DE69616445T2 - Vorrichtung zur Sicherstellung des elektrischen Durchganges für einen Hubschrauberrotor - Google Patents
Vorrichtung zur Sicherstellung des elektrischen Durchganges für einen HubschrauberrotorInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft einen Drehflüglerrotor mit einer Einrichtung zur elektrischen Stromleitung für die Abführung elektrostatischer Ladungen und für den Blitzstromdurchgang am Rotor, wie z. B. einem Hubschrauberhaupt- oder -heckrotor, welcher von einer Gattung ist, die umfaßt:
- - eine Nabe, die mit einem Rotormast um eine Drehachse drehvereint ist und zwar so, daß die Gruppe Mast-Nabe wenigstens ein metallisches Teil enthält, das mit dem Drehflügleraufbau in elektrischer Leitverbindung steht, und
- - zumindest zwei Blätter, von denen jedes mit der Nabe mittels eines Verbindungsorgans verbunden ist, das in bezug auf die Drehachse im wesentlichen radial ist und selbst mit der Nabe durch Halte- und Gelenkmittel verbunden ist.
- An den Drehflügler- und hauptsächlich an den Hubschrauberrotoren ist es bekannt, Verbindungen insbesondere zwischen den Blättern eines Rotors und seiner Nabe so auszuführen, daß eine elektrische Leitverbindung zwischen diesen Teilen sichergestellt ist, um ihren Schutz gegen Angriffe auf Grund von Blitzströmen oder elektrostatischer Ladungsansammlungen mit dem Ziel zu gewährleisten, die Flugsicherheit dieser Luftfahrzeuge hauptsächlich bei Gewitterbedingungen zu verbessern.
- Zum Abführen der elektrostatischen Ladungen, die sich auf einem Rotorblatt ansammeln, sowie für den Durchgang der Blitzströme im Blatt von einer Einschlagzone auf dieses und bis zu einer Austrittstelle am Blatt ist es bekannt, daß jedes Blatt wenigstens einen elektrischen Leiter und bevorzugt ein Bündel solcher länglicher Leiter, einer sogenannten im Blatt eingebetteten Metallisierung, zum Durchgang der elektrostatischen Ladungen und des Blitzstromes enthält und dieser elektrische oder diese elektrischen Leiter mit dem genannten metallischen Teil der Gruppe Mast-Nabe in elektrischer Leitverbindung mit dem Drehflügleraufbau durch Mittel zur elektrischen Stromleitung der Einrichtung verbunden ist oder sind.
- Diese Mittel zur elektrischen Stromleitung werden allgemein aus Metallisierungsleitern gebildet, die metallische Leitergeflechte umfassen, die Schleifen bilden und Luftübergänge zwischen den zu verbindenden Elementen des Rotors, z. B. den Blättern und der Nabe, sicherstellen, an denen diese Metallisierungsleiter über Anschlußschuhe und Buchsen befestigt sind, welche die elektrischen Verbindungen an den Enden der Geflechte realisieren.
- Beispiele solcher Metallisierungsleiter sind in FR-A-2 368 154 und FR-A-2 679 074 beschrieben.
- Es hat sich herausgestellt, daß das mechanische Verhalten solcher Metallisierungsleiter, insbesondere das mechanische Verhalten der Quetschverbindung einer leitfähigen Mittelseele, die von einem leitfähigen Geflecht innerhalb der Anschlußschuhe umgeben ist, nicht zufriedenstellend ist, insbesondere unter der Einwirkung der Zentrifugalzugkräfte, die auf diese Metallisierungsleiter an einem Rotor in Drehung ausgeübt werden, sowie unter der Einwirkung wechselnder Bewegungen, denen sie ausgesetzt sind, um den Teilen zu folgen, an denen sie und/oder zwischen denen sie befestigt sind, auf Grund von wechselnden Anstellungs-, Schlag- und Widerstandswinkelausschlägen der Blätter mit ihrem Verbindungsorgan bezüglich der Nabe des Rotors. Es werden hauptsächlich Lockerungen, insbesondere durch Gleiten des Leiters in der Aufnahme der Anschlußschuhe beobachtet, wobei diese Lockerungserscheinung noch mehr verstärkt wird, wenn die Metallisierungsleiter eine Schleife bilden, wie dies der Fall zwischen der Nabe und einem Organ zur Verbindung eines Blattes mit der Nabe ist und auch im Falle eines Rotors mit klappbaren Blättern durch Schwenkung in bezug auf ihr Organ zur Verbindung mit der Nabe zwischen diesem Verbindungsorgan und dem Fuß des entsprechenden Blattes, und wenn der Metallisierungsleiter von einem Strom durchlaufen wird, was der Fall ist, wenn ein Blatt einem Blitzeinschlag ausgesetzt ist. In diesem Fall gibt es nämlich das Auftreten rückstoßender Kräfte magnetischen Ursprungs, die von gegenwirkenden Komponenten des den Leiter durchlaufenden Stromes stammen, wobei diese Kräfte um so erheblicher sind, je ausgeprägter die Stromstärke und der Krümmungsradius des Leiters ist, so daß ein Zerreißrisiko eines Geflechts oder eines Leiteranschlußschuhs besteht.
- Darüber hinaus lassen die Luftübergänge und Schleifen der Metallisierungsleiter, die aus Gründen der Ausschläge der Blätter und ihrer Verbindungsorgane in bezug auf die Nabe sowie aus Gründen der Ausschläge der Blätter in bezug auf ihre Verbindungsorgane notwendig sind, am Boden und im Fall der Klappung der Blätter Risiken mechanischer Störeingriffe bei anderen Komponenten des Rotorkopfes oder in der Nähe von diesem, und somit Einhakungen und Abtrennungen, bei den verschiedenen Benutzungskonfigurationen des Rotors verstärkt entstehen.
- Das der Erfindung zu Grunde liegende Problem ist es also, bei einem Rotor der vorher dargelegten Art die Schleifen und Luftübergänge der Metallisierungsleiter im wesentlichen zwischen der Nabe und den Organen zur Verbindung der Blätter mit der Nabe und bevorzugt auch zwischen diesen Organen und den Blättern des Rotors zu vermeiden.
- In allgemeiner Weise ist es Aufgabe der Erfindung, die vorher erwähnten Nachteile der Einrichtungen zur elektrischen Stromleitung von Drehflüglerrotoren auszuräumen und einen Rotor mit einer solchen Einrichtung vorzuschlagen, die den verschiedenen Praxisanliegen besser als diejenigen nachkommen, die bisher bekannt sind.
- Zu diesem Zweck schlägt die Erfindung einen Drehflüglerrotor mit einer Einrichtung vor, die der vorher dargelegten Art entspricht und dadurch gekennzeichnet ist, daß die Mittel zur elektrischen Stromleitung für jedes Blatt wenigstens ein erstes elektrisch leitfähiges Organ umfassen, das mit dem entsprechenden Verbindungsorgan bei seinen Anstellungs-, Schlag- und Widerstandsausschlägen mit dem Blatt in bezug auf die Nabe vereint und derart ist, daß es mit dem elektrischen Leiter des Blattes in elektrischer Leitverbindung steht, und mit einem ersten elektrisch leitfähigen Anschluß, der mit der Nabe vereint ist und mit dem metallischen Teil der Gruppe Mast-Nabe in elektrischer Leitverbindung steht, elastisch in Dauerkontakt gehalten ist. Es wird somit jegliche Luftübergangsleiterschleife zwischen der Nabe und dem Organ zur Verbindung jedes Blattes mit der Nabe vermieden.
- Bei einer ersten Ausführungsform, bei der das erste leitfähige Organ zugleich die Metallisierung (den Abfluß der elektrostatischen Ladungen) und den Übergang des Blitzstromes sicherstellt, ist dieses Organ an einem Schwingarm an einer ersten Stütze angebracht ist, die am Verbindungsorgan befestigt ist, wobei der Arm durch erste elastische Rückstellmittel beansprucht wird, die das erste leitfähige Organ an den ersten Anschluß in elastischem Kontakt anlegen.
- Zum Sicherstellen der elektrischen Leitverbindung vom ersten leitfähigen Organ bis zum Verbindungsorgan ist in diesem Fall vorteilhaft das erste leitfähige Organ in leitendem Kontakt am Schwingarm angebracht, der elektrisch leitfähig ist und in leitendem Kontakt mit der ersten Stütze steht, die elektrisch leitfähig ist und mit dem Leiter des Blattes in elektrischer Leitverbindung steht, wobei die ersten elastischen Mittel auf der ersten Stütze Abstützung finden.
- Zum Vereinfachen der Montage und Demontage und zur Berücksichtigung der nichtlinearen Entwicklung der gegensätzlichen Kräfte auf Grund der Zentrifugalkraft und der ersten elastischen Rückstellmittel sind diese letzteren vorteilhaft zwischen dem Schwingarm und der ersten Stütze um eine Achse herum angebracht, die am Arm befestigt und in bezug auf die erste Stütze axial verschiebbar ist, an der die Achse mit einem Axialspiel durch einen Anschlag gehalten ist, der die Schwingungsamplitude des Arms begrenzt.
- Als Variante ist zum Vermeiden der Anbringung einer ersten besonderen Stütze am Verbindungsorgan die erste Stütze ein Element, das für andere Funktionen am Verbindungsorgan, insbesondere ein Widerstandsanschlag oder eine Widerstandsanschlagstütze des entsprechenden Blattes, bereits vorgesehen und am Verbindungsorgan angebaut ist, wobei in diesem Fall die ersten elastischen Rückstellmittel entsprechend einem vorteilhaft einfachen Aufbau wenigstens ein Federblatt enthalten, das mit einem Endteil am Schwingarm befestigt und mit einem anderen Endteil an der ersten Stütze elastisch gelagert ist, die den genannten Widerstandsanschlag bildet oder diesen trägt, wobei das Federblatt auf Biegung arbeitet, um das erste leitfähige Organ an den ersten Anschluß anzulegen.
- Gemäß einem einfachen und zuverlässigen Aufbau ist das erste leitfähige Organ eine Kugel aus Zementstahl, die in ein Ende des Schwingarmes eingesetzt ist, der mit seinem anderen Ende um eine Achse schwenkbar angebracht ist, die im wesentlichen senkrecht zur Radialrichtung des entsprechenden Verbindungsorgans verläuft, und der erste Anschluß enthält eine Kugelkalottenbahn, die im wesentlichen radial nach außen absteht und im wesentlichen auf ein Gelenkzentrum der entsprechenden Halte- und Gelenkmittel zentriert ist, um eine elastische Abstützung der Kugel während der Anstellungs-, Schlag- und Widerstandswinkelausschläge des Verbindungsorgans und des Blattes in bezug auf die Nabe und um das Gelenkzentrum zu erhalten.
- Wird dagegen eine Trennung des Durchgangs der elektrischen Ladungen vom Durchgang des Blitzstromes gewünscht, ist das erste leitfähige Organ für den Abfluß der elektrostatischen Ladungen vorteilhaft elastisch verformbar und von veränderbarer Länge, so wie eine vorzugsweise z. B. auf Zug vorgespannte Schraubenfeder, um die Änderungen des Abstandes zwischen den Befestigungen seiner Enden zu kompensieren, wobei dieses erste Organ einerseits mit einer ersten elektrisch leitfähigen Stütze, die am Verbindungsorgan angebracht ist und in elektrisch leitender Verbindung mit dem Leiter des Blattes steht, und andererseits mit dem ersten Anschluß verbunden ist, wobei die Mittel zur elektrischen Stromleitung darüber hinaus für jedes Blatt und für den Durchgang des Blitzstromes eine Funkenstrecke in Form einer elektrisch leitfähigen Nadel enthalten, die in der Nähe des ersten leitfähigen Organs an der ersten leitfähigen Stütze befestigt und derart ist, daß ihre Spitze zu einem Gelenkzentrum der Halte- und Gelenkmittel hin gerichtet ist, wobei sie mit etwas Luft von einer kugelkalottenförmigen Bahn entfernt im wesentlichen radial nach außen hin abstehend angeordnet und im wesentlichen zum Gelenkzentrum des zweiten Anschlusses zentriert ist. Bei diesem Aufbau versteht man, daß die Anbringung der Nadel der Funkenstrecke an der ersten Stütze in der Nähe einer als erstes leitfähiges Organ dienenden Schraubenfeder oder mehrerer parallel angebrachter Federn den Vorteil aufweist, daß die Feder oder Federn als elektrischer Ruf für die Funkenstrecke dienen.
- Bei den verschiedenen vorher erwähnten Beispielen kann der erste Anschluß vorteilhaft an der Nabe durch elektrisch leitfähige Mittel zur Befestigung der genannten entsprechenden Halte- und Gelenkmittel an einem leitendem metallischen Teil der Nabe in elektrischer Leitverbindung mit dem Aufbau des Drehflüglers befestigt werden.
- Insbesondere für einen Rotor, bei dem der innere radiale Teil jedes Verbindungsorgans als innerer Gabelkopf ausgeführt ist und die entsprechenden Halte- und Gelenkmittel einen kugelförmigen, geschichteten Anschlag mit einer inneren radialen Bewehrung, die zwischen den Zweigen des inneren Gabelkopfes befestigt ist, und einer äußeren radialen Bewehrung, die durch wenigstens eine elektrisch leitfähige verbolzte Achse am metallischen Teil der Nabe befestigt ist, enthalten, das im inneren Gabelkopf in Eingriff steht und in dem das Gelenkzentrum des kugelförmigen, geschichteten Anschlags liegt, ist es vorteilhaft, daß der als Kugelkalottenbahn ausgebildete Anschluß an der Nabe durch die verbolzte Achse befestigt ist, so daß die Kugelkalottenbahn im inneren Gabelkopf mit ihrer Konvexität im wesentlichen radial nach außen hin gewandt angeordnet ist, wobei das erste leitfähige Organ, die erste leitfähige Stütze und gegebenenfalls die ersten elastischen Rückstellmittel und der Schwingarm oder die Funkenstreckennadel auch im inneren Gabelkopf angebracht sind. Der Vorteil eines solchen Aufbaus ist, daß dieser Mechanismus sichtbar und seitlich im inneren radialen Gabelkopf des Organs zur Verbindung jedes Blattes mit der Nabe leicht zugänglich ist, was den Wartungsbetrieb erleichtert.
- In Höhe des Anschlusses zwischen jedem Blatt und seinem Organ zur Verbindung mit der Nabe im äußeren radialen Teil, von dem der Blattfuß in Flugstellung gehalten wird und möglicherweise für das Klappen des Blattes in bezug auf dieses Organ schwenken kann, ist es, wenn dieses Verbindungsorgan kein gegabelter Blattfuß, sondern ein davon verschiedenes Organ ist, das allgemein Muffe genannt wird, vorteilhaft, daß die Mittel zur elektrischen Stromleitung für jedes Blatt auch wenigstens ein zweites elektrisch leitfähiges Organ umfassen, das verformbar und/oder bewegbar an einer zweiten Stütze ist, die mit einem der Elemente vereint ist, die der Fuß des entsprechenden Blattes und das entsprechende Verbindungsorgan sind, wobei das zweite leitfähige Organ, zumindest wenn sich das Blatt in Flugstellung befindet, durch zweite elastische Rückstellmittel in Dauerkontakt mit einem zweiten elektrisch leitfähigen Anschluß gehalten ist, der durch das andere dieser Elemente getragen wird, wobei das zweite leitfähige Organ und der zweite leitfähige Anschluß in elektrischer Leitverbindung stehen und zwar das eine mit dem Leiter des Blattes und das andere mit dem ersten leitfähigen Organ.
- Entsprechend einem leichter gemachten Mechanismus mit Dauerkontakt, außer wenn das Blatt möglicherweise in bezug auf sein Organ zur Verbindung mit der Nabe geklappt ist, der den Übergang statischer Elektrizität sicherstellt und der als Funkenstrecke im Blitzeinschlagfall dient, kann das zweite leitfähige Organ vorteilhaft ein Stößel sein, der in der zweiten Stütze verschieblich ist, die ein elektrisch leitfähiger und rohrförmiger Körper ist, mit dem der Stößel in Dauerkontakt verbleibt und dessen Stößel mit einem Ende des am zweiten leitfähigen Anschluß angelegten Stößels bei Betätigung der zweiten, vorzugsweise elektrisch leitfähigen, elastischen Rückstellmittel hervorsteht, wobei sein anderes Ende, das als Anschlag ausgelegt ist, der den Austritt des Stößels aus dem Körper heraus verhindert, beansprucht wird, wobei die zweiten elastischen Rückstellmittel in einer Aufnahme des leitfähigen Körpers untergebracht sind und gegen einen vorzugsweise elektrisch leitfähigen Verschlußstopfen der Aufnahme Abstützung finden.
- Der zweite leitfähige Anschluß kann ein Stück sein, das an dem Element z. B. durch Verschraubung oder Verklebung angesetzt ist, das ihn trägt, um in elektrischem Kontakt mit einem leitfähigen Teil dieses Elementes zu sein, aber es ist auch möglich, daß dieser zweite leitfähige Anschluß durch ein elektrisch leitfähiges Teil zum Durchgang elektrostatischer Ladungen und des Blitzstromes gebildet ist, das sich auf der Oberfläche des Elements befindet, das es trägt, hauptsächlich wenn dieses Element das Blatt ist, da dann der elektrische Leiter, dessen einer Teil den zweiten leitfähigen Anschluß bildet, vorteilhaft ein Leiter des Metallisierungsbündels dieses Blattes ist.
- Insbesondere für einen Rotor, bei dem der äußere radiale Teil jedes Verbindungsorgans als äußerer Gabelkopf ausgelegt ist, in dem der Fuß des entsprechenden Blattes durch zwei Stifte gehalten ist, die zueinander parallel sind und von denen der eine zum Klappen des Blattes in bezug auf das Verbindungsorgan durch Schwenkung um den anderen Stift lösbar ist, ist es vorteilhaft, daß der zweite leitfähige Anschluß am inneren radialen Ende des Blattfußes ist und die zweite Stütze gegenüberliegend zum zweiten Anschluß im äußeren Gabelkopf des Verbindungsorgans hervorsteht, so daß im geklappten Zustand des Blattes das zweite leitfähige Organ nicht mehr mit dem zweiten Anschluß in Kontakt steht.
- Wenn überdies das Gleichgewicht jeder Gruppe Blatt-Verbindungsorgan durch eine Granulatschale in an sich bekannter Weise sichergestellt wird, dann ist es vorteilhaft, daß die zweite Stütze an oder von einem einzigen Stück mit einem äußeren radialen Teil der Granulatschale befestigt ist, die ihrerseits elektrisch leitfähig und im wesentlichen im Baden des äußeren radialen Gabelkopfes des Verbindungsorgans angeordnet ist, so daß bei Flugstellung das zweite leitfähige Orgän im wesentlichen radial nach außen von der zweiten Stütze gegen den zweiten Anschluß am Fuß des Blattes hervorspringt. Um die Ausführung zu erleichtern, kann die Granulatschale als Zwischenstück zwischen den beiden Zweigen, die zum äußeren radialen Gabelkopf des Verbindungsorgans entgegengesetzt liegen, durch wenigstens einen rohrförmigen Stift zum Füllen und Entleeren der Schale gehalten werden.
- Zwischen dem ersten leitfähigen Organ und dem zweiten leitfähigen Organ oder dem zweiten leitfähigen Anschluß und zwar von diesen beiden dasjenige, das am Verbindungsorgan angebracht ist, kann die elektrische Leitverbindung durch das zumindest teilweise an diesem Ende leitfähige Verbindungsorgan sichergestellt werden, was insbesondere der Fall ist, wenn das Verbindungsorgan ein ganz metallisches Organ ist. Aber im Falle eines elektrisch isolierenden Verbindungsorgans können die Mittel zur elektrischen Stromleitung für jedes Blatt wenigstens ein elektrisch Leiterkabel zum Durchgang der elektrostatischen Ladungen und des Blitzstromes umfassen, das ein leitfähiges Geflecht umfassen kann und vorteilhaft so beschaffen sein kann, wie in FR-A-2 679 074 beschrieben ist, und das sich im wesentlichen radial in bezug auf die Drehachse im oder entlang dem Verbindungsorgan in allgemeiner Weise zwischen dem zweiten leitfähigen Organ oder dem zweiten leitfähigen Anschluß am Blatt und dem metallischen Teil der Nabe in elektrischer Leitverbindung mit der Gruppe Mast-Nabe erstreckt und das am besten durch sein inneres radiales Ende am ersten leitfähigen Organ oder an der Stütze dieses letzteren oder auch am ersten leitfähigen Anschluß oder einem leitfähigen Organ, das es mit der Nabe verbindet, oder durch sein äußeres radiales Ende am zweiten leitfähigen Organ oder am zweiten leitfähigen Anschluß elektrisch angeschlossen ist, und zwar von diesen beiden dasjenige, das am Verbindungsorgan angebracht ist.
- Wenn das Verbindungsorgan in seinem mittleren Teil als Muffe ausgebildet ist, ist es auch möglich, daß sich der Geflechtleiter zur Metallisierung und zum Durchgang des Blitzstromes in dieser Muffe erstreckt, die ihn schützt und seine Verschiebungen begrenzt, und direkt durch sein inneres radiales Ende an den metallischen Teil der Nabe in elektrischer Leitverbindung mit dem Aufbau des Luftfahrzeugs bevorzugt mit Hilfe von Befestigungsmitteln angeschlossen ist, die an diesem Teil der Nabe die entsprechenden Halte- und Gelenkmittel befestigen.
- Für einen Rotor, bei dem für jedes Verbindungsorgan der Fuß des entsprechenden Blattes in einem äußeren Gabelkopf eines Klappbeschlags gehalten ist, der am Verbindungsorgan durch eine Schwenkverbindung um eine Klappachse des Blattes mit dem Beschlag in bezug auf das Verbindungsorgan angebracht ist, um eine automatische Klappung der Blätter durch an den Verbindungsorganen angebrachte Betätigungsglieder zu ermöglichen, ist der zweite leitfähige Anschluß vorteilhaft am inneren radialen Ende des Blattfußes und die zweite Stütze im äußeren Gabelkopf des Klappbeschlages und gegenüberliegend zum zweiten Anschluß, so daß das zweite leitfähige Organ im wesentlichen radial nach außen von der zweiten Stütze und in elastischem leitenden Dauerkontakt mit dem zweiten Anschluß hervorsteht, um die elektrische Leitverbindung zwischen dem Blatt und dem Beschlag sicherzustellen, wobei die elektrische Leitverbindung zwischen dem Beschlag und dem Verbindungsorgan durch Leitkontakt mit wenigstens einer leitfähigen Schwenkachse sichergestellt wird. In diesem Fall ist gemäß einer vorteilhaft einfachen und wirtschaftlichen, leichten und wenig platzaufwendigen Ausführung das zweite leitfähige Organ ein mit Kopf mit einer kugelförmigen Fläche zum Kontakt mit dem zweiten Anschluß versehener Kontaktblock, der durch elastische Mittel zurückgestoßen wird, die Abstützung an der zweiten Stütze finden, die als Schulterring ausgelegt ist, der im Boden des Gabelkopfes des Beschlages angebracht ist und in dem sich der Block auf einer begrenzten Strecke verschiebt.
- Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich in nicht einschränkender Weise aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen, die unter Bezugnahme auf beigefügte Zeichnungen beschrieben sind, in denen:
- - die Fig. 1a und 1b in einem schematischen Schnitt durch eine im wesentlichen radiale Ebene, die durch die Drehachse des Rotors und durch eine Längsachse eines Rotorblattes verläuft, den inneren radialen bzw. äußeren radialen Teil eines Kopfes eines Rotors darstellen, dessen Blätter von Hand durch Schwenkung um einen der zwei Haltestifte des Blattfußes an einer Muffe zur Verbindung mit dem Rotor klappbar sind,
- - Fig. 2 in größerem Maßstab eine Schnittansicht eines Teiles des Rotorkopfes der Fig. 1a ist, an dem eine Variante der Einrichtung zur elektrischen Stromleitung der Fig. 1a angebracht ist,
- - Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht einer zweiten Variante einer Einrichtung zur elektrischen Stromleitung auf den beiden Organen eines zu demjenigen der Fig. 1a und 1b analogen Rotorkopfes ist, mit denen sie zusammenwirkt,
- - Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Elemente der Einrichtung zur elektrischen Stromleitung ist, die in der Fig. 3 sichtbar sind,
- - Fig. 5 eine teilweise Querschnittsansicht der Fig. 3 durch eine Ebene ist, die senkrecht zur Drehachse des Rotors ist und im wesentlichen durch die Längsachse der entsprechenden Muffe verläuft,
- - Fig. 6 eine zur Fig. 1b analoge Ansicht für eine Variante des äußeren radialen Teils des Rotorkopfes mit von Hand klappbaren Blättern ist,
- - Fig. 7 ebenfalls eine zur Fig. 1b analoge Ansicht ist, jedoch für einen Rotorkopf, bei dem der Fuß jedes Blattes in einem Klappbeschlag gehalten wird, mit dem das Blatt automatisch geklappt wird und der den äußeren radialen Teil einer Muffe zur Verbindung mit der Nabe des Rotors bildet, wobei diese Figur die elektrische Leitverbindung einerseits zwischen dem Blattfuß und dem Klappbeschlag und andererseits zwischen dem Beschlag und der Muffe zeigt, und
- - Fig. 8 in größerem Maßstab eine Einzelheit der Mittel darstellt, welche die elektrische Leitverbindung zwischen Blatt und Klappbeschlag in der Ausführung der Fig. 7 sicherstellen.
- Die Fig. 1a und 1b stellen teilweise einen Vierblatt-Hubschrauberhauptrotor dar, dessen rohrförmiger Rotormast 1 in seinem oberen Teil einstückig mit einer Nabe 2 ist, die sich mit ihm um die Drehachse A-A des Rotors dreht. Die Nabe 2 ist als wabenförmige, radiale (in bezug auf die Achse A-A) Platte ausgebildet, die für jedes der vier Blätter 3 des Rotors eine Wabe 2a aufweist, die axial einen äußeren radialen Teil der Nabenplatte 2 durchläuft, um Halte- und Gelenkmittel 4 an der Nabe 2 eines Organs 5 zur Verbindung des entsprechenden Blattes 3 an der Nabe 2 teilweise unterzubringen.
- Das Verbindungsorgan 5, das in der folgenden Beschreibung Muffe genannt wird, da sein mittlerer Teil 5a rohrförmig ist (wie in der Variante der Fig. 3 sichtbar ist), ist ein Organ, das im wesentlichen radial in bezug auf die Achse A-A ist und das in diesem Beispiel metallisch und elektrisch leitfähig ist. Der äußere und innere Endteil dieser Muffe 5 sind als äußerer Gabelkopf 5b mit zwei parallelen Zweigen, zwischen denen das Blatt 3 durch seinen Fuß 3a gehalten wird, bzw. als innerer Gabelkopf 5c gestaltet, dessen beide parallele Zweige die Verbindung mit den Halte- und Gelenkmitteln 4 sicherstellen.
- In bekannter Weise wird der Blattfuß 3a im äußeren Gabelkopf 5b durch zwei zueinander parallele Stifte 6 (von denen nur ein einziger in Fig. 1b sichtbar ist) gehalten, die beiderseits der Längsachse der Muffe 5 symmetrisch und im wesentlichen senkrecht zu dieser Längsachse sind. Der eine der beiden Stifte 6 ist lösbar, so daß das Blatt 3 von Hand zum Bug oder Heck des Hubschraubers hin nach Stehenbleiben des Rotors durch Schwenken in bezug auf die Muffe 5 um den anderen Stift 6 geklappt werden kann.
- Wie ebenfalls bekannt ist, werden die Halte- und Gelenkmittel 4 aus einem kugelförmigen, geschichteten Anschlag gebildet, der einen mittleren Teil 4a umfaßt, der aus einem Stapel gebildet wird, abwechselnd aus Lagen aus einem elastisch verformbaren Material und aus Schalen aus einem steifen Material in Form von Kugelabschnitten zwischen einerseits einer äußeren radialen Bewehrung 4b, die die äußere radiale Kante 2b der entsprechenden Wabe 2a der Nabe 2 überdeckt und auf dieser Kante 2b der Nabe durch elektrisch leitfähige, metallische, verbolzte Achsen, wie z. B. 7, befestigt ist, und andererseits einer inneren radialen Bewehrung 4c, die wie die äußere radiale Bewehrung 4b metallisch und elektrisch leitfähig ist. Die innere Bewehrung 4c durchläuft die Wabe 2a und ist als Abstandsstück zwischen den Zweigen des inneren Gabelkopfes 5c durch drei verbolzte Achsen, wie z. B. 8, befestigt, deren Spannköpfe 8a mit Kragen einen oberen Ansatz 9 halten, der am inneren radialen Ende des oberen Zweiges des inneren Gabelkopfes 5c gegenüberliegend zu einem oberen, beim Flug einziehbaren Schlag-Anschlagmechanismus 10 befestigt ist, der an einer rohrförmigen Stütze 11 angebracht ist; die oberhalb des rohrförmigen mittleren Teils der Nabe 2 verbolzt ist. Die obere Schlag-Anschlagvorrichtung 10, die von einer Anordnung aus einer Profilkuppel und Kuppel- und Schlingungsstütze (nicht beschrieben und nicht dargestellt) überbaut werden kann, wird nicht weiter beschrieben, denn sie bildet keinen Teil der Erfindung. Die Muttern 8b, die an den unteren Enden der Achsen 8 verschraubt sind, stehen unter dem unteren Zweig des inneren Gabelkopfes 5c hervor und halten einen unteren Ansatz 12, der unter dem inneren radialen Ende dieses unteren Zweiges befestigt ist, wobei dieser untere Ansatz 12 durch ein an einem unteren Flansch der Muffe 5 verbolztes Abstandsstück 13 gehalten wird, so daß der untere Ansatz 12 radial gegenüberliegend zu einem unteren Schlag-Anschlag ist, der für alle Blätter gemeinsam ist und in bekannter Weise in Form eines reziproken Ringes 14 ausgeführt ist, der mit Radialspiel um den Rotormast 1 herum angebracht ist.
- Jedes Blatt 3 ist mit einem Bündel von elektrischen Leitern, die "Metallisierung" genannt werden, für die Abführung der elektrostatischen Ladungen und für den Durchgang des Blitzstromes ausgestattet, wobei diese Metallisierungsleiter am Blatt integriert sind und sich über die ganze Spannweite desselben erstrecken. In bekannter Weise sind diese Metallisierungsleiter z. B. in Form von feinen Bändern oder Streifen aus einem die Elektrizität gut leitenden Metall, wie z. B. Kupfer, ausgeführt, und das innere radiale Ende dieses Leiterbündels in Form einer Folie oder eines Streifens aus Kupfer 15 tritt aus der Oberfläche des Blattes 3 aus, um eine Austrittstelle der elektrostatischen Ladungen und des Blitzstromes zu bilden, die am Blatt 3 einen zugänglichen, elektrisch leitfähigen Anschluß 15a in der Mitte der inneren radialen Fläche des Blattfußes 3a bildet.
- Gegenüberliegend zum Anschluß 15a, der am Fuß des Blattes 3 durch einen austretenden Teil des Kupferstreifens 15 des Metallisierungsleiterbündels des Blattes 3 gebildet wird, weist der Boden des äußeren Gabelkopfes 5b der Muffe 5, außer wenn das Blatt 3 durch Schwenkung um einen der beiden Stifte 6 geklappt ist, einen leichter gemachten Mechanismus zum permanenten elastischen und elektrischen Kontakt auf, um das Abführen der elektrostatischen Ladungen des Blattes 3 zur metallischen Muffe 5 sicherzustellen und um die Funkenstrecke im Falle von Blitzschlag des Blattes 3 zu bedienen und um den Durchgang des Blitzstromes vom Blatt 3 zur Muffe 5 zu gewährleisten.
- Dieser Mechanismus zum permanenten elastischen Kontakt 16 umfaßt einen Stößel 17 mit zylindrischem Schaft, der axial verschiebbar mit Reibung in einem rohrförmigen Körper 18 angebracht ist, so daß ein axiales Ende 17a des Stößels 17 außerhalb des Körpers 18 zum Anschluß 15a und dem Blattfuß 3a hin vorsteht, während das entgegengesetzte axiale Ende des Stößels 17 als verbreiterter Kopf 17b ausgebildet ist, der in einer inneren Aufnahme 18a des Körpers 18 aufgenommen ist und einen Anschlag gegen den Boden dieser Aufnahme 18a auf der Seite des Blattfußes 3a bildet, um den Austritt des Stößels 17 aus dem Körper 18 heraus unter dem Schub elastischer Rückstellmittel 19 zu verhindern, die aus einem Stapel metallischer Federscheiben oder als Variante aus einer metallischen Druckschraubenfeder gebildet werden. Diese federbildenden Mittel 19 sind in der axialen Aufnahme 18a des Körpers 18 angeordnet und finden Abstützung auf der entgegengesetzten Seite des Stößels 17 an einem metallischen Stopfen 20, der z. B. durch Verschraubung am entsprechenden Ende der die Aufnahme 18a bildenden Bohrung befestigt ist, welche möglicherweise auch Fett enthalten kann. Der Stößel 17 und der Körper 18 sind metallisch und elektrisch leitfähig wie im übrigen die federbildenden Mittel 19 und der Stopfen 20. Der Körper 18 ist durch Verschraubung seines den Stopfen 20 umgebenden Teiles im zentralen Teil eines metallischen, äußeren radialen Bodens 21a einer Granulatschale 21 eingesetzt, die durch einen inneren radialen Teil 21b geschlossen ist, der mit dem Boden 21a vereint ist, der als Abstandsstück zwischen den beiden entgegengesetzten Zweigen des äußeren Gabelkopfes 5b angebracht ist und in dieser Position mit Hilfe eines rohrförmigen, metallischen Stiftes 22 gehalten wird, dessen mittlerer Teil, der die Granulatschale 21 durchläuft, eine breite seitliche Öffnung 22a aufweist, welche das Innere des rohrförmigen Stiftes 22 in Verbindung mit dem Inneren der Granulatschale 21 setzt, und dessen Endteile jeweils einen der Zweige des Gabelkopfes 5b durchlaufen, so daß die Enden des Stiftes 22 hervorstehen und zwar der eine oberhalb des oberen Zweiges und der andere unterhalb des unteren Zweiges des Gabelkopfes 5b, wobei sie durch lösbare Stopfen 22b geschlossen werden, um die Füllung der Schale 21 mit Granulat und ihre Entleerung zu ermöglichen, damit mit Hilfe einer mehr oder weniger großen Menge von Granulat in der Schale 21 das Gleichgewicht der Schlagmasse sichergestellt wird, die durch das Blatt 3 und die Muffe 5 gebildet wird und an der Nabe 2 durch den kugelförmigen, geschichteten Anschlag 4 gelenkig angebracht ist. Die Granulatschale 21 ist in ihren beiden Teilen 21a und 21b metallisch und elektrisch leitfähig und ihr Boden 21a ist auf Grund seiner Anbringung in leitendem Kontakt einerseits mit den beiden Zweigen des Gabelkopfes 5b der Muffe 5 und andererseits mit dem Körper 18, der eine verschiebliche Stütze für den leitfähigen Stößel 17 bildet, mit dem der Körper 18 ebenfalls in leitendem Kontakt ist.
- Der Aufbau und die Anbringung des Mechanismus zum permanenten elastischen Kontakt 16 sind so beschaffen, daß der Stößel 17 anhaltend durch die elastischen Mittel 19 zurückgestoßen wird, so daß sein Stiftende 17a radial nach außen in bezug auf den Körper 18 vorsteht.
- Verständlicherweise ist in geklappter Position des Blattes 3 in bezug auf die Muffe 5 das Ende 17a des Stößels 17 nicht in Kontakt mit dem Anschluß 15a des Blattfußes 3a. Wenn dagegen das Blatt in Flugstellung gebracht ist und durch seinen Fuß 3a im Gabelkopf 5b durch die beiden Stifte 6 befestigt ist, kommt der Anschluß 15a in Kontakt mit dem Ende 17a des leitfähigen Stößels 17 und stößt diesen letzteren in den leitfähigen Körper 18 entgegen den elastischen Mitteln 19 zurück, was die elektrische Leitverbindung zwischen dem Anschluß 15a und der Muffe 5 im Wege über den Stößel 17, den Körper 18, die Granulatschale 21 und möglicherweise auch über den rohrförmigen Stift 22 sicherstellt.
- Als Variante kann der leitfähige Anschluß 15a am Blattfuß 3a ein Anschluß von massiverem Aufbau sein, der dauerhaft am Blatt 3 verklebt oder in einem am Blatt 3 verklebten Auffang gut verschraubt ist, aber stets so, um in elektrischer Leitverbindung mit dem Metallisierungsleiterbündel dieses Blattes zu sein.
- In Flugstellung des Blattes 3 ist die elektrische Leitverbindung zwischen dem Blatt 3 und der Muffe 5 auf Dauer durch elastische Halterung des Stößels 17 in Kontakt mit dem Anschluß 15a sichergestellt.
- Die Bedeutung dieser Ausführung liegt außer in ihrer Einfachheit und ihrer geringen Masse in der Beseitigung von Luftwegen, die über eine Verbindung durch Leitergeflecht zwischen dem Blatt und der Muffe obligatorisch sind, wobei dieser Luftweg um so wichtiger ist, wenn das Blatt ein Klappvermögen aufweisen soll, und diese Ausführung vermeidet auch die Verbindungen, Schrauben, Beilagscheiben und Bremsmuttern, die an den beiden Enden eines Verbindungsgeflechtes obligatorisch sind. Der Mechanismus 16 ist von geringen Kosten und leicht abmontierbar im Falle einer Beschädigung durch Blitzschlag. Die Blitzprobe (Stromzünder) ist noch dazu auf Grund des andauernden Kontaktes zwischen dem Anschluß 15a und dem Stößel 17 möglich, was für eine Funkenstrecke herkömmlichen Aufbaus nicht der Fall ist.
- Fig. 6 stellt eine Variante dar, die sich im wesentlichen von der Ausführung der Fig. 1b durch die Art der Befestigung des Körpers des Mechanismus zum permanenten elastischen Kontakt an der Muffe 5 unterscheidet, so daß die identischen Elemente oder die zu denjenigen der Fig. 1b analogen Elemente in der Fig. 6 durch identische Bezugszeichen bzw. durch die gleichen Bezugszeichen, denen ein Strichsymbol beigefügt ist, bezeichnet werden.
- In der Fig. 6 ist der rohrförmige Körper 18' des Mechanismus 16' zum permanenten elastischen Kontakt aus einem einzigen Stück mit dem äußeren Boden 21'a der Granulatschale 21' aus Aluminium und steht im wesentlichen radial nach außen am mittleren Teil dieses Bodens 21'a vor. Der leitfähige Stopfen 20' ist in das entsprechende Ende der inneren Aufnahme 18'a des Körpers 18' gequetscht, die auch die elastischen Rückstellmittel 19, die durch den leitfähigen Stapel der Federscheiben gebildet werden, und den Kopf 17b des leitfähigen und verschieblichen Stößels 17 aufnimmt, dessen nach außen vom Körper 18' vorstehendes Ende 17a bei Kontakt zum Anschluß 15a des Blattfußes 3a hin entsprechend einem Mechanismus zurückgestoßen wird, der wie derjenige der Fig. 1b arbeitet, wobei er durch seinen Körper in der Granulatschale 21' integriert ist, die im Gabelkopf 5b der Muffe 5 ebenso wie in der Fig. 1b angebracht ist.
- Ein weiterer Unterschied ist, daß der innere Teil 21'b der Granulatschale 21', im wesentlichen radial nach innen vorstehend, einen Lappen 51 aufweist, an dem durch einen Bolzen 52 ein Endanschlußschuh 53a eines aus einem leitfähigen Metallgeflecht bestehenden Metallisierungsleiters 53 befestigt ist, der entsprechend FR-A-2 679 074 ausgeführt ist und dessen anderer Endanschlußschuh an der leitfähigen Stütze 23 (nachfolgend beschrieben unter Bezugnahme auf die Fig. 1a) oder möglicherweise direkt am leitfähigen Teil 2b der Nabe 2 oder an einem elektrisch leitfähigen Element, das an diesem Teil der Nabe 2 befestigt ist, befestigt werden kann, um die elektrische Leitverbindung zwischen dem Blatt 3 und der Nabe 2 parallel zur Muffe 5 oder anstelle dieser letzteren sicherzustellen, wenn sie beispielsweise aus elektrisch nicht leitfähigem Verbundwerkstoff realisiert ist.
- Die Einrichtung zum Abführen der elektrostatischen Ladungen und den Durchgang des Blitzstromes umfaßt nicht nur die Mittel zur elektrischen Stromleitung zwischen dem Blatt 3 und der Muffe 5, die unter Bezugnahme auf die Fig. 1b oder auf die Fig. 6 gerade beschrieben wurden und die den Mechanismus zum permanenten elastischen Kontakt 16 oder 16', aber auch Mittel zur elektrischen Stromleitung zwischen der Muffe 5 und der Nabe 2 umfassen, wobei diese Mittel jetzt unter Bezugnahme auf die Fig. 1a beschrieben werden.
- In diesem Beispiel werden die Metallisierung, d. h. die Abführung der elektrostatischen Ladungen, und der Durchgang des Blitzstromes durch unterschiedliche Wegführungen sichergestellt und zwar einerseits zwischen einer elektrisch leitfähigen Stütze 23, die durch verbolzte, metallische und elektrisch leitfähige Achsen 24 an der inneren Fläche des oberen Teils der Muffe 5 am Ende ihres rohrförmigen Teils 5a in der Nähe des inneren Gabelkopfes 5c befestigt ist, und andererseits der Nabe 2, und genauer, der äußeren radialen Kante 2b dieser Nabe 2, die der Wabe 2a entspricht, die den kugelförmigen, geschichteten Anschlag 4 zur gelenkigen Lagerung dieser Muffe 5 an der Nabe 2 aufnimmt. Diese Stütze 23 weist auf der Seite des inneren Gabelkopfes 5c einen elektrisch leitfähigen Block 25 zum Einhaken eines Endes einer elektrisch leitfähigen Druckschraubenfeder 26 auf, deren anderes Ende um einen elektrisch leitfähigen Block 27 am Ende eines Lappens 28 eines elektrisch leitfähigen Anschlusses 29 eingehakt und gehalten ist, der an der metallischen und elektrisch leitfähigen, äußeren Bewehrung 4b des kugelförmigen, geschichteten Anschlags 4 durch eine der elektrisch leitfähigen, verbolzten Achsen 7 befestigt ist, welche diese Bewehrung 4b an der äußeren radialen Kante 2b der Nabe 2 befestigt. Die leitfähige Stütze 23 als leitfähiger Kontakt mit der leitfähigen Muffe 5 ist in elektrischer Leitverbindung mit der Kante 2b der Nabe 2 im Wege über den Block 25, die Feder 26, den Block 27 und den Lappen 28 des leitfähigen Anschlusses 29, der an der Nabe 2 über die Bewehrung 4b befestigt ist. Der Durchgang der elektrostatischen Ladungen oder die Metallisierung zwischen der Muffe 5 und der Nabe 2 wird somit durchgehend durch die Feder 26, die auf einer Seite mit dem leitfähigen, an der Nabe 2 mit dem kugelförmigen, geschichteten Anschlag 4 befestigten Anschluß 29 und auf der anderen Seite mit der an der Muffe 5 befestigten Stütze 23 verbunden ist, sichergestellt. Die Feder 26 ist auf Zug vorgespannt, um die Abweichungen des relativen Abstands zwischen ihren Befestigungen an den Blöcken 25 und 27 während des Betriebes auf Grund der anstellungs-, schlag- und widerstandsbedingten Winkelausschläge der Muffe 5 und des Blattes 3 um das Gelenkzentrum Cb des Anschlags 4 zu kompensieren, wobei dieses Gelenkzentrum Cb an der äußeren radialen Kante 2b der Nabe 2 liegt.
- Geht man beispielsweise von einer Anfangslänge von 94 mm für die zugvorgespannte Feder 26 aus, dann unterliegt diese Feder 26 einer Druckverformung von 12 mm mit einem Ausschlag der Schlagmasse (Muffe 5 und Blatt 3) von 10º nach oben, einer Zugverformung von 9 mm mit einem Ausschlag von 8º nach unten, einer Zugverformung von 5 mm für eine Anstellung von 27º und einer Zugverformung von 0,1 mm für einen Widerstand von 6º (nach vorne oder nach hinten in bezug auf die Drehrichtung des Rotors). Es wird festgestellt, daß diese kombinierten oder nicht kombinierten Verformungswerte durch die Feder 26 vollkommen zugelassen werden.
- Der Durchgang des Blitzstromes wird durch eine Funkenstrecke in Form einer Nadel 31 ermöglicht, die an ihrem hinteren, mit einem Gewinde versehenen Teil 31a in einer Gewindebohrung der Stütze 23 verschraubt und durch eine Kontermutter 32 positionsfixiert ist, die auch um den mit Gewinde versehenen Teil 31a der Nadel 31 verschraubt und gegen den Körper 23 verklemmt ist, so daß die Spitze 31b der Nadel 31 radial zum Gelenkzentrum Cb des kugelförmigen, geschichteten Anschlags 4 gerichtet ist und zwar ohne Berührung mit einer kugelkalottenförmigen Bahn 30 des leitfähigen Anschlusses 29, wobei diese Bahn 30 im Gelenkzentrum Cb zentriert ist und somit hinsichtlich ihrer Konvexität radial nach außen gerichtet ist, d. h. zur Nadel 31 hin. Diese letztere ist an der Stütze 23 in der Nähe des Blocks 25 zur Befestigung der Feder 26 angebracht, was einem elektrischen Ruf dient. Wie auch die Position der Muffe 5 in der Anstellung, im Schlag und im Widerstand um das Gelenkzentrum Cb sein möge, die Nadel 31 richtet ihre Spitze 31b zum Gelenkzentrum Cb hin und es gibt niemals eine Berührung zwischen der Kugelkalottenbahn 30 des Anschlags 29 und der Spitze 31b der Nadel 31 während der relativen Kugelgelenkbewegung der Muffe 5 um den kugelförmigen, geschichteten Anschlag 4, da bei Stillstand des Rotors eine minimale Luft (z. B. von 0,3 bis 0,6 mm) zwischen der Nadel 31 und der Bahn 30 besteht und diese minimale Luft verstärkt wird, wenn sich der Rotor dreht, und zwar auf Grund der Stauchung des kugelförmigen, geschichteten Anschlags 4 zugleich in der Ebene des Rotors und entlang der Achse A-A dieses letzteren unter Last (Zentrifugalkraft und Lastfaktor beim Flug).
- Die Feder 26, die elastisch in permanentem Kontakt mit dem Anschluß 29 gehalten wird und die, wenn notwendig, durch zwei parallel angebrachte Federn ersetzt werden kann, sowie die Nadel 31 und die Stütze 23 sind sichtbar und seitlich zwischen den beiden Zweigen des inneren Gabelkopfes 5c zugänglich, was die Wartung begünstigt. Möglicherweise kann bloß ein Widerstandsanschlag (nicht in der Fig. 1a dargestellt), der seitlich an der Muffe 5 verbolzt ist, dazu gebracht werden, von dieser Muffe 5 für eine bessere Wartungszugänglichkeit abmontiert zu werden. Damit die Einrichtung leicht und wirtschaftlich ist, werden der Anschluß 29, die Stütze 23, die Nadel 31 und ihre Kontermutter 32 aus einem Material von guter elektrischer Leitfähigkeit und geringer Dichte ausgeführt, wie z. B. aus Aluminium. Außerdem wird ein Bremsfaden 33 in die Nadel 31, in die Kontermutter 32 und in die Stütze 23 eingesetzt, um eine Lockerung der Kontermutter 32 zu vermeiden, welche die Nadel 31 an der Stütze 23 befestigt.
- Die Variante der Fig. 2 unterscheidet sich vom vorher unter Bezugnahme auf die Fig. 1a und 1b beschriebenen Beispiel nur durch die Realisierung der Mittel zur elektrischen Stromleitung zwischen der Muffe 5 und der Nabe 2, so daß man sich nachfolgend darauf beschränkt, die hauptsächlichen Mittel bei dieser Variante der Fig. 2 zu beschreiben, um die elektrische Leitverbindung in dieser Höhe sicherzustellen, wobei die Mittel, die analog zu denjenigen des vorhergehenden Beispiels sind, durch die gleichen zahlenmäßigen Bezugszeichen bezeichnet werden, denen ein Strichsymbol hinzugefügt ist.
- Bei dieser Variante findet man wieder einen elektrisch leitfähigen Anschluß 29', der eine Bahn 30' in Form einer Kugelkalotte enthält, die im Gelenkzentrum Cb des kugelförmigen, geschichteten Anschlags 4 zentriert ist und ihre Konvexität radial nach außen hin aufweist, und der Anschluß 29' ist am elektrisch leitfähigen und metallischen Teil der Nabe 2, der die äußere radiale Kante 2b der entsprechenden Wabe 2a bildet, durch eine metallische und elektrisch leitfähige verbolzte Achse 7 befestigt, die den Anschluß 29' mit leitendem Kontakt an die metallische und elektrisch leitfähige, äußere Bewehrung 4b des Anschlags 4 anlegt, wobei diese Bewehrung 4b ihrerseits in elektrisch leitendem Kontakt mit der äußeren radialen Kante 2b der Nabe 2 steht, wie im vorhergehenden Beispiel. Bei dieser Variante sind der Anschluß 29' und seine Kugelkalottenbahn 30' indessen aus Zementstahl. Man findet auch radial zum Äußeren der Kugelkalottenbahn 30' hin wieder eine metallische und elektrisch leitfähige Stütze 23', die mit leitendem Kontakt mit der inneren Fläche der oberen Wand der Muffe 5 am Ende ihres rohrförmigen Teiles 5a, das in der Nähe des inneren Gabelkopfes 5c ist, durch metallische und elektrisch leitfähige, verbolzte Achsen 24' befestigt ist.
- Im Unterschied zum ersten Beispiel ist aber bei dieser Variante ein metallischer und elektrisch leitfähiger Schwingarm 35 durch ein Ende 35a schwenkbar um eine Schwenkachse 36 angebracht, die durch die Stütze 23' getragen wird und im wesentlichen senkrecht zur Längsachse der Muffe 5 sowie zur Drehachse A-A des Rotors ausgerichtet ist, während eine Zementstahlkugel 37, die also elektrisch leitfähig ist, am anderen Ende 35b des Armes 35 eingesetzt ist, der zwischen seinen Enden leicht gekrümmt ist. Der Arm 35 und die Stütze 23' sind z. B. aus einer leitfähigen Leichtmetall-Legierung, wie z. B. aus einer Aluminiumlegierung, und die elektrische Leitverbindung zwischen der Muffe 5 und der leitfähigen Kugel 37 ist über die Stütze 23', ihre Schwenkachse 36 und den Arm 35 sichergestellt. Die Kugel 37 ist in permanentem elastischen und elektrisch leitfähigem Kontakt mit der kugelförmigen Bahn 30' des Anschlusses 29', der an der Nabe 2 angebracht ist und in elektrischer Leitverbindung mit ihr steht, zur Abführung der elektrostatischen Ladungen und auch für den Durchgang des Blitzstromes über einen gemeinsamen Weg dank elastischer Rückstellmittel 39, die durch einen Stapel metallischer Federscheiben oder als Variante durch eine metallische Schraubenfeder gebildet werden, wobei diese elastischen Rückstellmittel 39 zwischen einem Lappen 38 einerseits, der mit der Stütze 23' einstückig ist und der diese letztere zum Inneren der Muffe 5 hin und zu ihrer Längsachse hin verlängert, und andererseits dem Schwingarm 35 in seinem gekrümmten Teil in der Nähe der Kugel 37 angebracht sind. Der elastische und leitfähige permanente Kontakt dieser Kugel 37 an der kugelförmigen Bahn 30' wird unter Berücksichtigung der Trägheitskraft (entgegengesetzt) der Kugel 37 durch den Druck der Federscheiben oder der Schraubenfeder erhalten, welche die elastischen Rückstellmittel 39 bilden. Diese letzteren sind um eine Achse 40 angebracht, die eine den Arm 35 durchlaufende Schraube ist und durch ihren Kopf gegen die zur kugelförmigen Bahn 30' hin gewandte Fläche des Armes 35 gehalten wird, wobei die Achse 40 am Arm 35 durch eine Sicherungsmutter 41 befestigt ist, die am Gewindeschaft der Schraube verschraubt ist, die sich zum Lappen 38 der Stütze 23' erstreckt und einen in diesem Lappen 38 angeordneten Schlitz 38a durchläuft, wobei die Sicherungsmutter 41 gegen die Fläche des Armes 35 geklemmt wird, der zum Lappen 38 hin gewandt ist. Der Stapel der Federscheiben oder die Schraubenfeder, welche die elastischen Rückstellmittel 39 darstellen, findet Abstützung auf der Seite des Armes 35 gegen eine Beilagscheibe 42, die den Schaft der Achse 40 umgibt, und gegen die Sicherungsmutter 41 und auf der Seite des Lappens 38 gegen eine analoge Bei lagscheibe 43 um den Schaft der Achse 40 und unter Abstützung gegen die Fläche des Lappens 38, der zum Arm 35 hin gewandt ist. Eine Mutter 44 mit Doppelbremsung wird am freien Ende des Schaftes der Achse 40 jenseits des Lappens 38 und zum Inneren der Muffe 5 hin verschraubt, damit diese Mutter 44 als Anschlag durch Kontakt mit dem Lappen 38 dient, um die Schwenkung des Armes 35 in einer Richtung zu begrenzen, die sich Vom Lappen 38 bei Betätigung der Federmittel 39 entfernt, wenn dieser Mechanismus von der Muffe 5 oder mit dieser letzteren abmontiert ist. Die Achse 40 wird am Lappen 38 der Stütze 23' mit einem erheblichen axialen Spiel zwischen diesem Lappen 38 und dem Anschlag 44 gehalten, der die Schwingungsamplitude des Armes 35 begrenzt. Dieses erhebliche axiale Spiel ist vorgesehen, um axiale Verschiebungen der Achse 40 in bezug auf den Lappen 38 zu ermöglichen, wenn die Kugel 37 und der Arm 35 durch die Stütze 23' und die Muffe 5 bei den anstellungs-, schlag- und widerstandsbedingten Ausschlägen in bezug auf die Nabe 2 mitgenommen werden, an der der Anschluß 29' mit seiner kugelförmigen Bahn 30' fest ist.
- Das Beispiel der Fig. 3 bis 5 ist ganz analog zu demjenigen der Fig. 2, gegenüber dem es im Grunde nur eine Anbringungsvariante ist, so daß die gleichen zahlenmäßigen, um ein Einstrich- oder Zweistrichsymbol ergänzten Bezugszeichen zum Bezeichnen der analogen Elemente benutzt werden:
- Bei dieser Variante, bei der die Metallisierung und der Durchgang des Blitzstromes wie im Beispiel der Fig. 2 durch die gleiche Wegführung bewerkstelligt werden, findet man eine Zementstahl-Kugel 37' wieder, die an einem Ende eines elektrisch leitfähigen, gekrümmten Schwingarmes 35' eingesetzt ist, der schwenkbar durch sein anderes Ende an einer ebenfalls elektrisch leitfähigen, Schwenkachse 36' angebracht ist, mit der der Arm 35' in leitendem Kontakt mit einer Stütze ist, die ihrerseits leitfähig ist und die in diesem Beispiel ein Widerstandsanschlag 45 ist, der seitlich lösbar in leitendem Kontakt an der Muffe 5 durch zwei Bolzen 46 (siehe Fig. 3) an einem seitlichen Flansch 5d des Endes des rohrförmigen Teiles 5a der Muffe 5 angebracht ist, der an den inneren Gabelkopf 5c angrenzt. In dieser Position ist der Widerstandsanschlag 45 an der Muffe 5 direkt gegenüberliegend zu einem Widerstandsanschlag 47 (siehe Fig. 3) befestigt, der nach außen an der entsprechenden äußeren radialen Kante 2b der Nabenplatte 2 vorsteht, um die Widerstandsbewegungen des Blattes 3 und der Muffe 5 auf einer Seite (nach hinten oder nach vorne in bezug auf das Rotationszentrum des Rotors) zu begrenzen.
- Man findet auch eine Kugelkalotten-Bahn 30", die elektrisch leitfähig und in leitendem Kontakt an einem leitfähigen Anschluß 29" ist, an den die Bahn 30" geschweißt ist oder durch einen Sicherungsring oder ein anderes Befestigungs- und Sicherungsmittel gehalten wird. Bei dieser Variante ist der Anschluß 29" als Winkelstück ausgebildet, um seine Befestigung durch zwei elektrisch leitfähige, verbolzte Achsen an der äußeren Bewehrung des kugelförmigen, geschichteten Anschlags zur Verbindung der Muffe 5 mit der Nabe 2 zu erleichtern, wobei diese verbolzten Achsen (nicht dargestellt) zwei Löcher 48 durchlaufen, die im Teil des Winkelstücks 29" vorgesehen sind, das im wesentlichen senkrecht zu seinem die kugelförmige Bahn 30" aufweisenden Teil ist.
- Diese Ausführung unterscheidet sich von der vorhergehenden (Fig. 2) dadurch, daß die Schwenkung des Schwingarmes 35' "in der Horizontalen", d. h. praktisch in der Rotationsebene des Rotors, welche eine Ebene ist, die im wesentlichen senkrecht zur Drehachse des Rotors ist, und nicht "in der Vertikalen" ausgeführt wird, d. h. in einer radialen Ebene, die durch die Drehachse des Rotors wie in Fig. 2 verläuft. Die Anordnung der Fig. 3 bis 5 vermeidet, daß die Muffe 5 in ihrer oberen Wand für die Durchführung der verbolzten Achsen 24' durchbohrt werden muß, welche die Stütze 23' der Fig. 2 an der Muffe 5 befestigen. Bei dieser Variante der Fig. 3 bis 5 ist der Arm 35' schwingend an einem nicht lebenswichtigen Teil angebracht, das für andere Funktionen vorhanden ist, d. h. dem Widerstandsanschlag 45, der lösbar an der Muffe 5 befestigt ist. Der Schwingarm 35', der mit seiner zementierten Kugel 37' ausgestattet ist, ist mit einem Stapel aus mehreren auf Biegung arbeitenden Federblättern 39' auf der kugelförmigen Bahn 30" beschichtet, die mit dem leitfähigen Anschluß 29" vereint ist, der als Winkelstück ausgebildet und am leitfähigen Teil 2a der Nabe 2 befestigt ist. Diese Federblätter 39' sind am Schwingarm 35' durch einen ihrer Endteile mittels Nieten 49 (oder Bolzen oder andere Befestigungsmittel) befestigt, während die Federblätter 39' durch ihr anderes Ende am Widerstandsanschlag 45 Abstützung finden. Die Abmontierfähigkeit der aus dem Schwingarm 35' mit seiner Kugel 37' und dem Widerstandsanschlag 45 gebildeten Anordnung wird leicht durch die Bolzen 46 auf der entsprechenden Seite der Muffe 5 bewerkstelligt.
- Im Falle, daß die Muffe 5 nicht metallisch ist, sondern z. B. aus zwei Platten aus Verbundwerkstoff gebildet wird, die zueinander durch Abstandsstücke mit Abstand auseinander gehalten werden, um einen inneren und einen äußeren Gabelkopf 5c bzw. 5b zu bilden, oder auch bei Nichtvorhandensein eines Metallisierungssystems von der beispielsweise zwischen der Muffe und der Nabe vorgeschlagenen Art kann die elektrische Leitverbindung zwischen der Nabenkante 2a oder der äußeren Bewehrung 4b oder dem Anschluß 29 oder 29' oder der Stütze 23 der Fig. 1a oder 23' der Fig. 2 oder dem Widerstandsanschlag 45 der Fig. 3 bis 5 einerseits und andererseits der Granulatschale 21 oder 21' der Fig. 1b oder 6 durch ein Leiterkabel, vorzugsweise von der in FR-A-2 679 074 beschriebenen Art, sichergestellt werden. Als Variante kann dieses Metallisierungskabel mit einem Ende an einem Einhaklappen 50 direkt eingehakt werden, der am Anschluß 29" als Winkelstück hervorsteht, wie in der Fig. 4 dargestellt ist. In diesem Fall gewährleistet dieses Leiterkabel die elektrische Leitverbindung direkt von der Granulatschale 21 zum leitfähigen Anschluß 29" und mithin zur Nabe 2. Die Anordnung eines solchen Leiterkabels im Inneren der Muffe 5 oder zwischen zwei Verbundwerkstoffplatten, die durch die Abstandsstücke auseinander gehalten werden, um ein der Muffe 5 gleichwertiges Verbindungsorgan zu schaffen, mit diesem Leiterkabel, das auf einer Seite mit der Nabe 2 in der Nähe des Gelenkzentrums des geschichteten, kugelförmigen Anschlags 4 und auf der anderen Seite mit der Granulatschale 21 an einer im Ausmaß genügend entfernten Stelle an der Muffe 5 verbunden ist, weist die Vorteile einer erheblichen Beschränkung der Bewegungen dieses Leiterkabels im Vergleich zu einer äußeren Anbringung und einer gesteigerten Sicherheit im Falle eines unangebrachten Risses dieses Leiterkabels auf, wobei dieses letztere nicht ausgeworfen oder in der Muffe 5 bleibt. Die gleichen Vorteile werden bei Nichtvorhandensein des Anschlusses 29", des schwenkbaren Armes 35' und des Widerstandsanschlags 45 erreicht, wenn das Leiterkabel, wie z. B. das Kabel 53 der Fig. 6, die Granulatschale 21' mit einem Winkelstück verbindet, das analog zu demjenigen des Anschlusses 29" ist, der an der Nabenkante 2a direkt oder im Wege über die äußere Bewehrung 4b befestigt ist.
- Wie im vorher erwähnten französischen Patent beschrieben ist, kann dieses Leiterkabel ein leitfähiges Geflecht enthalten, das in seiner Mitte durch ein metallisches Kabel verstärkt ist, das an seinen beiden Enden durch olivenförmige Ansätze gehalten wird, die in ihrem jeweiligen Anschlußschuh eingequetscht sind.
- Fig. 7 stellt eine Variante der Fig. 1b für einen Rotor dar, bei dem in bekannter Weise jedes Blatt automatisch durch Schwenkung in bezug auf seine Muffe zur Verbindung mit der Nabe dank eines Betätigungsgliedes geklappt werden kann, das an der Muffe angeordnet ist und an dieser letzteren einen Klappbeschlag schwenken läßt, an dem das Blatt durch seinen Fuß befestigt ist, so daß die analogen Elemente durch die gleichen zahlenmäßigen Bezugszeichen bezeichnet werden, denen ein Strichsymbol hinzugefügt ist.
- Jedes Blatt 3' ist mit seinem Fuß 3' a durch zwei parallele, Stifte, die Seite an Seite beiderseits der Längsachse X-X der Muffe 5' und des Blattes 3' angeordnet sind und in der Fig. 7 einzig und allein durch ihre Achse 6' bezeichnet sind, in einem Gabelkopf 55 eines Klappbeschlages 54 befestigt, der am äußeren radialen Teil der Muffe 5' um eine geometrische Klappachse B-B herum schwenkbar angebracht ist, die seitlich in bezug auf die Längsachse X-X der Muffe 5' versetzt ist und zur Drehachse A-A des Rotors (siehe Fig. 1a) im wesentlichen parallel verläuft. Diese Schwenkbarkeit des Beschlages 54 an der Muffe 5' wird dank eines zylindrischen und seitlichen Lagers 56 sichergestellt, das auf einer Seite des Beschlages 54 verschoben ist und das um eine Klappgelenkachse 57 schwenkt. Das Lager 56 des Beschlages 54 ist in einem äußeren und seitlichen, radialen Gabelkopf mit einem oberen Zweig 5'f und einem unteren Zweig 5'g der Muffe 5' durch die Achse 57 angebracht und gehalten, um welche das Lager 56 dank Schulterringen 58 und 59 schwenkt, die um die Achse 57 angebracht sind und im Lager 56 in Eingriff stehen und jeweils durch ihre Schulter gegen eine obere bzw. untere Fläche des Lagers 56 in Abstützung sind, wobei eine Mutter 60 am unteren, mit einem Gewinde versehenen Ende der Achse 57 verschraubt und gehalten ist, die unter dem unteren Zweig 5'g des Gabelkopfes vorsteht. Die Achse 57 ist koaxial zur Schwenkachse B-B, um die Schwenkbarkeit des Beschlages 54 durch die Handhabung eines mit 61 in Fig. 7 schematisch dargestellten Betätigungsgliedes zu erreichen, das durch seinen Körper an der Muffe 5' mit einem geeigneten Mittel befestigt ist. Auf der anderen Seite der Achse X-X in bezug auf das Lager 56 weist der Beschlag 54 einen Anschlag (nicht in der Fig. 7 dargestellt) auf, der zur Muffe 5' hin gewandt ist und zur Unterbringung in einer radial zum Äußeren dieser Muffe 5' hin offenen Aufnahme (ebenfalls nicht dargestellt) in einer Position des Beschlages 54 kommt, die nicht durch das Betätigungsglied 61 geklappt ist und die der Flugstellung (Fig. 7) entspricht.
- Bei dieser Ausführung ist die elektrische Leitverbindung zwischen dem Blatt 3' und dem Beschlag 54 durch einen anderen Mechanismus zum permanenten elastischen Kontakt 62 sichergestellt, der in detaillierter Weise mit größerem Maßstab in der Fig. 8 dargestellt ist.
- Dieser Mechanismus 62 ist in den mittleren Teil des Bodens des Gabelkopfes 55 des Beschlages 54 eingesetzt, um gegenüberliegend zum inneren radialen Ende des Blattfußes 3'a und, genauer, zum leitfähigen Anschluß 15'a zu sein, der durch den in dieser Höhe austretenden Teil eines Metallisierungsleiters 15' gebildet wird, der durch einen Kupferstreifen gebildet wird, der sonst im Blatt 3' eingebettet ist.
- Der Mechanismus 62 umfaßt einen zylindrischen Kontaktblock 63 mit verbreitertem Kopf, der eine Kugelkalotten-Kontaktfläche 64 aufweist, die zum Blattfuß 3'a hin gewandt ist, wobei der Block 63 mit Kontakt durch seinen Körper in einem Schulterring 65 axial verschiebbar ist, der in einer am Boden des Gabelkopfes 55 des Beschlages 54 angeordneten Bohrung angebracht ist und der durch seine Schulter 66 am Boden des Gabelkopfes 55 abgestützt ist. Ein Stapel aus einigen Federscheiben 67, der zwischen der Schulter 66 und dem Kopf 64 des Blocks 63 angebracht ist, stößt den Block 63 zum Blattfuß 3'a zurück, um einen permanenten elastischen Kontakt des Kopfes 64 mit dem leitfähigen Anschluß 15'a des Blattes 3' sicherzustellen, wenn dieses Blatt 3' am Beschlag 54 angebracht ist. Wenn das Blatt 3' vom Beschlag 54 abmontiert ist, wird die Verschiebung des Blocks 63 unter der Betätigung der Federscheiben 67 (oder eines anderen gleichwertigen elastischen Rückstellmittels) durch einen anderen Sicherungsring 68 begrenzt, der um den äußeren Teil des Blocks 63 auf der zu seinem Kopf 64 entgegengesetzten Seite angebracht ist, wobei diese Anbringung ein Zurückspringen des Blocks 63 entgegen den Federscheiben 67 unter dem Schub des Blattes 3' bei der Anbringung am Beschlag 54 zuläßt.
- Da der Block 63 und sein Kopf 64, der Schulterring 65 und die Federscheiben 67 genauso wie der Beschlag 54 elektrisch leitfähig sind, versteht man, daß die elektrische Leitverbindung durch diese Organe zwischen dem leitfähigen Anschluß 15'a des Blattfußes 3'a und dem Beschlag 54 gewährleistet ist. Es ist festzustellen, daß der Block 63 mit einem kleinen Winkel zwischen seiner Längsachse und der gemeinsamen Längsachse X-X der Muffe 5' und des Blattes 3' mit dem Beschlag 54 in Flugstellung eingerichtet werden kann:
- Die elektrische Leitverbindung zwischen dem Beschlag 54 und der Muffe 5' wird schließlich durch Kontakt der elektrisch leitfähigen Materialien des Beschlages 54 und somit seines Lagers 56, der Schulterringe 58 und 59 und der Klappachse 57 bei leitendem Kontakt mit den Zweigen 5'f und 5'g des Gabelkopfes der den Beschlag 54 aufnehmenden Muffe 5' sichergestellt.
- Als Variante und wie vorhergehend kann, wenn die Muffe 5' nicht elektrisch leitfähig ist, z. B. aus Verbundwerkstoff ist, ein Leiterkabel mit Metallisierungsgeflecht durch ein Ende mit der Klappachse 57 oder direkt mit dem Kontaktblock 63 verbunden werden, wenn der Klappbeschlag 54 ebenfalls nicht elektrisch leitfähig ist, wobei das andere Ende des Metallisierungskabels mit der leitfähigen Stütze 23 oder 23' der Fig. 1a oder der Fig. 2 oder auch direkt mit der Nabenkante 2b, mit der äußeren Bewehrung 4b oder mit einem anderen elektrisch leitfähigen Organ verbunden sein kann, das an diesem Nabenteil 2a, z. B. einem leitenden Anschluß, wie z. B. 29 oder 29', befestigt ist, ohne daß dieser in diesem Fall eine kugelförmige Kontaktbahn aufzuweisen braucht. Bei dieser Variante findet man die Vorteile wieder, die mit dem Vorhandensein eines Leiterkabels verbunden sind, das sich in der Muffe 5' erstreckt, wie sie vorstehend dargelegt worden sind.
Claims (20)
1. Drehflüglerrotor mit einer Einrichtung zur
elektrischen Stromleitung für die Abführung elektrostatischer
Ladungen und für den Blitzstromdurchgang am Rotor, welcher von
einer Gattung ist, die umfaßt:
- eine Nabe (2), die mit einem Rotormast (1) um eine
Drehachse (A-A) drehvereint ist und zwar so, daß die Gruppe
Mast-Nabe (1-2) wenigstens ein metallisches Teil (2b)
enthält, das mit dem Drehflügleraufbau in elektrischer
Leitverbindung steht, und
- zumindest zwei Blätter (3), von denen jedes mit der
Nabe (2) mittels eines Verbindungsorgans (5) verbunden ist,
das in bezug auf die Drehachse (A-A) im wesentlichen radial
ist und selbst mit der Nabe (2) durch Halte- und Gelenkmittel
(4) verbunden ist,
wobei jedes Blatt (3) zum Durchgang der elektrostatischen
Ladungen und des Blitzstromes wenigstens einen elektrischen
Leiter (15) enthält, der mit dem metallischen Teil (2b) der
Gruppe Mast-Nabe (1-2) durch Mittel zur elektrischen
Stromleitung der Einrichtung verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur elektrischen
Stromleitung für jedes Blatt (3) wenigstens ein erstes
elektrisch leitfähiges Organ (26, 37, 37') umfassen, das mit dem
entsprechenden Verbindungsorgan (5) bei seinen Anstellungs-,
Schlag- und Widerstandsausschlägen mit dem Blatt (3) in bezug
auf die Nabe (2) vereint und derart ist, daß es mit dem
elektrischen Leiter (15) des Blattes (3) in elektrischer
Leitverbindung steht, und mit einem ersten elektrisch leitfähigen
Anschluß (29, 29', 29"), der mit der Nabe (2) vereint ist und
mit dem metallischen Teil (2b) der Gruppe Mast-Nabe (1-2) in
elektrischer Leitverbindung steht, elastisch in Dauerkontakt
gehalten ist.
2. Rotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das erste leitfähige Organ (37, 37') an einem Schwingarm (35,
35') an einer ersten Stütze (23', 45) angebracht ist, die am
Verbindungsorgan (5) befestigt ist, wobei der Arm (35, 35')
durch erste elastische Rückstellmittel (39, 39') beansprucht
wird, die das erste leitfähige Organ (37, 37') an den ersten
Anschluß (29', 29") in elastischem Kontakt anlegen.
3. Rotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das erste leitfähige Organ (37, 37') in leitendem Kontakt am
Schwingarm (35, 35') angebracht ist, der elektrisch leitfähig
ist und in leitendem Kontakt mit der ersten Stütze (23', 45)
steht, die elektrisch leitfähig ist und mit dem Leiter (15)
des Blattes (3) in elektrischer Leitverbindung steht, wobei
die ersten elastischen Mittel (39, 39') auf der ersten Stütze
Abstützung finden.
4. Rotor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die ersten elastischen Rückstellmittel (39) zwischen dem Arm
(35) und der ersten Stütze (23', 38) um eine Achse (40) herum
angebracht sind, die am Arm (35) befestigt und in bezug auf
die erste Stütze (23', 38) axial verschiebbar ist, an der die
Achse (40) mit einem Axialspiel durch einen Anschlag (44)
gehalten ist, der die Schwingungsamplitude des Arms (35)
begrenzt.
5. Rotor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die ersten elastischen Rückstellmittel wenigstens ein
Federblatt (39') enthalten, das mit einem Endteil am Schwingarm
(35') befestigt und mit einem anderen Endteil an der ersten
Stütze (45) elastisch gelagert ist, die auch wenigstens einen
Widerstandsanschlag des entsprechenden Blattes (3) abstützt
und am Verbindungsorgan (5) angesetzt ist, wobei das
Federblatt (39') auf Biegung arbeitet, um das erste leitfähige
Organ (37') an den ersten Anschluß (29") anzulegen.
6. Rotor nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste leitfähige Organ eine Kugel (37,
37') aus Zementstahl ist, die in ein Ende des Schwingarmes
(35, 35') eingesetzt ist, der mit seinem anderen Ende um eine
Achse (36, 36') schwenkbar angebracht ist, die im
wesentlichen senkrecht zur Radialrichtung des entsprechenden
Verbindungsorgans (5) verläuft, und der erste Anschluß (29', 29")
eine Kugelkalottenbahn (30', 30") enthält, die im
wesentlichen radial nach außen absteht und im wesentlichen auf ein
Gelenkzentrum (Cb) der entsprechenden Halte- und Gelenkmittel
(4) zentriert ist, um eine elastische Abstützung der Kugel
(37, 37') während der Anstellungs-, Schlag- und
Widerstandswinkelausschläge des Verbindungsorgans (5) und des Blattes
(3) in bezug auf die Nabe (2) und um das Gelenkzentrum (Cb)
zu erhalten.
7. Rotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das erste leitfähige Organ (26) für die Abführung
elektrostatischer Ladungen elastisch verformbar und von veränderbarer
Länge, so wie eine vorzugsweise vorgespannte Schraubenfeder,
und einerseits mit einer ersten elektrisch leitfähigen Stütze
(23), die am Verbindungsorgan (5) angebracht ist und in
elektrisch leitender Verbindung mit dem Leiter (15) des Blattes
(3) steht, und andererseits mit dem ersten Anschluß (29)
verbunden ist, wobei die Mittel zur elektrischen Stromleitung
darüber hinaus für jedes Blatt (3) und für den Durchgang des
Blitzstromes eine Funkenstrecke in Form einer elektrisch
leitfähigen Nadel (31) enthalten, die in der Nähe des ersten
leitfähigen Organs (26) an der ersten leitfähigen Stütze (23)
befestigt und derart ist, daß ihre Spitze (31b) zu einem
Gelenkzentrum (Cb) der Halte- und Gelenkmittel (4) hin
gerichtet ist, wobei sie mit etwas Luft von einer
kugelkalottenförmigen Bahn (30) entfernt im wesentlichen radial nach außen
hin abstehend angeordnet und im wesentlichen zum
Gelenkzentrum (Cb) des zweiten Anschlusses (29) zentriert ist.
8. Rotor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Anschluß (29, 29', 29") an der
Nabe (2) durch elektrisch leitfähige Mittel (7) zur
Befestigung der entsprechenden Halte- und Gelenkmittel (4) an einem
leitfähigen metallischen Teil (2b) der Nabe (2) in
elektrischer Leitverbindung mit dem Aufbau des Drehflüglers
befestigt ist.
9. Rotor nach Anspruch 8 im Zusammenhang mit einem der
Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der innere
radiale Teil jedes Verbindungsorgans (5) als innerer Gabelkopf
(5c) ausgeführt ist und die entsprechenden Halte- und
Gelenkmittel einen kugelförmigen geschichteten Anschlag (4) mit
einer inneren radialen Bewehrung (4c), die zwischen den Zweigen
des inneren Gabelkopfes (5c) befestigt ist, und einer äußeren
radialen Bewehrung (4b), die durch wenigstens eine elektrisch
leitfähige verbolzte Achse (7) am metallischen Teil (2b) der
Nabe (2) befestigt ist, enthalten, das im inneren Gabelkopf
(5c) in Eingriff steht und in dem das Gelenkzentrum (Cb) des
kugelförmigen geschichteten Anschlags (4) liegt, wobei der
als Kugelkalottenbahn (30, 30', 30") ausgebildete Anschluß
(29, 29', 29") an der Nabe (2) durch die verbolzte Achse (7)
befestigt ist, so daß die Kugelkalottenbahn (30, 30', 30") im
inneren Gabelkopf (5c) mit ihrer Konvexität im wesentlichen
radial nach außen hin gewandt angeordnet ist, wobei das erste
leitfähige Organ (26, 37, 37'), die erste leitfähige Stütze
(23, 23', 45) und gegebenenfalls die ersten elastischen
Rückstellmittel (39, 39') und der Schwingarm (35, 35') oder die
Funkenstreckennadel (31) auch im inneren Gabelkopf (5c)
angebracht sind.
10. Rotor nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittel zur elektrischen Stromleitung
für jedes Blatt (3) auch wenigstens ein zweites elektrisch
leitfähiges Organ (17) umfassen, das verformbar und/oder
bewegbar an einer zweiten Stütze (18) ist, die mit einem der
Elemente vereint ist, die der Fuß (3a) des entsprechenden
Blattes (3) und das entsprechende Verbindungsorgan (5) sind,
wobei das zweite leitfähige Organ (17), zumindest wenn sich
das Blatt (3) in Flugstellung befindet, durch zweite
elastische Rückstellmittel (19) in Dauerkontakt mit einem zweiten
elektrisch leitfähigen Anschluß (15a) gehalten ist, der durch
das andere dieser Elemente getragen wird, wobei das zweite
leitfähige Organ (17) und der zweite leitfähige Anschluß
(15a) in elektrischer Leitverbindung stehen und zwar das eine
mit dem Leiter (15) des Blattes (3) und das andere mit dem
ersten leitfähigen Organ (26, 37, 37').
11. Rotor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
das zweite leitfähige Organ ein Stößel (17) ist, der in der
zweiten Stütze verschieblich ist, die ein elektrisch
leitfähiger und rohrförmiger Körper (18) ist, mit dem der Stößel
(17) in Dauerkontakt verbleibt und dessen Stößel (17) mit
einem Ende (17a) des am zweiten leitfähigen Anschluß (15a)
angelegten Stößels bei Betätigung der zweiten, vorzugsweise
elektrisch leitfähigen, elastischen Rückstellmittel (19)
hervorsteht, wobei sein anderes Ende (17b), das als Anschlag
ausgelegt ist, der den Austritt des Stößels (17) aus dem
Körper (18) heraus verhindert, beansprucht wird, wobei die
zweiten elastischen Rückstellmittel (19) in einer Aufnahme (18a)
des leitfähigen Körpers (18) untergebracht sind und gegen
einen vorzugsweise elektrisch leitfähigen Verschlußstopfen (20)
der Aufnahme (18a) Abstützung finden.
12. Rotor nach einem der Ansprüche 10 und 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der zweite leitfähige Anschluß ein Stück
ist, das an dem Element (3) angesetzt ist, das ihn trägt.
13. Rotor nach einem der Ansprüche 10 und 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der zweite leitfähige Anschluß (15a)
durch ein elektrisch leitfähiges Teil (15) zum Durchgang
elektrostatischer Ladungen und des Blitzstromes gebildet ist,
das sich auf der Oberfläche des Elements (3) befindet, das es
trägt.
14. Rotor nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der äußere radiale Teil jedes
Verbindungsorgans (5) als äußerer Gabelkopf (5b) ausgelegt ist, in
dem der Fuß (3a) des entsprechenden Blattes (3) durch zwei
Stifte (6) gehalten ist, die zueinander parallel sind und von
denen der eine zum Klappen des Blattes (3) in bezug auf das
Verbindungsorgan (5) durch Schwenkung um den anderen Stift
(6) lösbar ist, wobei der zweite leitfähige Anschluß (15a) am
inneren radialen Ende des Blattfußes (3a) ist und die zweite
Stütze (18) gegenüber zum zweiten Anschluß (25a) im äußeren
Gabelkopf (5b) des Verbindungsorgans (5) hervorsteht, so daß
im geklappten Zustand des Blattes (3) das zweite leitfähige
Organ (17) nicht mehr mit dem zweiten Anschluß (15a) in
Kontakt steht.
15. Rotor nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gleichgewicht jeder Gruppe Blatt (3)-Verbindungsorgan (5)
durch eine Granulatschale (21) sichergestellt ist, wobei die
zweite Stütze (18) an oder von einem einzigen Stück mit einem
äußeren radialen Teil (21a) der Granulatschale (21) befestigt
ist, die ihrerseits elektrisch leitfähig und im wesentlichen
im Boden des äußeren radialen Gabelkopfes (5b) des
Verbindungsorgans (5) angeordnet ist, so daß bei Flugstellung das
zweite leitfähige Organ (17) im wesentlichen radial nach außen
von der zweiten Stütze (18) gegen den zweiten Anschluß
(15a) am Fuß (3a) des Blattes (3) hervorspringt.
16. Rotor nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die Granulatschale (21) als Zwischenstück zwischen den beiden
Zweigen, die zum äußeren radialen Gabelkopf (5b) des
Verbindungsorgans (5) entgegengesetzt liegen, durch wenigstens
einen rohrförmigen Stift (22) zum Füllen und Entleeren der
Schale (21) gehalten ist.
17. Rotor nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß für jedes Verbindungsorgan (5') der Fuß
(3'a) des entsprechenden Blattes (3') in einem äußeren
Gabelkopf (55) eines Klappbeschlags (54) gehalten ist, der am
Verbindungsorgan (5') durch eine Schwenkverbindung (56-57) um
eine Klappachse (B-B) des Blattes (3') mit dem Beschlag (54)
in bezug auf das Verbindungsorgan (5') angebracht ist, wobei
der zweite leitfähige Anschluß (15'a) am inneren radialen
Ende des Blattfußes (3'a) und die zweite Stütze (65) im
äußeren Gabelkopf (55) des Klappbeschlages (54) und
gegenüberliegend zum zweiten Anschluß (15'a) ist, so daß das zweite
leitfähige Organ (63) im wesentlichen radial nach außen von der
zweiten Stütze (65) und in elastischem leitenden Dauerkontakt
mit dem zweiten Anschluß (15'a) hervorsteht, um die
elektrische Leitverbindung zwischen dem Blatt (3') und dem Beschlag
(54) sicherzustellen, wobei die elektrische Leitverbindung
zwischen dem Beschlag (54) und dem Verbindungsorgan (5')
durch Leitkontakt mit wenigstens einer leitfähigen
Schwenkachse (57) sichergestellt wird.
18. Rotor nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
das zweite leitfähige Organ ein mit Kopf (64) mit einer
kugelförmigen Fläche zum Kontakt mit dem zweiten Anschluß
(15'a) versehener Kontaktblock (63) ist, der durch elastische
Mittel (67) zurückgestoßen wird, die Abstützung an der zweiten
Stütze finden, die als Schulterring (65) ausgelegt ist,
der im Boden des Gabelkopfes (55) des Beschlages (54)
angebracht ist und in dem sich der Block (63) auf einer
begrenzten Strecke verschiebt.
19. Rotor nach einem der Ansprüche 10 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß für jedes Blatt (3) das Verbindungsorgan
(5) wenigstens teilweise elektrisch leitfähig ist, so daß
eine elektrische Leitverbindung zwischen dem ersten
leitfähigen Organ (26, 37, 37') und dem zweiten leitfähigen Organ
(17) oder dem zweiten leitfähigen Anschluß (15a) und zwar von
diesen beiden dasjenige, das am Verbindungsorgan (5)
angebracht ist, sichergestellt wird.
20. Rotor nach einem der Ansprüche 10 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittel zur elektrischen Stromleitung
für jedes Blatt (3) wenigstens ein elektrisch leitfähiges
Kabel (53) umfassen, das sich im oder entlang dem
entsprechenden Verbindungsorgan (5) zwischen dem zweiten leitfähigen
Anschluß (15a) des Blattes (3) und dem metallischen Teil (2b)
der Gruppe Mast-Nabe (1-2) erstreckt.
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