DE69625197T2 - Verfahren und vorrichtung zum nachweis und messen von zuständen,welche die farbe beeinflussen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum nachweis und messen von zuständen,welche die farbe beeinflussen

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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

  • Eine visuelle Beobachtung eines Subjektes auf Änderungen der Färbung, die einen besonderen Zustand anzeigen, hat oft stattgefunden. Das Subjekt kann eine Person oder ein Tier sein, die/das beobachtet wird, um die Anwesenheit oder Abwesenheit eines medizinischen Zustands zu bestimmen. Die Farbeigenschaften oder eine einzelne Farbeigenschaft von anderen Prüfsubjekten wie Biopsie oder Ausscheidungen haben diagnostischen Wert.
  • Die Hautfarbe einer individuellen Person wird häufig durch ihren Arzt beurteilt. Bluthochdruck, Tuberkulose, Lebersklerose, um nur einige zu nennen, sind Beispiele für Krankheiten mit symptomatischen Hautfarbeänderungen bei zumindest einem beträchtlichen Bevölkerungssegment. Eine Haarfarbebewertung und eine Zahnfarbebewertung sind abschätzbar. Diese können sich auf die Gesundheit des Individuums oder auf die Gesundheit der Haare und Zähne des Individuums beziehen, oder diese können genaue kosmetische Aktivitäten auslösen, um z. B. einem Grauwerden entgegenzuwirken oder neuen Zahnersatz den bestehenden Zähnen genau anzupassen.
  • In gleicher Weise wird der Zustand von Pflanzen und Argrarprodukten visuell auf die Färbung als eine Anzeige für den Zustand untersucht. Eine Kontaminierung des Bodens ist in gleicher Weise anhand von visueller Untersuchung ersichtlich. Solche visuellen Untersuchungen sind subjektiv. Das Messen der Farbeigenschaften, die Schlüssel für die visuelle Untersuchung sind, durch Instrumente hat den Nutzen der Objektivität und Folgerichtigkeit.
  • In der Vergangenheit wurde Hyperbilirubinämie beim Neugeborenen erfasst durch visuelle Beobachtung eines Individuums auf Gelbsucht oder durch routinemäßiges Nehmen und Prüfen einer Blutprobe. Wenn sie festgestellt wurde, wurde Hyperbilirubinämie durch Fototherapie behandelt. Während des Verlaufs der Fototherapie wurden Blutproben in regelmäßigen Abständen genommen und geprüft, bis festgestellt wurde, dass der Pegel des Serums Bilirubin auf einen annehmbaren Wert gesunken ist.
  • Bei kleinen Kindern ist wenig Blut verfügbar zur Verwendung bei der Blutprüfung auf Hyprebilirubinämie. Es wird so viel Blut abgezogen, dass oft Transfusionen erforderlich sind, um das abgezogene Blut zu ersetzen. Das Neugeborene ist daher allen Risiken ausgesetzt, die Transfusionen mit sich bringen. Blutabnahme und Transfusionen sind selbstverständlich für das Neugeborene schmerzhaft, und wie jeder invasive Vorgang stellen beide medizinische Risiken dar, wie z. B. die Gefahr einer Infektion. Es besteht daher ein Bedürfnis nach einer zuverlässigen lichtinvasiven Technik zum Erfassen und Messen einer Hautfarbe, die durch einen medizinischen Zustand wie Hyperbilirubinämie beeinflusst wird.
  • Dies ist ein Beispiel für eine weitergehende Notwendigkeit für Verfahren und Instrumente zum objektiven und folgerichtigen Bestimmen einer Farbcharakteristik oder eines Faktors, die den Zustand eines Prüfsubjekts anzeigen oder eine besondere Krankheit oder einen Zustand anzeigen. Die Verfahren und Vorrichtungen nach dieser Erfindung können verwendet werden, wo früher eine visuelle Prüfung, für die vorstehend Beispiele gegeben sind, zumindest teilweise auf der Grundlage von beobachtbaren Farbeigenschaften durchgeführt wurden.
  • Die Offenbarung von US-Patenten Nr. 5 311 293 und 5 313 267 lehrt die Messung des Wertes von Hunter b bei der Hautfärbung für den Zweck der Zuweisung von Individuen zu einer oder mehreren Farbkompatibilitätskategorien als ein Mittel zum Bestimmen der Kompatibilität mit Nichthautobjekten verschiedener Farben.
  • Die Offenbarung des US-Patents Nr. 4 909 632 von Macfarlane lehrt die Messung des Blau-/Gelb- Verhältnisses der Hautfärbung für den Zweck der Klassifizierung eines Individuums in Kategorien der Farbkompatibilität. Nichthautgegenstände werden klassifiziert hinsichtlich ihrer Kompatibilität mit der so klassifizierten Hautfärbung von Individuen.
  • Die Offenbarung des US-Patents Nr. 4 029 085 schlägt ein Verfahren zum Bestimmen der Bilirubin- Konzentration im Blutserum vor durch Messen des Hautreflexionsvermögens bei einer Anzahl von spezifischen Wellenlängen in dem sichtbaren Spektrum. Das Patent schlägt nicht die Messung von einem oder mehreren Farbfaktorwerten, die Aufstellung eines Bereichs von Farbfaktorwerten für den Vergleich mit einem gemessenen Wert, die Messung eines Farbfaktors zu verschiedenen Zeitpunkten und die Bestimmung einer Änderung des gemessenen Farbfaktorwertes oder die Verwendung eines Helligkeitsmess-Farbfaktorwertes für die Erfassung eines Zustands in einem Prüfsubjekt vor.
  • Die Offenbarung der deutschen Offenlegungsschrift DE 38 27 457 A1 schlägt die Messung von pigmenttragenden Elementen in Hautschichten oder in Haaren durch Messen der "Remission", d. h. Rückstrahlung vor. Das Dokument erwähnt die Möglichkeit der Verwendung getrennter Sensoren für getrennte Spektralintervalle. Das Dokument erwähnt auch die Verwendung der Vorrichtung für verschiedene medizinische Messung wie die Messung von Bilirubin. Jedoch wird nicht gelehrt, was für irgendwelche der erwähnten medizinischen Zwecke gemessen werden sollte. Es wird auch nicht gesagt, welche Spektralbereiche für einen besonderen Zweck erfasst werden sollten. Darüber hinaus wird die Messung eines Farbfaktors, der einen medizinischen Zustand oder irgendeinen Zustand anzeigt, nicht beschrieben.
  • Andere Publikationen wie die in den vorgenannten Dokumenten zitierten schlagen nicht die Messung der Änderung eines zuverlässig messbaren Farbfaktorwertes oder eine Quantifizierung der Messungen, die den Zustand anzeigt, zum Zwecke des Vergleichs, oder die Wirkung, die Helligkeit auf die Messung hat, und wie diese Wirkung erfolgreich ausgenutzt werden kann, vor.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist ein Verfahren zur Bildung einer Zusammenstellung von Farbfaktorwerten, die auf einen medizinischen oder nichtkosmetischen, physiologischen Zustand einer menschlichen oder tierischen Testperson hinweisen, wobei der Zustand mit einer symptomatischen, nachweisbaren Hautfärbung verbunden ist, die Schritte auf:
  • (a) Zusammenstellen einer Gruppe von Helligkeits- Messwertbereichen, und
  • (b) Assoziieren jedes Helligkeits-Messwertbereiches mit einem Wert oder Bereich von Farbfaktorwerten, die auf den Zustand einer Testperson, die eine gemessene Helligkeit im Helligkeits- Messwertbereich hat, hinweist, für die Verwendung im Vergleich mit einer Messung des Farbfaktorwertes bei der Färbung einer Testperson.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung weist eine Vorrichtung zum Bewerten eines medizinischen oder nichtkosmetischen physiologischen Zustands einer menschlichen oder tierischen Testperson, wobei der Zustand mit einer symptomatischen nachweisbaren Hautfärbung verbunden ist, auf:
  • (a) Mittel zum Zusammenstellen einer Gruppe von Helligkeits-Messwertbereichen, und
  • (b) Mittel für die Assoziation eines Wertes oder eines Bereichs von Werten eines Farbfaktors mit jedem Helligkeits-Messwertbereich zur Verwendung im Vergleich mit einer Messung des Wertes des Farbfaktors bei der Färbung einer Testperson, die eine gemessene Helligkeit in dem erwähnten Bereich hat, mit der Vorgabe, dass die Vorrichtung nicht für die Bestimmung eines hautfärbenden Kosmetikums für die Testperson verwendet wird.
  • Bei einem beispielhaften Verfahren, das von der Erfindung Gebrauch macht, wird zumindest eine Hautfarbeeigenschaft zumindest zu einem ersten und einem zweiten Zeitpunkt gemessen. Um auf Hyperbilirubinämie zu prüfen, werden dann die beiden Messungen auf eine Änderung verglichen. Eine Helligkeits- Hautfarbeeigenschaft wird auch gemessen. Auf der Grundlage dieser Messung kann das Subjekt einer oder mehreren Kategorien zugewiesen werden, unter denen sich ändernde Werte der Änderung der zuerst erwähnten Hautfarbeeigenschaft für die Anwesenheit eines, medizinischen Zustands anzeigend sind. Die erste Eigenschaft wird dann auf eine Änderung des gemessenen Wertes, die ausreichend ist, um den medizinischen Zustand eines Subjekts in dieser Kategorie anzuzeigen, hin beobachtet. Vorzugsweise wird zuerst eine Basislesung von zumindest der ersten Farbeigenschaft zu einer Zeit gemacht, zu der das Subjekt ohne charakteristische Hautfärbung ist, die den medizinischen Zustand anzeigt, auf welchen das Subjekt zu prüfen ist.
  • In dem Fall der Erfassung der Hyperbilirubinämie ist die erste Hautfarbecharakteristik Hunter b, die ein von dem relativen Inhalt in einer Farbe von zwei entgegengesetzten Farben Gelb und Blau, abhängiger Farbfaktor ist. Hunter b ist ein Faktor, der eine erste Funktion (Y), gewichtet in einem ersten Bereich des Spektrums, dem gelberen Bereich, eine zweite Funktion (Z), gewichtet in einem zweiten Bereich des Spektrums, dem blaueren Bereich, und einen Gewichtungsausdruck (1/Y1/2), der eine Funktion der Helligkeit einer Farbe ist und der den Wert des Farbfaktors herabsetzt, wenn die Helligkeit zunimmt, aufweist. Y und Z sind Teil der drei Farbwerte X, Y und Z, die dem Farbwissenschaftler für den Zweck der Definition einer Farbe bekannt sind. Sie sind durch kommerziell erhältliche Instrumente wie Kolorimeter messbar.
  • In dem Fall der Untersuchung Neugeborener auf Hyperbilirubinämie werden Messungen von Hunter b und die Hunter-Helligkeitsmessung L kurz nach der Geburt durchgeführt. Diese können den Basiswert ergeben, da sich die Hyperbilirubinämie selbst unmittelbar nach der Geburt nicht zeigt. Die erste Messung wird vorzugsweise innerhalb fünf Stunden durchgeführt, aber sobald wie möglich nach der Geburt. Nachfolgende Messungen werden dann während der nächsten Tage durchgeführt. Die nachfolgenden Messwerte von Hunter b werden mit dem ersten Basiswert von Hunter b verglichen, um festzustellen, ob sich Hunter b in einem Ausmaß erhöht hat, das einen Grad von Gelbsuchteigenschaft der Hyperbilirubinämie für eine Person mit dem Bereich der besonderen Hauthelligkeit L des Subjekts anzeigt. L wird gemessen während jeder nachfolgenden Prüfung, um sicher zu sein, dass sie nahe dem ursprünglichen Messwert bleibt, Dies gibt einen Grad von Vertrauen, dass die Prüfvorgänge anmessen durchgeführt werden.
  • In dem Fall, dass der die Hautfarbe beeinflussende medizinische Zustand bei einem Verfahren wie dem vorstehend für die Hyperbilirubinämie beschriebenen festgestellt wird, wird die Messung von Hautfarbeeigenschaften in regelmäßigen Abständen fortgesetzt, bis die symptomatische Farbeigenschaft ausreichend herabgesetzt ist, um die Erholung des Individuums von dem medizinischen Zustand anzuzeigen. In dem Fall von Hyperbilirubinämie wird eine Fototherapie angewendet, wenn eine ausreichende Änderung von Hunter b beobachtet wird, um die Gelbsucht der Hyperbilirubinämie anzuzeigen. Während des Verlaufs der Fototherapie werden dann die Eigenschaften Hunter b und L kontinuierlich überwacht, bis die Gelbsucht beseitigt ist. Dies hat den Vorteil, dass eine frühe Entfernung des Neugeborenen von den Fototherapielampen möglich ist, da die Gefahr einer Schädigung der Augen des Neugeborenen für den Fall besteht, dass der Augenschutz zu früh entfernt oder zufällig versetzt wird.
  • Die gemäß dieser Erfindung verwendete Vorrichtung enthält eine Farbmessvorrichtung wie ein Kolorimeter und eine Rechenvorrichtung zum Speichern und Vergleichen der Eigenschaft oder der Eigenschaften, die gemessen werden, wenn das Vorliegen des Zustands geprüft wird. Wenn Hunter b für den Zweck der Erfassung der Hyperbilirubinämie gemessen wird, kann ein Kolorimeter verwendet werden, das zur Berechnung von Hunter b und L in der Lage ist. Dies kann ein kommerziell erhältliches Kolorimeter mit dieser Fähigkeit sein. Die Rechenvorrichtung hat vorzugsweise einen ausreichenden Speicher, um einen oder mehrere vorhergehende Messwerte zu speichern und sollte so programmiert sein, dass sie vorhergehende und gegenwärtige Messwerte vergleicht, um Änderungen von Hunter b und L zu erfassen. Vorzugsweise sind das Kolorimeter und die Rechenvorrichtung in einem einzelnen Instrument zusammengefasst, aber das kommerzielle Kolorimeter kann im Zusammenwirken mit beispielsweise einem Personalcomputer verwendet werden, der Werte von Hunter b und L aus in Zeitabständen durchgeführten Messungen speichern und vergleichen kann. In gleicher Weise kann die Rechenvorrichtung, als integraler Bestandteil des Instruments oder als separater Computer, verwendet werden, um Bereiche der Helligkeit L und der Zunahmen von Hunter b, die für die verschiedenen Helligkeitsbereiche eine nicht akzeptierbare Zunahme des Serums Bilirubin anzeigen, zu speichern.
  • Hunter L und b können zur Feststellung von Hyperbilirubinämie verwendet werden. Munter L wird jedes Mal auf Vereinbarkeit überwacht, wenn Messungen durchgeführt werden. Die Änderung von Hunter b wird überwacht für eine Warnung vor Hyperbilirubinämie. Bei einem anderen Verfahren gemäß der Erfindung, werden Hunter L, a und b verwendet. Hunter L wird auf Vereinbarung überwacht, Hunter b wird für eine Warnung vor Hyperbilirubinämie überwacht und Hunter a wird für zusätzliche Informationen hinsichtlich des Zustands des Kleinkindes beobachtet. Der gewöhnliche Bereich von Hunter a für Individuen ist bekannt. Wenn Hunter a außerhalb des gewöhnlichen Bereichs liegt, sollte der Grund hierfür bestimmt werden. Wenn es daher rührt, dass das Kind durch Schreien errötet ist oder gerade gewaschen und trockengerieben wurde, ist die Veränderung von Hunter a von der Norm nicht eine Anzeige für ein medizinisches Problem. Wenn Hunter a oberhalb des gewöhnlichen Bereichs liegt, aber das Kind nicht geschrieen hat noch kurz vorher gewaschen wurde, die Fototherapie nicht fortgeschritten ist oder irgendein ein anderer nicht medizinischer nicht ersichtlich ist, kann ein Kreislaufproblem der Grund sein. Die Situation verlangt eine Beobachtung, ob ein medizinischer Zustand vorhanden ist. Auch nimmt Hunter a manchmal zu, unmittelbar bevor die Gelbsucht aufgrund von Hyperbilirubinämie Hunter b erhöht. Munter a kann dann eine Warnung sein, die eine nähere Beobachtung verlangt, um festzustellen, ob ein medizinischer Zustand vorhanden ist. Eine Abnahme von Hunter a zusammen mit einer Zunahme sowohl von Hunter L als auch Hunter b derart, dass das Verhältnis von Hunter L zu Hunter b im Wesentlichen konstant bleibt, kann bedeuten, dass das Kind anämisch und daher bleich ist, in welchem Fall die Zunahme von Munter b (mit einer gleichzeitigen Zunahme von Hunter L) nicht auf eine Hyperbilirubinämie hinweist. Die Beobachtung von Hunter a kann dann verschiedene medizinische Zustände nahe legen, und dies ermöglicht einem, die Hunter-L- und b-Messwerte besser zu verstehen und sicherer zu sein, ob sie auf eine Hyperbilirubinämie hinweisen oder nicht.
  • Vorzugsweise ist jede Hautfarbeneigenschaftsmessung, die zum Feststellen der Anwesenheit oder Abwesenheit des Zustands, für den die Prüfung durchgeführt wird, verwendet wird, tatsächlich ein Durchschnitt von mehreren Prüfungen. Wenn z. B. Neugeborene auf Gelbsucht geprüft werden, welche Hyperbilirubinämie signalisiert, werden mehrere Messungen an mehreren Stellen durchgeführt. Fünf oder sechs Hunterwert-Messungen werden z. B. an jeder von mehreren Stellen durchgeführt, die einige oder alle von einer Stelle am Vorderkopf, zumindest einer Stelle an der Brust, einer Stelle an der Backe und zwei Stellen am Rück enthalten können. Hunter-L-, a- und b-Werte außerhalb des Bereichs werden gelöscht. An jeder Stelle werden die Hunter-Messwerte, die die höchsten und niedrigsten Werte von a und b sind, gelöscht, und dann wird für alle Messwerte jeder Hunter-Eigenschaft für jede Stelle der Durchschnitt gebildet. Nachfolgende Messungen werden auf dieselbe Weise an genau denselben Stellen durchgeführt und verglichen. Die hier verwendeten Ausdrücke "Hunter a", "Hunter b" und "Hunter L" enthalten solche Durchschnittswerte, aber sind nicht beschränkt auf gerade die Werte, die durch die Durchschnittswertbildung erhalten wurden, wenn sie nicht ausdrücklich hierauf, beschränkt werden. Das Löschen und die Durchschnittswertbildung werden leicht erreicht durch die Rechenvorrichtung der Prüfausrüstung. Die Durchschnittswertbildung kann das Prüfen von anderem als der Hautfarbe verbessern, wenn die Prüfschritte der Erfindung verwendet werden, z. B. bei der Bewertung von Haar durch Farbmessung.
  • Bei der Hautfarbeprüfung ist es wichtig, die Stelle unter Verwendung eines Reinigungsmittels, das nicht zu einer Verfärbung führt, zu reinigen. In gleicher Weise sollte, wenn eine Prüfung bei anderen Prüfsubjekten als der Haut eines Individuums durchgeführt wird, das Prüfsubjekt frei von jeglichen die Farbe verändernde Verunreinigungen sein. Bei der Hautfarbeprüfung sollte die Stelle auf dem Prüfsubjekt trocken sein, und in allen Fällen sollte das Instrument die Fähigkeit haben, an der Stelle in einer solchen Weise angewendet zu werden, dass Umgebungslicht nicht in das Instrument eintritt.
  • Die Bestimmung der ersten und der zweiten Hautfarbeeigenschaft, Hunter L und b zu gerade einem Zeitpunkt kann einen medizinischen Zustand, der die Hautfarbe beeinflusst, anzeigen oder stark nahe legen, wenn bei der Messung der ersten Eigenschaft beobachtet wird, dass sie außerhalb eines Bereichs von Werten für diese Eigenschaft liegt, der durch Erfahrung als normal für ein Subjekt mit dem besonderen gemessenen Wert der zweiten Eigenschaft bekannt ist. Wieder sollte der Wert von Hunter a beobachtet werden, und wenn dieser anomal ist, sollte der Grund gesucht werden. Beispielsweise ist bei manchen Individuen Hyperbilirubinämie stark nahegelegt, wenn Hunter b und L gemessen werden und festgestellt wird, dass, basierend auf den vorher beobachteten Hautfarbekategorien, Hunter b oberhalb jedes gewöhnlichen Wertes bei einem Subjekt mit Haut, bei der der L-Wert gemessen wurde, ist. Auch können, selbst wenn Basislinienmessungen von Hunter b und L (und vorzugsweise a) nicht gemacht sind, um Werte aufzustellen, wenn keine Gelbsucht bei dem Individuum vorhanden ist, Änderungen des Wertes von Hunter b nichtsdestoweniger die Anwesenheit von Hyperbilirubinämie signalisieren, wenn Messungen der Hunter-Werte in der vorangehenden Weise in zeitlichen Abständen durchgeführt werden. Ungewöhnlichen Zunahmen von Hunter b von z. B. zwei oder mehr Punkten können eine Anzeige für Hyperbilirubinämie sein, wenn der gemessene L-Wert in einem konstanten Bereich von einer Messung zu der nächsten bleibt. In ähnlicher Weise können große Abnahmen von Hunter b von z. B. zwei oder mehr Punkten eine Anzeige dafür sein, dass sich das Kind von der Hyperbilirubinämie erholt, wiederum, wenn L relativ konstant bleibt. Wenn sich Runter a aufgrund eines medizinisches Zustandes wie Anämie ändert und das Verhältnis von Hunter L zu Hunter b sich ändert, dann ist es wahrscheinlich erforderlich, die Anämie in Betracht zu ziehen, z. B. durch Verwendung einer unterschiedlichen Änderung bei Runter b, um Hyperbilirubinämie anzuzeigen, oder durch Multiplizieren von Hunter b mit einem Kompensationsfaktor.
  • Eine beträchtliche Prüfung hat den Wert der vorangehenden Techniken zum Erfassen der Hyperbilirubinämie hergestellt. Dieselben Techniken zeigen andere Gelbsucht erzeugende medizinische Zustände bei menschlichen und tierischen Subjekten an. Hepatitis oder Lebererkrankungen sind Beispiele für derartige medizinische Zustände, die für die Diagnose durch die Verfahren und Vorrichtungen nach dieser Erfindung empfänglich sind.
  • Es wurde beobachtet, dass Tuberkulose die Hautfarbe bei dunkelfarbigen Individuen wie vielen Personen mit afrikanischer Abstammung beeinflusst. Geeignete Farbmessungen gemäß dieser Erfindung können ein wertvolles Diagnosemittel darstellen.
  • Die obigen und weitere Vorteile dieser Erfindung werden besser verständlich mit Bezug auf die folgende Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels, das in den Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gegeben wird, in denen:
  • Fig. 1a ist eine Blockdiagrammillustration eines Instruments zum Bestimmen von Hunter-L-, a- und b-Werten und zum Vergleichen von Änderungen von Hunter b zu Hunter b-Änderungen, die für die Anzeige von Hyperbilirubinämie vorbestimmt wurden.
  • Fig. 1b ist eine schematische Illustration eines beispielhaften Speicherinhalts bei einem Instrument wie dem nach Fig. 1a.
  • Fig. 2 ist eine schematische Illustration in Form eines Blockdiagramms, die die Schritte bei dem Verfahren der Überwachung eines Kleinkindes auf Hyperbilirubinämie auf der Grundlage von Änderungen von Hunter b der Hautfarbe und enthaltend die Messung und Überprüfung von Hunter b und L illustriert.
  • Fig. 3 ist eine schematische Illustration in Form eines Blockdiagramms, die die Schritte bei dem Verfahren der Überwachung eines Kleinkindes auf Hyperbilirubinämie auf der Grundlage von Hunter b enthaltend die Messung und Überprüfung von Hunter a sowie von Hunter b und L illustriert.
  • Jede moderne Version von zwei allgemeinen Typen von Farbmessinstrumenten, Kolorimeter und Spektrophotometer, ist ein Beispiel für Instrumente, die für die Hautfarbemessung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung geeignet sind. Die grundlegenden Komponenten jedes Typs von Instrument sind eine Lichtquelle, eine Probenbeleuchtung und Betrachtungsanordnung, eine Vorrichtung zur Auswahl bestimmter Wellenlängen von Licht für die Messung, ein Detektor für das von der Probe reflektierte Licht und eine relativ einfache Rechenkapazität. Bei kommerziell erhältlichen Instrumenten bestehen die Hauptzwecke der Rechenkapazität darin, Kalibrierungsinformationen zu speichern und anzuwenden und verschiedene Farbkoordinaten für den späteren Gebrauch zu berechnen. In Fig. 1a ist ein Farbmessinstrument 10 illustriert. Die Haut 11 einer individuellen Person wird durch das Instrument beleuchtet, wie allgemein durch den gestrichelten Pfeil 12 angezeigt ist, und das Instrument empfängt eine Beleuchtung, die von der Haut 11 reflektiert wurde, wie allgemein durch den gestrichelten Pfeil 13 angezeigt ist. Auf der Grundlage der durch Reflexion an der Haut empfangenen Beleuchtung entwickelt das Instrument 10 die Koordinaten Y, x und y. In Fig. 1a ist das Instrument 10 ein Kolorimeter, das kommerziell erhältlich und geeignet für die Entwicklung der Werte Y, x und y ist.
  • Ein anderer Typ von Instrument, der für das Hautfarbe-Kategorisierungsverfahren gemäß dieser Erfindung verwendet werden kann, ist das Spektrophotometer, das das Hautreflexionsvermögen bei bestimmten Wellenlängen misst und aus diesen Daten Farbwerte ableitet, aus denen die Hunter-Farbwerte berechnet werden können, die zum Messen der Hautfarbe für diagnostische Zwecke verwendet werden, wie nachfolgend diskutiert wird.
  • Wichtig für die Verwendung eines kommerziellen Kolorimeters der für das Farbmessinstrument 10 in Fig. 1a verwendeten Art ist die Kalibrierung des Instruments unter Verwendung eines Standards. Bei der frühen Verwendung eines Instruments dieser Art durch die Erfindung wurde die "Light Skin"-Probe von dem Macbeth Color Checker, beschrieben in der Veröffenltichung von C. S. McCamy, H. Marcus und J. G. Davidson, "A Color- Rendition Chart", J. Appl. Photogr. Eng. 2, 95-99 (1976) verwendet. Ein Titel dieser angenäherten Farbe wurde ausgewählt wegen seiner größeren Dauerhaftigkeit als ein Instrumentenstandard. Es wurde jedoch gefunden, dass die Verwendung des "Light Skin" gemalten Papiers als der primäre Standard nicht angemessen die als Metamerie bekannte Erscheinung vermieden, bei der Objekte, die bei einigen Arten von Lichtquellen gleich aussehen (dieselbe empfangene Farbe haben) oder bei einigen Beobachtern, bei anderen Typen von Lichtquellen nicht übereinstimmen, oder bei anderen Beobachtern. Durch diese Erscheinung können Kolorimeter ihre Farben nicht lesen wie der durchschnittliche menschliche Beobachter bei der Lichtquelle vom Tageslichttyp würde, das gewöhnlich für visuelle Beobachtung verwendet wird. Dies könnte zu einem Fehler bei der Kolorimeterkalibrierung führen.
  • Als ein verbesserter primärer Standard wurde die Haut eines Subjekts ausgewählt, dessen Hautfarbemessungen höchst reproduzierbar waren, und in der angenäherten Mitte des Bereichs von Hautfarben der menschlichen Bevölkerung. Die Spektralreflexionsfaktoren der Haut dieses Subjekts wurden sorgfältig mit einem Macbeth 1500 Plus-Spektrofotometer (Macbeth, New Windsor, New York) gemessen; diese Daten sind in Spalte 2 (der zweiten von links) der Tabelle I bei dem in Spalte 1 (der linken Spalte) aufgeführten Wellenlängen gegeben. Durch Verwendung bekannter Techniken der Computer-Farbanpassung durchgeführt mit einem ACS 1800- System, das mit einem ACS-Spektrosensor-II- Farbmessinstrument (Datacolor International, Lawrenceville, New Jersey) ausgerüstet war, wurde ein Farbmittelformulierung, die dieser Hautfarbe angepasst war, entwickelt. Die Spektralreflexionsfaktoren für diese Anpassung sind in Spalte 3 von Tabelle I gegeben. Es kann gesehen werden, dass die Daten eng denjenigen in Spalte 2 angepasst sind, was die Abwesenheit von Metamerie anzeigt. Berechnungen gemäß dem CTE 1976 CIELAB-System zeigten, dass die beiden Datensätze einander innerhalb von 0,27-0,36 Einheiten angepasst sind, weniger als durch das menschliche Farbsehvermögen erfasst werden kann, für Tageslicht, Glühlampenlicht und kaltes weißes Fluoreszenzlicht, den drei am meisten verwendeten Lichtquellen für die vorgeschlagenen Anwendungen.
  • Die vorstehend genannte Formulierung wurde in einem stabilen dauerhaften Material hergestellt, und Ziegel wurden als Instrumentenstandards hergestellt. Die Spektralreflexionsfaktoren von einem dieser Ziegel sind in Spalte 4 von Tabelle I gegeben. Es wurde jedoch gefunden, dass die Verbesserung bei der Kalibrierung zu Farbkoordinaten führte, die beträchtlich unterschiedlich gegenüber denjenigen waren, die bei vielen Studien erhalten wurden, welche mit dem früheren System durchgeführt wurden. Eine Entscheidung wurde getroffen, um die Kalibrierungswerte der neuen Ziegel einzustellen, um übereinstimmende Ergebnisse zwischen dem neuen und alten Verfahren der Kalibrierung zu erhalten. Spalts 5 von Tabelle I gibt den eingestellten Satz von Spektralreflexionsfaktoren für den Ziegel von Spalte 4. Die CIE- und Hunter- Farbkoordinaten, für die Messung mit der spiegelartigen Komponente, ausgeschlossen und berechnet für CIE- Standardilluminant C und den 1931 2º-CIE- Standardbeobachter, sind auch für jede der Proben in der Tabelle aufgeführt. TABELLE I
  • Mit einem geeigneten Standard wird grundsätzlich die Kalibrierung durchgeführt, indem das Kolorimeter 10 gezwungen wird, die vorgenannten gewünschten Farbkoordinaten Y, x und y zu geben, während das Kolorimeter mit dem gewählten Standardziegel verwendet wird. Das Verfahren der Kalibrierung ist für besondere Instrumente bekannt und folgt einer Reihe von Schritten, die von den Herstellern vorgeschrieben sind, welche hier nicht im Einzelnen beschrieben werden müssen.
  • Bei der Hautfarbeprüfung wird vor jeder Prüfung eines Subjekts jede Prüfstelle gereinigt. Ein Reinigungsmittel wie Isopropylalkohol, das keine Färbung hinterlässt, ist geeignet. Die Stelle gut getrocknet, um jegliche Benetzung zu vermeiden, die die Reflexion von Licht an der Haut 11 zu dem Instrument 10 stören könnte. Bei allen Fällen der Prüfung wird bei dem korrekt kalibrierten Instrument der Messkopf oder die Instrumentenöffnung gegenüber der zu messenden Prüfstelle angeordnet. Es ist darauf zu achten, dass der Zugang von Umgebungslicht zu dem Instrument vermieden wird. Das Drücken des Kopfes fest gegen die Prüfstelle verhindert den Eintritt von Umgebungslicht. Zusätzlich wurde bestimmt, dass die besten Ergebnisse erhalten wurden, wenn das Instrument zwischen Beleuchtungen kurz von der Prüfstelle entfernt wird. Dies kann durch Software durch eine herkömmliche Verzögerungsroutine vorgesehen werden, und, falls gewünscht, mit einer zweckmäßigen Anzeige, die den Benutzer anweist, das Instrument kurz von der Haut wegzunehmen.
  • Bei einem Kolorimeter des in Fig. 1a gezeigten Typs hat das Instrument als Block 10 einen internen Mikroprozessor oder eine andere Berechnungsfähigkeit, so dass es in der Lage ist, die Farbkoordinaten Y, x und y aus den gemessenen Werten X, Y und Z (y ist in jedem Fall derselbe) zu entwickeln. Bestimmte Kolorimeter entwickeln die Hunter-Farbkoordinaten L, a und b. Da der Grad der Berechnung, die Farbmessvorrichtung 10 (d. h. das Kolorimeter oder Spektrophotometer) intern durchführt, sich verändert, ist die Art der Berechnung der Hunter-Werte aus den Farbwertkoordinaten nützlich für ein Verständnis und eine Praktizierung der Erfindung und ermöglicht die korrekte Verwendung einer CPU durch zweckmäßige Berechnung zur Durchführung der Erfindung mit jedem kommerziell erhältlichen Kolorimeter oder Spektrophotometer. Die meisten modernen Farbmessinstrumente beginnen mit der Messung der Farbwerte X, Y und Z. Aus diesen können die CIE- Chromatizitätskoordinaten x und y abgeleitet werden:
  • x = X/(x + Y + z) (1)
  • Y = Y/(X + Y + Z) (2)
  • Das Instrument 10 nach Fig. 1a gibt das Triplett von Werten x, y und Y als den Startpunkt für weitere Berechnungen durch eine zentrale Verarbeitungseinheit aus, die eine bestimmte Mikroprozessorschaltung oder ein Personalcomputer 15 sein kann. Die verbleibenden beiden Farbwerte X und Z sind durch folgende Berechnung verfügbar:
  • X = xY/y, und (3)
  • Z = (1 - x - y)Y/y (4)
  • Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel entwickelt in jedem Fall die CPU gemäß Fig. 1a den Hunter-Wert b, der durch diese Erfindung als fähig für die Verwendung zur Erfassung und Überwachung von Hyperbilirubinämie entdeckt wurde. Der Wert Hunter b ist einer der drei Werte, die von Richard S. Hunter 1958 abgeleitet wurden. Richard S. Hunter, "Photoelectric Color Difference Meter", J. Opt. Soc. Am. 48, 985-995 (1958). Die Gleichungen für diese sind:
  • L = 10 (y)1/2 (5)
  • a = 17,5 (1,02 X·Y)/Y1/2 (6)
  • b = 7,0 (y - 0,847 Z)/Y1/2 (7)
  • worin L eine Helligkeitskoordinate ist, deren Werte besser mit den visuellen Wahrnehmungen der Helligkeit von Objektfarben korrelieren als es Werte von Y tun; a ist eine Koordinate, die Rotheit oder Grünheit bezeichnet, für die positive Werte anzeigen, dass die Farbe eher rot als ihre entgegengesetzte Farbe grün ist, und negative Werte von a das Entgegengesetzte anzeigen; und b ist eine Gelbheit-Blauheit- Koordinate, für die positive Werte anzeigen, dass die Farbe eher gelb als die entgegengesetzte Farbe blau ist, und negative Werte von b das Entgegengesetzte anzeigen. Für gelbe Farben, beginnend mit a = b = 0 und einen angemessen hohen Wert von L, der ein helles Grau sein würde, führt die Erhöhung positiver Werte von b zu einer Reihe von Farben, die als helles gelbliches Grau, blasses Gelb, helles Gelb, glänzendes Gelb und lebhaftes Gelb in dieser Reihenfolge beschrieben werden kann. Somit ist b ein Maß für die "Intensität" der gelben Farbe.
  • Historisch wurde alle drei Hunter-Wert a, b und L verwendet, um eine Farbe zu beschreiben. Die Erfinder haben bestimmt, dass man den Hunter-Farbhelligkeits- Messwert L und vergleichende Bestimmungen des Hunter- Wertes b, der in Zeitabständen entwickelt wird, verwenden kann, um die Gelbheit zu messen, die symptomatisch für Hyperbilirubinämie ist, und durch diese Messung der Gelbheit die Anwesenheit oder Abwesenheit der Krankheit erfassen kann. Die Koordinate b liefert ein zuverlässiges Maß der Gelbtönung der Farbe der menschlichen Haut. Dies bedeutet nicht, dass Hunter a und Hunter L ignoriert werden sollten, aber sie werden nicht in der üblichen Weise verwendet, um eine Farbe zu definieren. Bei der besonderen Anordnung nach Fig. 1a, bei der das Kolorimeter 10 die Werte Y, x, y erzeugt, leitet der Computer 15 die Hunter-Werte L und b ab. Die Hunter-Helligkeits- Hautfarbeeigenschaft L beeinflusst die Größe der Zunahme des Gelbmesswertes Hunter b, der Hyperbilirubinämie anzeigt. Folgend dem in Fig. 2, Schritte 1 bis 4 dargestellten Verfahren und vorzugsweise verwendend eine nachfolgend beschriebene Dutchschnittswertbildungstechnik, wird ein Neugeborenes gemessen, vorzugsweise innerhalb 2-5 oder 2-6 Stunden nach der Geburt, um die anfänglichen Basislinienwerte von Hunter L und b, L&sub0; und b&sub0;, aufzustellen. Ein Basislinienwert Hunter a, a&sub0;, kann auch zu dieser Zeit für die nachfolgend erläuterten Zwecke berechnet werden. Im Schritt 3 werden die außerhalb des Bereichs liegenden Werte gelöscht, d. h. Werte außerhalb des Bereichs 20 > L > 80, 2 > a > 50 und 2 > b > 40. Im Schritt 4 werden die höchsten und niedrigsten Werte von Hunter a und b von jeder Stelle gelöscht. Die Werte werden im Schritt S aufgezeichnet, z. B. durch Speichern im Maschinenspeicher 17. Danach werden während der nächsten Tage, wieder vorzugsweise unter Verwendung der nachfolgend beschriebenen Durchschnittswertbildungstechnik, Hunter L und b (und a, falls verwendet) in Abständen gemessen, wie durch Schritt in Fig. 2 dargestellt ist. L wird mit dem Wert verglichen, der ursprünglich gemessen wurde, wie im Schritt 7 angezeigt ist. Er sollte nicht mehr als 3-5 Punkte variieren (abhängig von dem Bereich des gemessenen L) oder die Prüfung wird im Schritt 8 nicht fortgesetzt. Dies ist so, wenn nicht eine andere Erläuterung vorgesehen ist. Wenn nicht der Vorgang unterbrochen wird, wie vorstehend erläutert ist, wird Hunter b im Schritt 9 mit dem Basislinienwert verglichen, der kurz nach der Geburt aufgestellt wurde. Wie im Schritt 10 bestimmt ist, wenn Hunter L übereinstimmend bleibt, wenn zu irgendeiner Zeit Hunter b zwei Punkte oder mehr zunimmt für eine Haut mit L-Werten bei oder unter angenähert 51 oder um drei Punkte oder mehr für eine Haut mit L-Werten oberhalb angenähert 51, dann wird die Hyperbilirubinämie angezeigt, eine bestätigende Blutprüfung sollte durchgeführt werden und eine Phototherapie, die übliche Behandlung dieses Zustandes, kann vorgeschrieben werden. Die Zunahme von Hunter b um einen bis zwei Punkte für L-Werte bei oder unterhalb angenähert 51 und die Zunahme von Hunter b von zwei bis drei Punkten für L-Werte oberhalb angenähert 51 können als rote Kennzeichen oder Warnhinweise verwendet werden, die eine nähere Überwachung erfordern.
  • Wenn zu irgendeiner Zeit festgestellt wird, dass der gemessene Wert von Hunter L sich um mehr als 3-5 Punkte geändert hat, ist das Prüfverfahren zweifelhaft und die Prüfung kann unterbrochen werden. Veränderungen von Hunter L in dieser Größe treten üblicherweise nicht bei der Hautfarbenmessung auf. Wenn diese Änderung nicht durch eine Änderung des Zustands des Subjekts erläutert werden kann (wie eine Anämie oder Phototherapie, die die gesamte Hautfarbenmessung und den Bereich des Subjekts aufhellen würden, aber in direktem Verhältnis von L und b), ist die Prüfung zweifelhaft. Aber wenn die Änderung von Hunter L wie vorstehend erläutert werden kann, dann wird ein Einstellfaktor verwendet, um L und b zu berechnen.
  • Während der Phototherapie kann dann das Prüfverfahren mit einem Einstellfaktor für die Aufhellung der Hautfarbe verwendet werden, während sie unter dem Licht der Phototherapie ist.
  • Wie angezeigt ist, war es die Praxis der Erfinder, die zusätzliche von Hunter a bei jeder Prüfung zu fordern. Das beste Verfahren, bei dem Hunter a verwendet wird, ist in Fig. 3 illustriert. Wieder wird vorzugsweise die Durchschnittswertbildungstechnik angewendet, wie nachfolgend beschrieben ist. Auf der Grundlage der Prüfung der Hautfarbe von mehreren Millionen Individuen haben die Erfinder 210 breite Kategorien der Hautfärbung identifiziert. D. h., 210 breite Bereiche von Hunter L, a und b wurden identifiziert. Die Werte von Hunter L und b für jede dieser Kategorien sind in Tabelle II, Anhang A hierzu gezeigt. Die nachfolgende Tabelle III liefert die Bereiche von Hunter a, die vernünftigerweise zu erwarten sind. Für bestimmte Werte von L wurde Hunter a oberhalb eines besonderen Wertes nicht typischerweise beobachtet. Sollte die Prüfung einen Wert Hunter a außerhalb eines vorher beobachteten Bereichs für besondere Werte L und b anzeigen, würde dies als zumindest eine weitere Anzeige als eine Störung eines Zustands des Subjekts angenommen werden, wenn der Wert Hunter a nicht anderweitig zugerechnet werden kann, z. B. durch Schreien oder Abtrocknen nach dem Baden. Dieses Auftreten ist in Schritt 7 von Fig. 3 dargestellt.
  • Die Messung von Hunter a kann den weiteren Wert einer Warnung haben, dass die mit der Hyperbilirubinämie verbundene Gelbsucht in Kürze auftreten kann, da gelegentlich der Wert von Hunter a ansteigt, unmittelbar bevor Hunter b ansteigt.
  • Wenn dann ein Kind nicht geschrieen hat (was einen Anstieg von Hunter a bewirkt) und ein Anstieg von Hunter a beobachtet wird, ist Hunter b auf Zeichen der Hyperbilirubinämie zu beobachten.
  • TABELLE III
  • Wenn Hunter L-Werte sind: Dann sind Hunter a-Werte:
  • 24 (oder weniger) bis 44 4 bis 16
  • 45 bis 54 4 bis 18
  • 55 bis 59 5 bis 24
  • 60 bis 71 (oder mehr) 6 bis 30
  • Wie erwähnt ist, wird für eine größere Genauigkeit eine Durchschnittswertbildungstechnik angewendet. Mehrere Y-, x- und y-Messungen werden mit dem Kolorimeter 10 an mehreren verschiedenen Stellen durchgeführt. Z. B. erfolgen Messungen an einer oder mehreren Stellen auf einigen oder allen von der Stirn, der Backe, der Brust und dem Rücken des Subjekts, wie in den Schritten des in Fig. 2 umrissenen Verfahrens vorgeschlagen ist. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel werden 5 oder 6 Messungen an jeder von 5 verschiedenen Stellen durchgeführt. Die Hunter a-, b- und L-Werte werden für jede Messung berechnet. Der hohe und der niedrige Wert von a, b und L von jeder Stelle werden beispielsweise durch den Computer oder die Rechenvorrichtung des in Fig. 1a gezeigten Instruments gelöscht. Das Instrument oder der Computer 15 bildet dann den Durchschnitt aller verbleibenden Werte von Hunter a, b und 1 für jede Stelle. Der so berechnete Durchschnittswert von a, b und L für jede Seite wird dann verwendet als der Hunter a-, b- und L-Wert bei der vorstehend beschriebenen Prüfung auf Hyperbilirubinämie.
  • Eine Veränderung des b-Wertes tritt in Abhängigkeit von der Körperstelle auf, an der die Messungen durchgeführt werden. Eine konsequente Durchschnittswertbildung für Hunter a, b und L, die anhand von an denselben mehreren Stellen jedes Individuums durchgeführten Messungen berechnet wurden, kann verwendet werden, um jegliche Unsicherheit, die sich aus solchen Veränderungen ergibt, zu eliminieren. Die übereinstimmende Messung von übereinstimmenden Stellen ist wesentlich für das gesamte Verfahren.
  • Ein im Krankenhaus durchgeführte Messung des Serums Bilirubin verwendet typischerweise einen Maßstab, der unterschiedlich gegenüber der Messung Hunter b nach dem obigen Verfahren ist. Bei umfangreichen Prüfungen in einem Krankenhaus wurde eine lineare Beziehung zwischen dem Serum Bilirubin, das unter Verwendung des Maßstabs des Krankenhauses gemessen wurde, und der Hunter b-Messung gemäß der Erfindung beobachtet. In diesem Krankenhaus war 12 der Wert des Serums Bilirubin, der die Überwachung oder Behandlung von Hyperbilirubinämie signalisierte. Die Schritte 12-15 in Fig. 2 und, 13-16 in Fig. 3 berechnen den Pegel des Serums Bilirubin aus den obigen Verfahren und vergleichen ihn mit der durch Blutprüfung durchgeführten Bestimmung.
  • Eine Wechselbeziehung zwischen Hunter b und der Bilirubinzählung (BRC) des Krankenhauses wurde als in Übereinstimmung mit der folgenden Gleichung bestimmt:
  • BRC = 2,5([{47/L}1/2b] - 6,8) (8)
  • worin BRC gleich der Bilirubinzählung des Krankenhauses ist, die Zähl 47 der Durchschnittswert von L für die gesamte Datenbank, die im Verlauf der Untersuchung gesammelt wurde, ist, und L und b die Hunter- Durchschnittswerte sind, die wie vorstehend beschrieben, bestimmt wurden.
  • Der Ausdruck in Klammern modifiziert b entsprechend dem Wert L relativ zu seinem Durchschnittswert, in diesem Fall 47, gemäß einer Quadratwurzelfunktion (oberer Index 1/2). Es kann leichter sein, die obige Gleichung zu verstehen, wenn sie auf andere Weise geschrieben ist. Wenn das modifizierte b (in eckigen Klammern) als MODB bezeichnet wird:
  • MODB = 6,8 + 0,4 BRC (9)
  • Die Zahlen 6,8 und 0,4 ( = 1/2,5) sind jeweils der Schnittpunkt und die Neigung der geradlinigen Beziehung zwischen dem modifizierten b und BRC. 6,8 ist der Wert von MODB, wenn BRC = 0 ist und ist bezogen auf die durchschnittliche Basislinien-Hautfarbe. Der Wert 0,4 zeigt an, wie schnell sich MODB ändert, wenn BRC zunimmt, eine Zunahme von 2,5 von BRC erhöht MODB um einen Punkt.
  • Die Gleichung ist nur beispielhaft und kann sich im Einzelnen ändern, wenn sie auf eine größere Datenbank oder auf Zählwerte für Bilirubin von einem anderen Krankenhaus angewendet wird, da Krankenhäuser keinen Standardmaßstab haben, der übereinstimmend bei dem einen Krankenhaus und dem nächsten angewendet wird. Jedoch zeigt die lineare Beziehung zwischen MODB und BRC eine relativ direkte Umwandlung der gemessenen Werte L und b an, um zu einem Bilirubin-Zählwert eines bestimmten Krankenhauses zu gelangen, so dass der medizinische Praktiker die optische Messung der Gelbsucht gemäß dieser Erfindung in derselben Weise anwenden kann, wie er die Bilirubinzählung vorher angewendet hat. In dem System nach Fig. 1a, folgend der Routine nach Fig. 2 von der anfänglichen Messung vorzugsweise innerhalb von 2-5 oder 2-6 Stunden nach der Geburt, berechnet die CPU die anfänglichen Hunter-Werte L&sub0;, a&sub0; und b&sub0; und speichert diese an den Basislinienwert-Adressen des Datenbereichs oder RAM des Speichers 17. Der Daten-RAM(oder Nichtprogramm)- Bereich 18 des Speichers 17 ist in Fig. 1b angezeigt. Ein relativ permanenter Abschnitt 18a des RAM 18 speichert die Daten der Tabelle II (und der Tabelle II, wenn Hunter a zu prüfen ist) und Daten wie die Bereiche von L, die Kategorien der Hautfärbung aufstellen, für welche variierende Hunter b- Wertänderungen bedeutsam sind. Ein häufiger überprüftes Speichersegment speichert die Ergebnisse der mit dem Instrument durchgeführten Messungen. Auf der Grundlage eines relativ direkten Programms, das in dem permanenten ROM-Speicher aufbewahrt ist, berechnet die CPU anhand der in Abständen durchgeführten Messungen die neuen Werte für L, a und b (oder von L und b, um dem Verfahren nach Fig. 2 zu folgen), ruft L&sub0;, a&sub0; und b&sub0; ab und subtrahiert diese von den neuen Werten für L&sub1;, a&sub1; und b&sub1;. Die Änderung von Hunter L, a und b, ΔL, Δa und Δb, kann angezeigt werden, oder bevorzugt stellt die CPU fest, wenn die Änderung von L einen Fehler anzeigt, durch Vergleichen der Änderung von L mit diesem Wert, gespeichert in dem RAM 18 des Speichers 17, der den Verdacht eines Prüffehlers anhebt. Wenn kein Verdacht auf einen Fehler besteht, dann bestimmt die CPU, ob ein Anstieg b oberhalb des Wertes ist, der wieder im Speicher gespeichert ist, der die Überwachung oder Behandlung von Hyperbilirubinämie anzeigt für den besonderen Wert von L, der gemessen wurde. In gleicher Weise kann für ein Kleinkind, bei dem vorher eine Hyperbilirubinämie diagnostiziert wurde und das einer Fototherapie unterzogen wird, dieselbe Ordnung der Abnahme von innerhalb 2 oder 3 Punkten der Basislinie, abhängig von L, die Wiedererholung anzeigen und die Fototherapie kann beendet werden. Der CPU-Speicher 17 kann mit der Tabelle II oder einer anderen Zusammenstellung der Kategorien der Hautfärbung versehen sein, welche die CPU dann als eine Abruftabelle verwenden kann, um zu bestimmen, ob Hunter a einen Wert außerhalb der vorher beobachteten Bereiche für die besonderen Werte von Hunter L und b hat. Auch kann, wenn dies gewünscht ist, die CPU die Krankenhausmessung des Serums Bilirubin auf der Grundlage von Änderungen von Hunter b berechnen und anzeigen, z. B. durch Anwendung der obigen Gleichung 8.
  • Selbst bei Abwesenheit eines anfänglichen Messwertes, basierend auf beobachteten Bereiche der Hautfärbung, kann eine Messung von entweder Hunter L und b oder L, a und b vor der Wahrscheinlichkeit von Hyperbilirubinämie warnen, wenn ein Hunter b-Wert gemessen wird, der im Übermaß des Hunter b-Wertes ist, der gewöhnlich für Subjekte mit diesem Wert von L beobachtet wird. Hunter b-Werte, die im Übermaß gegenüber solchen sind, die gewöhnlich für Individuen in einem bestimmten Bereich von Hunter L-Werten beobachtet werden, können durch Bezugnahme auf Tabelle II bestimmt werden. Es ist z. B. offensichtlich, dass kein Individuum, dessen Haut einen Hunter L-Wert zwischen 24 und 26 hat, über 13 für Hunter b gemessen hat. Eine derartige Messung kann verwendet werden, um festzustellen, dass eine Blutprüfung ratsam ist. In allen Fällen zeigt jedoch, selbst wenn keine Hunter b- Basislinie aufgestellt wurde, eine Zunahme über die Zeit von 2, 3 oder mehr Hunter b-Punkten die Wahrscheinlichkeit von Hyperbilirubinämie an, und wenn die Änderung eine Abnahme ist, zeigt dies die Wiedererholung eines Neugeborenen an.
  • Die Tabelle IV ist ein tatsächlicher Satz von Messungen, die bei einem drei Tage alten Kleinkind durchgeführt wurden. Unter Verwendung der vorstehend beschriebenen Durchschnittswertbildungstechnik werden Hunter L gleich 48,0 und Hunter b gleich 11,1 berechnet. Durch Umwandlung zu dem Krankenhaus-Bilirubin- Zählwert in der obigen Gleichung (9) wurde ein Bilirubin-Zählwert von 10,5 berechnet. TABELLE IV
  • Ein guter Beweis für Gelbsucht, die, sich aus anderen medizinischen Zuständen als Hyperbilirubinämie ergibt, kann durchgeführt werden. Leberstörungen bei Erwachsenen und Kindern führen z. B. zu Gelbsucht. Diese und andere Hautfarbeeigenschaften können Faktoren für die Diagnose zusätzlicher Krankheiten sein, die die Hautfarbe beeinflussen. Es wurde z. B. beobachtet, dass zumindest dunkelhäutigen Individuen wie Afroamerikanern oder anderen von afrikanischer Abstammung die Hautfarbe durch Tuberkulose beeinflusst wird.
  • Das Verfahren und die Vorrichtung ist nicht auf die auf Gelbsucht bezogene, vorstehend beschriebene Prüfung beschränkt. Experimente mit Rhesusaffen haben eine Wechselbeziehung zwischen Hormonpegeln und der Färbung des sichtbaren geröteten Hinterteils der weiblichen Affen gezeigt. Ein Instrument wie das vorstehend beschriebene diente zur Unterscheidung sich verändernder Pegel der Rötung des Hinterteils eines Subjekts bei einer individuellen Prüfung unter Verwendung von Hunter a und Hunter L in einer ähnlichen Weise wie der vorstehend beschriebenen. Der Hormonpegel des Subjekts wurde so durch die Verfahren und Vorrichtungen dieser Erfindung angezeigt.
  • Erfolgreiche Experimente haben begonnen hinsichtlich der Bewertung des Zustands von Labormäusen auf der Grundlage der Verwendung von Hunter a und Hunter L in einer ähnlichen Weise wie der vorstehend beschriebenen.
  • Die Tabelle V, Anhang B, ist eine breite Kategorisierung der Färbung des menschlichen Haares. ANHANG A TABELLE II
  • * Die Angabe -5 bedeutet weniger als 5, aber mehr als 4.
  • ** Die Angabe 12+ bedeutet mehr als 12, aber weniger als 13. ANHANG B TABELLE V
  • * Negative Werte werden in dieser Tabelle in ihrem gewöhnlichen Sinn verwendet, um werte unter null zu bezeichnen.

Claims (1)

1. Verfahren zur Bildung einer Zusammenstellung von Farbfaktorwerten, die auf einen medizinischen oder nichtkosmetischen, physiologischen Zustand einer menschlichen oder tierischen Testperson hinweisen, wobei der Zustand mit einer symptomatischen, nachweisbaren Hautfärbung verbunden ist, mit den Schritten:
(a) Zusammenstellung einer Gruppe von Helligkeits- Meßwertbereichen und
(b) Assoziation jedes Helligkeits-Meßwertbereiches mit einem Wert oder Bereich von Farbfaktorwerten, die auf den Zustand einer Testperson, die eine gemessene Helligkeit im Helligkeits-Meßwertbereich hat, hinweist, für die Verwendung im Vergleich mit einer Messung des Farbfaktorwertes bei der Färbung einer Testperson.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Zustand ein bei kindlichen oder erwachsenen menschlichen Testpersonen Gelbsucht verursachender Zustand ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Zustand einer von Hyperbilirubinemia, Hypertension, Tuberkulose oder Leberstörung ist.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Testperson ein menschliches Kleinkind ist.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, wobei Schritt (a) die Einordnung der Gruppe der Helligkeit-Meßwertbereiche in mit einem Computer bearbeitbarer Form enthält und Schritt (b) die Assoziation der Farbfaktorwerte mit jedem Helligkeits-Meßwertbereich in der genannten mit einem Computer bearbeitbaren Form enthält.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei Schritt (b) die Assoziation eines Wertes des Farbfaktors Hunter b mit jedem Helligkeits- Meßwertbereich enthält.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei Schritt (a) die Zusammenstellung einer Gruppe von Helligkeits-Meßwerten Hunter L enthält.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei Schritt (a) die Zusammenstellung einer Gruppe von Helligkeits-Farbfaktor-Meßwertbereichen, die im wesentlichen die vom Farbfaktor Hunter L sind und Schritt (b) die Assoziation eines Wertes eines Farbfaktors, mit jedem Helligkeits-Farbfaktor-Meßwertbereich umfaßt, wobei der Wert im wesentlichen der des Farbfaktors Hunter a ist, und das Verhältnis zwischen dem besagten Helligkeits-Farbfaktor-Meßwertbereich und den besagten assoziierten Farbfaktorwerten im wesentlichen folgendes ist:
Hunter L Hunter a
24 (oder weniger) bis 444 bis 16
45 bis 54 bis 18
55 bis 59 bis 25
60 bis 71 (oder mehr) 6 bis 30
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei Schritt (b) die Assoziation eines Wertes eines vergilbungsabhängigen Farbfaktors mit jedem Helligkeits-Meßwertbereich enthält.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Farbfaktor aus Schritt (b) Hunter b ist und die Helligkeits-Meßwertbereiche von Schritt (a) Bereiche von Hunter L sind, und wobei eine Bestimmung des Zustands den Schritt der Messung des Hunter L-Wertes der Hautfärbung der Testperson mittels Instrument einschließen kann.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die erwähnten Wertebereiche aus Schritt (a) durch Bereiche der Hunter L-Werte bestimmt sind; die erwähnten Bereiche der Hunter L-Werte im wesentlichen an wenigstens einen der Hunter L-Werte wie folgt gebunden sind:
Hunter L = 27, 30,33, 36, 39, 42, 45, 48, 51, 57, 60, 63, 66 und 69.
12. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Zustand Hyperbilirubinemia ist, Schritt (a) die Zusammenstellung von Bereichen, die im wesentlichen Bereiche der Hunter L-Werte sind, enthält; und Schritt (b) die Assoziation eines Wertebereiches, im wesentlichen der von Hunter b, mit jeden Helligkeits-Meßwertbereich enthält; und der Zustand der Testperson bestimmt wird durch:
(c) Messung eines Wertes eines ersten Farbfaktors, der im wesentlichen der des Hunter b bei der Hautfärbung der Testperson ist, mit einem Farbmeßinstrument;
(d) Messung eines Wertes eines zweiten Farbfaktors, der im wesentlichen der des Hunter L bei der Hautfärbung der Testperson ist, mit einem Farbmeßinstrument;
(e) Vergleich des gemessenen zweiten Farbfaktorwertes mit den Bereichen, die in Schritt (a) zusammengestellt wurden, um eine vergleichbare Helligkeit bei der Färbung des Testobjektes und den zusammengestellten Bereichen einzugrenzen; und
(f) Vergleich des gemessenen ersten Farbfaktorwertes mit einem ersten Farbfaktorwertbereich, der in Schritt (b) mit dem vergleichbaren zusammengestellten Helligkeits- Meßwertbereich assoziiert wurde, um zu bestimmen, ob der gemessene Wert des ersten Farbfaktors innerhalb oder außerhalb des assoziierten Bereiches der ersten Farbfaktorwerte liegt; wobei der erwähnte assoziierte Bereich der ersten Farbfaktorwerte im wesentlichen aus den Bereichen wie folgt ausgewählt ist:
wobei die Bezeichnung -5 weniger als 5 aber mehr als 4 bedeutet und die Bezeichnung 12+ mehr als 12 aber weniger als 13 bedeutet.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei:
(a) der Schritt der Zusammenstellung einer Gruppe von Helligkeits-Meßwertbereichen die Zusammenstellung von Bereichen eines Farbfaktors, dessen Wert im wesentlichen der des Farbfaktors Hunter L ist, enthält, und
(b) der Schritt der Assoziierung eines Wertes eines Farbfaktors mit jedem Helligkeits- Meßwertbereich zum Vergleich mit einer Messung des Wertes des Faktors bei der Färbung einer Testperson, der eine gemessene Helligkeit innerhalb des erwähnten Bereiches hat, die Assoziation von Werten eines Farbfaktors, dessen Wert im wesentlichen der vom Farbfaktor Hunter b ist, mit jedem Helligkeits- Meßwertbereich enthält, und das Verhältnis zwischen den erwähnten Helligkeits- Farbfaktor-Meßwertbereichen und den erwähnten assoziierten Farbfaktorwerten im wesentlichen wie folgt ist:
wobei die Bezeichnung -5 weniger als 5 aber mehr als 4 bedeutet und die Bezeichnung 12+ mehr als 12 aber weniger als 13 bedeutet.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei: Schritt (a) die Zusammenstellung von mindestens einem Bereich eines Farbfaktors, dessen Wert im wesentlichen der des Farbfaktors Hunter L ist, enthält, wobei wenigstens ein Bereich im wesentlichen wie folgt aus den Bereichen ausgewählt ist:
Hunter L = < 27, 27 bis < 30, 30 bis < 33, 33 bis < 36, 36 bis < 39, 39 bis < 42, 42 bis < 45, 45 bis < 48, 48 bis < 51, 51 bis < 54, 54 bis < 57, 57 bis < 60, 60 bis < 63, 63 bis < 66, 66 bis < 69, und > 69.
15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, enthaltend:
(c) Messung eines Wertes des erwähnten Helligkeitsmaßes bei der Hautfärbung der Testperson mit einem Farbmeßinstrument, und
(d) Messung eines Wertes des erwähnten Farbfaktors bei der Hautfärbung der Testperson.
16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei das erwähnte Helligkeitsmaß ein Helligkeits-Farbfaktor ist, der von der Helligkeit der Färbung der erwähnten Haut der Testperson abhängt, Bereiche von Werten des erwähnten Helligkeits-Farbfaktors die erwähnten Helligkeits-Messungs-Wertebereiche darstellen, der erwähnte Farbfaktor von Schritt (b) vom relativen Gehalt entgegengesetzter Farben bei der Färbung der erwähnten Haut der Testperson abhängig ist, wobei wenigstens einer der Schritte (a) und (b) das Erreichen eines gemessenen Wertes enthält, der mit einem nachgewiesenermaßen nützlichen Maß Maß der Färbung korreliert.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 oder 16, wobei:
Schritt (a) die Zusammenstellung einer Gruppe von Helligkeits-Meßwertbereichen enthält, die bei der Färbung der Hautfarbe von von den Testpersonen verschiedenen Personen gefunden wurden;
Schritt (b) die Assoziation eines Bereichs von Werten der erwähnten Farbfaktoren in der Färbung von von den Testpersonen verschiedenen Personen mit jedem Helligkeitsmeßwertbereich enthält, das Verfahren weiter den Vergleich der gemessenen Werte des erwähnten Helligkeitsmaßes und des erwähnten Farbfaktors mit den erwähnten Bereichen des Werte des erwähnten Helligkeitsmaßes und dem Farbfaktor, die bei der Färbung von von den besagten Testpersonen verschiedenen Personen gefunden wurden, wie sie in Schritt (a) und (b) zusammengestellt und eingeordnet wurden, enthält, um zu bestimmen, wo innerhalb des erwähnten Bereiches die gemessenen Werte liegen.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 17, wobei der erwähnte Farbfaktor vom relativen Gehalt von blau und gelb in der erwähnten Färbung abhängig ist.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 17, wobei der erwähnte Farbfaktor vom relativen Gehalt von rot und grün in der erwähnten Färbung abhängig ist.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 17, wobei jeder der Schritte (c) und (d) die Messung von Werten des erwähnten Helligkeitsmaßes und des erwähnten Farbfaktors an verschiedenen Stellen der Testperson enthält.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 19, wobei jeder der Schritte (c) und (d) die Erstellung einer Gruppe von Mehrfachmessungen der Werte von jedem der erwähnten Farbfaktoren des besagten Helligkeitsmaßesund die Mittellung jeder Gruppe der Mehrfachmessungen enthält.
22. Vorrichtung zur Bewertung eines medizinischen oder nicht kosmetischen, physiologischen Zustandes einer menschlichen oder tierischen Testperson, wobei der Zustand mit einer symptomatischen nachweisbaren Hautfärbung verbunden ist, enthaltend:
(a) Mittel für die Zusammenstellung einer Gruppe von Helligkeits-Meßwertbereichen, und
(b) Mittel für die Assoziation eines Wertes oder eines Bereiches von Werten eines Farbfaktors mit jeden Helligkeits-Meßwertbereich zur Verwendung im Vergleich mit einer Messung des Wertes des Farbfaktors bei der Färbung einer Testperson, die eine gemessene Helligkeit in dem erwähnten Bereich hat, mit der Vorgabe, daß die Vorrichtung nicht für die Bestimmung eines hautfärbenden Kosmetikums für die Testperson verwendet wird.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, wobei der Zustand ein bei menschlichen kindlichen oder erwachsenen Testpersonen Gelbsucht verursachender Zustand ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 22, wobei der Zustand einer von Hyperbilirubinemia, Hypertension, Tuberkulose oder Leberstörung ist.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 24, wobei die Vorrichtung für die Bewertung eines Zustandes eines menschlichen Kleinkindes angepaßt ist.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 25, wobei die Mittel für die Zusammenstellung Mittel für die Einordnung der Gruppe der Helligkeits- Meßwertbereiche in mit einem Computer bearbeitbarer Form enthält, und die Mittel für die Assoziation Mittel der Farbfaktorwerte mit jedem Helligkeits-Meßwertbereich in der erwähnten mit einem Computer bearbeitbaren Form enthält.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 26, wobei die Mittel für die Assoziation Mittel für die Assoziation eines Wertes des Farbfaktors Hunter b mit jedem Helligkeits-Meßwertbereich enthält.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 27, wobei die Mittel für die Zusammenstellung Mittel für die Zusammenstellung einer Gruppe von Werten der Helligkeitsmessung Hunter L enthalten.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 26, wobei die Mittel für die Zusammenstellung Mittel für die Zusammenstellung einer Gruppe von Helligkeits-Farbfaktor-Meßwerten enthalten, die im wesentlichen die des Farbfaktors Hunter L sind, und die Mittel für die Assoziation Mittel für die Assoziation eines Wertes des Farbfaktors, der im wesentlichen der des Farbfaktors Hunter a ist, mit jedem Helligkeits-Farbfaktor-Meßwertbereich enthalten, wobei das Verhältnis zwischen den erwähnten Helligkeits-Farbfaktor-Meßwertbereichen und den erwähnten assoziierten Farbfaktorwerten im wesentlichen wie folgt ist:
Hunter L Hunter a
24 oder weniger 444 bis 18
45 bis 54 bis 18
55 bis 59 bis 25
60 bis 71 oder mehr 8 bis 30.
30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 26, wobei die Mittel für die Assoziation Mittel für die Assoziation eines Wertes eines vergilbungsabhängigen Farbfaktors mit jedem Helligkeits- Meßwertbereich enthalten.
31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 26, wobei der Farbfaktor Hunter b ist und die Helligkeits-Meßwertbereiche Bereiche von Hunter L sind, wobei die Vorrichtung weiter Mittel zur Messung des Hunter L-Wertes der Hautfärbung der Testperson mit einem Instrument enthält.
32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 28, wobei die erwähnten Wertebereiche durch Bereiche der Hunter L-Werte bestimmt werden; die erwähnten Bereiche der Hunter L-Werte mit wenigstens einem der Hunter L-Werte im wesentlichen wie folgt verbunden sind:
Hunter L 27, 30, 33, 36, 39, 42, 45, 48, 51, 54, 57, 60, 63, 66 und 69.
33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 28, wobei die Färbung die Hautfärbung und der Zustand Hyperbilirubinemia ist, die Mittel für die Zusammenstellung einer Gruppe von. Helligkeits- Meßwertbereichen Mittel für die Zusammenstellung von Bereichen, die im wesentlichen Bereiche der Hunter L-Werte sind, enthalten, und die Mittel für die Assoziation eines Wertes eines Farbfaktors mit jedem Helligkeits-Meßwertbereich Mittel für die Assoziation eines Bereiches von Werten, die im wesentlichen die von Hunter b sind, mit jedem Helligkeits-Meßwertbereich enthalten, und die Vorrichtung weiter enthält:
(c) Mittel zur Messung eines Wertes des ersten Farbfaktors, der im wesentlichen der des Hunter b bei der Hautfärbung der Testperson ist, mit einem Farbmeßinstrument;
(d) Mittel zur Messung eines Wertes eines zweiten Farbfaktors, der im wesentlichen der des Hunter L bei der erwähnten Hautfärbung des Testobjektes ist, mit einem Farbmeßinstrument;
(e) Mittel für den Vergleich des gemessenen zweiten Farbfaktors mit Bereichen, die mit den Mitteln für die Zusammenstellung von Bereichen, die im wesentlichen Bereiche des Hunter L sind, enthalten, um eine vergleichbare Helligkeit bei der Färbung der Testperson und den zusammengestellten Bereichen einzugrenzen; und
(f) Mittel für den Vergleich des gemessenen ersten Farbfaktorwertes, der im wesentlichen der des Hunter b ist, mit einem Wertebereich des Farbfaktors, der mit den Mitteln zur Assoziation eines Wertes, der im wesentlichen der des Hunters b ist, mit den vergleichbaren zusammengestellten Helligkeits- Meßwertbereichen, um zu bestimmen, ob der gemessene Wert des ersten Farbfaktors innerhalb oder außerhalb des assoziierten Bereichs der ersten Farbfaktorwerte liegt; wobei der erwähnte Bereich der assozierten Werte im wesentlichen aus Bereichen wie folgt ausgewählt ist:
wobei die Bezeichnung -5 weniger als 5 aber mehr als 4 bedeutet und die Bezeichnung 12+ mehr als 12 aber weniger als 13 bedeutet.
34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 28, wobei:
die Mittel für die Zusammenstellung einer Gruppe von Helligkeits-Meßwertbereichen Mittel für die Zusammenstellung von Bereichen eines Farbfaktors, dessen Wert im wesentlichen dem des Farbfaktors Hunter L entspricht, enthält,
die Mittel für die Assoziation eines Wertes eines Farbfaktors mit jedem Helligkeits-Meßwertbereich zur Verwendung für den Vergleich mit einer Messung des Wertes des Farbfaktors bei der Färbung der Testperson, die eine gemessene Helligkeit innerhalb des erwähnten Bereiches besitzt, Mittel für die Assoziation von Werten eines Farbfaktors, dessen Wert im wesentlichen der des Farbfaktors Runter b ist, mit jedem Helligkeits-Meßwertbereich enthält, und das Verhältnis zwischen den erwähnten Helligkeits-Farbfaktor-Meßwertbereichen und den erwähnten assoziierten Farbfaktorwerten im wesentlichen wie folgt ist:
wobei die Bezeichnung -5 weniger als 5 aber mehr als 4 bedeutet und die Bezeichnung 12+ mehr als 12 aber weniger als 13 bedeutet.
35. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 28, wobei:
die Mittel für die Zusammenstellung Mittel für die Zusammenstellung von mindestens einem Bereich eine Farbfaktors, dessen Wert im wesentlichen der des Farbfaktors Hunter L ist, enthält, wobei der erwähnte mindestens eine Bereich im wesentlichen wie folgt aus den Bereichen ausgewählt ist:
Hunter L = < 27, 27 bis < 30, 30 bis < 33, 33 bis < 36, 36 bis < 39, 39 bis < 42, 42 bis < 45, 45 bis < 48, 48 bis < 51, 51 bis < 54, 54 bis < 57, 57 bis < 60, 60 bis < 63, 63 bis < 66, 66 bis < 69, und > 69.
36. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 35, weiter enthaltend:
(c) Mittel zur Messung (i) eines Wertes des erwähnten Helligkeitsmaßes bei der Färbung einer Testperson mit einem Farbmeßinstrument, und (ii) einen Wert des erwähnten Farbfaktors von (b) bei der erwähnten Färbung der Testperson.
37. Vorrichtung nach Anspruch 36, wobei das erwähnte Helligkeitsmaß ein Helligkeits-Farbfaktor ist, der von der Helligkeit der Färbung der erwähnten Testperson abhängig ist, die Bereiche der Werte des erwähnten Helligkeits-Farbfaktors die erwähnten Helligkeits-Messungswertebereiche darstellen, der erwähnte Farbfaktor von (b) vorn relativen Gehalt der entgegengesetzten Farben bei der Färbung der erwähnten Testperson abhängig ist, wobei wenigstens eine der Farbfaktoren einen gemessenen Wert enthält, der mit einer nachgewiesenermaßen nützlichen Messung der Färbung korreliert.
38. Vorrichtung nach Anspruch 36 oder 37, weiter enthaltend Mittel zum Vergleich der gemessenen Werte des erwähnten ersten Farbfaktors und des erwähnten zweiten Farbfaktors mit Wertebereichen der erwähnten Farbfaktoren, die bei der Färbung von von den erwähnten Testpersonen verschiedenen Personen gefunden wurden, wie sie durch die Mittel für die Zusammenstellung und die Mittel für die Assoziation zusammengestellt und eingeordnet wurden, um zu bestimmen, ob die gemessenen Werte der erwähnten Farbfaktoren in den erwähnten Bereichen liegen.
39. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 36 bis 38, wobei die Mittel zur Messung Mittel zur Messung des Wertes eines Farbfaktors, der vom relativen Gehalt von Blau und Gelb bei der erwähnten Färbung abhängig ist, enthalten.
40. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 36 bis 38, wobei die Mittel zur Messung Mittel zur Messung des Wertes eines Farbfaktors, der vom relativen Gehalt von Rot und Grün bei der erwähnten Färbung abhängig ist, enthalten.
41. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 36 bis 40, wobei die Mittel zur Messung Mittel zur Messung der Werte des erwähnten ersten Farbfaktors und des erwähnten zweiten Farbfaktors an verschiedenen Stellen der Testperson, enthalten.
42. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 36 bis 41, wobei die Mittel zur Messung Mittel zur Erstellung einer Gruppe von Mehrfachmessungen der Werte von jeden der erwähnten ersten Farbfaktoren und der erwähnten zweiten Farbfaktoren und zur Mitteilung jeder Gruppe der Mehrfachmessungen enthält.
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