DE69611953T2 - Vorrichtung und Verfahren zum Kalzinieren von Rohmehl mit verminderter Stickoxydemission - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Kalzinieren von Rohmehl mit verminderter Stickoxydemission

Info

Publication number
DE69611953T2
DE69611953T2 DE69611953T DE69611953T DE69611953T2 DE 69611953 T2 DE69611953 T2 DE 69611953T2 DE 69611953 T DE69611953 T DE 69611953T DE 69611953 T DE69611953 T DE 69611953T DE 69611953 T2 DE69611953 T2 DE 69611953T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
zone
raw meal
combustion
calcining
combustion zone
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Revoked
Application number
DE69611953T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69611953D1 (de
Inventor
Jacques Dupuis
Michel Makris
Jean-Luc Sue
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Technip Energies France SAS
Original Assignee
Technip SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=9481267&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE69611953(T2) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Technip SA filed Critical Technip SA
Publication of DE69611953D1 publication Critical patent/DE69611953D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69611953T2 publication Critical patent/DE69611953T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Revoked legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01FCOMPOUNDS OF THE METALS BERYLLIUM, MAGNESIUM, ALUMINIUM, CALCIUM, STRONTIUM, BARIUM, RADIUM, THORIUM, OR OF THE RARE-EARTH METALS
    • C01F7/00Compounds of aluminium
    • C01F7/02Aluminium oxide; Aluminium hydroxide; Aluminates
    • C01F7/44Dehydration of aluminium oxide or hydroxide, i.e. all conversions of one form into another involving a loss of water
    • C01F7/441Dehydration of aluminium oxide or hydroxide, i.e. all conversions of one form into another involving a loss of water by calcination
    • C01F7/444Apparatus therefor
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B7/00Hydraulic cements
    • C04B7/36Manufacture of hydraulic cements in general
    • C04B7/43Heat treatment, e.g. precalcining, burning, melting; Cooling
    • C04B7/434Preheating with addition of fuel, e.g. calcining
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B7/00Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined
    • F27B7/20Details, accessories, or equipment peculiar to rotary-drum furnaces
    • F27B7/2016Arrangements of preheating devices for the charge
    • F27B7/2025Arrangements of preheating devices for the charge consisting of a single string of cyclones
    • F27B7/2033Arrangements of preheating devices for the charge consisting of a single string of cyclones with means for precalcining the raw material

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Furnace Details (AREA)
  • Curing Cements, Concrete, And Artificial Stone (AREA)
  • Feeding, Discharge, Calcimining, Fusing, And Gas-Generation Devices (AREA)
  • Luminescent Compositions (AREA)
  • Compounds Of Alkaline-Earth Elements, Aluminum Or Rare-Earth Metals (AREA)
  • Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)
  • Inorganic Compounds Of Heavy Metals (AREA)
  • Catalysts (AREA)
  • Treating Waste Gases (AREA)
  • Fertilizers (AREA)

Description

  • Der vorliegenden Erfindung liegt als Aufgabe eine Vorrichtung zum Kalzinieren eines beliebigen Rohmehls, wie zum Beispiel von Rohstoffen für die Herstellung von Zement, Kalk, Tonerde, Magnesiumoxyd oder Dolomit, zugrunde, die wenigstens eine Vorkalzinierstufe aufweist, welche zwischen wenigstens einer vorgeschalteten Vorheizstufe und wenigstens einer nachgeschalteten Kalzinier- oder Brennstufe angeschlossen ist.[0001]
  • Sie betrifft ebenfalls ein Verfahren zum Kalzinieren solcher Stoffe, welches eine Vorkalzinierstufe aufweist, die zwischen wenigstens einer vorgeschalteten Vorheizstufe und wenigstens einer nachgeschalteten Kalzinier- oder Brennstufe angeschlossen ist.[0002]
  • Es wurden bereits Vorrichtungen zum Vorkalzinieren von Rohmehl vorgeschlagen, die insbesondere eine Vorkalziniereinrichtung enthalten, welche im wesentlichen besteht aus einer mit Warmluft, mit Brennmaterial und mit Rohmehl gespeisten Brennkammer, einer Reaktionskammer, die mit der Brennkammer kommuniziert und einerseits mit dem Abgang aus der Brennkammer und andererseits mit Rauchgas gespeist wird, welches aus einem Kalzinier- oder Brennofen stammt, wobei diese beiden Begriffe hier als gleichwertig verwendet werden, und einem Zyklon, der den Abgang aus der Reaktionskammer aufnimmt und diesen in Rohmehl, welches dem Kalzinierofen zugeleitet wird, und in Gasabgang, der wenigstens einer Vorheizstufe zugeführt wird, trennt.[0003]
  • Der Abgang aus der Reaktionskammer besteht aus einer Suspension aus staubförmigen Rohmehlen des Brennmaterials in Rauchgasen und dem Abbau des Rohmehls aus der Brennkammer der Vorkaiziniereinrichtung und des Kalzinierofens.[0004]
  • Das Dokument FR-A-2691790 beschreibt eine Vorrichtung und ein Verfahren dieses Typs, womit eine Reduzierung der im Kalzinierofen erzeugten Stickoxyde um ca. 30 bis 70% möglich ist. Diese Vorrichtung enthält eine Vorkalziniereinrichtung, welche im wesentlichen besteht aus einer mit Heißluft, mit Brennmaterial und mit Rohmehl gespeisten Brennkammer, einer Reaktionskammer, die mit der Brennkammer kommuniziert und mit dem Abgang aus der Brennkammer und mit Rauchgasen gespeist wird, die reich an Stickoxyden aus einem Kalzinierofen sind, und einem Zyklon zur Trennung des die Gasabgänge enthaltenden Rohmehls, wobei der genannte Zyklon mit der Reaktionskammer über eine Leitung oder gleichwertige Vorrichtung verbunden ist; diese Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Speisung der Brennkammer mit Warmluft durch wenigstens eine erste Leitung, die in die genannte Kammer einmündet, wenigstens eine zweite Leitung, die mit wenigstens einem auf der genannten Kammer montierten Brenner verbunden ist, stattfindet, während mindestens eine dritte Warmluftleitung in die Verbindungsleitung zwischen der Reaktionskammer und dem Zyklon einmündet. In dieser Vorrichtung durchströmt der Stickoxyde aus dem Kalzinierofen enthaltende Rauch die Brennkammer erst in Höhe der Reaktionskammer und tritt auch dort erst in die Vorkalziniereinrichtung ein.[0005]
  • Das Dokument FR-A-2691790 präzisiert auch den Prozentsatz der Luft, die durch jede der drei vorgenannten Leitungen strömt.[0006]
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren, mit deren Hilfe der Grad der Stickoxydbeseitigung im Verhältnis zu der Vorrichtung und dem Verfahren gemäß dem Dokument FR-A-2691790 weiter erhöht wird und wobei der Einsatz von gasförmigen, flüssigen oder festen Brennmaterialien möglich ist, deren chemische Zusammensetzung oder deren Verbrennungseigenschaften so beschaffen sind, daß dadurch Stickoxyde entstehen.[0007]
  • Diese Vorrichtung nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erlaubt dank ihrer besonderen Anordnung außerdem den Einsatz von Brennmaterialien minderer Qualität, die somit kostengünstiger sind.[0008]
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Kalzinieren von staubförmigem Rohmehl enthält Mittel zum Vorheizen eines staubförmigen Rohmehls, Mittel zum Vorkalzinieren des vorgeheizten Rohmehls, die an die Vorheizmittel angeschlossen sind, sowie Mittel zum Kalzinieren (oder Brennen) des vorkalzinierten Rohmehls, welche an die Vorkalziniermittel angeschlossen sind.[0009]
  • Bei dieser Vorrichtung enthalten die Vorkalziniermittel im wesentlichen:[0010]
  • a) wenigstens eine Verbrennungszone (oder -kammer), welche Mittel zur Heißluftversorgung in einem Teil des aus den Vorheizmitteln stammenden vorgeheizten Rohmehls und zur Brennmaterialversorgung umfaßt.
  • b) wenigstens eine Reaktionszone (oder -kammer), die mit der Verbrennungszone in Verbindung steht und Mittel zur Versorgung mit aus den Kalziniermitteln (oder Brennmitteln) stammendem Brennmaterial-Verbrennungsrauch und Restabbaurauch umfaßt.
  • c) wenigstens eine Mittel zur Heißluftversorgung umfassende Nachverbrennungszone (oder -kammer), und
  • d) wenigstens einen Zyklon, dessen Eingang mit der Nachverbrennungszone in Verbindung steht und wobei die Ausgänge jeweils mit den Vorheizmitteln bzw. mit den Mitteln zum Kalzinieren in Verbindung stehen.
  • [0011] Die Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Kontaktzone umfaßt, die zwischen der Reaktionszone und der Nachverbrennungszone liegt, und Mittel zur Versorgung mit vorgeheiztem Rohmehl, das aus den Vorheizmitteln stammt, ohne durch die Verbrennungszone und die Reaktionszone geströmt zu sein, aufweist.
  • [0012] Das erfindungsgemäße Verfahren zum Kalzinieren von Rohmehl umfaßt den stufenweisen Durchtritt des Rohmehls durch eine Vorheizzone, eine Vorkaizinierzone und eine Kalzinierzone, wobei die Vorkalzinierzone nacheinander aufweist eine Verbrennungszone, eine Reaktionszone, eine Kontaktzone, eine Nachverbrennungszone und eine Zone zur Trennung des Rohmehls und der Verbrennungsgase, die Versorgung der Verbrennungszone mit unterstöchiometrischer Luft, die Versorgung der Nachverbrennungszone mit Luft, die getrennte Versorgung der Verbrennungszone und der Kontaktzone mit vorgeheiztem Rohmehl aus der Vorheizzone, die Versorgung der Reaktionszone mit Rauch, der Stickoxyde enthält und aus der Kalzinierzone stammt, die stufenweise Umwälzung des Abgangs aus der Verbrennungszone durch die Reaktionszone, die Kontaktzone, die Nachverbrennungszone und die Trennungszone, die Zuführung der in der Trennungszone getrennten Verbrennungsgase zur Vorheizzone und die Zuführung des in der Trennungszone getrennten Rohmehls zur Verbrennungszone im Verhältnis zur Gesamt-Rohmehlmenge, mit der die Kalzinierzone versorgt wird, wobei der Anteil des der Vorkaizinierzone zugeführten Rohmehls so gesteuert wird, daß eine Abgangstemperatur für die Verbrennungszone zwischen 950 und 1200ºC und bevorzugt zwischen 1000 und 1100ºC am Eingang der Reaktionszone erreicht wird.
  • [0013] Die Kombination einer unterstöchiometrischen Verbrennung und einer hohen Temperatur am Ausgang der Verbrennungszone bewirkt besonders günstige Bedingungen für die Reduzierung der Stickoxyde.
  • [0014] Es ist klar, daß der so definierte Rohmehlanteil in jedem einzelnen Fall von bestimmten Faktoren wie der Beschaffenheit des Brennmaterials, seiner Menge, seiner Brennleistung und der von der Verbrennung gelieferten Wärmeenergie usw. abhängt. Er kann aufgrund theoretischer Überlegungen und/oder mittels einfacher Versuche ermittelt werden. Er entspricht im allgemeinen 50 bis 90% der Gesamt- Rohmehlmenge, wobei der verbleibende Teil der Kontaktzone zugeführt wird.
  • [0015] Weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung hervor, in der mit Bezug auf die Zeichnungen Ausführungsbeispiele erläutert werden. In den Zeichnungen zeigen
  • [0016] Fig. 1 die schematische Darstellung einer Vorrichtung zum Brennen von Rohmehl, in die eine erfindungsgemäße Vorkalziniereinrichtung integriert ist;
  • [0017] Fig. 2 eine detaillierte, jedoch schematische Ansicht dieser Vorkalziniereinrichtung;
  • [0018] Fig. 3 eine Ausführungsvariante der Reaktions- und der Kontaktzone der Vorkalziniereinrichtung.
  • [0019] In Fig. 1 ist eine Vorrichtung zum Brennen von Rohmehl zu sehen, bei der das zugeführte Material in pulverisiertem Zustand nacheinander eine Vorheizeinrichtung 1, eine Vorkalziniereinrichtung 2, einen Kalzinier- oder Brennofen 4, zum Beispiel einen Drehrohrofen, und eine Kühleinrichtung 5 durchströmt.
  • [0020] Das pulversierte Material wird bei 6 der Vorheizeinrichtung 1 zugeführt, in der der von der Vorkalziniereinrichtung 2 kommende heiße Rauch 7 das genannte Material vorheizt und anschließend mittels eines nicht dargestellten Ventilators bei 16 abgeführt wird.
  • [0021] Das aus der Vorheizeinrichtung 1 austretende heiße Material 8 wird in der Vorkalziniereinrichtung 2 im wesentlichen durch Zuführung von Energie vorkalziniert, die einerseits aus der Verbrennung eines Brennmaterials 9 mit der durch eine Leitung 10 von der Kühleinrichtung 5 her zugeführten vorgeheizten Luft und andererseits durch beispielsweise über eine Verbindungsmuffe 3 aus dem Ofen 4 herangeführten Rauch 11 stammt.
  • [0022] Das vorkalzinierte Rohmehl 12 wird dem Ofen 4 über die Verbindungsmuffe 3 zugeführt, um das Kalzinieren oder das Brennen durch Zuführung von Energie aus der Verbrennung eines Brennmaterials 13 mit aus der Kühleinrichtung 5 stammender vorgeheizter Luft 14 abzuschließen. Das aus dem Ofen 4 austretende kalzinierte Produkt 15 (je nach Material gebrannt, gesintert oder geschmolzen) wird in der Kühleinrichtung 5 mittels eines Austauschs mit der in diese eingeleiteten Frischluft 14a gekühlt und anschließend wird das Produkt bei 15a abgeführt.
  • [0023] Wenigstens ein Teil der an der Kühleinrichtung 5 gewonnenen Heißluft, beispielsweise die durch die Leitung 10 strömende Luft, wird in der Vorkaiziniereinrichtung 2, wie in Fig. 2 durch den Pfeil M bezeichnet, als Verbrennungsluft genutzt.
  • [0024] Der Pfeil N in Fig. 1 bezeichnet den eventuellen Überschuß der an der Kühleinrichtung 5 austretenden Heißluft, die für andere Zwecke bestimmt ist.
  • [0025] In Fig. 2 ist zu sehen, daß die eigentliche Vorkalziniereinrichtung aus einer Brennkammer (oder -zone) 20 besteht, die gemäß der Erfindung nur einen Teil des vorgeheizten Rohmehls aus der Vorheizeinrichtung 1 durch die Leitung 8 erhält, die in zwei Abschnitte 33 und 34 unterteilt ist. Nur das Material aus dem Abschnitt 44 gelangt entweder direkt oder vorzugsweise durch vorherige Erzeugung einer Suspension bei 17 in einem Heißluftstrom wie demjenigen aus der Leitung 27 in die Brennkammer. Die Brennkammer 20 ist, beispielsweise durch einen Schlauch 21, mit der Reaktionskammer 22 verbunden, und letztere ist mittels einer Leitung 11 und eines Schiebers oder einer Drossel 23 mit der Verbindungsmuffe 3 verbunden, aus der der Rauch (Pfeil D) austritt, der in den unteren Teil der Reaktionskammer eindringt. Im oberen Teil steht die Reaktionskammer 22 mit einer Kontaktkammer oder zone 26 in Verbindung, die bei 33a einen Teil der über die Leitung 33 vorzukalzinierenden Rohmehlladung aufnimmt und mit ihrem oberen Teil mit einer Nachverbrennungsleitung (oder - zone) 24 in Verbindung steht, die vorzugsweise Schwanenhalsform hat und (Pfeil E) in einen Zyklon 25 einmündet, der die Rückgewinnung des vorkalzinierten Produkts bei 12 zuläßt, während der Rauch oder die Verbrennungsgase über die Leitung 7 einer oder mehreren Vorheizstufen für das Rohmehl zugeleitet werden.
  • [0026] Nach einer bevorzugten Ausführungsform entsprechend FR-A-2691790 dringt die Heißluft M in die Vorkalziniereinrichtung 2 über eine Leitung 10 ein, die in wenigstens drei Leitungen unterteilt ist, nämlich eine erste Leitung 27, die tangential in die Brennkammer 20 einmündet, eine zweite Leitung 28, die tangential, zum Beispiel über eine Spirale 29, in den oberen Teil der genannten Kammer 20 in Höhe eines Brenners 30, mit dem diese Kammer ausgerüstet ist, einmündet, und eine dritte Leitung 31, die an einer oder mehreren Stellen in die Nachverbrennungsleitung oder -kammer 24 und Verbindungsleitung zwischen der Kontaktkammer 26 und dem Zyklon 25 einmündet.
  • [0027] Es ist hier zu bemerken, daß die erste Leitung 27 und die zweite Leitung 28 für die Heißluft in der Brennkammer 20 vorzugsweise in der gleichen Richtung rotieren.
  • [0028] Der Brenner 30 erhält durch die Pfeile F und Fa bezeichnetes Brennmaterial, wobei diese Brennmaterialeinspritzung wahlweise an der einen oder der anderen Stelle oder auch an beiden stattfinden kann.
  • [0029] Bei einer weniger bevorzugten Variante, die bei leicht brennbaren Brennmaterialien anwendbar ist, weist die Brennkammer 20 eine einfachere Bauweise auf und kann nur einen Lufteintritt 27 oder 28, einen Brennmaterialeintritt F oder Fa, einen Rohmehleintritt 44 und einen Ausgang 21 aufweisen.
  • [0030] Der aus der dritten Leitung 31 austretende Heißluftstrom kann, wie dargestellt, in mehrere Ströme aufgeteilt werden, die beispielsweise durch die Schieber G und H geregelt werden.
  • [0031] Dargestellt ist eine Anordnung von Schiebern zur Mengenregelung der Heißluft, die einerseits über die erste Leitung 27 (Schieber 32a) in die Brennkammer 20 (Pfeil A) und andererseits mit den Schiebern 32b bzw. 32c in die zweite und die dritte Leitung 28 und 31 (Pfeil B bzw. C) gelangt.
  • [0032] Es ist zu bemerken, daß die Verbrennungsgase oder der Rauch aus dem Ofen 4 nicht durch die Brennkammer 20 strömen.
  • [0033] Die Kontaktzone 26 erhält den Abgang aus der Reaktionskammer 22, bestehend aus dem über 44 zugeführten, teilweise von Kohlensäure befreiten und in den aus der Brennkammer 20 stammenden Verbrennungsgasen suspendierten Rohmehl über die Leitung 21 und vom Kalzinierofen 4 über die Leitung 11, und einen zweiten Teil des über die Leitung 33 zugeführten, vorzukalzinierenden Rohmehls.
  • [0034] Diese Kontaktzone ist vorzugsweise mit Materialverteilervorrichtungen (Ablenkplatten oder Mulden) versehen, die das Material beim Fall verteilen und es ermöglichen, das in diese Zone über den Abgang aus der Reaktionszone eingeführte Rohmehl aufzunehmen und in Suspension zu versetzen und zu verhindern, daß es direkt in die Reaktionszone 22 fällt, was zu einer Abkühlung und zu Störungen in dieser Zone 22 führen würde.
  • [0035] In dieser Kontaktzone 26 findet ein Wärmeaustausch und ein Umrühren zwischen dem durch die Leitung 33 zugeführten Rohmehl und dem Abgang aus der Reaktionskammer 22 statt.
  • [0036] Die Kammern 22 und 26 sind in Form eines durchgehenden Raums dargestellt. Es versteht sich, daß diese Räume voneinander getrennt sein können, zum Beispiel durch eine Anschluß- oder Verbindungsleitung.
  • [0037] In diesem Fall wird die Wiederaufnahme des zweiten Teils des aus der Leitung 33 stammenden, vorzukalzinierenden Rohmehls durch die Erhöhung der Geschwindigkeit und die Strahlwirkung der aus der Brennkammer stammenden Suspension begünstigt.
  • [0038] Fig. 3 stellt eine solche Variante dar. Man findet die Kammern 22 und 26 wieder, jedoch sind sie getrennt und über eine Verbindungsleitung 21a miteinander verbunden.
  • [0039] Nach einer weiteren Ausführungsform besteht die Kammer oder Zone 26 aus einer einfachen Leitung, die die Reaktionszone 22 mit der Nachverbrennungszone verbindet (letztere besteht aus dem Schwanenhalsförmigen Teil der Leitung 24). Dazu kann der oberhalb der Leitung 24 gelegene Teil verwendet werden und in diesem Fall tritt das Rohmehl am Punkt 33b und nicht mehr am Punkt 33a ein. Die Erhöhung der Geschwindigkeit der Suspension am Eingang der Leitung 24 gestattet somit eine wirksamere Wiederaufnahme des bei 33b zugeführten Rohmehls. In diesem Fall wäre die Zone mit dem größeren Durchmesser oberhalb der Leitung 24 allein die Reaktionszone.
  • [0040] Ganz allgemein ist davon auszugehen, daß die Begriffe "Kammer", "Zone" oder "Leitung" keine unterschiedliche Bedeutung haben und lediglich Räume bezeichnen, in denen eine oder mehrere physikalische und/oder chemische Erscheinungen auftreten und deren Größe und Form so angepaßt sind, daß eine ausreichende Verweilzeit sichergestellt ist und ein einwandfreier Ablauf der (genannten) Erscheinung(en) möglich wird, und um einen engen Kontakt zwischen den vorhandenen Gasen und dem Material mit Hilfe von Turbulenzen zu gewährleisten, die die Vermischung und den Wärmeaustausch begünstigen.
  • [0041] Die Verwendung des einen oder des anderen dieser Begriffe hat ausschließlich den Zweck, das Verständnis dieser Beschreibung zu erleichtern.
  • [0042] Die Vorheizeinrichtung 1 kann Leitungen aufweisen, mit denen das staubförmige Rohmehl 6 mit den heißen Verbrennungsgasen in Kontakt gebracht wird, die aus der Vorkalziniereinrichtung 2 und eventuell aus dem Brennofen 4 über eine Leitung, wie zum Beispiel 7, zugeführt werden, wobei jede Leitung zur Herstellung dieses Kontakts in einen Trennzyklon oder eine ähnliche Einrichtung einmündet, wodurch die allmähliche Reduzierung der Rohmehlmenge und die allmähliche Erhöhung der Verbrennungsgasmenge möglich wird.
  • [0043] Derartige Vorrichtungen sind dem Fachmann bekannt und werden nicht im einzelnen beschrieben (siehe zum Beispiel W. H. DUDA, Zementdatenbuch (Cement data book), Bauverlag Wiesbaden und Berlin, 3. Auflage, Seite 473 bis 516).
  • [0044] In bestimmten Fällen kann ein Teil des Verbrennungsgases aus dem Ofen 4 direkt von diesem aus der Vorheizeinrichtung (by-pass) zugeleitet werden, ohne durch die Vorkaiziniereinrichtung zu strömen, wobei jedoch die erfindungsgemäßen Vorteile hinsichtlich der Reduzierung des Stickoxydgehalts der Rauchgase nicht voll genutzt werden.
  • [0045] Bestimmte Vorheizeinrichtungen sind Ausführungen mit Doppelspeisung und mit getrennten Heizkreisen für verschiedene Teile der Rohmehl-Anfangscharge.
  • [0046] In diesem Fall ist eine Trennvorrichtung wie 34 nicht erforderlich oder ist zumindest oberhalb der Vorheizeinrichtung angeordnet, wobei einer der erhitzten Teile des Rohmehls direkt in die Brennkammer 20 und der andere erhitzte Teil direkt in die Kontaktkammer 26 gelangen kann.
  • [0047] Die Kühleinrichtung 5 kann eine herkömmliche Ausführung sein, wie sie beispielsweise von W. H. DUDA, Zementdatenbuch (Cement data book), Bauverlag Wiesbaden und Berlin, 3. Auflage, Seite 517 bis 522 beschrieben wurde, und wird deshalb nicht weiter beschrieben.
  • [0048] Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es einerseits wesentlich, daß in der Brennkammer 20 unterstöchiometrische Verbrennungsbedingungen hergestellt werden, und andererseits, daß der Anteil des in die Brennkammer 20 eingeleiteten Rohmehls so geregelt wird, daß die Temperatur des Abgangs aus dieser Kammer 950 bis 1200ºC, vorzugsweise 1000 bis 1100ºC, beträgt, wenn er in die Reaktionskammer 22 eintritt, und zwar zu dem Zweck, den Stickoxydgehalt sowohl der aus der Brennkammer 20 stammenden Gase als auch der aus dem Ofen 4 stammenden Rauchgase möglichst weitgehend zu reduzieren. Ebenso wesentlich ist es, daß die Verbrennungsgase oder Rauchgase aus dem Ofen 4 nicht durch die Brennkammer 20 strömen und erst in der Reaktionskammer 22 in die Vorkalziniereinrichtung eintreten können.
  • [0049] Ein weiteres bevorzugtes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Brennkammer eine Verbrennungsluftmenge zugeführt wird, die kleiner ist als die Menge, die normalerweise erforderlich ist, um das gesamte, in die Brennkammer eingeleitete Brennmaterial zu verbrennen, d. h. um die im Brennmaterial (unterstöchiometrische Sauerstoffmenge) vorhandenen kohlenstoffhaltigen und Wasserstoffangereicherten Hauptbestandteile vollständig zu CO&sub2; und H&sub2;O zu oxydieren. Die ergänzende Luftmenge, welche eine intensivere Verbrennung des Brennmaterials erlaubt, wird direkt in die Nachverbrennungszone eingeleitet.
  • [0050] Die in der Brennkammer erzeugte und der Reaktionskammer zugeleitete Atmosphäre kann daher als "Reduktionsatmosphäre" bezeichnet werden, denn sie enthält chemische Verbindungen wie C, CO und Kohlenwasserstoffradikale, die oxydieren können und dadurch zwei Hauptwirkungen ermöglichen:
  • - Herbeiführung einer Verbrennung mit geringem Stickoxydgrad in der Brennkammer 20 dank einer unterstöchiometrischen Verbrennung;
  • - durch chemische Reaktion Zerstörung der aus dem Kalzinier- oder Brennofen durch 11 kommenden Stickoxyde, wobei diese Zerstörung in der Reaktionskammer 22 stattfindet.
  • [0051] Die Anschlüsse der Leitungen 27 und 28 an die Kammer 20 erfolgen bevorzugt tangential zum zylindrischen Körper dieser Kammer, um das Gas in Rotationsbewegung zu versetzen und Turbulenzen sowie das Zentrifugieren des Materials an die Wände zu begünstigen. Aufgrund dessen erzielt man eine gute thermische Mischung zwischen den Gasen, dem Rohmehl und dem Brennmaterial sowie einen thermischen Schutz der Wände durch einen Verteilungseffekt des Materials an den Wänden.
  • [0052] Nachstehend werden die bevorzugten Ausführungsmodalitäten der Erfindung beschrieben:
  • - Die Geschwindigkeit der Einleitung der stickoxydreichen Rauchgase 11 in die Reaktionskammer liegt vorteilhafterweise zwischen 20 und 40 m/s, die mittlere Eintrittsgeschwindigkeit der Rauchgase in die Reaktionskammer liegt zwischen 5 und 20 m/s, vorzugsweise zwischen 10 und 15 m/s, und die mittlere Eintrittsgeschwindigkeit der Rauchgase in die vorgenannte Leitung 24 unterhalb der Einleitungsstelle des dritten Luftstroms liegt zwischen 8 und 24 m/s, vorzugsweise zwischen 12 und 18 m/s.
  • - Es wird hierzu noch erläutert, daß die axiale Einleitungsgeschwindigkeit des staubförmigen Brennmaterials in die Brennkammer bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsart vorteilhafterweise zwischen 10 und 30 m/s und bevorzugt zwischen 10 und 18 m/s liegt, während die unter Druck stehende Luft vom Brenner in die genannte Kammer mit einer Geschwindigkeit über 75 m/s und bevorzugt über 150 m/s eingeleitet wird.
  • [0053] Die Heißluft wird praktischerweise in einen ersten Strom 27, der tangential in die Brennkammer eingeleitet wird und 40 bis 85% des Gesamt-Heißluftstroms darstellt, und einen zweiten Strom 28, der in Höhe der Brennmaterialzuführung in die Brennkammer eingeleitet wird und 5 bis 30% des Gesamt-Heißluftstroms darstellt, und einen dritten Strom 31, der in die Verbindungsleitung von der Kontaktzone zum Zyklon eingeleitet wird und 10 bis 50% des Hauptstroms darstellt, unterteilt.
  • [0054] Hierzu wird erläutert, daß es die Anordnung des zweiten Stroms 28 ermöglicht, eine erste Verbrennungszone nur mit Brennmaterial und Luft zu erzielen, wenn kein vorzukalzinierendes Rohmehl vorhanden ist. Diese Anordnung begünstigt den Beginn der Verbrennung schwer zu verbrennender Brennstoffe.
  • [0055] Der erste Strom stellt vorzugsweise 50 bis 75% des Gesamt-Heißluftstroms dar, der zweite Strom 15 bis 30% und der dritte Strom 15 bis 30%.
  • [0056] Gemäß der Erfindung wurden somit eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Vorkalzinieren geschaffen, die außerordentliche Vorteile, insbesondere im Hinblick auf die Reduzierung der für die Umwelt schädlichen Stickoxydemissionen, aufweisen.
  • [0057] Natürlich beschränkt sich die Erfindung in keiner Weise auf die beschriebene und dargestellte Ausführungsform, die lediglich Beispielcharakter hat.

Claims (6)

1. Vorrichtung zum Kalzinieren von Rohmehl in Pulverform der Art, umfassend Vorheizmittel (1) eines pulverförmigen Rohmehls, Mittel zum Vorkalzinieren (2) des vorgeheizten Rohmehls, die an die Vorheizmittel (1) angeschlossen sind, und Mittel zum Kalzinieren (4) des vorkalzinierten Rohmehls, die an die Mittel zum Vorkalzinieren angeschlossen sind, eine Vorrichtung, in der die Mittel zum Vorkalzinieren (2) im wesentlichen umfassen:
a. wenigstens eine Verbrennungszone (20, umfassend Mittel zur Heißluftversorgung in einem Teil des aus den Vorheizmitteln (1) stammenden vorgeheizten Rohmehls, und zur Brennmaterialversorgung,
b. wenigstens eine Reaktionszone (22), die mit der Verbrennungszone (20) in Verbindung steht und Mittel zur Versorgung mit aus den Mitteln zum Kalzinieren (4) stammenden Rauch umfaßt,
c. wenigstens eine Nachverbrennungszone (24), umfassend Mittel zur Heißluftversorgung und
d. wenigstens einen Zyklon (25), dessen Eingang mit der Nachverbrennungszone (24) in Verbindung steht und die Ausgänge jeweils mit den Vorheizmitteln (1) in Verbindung stehen und mit den Mitteln zum Kalzinieren (4), wobei besagte Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß sie eine Kontaktzone (26) umfaßt, die zwischen der Reaktionszone (22) und der Nachverbrennungszone (24) zwischengeschoben ist, wobei besagte Kontaktzone (26) Mittel, zur Versorgung in einem anderen Teil des vorgeheizten Rohmehls umfassen, das aus den Vorheizmitteln (1) stammt, ohne die Verbrennungszone und die Reaktionszone durchlaufen zu haben.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbrennungszone (20) einen Brenner (30) umfaßt, und daß die Mittel zur Heißluftversorgung (20) wenigstens eine erste Leitung (27) umfassen, die tangential in die Verbrennungszone (20) einmündet und wenigstens eine zweite Leitung (28), die tangential in die Verbrennungszone (20) auf der Höhe eines Brenners (30) derart einmündet, daß sie eine selbe Rotationsrichtung der aus den Leitungen (27 und 28) stammenden Heißluft in der Verbrennungszone (20) beschreibt.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, in dem die Mittel zur Versorgung der Verbrennungszone in einem Teil des vorgeheizten Rohmehls ausschließlich an die erste Leitung (27) angeschlossen sind, wobei der Brenner Heißluft lediglich durch die zweite Leitung (28) erhält.
4. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 bis 3, in dem die Kontaktzone mit Verteilervorrichtungen des Rohmehls ausgestattet ist, die die Wiederaufnahme und die Suspension des Rohmehls im Abgang der Reaktionszone erlaubt.
5. Verfahren zum Kalzinieren von Rohmehl mit verringerter Stickstoffemission, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Rohmehl nacheinander in eine Vorheizzone (1), eine Zone zum Vorkalzinieren (2) und eine Zone zum Kalzinieren (4) einführt, wobei die Zone zum Vorkalzinieren nacheinander eine Verbrennungszone (20), eine Reaktionszone (22), eine Kontaktzone (26), eine Nachverbrennungszone (24) und eine Zone zum Trennen (25) des Rohmehls (12) vom Verbrennungsgas (7) umfaßt, man versorgt die Verbrennungszone mit unterstöchiometrischer Luft (27 und / oder 28), man versorgt die Nachverbrennungszone mit Luft (31), man versorgt die Verbrennungszone (44) und die Kontaktzone (33) von der Vorheizzone aus getrennt mit Rohmehl, man versorgt die Reaktionszone (22) mit Rauch (11) aus der Zone zum Kalzinieren, man läßt den Abgang der Verbrennungszone nach und nach durch die Reaktionszone (22), die Kontaktzone (26), die Nachverbrennungszone (24) und die Trennungszone (25) zirkulieren, man schickt die getrennten Verbrennungsgase (7) von der Trennungszone in die Vorheizzone (1), man schickt das getrennte Rohmehl (12) von der Trennungszone in die Zone zum Kalzinieren (4), und man kontrolliert den Anteil des Rohmehls (44), der die Verbrennungszone im Verhältnis zur Gesamtmenge des Rohmehls versorgt, das die Zone zum Vorkalzinieren (8) versorgt, um eine Abgangstemperatur der Verbrennungszone zwischen 950 und 1.200ºC am Eingang der Reaktionszone zu haben.
6. Verfahren gemäß Anspruch 5, in dem die Abgangstemperatur der Verbrennungszone 1.000 bis 1.100ºC am Eingang der Reaktionszone ist.
DE69611953T 1995-07-21 1996-07-18 Vorrichtung und Verfahren zum Kalzinieren von Rohmehl mit verminderter Stickoxydemission Revoked DE69611953T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR9508905A FR2736910B1 (fr) 1995-07-21 1995-07-21 Installation et procede de calcination de matieres minerales avec emission reduite d'oxydes d'azote

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69611953D1 DE69611953D1 (de) 2001-04-12
DE69611953T2 true DE69611953T2 (de) 2001-09-06

Family

ID=9481267

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69611953T Revoked DE69611953T2 (de) 1995-07-21 1996-07-18 Vorrichtung und Verfahren zum Kalzinieren von Rohmehl mit verminderter Stickoxydemission

Country Status (12)

Country Link
US (1) US5713734A (de)
EP (1) EP0754924B1 (de)
JP (1) JPH09173818A (de)
AT (1) ATE199592T1 (de)
AU (1) AU699306B2 (de)
CA (1) CA2181513C (de)
DE (1) DE69611953T2 (de)
DK (1) DK0754924T3 (de)
ES (1) ES2156986T3 (de)
FR (1) FR2736910B1 (de)
GR (1) GR3035968T3 (de)
PT (1) PT754924E (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10317307A1 (de) * 2003-04-14 2004-11-18 Rheinkalk Gmbh & Co.Kg Kalziniervorrichtung sowie Verfahren zum Brennen von Kalkstein oder Dolomit

Families Citing this family (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19649922A1 (de) * 1996-12-02 1998-06-04 Krupp Polysius Ag Verfahren und Vorrichtung zur Wärmebehandlung von feinkörnigem Gut
DE19705560A1 (de) * 1997-02-13 1998-08-20 Krupp Polysius Ag Verfahren und Anlage zur Herstellung von Zementklinker
DE19854582B4 (de) * 1998-11-25 2007-11-22 Khd Humboldt Wedag Gmbh Verfahren zur thermischen Behandlung von Zementrohmehl
US5975892A (en) * 1998-11-25 1999-11-02 Jones; Michael Andrew Pneumatic flash calciner thermally insulated in feed storage silo
DE19903954A1 (de) * 1999-02-02 2000-08-03 Kloeckner Humboldt Wedag Anlage zur thermischen Behandlung von mehlförmigen Rohmaterialien
DE19920143A1 (de) * 1999-05-03 2000-11-09 Kloeckner Humboldt Wedag Verfahren und Anlage zur thermischen Behandlung von mehlförmigen Rohmaterialien
AU6994400A (en) * 1999-09-24 2001-04-30 F.L. Smidth & Co A/S Method for reducing nox emission from a plant for manufacturing cement clinker
ES2167188B1 (es) * 1999-12-17 2003-10-16 Cales De Llierca S A Proceso para la calcinacion de minerales utilizando combustible solido en hornos de cubas regenerativas.
DK174307B1 (da) * 2000-08-24 2002-12-02 Smidth & Co As F L Fremgangsmåde samt anlæg til fremstilling af cementklinker.
FR2876782B1 (fr) 2004-10-19 2007-02-16 Technip France Sa Installation et procede de calcination d'une charge minerale contenant un carbonate pour produire un liant hydraulique
DE102005057346A1 (de) * 2005-12-01 2007-06-06 Khd Humboldt Wedag Gmbh Anlage zur Herstellung von Zementklinker, und Verfahren zum Betrieb einer solchen Anlage
DE102006012267A1 (de) * 2006-03-15 2007-09-20 Cemag-Anlagenbau-Dessau Gmbh Kalzinator und dessen Verwendung
US9109801B2 (en) * 2009-07-02 2015-08-18 Pneumatic Processing Technologies, Llc Coal heat-treatment process and system
US8309052B2 (en) * 2009-07-02 2012-11-13 Pneumatic Processing Technologies, L.L.C. Carbon heat-treatment process
CN109974453A (zh) * 2019-04-29 2019-07-05 刘丽 分段式煅烧方法以及预分解多段式闪烁沸腾煅烧炉
CN111072055A (zh) * 2019-12-21 2020-04-28 泰兴冶炼厂有限公司 一种气流煅烧器

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4050882A (en) * 1976-11-04 1977-09-27 Allis-Chalmers Corporation Dual variable orifice for reinforced preheater
DE3237689A1 (de) * 1982-10-12 1984-04-12 Krupp Polysius Ag, 4720 Beckum Anlage zur waermebehandlung von feinkoernigem gut
DE3333718A1 (de) * 1983-09-17 1985-04-04 Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 5000 Köln Anlage zum brennen von feinkoernigem gut, insbesondere zu zementklinker
US4568276A (en) * 1984-02-15 1986-02-04 Kabushiki Kaisha Kobe Seiko Sho Dust preheating system with incipient calciner
DE3520058A1 (de) * 1985-06-04 1986-12-04 O & K Orenstein & Koppel Ag, 1000 Berlin Verfahren zur waermebehandlung von feinkoernigem gut
DE3538707A1 (de) * 1985-10-31 1987-05-07 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Verfahren und vorrichtung zur thermischen behandlung von mehlfoermigen rohmaterialien
DE3736905A1 (de) * 1987-10-30 1989-05-11 Krupp Polysius Ag Verfahren und vorrichtung zur waermebehandlung von feinkoernigem gut
FR2691790B1 (fr) * 1992-05-29 1997-09-19 Cle Installation et procede de precalcination de matieres minerales quelconques.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10317307A1 (de) * 2003-04-14 2004-11-18 Rheinkalk Gmbh & Co.Kg Kalziniervorrichtung sowie Verfahren zum Brennen von Kalkstein oder Dolomit
DE10317307B4 (de) * 2003-04-14 2007-11-15 Rheinkalk Gmbh Vorrichtung sowie Verfahren zum Brennen von Kalkstein oder Dolomit

Also Published As

Publication number Publication date
AU699306B2 (en) 1998-12-03
DE69611953D1 (de) 2001-04-12
CA2181513A1 (en) 1997-01-22
GR3035968T3 (en) 2001-08-31
DK0754924T3 (da) 2001-07-16
ES2156986T3 (es) 2001-08-01
EP0754924B1 (de) 2001-03-07
ATE199592T1 (de) 2001-03-15
JPH09173818A (ja) 1997-07-08
US5713734A (en) 1998-02-03
FR2736910B1 (fr) 1997-10-10
EP0754924A1 (de) 1997-01-22
FR2736910A1 (fr) 1997-01-24
PT754924E (pt) 2001-08-30
CA2181513C (en) 2005-12-06
AU6061496A (en) 1997-01-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69611953T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Kalzinieren von Rohmehl mit verminderter Stickoxydemission
DE2512045C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Kalzinierung pulverförmigen Rohmaterials
DE2633006A1 (de) Verfahren zur entfernung von stickoxiden
DE69203023T2 (de) Brenner für einen Drehrohrofen.
DE69304842T2 (de) Abfallverbrennungsverfahren in einem Zementofen
DE2712238C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum mehrstufigen Erbrennen von Zementklinker
DE2420322A1 (de) Anlage zum brennen von koernigem oder pulverfoermigem material
DE2541564C2 (de) Vorrichtung zur Wärmebehandlung von feinkörnigem Gut
DE2558506C2 (de) Verfahren zur thermischen Behandlung von staubförmigem Gut, insbesondere zum Brennen von Zement in mehreren Stufen
EP0526770B2 (de) Anlage zur thermischen Behandlung von mehlförmigen Rohmaterialien
DE2549845A1 (de) Vorrichtung zum kalzinieren von pulverfoermigen stoffen
DE2510312C3 (de) Verfahren zur thermischen Behandlung von feinkörnigem Gut, insbesondere zum Brennen von Zement
DE2324519B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Wärmebehandlung von feinkörnigem Gut
DE2420121A1 (de) Verfahren und anlage zur herstellung von zementklinker
DE3100661C2 (de)
WO1992003691A1 (de) Anlage zur thermischen behandlung von mehlförmigen rohmaterialien
DE69301499T2 (de) Anlage und Verfahren zur Prekalzination von alle mineralen Gut
DE2850895C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von Kohlenstaub
DE2815461A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur thermischen behandlung von feinkoernigem gut mit heissen gasen
DE2534438B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Brennen von pulverförmigem Zementrohmehl
DE2846584A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur waermebehandlung von feinkoernigem gut
DE2751876A1 (de) Verfahren und einrichtung zum brennen von feinkoernigem bis staubfoermigem gut, insbesondere von zementrohmehl
EP1603845B1 (de) Kalziniervorrichtung sowie verfahren zum brennen von kalkstein oder dolomit
DE3333705A1 (de) Verfahren und anlage zur herstellung von an schadstoffen armem, insbesondere alkaliarmem zementklinker
DE2601196B2 (de) Verfahren und Anlage zur Reduktion und anschließenden Pelletierung von feinkörnigem Erz

Legal Events

Date Code Title Description
8363 Opposition against the patent
8331 Complete revocation