DE69607721T2 - Freilaufkupplung - Google Patents

Freilaufkupplung

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Katsumi Sekine
Toshio Taniguchi
Masanobu Umezawa
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Nok Corp
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Koyo Seiko Co Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H41/00Rotary fluid gearing of the hydrokinetic type
    • F16H41/24Details
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H41/00Rotary fluid gearing of the hydrokinetic type
    • F16H41/24Details
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Freilaufkupplung für einen Drehmomentwandler oder dergleichen für ein automatisches Getriebe (AT) einer Art eines Kraftfahrzeug- Antriebsmechanismus, und insbesondere eine Freilaufkupplung, welche keine Nachbearbeitung des Innendurchmessers ihres Außenringes erfordert.
  • In einem Drehmomentwandler eines automatischen Getriebes (AT) eines Kraftfahrzeuges wird, wie dies in Fig. 8 erkennbar ist, ein Pumpenflügelrad 15 durch die Kraft des Motors angetrieben, und ein Turbinenläufer 13 wird, unter Verwendung des Stators 14, durch das AT-Öl (Automatik-Getriebeöl) angetrieben, welches als flüssiges Medium benutzt wird. Der Turbinenläufer 13 ist am Flanschteil 12 des Innendurchmesserbereiches befestigt, und eine Antriebswelle 11 wird durch einen Schiebekeil im Flanschteil 12 so befestigt, daß das Drehmoment von dem Pumpenflügelrad 15 auf die Eingangswelle 11 übertragen wird. Der Außenring 16a einer Freilaufkupplung ist im Stator 14 befestigt, und der innere Ring 16b der Freilautkupplung 16 ist durch einen Schiebekeil in einer Welle 17 mit dem feststehenden Teil der Umhüllung verbunden. In dieser Struktur kann sich der Stator 14 in derselben Richtung drehen wie das Pumpenflügelrad 15, er kann sich jedoch durch die Wirkung der Freilaufkupplung 16 nicht in der entgegengesetzten Richtung drehen.
  • Wie in Fig. 7 erkennbar ist, umfaßt die Freilaufkupplung 16: einen Außenring 16a aus Stahl, welcher integral mit einem Kunststoff-Stator 14 geformt ist, der einen Lagerhaltebereich 14b auf einer Seite des Nabenteiles 14a des Stators 14 besitzt, einen Innenring 16b aus Stahl, welcher in der Welle, wie vorstehend beschrieben, mit einem Schiebekeil befestigt ist, eine Vielzahl von Stiften 19, welche als Eingriffsteile verwendet werden, die zwischen dem Außenring 16a und dem Innenring 16b angeordnet sind, einen äußeren Halter 18a und einen inneren Halter 18b zum Halten der Stifte 19, eine Feder 20 zum Drücken der Stifte 19 in eine Richtung sowie ein Halteteil 21 zur hermetischen Abdichtung des ringförmigen Zwischenraumes zwischen dem Außenring 16a und dem Innenring 16b. Der Lagerhaltebereich 14b ist anstatt auf beiden Seiten nur auf einer Seite des Stators 14 vorgesehen, um die Kosten in vorteilhafter Weise zu reduzieren.
  • Wie bereits beschrieben, ist der Stahlaußenring 16a der Freilaufkupplung 16 integral mit dem Kunststoffstator 14 während des Spritzgießens geformt. Wie jedoch Fig. 6 zeigt, ist der Außenring 16a zur Seite des Innendurchmessers infolge des Schrumpfens des Kunststoffes deformiert, und die innere Umfangsfläche, welche vor dem Schrumpfen gerade und parallel zur Axialrichtung verlief, ist ebenfalls deformiert. Mit anderen Worten, wenn der Außenring 16a eingesetzt wird, erfolgt die integrale Formung mit dem Außenring 16a bei 175 bis 200 ºC. Wenn die Temperatur auf Raumtemperatur absinkt, schrumpft der aus Kunststoff bestehende Bereich. Weil jedoch der Anteil des Kunststoffes auf der Seite des Lagerhaltebereiches 14b des Stators 14 größer ist als der auf der Seite des ringförmigen Halteteiles 21 des Außenringes 16a, ist das Ausmaß der Schrumpfung im Bereich A des Außenringes 16a auf der Seite des Lagerhaltebereiches 14b größer als der des Bereiches B des Außenringes 16a auf der Seite des ringförmigen Halteteiles 21. Infolgedessen wird die innere Umfangsfläche des Außenringes 16a in eine keglige Form deformiert. Die innere Umfangsfläche des Außenringes 16a muß jedoch genau bleiben, weil die Fläche als Lauffläche für die Stifte 19 benutzt wird. Deshalb ist eine Nachbearbeitung, wie z. B. Schleifen, erforderlich, um die Deformation der inneren Umfangsfläche des Außenringes 16a zu beseitigen, was sich nachteilig auf die Verminderung der Kosten auswirkt.
  • Wesen der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung soll die vorstehenden Probleme lösen. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Freilaufkupplung zu schaffen, bei welcher die Deformation der inneren Umfangsfläche des Außenringes der Freilaufkupplung vermieden wird, auch dann, wenn der Außenring der Freilaufkupplung für einen Stator, welcher einen Drehmomentwandler bildet, integral mit dem Stator, welcher aus Kunststoff besteht, geformt wird.
  • Mit anderen Worten, besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Freilaufkupplung für einen Kunststoff-Stator zu schaffen, in welcher ein Lagerhaltebereich in Richtung des inneren Umfangs an oder nahe dem einen axialen Ende des Nabenteiles des Stators integral angeformt wird, und der Außenring eingesetzt wird und an der inneren Umfangsseite des Nabenteiles so angeformt wird, daß er integral gehalten wird, wobei die Freilaufkupplung dadurch gekennzeichnet ist, daß die axiale Dicke des Außenringes an der dem Lagerhaltebereich gegenüberliegenden Seite kleiner ist als die des Außenringes auf der Seite des Lagerhaltebereiches.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht weiterhin darin, eine Freilaufkupplung zu schaffen, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß der Außendurchmesser des Außenringes in axialer Richtung von einem Ende an der Seite des Lagerhaltebereiches zum anderen Ende hin allmählich abnimmt.
  • Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Freilaufkupplung zu schaffen, in welcher ein ringförmiger gestufter Bereich an der äußeren Umfangsfläche am Ende des Außenringes an der dem Lagerhaltebereich gegenüberliegenden Seite vorgesehen ist.
  • Weil der Außendurchmesser des Außenringes in axialer Richtung allmählich abnimmt oder die äußere Umfangsfläche am anderen axialen Ende des Außenringes (auf der Seite des ringförmigen Halteteiles) mit dem ringförmigen gestuften Bereich in der Freilaufkupplung der vorliegenden Erfindung versehen ist, wird das andere axiale Ende des Außenringes dünner hergestellt als das axiale Ende (auf der Seite des Lagerhaltebereiches). Durch geeignete Festsetzung der Differenz der Dickenabmessung kann die Größe der Spannung, welche an der Innenseite des Außenringes während des Schrumpfens des Kunststoffes entsteht, über die gesamte axiale Länge nahezu gleichförmig gehalten werden. Indem verhindert wird, daß sich der zylindrische Außenring in eine keglige Form deformiert, wird durch die vorliegende Erfindung eine Freilaufkupplung geschaffen, die in ihren Abmessungen genauer ist und welche die Toleranz des Innendurchmessers des Außenringes einhält. Außerdem muß die Freilaufkupplung nach jedem der Patentansprüche, bei welcher die innere Umfangsfläche des Außenringes integral mit dem Kunststoffstator geformt wird, nach der Integration nicht nachbearbeitet werden, wodurch die Herstellungskosten reduziert werden können.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine vertikale Teilschnittansicht einer erfindungsgemäßen Freilaufkupplung;
  • Fig. 2 ist eine vertikale Schnittansicht des Stators und des Außenringes einer erfindungsgemäßen Freilaufkupplung;
  • Fig. 3 ist eine Teilschnittansicht eines eingesetzten Außenringes, welcher zusammen mit dem Stator der erfindungsgemäßen Freilaufkupplung gegossen und durch diesen gehalten wird;
  • Fig. 4 ist eine Schnittansicht eines Außenringes entsprechend einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Freilaufkupplung;
  • Fig. 5 ist eine Schnittansicht eines Stators und eines Außenringes nach einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Freilaufkupplung;
  • Fig. 6 ist eine vertikale Schnittansicht des Stators und des Außenringes einer Freilaufkupplung des Standes der Technik;
  • Fig. 7 ist eine Teilschnittansicht der Freilaufkupplung des Standes der Technik; und
  • Fig. 8 ist eine Teilschnittansicht eines Drehmomentwandlers des Standes der Technik.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sollen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen im folgenden beschrieben werden.
  • Wie die Fig. 1 zeigt, umfaßt die erfindungsgemäße Freilaufkupplung 1 einen Außenring 2 aus Stahl mit einem integral geformten Kunststoffstator 8, welcher außerdem mit einem Lagerhaltebereich 8b auf einer Seite eines Nabenteiles 8a integral geformt ist, einen Innenring 3 aus Stahl, Stifte 5, welche als Eingriffselemente, die in dem ringförmigen Zwischenraum 4 zwischen dem Außenring 2 und dem Innenring 3 angeordnet sind, verwendet werden, einen äußeren Halter 6a und einen inneren Halter 6b zum Halten der Stifte 5, eine Feder 7 zum Drücken der Stifte auf eine Seite (die Seite zur Verriegelung des Stators 8), und ein ringförmiges Halteteil 9 zum hermetischen Abdichten einer Seite des ringförmigen Zwischenraumes 4.
  • Auf einer Seite des Stators 8 erstreckt sich der Lagerhaltebereich 8b vom Nabenteil 8a radial nach innen und ist integral geformt. Ein Rippenteil 2a ist an der äußeren Umfangsfläche des Außenringes 2 auf der Seite des Lagerhaltebereiches 8b angeformt. Mit anderen Worten, es ist an der äußeren Umfangsfläche des Außenringes 2 ein ausgesparter gestufter Bereich angeformt, um die Dicke des Außenringes 2 kleiner als die Dicke auf der Seite des Lagerhaltebereiches 8b in der axialen Richtung von der Seite des Lagerhaltebereiches 8b zur Seite des ringförmigen Halteteiles 9 zu gestalten, so daß das Ausmaß der thermischen Schrumpfung im Bereich A des Außenringes 2 auf der Seite des Lagerhaltebereiches 8b so gestaltet ist, daß es der thermischen Schrumpfung im Bereich B des Außenringes 2 auf der Seite des ringförmigen Halteteiles 9 nahezu gleich ist. Mit dieser Struktur kann die Differenz zwischen den Ausmaßen der Deformation in den Bereichen A und B an der inneren Umfangsfläche 2b des Außenringes 2 minimiert werden, auch wenn das thermische Schrumpfen eintritt, indem der Außenring 2 eingesetzt wird und mit dem Kunststoff- Nabenteil 8a des Stators 8 geformt wird. Dementsprechend ist die innere Umfangsfläche 2b des Außenringes 2 nahezu frei von einer kegligen Deformation, und die gerade Fläche verbleibt parallel zur Axiallinie.
  • Als nächstes sollen die Formen und andere Merkmale des Außenringes 2 näher erläutert werden. Wie die Fig. 3 zeigt, wird, weil das Rippenteil 2a an die äußere Umfangsfläche des Außenringes 2 auf der Seite des Lagerhaltebereiches 8b angeformt ist, letztendlich ein ringförmiger gestufter Bereich 2d auf der Seite des anderen Endes 2c (auf der Seite des ringförmigen Halteteiles 9) gebildet. Weil der gestufte Bereich 2d mit Kunststoff gefüllt ist, wird das andere Ende 8c des Nabenteiles 8a um die Menge des Kunststoffes dicker. Es wurden Versuche an Mustern durchgeführt, um die Wirkungen zu ermitteln, die vom Vorhandensein oder Nichtvorhandensein des Rippenbereiches 2a (oder des gestuften Bereiches 2d) am Außenring 2 ausgehen, und die Ergebnisse dieser Versuche werden nachfolgend beschrieben.
  • Die Abmessungsverhältnisse der Bereiche des Außenringes 2 sind in Tabelle 1 zusammengestellt.
  • Die Versuchsergebnisse sind in Tabelle 2 dargestellt.
  • Wie aus den Ergebnissen erkennbar ist, können befriedigende Ergebnisse erzielt werden, wenn das Verhältnis S/A 0,23 oder mehr beträgt und das Verhältnis T/B 0,6 ist. Insbesondere wenn das Verhältnis S/A 0,45 oder mehr beträgt und das Verhältnis T/B 0,6 ist, kann die Genauigkeit bezüglich der Abmessungen vollständig befriedigen.
  • Außerdem können statt der Struktur, welche den ringförmigen gestuften Bereich 2d an der äußeren Umfangsfläche des Außenringes 2 an der Seite des anderen axialen Endes 2c besitzt, die im folgenden beschriebenen Strukturen nahezu dieselben Wirkungen erzielen wie jene der ersten Ausführungsform.
  • Fig. 4 ist eine Schnittansicht eines Außenringes 2 entsprechend einer zweiten Ausführungsform der Freilaufkupplung. Wie diese Figur zeigt, wird ein kegliger Bereich 2e, dessen Durchmesser in Richtung von einem Zwischenbereich an der äußeren Umfangsfläche des Außenringes 2 zum ringförmigen Halteteil 9 allmählich abnimmt, an der äußeren Umfangsfläche auf der Seite des anderen axialen Endes 2c des Außenringes 2 angeformt. Der ringförmige Zwischenraum, welcher durch diesen kegligen Bereich 2e neu gebildet ist, wird mit Kunststoff ausgefüllt, und das andere axiale Ende des Nabenteiles 2a (auf der Seite des ringförmigen Halteteiles 9) wird um die Menge des Kunststoffes dicker.
  • Fig. 5 ist eine Schnittdarstellung eines Stators und eines Außenringes nach einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Freilaufkupplung.
  • Diese Ausführungsform soll im weiteren beschrieben werden. Wie vorstehend beschrieben, ist der Außenring 2, welcher integral mit dem Kunststoffstator 8 gebildet wurde, mit einem Rippenbereich 2a an dessen äußerer Umfangsfläche auf der Seite des Lagerhaltebereiches 8b versehen. Wie diese Figur jedoch zeigt, kann die äußere Umfangsfläche des Außenringes 2, der integral mit dem Kunststoffstator 8 gebildet ist, mit einem Kegel versehen sein, der einen Durchmesser c & U aufweist, welcher allmählich in axialer Richtung von der Seite des Lagerhaltebereiches 8b zur Seite des ringförmigen Halteteiles 9 abnimmt. Mit dieser Struktur kann das Ausmaß der thermischen Schrumpfung des Kunststoffes im Bereich A auf der Seite des Lagerhaltebereiches 8b dem des Bereiches B auf der Seite des ringförmigen Halteteiles 9 nahezu gleich gestaltet werden. Es ist empfehlenswert, daß ein kreisbogenförmiger Bereich R an der Endkante auf der Seite des Lagerhaltebereiches 8b, welcher den maximalen Durchmesser des äußeren Ringes 2 aufweist, vorgesehen wird, so daß eine Spannungskonzentration vermieden wird.
  • Entsprechend der ersten, zweiten und dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Freilaufkupplung wird, weil der Außendurchmesser des Außenringes 2 in axialer Richtung von der Seite des Lagerhaltebereiches 8b des Stators 8 zur Seite des ringförmigen Halteteiles 9 allmählich abnimmt, die Wanddicke des Stators 8 auf der Seite des ringförmigen Halteteiles 9 größer, wodurch verhindert wird, daß der Außenring 2, welcher im Stator 8 eingesetzt ist, in axialer Richtung heraustritt.
  • Weil der Außendurchmesser c & U des Außenringes 2 allmählich abnimmt oder ein ringförmiger gestufter Bereich 2d an der äußeren Umfangsfläche am anderen axialen Ende (auf der Seite des ringförmigen Halteteiles) des Außenringes 2 in der erfindungsgemäßen Freilaufkupplung, wie sie zuvor detailliert beschrieben wurde, vorgesehen ist, wird der Außenring 2 am anderen axialen Ende dünner als an dem einen axialen Ende (an der Seite des Lagerhaltebereiches). Durch geeignete Bestimmung des Unterschiedes in der Dicke kann die Größe der Spannung, welche an der Innenseite des Außenringes zur Zeit der Schrumpfung des Kunststoffes entsteht, über die gesamte Länge in axialer Richtung nahezu gleichförmig gestaltet werden. Weil so verhindert werden kann, daß der zylindrische Außenring in eine keglige Form deformiert wird, ist es durch die vorliegende Erfindung möglich, eine in der Genauigkeit der Abmessungen verbesserte Freilaufkupplung zu schaffen, die eine befriedigende Toleranz des Innendurchmessers des Außenringes aufweist.
  • Weiterhin braucht bei der Freilaufkupplung nach jedem der Ansprüche der vorliegenden Erfindung die innere Umfangsfläche des Außenringes, welcher integral mit dem Kunststoffstator gebildet wurde, nach der integralen Formung nicht nachbearbeitet werden, wodurch die Herstellungskosten reduziert werden können. Tabelle 1
  • Erläuterung 1 A: Axiale Länge des Außenringes 2
  • S: Axiale Länge des gestuften Bereiches 2d
  • B: Dicke des Außenringes 2 (Länge in radialer Richtung)
  • T: Dicke des gestuften Bereiches 2d (Länge in radialer Richtung)
  • a & U: Innendurchmesser eines axialen Endes des Außenringes 2 nach der Schrumpfung
  • b & U: Innendurchmesser des anderen axialen Endes des Außenringes 2 nach der Schrumpfung
  • Erläuterung 2 Muster Nr. 1 hat keinen gestuften Bereich 2d.
  • Tabelle 2
  • Muster Nr. 1 a - b (mm)
  • Muster Nr. 2 - 0,009
  • Muster Nr. 3 - 0,00
  • Erläuterung 1 Das Ergebnis des Musters Nr. 1 ist der Durchschnitt der Werte von zehn Prüflingen (Max. 0,013 bis Min. 0,008).
  • Erläuterung 2 Das Ergebnis des Musters Nr. 2 ist der Durchschnitt der Werte von fünf Prüflingen (Max. 0,005 bis Min. 0,00).
  • Erläuterung 3 Das Ergebnis des Musters Nr. 3 ist der Durchschnitt der Werte von fünf Prüflingen (Max. 0,001 bis min. 0,00).

Claims (3)

1. Freilaufkupplung (1) für einen Kunststoff-Stator (8), in welcher ein Lagerhaltebereich (8b) des Stators (8) integral gebildet ist und sich in radialer Richtung von einem Nabenteil (8a) am oder nahe des einen axialen Endes des Nabenteiles (8a) des Stators (8) nach innen erstreckt, und ein Außenring (2) eingesetzt ist und während des Spritzgießens an einer inneren Umfangsseite des Nabenteiles (8a) integral so eingegossen wird, daß er integral gehalten wird, und die Freilaufkupplung (1) dadurch gekennzeichnet ist, daß die axiale Dicke des Außenringes (2) an der dem Lagerhaltebereich (8b) gegenüberliegenden Seite (B) kleiner ist als die des Außenringes (2) auf der Seite (A) des Lagerhaltebereiches (8b).
2. Freilaufkupplung nach Anspruch 1, in welcher der Außendurchmesser (c ) des Außenringes (2) in axialer Richtung von einem Ende an der Seite (A) des Lagerhaltebereiches (8b) zum anderen Ende hin allmählich abnimmt.
3. Freilaufkupplung nach Anspruch 1, in welcher ein ringförmiger gestufter Bereich (2d) an der äußeren Umfangsfläche am Ende des Außenringes (2) an der dem Lagerhaltebereich (8b) gegenüberliegenden Seite (B) vorgesehen ist.
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Date Code Title Description
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8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: GROSSE, BOCKHORNI, SCHUMACHER, 81476 MUENCHEN

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