DE69623849T2 - Farbbilderzeugungsverfahren, Farbbilderzeugungsgerät und Farbbild - Google Patents

Farbbilderzeugungsverfahren, Farbbilderzeugungsgerät und Farbbild

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Farbbilderzeugungsverfahren und dergleichen, durch das Farbbilder mit einfachen Mitteln erzeugt werden können.
  • Auf dem Gebiet des Druckens wird zur Erzeugung eines Bilds mit farbkräftigem Farbton ein Verfahren zum Durchführen eines gemeinsamen Druckvorgangs unter Verwendung mehrerer Tinten unterschiedlicher Farbe eingesetzt. Beispielsweise war es beim Farbdrucken üblich, ein Verfahren zum Unterteilen von zumindest drei Primärfarben mittels Platten einzusetzen, woraufhin ein gemeinsamer Druck durchgeführt wurde, um ein erwünschtes Farbbild zu erzeugen. In der herkömmlichen Prozedur ist es jedoch erforderlich, einen Verarbeitungs- und Druckvorgang mehrmals durchzuführen, um ein Farbbild zu erzeugen, was mühsam ist. Dies erfordert im Fall eines manuellen Druckvorgangs eine dreimal so lange Zeit wie in dem Fall, dass ein einfarbiges Bild erzeugt wird. Im Fall der Verwendung einer Druckvorrichtung muss die Druckvorrichtung dreimal so groß sein.
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, ein einfaches Farbbilderzeugungsverfahren und dergleichen zu schaffen, mit welchem ein Farbbild durch einen einzigen Vorgang ähnlich demjenigen beim Einfarbendruck erzeugt werden kann.
  • Das IBM Technical Disclosure Bulletin, Band 25, Nr. 5, Oktober 1982, offenbart ein additives Farbdruckverfahren, in welchem in einem Maßstab, der feiner ist als die Auflösung des Auges, die zu färbende Oberfläche in Punkte oder Balken aus den drei Primär-Additivfarben unterteilt wird, wobei im Prinzip jeder dieser drei Sätze von Punkten oder Balken gleichmäßig mit dieser Primärfarbe beschichtet ist. Die Tinte kann oder kann nicht sich bis zu den Grenzen der Farbelemente erstrecken.
  • Die Information und die tatsächliche Farbwahl werden dem Bild durch Überdrucken mit einem schwarzen Muster mitgeteilt, das einen Durchbruch über jedem der Farbelemente enthält, welcher Durchbruch eine kleinere Größe oder die Größe null besitzt, wenn davon ausgegangen wird, dass diese additive Farbe lokal geschwächt oder abwesend sein soll, und welcher Durchbruch eine größere Größe aufweist, wenn diese additive Farbe in großer Intensität mit dem gewünschten Farbton und der gewünschten Helligkeit vorliegt. Auf diese Weise würde ein weißer Bereich große Durchbrüche in der schwarzen Maske aufweisen und es ermöglichen, dass nahezu sämtliche der dreifarbigen Bereiche darunter hindurchschauen. Das jeweilige Weiß des resultierenden Bilds könnte eine maximale Helligkeit von lediglich etwa 30% von derjenigen des unbeschichteten Papiers aufweisen. Das Schwarz könnte jedoch so schwarz sein wie die dunkle Überdrucktinte.
  • Die FR-A-389 297 offenbart ein Verfahren zum Erzielen von Farbeffekten durch Übereinanderanordnen von schwarzen Linien auf einem Farbbereich, der durch eine Reihe von parallelen Linien gebildet ist, die zyklisch die Farben Rot, Grün und Blau besitzen.
  • Die US-A-4 458 175 offenbart ein Farbdrucksystem, das so betrieben werden kann, dass ausschließlich ein einfacher Druck von schwarzer Tinte genutzt wird, wenn das Bild koordiniert ist, um auf einem Bogen registerhaltig vorzuliegen, der mit einem nicht abgebildeten Betrachtungsschirm bedruckt ist.
  • Beim Drucken kann bzw. können eine oder mehrere "Farbblöcke" (Betrachtungsschirme) auf Papier in der Fertigungsanlage oder durch einen Konverter vorabgedruckt werden. Für den späteren Einsatz wird daraufhin der gesamte Vorrat bevorratet. Im Einsatz wird das vorbedruckte Papier einer herkömmlichen Schwarzdruckpresse zugeführt, in der das Format wie bislang gedruckt wird. Wenn ein Farbbild erwünscht ist, wird auf der ersten Seite einer Zeitung ein farbkodiertes Schwarzbild des gewünschten Bilds koordiniert, um mit dem Mosaikbildschirm- "Farbblock" registerhaltig gemacht zu werden, der in diesem Bereich vorab gedruckt worden ist, und ein Farbbild resultiert hieraus. Druckpressen mit photoelektrischer Registrierung erfordern keine wesentliche Modifikation, um dieses Farbsystem nutzen zu können. Vier-Farben-Druckprozesse können einen Farbbildschirm auf drei der Einheiten und ein Bild mit der Schwarzplatte bilden; durch Ändern der Schwarzplatte wird daraufhin das Farbbild geändert.
  • Die DE-A-43 39 216 beschreibt eine mögliche Ausführungsform eines Aufzeichnungsträgers für Farbdarstellungen, in denen drei Farben, nämlich Rot, Grün und Blau, auf den Träger über eine Farbschicht in einem regelmäßig angeordneten Mosaik aufgetragen werden. Über dieser Farbschicht wird eine wärmeempfindliche Schicht aufgetragen, die nach einer vorausgehenden Wärmebehandlung in einen transparenten, opaken oder einen Zwischenzustand vorliegen kann. Falls erforderlich, kann eine weitere transparente Beschichtung über der wärmeempfindlichen Schicht 3 angeordnet werden und die wärmeempfindliche Schicht vor mechanischer Belastung schützen.
  • Dieser vorgeschlagene Aufzeichnungsträger ist dazu bestimmt, so eingesetzt zu werden, wie im folgenden erläutert. Im Grundzustand des Aufzeichnungsträgers befindet sich die wärmeempfindliche Schicht vollständig in ihrem opaken Zustand, so dass der Bogen weiß erscheint. Falls ein schwarzes oder graues Bild vor einem weißen Hintergrund erzeugt werden soll, werden in denjenigen Bereichen, die Schwarz oder Grau erscheinen sollen, die wärmeempfindlichen Bereiche, die über diesen Mosaikpunkten zu liegen kommen, durch Wärmebehandlung vollständig oder teilweise in den transparenten Zustand konvertiert bzw. umgesetzt. Um ein Farbbild zu erzeugen, werden die wärmeempfindlichen Bereiche, die über den Farbmosaikpunkten zu liegen kommen, vollständig oder teilweise in den transparenten Zustand umgeschaltet. Auf diese Weise können beliebige Farben durch eine entsprechende Kombination der drei Grundfarben erzeugt werden.
  • Die US-A-3 329 590 offenbart ein Verfahren zur Erzeugung einer Farbreproduktion eines Farbbilds, aufweisend die Schritte: Projizieren eines Farblichtbilds auf einen Rezeptor, der eine relativ nicht-leitfähige Rückseite, eine darüber liegende Metallschicht, die an der Rückseite befestigt ist, und eine photoleitende Schicht aufweist, die mit der Metallschicht verbunden ist, um einen Bildempfangsbereich auszubilden, der ein Gemisch aus einem Photoleiter und einem isolierenden organischen Harzbindemittel umfasst, wobei der photoleitende Bildempfangsbereich seitlich unterteilt ist in ein Muster oder Mosaik aus drei unterschiedlichen sichtbaren subtraktiven Farberzeugungsbereichen, wobei die drei unterschiedlichen subtraktiven Farbbereiche jeweils bzw. getrennt zumindest einen Cyan-Erzeugungskoppler, zumindest einen Magenta-Erzeugungskoppler und zumindest einen Gelb-Erzeugungskoppler sowie zusätzlich jeweils bzw. getrennt zumindest einen Rotlicht-Sensibilisierungsfarbstoff in dem Cyan-Erzeugungsbereich, zumindest einen Grünlicht-Sensibilisierungsfarbstoff in dem Magenta-Farberzeugungsbereich und zumindest einen Blaulicht-Sensibilisierungsfarbstoff in dem Gelb-Erzeugungsbereich enthalten, um ein unterschiedlich leitfähiges Muster entsprechend dem Lichtbild auszubilden, Unterwerfen des Rezeptors, der das unterschiedlich leitende Muster enthält, einer Elektrolyse im Kontakt mit einer wässerigen Elektrolyselösung, die ein weißes Pigment enthält, das darin dispergiert ist, und ein Harz, das dazu ausgelegt ist, auf den leitenden Bereichen des Rezeptors abgeschieden zu werden, wodurch das weiße Pigment an den leitenden Bereichen des Rezeptors fixiert wird, wodurch die darunter liegende Farbe maskiert wird, und daraufhin chemisches Entwickeln der Koppler in den maskierten Farberzeugungsbereichen.
  • Die vorliegende Erfindung ist in den unabhängigen Ansprüchen beansprucht, wobei optionale Merkmale in den abhängigen Ansprüchen angeführt sind.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezug auf die anliegenden Zeichnungen erläutert; in diesen zeigen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Bilderzeugungsbogens in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform sowie eine teilweise vergrößerte Ansicht hiervon,
  • Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Bilderzeugungsbogens in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform, wobei ein Abdeckmittel darauf gedruckt ist, sowie eine teilweise vergrößerte Ansicht hiervon,
  • Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Bilderzeugungsbogens in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform, wobei ein Abdeckmittel darauf gedruckt ist, und eine teilweise vergrößerte Ansicht hiervon,
  • Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Abdeckbogens mit einem Abdeckmittel aus weißen Streifen, eines Farbbilderzeugungsbogens und eines Farbbildobjekts, die gewonnen werden durch Anordnen beider Bogen übereinander angeordnet, und eine teilweise vergrößerte Ansicht des Abdeckbogens und des Farbbilderzeugungsbogens,
  • Fig. 5 eine Ansicht eines schematischen Aufbaus einer Farbbilderzeugungsvorrichtung unter Nutzung einer Rotationsschablonenpresse und des Fördermodus eines Farbbilderzeugungsbogens in der Vorrichtung,
  • Fig. 6 einen schematischen Aufbau einer Farbbilderzeugungsvorrichtung unter Nutzung einer Pressschablonenpresse,
  • Fig. 7 den schematischen Aufbau einer Farbbilderzeugungsvorrichtung unter Verwendung eines band- bzw. streifenartigen Farbbilderzeugungsbogens, eines weißen Übertragungsstreifens und eines Thermokopfs,
  • Fig. 8 eine vergrößerte Schnittansicht eines Farbbildobjekts, das durch die in Fig. 7 gezeigte Vorrichtung gebildet ist,
  • Fig. 9 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Farbbilderzeugungsvorrichtung,
  • Fig. 10 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Bahndruckabschnitts der in Fig. 9 gezeigten Bilderzeugungsvorrichtung,
  • Fig. 11 eine Schnittansicht des Aufbaus einer Druckwalze in dem Bahndruckabschnitt, der in Fig. 9 gezeigten Farbbilderzeugungsvorrichtung,
  • Fig. 12 eine Darstellung der Beziehung zwischen einem Wärmeerzeugungskörper und einem Leitloch bzw. Masterloch in der in Fig. 9 gezeigten Farbbilderzeugungsvorrichtung,
  • Fig. 13 eine Darstellung zur Erläuterung der Prozedur zur Bildung eines Abdeckmittels mit einem schwarzen Streifen unter Verwendung eines Vorlagenbilds, und
  • Fig. 14 eine perspektivische Darstellung eines Abdeckbogens mit einer Abdeckeinrichtung aus einem schwarzen Streifen, einem Farbbilderzeugungsbogen und einem Farbbildobjekt, das erhalten wird durch Einordnen der beiden Bogen übereinander, und eine teilweise vergrößerte Ansicht des Abdeckbogens und des Farbbilderzeugungsbogens.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Farbbildobjekt, das mit geeigneten Farben versehen ist, die durch einen einfachen Vorgang erhalten werden, ein Verfahren zur Erzeugung des Farbbildobjekts und eine Vorrichtung zur Erzeugung des Farbbildobjekts, wie in den unabhängigen Ansprüchen festgelegt. Fig. 1 zeigt einen Farbbilderzeugungsbogen 1, der in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zum Einsatz kommt. Der Farbbilderzeugungsbogen 1 weist einen Farbbereich auf, der mehrere Farben umfasst, die auf einer bogenartigen Basis, wie etwa Papier, regelmäßig angeordnet sind. Der Farbbereich des Farbbilderzeugungsbogens 1 in Übereinstimmung mit dieser Ausführungsform weist Tinten aus den drei Primärfarben Cyan C, Magenta M und Gelb Y gedruckt auf eine bogenartige Basis, wie etwa Papier, in vorbestimmter Form auf.
  • In dieser Ausführungsform und wie in der vergrößerten Ansicht von Fig. 1 gezeigt, sind Tinten unterschiedlicher Farben in vorbestimmter Abfolge abwechselnd ohne Freiraum bzw. Zwischenraum derart gedruckt, dass Streifen (Bahnen oder Streifen) unterschiedlicher Breite vorliegen. Der Farbbilderzeugungsbogen kann als unterschiedliche Farben insgesamt angesehen werden durch ein Farbgemisch verschiedener Farben. Die gesamte Farbe hängt von der Reflexionsdichte von Tinten verschiedener Farbe ab, vom Material des Druckbogens, bei dem es sich um einen zu bedruckenden Körper handelt, und dergleichen. Im Fall von holzfreiem Papier beispielsweise ist die Farbe relativ dunkelbraun bei einer Reflexionsdichte von 1,22, relativ hellbraun bei einer Reflexionsdichte von 0,95, hellgelb oder cremig gelb bei einer Reflexionsdichte von 0,54 und hellrötlich-weiß bei einer Reflexionsdichte von 0,38. Wenn das Gleichgewicht aus Reflexionsdichte der Tinten verschiedener Farben, die gedruckt werden sollen, dem Druckbogenmaterial, bei dem es sich um den zu bedruckenden Körper handelt und dergleichen, geändert wird, erscheint das Bild als schwarz oder grau.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform kann die Druckbreite der Bahnen aus verschiedenen Farben im Bereich von 0,05 mm bis 0,22 mm im Hinblick auf den optischen Effekt frei gewählt werden. Die Streifen aus verschiedenen Farben sind deshalb mit einem Abstand von 0,15 bis 0,66 mm wiederholt. Wenn die Streifenbreite mit ungefähr 0,1 mm oder kleiner gewählt ist, übersteigt sie die Auflösungsfähigkeit des unbewaffneten Auges, weshalb die Tatsache, dass der Farbbereich auf dem Farbbilderzeugungsbogen 1 aus drei Farben zusammengesetzt ist, nicht erkannt wird. Infolge hiervon ist die Erkennung von Farben eines Farbgemisches aus natürlichen Gründen beeinträchtigt. Wenn die Streifenbreite mit 0,22 mm oder größer gewählt ist, ist ein Farbgemisch bzw. eine Farbmischung so gut wie nicht erzielbar. Dies setzt voraus, dass das erstellte Farbbildobjekt aus sehr kurzem Abstand betrachtet wird, wie etwa eine Karte. Im Fall eines Farbbildobjekts, das mit relativ großem Abstand betrachtet wird, wie etwa ein Poster, kann die Streifenbreite der verschiedenen Farbe, die einen Farbbereich des Farbbilderzeugungsbogens bilden, relativ groß sein.
  • Die vorstehend genannte Reflexionsdichte stellt einen Wert dar, der für einen Grad repräsentativ ist, mit welchem im Fall einer Reflexion eine Substanz Licht absorbiert. Das heißt, wenn Io die Intensität von einfallendem Licht ist, und wenn I die Intensität von Reflexionslicht ist, beträgt die Reflexionsdichte D Log&sub1;&sub0;(Io/I). Ein Dichtemessgerät zum Messen der Reflexionsdichte stellt das Reflexionsdichtemessgerät RD-920(S) dar, das durch Sakata Inks Co., Ltd. hergestellt wird, und sein Messbereich beträgt von 0 bis 2,50 und die kolorimetrische Dichte beträgt 0 bis 2,50.
  • Wenn ein Druckvorgang mit einem Abdeckmittel erfolgt, das auf einem Teil des Farbbilderzeugungsbogens angeordnet ist, werden Tinten von einem Abschnitt, der nicht abdeckt ist, gemischt und eine konstante Farbe wird dargestellt. Bei dieser Ausführungsform wurde als Abdeckmittel weiße Tinte W verwendet. Wenn beispielsweise, wie in Fig. 2 gezeigt, lediglich ein gelber Abschnitt Y des Farbbilderzeugungsbogens 1 in bahnartiger Weise durch die weiße Tinte W (dicht) abgedeckt ist, wird der Farbbilderzeugungsbogen 1 insgesamt durch das Farbgemisch aus dem verbleibenden Cyan C und Magenta M als Blau (oder Purpurrot) gesehen.
  • Wenn außerdem, wie in Fig. 3 gezeigt, die weiße Tinte W bahnartig auf einen Teil von Gelb Y und auf dem gesamten Cyan C des Farbbilderzeugungsbogens 1 gedruckt ist, ist der Farbbilderzeugungsbogen insgesamt durch das Farbgemisch aus dem verbleibenden Teil von Gelb Y und Magenta M als Rot zu sehen.
  • Fig. 2 und 3 zeigen, dass weiße Tinte W bahnartig auf dem Farbbilderzeugungsbogen 1 entsprechend einem Streifenmuster für den Farbbilderzeugungsbogen 1 gedruckt ist, um eine geeignete Farbe zu erzielen. Damit können andere Farben erhalten werden als die dargestellten Farben, und der Farbbilderzeugungsbogen 1 zeigt eine geeignete Farbe. Alternativ kann ein Druckmuster aus weißer Tinte W derart geändert sein, dass Farben in jedem Bereich in dem Farbbilderzeugungsbogen erscheinen. Beispielsweise kann ein Vollfarbenbild in dem Farbbilderzeugungsbogen dargestellt sein.
  • Fig. 4 zeigt ein Beispiel, in welchem ein Farbbilderzeugungsbogen 1 mit Weiß abgedeckt ist, um ein Farbbild darzustellen, das mehrere Farben umfasst. In diesem Fall kann ein Weiß- Abdeckmittel, wie etwa weiße Tinte, in einem vorbestimmten Muster auf dem Farbbilderzeugungsbogen 1 durch eine geeignete Maßnahme vorgesehen sein, wie etwa Drucken oder Überführen und dergleichen. In diesem Beispiel ist jedoch ein vorbestimmtes Bildmuster mit einem weißen bahnartigen Abschnitt und einem transparenten Abschnitt auf einem Abdeckbogen 2 gebildet, bei dem es sich um einen transparenten Bogen handelt, auf welchem ein weißes Abdeckmittel vorgesehen ist, welches Muster auf dem Farbbilderzeugungsbogen 1 angeordnet ist. Der in Fig. 1 gezeigte Abdeckbogen 2 weist einen transparenten Bogen auf, der mit einem weißen Abdeckmittel abgedeckt ist. Ein mit einem Bild ausgebildeter Abschnitt (in gezeigtem Beispiel mit den Buchstaben A, B, C) umfasst einen weißen Bahnabschnitt 3 und einen transparenten Bahnabschnitt 4 sowie weitere Abschnitte, bei denen es sich um einen weißen durchgehenden Abschnitt 5 handelt.
  • Wie in Fig. 4 vergrößert gezeigt, sind bei dieser Ausführungsform ein weißer Bahnabschnitt 3 und ein transparenter Abschnitt 4 zum Bilden von Bildern ABC die unterschiedlich bezüglich ihrer Breite, ihres Abstands und dergleichen in Bezug aufeinander sind.
  • Wenn der Abdeckbogen 2 auf den in Fig. 1 gezeigten Bilderzeugungsbogen angewendet wird, wird ein Farbbildobjekt 6 erhalten, in welchem Bilder A, B und C mit unterschiedlicher Farbe in Bezug aufeinander auf einem weißen Untergrund angeordnet sind. In dieser Ausführungsform sind die Farben der Bilder A, B und C nicht spezifiziert, und es wird bemerkt, dass geeignete Farben selbstverständlich dargestellt werden können, abhängig von der Breite des weißen Bahnabschnitts 3 und dem Abstand.
  • Es wird bemerkt, dass in dem in Fig. 4 gezeigten Beispiel die gesamte Oberfläche des transparenten Bogens im vornherein abgedeckt wurde mit dem weißen Abdeckmittel und der Abschnitt des Abdeckmittels entsprechend dem Bildabschnitt kann streifenartig mit einem Muster entfernt sein, durch das Farbe gewonnen wird, oder ein weißer durchgehender Abschnitt und ein Bild können direkt auf dem transparenten Bogen durch ein weißes Abdeckmittel erzeugt sein. Es wird bemerkt, dass ein weiteres streifenartiges Mittel auf ausschließlich einem Abschnitt entsprechend einem Bild eines transparenten Bogens vorgesehen ist, während auf den weiteren Abschnitten, die transparent belassen sind, kein Bild vorgesehen ist. In diesem Fall erscheint ein Bild geeigneter Farbe in einer Grundfarbe (einer durch das Farbgemisch aus den drei Farben CMY dargestellte Farbe) des Farbbilderzeugungsbogens 1.
  • Nunmehr wird eine Farbbilderzeugungsvorrichtung erläutert, bei der ein Teil des Farbbilderzeugungsbogens 1 mit einem Abdeckmittel abgedeckt ist, das ein vorbestimmtes Muster aufweist, und ein Farbbild ist durch ein Farbgemisch freiliegender Primärfarben dargestellt. Als Erzeugungsmittel für das erläuterte Abdeckmittel kann ein Verfahren zum Drucken von weißer Tinte auf einem Farbbilderzeugungsbogen verwendet werden, wie in dem unter Bezug auf Fig. 2 und 3 gezeigten Beispiel.
  • Insbesondere kann eine Rotationsschablonendruckmaschine 10, die in Fig. 5(a) gezeigt ist, verwendet werden. Eine Schablonentrommel 11 mit einer tintendurchlässigen Umfangswandung wird um ihre eigene Achse durch ein nicht gezeigtes Antriebsmittel in Drehung versetzt. In der Schablonentrommel 11 sind eine Abstreichwalze 12 und eine Quetschwalze 13 vorgesehen, die einen Teil einer Tintenzufuhreinrichtung bilden, so dass weiße Tinte als Abdeckmittel auf die Innenumfangsseite der Schablonentrommel 1 synchron zum Antrieb der Schablonentrommel 11 gequetscht werden kann.
  • Ein perforierter Schablonenbogen ist um die Außenumfangsseite der Schablonentrommel 11 gewickelt. Ein streifenartiges Muster aus weißer Tinte, das auf den Farbbilderzeugungsbogen 1 gedruckt werden soll, ist in den Schablonenbogen perforiert.
  • Selbstverständlich entspricht das auf dem Schablonenbogen gebildete bahnartige Muster einem streifenartigen Muster aus drei Farben, das auf dem Farbbilderzeugungsbogen 1 derart erzeugt ist, dass auf dem Farbbilderzeugungsbogen nach dem Drucken Farbe erscheint. Der Schablonenbogen ist um die Schablonentrommel 11 derart gewickelt, dass die Längsrichtung eines streifenartigen Musters, das auf dem Schablonenbogen gebildet ist, mit der Bewegungsrichtung der Umfangsfläche des Schablonenbogens 11 übereinstimmt.
  • Unter der Schablonentrommel 11 ist eine Presswalze 14 als Presselement in Kontakt mit oder nahe zu der Schablonentrommel 11 vorgesehen. Der Farbbilderzeugungsbogen 1 als zu bedruckender Körper, der ein Farbbildobjekt nach dem Druckvorgangs darstellt, wird zwischen der Schablonentrommel 1 und der Presswalze 14 zugeführt. Wie in Fig. 5(b) gezeigt, wird der Farbbilderzeugungsbogen 1 derart zugeführt, dass die Längsrichtung eines streifenartigen Musters mit der Zuführrichtung durch die Schablonentrommel und die Presswalze übereinstimmt.
  • Wenn in der Rotationsschablonendruckmaschine 10 mit dem vorstehend erläuterten Aufbau weiße Tinte in einem vorbestimmten Streifenmuster von dem Schablonenbogen der Schablonentrommel 11 auf den Farbbilderzeugungsbogen 1 gedruckt wird, der zwischen der Schablonentrommel 11 und der Presswalze 14 zugeführt wird, wird ein Farbbild auf dem Farbbilderzeugungsbogen 1 erzeugt.
  • Beim Druckvorgang unter Verwendung der Rotationspresse 10 ist die Registerhaltigkeit zwischen dem Schablonenbogen und dem Farbbilderzeugungsbogen 1 relativ auf die Breitenrichtung senkrecht zur Förderrichtung des Farbbilderzeugungsbogens 1 wesentlich. Wenn die relative Positionsbeziehung zwischen diesen geändert wird, ändern sich die erscheinenden Farben. Im Hinblick hierauf werden die Positionen von Bahnen von drei Primärfarben durch einen Sensor an zwei Ecken 1a und 1b auf einer Diagonallinie des Farbbilderzeugungsbogens 1 ermittelt, der gefördert werden soll, wie in Fig. 5(b) gezeigt, so dass die Position in der Breitenrichtung des Farbbilderzeugungsbogens 1 präzise ausgerichtet werden kann und dass eine gewünschte Farbe bestimmungsgemäß bzw. echt realisiert werden kann.
  • Als weiteres Verfahren zum Drucken von weißer Tinte auf den Farbbilderzeugungsbogen 1 kann eine Schablonendruckmaschine 20, die in Fig. 6 gezeigt ist, ebenfalls verwendet werden. Ein perforierter Schablonenbogen 22 ist auf der Unterseite eines Rahmens 21 vorgesehen. Ein streifenartiges Muster aus weißer Tinte, das auf dem Farbbilderzeugungsbogen gedruckt werden soll, ist in den Schablonenbogen perforiert. Das in dem Schablonenbogen 22 erzeugte streifenartige Muster entspricht selbstverständlich einem streifenartigen Muster aus drei Primärfarben, das auf dem Farbbilderzeugungsbogen 1 gebildet ist und nach dem Drucken erscheint ein Farbbild auf dem Farbbilderzeugungsbogen 1.
  • Weiße Tinte 23 wird auf dem Schablonenbogen 22 angeordnet und eine Abdeckung 24 ist auf der Außenseite des Rahmens 21 vorgesehen, um die weiße Tinte 23 abzudecken. Die Druckpresse 20 kommt auf dem Farbbilderzeugungsbogen 1 zu liegen und ist auf diesem platziert, und wenn mit einem vorbestimmten Druck gedruckt wird, wird die weiße Tinte 23 auf dem Farbbilderzeugungsbogen 1 über den Schablonenbogen 22 mit einem vorbestimmten Streifenmuster gedruckt, und infolge hiervon wird ein Farbbild auf dem Farbbilderzeugungsbogen 1 erzeugt. Zum Lokalisieren des Farbbilderzeugungsbogens 1 und des Schablonenbogens 22 in der Druckpresse 20 mit der vorstehend genannten Konstruktion kann eine Einrichtung ähnlich der Lokalisiereinrichtung der Rotationsschablonendruckmaschine 10 angewendet werden.
  • Als Einrichtung zum Abdecken eines Teils eines Musters des Farbbilderzeugungsbogens zum Bereitstellen einer Farbe kann eine Prozedur zum Bereitstellen eines Abdeckmittels auf dem Farbbilderzeugungsbogen bereitgestellt werden, die sich von dem Schablonendruckverfahren unterscheidet.
  • Fig. 7 zeigt eine Vorrichtung, in der ein weißes Überführungsband 30 und ein Thermokopf 31 verwendet werden, um einen weißen Streifen mit einem vorbestimmten Muster auf einem walzenartigen Farbbilderzeugungsbogen 32 zu bilden, um ein farbiges Farbbildobjekt 33 zu erzeugen. Das walzenartige Überführungsband 30 und eine walzenartige transparente Folie 34 kommen übereinander zu liegen und werden gefördert, während sie durch einen Thermokopf 31 als Überführungsmittel und eine Andruckwalze 35 gehalten sind.
  • Der Thermokopf 31, an den ein Treibersignal angelegt ist, überführt weiße Tinte 36 eines Überführungsbands auf die transparente Folie 34. Ein Muster aus der weißen Tinte 36, das auf die transparente Folie 34 überführt ist, entspricht einem streifenartigen Muster aus den drei Primärfarben, das auf dem Farbbilderzeugungsbogen 32 erzeugt ist, wie nachfolgend erläutert, und nach dem Druckvorgang erscheint eine Farbe auf dem Farbbilderzeugungsbogen 32.
  • Wie in Fig. 7 gezeigt, wird ein Überführungsband 30a nach der Überführung aufgewickelt, nachdem es aus dem Thermokopf 31 heraus bewegt worden ist. Die transparente Folie 34, auf die die weiße Tinte 36 überführt worden ist, wird in eine Presszuführwalze 37 zugeführt. Der walzenartige Farbbilderzeugungsbogen 32 wird daraufhin in die Presszuführwalze 37 zugeführt und die transparente Folie 34 und der Farbbilderzeugungsbogen 32 werden integriert bzw. vereinigt.
  • Wie in Fig. 8 gezeigt, weist der Farbbilderzeugungsbogen 32 einen Bogenabschnitt 38 auf, der auf der Vorderseite mit einem streifenartigen Abschnitt aus den drei Primärfarben, einer Klebeschicht 39, die auf der Vorderseite des Bogenabschnitts 38 vorgesehen ist, und einem Abstreifbogen 41 versehen ist, der auf der Rückseite des Bogenabschnitts 38 über eine Klebeschicht 40 vorgesehen ist. Der Aufbau des streifenartigen Abschnitts aus den der Primärfarben ist ähnlich zu demjenigen, der unter Bezug auf Fig. 1 vorstehend erläutert ist.
  • Wie in Fig. 8 gezeigt, wird die Seite der transparenten Folie 34, auf die die weiße Tinte 36 übertragen ist, an die Klebeschicht 39 auf der Vorderseite des Farbbilderzeugungsbogens 32 derart geklebt, dass beide integriert bzw. vereinigt sind. Von der Seite der transparenten Folie 34 aus gesehen, ist die weiße Tinte 36 mit einem vorbestimmten Muster auf einem Teil des Musters der drei Primärfarben des Farbbilderzeugungsbogens 32 angeordnet. Der Farbbilderzeugungsbogen 32 bildet dadurch ein Farbbildobjekt 33 mit einer Farbe und einem Bild durch das Farbgemisch aus den Primärfarben, die nicht mit der weißen Tinte 36 abgedeckt sind.
  • Das Farbbildobjekt 33, das von der Presszuführwalze 37 ausgetragen wird, wird durch eine Schneideinrichtung 32 auf Länge geschnitten und kann durch Abtrennen des Abtrennbogens 41 an ein geeignetes Objekt geklebt werden.
  • Sowohl das streifenartige Muster der weißen Tinte 36 wie das streifenartige Muster der Primärfarben in dieser Vorrichtung verlaufen parallel zur Förderrichtung. Es wird bemerkt, dass die Axialposition des rollenartigen Farbbilderzeugungsbogens 32 zur Registerhaltigkeit dazwischen eingestellt werden kann.
  • Als weitere Farbbilderzeugungsvorrichtung kann eine Vorrichtung verwendet werden, in der ein Laserstrahldrucker zum Drucken von weißem Toner auf den Farbbilderzeugungsbogen gedruckt wird. Alternativ ist ein Wärmeübertragungsbogen von weißer Tinte auf einer Presse für einen Word-Prozessor vorgesehen, der einen Thermokopf aufweist, und ein Muster, das auf der Bildebene des Wort-Prozessors gebildet ist, wird auf den Farbbilderzeugungsbogen mit weißer Tinte gedruckt, um ein Farbbild zu erzeugen, wie vorstehend angeführt.
  • Da in der vorstehend erläuterten Ausführungsform das streifenartige Muster aus den Primärfarben in den Farbbilderzeugungsbögen 1 und 32 und das streifenartige Muster des Weiß- Abdeckmittels zum Abdecken des erstgenannten Musters parallel zueinander verlaufen, war eine in einem vorbestimmten Bereich erscheinende Farbe konstant. Wenn beide der streifenartigen Muster geneigt und übereinander angeordnet sind, erscheint ein regenbogenartiger Farbeffekt, demnach mehrere Farben sich kontinuierlich ändern. Dies resultiert aus der Tatsache, dass der Abdeckzustand des streifenartigen Musters aus den Primärfarben nicht konstant ist und kontinuierlich in der Längsrichtung der Bahn geändert werden kann, um einen Moire-Effekt zu erzeugen. Eine ähnlicher Effekt kann in dem Fall erzielt werden, dass die Breite der streifenartigen Muster eines Abdeckobjekts ungleichmäßig ist, ohne dass die beiden streifenartigen Muster in Bezug aufeinander geneigt bzw. schräg gestellt werden.
  • In der vorstehend erläuterten Ausführungsform ist der Fall dargestellt, demnach ein Teil eines Musters aus den drei Primärfarben Cyan, Magenta und Gelb durch das Abdeckmittel abgedeckt ist, um eine Farbe erscheinen zu lassen. Hierbei handelt es sich um ein Beispiel eines subtraktiven Farbgemisches zum Beobachten von bedrucktem Material durch reflektierendes Licht.
  • In den vorstehend erläuterten Ausführungsformen sind die drei Primärfarben für den Farbbilderzeugungsbogen genutzt worden; es wird bemerkt, dass in der vorliegenden Erfindung die drei Primärfarben nicht unerlässlich als sämtliche Farbbereiche bildende Farben verwendet werden müssen. Selbst dann, wenn beispielsweise zwei der drei Primärfarben verwendet werden, kann eine Farbgebung aus drei Farben oder mehr Farben dargestellt werden. Der Farbbereich, der auf dem Earbbilderzeugungsbogen erzeugt wird, muss außerdem nicht notwendigerweise durch die Primärfarben gebildet sein; vielmehr können andere Farbgebungen verwendet werden. Beispielsweise können im Hinblick auf den optischen Effekt bevorzugt verschiedene Zwischenfarben verwendet werden, die sich von den Primärfarben unterscheiden, Metallglanzfarben mit einer Goldfarbe und einer Silberfarbe, Perlglanzfarbe, eine fluoreszierende Farbe, Farbgebungen durch Tinte, die Metallpulver enthalten, und dergleichen. Wenn beispielsweise die Fluoreszenzfarbe verwendet wird, kann das gesamte Bild scharf und hell gesehen bzw. betrachtet werden.
  • Obwohl in den oben beschriebenen Ausführungsformen das Abdeckmittel, das auf dem Farbbilderzeugungsbogen vorzusehen ist, durch Drucken gebildet oder in Schwarz oder Weiß gebildet ist, muss das Abdeckmittel in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung nicht notwendigerweise ein weißes oder schwarzes sein. Verschiedene Farbgebungen, die wie vorstehend erläutert, im Farbbereich des Farbbilderzeugungsbogens verwendet werden können, können zur Farbgebung für das Abdeckmittel verwendet werden, während der optische Effekt durch eine Kombination von Farben in Betracht gezogen wird, die in dem Farbbilderzeugungsbogen verwendet sind. Es wird bemerkt, dass in dem Fall, dass das Abdeckmittel auf dem Farbbilderzeugungsbogen angeordnet wird, die Farbgebung mit einem vorbestimmten Muster, das den Farbbilderzeugungsbogen bildet, durch ein schwarzes Muster zugunsten eines feinen optischen Effekts umgeben ist. Die Kontur des auf dem Farbbilderzeugungsbogen erscheinenden Bilds wird dadurch klarer.
  • In den vorstehend erläuterten Ausführungsformen ist das Abdeckmittel auf dem Farbbilderzeugungsbogen mit dem Farbbereich zur Erzeugung einer Farbe vorgesehen; es wird bemerkt, dass der Farbbereich nicht notwendigerweise auf dem bogenartigen Objekt vorgesehen sein muss. Beispielsweise ist ein Farbbereich ähnlich zu dem Farbbilderzeugungsbogen auf der Oberfläche eines Gegenstands ausgebildet, der dreidimensionale Konfiguration besitzt, und das Abdeckmittel wird darauf vorgesehen, um eine Farbe auf der Oberfläche des Gegenstands darzustellen.
  • In den vorstehend erläuterten Ausführungsformen wird ein Streifenmuster als Muster aus Farben verwendet, das einen Farbbereich auf dem Farbbilderzeugungsbogen bildet und das Abdeckmittel mit einem Streifenmuster wird darauf angeordnet, um ein Farbbild zu erzeugen. In diesem Fall ist für das Lokalisieren des Farbmusters in Bezug auf die Abdeckeinrichtung zumindest in Längsrichtung des Streifens keine hohe Präzision erforderlich, und wenn das Lokalisieren in der Richtung senkrecht zum Streifen erfolgt, kann die Farbe präzise verwirklicht werden.
  • Nunmehr wird eine weitere Ausführungsform der Farbbilderzeugungsvorrichtung unter Bezug auf Fig. 9 bis 12 erläutert. Diese Farbbilderzeugungsvorrichtung 50 vermag einen Bildbereich mit einem Streifenmuster aus den drei Primärfarben Cyan, Magenta und Gelb auf einem zu bedruckenden Bogen 51 zu bedrucken, bei dem es sich um einen zu bedruckenden Körper handelt, um einen Farbbilderzeugungsbogen zu bilden, wobei hierauf kontinuierlich schwarze Tinte als Abdeckmittel auf dem Farbbilderzeugungsbogen derart gedruckt werden kann, dass die Phase von diesem im wesentlichen mit dem Streifen übereinstimmt, der in einem Farbbild auf dem Farbbilderzeugungsbogen vorliegt.
  • Die Farbbilderzeugungsvorrichtung 50 weist ein Bogenzuführband 52 als Fördermittel zum Fördern des zu bedruckenden Bogens 51 auf. Über dem Bogenzuführband 51 ist ein Farbbereicherzeugungsabschnitt 53 in der ersten Position in der Förderrichtung vorgesehen. Der Farbbereichsbildungsabschnitt 53 weist drei Bahndruckabschnitte 4 auf, wobei jeder Bahndruckabschnitte 54 kontinuierlich ein Streifenmuster aus den drei Primärfarben Cyan C, Magenta M und Gelb auf den zu bedruckenden Bogen 51 druckt, um einen Farbbilderzeugungsbogen zu bilden.
  • Wie in Fig. 10 gezeigt, weist jeder der Farbdruckabschnitte 54 eine Druckwalze 55 und ein Druckpolster 56 zum Zuführen von Tinte zu der Druckwalze 55 auf. Unterschiedlich farbige Tinte wird jedem der Druckpolster 56 durch eine nicht gezeigte Tintenzufuhreinrichtung zugeführt. Die Druckwalze 55 weist eine Drehwelle 55a senkrecht zur Förderrichtung des zu bedruckenden Bogens 51 auf. Die Druckwalze 55 wird synchron zum Antrieb des Bogenzuführbands 51 angetrieben, um auf den zu bedruckenden Bogen 51 einen Druckvorgang auszuüben, während der zu bedruckende Bogen 51 zwischen ihm und dem Bogenzuführband 51 gehalten wird. Die Druckwalze 55 ist in ihrer Umfangsfläche mit einer Gießeinrichtung aus konvexen Abschnitten 57 versehen, die eine vorbestimmte Breite parallel zur Förderrichtung des zu bedruckenden Bogens 51 aufweist, und zwar mit einer Nut 58 vorbestimmter Breite, die dazwischen zu liegen kommt. Wie in Fig. 11 gezeigt, beträgt in der vorliegenden Ausführungsform die Breite des konkaven Abschnitts 57 62,5 um und die Breite der Nut 58 beträgt 125 um. Die konvexen Abschnitte 57 der Druckwalzen 55 der drei Bahndruckabschnitte 54 weichen um einen (1) Abstand (62,5 um) in der Richtung der Drehwelle 55a jeder Druckwalze 55 ab und die Streifen aus Cyan, Magenta und Gelb können kontinuierlich ohne Freiraum bzw. Zwischenraum auf dem einzigen zu bedruckenden Bogen 51 gedruckt werden. Abhängig von der Tintenart kann der Nennabstand der konvexen Abschnitte 57 ungeändert bleiben, während die Breite des konvexen Abstands 57 60 um beträgt, und ein Zwischenraum kann zwischen den Streifen vorgesehen sein, die auf dem zu bedruckenden Bogen gebildet sind. Der Zwischenraum, auf dem kein Streifen gedruckt wird, dient als Verschmierungsverhinderungsabschnitt für die benachbarten Streifen. In diesem Fall kann außerdem ein Betrieb erreicht werden, durch welchen der gesamte zu bedruckende Bogen 51 heller gemacht wird.
  • Wie in Fig. 9 gezeigt, ist über dem Bogenzuführband 51 ein Abdeckbereichserzeugungsabschnitt 60 in der Position der letzten Hälfte in Förderrichtung vorgesehen. Der Abdeckbereicherzeugungsabschnitt 60 weist einen Thermokopf 61 zum wärmesensitiven Perforieren eines Schablonendruckbogens 5 zur Perforation und einen Schablonendruckabschnitt 62 auf, an welchem der perforierte Schablonendruckbogen S angebracht und angetrieben ist.
  • Wie in Fig. 12 gezeigt, weist der Thermokopf 61 eine Anzahl von Wärmeerzeugungskörpern 63 auf, die mit einem vorbestimmten Abstand in der Hauptabtastrichtung angeordnet sind. Die Wärmeerzeugungskörper sind jeweils auf einer Elektrode 63a vorgesehen. Bei dieser Ausführungsform erstreckt sich der Wärmeerzeugungskörper 63 48 bis 60 um in der Zusatzabtastrichtung parallel zu der Streifenlängsrichtung der drei Primärfarben, die auf dem zu bedruckenden Bogen 51 gedruckt sind, und 45 um in der Hauptabtastrichtung senkrecht zu der Zusatzabtastrichtung. Der Anordnungsabstand des Wärmeerzeugungskörpers 63 bei dieser Ausführungsform stimmt außerdem im wesentlichen überein mit dem Abstand desjenigen Streifens des Farbbilderzeugungsbogens, der in dem Farbbilderzeugungsabschnitt 53 gebildet ist. Das heißt, die Wärmeerzeugungskörper sind in der Hauptabtastrichtung mit einem Abstand von 62,5 um angeordnet.
  • Der Schablonendruckabschnitt 62 weist eine Drucktrommel 64 auf, die um ihre Achse gedreht wird. Ein tintendurchlässiger Bereich ist in zumindest einem Teil der Umfangsfläche der Drucktrommel 64 vorgesehen und der perforierte Schablonendruckbogen S ist auf der Umfangsfläche der Drucktrommel 64, den Druckbereich enthaltend, angebracht. Die Drucktrommel 64 ist im Innern mit einer Tintenzufuhreinrichtung 65 zum Zuführen von Tinte zur Innenumfangsfläche der Drucktrommel 64 versehen. Die Drucktrommel 64 wird synchron zu dem Bogenzuführband 62 angetrieben, um auf den zu bedruckenden Bogen 51 einen Druckvorgang durchzuführen, während der zu bedruckende Bogen 51 zwischen ihr und dem Bogenzuführband 52 gehalten wird, um gefördert zu werden. Bei dieser Ausführungsform wird schwarze Tinte verwendet.
  • Obwohl nicht gezeigt, umfasst die Farbbilderzeugungsvorrichtung 50 dieser Ausführungsform eine Leseeinrichtung zum Lesen eines Vollfarbenvorlagenbilds, das gedruckt werden soll, und einen Thermokopfantriebsabschnitt zum Verarbeiten von Bilddaten, die durch die Leseeinrichtung gelesen werden, um ein Thermokopfantriebssignal zu erzeugen. In Übereinstimmung mit dem Thermokopfantriebsabschnitt kann der Schablonendruckbogen S derart perforiert werden, dass angemessenes Schwarzdrucken auf jeden Streifen von drei Farben ausgeübt wird, die auf den zu bedruckenden Bogen 51 gebildet sind, und dass ein Vorlagenvollbild wiedergegeben werden kann durch ein Farbgemisch von nicht mit Schwarz abgedeckten Abschnitten.
  • Wie in Fig. 12 gezeigt, ist diese Ausführungsform derart konfiguriert, dass der perforierte Abschnitt (Masterlöcher 66) des perforierten Schablonendruckbogens S. der auf dem Schablonendruckabschnitt 62 angebracht ist, und Streifen unterschiedlicher Farben in dem Farbbereich, die auf dem zu bedruckenden Bogen 51 gebildet sind, sich in gegenseitig entsprechender Position befinden bzw. treffen. Die Registerhaltigkeit zwischen den Masterlöchern 66 des Schablonendruckbogens S auf der Drucktrommel 64 und den Farbstreifen des zu bedruckenden Bogens 51, der von dem Farbbereicherzeugungsabschnitt 53 zugeführt wird, kann in einer ähnlichen Prozedur erhalten werden wie bei der vorstehend unter Bezug auf Fig. 5(b) beispielsweise erläuterten Ausführungsform.
  • In Übereinstimmung mit der Farbbilderzeugungsvorrichtung 50 dieser Ausführungsform kann ein Vollfarbenbild (ein Farbbild) ungeachtet der Tatsache erzeugt werden, dass ein einziger Schablonendruckbogen verwendet wird, dass eine einzige Drucktrommel verwendet wird, und dass ein Schablonendruckvorgang einmal durchgeführt wird.
  • Als nächstes wird eine Ausführungsform erläutert, in der eine schwarzes Abdeckmittel auf einen Farbbilderzeugungsbogen gedruckt ist bzw. wird, der im vornherein zubereitet ist, um ein gewünschtes Farbbild zu erzeugen. In dieser Ausführungsform wird die in Fig. 6 gezeigte Schablonendruckmaschine 20 verwendet. Dieses Verwendungsverfahren ist im wesentlichen ähnlich zu demjenigen der vorstehend unter Bezug auf Fig. 6 erläuterten Ausführungsform mit der Ausnahme, dass schwarze Tinte anstelle von weißer Tinte verwendet wird. Der verwendete Farbbilderzeugungsbogen ist derselbe wie derjenige, der in Fig. 1 gezeigt ist.
  • Das Perforationsverfahren für den Schablonendruckbogen, der vorliegend verwendet wird, wird unter Bezug auf Fig. 13 erläutert. Streifen, deren Phase im wesentlichen mit den Streifen von ursprünglichen Farben in dem Farbbereich des Farbbilderzeugungsbogens übereinstimmen, sind auf einer transparenten Folie mit Licht reflektierender Farbe gebildet. In dieser Ausführungsform ist ein weißer Streifen 71 auf einem transparenten Bogen 70, der als transparente Folie dient. Der Streifen kommt auf einer Vorlage 72 zu liegen, auf die elektronisches Kopieren angewendet wird, um eine zweite Vorlage 73 zu erzeugen, die durch schwarze Streifen gebildet ist. Die die zweite Vorlage 73 bildenden Streifen stimmen bezüglich der Phase mit den Streifen der Primärfarben in dem Farbbereich des Farbbilderzeugungsbogens überein. Der Schablonendruckbogen S kommt auf der zweiten Vorlage 73 zu liegen, die aus dem schwarzen Streifen besteht, und ein Lichtblitz wird ausgehend von der Seite des Schablonendruckbogens S ausgestrahlt, um die schwarzen Abschnitte der zweiten Vorlage 73 zu erhitzen, wodurch die Schablonendruckvorlage S wärmesensitiv perforiert wird. Es wird bemerkt, dass unter Verwendung der Schablonendruckvorlage S. die durch das Verfahren gemäß dieser Ausführungsform perforiert ist, ein Stempel verwendet und gegen den Farbbilderzeugungsbogen gepresst werden kann, um ein Farbbild zu erzeugen. In diesem Fall wird die Positionsbeziehung der schwarzen Streifen des Stempels relativ zu den Streifen des Farbbereichs auf dem Farbbilderzeugungsbogen bei jedem Pressvorgang geändert. Die Farbgebung des erhaltenen Farbbilds ändert sich jedes Mal fein und man kann sich an einer farbkräftigen Farbgebung und ihrer Änderung erfreuen.
  • Das Verfahren, demnach ein Schwarzabdeckmittel bzw. ein schwarze Abdeckmittel auf einem Farbbilderzeugungsbogen vorgesehen ist, der vorausgehend zubereitet wurde, um eine gewünschte Farbgebung zu erzeugen, kann im wesentlichen in derselben Weise durchgeführt werden wie das in Fig. 7 und 8 gezeigte Verfahren. Ein Laserstrahldrucker kann verwendet werden, um schwarzen Toner auf dem Farbbilderzeugungsbogen abzuscheiden. Alternativ kann ein thermische Überführungsband mit bzw. aus schwarzer Tinte auf einer Presse für einen Wirtprozessor vorgesehen sein, der einen Thermokopf aufweist, und auf der Bildebene des Wirtprozessors gebildetes Muster wird mit schwarzer Tinte auf den Farbbilderzeugungsbogen gedruckt, um ein Farbgebungsbild zu erzeugen. Die Oberfläche eines transparenten Bilds mit einem darauf gedruckten schwarzen Abdeckmittel wird als haftende Oberfläche verwendet, die als Abdichtung genutzt wird, und auf den Farbbilderzeugungsbogen geklebt, um verschiedene Farbgebungen darzustellen. Da in diesem Fall eine Farbgebung sich selbst dann fein ändert, wenn eine Position des Farbbilderzeugungsbogens, auf die die Abdichtung geklebt ist, geringfügig abweicht, kann man sich einer farbkräftigen Farbgebung und ihrer Änderung erfreuen.
  • Als nächstes wird eine Ausführungsform erläutert, in der auf der Seite eines Farbbereichs eines Farbbilderzeugungsbogens eine Entfärbungsschicht oder eine chromophore Schicht als Abdeckmittel vorgesehen ist, um ein Muster bereitzustellen, das im wesentlichen mit demjenigen seiner gesamten Oberfläche oder dem Farbbereich übereinstimmt und die Schicht wird entfärbt oder gefärbt, um einen Teil des Farbbereichs abzudecken, um eine Farbe darzustellen.
  • Die Entfärbungsschichten oder chromophoren Schichten, die zum Einsatz kommen, umfassen eine wärmeempfindliche chromophore Schicht, ein Photochromiemittel, ein Thermochromiemittel, ein Piezochromiemittel, einen Flüssigkristall und dergleichen.
  • Das Photochromiemittel ändert seine Farbe durch Ultraviolettstrahlen und kehrt in seinen ursprünglichen Zustand an einem dunklen Ort zurück. Wenn demnach das Photochromiemittel, das sich in Schwarz entfärbt, auf einen YMC-Streifen derart gedruckt wird, dass andere Farben als die erwünschte Farbe abgedeckt werden, wird lediglich ein Teil des Photochromiemittels schwarz, wenn die Ultraviolettstrahlung ausgestrahlt wird und lediglich die Farbe auf dem nicht mit dem Photochromiemittel abgedeckten Abschnitt liegt frei. Hieraus ergibt sich eine Darstellung, als ob ein Farbbild über einem Ort schwebt, an dem nichts vorhanden ist. Wenn die Ultraviolettstrahlung nicht ausgestrahlt wird, kehrt es in seinen ursprünglichen Zustand zurück und das Bild verschwindet. Ein ähnlicher Vorgang wie der vorstehend erläuterte tritt auf durch Wärme bzw. Hitze im Fall des Thermochromiemittels und durch Druck im Fall des Piezochromiemittels. Ein ähnlicher Vorgang wird durch den Flüssigkristall aufgrund von Wärme oder einem elektrischen Feld erzielt.
  • Ein wärmeempfindliches chromophores Mittel als Entfärbungsschicht oder chromophore Schicht wird erläutert. Das wärmeempfindliche chromophore Mittel enthält eine Komponente eines Leucofarbstoffs und einen Entwickler oder beide Komponenten. Der Leucofarbstoff, bei dem es sich um eine chromophore Komponente handelt, und ein saures Material, bei dem es sich um eine Entwicklerkomponente handelt, werden durch Wärme verschmolzen oder gemischt und infolge hiervon ändert sich der Leucofarbstoff ausgehend von farblos in farbig.
  • Als Leucofarbstoffe können solche zum Einsatz kommen, die für wärmeempfindliche Bogen verwendet werden. Beispielsweise sind Fluoren, Triphenylmethan, Spiropyran und dergleichen bevorzugt.
  • Spezielle Beispiele hiervon enthalten:
  • 3-Cyclohexylamino-6-chlorfluoran
  • 3-Dimethylamino-5,7-dimethylfluoran
  • 3-Dimethylamino-7-chlorfluoran
  • 3-Dimethylamino-7-methylfluoran
  • 3-Dimethylamino-7,8-benzfluoran
  • 3-Dimethylamino-6-methyl-7-chlorfluoran
  • 3-Dimethylamino-7-(o-chloranilino)fluoran
  • 3-Dibutylamino-7-(o-chloranilino)fluoran
  • 3-(N-Methyl-N-amyl)amino-6-methyl-7-anilinofluoran
  • 3-(N-Methyl-N-cyclohexyl)amino-6-methyl-7-anilinofluoran
  • 3-Diethylamino-6-methyl-7-anilinofluoran
  • 3-Morpholino-7-(N-propyltrifluormethylanilino)fluoran
  • 3-Pyridino-7-trifluormethylanilinofluoran
  • 3-Pyridino-7-(di-p-chlorphenyl)methylaminofluoran
  • 3-Diethylamino-5-chlor-7-(α-phenylethylamino)fluoran
  • 3-Diethylamino-5-methyl-7-(α-phenylethylamino)fluoran
  • 3-Diethylamino-7-piperidinofluoran
  • 3,3-Bis(p-diemthylaminophenyl)phthalid
  • 3,3-Bis(p-dibutylaminophenyl)phthalid
  • 3,3-Bis(p-dimethylaminophenyl)-6-dimethylaminophthalid
  • 3,3-Bis(p-dimethylaminophenyl)-6-diethylaminophthalid
  • 3,3-Bis(p-dimethylaminophenyl)-6-chloraminophthalid
  • Als Entwickler können verschiedene saure Materialien genutzt werden, die mit dem Leucofarbstoff reagieren, wenn dieser zur Farberzeugung erwärmt bzw. erhitzt wird. Beispielsweise sind Phenolmaterialien an organische oder anorganische saure Materialien bevorzugt. Spezielle Beispiele hiervon enthalten:
  • Salicylsäure, 3-Isopropylsalicylsäure, 3-Cyclohexylsalicylsäure, 4,4'-Isopropylidendiphenol(bisphenol), 4,4'-Isopropylidenbis(2-chlorphenyl), 4,4'-Isopropylidenbis(2,6-dibromphenol), 4,4'-Isopropylidenbis(2-methylphenol), 4,4'-Cyclohexylidenbisphenol, 4,4'-Cyclohexylidenbis(2-methylphenol), 4-Phenylphenol, α-Naphthol, α-Naphthol, 3,5-Xylenol, Thymol, 4-Hydroxyacetophenon, Catechol, Resorcinol, Pyrogallol, 2,2'-Methylenbis(4-chlorphenol), 2,2'-Dihydroxydiphenyl, p-Chlorbenzyl-p- hydroxybenzoesäure, p-Methylbenzyl-phydroxybenzoesäure, Benzoesäure, 1-Hydroxy-2-naphthoinsäure, 4-Hydroxydiphenylsulfon, Bis(4-hydroxyphenyl)sulfid, 2-Hydroxy-p-toluylsäure, Weinsäure, Oxalsäure, Maleinsäure, Zitronensäure, Bernsteinsäure, Borsäure, Ton, aktivierter Ton usw.
  • Das Verwendungsverhältnis zwischen Leucofarbstoff und Entwickler beträgt 1 Gew.-Teil des Leucofarbstoffs zu 1 bis 10 Gew.- Teilen Entwickler, bevorzugt in einem Bereich von 2 bis 5 Gew.-Teilen.
  • Wärmeschmelzende Komponenten können enthalten sein, um die chromophore Empfindlichkeit zu erhöhen. Verbindungen mit einem Schmelzpunkt von ungefähr 50 bis 150ºC beispielsweise, wie etwa Fettsäureamido, Wachs und dergleichen sind bevorzugt. Spezielle Beispiele dieser Verbindungen enthalten Laurinamid, Stearinamid, Capronamid, Carnauba-Wachs, Montan-Wachs, Polyethylen-Wachs usw. Die Verwendungsmenge dieser wärmeschmelzenden Komponenten beträgt 1 bis 10 Gew.-Teile bis 1 Gew.-Teil Leucofarbstoff, bevorzugt im Bereich von 1 bis 3 Gew.-Teile.
  • Das vorstehend genannte wärmeempfindliche Element wird auf die gesamte Oberfläche des Farbbilderzeugungsbogens aufgetragen, in welchem mehrere Farben einen Farbbereich in einem vorbestimmten Muster bilden (in dieser Ausführungsform Streifen aus YMC). Wenn der Farbbilderzeugungsbogen durch einen wärmeempfindlichen Drucker, wie etwa einen Word-Prozessor bedruckt wird, schwärzt der Thermokopf des wärmeempfindlichen Druckers das wärmeempfindliche Mittel, um einen Teil des Farbbereichs des Farbbilderzeugungsbogens abzudecken. Dadurch erscheint auf dem Farbbilderzeugungsbogen ein Farbbild.
  • In diesem Fall sind an bzw. in dem Word-Prozessor eine Software vorgesehen, um zu wählen, welcher Farbstreifen des Farbbilderzeugungsbogens in Übereinstimmung mit der speziellen Farbe gewählt wird und ein Registerhaltigkeitsindex oder ein Registerhaltigkeitssensor, um die Registerhaltigkeit des Farbbilderzeugungsbogens mit der Position des Thermokopfs bereitzustellen.
  • Wenn das wärmeempfindliche Mittel nicht auf die gesamte Oberfläche des Farbbilderzeugungsbogens sondern in ein Muster eines Bilds gedruckt wird, kann ähnlich wie mit dem chromophoren Mittel ein Farbbild auf dem Farbbilderzeugungsbogen ausschließlich durch Anwenden von Wärme erzeugt werden.
  • Wenn ein Bild auf dem Farbbilderzeugungsbogen durch ein transparentes Haftmittel gedruckt wird, wird ein Farbpulver (wie etwa schwarzer Toner) auf dem transparenten Haftmittel in dem Bildmuster durch Besprengen mit dem Farbmuster abgeschieden, und das Bild kann auf dem Farbbilderzeugungsbogen schwimmen bzw. schweben gelassen werden.
  • Als nächstes wird eine Ausführungsform erläutert, in der der Farbbilderzeugungsbogen und der Abdeckbogen, in bzw. auf dem das schwarze Abdeckmittel auf das transparente Bild gedruckt ist, wie in Fig. 1 gezeigt, beide verwendet sind, und zwar übereinander angeordnet, um ein Farbbild zu erzeugen. Wie in Fig. 14 gezeigt, ist ein transparenter Bogen 80 mit einem Bild (in der Figur die Buchstabenfolge "ABC") in einem schwarzen Streifen 81 gebildet. Die Bildabschnitte sind durch die schwarzen Streifen 81 gebildet, die unterschiedliche Breite aufweisen. Die transparenten Bögen 80 kommen übereinander auf den Farbbereich des Farbbilderzeugungsbogens 1 zu liegen, der unter Bezug auf Fig. 1 erläutert ist. Eine Grundfarbe des Farbbilderzeugungsbogens 1 wird ausgehend von einem transparenten Abschnitt des transparenten Bogens 80 beobachtet, und das Bild "ABC" wird in drei Farben durch das Farbgemisch aus den Primärfarben beobachtet, die nicht durch die schwarzen Streifen 81 abgedeckt sind, und zwar in dem Bildabschnitt des transparenten Bogens 80. Der schwarze Streifen 81 kann mit einer Phase (Breite und Abstand) gebildet sein, die im wesentlichen mit dem Streifen des Farbbilderzeugungsbogens 1 übereinstimmt, und das Bild kann auf dem transparenten Bogen 80 in Schwarz bzw. schwarzer Farbe gebildet sein.
  • Der CMY-Streifen ist auf dem transparenten Bogen 80 in transparenter Tinte erzeugt, und ein schwarzer Streifen ist auf einem undurchsichtigen Bogen gebildet, wobei beide Bögen übereinander zu liegen kommen, um ausgehend von dem transparenten Bogen betrachtet zu werden. Auch hierdurch kann ein ähnlicher Effekt wie derjenige in Fig. 14 erzielt werden.
  • Als nächstes wird eine Ausführungsform erläutert, in der der in Fig. 1 gezeigte Farberzeugungsbogen 1 und ein Abdeckbogen 82 verwendet sind, die beide über einander zu liegen kommen, um ein Bild zu erzeugen, wobei beide übereinanderliegende Bogen nicht vollständig fixiert sind, sondern relativ in zumindest einem Abschnitt eines Farbbildobjekts bewegt werden können. Lediglich eine der Seiten der entsprechenden beiden rechteckigen Bogen sind beispielsweise aneinander fixiert und der Abdeckbogen 82 kann nicht relativ zu dem Farbbilderzeugungsbogen 1 bewegt werden. Auf diese Weise wird die Farbgebung des Farbbilds durch eine extrem kleine Relativbewegung der beiden Bogen 1 und 82 geändert. Dadurch kann man sich eines farbkräftigen Farbtons unter seiner Änderung bzw. Variation erfreuen. Der optische ästhetische Effekt ist extrem groß. Diese Anordnung kann auch als Werbemittel eingesetzt werden.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist ein Abdeckmittel auf zumindest einem Teil eines Farbbereichs angeordnet, der aus mehreren regelmäßig angeordneten Farben besteht, und eine Farbe wird durch ein Farbgemisch von Farben dargestellt, das nicht durch das Abdeckmittel abgedeckt ist. Aus den vorstehend erläuterten Ausführungsformen geht hervor, dass verschiedene Farben als Farben zum Bilden eines Farbbereichs eingesetzt werden können und ein durch die Farben gebildetes Muster ist nicht auf einen Streifen beschränkt; vielmehr können verschiedene Muster verwendet werden. Ferner können verschiedene Farben als Farben des Abdeckmittels zum Abdecken des Farbbereichs verwendet werden und für das Mittel zum Bereitstellen des Abdeckmittels auf dem Farbbereich kommen verschiedene Vorrichtungen, Geräte, Materialien, Prozeduren und dergleichen in Betracht, wie diejenigen, die in den Ausführungsformen dargestellt sind.
  • Da in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ein Abdeckmittel auf zumindest einem Teil eines Farbbereichs zu liegen kommt, der aus mehreren regelmäßig angeordneten Farben besteht, und da eine Farbe durch ein Farbgemisch von Farben dargestellt wird, die nicht durch das Abdeckmittel abgedeckt sind, ergibt sich der Effekt, dass ein Ablauf des Farbdruckens, wie etwa die Erzeugung eines Farbbilds, materiell verbessert wird.

Claims (7)

1. Farbbilderzeugungsverfahren, aufweisend die Schritte: Anordnen eines Abdeckmittels auf einem Farbbereich, wobei der Farbbereich mehrere Farben aufweist, die in Streifen gebildet sind und Licht reflektieren, wobei das Abdeckmittel in Streifen gebildet ist, deren Phase im wesentlichen übereinstimmt mit der derjenigen der Streifen des Farbbereichs, und wobei das Abdeckmittel in einem Muster eines gewünschten Bilds erzeugt ist, und Darstellen des Bilds in einer Farbe durch ein subtraktives Farbgemisch von Farben, die nicht durch das Abdeckmittel in dem Farbbereich abgedeckt sind.
2. Farbbilderzeugungsverfahren nach Anspruch 1, außerdem aufweisend eines der folgenden Merkmale:
a) Der Farbbereich besteht aus den drei Primärfarben Cyan, Magenta und Gelb,
b) der Farbbereich besteht aus zumindest zwei Primärfarben, die ausgewählt sind aus den drei Primärfarben Cyan, Magenta und Gelb,
c) der Farbbereich enthält andere Farben als die drei Primärfarben Cyan, Magenta und Gelb,
d) das Abdeckmittel ist auf einem lichtdurchlässigen Bogen gebildet und der lichtdurchlässige Bogen kommt auf dem Farbbereich zu liegen,
e) eine Entfärbungsschicht ist auf dem Farbbereich vorgesehen und die Entfärbungsschicht wird entfärbt, um das Abdeckmittel zu bilden,
f) das Abdeckmittel ist auf den Farbbereich gedruckt, in welchem Fall außerdem optional eines der folgenden Merkmale verwirklicht ist:
bei dem Abdeckmittel handelt es sich um Schwarz,
bei dem Abdeckmittel handelt es sich um Weiß,
die Breite von jedem Streifen in dem Farbbereich ist kleiner als die durch das unbewaffnete Auge auflösbare Breite, eine lichtdurchlässige Folie mit Streifen aus lichtreflektierender Farbe, deren Phase im wesentlichen mit derjenigen der Streifen mehrerer Farben in dem Farbbereich übereinstimmen, ist auf ein Bild einer Vorlage angeordnet, das genutzt wird, um ein Bild zu erzeugen, das schwarze Streifen umfasst, deren Phase im wesentlichen mit derjenigen der Streifen von mehreren Farben in dem Farbbereich übereinstimmt, und das Abdeckmittel ist unter Verwendung eines Bilds erzeugt, das schwarze Streifen umfasst.
3. Farbbilderzeugungsvorrichtung, bei der ein Abdeckmittel auf einem Farbbereich angeordnet ist, wobei der Farbbereich mehrere Farben aufweist, die in Streifen gebildet sind und Licht reflektieren, wobei das Abdeckmittel in Streifen gebildet ist, deren Phase im wesentlichen mit derjenigen der Streifen des Farbbereichs übereinstimmt, und die in einem Muster eines gewünschten Bilds gebildet sind, und wobei das Bild in einer Farbe durch ein subtraktives Farbgemisch von Farben dargestellt ist, die durch das Abdeckmittel in dem Farbbereich nicht abgedeckt sind.
4. Farbbilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 3, außerdem aufweisend ein Fördermittel für einen zu bildenden Körper, einen Farbbilderzeugungsabschnitt zum Erzeugen eines Farbbereichs, der aus mehreren Farben besteht, die regelmäßig auf dem zu bildenden Körper angeordnet sind, und einen Abdeckbereicherzeugungsabschnitt zum Erzeugen eines Abdeckbereichs, der auf zumindest einem Teil der Farben des Farbbereichs auf dem zu bildenden Körper angeordnet ist, in welchem Fall optional vorgesehen ist:
Der Farbbereicherzeugungsabschnitt umfasst einen Streifendruckabschnitt zum Erzeugen der Streifen aus mehreren Farben, die auf dem zu bildenden Körper in vorbestimmter Abfolge zu liegen kommen und mit einem Abstand parallel zu der Förderrichtung des zu bildenden Körpers, und der Abdeckbereicherzeugungsabschnitt umfasst einen Thermokopf zum Perforieren eines Schablonenbogens durch mehrere Wärmeerzeugungskörper, die mit einem vorbestimmten Abstand angeordnet sind, und einen Schablonendruckabschnitt, der mit dem Schablonenbogen angetrieben ist, der durch den Thermokopf perforiert werden, wobei im letztgenannten Fall folgendes optional vorgesehen ist:
Ein Abstand der Wärmeerzeugungskörper des Thermokopfs stimmt im wesentlichen mit demjenigen der Streifen aus verschiedenen Farben des Farbbereichs überein, der auf dem zu bildenden Körper erzeugt ist, und der perforierte Abschnitt des verarbeiteten Schablonenbogens, der auf dem Schablonendruckabschnitt angebracht ist und die Streifen aus verschiedenen Farben in dem Farbbereich, der auf dem zu bildenden Körper erzeugt ist, entsprechen einander, wobei im letztgenannten Fall optional vorgesehen ist:
Die mehreren Farben in dem Farbbereich sind die Farben Cyan, Magenta und Gelb und der Abdeckbereich ist schwarz.
5. Farbbildobjekt, aufweisend einen Farbbilderzeugungsbogen und ein Abdeckmittel zum Abdecken des Farbbilderzeugungsbogens, wobei der Farbbilderzeugungsbogen einen Farbbildbereich aufweist, auf dem mehrere Farben als Streifen gebildet und Licht reflektieren, wobei das Abdeckmittel in Streifen gebildet ist, deren Phase im wesentlichen mit derjenigen der Streifen des Farbbereichs übereinstimmt, wobei eine Farbe durch ein subtraktives Farbgemisch von Farben dargestellt ist, die durch das Abdeckmittel in dem Farbbereich nicht abgedeckt sind.
6. Farbbildobjekt nach Anspruch 5, wobei das Abdeckmittel in einem Muster eines gewünschten Bilds gebildet und auf dem Farbbereich des Farbbilderzeugungsbogens angeordnet ist, wobei das Abdeckmittel optional Schwarz ist.
7. Farbbildobjekt nach Anspruch 5, wobei ein Abdeckbogen, der mit dem Abdeckmittel zum Abdecken eines Teils des Farbbereichs des Farbbilderzeugungsbogens versehen ist, auf den Farbbilderzeugungsbogen zu liegen kommt, der mit dem Farbbereich versehen ist, wobei das Abdeckmittel in einem Muster eines gewünschten Bilds gebildet ist, wobei der Farbbilderzeugungsbogen und der Abdeckbogen aufeinander derart zu liegen kommen, dass sie relativ bewegt werden bzw. beweglich sind.
DE69623849T 1995-05-16 1996-05-16 Farbbilderzeugungsverfahren, Farbbilderzeugungsgerät und Farbbild Expired - Fee Related DE69623849T2 (de)

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