DE69621868T2 - Seitenkanalbrennstoffpumpe für Kraftfahrzeug - Google Patents

Seitenkanalbrennstoffpumpe für Kraftfahrzeug

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M37/00Apparatus or systems for feeding liquid fuel from storage containers to carburettors or fuel-injection apparatus; Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
    • F02M37/04Feeding by means of driven pumps
    • F02M37/048Arrangements for driving regenerative pumps, i.e. side-channel pumps
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Seitenkanal-Pumpe zur Förderung von Brenn- bzw. Kraftstoff in injektionsgespeiste Verbrennungskraftmaschinen für Fahrzeuge.
  • Die große Bedeutung der Regulierungen, die sich auf die Emission von Verunreinigungen aus Verbrennungskraftmaschinen beziehen, erfordert die strikte Steuerung bzw. Regelung der Kraftstoff-Qualität und der Art ihrer Einspeisung in den Motor. Jede Ungleichmäßigkeit, Verformung oder unadäquates Verhalten des physikalischen Brennstoff-Einspeisungssystems im Vergleich mit dem geplanten, theoretischen Einspeisungsmodell führt zu einer sofortigen Erhöhung in der Menge der Verunreinigungssubstanzen. In zweiter Linie wird der Wirkungsgrad des Motors negativ beeinflusst, sobald der Motor mit einer Kraftstoffmenge gespeist wird, die größer als der optimale Wert ist.
  • Aus diesem Grunde benutzen Motorfahrzeuge in zunehmendem Maße Injektions- Einspeisungssysteme. Um den von den Injektoren benötigten Druck zu erzielen, werden üblicherweise Pumpen verwendet, die in dem Brennstofftank angeordnet sind. Manchmal sind sie in das Messsystem für den Brennstoffpegel integriert oder längs der Linie angeordnet, auf der der Brennstoff von dem Tank zu dem Motor befördert wird. Diese, von einem Elektromotor getriebenen Pumpen sind entweder Verdränger- bzw. Hydropumpen vom Rollen- oder Nockentyp oder Pumpen des Typs, die allgemein als Seitenkanal-Pumpen bekannt sind.
  • Die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1 sind beispielsweise in der WO 92/00449 und in der DE 21 12 762 offenbart.
  • Obwohl beträchtliche Ergebnisse in Bezug auf den hydrodynamischen Wirkungsgrad und die Lebensdauer der Pumpe erreicht worden sind, könnte das Leistungsvermögen von Seitenkanal-Pumpen verbessert bzw. erhöht werden, und zwar in Bezug sowohl auf die erzielbare Druckhöhe als auch auf die zur Verfügung stehende Kapazität für eine feste Druckhöhe, wie sie von dem Kunden benötigt werden.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine wenigstens zweistufige Seitenkanal- Pumpe für Motorfahrzeuge zu schaffen, die ein besseres Leistungsvermögen als der bekannte Stand der Technik bietet, und zwar sowohl in Bezug auf die erzielbare Druckhöhe als auch in Bezug auf die Pumpen-Brennstoffkapazität für gleiche Betriebsvariablen.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Seitenkanal- Brennstoffpumpe für Motorfahrzeuge zu schaffen, die nur kleine Abmessungen, jedoch ein gutes hydraulisches Leistungsvermögen in Bezug auf Kapazität, Druck und Wirkungsgrad hat, und zwar verglichen mit Seitenkanal-Pumpen nach dem Stand der Technik.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Seitenkanal- Brennstoffpumpe für Motorfahrzeuge mit einem einfachen, nur geringe Kosten erfordernden Aufbau zu schaffen, ohne dass der Bedarf für die Verwendung von komplizierten oder kostspieligen Techniken besteht.
  • Diese Ziele werden durch eine Brennstoff-Förderpumpe gemäß Anspruch 1 erreicht.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Kanal- Aussparungen der zusammengesetzten Spiralformen in zwei Teile aufgeteilt, die durch einen im Wesentlichen gradlinigen Zwischenbereich miteinander verbunden sind. Einer der beiden Teile hat nach einer bevorzugten Ausführungsform einen konstanten Querschnitt. Vorteilhafterweise hat wenigstens einer der beiden Teile einen Durchlass mit variablem Querschnitt, der sich von dem Beginn bis zum Ende der Aussparungen vergrößert.
  • Die beiden Mehrzahlen von Taschen-Hohlräumen werden durch eine Umfangs- Ablenkplatte aufgeteilt, die den Rotor in zwei kreisförmige Bünde bzw. Bänder bzw. Kragen aufteilt, nämlich einen inneren und einen äußeren. Die Ablenkplatte ist an dem Zwischenbereich der Kanal-Aussparungen mit der zusammengesetzten bzw. Verbund-Spiral-Form angeordnet. Auf diese Weise kann der Brennstoff von einem Hohlraum, der sich auf die erste Vielzahl von Taschen-Hohlräumen bezieht, zu einem Taschen-Hohlraum verlaufen, der sich auf die zweite Vielzahl bezieht, in dem eine Durchströmung exklusiv durch den Zwischenbereich der Aussparungen erfolgt.
  • Dementsprechend kann der Zwischenbereich die Form eines Loches haben, das in dem jeweiligen Bereich des Pumpenkörpers vorgesehen ist, um zwei Aussparungen mit Kreisform miteinander zu verbinden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hat der Zwischenbereich ebenfalls die Form einer Aussparung, auf der ein plattenähnliches Element positioniert ist, um den Zwischenbereich gegen die Rotoroberfläche abzudecken, die ihm zugewandt ist. Insbesondere ist die Platte in einem flachen Sitz angeordnet, der in dem jeweiligen Bereich des Pumpenkörpers vorgesehen ist.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Pumpenkörper aus zwei Teilen zusammengesetzt, die miteinander durch ein dazwischen angeordnetes Abstandsstück verbunden sind, wobei die beiden Vielzahlen von Taschen-Hohlräumen die Stufen definieren, die in der Pumpe vorhanden sind. Zusätzlich können die beiden Rotorflächen mittels wenigstens eines Durchgangs, der in dem Rotor vorgesehen ist und sich nach einer bevorzugten Ausführungsform in einer zu dem Rotor zentralen Position befindet, d. h., an einer Stelle, die nahe bei der Rotations- und/oder Verkeilungsachse ist, entweder miteinander verbunden oder nicht miteinander verbunden werden. Damit beide Pumpen-Stufen vom Seitenkanaltyp sind, haben die Taschen-Hohlräume, die jeweils das innere und das äußere Band des Rotors bilden, eine ähnliche Geometrie und Konfiguration.
  • Speziell haben die Taschen-Hohlräume ein Profil, das durch zwei Bereiche mit gerundeter Form festgelegt wird, die zu einer Sektion mit minimaler Dicke hin konvergieren. Die Taschen-Hohlräume einer ersten Seitenkanal-Stufe der Pumpe, die auf den beiden gegenüberliegenden Flächen des Rotors angeordnet sind, können miteinander über einen Durchgang kommunizieren, der in dem dünnsten Teil in der unmittelbaren Nähe der Ablenkplatte vorgesehen ist, die die beiden Bereiche teilt, wo die Hohlräume vorgesehen sind; als Alternative hierzu können die Taschen- Hohlräume einer ersten Seitenkanal-Stufe der Pumpe nicht miteinander in Verbindung stehend ausgelegt werden. In diesem Fall muss ein Durchgang vorgesehen werden, um die beiden Flächen des Rotors miteinander zu verbinden. Die Pumpen-Brennstoff-Ansaugöffnung ist koaxial zur Pumpenachse, während sich die Lieferöffnung außerhalb des Rotors an einer Stelle peripher zu ihm befindet, obwohl sie parallel zur Pumpenachse bleibt. Der Durchgang, der die beiden Rotorflächen verbindet, kann entsprechend der Ansaugöffnung angeordnet werden, also nahe bei der Mitte des Rotors. Auf diese Weise wird der die Ansaugöffnung erreichende Brenn- bzw. Kraftstoff zu gleichen Teilen zwischen den beiden Rotorflächen verteilt. Um diese Verteilung zu erleichtern, kann der Durchgang längs der axialen Richtung zwischen den beiden Rotorflächen spitz bzw. konisch zulaufen. Zusätzlich öffnet sich der anfängliche Bereich eines ersten Teils der Teile, in dem die Kanal-Aussparungen der Verbund-Spiral-Form aufgeteilt sind, in die Ansaugöffnung.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist der Pumpen-Ansaug-Körperteil an dem Kanal-Aussparungen ein durchgehendes Loch auf, das als Entlüftungsloch dient. Dies erhöht die Kapazität des Systems für das Ansaugenlassen bzw. das Einspritzen von Anlasskraftstoff und ermöglicht es, dass die in den Leitungen vorhandene Luft während des Anlassens nach außen ausgegeben werden kann. Das Loch hat sehr kleine Abmessungen. Um den Kapazitätsverlust aufgrund des Kraftstoffs, der durch dieses Loch strömt, auszugleichen (obwohl die Menge dieses Brennstoffs sehr klein ist), kann der Querschnitt des Umfangskanals, der dem Entlüftungsloch vorhergeht, in beiden Körper-Teilen, d. h., beim Ansaugen und bei der Lieferung, vergrößert werden.
  • Als Alternative hierzu hat gemäß einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der Pumpen-Ansaug-Körperteil eine ringförmige Einlasssektion mit drei Ansaugöffnungen, die sich in Richtungen parallel zu der zentralen Achse des Pumpenkörpers erstrecken. Diese Öffnungen haben im Wesentlichen Bohnen-Form. Sie sind in einem imaginären Kreisring angeordnet, der konzentrisch zu dem Ansaugteil der Pumpe ist.
  • Die Seitenkanal-Pumpe nach der vorliegenden Erfindung hat extrem gute Betriebseigenschaften. Ihre Konstruktions- und Design-Charakteristiken minimieren Schwingungen, so dass die Geräusche während des Betriebs ebenfalls reduziert werden. Insbesondere liefert sie im Vergleich mit den derzeit verwendeten Pumpen unter gleichen Bedingungen (Umdrehungen pro Minute des Motors, Brennstoff- Durchsatz, Temperatur) eine größere Druckhöhe aufgrund der Tatsache, dass sie zwei Stufen aufweist, die zu einem größeren Wirkungsgrad als die bekannten Konstruktionen führen. Als Alternative hierzu würde sich die Pumpe nach der vorliegenden Erfindung mit einer geringeren Zahl von Umdrehungen pro Minute (und damit eine im Durchschnitt größere Lebensdauer erreichen) bei gleichem Leistungsvermögen (Druckhöhe und Kapazität) drehen, wie es von den Kunden gefordert wird.
  • Schließlich kann die Seitenkanal-Pumpe nach der Erfindung durch einen Motor, nach einer bevorzugten Ausführungsform einen Elektromotor, über eine hohle Welle gedreht werden, die durch eine Öffnung in den Pumpenkörper eingesetzt ist und den darauf verkeilten Rotor trägt. Diese Welle ist in einem Lager untergebracht, das in der Öffnung in dem Pumpenkörper vorgesehen ist.
  • Weitere Vorteile und Charakteristiken der vorliegenden Erfindung werden aus den folgenden gegebenen Beschreibung von nicht-beschränkenden Beispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen besser ersichtlich, in denen:
  • Fig. 1 ein schematischer Schnitt durch eine Ausführungsform der Pumpe nach der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 2 ein Schnitt durch einen Teil der Pumpe nach Fig. 1 ist;
  • Fig. 3 eine Vorderansicht einer Ausführungsform eines Rotors ist, der in die Pumpe nach der vorliegenden Erfindung eingesetzt ist;
  • Fig. 4 ein Schnitt durch den Rotor nach Fig. 3, genommen längs der Linie IV-IV, ist;
  • Fig. 5 eine Vorderansicht eines der beiden Bestandteile des Pumpenkörpers nach Fig. 1 gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 6 eine Vorderansicht des anderen der beiden Bestandteile des Pumpenkörpers nach Fig. 1 gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 7 ein Schnitt durch eine weitere Ausführungsform des Rotors ist, der in die Pumpe gemäß der vorliegenden Erfindung eingesetzt ist;
  • Fig. 8 eine Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform des Rotors ist, der in die Pumpe gemäß der vorliegenden Erfindung eingesetzt ist;
  • Fig. 9 ein Schnitt durch den Rotor nach Fig. 8 längs der Linie IX-IX ist;
  • Fig. 10 eine Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform des Rotors ist, der in die Pumpe gemäß der vorliegenden Erfindung eingesetzt ist;
  • Fig. 11 eine Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform des Rotors ist, der in die Pumpe gemäß der vorliegenden Erfindung eingesetzt ist;
  • Fig. 12 eine Vorderansicht eines der beiden Bestandteile einer weiteren Ausführungsform des Pumpenkörpers gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 13 ein Schnitt durch den in Fig. 12 dargestellten Teil ist, genommen längs der Linie XIII-XIII;
  • Fig. 14 eine Vorderansicht des weiteren Bestandteils des Pumpenkörpers nach Fig. 12 gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 15 ein Schnitt durch den in Fig. 14 gezeigten Teil, genommen längs der Linie XV-XV, ist;
  • Fig. 16 eine Vorderansicht eines der beiden Bestandteile einer weiteren Ausführungsform des Pumpenkörpers gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 17 ein Schnitt durch den in Fig. 16 dargestellten Teil, genommen längs der Linie XVII-XVII, ist;
  • Fig. 18 eine Vorderansicht des anderen Bestandteils des Pumpenkörpers nach Fig. 16 gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 19 ein Schnitt durch den in Fig. 18 dargestellten Teil, genommen längs der Linie XIX-XIX, ist;
  • Fig. 20 ein schematischer Schnitt durch eine weitere Ausführungsform der Pumpe nach der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 21 ein Schnitt durch eine Einzelheit der Pumpe nach Fig. 20 ist;
  • Fig. 22 eine Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform eines Rotors ist, der in die Pumpe gemäß der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird;
  • Fig. 23 ein Schnitt durch den Rotor nach Fig. 22, genommen längs der Linie XXIII-XXIII, ist;
  • Fig. 24 eine Vorderansicht eines der beiden Bestandteile des Pumpenkörpers nach Fig. 20 gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 25 eine Vorderansicht des anderen der beiden Bestandteile des Pumpenkörpers nach Fig. 20 gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 26 eine Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform eines Rotors ist, der in die Pumpe gemäß der vorliegenden Erfindung eingesetzt ist;
  • Fig. 27 ein Schnitt durch den Rotor nach Fig. 26, genommen längs der Linie XXVII-XXVII, ist;
  • Fig. 28 eine Vorderansicht eines der beiden Bestandteile einer weiteren Ausführungsform des Pumpenkörpers gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 29 ein Schnitt durch den in Fig. 28 dargestellten Teil, genommen längs der Linie XXIX-XXIX, ist;
  • Fig. 30 eine Vorderansicht des anderen der beiden Bestandteile des Pumpenkörpers nach Fig. 28 gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 31 ein Schnitt durch den in Fig. 30 gezeigten Teil, genommen längs der Linie XXXI-XXXI, ist;
  • Fig. 32 eine Vorderansicht eines der beiden Bestandteile einer weiteren Ausführungsform des Pumpenkörpers gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 33 ein Schnitt durch den in Fig. 32 dargestellten Teil, genommen längs der Linie XXXIII-XXXIII, ist;
  • Fig. 34 eine Vorderansicht eines Abstandsstückes ist, das in der Pumpe nach der vorliegenden Erfindung angeordnet ist;
  • Fig. 35 ein Schnitt durch das in Fig. 34 dargestellte Abstandsstück, genommen längs der Linie XXXV-XXXV, ist;
  • Fig. 36 eine Vorderansicht eines der beiden Bestandteile einer weiteren Ausführungsform des Pumpenkörpers der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 37 ein Schnitt durch den in Fig. 36 dargestellten Teil, genommen längs der Linie XXXVII-XXXVII, ist.
  • Wie man aus den Fig. 1 und 20 erkennen kann, besteht eine allgemein durch die Bezugszeichen 10, 110 angedeutete Pumpe aus zwei einander zugewandten Teilen 11, 12, 111, 112, die jeweils als der Lieferteil und der Ansaugteil bekannt sind und zwischen denen ein Rotor 13, 113, angeordnet ist. Dieser Rotor 13, 113 hat die Form einer Scheibe, die mit Schaufeln versehen ist. Aussparungen 14, 15, 114, 115 mit im Wesentlichen Verbund-Spiral-Form sind in den Liefer- und Ansaug-Teilen 11, 12, 111, 112 vorgesehen. Der Körper der Pumpe 10, 110 wird durch ein Abstandsstück 16, 116, das zwischen den beiden Teilen 11, 12, 111, 112 mit den Aussparungen 14, 15, 114, 115 angeordnet ist, eine Ansaugleitung 17, 117, die in dem Ansaugteil 12, 112 zentral zu dem Rotor 13, 113 und um eine imaginäre, zentrale Achse 17', 117' durch den Pumpenkörper vorgesehen ist, und eine Lieferleitung 18, 118 peripher zu dem Rotor 13, 113 vervollständigt, die in dem Lieferteil 11, 111 vorgesehen ist. Bei hier nicht gezeigten Ausführungsformen könnte das Abstandsstück 16, 116 ein integraler bzw. einstückiger Bestandteil eines der beiden Bestandteile 11, 111, 12, 112 des Pumpenkörpers sein, um so die Zahl der Stücke zu verringern, die bei dem Aufbau der Pumpe 10, 110 benötigt werden, und damit eine doppelte Messungenauigkeit zu vermeiden, die man aus zwei Bearbeitungs-Toleranzen ableiten kann. Wenn jedoch das Abstandsstück 16, 116 als ein getrenntes Stück ausgebildet wird, ermöglicht die maschinelle bzw. spanabhebende Bearbeitung dieser Oberfläche des Abstandsstückes 16, 116, die den beiden Teilen 11, 12, 111, 112 und dem Rotor 13, 113 zugewandt sind, in einem einzigen Arbeitsvorgang die verbesserte Anpassung und Abdichtung und den korrekten Zusammenbau.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform beginnt die Lieferleitung 18, 118 an der Seite, die dem Einlass der Ansaugleitung 17, 117 gegenüber liegt. Bei hier nicht gezeigten Ausführungsformen muss diese Situation nicht auftreten, und beide Leitungen 17, 18, 117, 118 können von der gleichen Seite der Pumpe 10, 110 her offen sein. Der Pumpenkörper, der im Wesentlichen aus den beiden Teilen 11, 111, 12, 112 und dem Abstandsstück 16, 116 besteht, ist in einem Gehäuse 19, 119 mit einem Motor (nicht dargestellt) untergebracht, der den Rotor 13, 113 über eine Welle (nicht dargestellt) antreibt, auf der er verkeilt ist.
  • Die beiden Teile 11, 12, 111, 112 haben eine Scheiben-Konfiguration. Der erste Teil 11, 111 weist die Lieferleitung 18, 118 mit ihrer Achse parallel zu, jedoch versetzt von der Achse der Pumpe 10, 110 auf, während der zweite Teil 12, 112 die Ansaugleitung 17, 117 mit ihrer Achse parallel zu und zusammenfallend mit der Achse der Pumpe 10, 110 aufweist. Die beiden Teile 11, 12, 111, 112 und das Abstandsstück 16, 116 haben ebenfalls Scheibenform und weisen ausgerichtete, durchgehende Löcher 20, 120 für die Aufnahme von bekannten Befestigungselementen (nicht dargestellt) auf. Bei anderen möglichen Ausführungsformen, die hier nicht gezeigt sind, kann die Ausrichtung zwischen den Teilen 11, 12, 111, 112 und dem Abstandsstück 16, 116 vorteilhafter Weise durch geeignete Aussparungen und Vorsprünge erreicht werden, die auf den im Kontakt befindlichen Teilen vorgesehen sind. Die Ansaugleitung 17, 117 des Teils 12, 112 erstreckt sich axial als ein Buchsenbereich 21, 121 auf der Seite, die dem Rotor 13, 113 nicht zugewandt ist. Um das Ende der Antriebswelle aufzunehmen, weist der Lieferteil 11, 111 in dem Teil, der dem Teil gegenüber liegt, der die Aussparung 14, 114 enthält, ein Gehäuse 22, 122 für ein Lager 23, 123 auf, durch das die Antriebswelle eingefügt wird. Bei dem Motor handelt es sich in einer bevorzugten Ausführungsform um einen Elektromotor; es kann jedoch auch jeder andere Typ eingesetzt werden, der für diesen Zweck geeignet ist.
  • Wie man aus den Fig. 3 und 22 erkennen kann, weist der Rotor 13, 113 der Pumpe 10, 110 zwei Bereiche auf, die durch ein Umfangs-Ablenkblech 24, 124 getrennt sind; die beiden Bereiche bestehen aus einem inneren, kreisförmigen Band bzw. Kragen und einem äußeren, kreisförmigen Band bzw. Kragen. Jedes dieser kreisförmigen Bänder ist durch radiale Rippen 27, 28, 127, 128 in eine Vielzahl von Taschen unterteilt, die die Beschaufelung bilden, wobei die Zahl der Taschen des äußeren, kreisförmigen Bandes normalerweise größer als die Zahl der Taschen des inneren, kreisförmigen Bandes ist. Diese beiden Bereiche, die eine gleiche oder unterschiedliche Geometrie und Konfiguration haben können (wie man aus einem Vergleich der Fig. 3 und 22 erkennen kann), definieren die beiden Pumpenstufen, die ein ähnliches oder ein unterschiedliches hydraulischen Leistungsvermögen haben können. Als Alternative hierzu können die Rippen 27, 28, 127, 128, die die Taschen- Hohlräume bilden, zu den entsprechenden radialen Richtungen um einen vorher bestimmten Winkel geneigt sein.
  • Durch die Mitte des Rotors 13, 113 erstreckt sich ein Loch 25, 125 für die Aufnahme der Motorwelle (weder die Welle noch der Motor sind dargestellt), die die Pumpe 10, 110 nach der vorliegenden Erfindung antreibt. Um das zentrale Loch sind eine Vielzahl von Durchgängen 26, 126 vorgesehen, die durch zwei aufeinanderfolgende Rippen 27, 127 begrenzt werden (wie in Fig. 3 dargestellt ist) oder nicht (wie in Fig. 22 gezeigt ist). Die Durchgänge 26, 126 ermöglichen es, dass der Brenn- bzw. Kraftstoff von der Rotorfläche, die der Einsaugleitung 17 zugewandt ist, zu der gegenüberliegenden Fläche fließt, die der Lieferleitung 18 zugewandt wird. Bei einer Ausführungsform haben die Durchgänge einen abnehmenden Querschnitt von der Ansaugseite zu der Lieferseite hin, und zwar entsprechend den gewünschten hydraulischen Kennlinien. Bei einer anderen Ausführungsform haben die Durchgänge 126 einen konstanten Querschnitt. Der Rotor 13, 113 ist mit einem perimetralen Ring 29, 129 mit einer Höhe versehen, die gleich der Dicke des Rotors 13, 113 ist, um die zweite Stufe der Pumpe 10, 110 zu begrenzen und die äußeren Rippen 28, 128 miteinander zu verbinden.
  • Die Fig. 2, 4, 21 und 23 zeigen die beiden unterschiedlichen Konfigurationen der Taschen, die in dem Rotor 13, 113 der Pump 10, 110 vorgesehen sind, nach zwei bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Bei einer Ausführungsform haben, siehe auch die Fig. 2 und 4, die Taschen, die die erste Stufe bilden, und die Taschen, die die zweite Stufe bilden, ein krummliniges Profil. Darüber hinaus sind die oberen und unteren Profile symmetrisch. Speziell bestehen die Taschen, die die erste Stufe bilden, aus gerundeten Hohlräumen, deren Enden an der seitlichen Oberfläche des Rotors 13 auf einer Seite an den Durchgängen 26 und auf der anderen Seite an der Umfangs-Ablenkplatte 24 enden. Die Taschen, die die zweite Stufe bilden, bestehen aus gerundeten Hohlräumen, die sich an beiden Enden von der Umfangs-Ablenkplatte 24, 124 erstrecken, um an einem Symmetriepunkt der Tasche in einer zentralen Ebene parallel zu den Flächen des Rotors 13, 113 zu konvergieren. Es wird auch darauf hingewiesen, dass zwischen dem Konvergenzpunkt jeder Tasche und dem perimetralen Ring 29, 129 eine Verbindung zwischen der oberen Tasche und der unteren Tasche der zweiten Stufe der Pumpe 10, 110 besteht.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform, siehe auch die Fig. 21 und 23, haben die Taschen, die die erste Stufe bilden, und die Taschen, die die zweite Stufe bilden, ein gekrümmtes Profil. Zusätzlich sind das obere und das untere Profil symmetrisch und erstrecken sich nicht so weit wie der Durchgang 126, so dass ihre Kombination im Querschnitt zu einer Figur führt, die einem Pfeil ähnelt. Im Detail bestehen die Taschen, die die erste Stufe bilden, aus gerundeten Hohlräumen, von denen ein Ende an der seitlichen Oberfläche des Rotors 113 an einem Punkt extern zu dem Durchgang 126 endet und dessen anderes Ende mit der Umfangs-Ablenkplatte 124 in der zentralen Ebene parallel zu den Flächen des Rotors 113 verbunden ist. Die Taschen, die die zweite Stufe der Pumpe 110 bilden, haben eine Konfiguration, die gleich der der Taschen der ersten Stufe ist.
  • Die Fig. 5 und 24 zeigen zwei bevorzugte Ausführungsformen der Aussparungen 14, 114 der Verbund-Spiral-Form, die in der inneren Oberfläche eines der beiden Bestandteile des Pumpenkörpers vorhanden ist, nämlich dem Lieferteil 11, 111. Die Leitungen 18, 118, durch die der Brenn- bzw. Kraftstoff zu dem Motor geliefert wird, können in den Aussparungen 14, 114 gesehen werden. Spiegelartig bzw. spiegelbildlich zu der Aussparung 14, 114, die in der inneren Oberfläche des Lieferteils 11, 111 vorgesehen ist, befindet sich eine Aussparung 15, 115, die in der inneren Oberfläche des Ansaugteils 12, 112 vorgesehen ist, wie man aus den Fig. 6 und 25 erkennen kann. Insbesondere in den Fig. 5 und 6 kann man wahrnehmen, dass die Breite jeder Aussparung 14, 15 in ihrem anfänglichen inneren Bereich kleiner als in ihrem letzten äußerem Bereich ist. Auf diese Weise fließt der fluide Brennstoff unter der Wirkung der Drehung des Rotors 13 (und damit durch die Wirkung der übermittelten Zentrifugalkraft) durch die Aussparung 14, 15 in einer Richtung, in der der Durchgang einen ständig größer werdenden Querschnitt hat. Dies ermöglicht es, dass ein Teil der kinetischen Energie des fluiden Mediums in Druck umgewandelt wird, wodurch der Gesamt-Wirkungsgrad der Pumpe erhöht wird.
  • Bei der in den Fig. 24 und 25 gezeigten Ausführungsform öffnet sich der innere Grenzbereich der Aussparung 115 in die Ansaugleitung 117.
  • Bei allen Ausführungsformen der Pumpe 10, 110 ist jede der Aussparungen 14, 15, 114, 115 in zwei im Wesentlichen kreisförmige Teile 14a, 14b, 15a, 15b, 114a, 114b, 115a, 115b aufgeteilt, die miteinander durch einen im Wesentlichen gradlinigen Zwischenbereich 14c, 15c, 114c, 115c verbunden sind. Eine Platte 30, 130 mit Trapezform kann an dem Durchlassbereich vorgesehen werden, um den gradlinigen Zwischenbereich 14,c, 15c, 114c, 115c präzise in Entsprechung mit der Umfangs- Ablenkplatte 24, 124 abzudecken, die die beiden Stufen trennt und auf beiden Oberflächen des Rotors 13, 113 vorhanden ist. Auf diese Weise wird ein Zwangsdurchgang für den fluiden Brennstoff erzeugt, der von der ersten zu der zweiten Stufe des Rotors 13, 113 über diesen geschlossenen Kanal strömt. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 24 und 25 hat jeder der jeweiligen Teile 114a, 114b, 115a, 115b auf seiner gesamten Länge einen im Wesentlichen konstanten Querschnitt. Bei den nicht gezeigten Ausführungsformen kann der Brennstoffdurchgang durch ein Loch erfolgen, der in dem Teil vorgesehen ist, der die Aussparung 14, 15, 114, 115 aufweist, um eine Art Tunnel zu bilden. Zentral in dem Lieferteil 11, 111 der Pumpe 10, 110 ist eine ringförmige, zweite Aussparung 31, 131 koaxial mit der Achse des Sitzes 22, 122 vorgesehen, der das Lager 23, 123 aufnimmt. Diese zweite Aussparung 31, 131 mit rundem Schnitt speist das von den Durchgängen 26, 126 ankommende fluide Medium zu der zugewandten Fläche des Rotors 13, 113 und zu den nachfolgenden Bereichen der Aussparung 14, 114.
  • Bei der in Fig. 24 gezeigten Ausführungsform der Pumpe 110 steht der anfängliche Bereich der Aussparung 114, die in der Lieferleitung 118 endet, mit der ringförmigen Aussparung 131 in Verbindung. Die mögliche Präsenz einer jeweiligen Platte 30, 130, die einem jeweiligen Teil 14c, 15c, 114c, 115c der Aussparung 14, 15, 114, 115 auf jedem der beiden Bestandteile 11, 12, 111, 112 des Pumpenkörpers abdeckt bzw. verbirgt, ist in den Fig. 2 und 21 noch klarer zu erkennen. Diese Figuren stellen die Aussparungen 32, 132 dar, in denen die jeweiligen Platten 30, 130 angeordnet sind, und zwar exakt in Entsprechung mit den Ablenkplatten 24, 124, die die erste Stufe von der zweiten Stufe des Rotors 13, 113 trennen. Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Rotors 13, die in Fig. 7 dargestellt ist, können, wie erkennbar, die Taschen der ersten Stufe eine flache Basis mit konstanter Tiefe haben. Die Taschen der zweiten Stufe haben jedoch genau das gleiche Muster, wie es in den Fig. 4 und 13 dargestellt ist. Bei dieser Ausführungsform ist die Vorderansicht des Rotors 13 im Wesentlichen ähnlich der Vorderansicht, die in Fig. 3 gezeigt ist.
  • Die Fig. 8 und 9 stellen eine weitere Ausführungsform des Rotors 13 gemäß der vorliegenden Erfindung dar. Bei dieser Ausführungsform sind der obere Teil und der untere Teil des Rotors 13 symmetrisch in Bezug auf die erste Stufe, während die Rippen 28, die die zweite Stufe bilden, an abwechselnden Stellen auf den beiden Oberflächen vorgesehen sind, wie man leicht aus der Querschnittsansicht nach Fig. 9 erkennen kann. Als Ergebnis hiervon sind die Taschen, die einen Teil der zweiten Stufe bilden, abwechselnd in dem oberen Teil und dem unteren Teil des Rotors 13 vorhanden und haben ein gemeinsames Profil mit einem rundlichen Muster, ähnlich dem, wie es bereits für die vorhergehenden Ausführungsformen des Rotors 13 beschrieben wurde. Bei dieser Ausführungsform gibt es keinen radialen Ring 29, der üblicherweise die zweite Stufe begrenzt.
  • Bei der in Fig. 10 gezeigten Ausführungsform des Rotors 13 sind die Rippen 28 der zweiten Stufe der Pumpe 10 zu der radialen Richtung um einen vorher bestimmten Winkel geneigt, der bevorzugt zwischen 0º und 30º liegt. Bei der in Fig. 11 gezeigten Ausführungsform des Rotors 13 sind die Rippen 27, die die erste Stufe bilden, nicht (wie bei den anderen Ausführungsformen des Rotors 13) geradlinig, sondern statt dessen krummlinig, beispielsweise in der Form eines Umfangsbogens. Auf diese Weise wird ein Teil der Zentrifugalkomponente der Fluid-Bewegung, die durch die Drehung des Rotors 13 verursacht wird, in eine tangentiale Komponente umgewandelt, die weniger Reibung und damit einen geringeren Druckabfall erzeugt, mit dem Ergebnis, dass die Pumpe 10 im Vergleich mit den anderen Ausführungsformen einen erhöhten Wirkungsgrad hat. Sowohl bei dem Rotor 13 nach Fig. 10 als auch bei dem Rotor 13 nach Fig. 11 hat der Durchgang 26, der die beiden einander gegenüber liegenden Flächen des Rotors 13 miteinander verbindet, einen konstanten Querschnitt über seine gesamte Länge.
  • Die Fig. 12 bis 19 zeigen weitere Ausführungsformen des Ansaugteils 11 und des Lieferteils 12, in die ein Rotor 13 eingefügt ist, bei dem die Taschen seiner zweiten Stufe offen sind (d. h., ohne den perimetralen enthaltenden Ring 29). Die Kanäle 14' und 15', die in den dem Rotor 13 zugewandten Oberflächen vorgesehen sind, haben jeweilige Bereiche 14'b, 15'b, die nicht abgerundet sind, sondern ein trapezförmiges Profil haben. Wie man aus dem Übergang von dem Bereich 14'c, 15'c in die jeweiligen Bereiche 14'b, 15'b erkennen kann, nimmt der für das fluide Medium zur Verfügung stehende Querschnitt ab, so dass das fluide Medium gezwungen wird, seine Geschwindigkeit zu erhöhen. Insbesondere haben die Bereiche 14'c, 15'c, die man in den Fig. 16 und 18 erkennen kann, einen Querschnitt, der jeweils größer als die benachbarten Bereiche 14'a, 14'b, 15'a, 15'b ist. Auf diese Weise nimmt die Geschwindigkeit des fluiden Mediums weiter in dem Durchlassbereich ab, mit dem Ergebnis, dass der Druckabfall sich verringert und der Druck sich erhöht, so dass die Bedingungen, unter denen der fluide Brennstoff in die zweite Stufe eintritt, signifikant besser im Vergleich mit den Gegebenheiten nach dem Stand der Technik und den anderen, bereits beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen des Lieferteils 11 und des Ansaugteils 12 sind.
  • Die Fig. 26 und 27 zeigen eine weitere Ausführungsform des Rotors 113, der in die Pumpe 110 nach der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird. In diesem Fall berühren die Taschen der ersten Stufe der Pumpe 110, die zwischen den Rippen 127 angeordnet sind, das Umfangs-Ablenkblech 124 mit ihren spitzen Enden nicht. Dies bedeutet, dass ein leerer Raum 133 erzeugt wird, der es ermöglicht, dass der Brennstoff von dem Ansaugbereich zu dem Lieferbereich strömen kann. In dieser Beziehung fehlt der Durchgang 26 zwischen den beiden einander gegenüberliegenden Oberflächen des Rotors 13. Der obere Teil und der untere Teil des Rotors 13 sind symmetrisch in Bezug auf die erste Stufe, während die Rippen 128 der zweiten Stufe an abwechselnden Stellen auf den beiden Oberflächen vorhanden sind, wie man leicht aus der Schnittansicht nach Fig. 27 erkennen kann. Als Ergebnis hiervon sind die Taschen der zweiten Stufe abwechselnd in dem oberen Teil und dem unteren Teil des Rotors 113 vorhanden und haben ein gemeinsames Profil mit einem rundlichen Muster, ähnlich dem, wie es bereits für die vorhergehenden Ausführungsformen beschrieben wurde. Bei dieser Ausführungsform fehlt der Ring 29, der üblicherweise die zweite Stufe in radialer Richtung begrenzt.
  • Als eine Alternative zu diesen Ausführungsformen ist es bei Ausführungsformen, die hier nicht gezeigt sind, möglich, einen Rotor 13, 113 zu haben, bei dem die erste Stufe miteinander in Verbindung stehende Abteile zwischen dem Lieferteil 11, 111 und dem Ansaugteil 12, 112 und einen äußerem Begrenzungs-Ring aufweist. Dabei kann die erste Stufe wieder so konfiguriert werden, dass sie keine miteinander in Verbindung stehende Abteile zwischen dem Lieferteil 111 und dem Ansaugteil 112 präsentiert, wobei die Abteile der zweiten Stufe versetzt sind (wie in Fig. 26 dargestellt ist).
  • Die Fig. 28 bis 31 zeigen weitere Ausführungsformen des Lieferteils 111 und des Ansaugteils 112. Die Kanäle 114', 115', die in den Oberflächen vorhanden sind, die dem Rotor 113 zugewandt sind, haben jeweils Bereiche 114'b, 115b' mit trapezförmigem Profil. Wie man aus diesen Figuren erkennen kann, fehlt bei dem Lieferteil 111 der zentrale Kanal 31, der in den Fig. 12 und 16 sichtbar ist, und kann deshalb nur einem Rotor 113 zugeordnet werden, der keinen zentralen Durchgang zwischen den beiden Flächen hat. Als Alternative hierzu kann der Lieferteil 111, bei dem der Kanal 31 fehlt, einem Rotor 113 mit einem zentralen Durchgang zugeordnet werden.
  • Die Fig. 32 und 33 zeigen eine weitere mögliche Ausführungsform des Ansaugteils 112. Bei dieser Ausführungsform ist ein durchgehendes Entlüftungsloch 140 mit kleiner Abmessung längs der Durchgangsleitung für den fluiden Brennstoff in dem Ansaug-Körperteil (nämlich längs des Bereiches 115'b des Kanals 115 der ersten Stufe) oder in der Umfangsstufe des Ansaugkörperteils vorgesehen, um die Kapazität des Systems für das Anlaufenlassen zu erhöhen; dieses Entlüftungsloch dient dazu, die Luft nach außen abzugeben, die während des Anlassens in den Leitungen vorhanden ist. In diesem Fall kann der Querschnitt der Aussparung 115 in dem Bereich 115'b vor dem durchgehenden Loch 114 sowohl in dem Ansaugteil 112 als auch in dem Lieferteil 111 erhöht werden, um den Kapazitätsverlust auszugleichen.
  • Die Fig. 34 und 35 zeigen ein Abstandsstück 116, das während des Aufbaus des hydraulischen Teils der Pumpe 10, 110 verwendet werden kann. Das Vorsehen von drei getrennten Teilen (Lieferteil 11, 111, Ansaugteil 12, 112 und Abstandsstück 16, 116) während der Fertigung der Pumpe 10, 110 ist von fundamentaler Bedeutung, um ein Nivellieren bzw. Ausgleichen des Rotors 13, 113 und des Abstandsstückes 16, 116 (was üblicherweise durch ein Schleifwerkzeug durchgeführt wird) in einem einzigen Vorgang zu erreichen. Wenn die Version "mit offenem Ring" des Rotors 13, 113 verwendet wird, wie es bei dem in Fig. 26 gezeigten Rotor der Fall ist, wird das Abstandsstück 16, 116 geeigneter Weise modifiziert, um einen Sektor zwischen den Punkten 141 und 142 mit kleinerem Durchmesser zu präsentieren, damit innerhalb des fluiden Mediums der Bereich mit hohem Druck (entsprechend der Lieferleitung 18, 118) von dem Bereich mit niedrigerem Druck (entsprechend dem Eintrittsbereich des fluidem Mediums von der ersten Stufe in die Umfangsstufe) getrennt wird. Insbesondere ist in diesem Sektor der innere Durchmesser des Abstandsstückes 16, 116 nur einige Hundertstel Millimeter größer als der äußere Durchmesser des Rotors 13, 113, um eine Rückströmung der Flüssigkeit zu verhindern.
  • Schließlich weist eine weitere Ausführungsform des Ansaugteils 12, 112 (wie man in den Fig. 36 und 37 erkennen kann) drei Öffnungen 117a, 117b, 117c mit Bohnenform auf, die mit ihren Achsen parallel zueinander und parallel zu der, jedoch versetzt zu der zentralen Achse 17', 117' der Pumpe 10, 110 angeordnet sind. Diese Öffnungen 117a, 117b, 117c liegen innerhalb eines hypothetischen, kreisförmigen Bandes mit zwei Radien mit konstantem Wert, das von der zentralen Achse 17', 117' der Pumpe 10, 110 beginnt.
  • Als eine Alternative zu den Anordnungen, die bei den verschiedenen Ausführungsformen der Pumpe 10, 110 präsentiert werden, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die speziellen Kombinationen der Form des Rotors 13, 113, der Geometrie der Taschen der ersten und der zweiten Stufe und der Form der Aussparungen 14', 15', 114', 115' beschränkt. Alle möglichen Kombinationen der verschiedenen Ausführungsformen des Rotors 13, 113, der Taschen und der Ausführungsformen des Lieferteils 11, 111 und des Ansaugteils 12, 112 fallen unter den allgemeinen Umfang der vorliegenden Erfindung.

Claims (9)

1. Brennstoff-Förderpumpe (10, 110) für Kraftfahrzeuge mit einer einspritzungsgespeisten Verbrennungskraftmaschine, wobei die Pumpe (10, 110) vom Seitenkanal-Typ und in einen Brennstofftank eingesetzt ist und einen hohlen Körper aufweist, der mit wenigstens einer Brennstoff-Ansaugleitung (17, 117, 117a, 117b, 117c) und einer Brennstoff-Zuführleitung (18, 118) versehen und in dem ein Rotor (13, 113) angeordnet ist, der mit Schaufeln versehen ist und eine Scheibenform hat, wobei der Körper aus wenigstens einem Ansaugteil (12, 112) und wenigstens einem Zuführteil (11, 111) besteht und die Teile (12, 112, 11, 111) wenigstens teilweise miteinander gekoppelt sind und in ihren inneren Oberflächen einander gegenüberliegende Kanal-Aussparungen (14, 15, 114, 115) mit einer zusammengesetzten bzw. Verbund-Spiral-Form aufweisen, die jeweils wenigstens zwei Mehrzahlen von Taschen-Hohlräumen zugewandt sind, die in jeder der beiden Flächen des Rotors (13, 113) vorgesehen sind, um den Brennstoff aufzunehmen, wobei die beiden Flächen des Rotors (13, 113) miteinander durch wenigstens einen, in dem Rotor vorgesehenen Durchgang (26, 126, 133) verbunden sind, wobei die beiden Mehrzahlen von Taschen- Hohlräumen wenigstens zwei Stufen der Pumpe (10, 110) definieren, die durch einen Zwischenbereich (14c, 15c, 114c, 115c, 14'c, 15'c, 114'c, 115'c) der Kanal- Aussparungen (14, 15, 114, 115) der Verbund-Spiral-Form miteinander verbunden und durch wenigstens eine Umfangs-Ablenkplatte (24, 124) getrennt sind, die jede der beiden Flächen des Rotors (13, 113) in zwei kreisförmige Bänder aufteilt, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuführteil (11, 111) und der Ansaugteil (12, 112) des Körpers der Pumpe (10, 110) mit einem dazwischen angeordneten Abstandsstück (16, 116) in einem Gehäuse (19, 119) untergebracht sind.
2. Pumpe (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Mehrzahlen von Taschen-Hohlräumen ein Profil haben, das aus krummlinigen Bereichen zusammengesetzt wird, wobei eine erste Vielzahl der Hohlräume eine Reihe von Enden aufweist, die alle an der seitlichen Oberfläche des Rotors (13) auf einer Seite an dem Durchgang (26) und auf der anderen Seite an der Umfangs-Ablenkplatte (24) enden und wobei die zweite Vielzahl von Hohlräumen an dem Umfang durch einen kreisförmigen Ring (29) begrenzt wird.
3. Pumpe (10, 110) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Vielzahl von Taschen-Hohlräumen Hohlräume mit einer ersten Serie von Enden, die sich von der Umfangs-Ablenkplatte (24, 124) erstrecken, eine zweite Serie von Enden, die sich ebenfalls von der Umfangs-Ablenkplatte (24, 124) erstrecken und zu einem Punkt mit Hohlraum-Symmetrie in einer zentralen Ebene parallel zu den Flächen des Rotors (13, 113) konvergieren, so dass zwischen dem Konvergenzpunkt jedes Hohlraums und dem kreisförmigen Ring (29, 129) eine Verbindung zwischen jedem Hohlraum, der über diesem Hohlraum angeordnet ist, und jedem Hohlraum existiert, der unter dem Hohlraum angeordnet ist.
4. Pumpe (110) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Vielzahlen von Taschen-Hohlräumen ein Profil haben, das aus krummlinigen Bereichen zusammengesetzt wird, wobei eine erste Vielzahl der Hohlräume eine erste Serie von Enden, die an der seitlichen Oberfläche des Rotors (113) außerhalb des Durchgangs (116) enden, und eine zweite Serie von Enden aufweist, die an die Umfangs-Ablenkplatte (124) in der zentralen Ebene parallel zu den Flächen des Rotors (113) angeschlossen sind.
5. Pumpe (110) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen den beiden Flächen des Rotors (113) vorhandene Durchgang aus einem leeren Raum (133) besteht, der zwischen jedem Taschen-Hohlraum, der sich auf die erste Vielzahl bezieht, und der Umfangs-Ablenkplatte (124) vorgesehen ist.
6. Pumpe (10, 110) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen den beiden Flächen des Rotors (113) vorhandene Durchgang (26, 126) längs der Achsrichtung zwischen den beiden Flächen des Rotors (13, 113) eine spitz bzw. konisch zulaufende Form hat.
7. Pumpe (10, 110) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansaugteil (12, 112) drei Ansaugleitungen (117a, 117b, 117c) in Bohnenform hat, die mit ihren Achsen parallel zueinander und parallel zu, jedoch versetzt zu der zentralen Achse (17', 117') der Pumpe (10, 110) angeordnet sind, wobei die Vielzahl der Ansaugleitungen (117a, 117b, 117c) innerhalb eines hypothetischen, kreisförmigen Bandes konzentrisch zu dem Ansaugteil (12, 112) positioniert sind.
8. Pumpe (10, 110) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass entsprechend zu wenigstens einem Punkt auf den Kanal-Aussparungen (14, 15, 114, 115) der Verbund-Spiral-Form wenigstens ein durchgehendes Entlüftungsloch (114) vorgesehen ist, das längs einer Brennstoff-Durchgangsleitung oder in einer der Stufen der Pumpe (10, 110) positioniert ist, wobei das Loch (114) mit der Außenseite in Verbindung steht und ermöglicht, dass die in den Leitungen der Pumpe (10, 110) vorhandene Luft während des Anlassens bzw. Startens nach außen abgegeben werden kann, um die Kapazität des Systems zum Ansaugenlassen (priming capacity) zu erhöhen, wobei die Kanal-Aussparungen (14, 15, 114, 115) der Verbund-Spiral-Form in einem Bereich nahe bei dem oder vorlaufend zu dem durchgehenden Loch (114) einen größeren Querschnitt als der Rest der Kanal-Aussparung (14, 15, 114, 115) mit Verbund-Spiral-Form hat, um so den Verlust an Kapazität auszugleichen.
9. Pumpe (10, 110) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstandsstück (16, 116) einen Sektor mit einem Durchmesser hat, der größer als der äußere Durchmesser des Rotors (13, 113) ist, wobei das Abstandsstück (16, 116) direkt mit einem Rotor (13, 113) mit versetzten Taschen-Hohlräumen gekoppelt ist und keinen kreisförmigen Ring (29, 129) aufweist, der die Vielzahl von Taschen-Hohlräumen begrenzt, um so eine Trennung des fluiden Brennstoffes zwischen einem Hochdruck-Bereich entsprechend der Speiseleitung (18, 118) und einem Bereich mit niedrigeren Druck entsprechend einem Bereich zu erreichen, indem der fluide Brennstoff von einer der Stufen der Pumpe (10, 110) in eine periphere Stufe eintritt, um so einen etwaigen Rückfluss des fluiden Brennstoffes zu verhindern.
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