet sich ebenso.
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Das Dokument EP-A-O 633 703, auf
welchem die Präambel
der Ansprüche
1, 17, 27 und 36 beruht, offenbart einen Kompressionsaufzeichnungsschaltkreis,
welcher selektives Scrambeln anwendet auf ein kodiertes Videosignal,
um unerlaubtes Kopieren zu verhindern.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Dementsprechend ist es eine Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, eine Informationsaufzeichnungsvorrichtung
und eine Informationsausgabevorrichtung bereit zu stellen, welche
in der Lage sind, Copyright-geschützte Videoinformation und/oder
Audioinformation zu schützen.
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Um diese Aufgabe zu erfüllen, weist
die Erfindung den folgenden Aufbau auf.
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Ein erster Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung
ist in Anspruch 1 bestimmt.
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Im ersten Gesichtspunkt extrahiert
der Extraktionsabschnitt einen Qualitätsverschlechterungsparameter.
Der Umwandlungsabschnitt wandelt den extrahierten Qualitätsverschlechterungsparameter
in einen bestimmten Wert um. Der Zusam mensetzungsabschnitt setzt
die digitale Information zusammen, welche zerlegt wurde von dem
Zerlegungsabschnitt, um digitale Information zu produzieren, die
einen bestimmten Wert einschließt
in einem Abschnitt, der dem Qualitätsverschlechterungsparameter
entspricht, womit die Qualität
der produzierten digitalen Information verschlechtert wird. Das
heißt,
es ist möglich,
ihre Qualität
zu verschlechtern im Vergleich mit der Qualität der digitalen Information,
welche in Online-Form eingegeben wurde, oder Ähnliches. Entsprechend unterscheidet
sich die digitale Information, welche auf das Kopier-Ziel-Aufzeichnungsmedium
geschrieben wird, in der Qualität
von der digitalen Information, welche in Online-Form eingegeben wurde, oder Ähnliches.
Damit kann die digitale Information, welche eingegeben wurde in
Online-Form oder Ähnlichem,
welche Gegenstand des Copyrights ist, geschützt werden.
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Die Informationsaufzeichnungsvorrichtung gemäß dem ersten
oben beschriebenen Abschnitt kann weiter beinhalten einen Leseabschnitt
zum Lesen digitaler Information, die gespeichert ist auf einem Kopier-Quell-Aufzeichnungsmedium,
wobei der Zerlegungsabschnitt die digitale Information empfängt, die
vom Leseabschnitt als Eingabe gelesen wurde. Damit werden Copyright-geschützte Werke geschützt, die
aufgezeichnet sind auf verschiedenen Medien, wie z. B. DVD (Digital
Video Disc), etc..
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Der Umwandlungsabschnitt im ersten
Gesichtspunkt kann folgende Strukturen aufweisen.
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Als ein erstes Beispiel schließt die digitale
Information zumindest Videoinformation ein und der Extraktionsabschnitt
extrahiert als den Qualitätsverschlechterungsparameter
einen Parameter, welcher die Bildschirmgröße bestimmt, wenn die Videoinformation
wiedergegeben wird als Video von der digitalen Information, welche
zerlegt wurde vom Zerlegungsabschnitt.
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Als ein zweites Beispiel schließt die digitale Information
zumindest Videoinformation ein und der Extraktionsabschnitt extrahiert
als den Qualitätsverschlechterungsparameter
einen Parameter, der die Anzahl der Einzelbilder pro Zeiteinheit
definiert, wenn die Videoinformation wiedergegeben wird als Video von
der digitalen Information, welcher zerlegt wurde vom Zerlegungsabschnitt.
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Als ein drittes Beispiel beinhaltet
die digitale Information zumindest Videoinformation und der Extraktionsabschnitt
extrahiert als den Qualitätsverschlechterungsparameter
eine Quantisierungsmatrix, welche erforderlich ist, wenn eine Bildausdehnung
angewandt wird auf die Videoinformation von der digitalen Information,
die zerlegt wurde vom Zerlegungsabschnitt.
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Als ein viertes Beispiel schließt die digitale Information
zumindest Videoinformation ein und der Extraktionsabschnitt extrahiert
als den Qualitätsverschlechterungsparameter
einen Parameter, der sich auf einen Bewegungsvektor bezieht, wenn
die Videoinformation dekodiert wird von der digitalen Information,
die zerlegt wurde vom Zerlegungsabschnitt.
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Als ein fünftes Beispiel beinhaltet die
digitale Information zumindest Videoinformation und der Extraktionsabschnitt
extrahiert als den Qualitätsverschlechterungsparameter
einen Parameter, welcher die Auflösung bestimmt, wenn die Videoinformation als
Video wiedergegeben wird von der digitalen Information, die zerlegt
wurde vom Zerlegungsabschnitt.
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Darüber hinaus, als ein sechstes
Beispiel, beinhaltet die digitale Information zumindest Video- und
Audioinformation und der Extraktionsabschnitt extrahiert als den
Qualitätsverschlechterungsparameter
einen Parameter, der die Beziehung zwischen der Videoinformation
und der Audioinformation bestimmt von der digitalen Information,
welche zerlegt wird von dem Zerlegungsabschnitt.
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Der erste Gesichtspunkt, der oben
beschrieben ist, kann erweitert werden auf folgende Arten.
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Als eine erste Art im ersten Gesichtspunkt wird
Erlaubnis-/Nichterlaubnis-Information
bestimmt, die angibt, ob es erlaubt ist, die digitale Information zu
schreiben, welche eingegeben wurde in den Zerlegungsabschnitt auf
dem Kopier-Ziel-Aufzeichnungsmedium,
ohne die Qualität
der digitalen Information zu verschlechtern, und die Informationsaufzeichnungsvorrichtung
umfasst weiter einen Bestimmungsabschnitt zum Bestimmen, ob die
digitale Information geschrieben wird, die eingegeben wurde in den
Zerlegungsabschnitt auf dem Kopier-Ziel-Aufzeichnungsmedium, ohne ihre Qualität zu verschlechtern
auf der Grundlage der Erlaubnis-/Nichterlaubnis-Information, die
von außen
eingegeben wurde.
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In der ersten Art, wenn der Bestimmungsabschnitt
bestimmt, dass die Erlaubnis/Nichterlaubnis-Information ein Schreiben
auf das Kopier-Ziel-Aufzeichnungsmedium
erlaubt, kann die digitale Information, welche in den Zerlegungsabschnitt
eingegeben wurde, geschrieben werden auf das Kopier-Ziel-Aufzeichnungsmedium
ohne verschlechterte Qualität.
Dies stellt eine geeignete Informationsaufzeichnungsvorrichtung
bereit, welche die Produktion einer voll-kommenen Kopie der eingegebenen digitalen
Information erlaubt, z. B. als Reserve. Es ist notwendig, dass die
Erlaubnis-/Nichterlaubnis-Information bestimmt ist auf der Grundlage
der Zustimmung des Copyright-Inhabers im Hinblick auf den Schutz
des Copyrights.
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Bei der zweiten Art im ersten Gesichtspunkt umfasst
die digitale Information, welche eingegeben wurde in den Zerlegungsabschnitt,
weiter Anzahl-von-Malen-Information,
welche die Anzahl von Malen angibt, für welche die digitale Information
auf das Kopier-Ziel-Aufzeichnungsmedium geschrieben werden kann
ohne verschlechterte Qualität,
wobei die Informationsaufzeichnungsvorrichtung weiter umfasst einen
Bestimmungsabschnitt zum Extrahieren der Anzahl-von-Malen-Information
von der digitalen Information, welche zerlegt wurde vom Zerlegungsabschnitt,
und ein Bestimmen auf der Basis der extrahierten Anzahl-von-Malen-Information,
ob die digitale Information geschrieben wird, welche eingegeben wurde
in den Zerlegungsabschnitt auf dem Kopier-Ziel-Aufzeichnungsmedium,
ohne ihre Qualität zu
verschlechtern.
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Bei der zweiten Art, wenn der Bestimmungsabschnitt
bestimmt, die digitale Information, die eingegeben wurde in den
Zerlegungsabschnitt, auf das Kopier-Ziel-Aufzeichnungsmedium zu schreiben, ohne
ihre Qualität
zu verschlechtern auf der Basis der Anzahl-von-Malen, die angegeben
wird durch die Anzahl-von-Malen-Information,
ist es möglich,
eine vollkommene Kopie herzustellen von der eingegebenen digitalen
Information, z. B. als Reserve, um auf diese Weise eine geeignete
Informationsaufzeichnungsvorrichtung bereit zu stellen. Es ist erforderlich, die
Anzahl-von-Malen-Information in der Video-Audio-Information einzuschließen mit
der Zustimmung eines Copyright-Inhabers im Hinblick auf den Schutz des
Copyrights.
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Ein zweiter Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung
ist in Anspruch 17 bestimmt.
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Im zweiten Gesichtspunkt extrahiert
der Extraktionsabschnitt Information über den Baustein, dessen Qualität verschlechtert
werden soll. Der Verschlechterungsabschnitt verschlechtert die Qualität der extrahierten
Bausteininformation. Der Zusammensetzungsabschnitt setzt die digitale
Information zusammen, welche zerlegt wurde durch den Zerlegungsabschnitt,
um digitale Information zu produzieren, welche Bausteininformation
enthält,
die in der Qualität
verschlechtert wurde, um damit die Qualität der digitalen Information,
welche produziert wird, zu verschlechtern. Das heißt, es ist
möglich,
die Qualität schlechter
zu machen als die Qualität
der digitalen Information, die eingegeben wurde in der Online-Form oder Ähnlichem.
Entsprechend weist die digitale Information, welche auf dem Kopier-Ziel-Aufzeichnungsmedium
geschrieben wurde, eine Qualität
auf, welche verschieden ist von der digitalen Information, die eingegeben
wurde in Online-Form
oder Ähnlichem.
Auf diese Weise kann die digitale Information, welche in der Online-Form
oder Ähnlichem
eingegeben wurde, welche ein kopiergeschütztes Werk darstellt, geschützt werden.
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Ähnlich
zu der Informationsaufzeichnungsvorrichtung gemäß dem ersten obigen Gesichtspunkt kann
die Informationsaufzeichnungsvorrichtung gemäß dem zweiten obigen Gesichtspunkt
weiter einen Leseabschnitt beinhalten zum Lesen digitaler Information,
welcher in einem Kopier-Quell-Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet
wurde, wobei der Zerlegungsabschnitt als Eingabe die digitale Information empfängt, welche
vom Leseabschnitt gelesen wird, was kopiergeschützte Werke, die auf verschiedenen Medien
aufgezeichnet sind, schützt.
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Der Verschlechterungsabschnitt im
zweiten Gesichtspunkt kann wie folgt aufgebaut werden.
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Als erstes Beispiel beinhaltet die
digitale Information zumindest Videoinformation und der Extraktionsabschnitt
extrahiert die Baustein-Information, um abschnittsweise die Videoinformation
zu verschlechtern auf einem Bildschirm, wenn die Videoinformation
als Video wiedergegeben wird.
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Als ein zweites Beispiel beinhaltet
die digitale Information zumindest Videoinformation und der Extraktionsabschnitt
extrahiert die Bausteininformation, um die Videoinformation zu verschlechtern
für jede bestimmte
Bildgruppe, wenn die Videoinformation als Video wiedergegeben wird.
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Als drittes Beispiel beinhaltet die
digitale Information zumindest Videoinformation und der Extraktionsabschnitt
extrahiert die Bausteininformation, um Helligkeit und/oder Farbe
in einem oder einer Vielzahl bestimmter Teile zu verschlechtern
auf einem Bildschirm, wenn die Videoinformation als Video wiedergegeben
wird.
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Ein dritter Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung
wird im Anspruch 27 bestimmt.
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Im dritten Gesichtspunkt extrahiert
der Extraktionsabschnitt einen Qualitätsverschlechterungsparameter.
Der Umwandlungsabschnitt wandelt den extrahierten Qualitätsverschlechterungsparameter
in einen bestimmten Wert um. Der Zusammensetzungsabschnitt setzt
die digitale Information zusammen, welche zerlegt wurde vom Zerlegungsabschnitt,
um digitale Information zu produzieren, die einen bestimmten Wert
beinhaltet in einem Abschnitt, der dem Qualitätsverschlechterungsabschnitt
entspricht, um damit die Qualität
der erzeugten digitalen Information zu verschlechtern. Daraus folgt,
dass, wenn die digitale Information, die eingegeben wurde durch
den Eingabeabschnitt, kopiert wird, und die Kopie wiedergegeben
wird, deren Qualität
verschlechtert ist. Damit wird die copyrightgeschützte digitale
Information, die in Online-Form oder Ähnlichem eingegeben wird, geschützt.
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Der Extraktionsabschnitt im dritten
Gesichtspunkt kann denselben Aufbau annehmen wie der Extraktionsabschnitt
im ersten Gesichtspunkt. Der dritte Ge sichtspunkt kann erweitert
werden auf die gleiche Weise wie der erste Gesichtspunkt.
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Darüber hinaus wird ein vierter
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung im Anspruch 36 bestimmt.
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Im vierten Gesichtspunkt extrahiert
der Extraktionsabschnitt Bausteininformation, die in der Qualität verschlechtert
werden soll. Der Verschlechterungsabschnitt verschlechtert die Qualität der Bausteininformation.
Der Zusammensetzungsabschnitt setzt die digitale Information zusammen,
die zerlegt wurde durch den Zerlegungsabschnitt, um digitale Information
zu produzieren, welche die Bausteininformation in verschlechterter
Qualität
umfasst. Die Qualität
der erzeugten digitalen Information wird auf diese Weise verschlechtert.
Entsprechend, wenn die digitale Information, die eingegeben wurde
durch den Eingabeabschnitt, kopiert wird und wiedergegeben wird, ist
ihre Qualität
verschlechtert. Auf diese Weise kann copyrightgeschützte digitale
Information, die eingegeben wurde in Online-Form oder Ähnlichem, geschützt werden.
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Der Verschlechterungsabschnitt im
vierten Gesichtspunkt kann dieselbe Struktur annehmen wie der Verschlechterungsabschnitt
im zweiten Gesichtspunkt. Der vierte Gesichtspunkt kann erweitert
werden auf dieselbe Weise wie der zweite Gesichtspunkt.
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Diese und andere Aufgaben, Merkmale,
Gesichtspunkte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden offensichtlicher
werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung der vorliegenden
Erfindung, wenn sie in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen
aufgefasst werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Blockdiagramm, welches den Aufbau einer Informationsaufzeichnungsvorrichtung gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist
ein Diagramm, welches Information zeigt, die in zweiten bis vierten
Zwischenspeichergebieten 32 bis 34 gespeichert
sind, welche vom RAM 3, gezeigt in 1, umfasst werden.
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3 ist
ein Flussdiagramm, welches die Prozedur zeigt der Verarbeitung,
welche von der Informationsaufzeichnungsvorrichtung ausgeführt wird,
wie in 1 gezeigt.
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4 ist
ein Flussdiagramm, welches die Betriebsprozedur einer Informationsaufzeichnungsvorrichtung
gemäß einer
zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt.
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5 ist
ein Flussdiagramm, welches die Betriebsprozedur einer Informationsaufzeichnungsvorrichtung
gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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6 ist
ein Blockdiagramm, welches den Aufbau einer herkömmlichen Informationsaufzeichnungsvorrichtung
zeigt.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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1 ist
ein Blockdiagramm, welches den Aufbau einer Informationsaufzeichnungsvorrichtung gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. In 1 beinhaltet
die Informationsaufzeichnungsvorrichtung eine MPU (Mikroprozessoreinheit) 1,
ein ROM 2, ein RAM 3, eine erste Aufzeichnungsvorrichtung 4,
eine Ein-/Ausgabeschnittstelle 5 und einen Systembus 6.
Die MPU 1, das ROM 2, das RAM 3, die
erste Aufzeichnungsvorrichtung 4 und die Ein-/Ausgabeschnittstelle
5 sind miteinander verbunden durch den Systembus 6.
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Die MPU 1 führt eine
Verarbeitung durch (man beziehe sich auf 3) gemäß dem Programm 21,
welches im ROM 2 gespeichert ist, um eine Kopie der ursprünglichen
Video-Audioinformation zu erstellen, die von außen geliefert wird.
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Das RAM 3 wird verwendet
als Arbeitsgebiet für
die Verarbeitung, die von der MPU 1 ausgeführt wird,
welches erste bis vierte Zwischenspeichergebiete 31 bis 34 umfasst.
Das erste Zwischenspeichergebiet 31 speichert das Programm 21,
welches vom ROM 2 gelesen wird. Das zweite Zwischenspeichergebiet 32 speichert
die ursprüngliche
Video-Audioinformation, die von außen eingegeben wird. Das dritte Zwischenspeichergebiet 33 speichert
Information, die erhalten wird durch Zerlegen der Video-Audioinformation,
die gespeichert ist im zweiten Zwischenspeichergebiet 32.
Das vierte Zwischenspeichergebiet 34 speichert Video-Audioinformation
(mit verschlechterter Qualität),
die aufgezeichnet werden soll auf einem Aufzeichnungsmedium 41,
welches im Inneren der ersten Aufzeichnungsvorrichtung 4 eingeschlossen
ist. Die Video-Audioinformation (mit verschlechterter Qualität), welche
später
gänzlich
beschrieben wird, bedeutet Video-Audioinformation, deren
Qualität
verschlechtert wurde im Vergleich zu der ursprünglichen Video-Audioinformation
durch die Verarbeitung, die gemäß dem Programm 21 durchgeführt wird.
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Die erste Aufzeichnungsvorrichtung 4 ist
ein DVDD (Digital Video Disc Drive) oder ein Laufwerk für DVC (Digital
Video Cassette) oder ein HDD (Hard Disc Drive), welches die Video-Audioinformation
(mit verschlechterter Qualität)
empfängt,
die im vierten Zwischenspeichergebiet 34 gespeichert ist,
als Eingabe über
den Systembus 6 und schreibt sie auf das Kopier-Ziel-Aufzeichnungsmedium 41 (DVD,
DVC oder HD), welches darin eingeschlossen ist.
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Die Ein-/Ausgabeschnittstelle 5 verbindet
einen Empfänger 7 und
eine zweite Aufzeichnungsvorrichtung 8 in dieser Ausführungsform.
Der Empfänger 7 demoduliert
ein Übertragungssignal,
welches empfangen wird von einem Übertragungssatelliten, einem
Kommunikationssatelliten, einer terrestrischen Übertragungsstation, etc., in
digitale Information, d.h. Video-Audioinformation, welche einen
Bit-String darstellt, und gibt diese Information an die Ein/Ausgabeschnittstelle
5 aus. Die zweite Aufzeichnungsvorrichtung 8 ist ebenso
ein DVDD, z. B. wie die erste Aufzeichnungsvorrichtung 4,
die oben erläutert
wurde, welche die Video-Audioinformation liest, die aufgezeichnet
ist auf dem Kopier-Quell-Aufzeichnungsmedium 81 (DVD, etc.),
welche darin eingeschlossen ist, und gibt die Information an die
Ein-/Ausgabeschnittstelle 5 aus.
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Im Allgemeinen sind ein Dekodierer
zum Dekodieren von Video-Audioinformation,
ein Fernseher zum Wiedergeben der dekodierten Video-Audioinformation
als Video und Audio, usw., ebenso mit der Ein/Ausgabeschnittstelle
5 verbunden, aber sie sind weder beschrieben noch gezeigt in den
Figuren, weil sie nicht zur Erfindung gehören.
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Als Nächstes wird die vorgenannte
Video-Audioinformation beschrieben werden. Die Video-Audioinformation
umfasst Videoinformation und Audioinformation. Die Video-Audioinformation
wird gebildet aus dem MPEG-(Motion Picture Experts Group)-2-Stream-Format,
welches beispielsweise eine hierarchische Struktur aufweist. Das
heißt,
die Videoinformation umfasst nicht nur Information, die sich auf
das reproduzierte Video und Audio bezieht, sondern auch Hilfsinformation,
wie beispielsweise Header-Information, Fehlerkorrekturinformation,
etc. Insbesondere bestimmt die Videoinformation die Beziehung zwischen
der Videoinformation und der Audioinformation in der MPEG-System-Schicht,
welche sich in der oberen Hierarchie befindet. Die Videoinformation
weist ebenso eine hierarchische Struktur auf, die verschiedene Parameter
aufweist, um eine Reproduktion zu erlauben als Video zusätzlich zu
videobezogener Helligkeitsinformation und Farbunterschiedsinformation.
Insbesondere wird die Videoinformation gebildet von der Sequenz-Schicht,
der GOP (Group of Picture)-Schicht, der Bildschicht, der Abschnittsschicht,
der Makroblockschicht und der Blockschicht. Diese Schichten werden
unten beschrieben.
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- (A) Die MPEG-Systemschicht multiplext eine
beliebige Anzahl diskreter Ströme
(streams) von Videoinformation und Audioinformation, um einen Film
oder Ähnliches
zu bilden. Die MPEG-Systemschicht beinhaltet die folgenden Parameter, die
sich auf die Beziehung zwischen Audio und Video beziehen.
- (1) Als Parameter zur Einrichtung einer Synchronisation von
Video und Audio, PTS (Darstellungszeitmarke bzw. Presentation Time
Stamp), DTS (Dekodierungszeitmerke bzw. Decoding Time Stamp), etc.
definiert.
- (2) Als Parameter, der sich auf die Beziehung zwischen Video
und Audio bezieht, wird die Stream-ID bestimmt. Die Stream-ID ist
dazu bestimmt, Video bis zu 16 Kanälen und Audio bis zu 32 Kanälen zu erlauben.
- (B) Die Folgeschicht weist Parameter auf wie die, welche unten
beschrieben sind, in einer Gruppe von Einzelbildfolgen, welche dasselbe
Attribut aufweisen, wenn Videoinformation als Video wiedergegeben
wird.
- (3) Als Parameter, die sich auf die Bildschirmgröße von wiedergegebenem
Video beziehen, werden HSV (horizontaler Größenwert bzw: Horizontal Size
Value), VSV (vertikaler Größenwert
bzw. Vertical Size Value) und ARI (Seitenverhältnisinformation bzw. Aspect
Ration Information) bestimmt.
- (4) Der BRV (Bitratenwert bzw. Bit Rate Value) wird bestimmt
als Parameter, der sich auf die Bitrate der Videoinformation bezieht,
und VBSV (VBV-Puffergrößenwert
bzw. VBV Buffer Size Value) ist bestimmt als Parameter, der sich
auf die Kapazität
des Puffers bezieht, der verwendet wird, wenn die Videoinformation
dekodiert wird.
- (5) Als Werte für
die Quanitiserungsmatrix sind in der DCT (diskrete Cosinustransformation)
inverse Transformation (Bilderweiterung), IQM (Zwischenquantisiermatrix
bzw. Intra Quantizer Matrix) und NIQM (Nicht-Zwischen-Quantisiermatrix bzw.
Non Intra Quantizer Matrix) bestimmt.
- (C) Die Bildschicht beinhaltet Parameter zur Bestimmung von
einem Einzelbild, wenn Videoinformation als Video wiedergegeben
wird. Die Parameter bestimmen als Parameter, die sich auf einen
Bewegungsvektor beziehen bezüglich
eines Referenzbildes (I-Bild, etc.), MMF (Makroblockbewegung vorwärts bzw.
Macroblock Motion Forward), MMB (Makroblockbewegung rückwärts bzw.
Macroblock Motion Backwards), etc.
- (D) Die Makroblock-Schicht ist eine Kodierungseinheit, die Parameter
umfasst zur Bestimmung von Pixelblöcken (Macroblock), die erhalten
werden durch Teilen eines Einzelbildes in eine bestimmte Größe. Dieser
Makroblock entspricht der Bausteininformation in den Ansprüchen. Entsprechend
wird auf den Makroblock Bezug genommen als die Bausteininformation,
wenn sie in der unten angegebenen Beschreibung benötigt werden.
- (6) MBT (Makroblocktyp) ist bestimmt als ein Parameter zum Bestimmen
des Kodiermodus des Makroblocks, und QSC (Quantisierskalier-Code) ist
bestimmt zur Bestimmung der Quantisierungsschrittgröße des Makroblocks.
- (7) MHC (Bewegungshorizontal-Code bzw. Motion Horizontal Code)
und MVC (Bewegungsvertikal-Code bzw. Motion Vertical Code) sind
bestimmt als Kodierungswerte, die sich auf einen Bewegungsvektor
beziehen in Bezug auf den unmittelbar davor liegenden Makroblock.
- (E) Die Blockschicht beinhaltet einen DCT-Transformationskoeffizienten,
welcher Helligkeit und Farbunterschied in diesem Makroblock darstellt. Genauer
gesagt weist er ein DDSL (DCT DC Größen-Helligkeit bzw. DCT DC
Size Luminance), welcher ein DCT-Koeffizient ist zur Darstellung von
Helligkeit, DDSC (DCT DC Größen-Chrominanz
bzw. DCT DC Size Chrominance), welcher einen DCT-Koeffizienten darstellt
zur Darstellung eines Farbunterschieds, etc.
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2 ist
ein Diagramm, welches Information zeigt, die gespeichert ist in
den zweiten bis vierten Zwischenspeichergebieten 32 bis 34,
umfasst in dem oben erwähnten
RAM 3. 2(a) zeigt die Information,
welche im zweiten Zwischenspeichergebiet 32 gespeichert
ist. In 2(a) wird die ursprüngliche
Video-Audioinformation,
die vom Empfänger 7 oder
der zweiten Aufzeichnungsvorrichtung 8 ausgegeben wird
und als Eingabe der Informationaufzeichnungsvorrichtung bereit gestellt
wird, unverändert
gespeichert im zweiten Zwischenspeichergebiet 32.
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2(b) zeigt
Information, welche im dritten Zwischenspeichergebiet 33 gespeichert
wird. In 2(b) speichert das dritte
Zwischenspeichergebiet 33 Information, die erhalten wird
durch Zerlegen der Video-Audioinformation, die gespeichert ist im zweiten
Zwischenspeichergebiet 32 für jeden Parameter und in ursprüngliche
Videoinformation und Audioinformation. Die MPU 1 wendet
Verarbeitungen auf die Parameter etc. an, die gespeichert sind im dritten
Zwischenspeichergebiet 33, wie z. B. der Verarbeitung der
Extraktion von Qualitätsverschlechterungsprametern
(man beziehe sich auf 3,
Schritt 5303), was später
im Detail beschrieben werden wird.
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2(c) zeigt
Information, welche im vierten Zwischenspeichergebiet 34 gespeichert
ist. In 2(c) speichert das vierte
Zwischenspeichergebiet 34 Video-Audioinformation (deren Qualität verschlechtert
ist), die zusammengesetzt ist unter Verwendung von Hilfsinformation,
welche der Verarbeitung der Umwandlung von Verschlechterungsparametern
unterworfen wurde, wie später
vollständig
beschrieben werden wird (man beziehe sich auf die Schritte S303
und 5304, die in 3 gezeigt
sind). Die Video-Audioinformation (mit verschlechterter Qualität), die
im vierten Zwischenspeichergebiet 34 gespeichert ist, wird
aufgezeichnet auf einem Kopier-Ziel-Aufzeichnungsmedium 41.
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Um die Beschreibung zu verdeutlichen,
zeigen 2(a) – (c) nicht
alle Video-Audioinformation, sondern
zeigen lediglich einen Teil davon, der besonders notwendig ist in
dieser Ausführungsform.
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3 ist
ein Flussdiagramm, welches die Prozedur der Verarbeitung zeigt,
die durchgeführt wird
von der Informationsaufzeichnungsvorrichtung, die in 1 gezeigt ist.
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Nun wird unter Bezugnahme auf 1 bis 3 die Prozedur zur Verarbeitung, welche
durchgeführt
wird von der Informationsaufzeichnungsvorrichtung gemäß dieser
Ausführungsform,
im Detail beschrieben werden.
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In der Informationsaufzeichnungsvorrichtung speichert
zur Startzeit die MPU 1 das Programm 21, welches
im ROM 2 gespeichert ist in das erste Zwischenspeichergebiet 31.
Die MPU 1 speichert in das zweite Zwischenspeichergebiet 32 die
ursprüngliche Video-Audioinformation,
welche vom Empfänger 7 oder
von der zweiten Aufzeichnungsvorrichtung 8 ausgegeben wird
und als Eingabe durch die Ein-/Ausgabeschnittstelle 5 geliefert
wird (man beziehe sich auf Schritt S301, 2(a)).
Das heißt,
die Video-Audioinformation, welche z. B. das MPEG-2-Stream-Format aufweist,
wird unversehrt gespeichert im zweiten Zwischenspeichergebiet 32.
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Die MPU 1 detektiert die
Stream-ID in der System-Schicht von der ursprünglichen Video-Audioinformation,
die im zweiten Zwischenspeichergebiet 32 gespeichert ist,
und zerlegt die Audio-Videoinformation in Videoinformation und Audioinformation. Was
die Videoinformation betrifft, detektiert die MPU 1 den
Synchronisations-Header-Code (SHC; Folge-Header-Code bzw. Sequence
Header Code) in die Sequenzschicht und zerlegt die Videoinformation für jeden
Parameter (die oben beschriebenen HSV, VSV, ARI, etc.), die in einer
bestimmten Bit-Position gespeichert
sind auf der Basis des detektierten Sequenz-Header-Codes, und darüber hinaus
für jede Bausteininformation
(Makroblock), und speichert sie im dritten Zwischenspeichergebiet 33 (Schritt
S302).
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Wenn die Verarbeitung im Schritt
5302 beendet ist, extrahiert und verwirft die MPU 1 Parameter, welche
vorher bestimmt sind im Programm 21 (worauf im Folgenden
als die Qualitätsverschlechterungsparameter
Bezug genommen werden wird) (Schritt S303). Genauer gesagt extrahiert
und verwirft die MPU 1 Qualitätsverschlechterungsparameter,
die in bestimmten Bit-Positionen der Video-Audioinformation gespeichert sind von
den Adressgebieten im dritten Zwischenspeichergebiet 33,
welche diesen Bit-Positionen entsprechen. Danach speichert die MPU 1 bestimmte
Werte, welche vom Programm 21 bestimmt sind in den Adressgebieten,
in welchen die Qualitätsverschlechterungsparameter
gespeichert waren, im dritten Zwischenspeichergebiet 33,
womit die Qualitätsverschlechterungsparameter
in bestimmte Werte verwandelt werden (Schritt 5304).
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Nun wird ein besonderes Beispiel
des oben beschriebenen Schritts S303 und des Schritts S304 beschrieben
werden. Es wird angenommen, dass HSV, VSV und ARI als die Qualitätsverschlechterungsparameter
bestimmt sind im Programm 21 und HSV', VSV' und ARI' bestimmt sind als die entsprechenden
bestimmten Werte. In diesem Fall extrahiert die MPU 1 HSV,
VSV und ARI aus dem dritten Zwischenspeichergebiet 33 und
verwirft sie (Schritt 5303) und speichert dann die bestimmten Werte HSV', VSV' und ARI' in die Adressgebiete,
wo sie gespeichert waren (man nehme Bezug auf 2(b), Schritt
5302).
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Wenn die Verarbeitung im Schritt
S304 beendet ist, setzt die MPU 1 die Parameter, etc.,
die in dem dritten Zwischenspeichergebiet 33 gespeichert sind,
zusammen, um die Video-Audioinformation zu erzeugen, welche die
bestimmten Werte umfasst in den Bit-Positionen, die den Qualitätsverschlechterungsparametern
entsprechen (die Video-Audioinformation entspricht der vorgenannten
Video-Audioinformation
(mit verschlechterter Qualität))
, welche gespeichert ist im vierten Zwischenspeichergebiet 34. (Schritt
5305, 2(c)).
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Als Nächstes gibt die MPU 1 die
Video-Audioinformation (mit verschlechterter Qualität) aus,
die im vierten Zwischenspeichergebiet 34 gespeichert ist,
zur ersten Aufzeichnungsvorrichtung 4 und weist die erste
Aufzeichnungsvorrichtung 4 an, diese Video-Audioinformation
(mit verschlechterter Qualität) auf
das Kopier-Ziel-Aufzeichnungsmedium 41 (Schritt
5306) zu schreiben. In Antwort auf diesen Befehl schreibt die erste
Aufzeichnungsvorrichtung 4 die Video-Audioinformation (mit verschlechterter Qualität) auf das
Kopier-Ziel-Aufzeichnungsmedium 41,
und damit wird eine Kopie der ursprünglichen Video-Adioinformation,
die vom Empfänger 7 oder Ähnlichem
geliefert wird, abgeschlossen, womit die Verarbeitung dieser Informationsaufzeichnungsvorrichtung
endet.
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Als Nächstes werden die Wirkungsweisen der
Informationsaufzeichnungsvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform
beschrieben werden unter Verwendung des besonderen oben beschriebenen Beispiels.
Das HSV bestimmt die Anzahl der horizontalen Pixel auf einem Bildschirm
in wiedergegebenem Video, das VSV bestimmt die Anzahl der vertikalen
Zeilen auf dem Bildschirm und das ARI ist ein Parameter zum Bestimmen
des Seitenverhältnisses des
Bildschirms. Damit haben z. B. in der ursprünglichen Video-Audioinformation
HSV, VSV und ARI Codewerte „X", „Y" und „0110". Wenn sie umgewandelt werden
in die be stimmten Werte HSV' (= "X'"),
VSV' (= „Y'") und ARI' (= „1100"), weist die Video-Audioinformation
(mit verschlechterter Qualität),
die auf das Kopier-Ziel-Aufzeichnungsmedium 41 geschrieben wird,
diese bestimmten Werte auf. Demgemäß, wenn die Video-Audioinformation
(mit verschlechterter Qualität)
wiedergegeben wird als Video, wird ihr Seitenverhältnis, das
ursprünglich
16 : 9 betrug, 4 : 3 betragen, und die Zahlen der horizontalen Pixel
und vertikalen Zeilen, welche ursprünglich „X" und „Y" waren, werden „X'" und „Y'". Damit ist die Video-Audioinformation,
welche die bestimmten Werte als Hilfsinformation umfasst, nicht
mehr die gleiche wie die ursprüngliche
Video-Audioinformation. Die Video-Audioinformation, die vom Empfänger 7 oder Ähnlichem eingegeben
wurde, die geschützt
werden soll durch das Copyright, kann auf diese Weise geschützt werden.
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Obwohl es notwendig ist, in der tatsächlichen Verarbeitung
eine Referenzposition für
die Anzahlen der horizontalen Pixel und vertikalen Zeilen zu bestimmen,
ist sie hierin nicht beschrieben, weil sie sich nicht auf die Qualitätsverschlechterung
bezieht, der Hauptidee der vorliegenden Erfindung.
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Als Nächstes wird eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben werden.
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Die Informationsaufzeichnungsvorrichtung gemäß dieser
Ausführungsform
unterscheidet sich von der Informationsaufzeichnungsvorrichtung
der ersten Ausführungsform
(man beziehe sich auf 1)
darin, dass sie eine Dateneingabevorrichtung aufweist, wie z. B.
eine Zehner-Tastatur und dass die MPU 1 die Verarbeitung
durchführt,
welche in 4 gezeigt
ist anstelle der Verarbeitung, welche in 3 gezeigt ist. Da der Aufbau der Informationsaufzeichnungsvorrichtung
gemäß dieser
Ausführungsform derselbe
ist wie der der ersten Ausführungsform
in anderen Beziehungen, werden die Teile, welche denen, die im Aufbau,
der in 1 gezeigt ist,
entsprechen, mit denselben Bezugszeichen gezeigt und detaillierte
Beschreibungen davon werden hier nicht wiederholt.
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4 ist
ein Flussdiagramm, welches die Prozedur zeigt zu der Verarbeitung,
die durchgeführt von
der Informationsaufzeichnungsvorrichtung dieser Ausführungsform.
In 4 unterscheidet sich
die Verarbeitungsprozedur dieser Ausführungsform von der der ersten
Ausführungsform
darin, dass sie weiter die Schritte S401 und 5402 umfasst. In anderen Beziehungen
ist sie dieselbe wie die Verarbeitungsprozedur gemäß der ersten
Ausführungsform
(man beziehe sich auf 3),
und deshalb sind die entsprechenden Schritte mit denselben Schrittnummern angegeben
und die Beschreibung davon wird kurz gemacht.
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Nun wird unter Bezugnahme auf 1, 2 und 4 die
Verarbeitung, welche von der Informationsaufzeichnungsvorrichtung
dieser Ausführungsform durchgeführt wird,
beschrieben werden.
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Die MPU 1 speichert die
ursprüngliche
Video-Audioinformation, welche eingegeben wird vom Empfänger 7 oder Ähnlichem,
im zweiten Zwischenspeichergebiet 32 (Schritt S§01, man
beziehe sich auf 2(a)), und dann bestimmt
sie, ob sie auf dem Kopier-Ziel-Aufzeichnungsmedium 41 aufgezeichnet wird
ohne Verschlechterung ihrer Qualität oder ob sie aufgezeichnet
wird mit ihrer verschlechterten Qualität (Schritt S401). Um diese
Bestimmung durchzuführen,
stellt die MPU 1 eine Sprachausgabe bereit, wie z. B. „Bitte
gib ein Kennwort ein",
um einen Bediener, der die Informationsaufzeichnungsvorrichtung
bedient, zu bitten, ein Kennwort einzugeben. Falls es dem Betreiber
vom Copyrightinhaber gestattet ist, die ursprüngliche Video-Audioinformation
zu kopieren und ihm ein Kennwort vom Copyrightinhaber zugewiesen
wurde, dann bedient er/sie eine Dateneingabevorrichtung (nicht gezeigt),
um das Kennwort einzugeben. Falls der Bediener kein Kennwort hat,
dann bedient er/sie z. B. die Dateneingabevorrichtung, um einen
Befehl einzugeben, der diese Tatsache anzeigt.
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Wenn ein solcher Befehl eingegeben
wird, verschlechtert die MPU 1 die Qualität der ursprünglichen Video-Audioinformation,
welche gegenwärtig im
zweiten Zwischenspeichergebiet 32 gespeichert ist. Das
heißt,
die MPU 1 führt
dieselben Prozesse durch, wie die Schritte S302 bis 5306, welche
im Detail in der ersten Ausführungsform
beschrieben sind, und befiehlt der ersten Aufzeichnungsvorrichtung 4, die
Video-Audioinfonmation (mit verschlechterter Qualität), welche
erhalten wird durch diese Verarbeitung, auf ein Kopier-Ziel-Aufzeichnungsmedium 41 zu
schreiben. In Antwort auf diesen Befehl schreibt die ersten Aufzeichnungsvorrichtung 4 die
Video-Audioinformation (mit verschlechterter Qualität) auf das Kopier-Ziel-Aufzeichnungsmedium 41.
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Andererseits, falls ein richtiges
Kennwort eingegeben wurde, nachdem nach der Eingabe eines Kennworts
gefragt wurde, schreitet die MPU 1 zu Schritt S402 fort,
um die Video-Audioinformation, die gegenwärtig gespeichert ist, im zweiten
Zwischenespeichergebiet 32 zur ersten Speichervorrichtung 4 auszugeben
und gibt der ersten Speichervorrichtung 4 den Befehl, die
Video-Audioninformation auf das Kopier-Ziel-Aufzeichnungsmedium 41 zu
schreiben (Schritt 5402). In Antwort auf diesen Befehlt schreibt die
erste Aufzeichnungsvorrichtung 4 die eingegebene Video-Audioinformation
auf das Kopier-Ziel-Aufzeichnungsmedium 41. In diesem Fall
wird die Video-Audioinformation, die vollständig dieselbe wie das Original
ist, auf dem Kopier-Ziel-Aufzeichnungsmedium 41 auf der
Grundlage der Absicht des Copyrightinhabers aufgezeichnet.
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Als Nächstes wird eine dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschreiben werden.
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Der Aufbau der Informationsaufzeichnungsvorrichtung
gemäß dieser
Ausführungsform
ist derselbe wie der der Informationsaufzeichnungsvorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform
(man beziehe sich auf 1)
und deshalb sind die entsprechenden Teile gezeigt mit denselben
Bezugszeichen und die Beschreibung davon wird nicht wiederholt.
Jedoch unterscheidet sie sich von der ersten Ausführungsform
darin, dass die MPU 1 die Verarbeitung, welche in 5 gezeigt wird, durchführt anstelle
derjenigen, welche in 3 gezeigt
ist. 5 ist ein Flussdia gramm,
welches die Prozedur der Verarbeitung zeigt, die ausgeführt wird
von der Informationsaufzeichnungsvorrichtung der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In 5 unterscheidet
sich die Verarbeitungsprozedur der dritten Ausführungsform von der der ersten
Ausführungsform
darin, dass die Schritte 5501 bis S507 weiter davon umfasst werden.
In anderen Gesichtspunkten ist sie dieselbe wie die Verarbeitungsprozedur
der ersten Ausführungsform
(man beziehe sich auf 3) und
deshalb werden die entsprechenden Schritte mit denselben Schrittnummern
angegeben und die Beschreibung davon ist vereinfacht.
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Die Video-Audioinformation, welche
der Informationsaufzeichnungsvorrichtung dieser Ausführungsform
zugeführt
wird, unterscheidet sich darin, dass sie darüber hinaus Information darüber umfasst,
wie viele Male es erlaubt ist, die Video-Audioinformation zu kopieren, ohne die
Qualität
zu verschlechtern (im Folgenden wird auf die Information Bezug genommen
als die Anzahl-von-Malen-Information).
In anderen Beziehungen ist sie dieselbe wie die, welche in der ersten
Ausführungsform
beschrieben ist, und wird deshalb nicht noch einmal beschrieben.
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Darüber hinaus unterscheidet sich
die zweite Aufzeichnungsvorrichtung 8, die mit der Ein-/Ausgabeschnittstelle
5 der Informationsaufzeichnungsvorrichtung dieser Ausführungsform
verbunden ist, von der der zweiten Aufzeichnungsvorrichtung 8 der
ersten Ausführungsform
darin, dass sie einen Aufbau aufweist, der in der Lage ist, zu lesen
und zu schreiben.
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Nun wird unter Bezugnahme auf 1, 2 und 5 die
Verarbeitung, welche von der Informationsaufzeichnungsvorrichtung
dieser Ausführungsform durchgeführt wird,
beschrieben werden.
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Die MPU 1 speichert die
ursprüngliche
Video-Audioinformation, welche vom Empfänger 7 oder der zweiten
Aufzeichnungsvorrichtung 8 bereit gestellt wird, in das
zweite Zwischenspeichergebiet 32 (Schritt S301, man beziehe
sich auf Fig.
-
2(a)).
Die MPU 1 zerlegt die Video-Auidoinformation, welche im
zweiten Zwischenspeichergebiet 32 gespeichert ist für jeden
Parameter, und darüber
hinaus für
jede Bausteininformation und schreibt sie in das dritte Zwischenspeichergebiet 33 (Schritt
5302). Die Video-Audioinformation umfasst die Anzahl-von-Malen-Information wie oben
angegeben. Wenn die Verarbeitung des Schritts S302 abgeschlossen
ist, extrahiert die MPU 1 die Anzahl-von-Malen-Information
von der zerlegten Video-Audioinformation und bestimmt, ob die extrahierte
Anzahl-von-Malen-Information „0" angibt oder ob sie „1" oder mehr angibt
(Schritt S501).
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Wenn bestimmt wird, in der Verarbeitung
von Schritt S501, dass die Anzahl-von-Malen-Information „0" ist, dann gibt die MPU 1 die
Anzahl-von-Malen-Information
zurück
in das Adressgebiet, in welchem es ursprünglich gespeichert wurde im
dritten Zwischenspeichergebiet 33 (Schritt 5502). Danach
verschlechtert die MPU 1 die Qualität der ursprünglichen Video-Audioinformation,
welche gegenwärtig
im zweiten Zwischenspeichergebiet 32 gespeichert wird. Das
heißt,
dass die MPU 1 dieselben Verarbeitungen durchführt, wie
die Schritte 5303 bis S306, die im Detail beschrieben sind in der
ersten Ausführungsform, und
gibt den Befehl an die erste Aufzeichnungsvorrichtung 4,
die Video-Audioinformation (mit verschlechterter Qualität), die
erhalten wurde durch solche Verarbeitungen, auf das Kopier-Ziel-Aufzeichnungsmedium 41 zu
schreiben. In Antwort auf diesen Befehl schreibt die erste Aufzeichnungsvorrichtung 4 die
Video-Audioinformation
(mit verschlechterter Qualität)
auf das Kopier-Ziel-Aufzeichnungsmedium 41.
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Andererseits, falls die Anzahl-von-Malen-Information
bestimmt ist, „1" oder größer zu sein
im Schritt 5501, vermindert die MPU 1 den angegebenen Wert
der extrahierten Anzahl-von-Malen-Information um „1" und erzeugt auch
einen Wert, der einen angegebenen Wert von „0" hat (Schritt S503).Die MPU 1 gibt
die Anzahl-von-Malen-Information mit ihrem angegebenen Wert, vermindert
um "1" an die zweite Aufzeichnungsvorrichtung 8 oder Ähnliches aus
und instruiert auch die zweite Aufzeichnungsvorrichtung 8,
die Anzahl-von-Malen-Information zu aktu alisieren, welche von der
ursprünglichen
Video-Audioinformation umfasst wird, aufgezeichnet auf das Kopier-Quell-Aufzeichnungsmedium 81 oder Ähnliches,
auf die Anzahl-von-Malen-Information, mit dem angegeben Wert, vermindert
um "1" (Schritt 5504). Die
zweite Aufzeichnungsvorrichtung 8 oder Ähnliches, welche die Anzahl-von-Malen-Information,
mit ihrem angegebenen Wert, vermindert um "1" und dem
obigen Befehl, aktualisiert die Anzahl-von-Malen-Information, welche
von der ursprünglichen
Video-Audioinformation umfasst wird, die aufgezeichnet ist auf das
Kopier-Quell-Aufzeichnungsmedium 81 oder Ähnliches,
auf die Anzahl-von-Malen-Information, welche eingegeben wird (diejenige,
welche ihren angegebenen Wert um "1" vermindert
hat). Dies kann die Anzahl von Malen des Kopierens der Video-Audioinformation,
die in dem Kopier-Quell-Aufzeichnungsmedium 81 aufgezeichnet ist,
begrenzen. Die MPU 1 gibt auch die Anzahl-von-Malen-Information
zurück
mit ihrem angegebenen Wert "0" in das Adressgebiet,
in welchem die Anzahl-von-Malen-Information, die vom dritten Zwischenspeichergebiet 33 extrahiert
wurde, ursprünglich
gespeichert ist (Schritt 5505).
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Als Nächstes setzt die MPU 1 die
Parameter und Ähnliches,
welche gegenwärtig
gespeichert sind im dritten Zwischenspeichergebiet 33,
zusammen, um wieder Video-Audioinformation zu erzeugen, welche gespeichert
wird im vierten Zwischenspeichergebiet 34 (Schritt S506).
Die MPU 1 gibt die Video-Audioinformation aus, welche im vierten
Zwischenspeichergebiet 34 gespeichert ist, an die erste
Aufzeichnungsvorrichtung 4 und gibt auch den Befehl an
die erste Aufzeichnungsvorrichtung 4, diese Video-Audioinformation
auf das Kopier-Ziel-Aufzeichnungsmedium 41 (Schritt
S507) zu schreiben. In Antwort auf diesen Befehl schreibt die erste
Aufzeichnungsvorrichtung 4 die eingegebene Video-Audioinformation auf
das Kopier-Ziel-Aufzeichnungsmedium 41. In diesem Fall
wird genau dieselbe Video-Audioinformation wie die ursprüngliche
aufgezeichnet auf das Kopier-Ziel-Aufzeichnungsmedium 41 auf
der Grundlage der Absicht des Copyrightinhabers.
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In der oben beschriebenen Ausführungsform bestimmt
die MPU 1 HSV, VSV und ARI, erläutert in (B)(3) als die Qualitätsverschlechterungsparameter und
wandelt sie um in bestimmte Werte, um die Qualität der Video-Audioinformation
zu verschlechtern. Wenn jedoch die Parameter, welche oben als (A)
bis (F) erwähnt
sind, bestimmt sind als die Qualitätsverschlechterungsparameter,
wird die Qualität
der Video-Audioinformation verschlechtert auf Arten, die von den
Parametern abhängen.
Nun wird dies im Detail unten beschrieben.
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Wenn die MPU 1 BRV und VBSV
bestimmt, welche in (B)(4) erläutert
sind als die Qualitätsverschlechterungsparameter,
und sie in bestimmte Werte BRV und VBSV umwandelt, kann die Anzahl-von-Malen
von Einzelbild-Fallenlassen erhöht werden,
wenn die Video-Audioinformation dekodiert wird. Entsprechend, wenn
die Video-Audioinformation, welche die bestimmten Werte BRV' und VBSV umfasst,
wiedergegeben wird in einem Fernseher oder Ähnlichem, wird die Anzahl von
Einzelbildern pro Zeiteinheit vermindert und die Qualität der Video-Audioinformation
wird auf diese Weise verschlechtert.
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Wenn die MPU 1 IQM und NIQM,
die in (B)(5) erläutert
sind, bestimmt als die Qualitätsverschlechterungsparameter
und sie umwandelt in bestimmte Werte IQM' und NIQM', dann wird die Quanitiserungsmatrix
geändert,
wenn die Video-Audioinformation
DCT-invers transformiert (Bilderweiterung) wird. Entsprechend, wenn
die Video-Audioinfonnation, welche die bestimmten Werte IQM' und NIQM' umfasst, wiedergegeben
wird in einem Fernseher oder Ähnlichem,
tritt z. B. Blockverzerrung auf. Auf diese Weise wird die Qualität der Video-Audioinformation
verschlechtert.
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Wenn die MPU 1 FHFC, FVFC,
BHFC und BVFC, die in (C) erläutert
werden, als die Qualitätsverschlechterungsparameter
bestimmt und sie umwandelt in bestimmte Werte FHFC', FVFC', BHFC' und BVFC', dann ändert sich
der Bewegungsvektor. Dementsprechend, wenn die Video-Audioinformation,
welche die bestimmten Werte FHFC',
FVFC', BHFC' und BVFC' umfasst, wiedergegeben wird
auf einem Fernseher oder Ähnlichem,
ist es möglich,
Bewegungen zu erzeugen, welche sich von denen in dem wiedergegebenen
Video der ursprünglichen
Videoinformation unterscheiden. Die Qualität der Video-Audioinformation
wird auf diese Weise verschlechtert.
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Wenn die MPU 1 MBT und QSC,
die in (D)(6) erläutert
werden, als die Qualitätsverschlechterungsparameter
bestimmt, und sie in bestimmte Werte MBT' und QSC' umwandelt, dann verändern sich der Kodiermodus
und die Quantisierungsschrittgröße in diesem
Makroblock. Dementsprechend, wenn die Video-Audioinformation, welche die bestimmten
Werte MBT' und QSC' umfasst, wiedergegeben
wird in einem Fernseher oder Ähnlichem,
tritt Blockverzerrung oder Ähnliches
in dem Abschnitt, welcher dem Makroblock entspricht, auf mit den
umgewandelten bestimmten Werten. Die Qualität der Video-Audioinformation
wird auf diese Weise verschlechtert.
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Wenn die MPU 1 MHC und MVC,
die in (D)(7) erläutert
sind, als die Verschlechterungsparameter bestimmt und sie in die
bestimmten Werte MHC' und
MVC' umwandelt,
dann ändert
sich der Bewegungsvektor in diesem Makroblock. Dementsprechend,
wenn die Video-Audioinformation, welche die bestimmten Werte MHC' und MVC' umfasst, wiedergegeben
wird in einem Fernseher oder Ähnlichem,
ist es möglich,
eine Bewegung zu verursachen, welche in dem Abschnitt, welcher dem
Makroblock entspricht, mit den umgewandelten bestimmten Werten unterschiedlich
zu machen von denen im reproduzierten Video der ursprünglichen
Video-Audioinformation. Die Qualität der Video-Audioinformation
wird auf diese Weise verschlechtert.
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Wenn die MPU 1 PTS und DTS
bestimmt, die erläutert
werden in (A)(1) als die Qualitätsverschlechterungsparameter,
und die Werte umwandelt in bestimmte Werte PTS' und DTS', dann wird die Synchronisation zwischen
Video und Audio gestört
oder eine davon wird verzögert,
woraus eine Verschlechterung der Qualität der Video-Audioinformation
resultiert.
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Wenn die MPU 1 die Stream-ID,
welche in (A)(2) erläutert
ist, als den Qualitätsverschlechterungsparameter
bestimmt und sie in einen bestimmten Wert umwandelt, ist es möglich, Ton
im wiedergegebenen Video zu eliminieren, um die Qualität der Video-Audioinformation
zu verschlechtern.
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In der obigen Beschreibung sind Parameter, die
in der Hilfsinformation enthalten sind, als Qulitätsverschlechterungsparameter
bestimmt, um die Qualität
der Video-Audioinformation zu verschlechtern. Wenn
jedoch die MPU 1 Bausteininformation von dem dritten Zwischenspeichergebiet 33 extrahiert, und
die Qualität
verschlechtert von der extrahierten Bausteininformation, können dieselben
Effekte erzielt werden. Nun wird es im Detail beschrieben.
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Die MPU 1 extrahiert und
verwirft DDSL, DDSC, etc., erläutert
in (E), als Bausteininformation von dem dritten Zwischenspeichergebiet 33 gemäß dem Programm 21.
Die MPU 1 speichert bestimmte Werte zur Verschlechterung
der Qualität
der extrahierten Bausteininformation im dritten Zwischenspeichergebiet 33,
um die zu verschlechternde Bausteininformation in bestimmte Werte
umzuwandeln. Wenn die DDSL und/oder DDSC, etc., welche von einem
Makroblock umfasst werden, umgewandelt werden in die bestimmten
Werte für
die Verschlechterung, dann ändern
sich Helligkeit und/oder Farbe in dem Abschnitt, der diesem Makroblock
entspricht, im wiedergegebenen Video der Video-Audioinformation.
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Nun wird das Verfahren der Extraktion
der Bausteininformation beschrieben werden.
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Zuerst, als ein erstes Verfahren,
extrahiert die MPU 1 abschnittsweise (in bestimmten Intervallen)
Bausteininformation von der ganzen Bausteininformation, die zerlegt
und gespeichert ist im dritten Zwischenspeichergebiet 33,
und verschlechtert die Information so, dass die Helligkeit und/oder
Farbe sich teilweise im wiedergegebenen Video ändern.
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In einem zweiten Verfahren extrahiert
die MPU 1 und verschlechtert alle Bausteininformation, welche
zerlegt und gespeichert ist im dritten Zwischenspeichergebiet 33,
so dass die Helligkeit und/oder Farbe sich über das ganze wiedergegebene
Video ändern.
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Als ein drittes Verfahren extrahiert
die MPU 1 und verschlechtert Bausteininformation (DDSL und/oder
DDSC, etc.), umfasst vom I-Bild, (inneres Bild), umfasst von der
GOP-Schicht von der gesamten Bausteininformation, die zerlegt und
gespeichert ist im dritten Zwischenspeichergebiet 33. In
einem solchen Fall erstreckt sich die Verschlechterung auf Bild
B, welches vorhergesagt wird unetr Bezugnahme auf dieses I-Bild,
und die Helligkeit und/oder Farbe in dem entsprechenden Abschnitt
der GOP-Schicht ändern
sich entsprechend in dem wiedergegebenen Video.
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In den ersten bis dritten Ausführungsformen, die
oben beschrieben sind, ist die zweite Aufzeichnungsvorrichtung 8 zum
Setzen des Kopier-Quell-Aufzeichnungsmediums 81 verbunden
mit der Informationsaufzeichnungsvorrichtung durch die Ein-/Ausgabeschnittstelle
5. Die zweite Aufzeichnungsvorrichtung 8 kann jedoch unmittelbar
mit dem Systembus 6 verbunden sein, d.h., die erste und zweite
Aufzeichnungsvorrichtung 4 und 8 können umfasst
werden von der Informationsaufzeichnungsvorrichtung. In den ersten
bis dritten Ausführungsformen
wird die erste Aufzeichnungsvorrichtung 4, in welcher das
Kopier-Quell-Aufzeichnungsmedium 41 eingestellt
wird, verbunden mit dem Systembus 6 und die zweite Aufzeichnungsvorrichtung 8,
in welcher das Kopier-Quell-Aufzeichnungsmedium 81 eingestellt
wird, ist verbunden mit der Ein/Ausgabeschnittstelle 5. Die zweite
Aufzeichnungsvorrichtung 8 kann jedoch verbunden sein mit
dem Systembus 6, wobei die erste Aufzeichnungsvorrichtung 4 mit
der Ein-/Ausgabeschnittstelle 5 verbunden ist. Weiterhin kann ein
Sender zum Senden von Video-Audioinformation (mit verschlechterter
Qualität)
verbunden sein mit der Ein-/Ausgabeschnittstelle 5, um die Information
nach außen
zu sen den, in Online-, Offline- oder in Übertragungsform. Das Kennwort,
welches in der zweiten Ausführungsform
in diesem Aufbau beschrieben wird, wird nicht verwendet, um zu bestimmen,
ob die Video-Audioinformation auf gezeichnet wird auf dem Kopier-Ziel-Aufzeichnungsmedium 41, ohne
ihre Qualität
zu verschlechtern oder ihre Qualität zu verschlechtern und sie
aufzuzeichnen, sondern zum Bestimmen, ob die Ausgabe der Video-Audioinformation
nach außen
ohne eine Verschlechterung ihrer Qualität erfolgen soll. Die Anzahl-von-Malen-Information, welche
in der dritten Ausführungsform
beschrieben ist, ist nicht die Information, wie viele Male es erlaubt
ist, die Video-Audioinformation zu kopieren, ohne ihre Qualität zu verschlechtern,
sondern die Information, wie viele Male es erlaubt ist, die Video-Audioinformation
auszugeben, ohne ihre Qualität
zu verschlechtern.
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Weiterhin kann, obwohl die Video-Audioinformation
beschrieben worden ist als das Stream-Format von MPEG 2 aufweisend
in diesen Ausführungsformen,
auch angewandt werden auf die Video-Audioinformation, welche das
Stream-Format aufweist, das in DVC (Digital Video Cassette) angenommen
wird. In (A) bis (E), wie oben beschrieben, bestimmt jedoch das
Stream-Format, das in DVC angepasst ist, nicht FHFC, FVFC, BHFC
und BVFC, wie in (C) erwähnt,
MBT und QSC, erwähnt
in (D)(6) und I-Bild. Deshalb können
sie nicht verwendet werden als Qualitätsverschlechterungsparameter
oder Bausteininformation zur Verschlechterung.
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Die Ausführungsformen sind auch anwendbar
auf Videoinformation allein oder auf Audioinformation allein.