DE69604589T2 - Schwingungsdämpfer - Google Patents

Schwingungsdämpfer

Info

Publication number
DE69604589T2
DE69604589T2 DE69604589T DE69604589T DE69604589T2 DE 69604589 T2 DE69604589 T2 DE 69604589T2 DE 69604589 T DE69604589 T DE 69604589T DE 69604589 T DE69604589 T DE 69604589T DE 69604589 T2 DE69604589 T2 DE 69604589T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
membrane
shell part
base
vibration damper
plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69604589T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69604589D1 (de
Inventor
Marco Wilmsen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE69604589D1 publication Critical patent/DE69604589D1/de
Publication of DE69604589T2 publication Critical patent/DE69604589T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/36Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
    • F16F1/42Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by the mode of stressing
    • F16F1/422Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by the mode of stressing the stressing resulting in flexion of the spring
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F13/00Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs
    • F16F13/002Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising at least one fluid spring
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F3/00Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic
    • F16F3/08Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of a material having high internal friction, e.g. rubber
    • F16F3/10Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of a material having high internal friction, e.g. rubber combined with springs made of steel or other material having low internal friction
    • F16F3/12Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of a material having high internal friction, e.g. rubber combined with springs made of steel or other material having low internal friction the steel spring being in contact with the rubber spring
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F2236/00Mode of stressing of basic spring or damper elements or devices incorporating such elements
    • F16F2236/02Mode of stressing of basic spring or damper elements or devices incorporating such elements the stressing resulting in flexion of the spring

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Child & Adolescent Psychology (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)
  • Glass Compositions (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)
  • Buildings Adapted To Withstand Abnormal External Influences (AREA)
  • Combined Devices Of Dampers And Springs (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schwingungsdämpfer, wie er im Oberbegriff von Anspruch 1 definiert ist.
  • Ein Schwingungsdämpfer dieses Typs ist aus FR-A-2 218 508 bekannt. Die Membran dieses Dämpfers scheint direkt mit dem Befestigungsstift verbunden zu sein, der über eine Öffnung im oberen Teil der Schale aus dem Gehäuse vorsteht. An seinem unteren Ende ist der Befestigungsstift mit einer Platte versehen. Diese Platte dient Dämpfungszwecken. Die Membran wird durch Kleben an dem Befestigungsstift befestigt. Der Durchmesser der Platte entspricht den Zeichnungen zufolge dem Durchmesser der Öffnung, über die der Befestigungsstift aus dem Gehäuse vorsteht.
  • Ein Schwingungsdämpfer eines anderen Typs ist in der deutschen Offenlegungsschrift DE-A1-3 146 679 offenbart. Diese Veröffentlichung beschreibt eine elastische Motoraufhängung, die aus einem Gehäuse besteht, das durch ein Schalenteil und ein Basisteil gebildet wird, wobei das Basisteil gleichfalls schalenförmig ist. Eine Membran wird in dem Gehäuse gedehnt, indem die Membran zwischen dem Schalenteil und dem Basisteil eingeklemmt wird. Dadurch entsteht ein Druckraum zwischen der Membran und dem Basisteil, wobei mit diesem Druckraum Luftdämpfung von Schwingungen erzeugt wird, die über den Befestigungsstift auf die Membran übertragen werden. Die Membran selbst besteht aus Gummi und trägt ebenfalls zur Schwingungsdämpfung bei. Der Befestigungsstift ist an der Membran mit einer Platte befestigt, die teilweise in der Membran eingeschlossen ist, und die einzig dazu dient, Kräfte, die auf den Befestigungsstift ausgebübt werden, auf die Membran zu übertragen.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Schwingungsdämpfer zu schaffen, der gute Schwingungsdämpfungseigenschaften aufweist, ohne große Probleme oder hohe Kosten hergestellt werden kann und sich vorzugsweise sehr gut für die Aufhängung von Schiffsmotoren eignet.
  • Dieses Ziel wird mit einem Schwingungsdämpfer erreicht, der in Anspruch 1 definiert ist.
  • Das Verbinden der Membran mit dem Schalenteil kann relativ einfach ausgeführt werden, und die Überlappung zwischen dem Verbindungsbereich und der Platte, die in der Membran eingeschlossen ist, entlastet die Verbindung an dem Ende, das der Mitte des Schalenteils zugewandt ist. Die Verbindung zwischen der Membran und dem Schalenteil wird des weiteren entlastet, indem ein ausreichend hoher Überdruck in dem Druckraum wirkt. Da die Membran an der Basis des Schalenteils angeordnet ist, und da der Membran-Befestigungsstift mittels einer eingeschlossenen Platte befestigt ist, wird die Bewegung des Schwingungsdämpfers auf eine kurze Strecke in einer Richtung beschränkt, d. h. in der Richtung, in der sich der Befestigungsstift aus dem Gehäuse heraus bewegt. Der geringe Abstand kann wahlweise sogar auf 0 mm eingestellt werden, indem der Druck in dem Druckraum so reguliert wird, daß die Membran im zusammengesetzten Zustand in der Mitte des Schalenteils eine bestimmte Strecke, die der Hubgrenze in der einen Richtung entspricht, von der Basis des Schalenteils entfernt ist, wenn sie sich in der Ruheposition befindet. Die Dämpfwirkung ist bei einem Schwingungsdämpfer dieses Typs einerseits dem Druckraum zuzuschreiben, der vorzugsweise mit Luft oder einem anderen Gas gefüllt ist, und andererseits den elastischen und/oder dämpfenden Eigenschaften der Membran.
  • In diesem Zusammenhang ist die Membran nicht als dünnes tuchähnliches Element zu verstehen, sondern als relativ dicker Körper mit einer Dicke von beispielsweise 0,5 cm bis zu einigen cm.
  • Wenn die Membran aus Gummi besteht, kann die Verbindung zwischen der Membran und dem Schalenteil gemäß der Erfindung vorzugsweise durch Vulkanisieren erzeugt werden. Der Gummi wird dann an den gewünschten Positionen an dem Schalenteil im Inneren des Schalenteils vulkanisiert.
  • Die Verbindung zwischen der Membran und dem Schalenteil kann jedoch auch mittels einer geeigneten Klebeverbindung hergestellt werden. Bei vielen Elastomermaterialien kann die Verbindung zwischen der Membran und dem Schalenteil vorteilhafterweise auch hergestellt werden, indem das Elastomermaterial an dem Schalenteil angeklebt wird, wenn sich das Material im plastischen Zustand befindet.
  • Um besseres Dämpfen der starken Stöße auf den Schwingungsdämpfer in der eingeschränkten Richtung zu ermöglichen, ohne daß sich das Schalenteil von dem Basisteil löst oder sich der Schwingungsdämpfer insgesamt von einer Verankerung löst, ist es gemäß der Erfindung vorteilhaft, wenn die wenigstens eine Platte, die in der Membran eingeschlossen ist, kuppelförmig ist und die konkave Seite der Platte der Basis des Schalenteils zugewandt ist. Wenn die erwähnten Stoßlasten in der eingeschränkten Richtung auftreten, kann eine Kuppelform dieses Typs einen Teil der Stoßkraft durch dauerhafte oder nicht dauerhafte Verformung des Kuppelabschnitts dämpfen.
  • Gemäß der Erfindung können die Dämpf- und Schwingungseigenschaften des Schwingungsdämpfers gemäß der Erfindung weiter verbessert und, wenn gewünscht, den Betriebsbedingungen angepaßt werden, wenn die eingeschlossene Platte aus einem elastischen Material, wie beispielsweise Federstahl, besteht. Die Schwingungseigenschaften eines derartigen Schwingungsdämpfers werden dann durch den schwingungsisolierenden Effekt des Druckraums und die schwingungsdämpfenden Eigenschaften der Membran und der eingeschlossenen Platte bestimmt. Bei dieser Anordnung können die Gesamtschwingungs- und Dämpfungseigenschaften des Schwingungsdämpfers dimensioniert werden, indem die Auswahl bezüglich des Überdrucks in dem Druckhohlraum und der für die eingeschlossene Platte und die Membran verwendeten Materialien getroffen werden. Dabei kann die zumindest eine eingeschlossene Platte beispielsweise eine Blattfeder sein. Es ist auch denkbar, daß eine Vielzahl von Platten, die zusammen eine Blattfederbaugruppe bilden, in der Membran eingeschlossen sind.
  • Bei der Ausführung, bei der die eingeschlossene Platte bzw. eingeschlossene Platten aus elastischem Material besteht/bestehen, ist es besonders vorteilhaft, wenn die eingeschlossene Platte bzw. die eingeschlossenen Platten darüber hinaus kuppelförmig ist/sind, wobei ihre konkaven Seiten der Basis des Schalenteils zugewandt ist/sind.
  • Um zu verhindern, daß starke Stöße auf das Basisteil wirken, wenn der Schwingungsdämpfer in der Richtung des Basisteils überlastet ist, oder um ihre Kraft zu verringern, ist die Seite der Membran, die dem Druckraum zugewandt ist, gemäß der Erfindung vorteilhafterweise mit einem Stoßdämpfer versehen, der vorzugsweise in der Verlängerung des Befestigungsstiftes angeordnet ist.
  • Damit der Druck in dem Druckraum beim Montieren des Schwingungsdämpfers an die Bedingungen angepaßt werden kann, ist es gemäß der vorliegenden Erfindung vorteilhaft, wenn ein Durchlaß, der mit dem Druckraum in Verbindung steht, vorhanden ist, um den Druck in dem Druckraum abzulassen oder ein Gas zuzuführen und dadurch den Druck in dem Druckraum zu erhöhen. Zu diesem Zweck kann der Befestigungsstift vorteilhafterweise mit einer Längsbohrung versehen sein, die mit dem Druckraum in Verbindung steht, um den Druckraum auf den gewünschten Druck zu bringen.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführung ist das Basisteil eine flache Platte. Eine flache Platte dieses Typs hat Abmessungen, durch die das Schalenteil vollständig abgeschlossen ist. Da sich jedoch das Basisteil über das Schalenteil hinaus erstreckt, können die Abmessungen eines derartigen Basisteils beliebig sein und können so an die Befestigungswinkel vorhandener Schwingungsdämpfer angepaßt werden, was einen Vorteil bezüglich der Auswechselbarkeit vorhandener Schwingungsdämpfer darstellt.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführung ist ein gasundurchlässiger Beutel in dem Druckraum angeordnet, wobei der Beutel mit einem unter Druck stehenden Gas gefüllt ist bzw. gefüllt werden kann. Der große Vorteil dabei besteht darin, daß die Verbindung zwischen der wenigstens einen Seitenwand und dem Basisteil sowie die anderen Verbindungen nicht mehr gasdicht sein müssen. Ein Füllventil, das durch die Seitenwand hindurch vorsteht, kann wahlweise vorhanden sein, um den Beutel mit einem Gas zu füllen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft des weiteren den Einsatz eines Schwingungsdämpfers nach einem der Ansprüche 1 bis 11 der Erfindung zum Aufhängen und/oder Lagern eines Verbrennungsmotors, insbesondere eines Schiffsmotors in einem Schiff.
  • Die vorliegende Erfindung wird im folgenden ausführlicher unter Bezugnahme auf eine beispielhafte Ausführung erläutert, die in einer Zeichnung schematisch dargestellt ist.
  • Die Zeichnung zeigt einen im wesentlichen kreissymmetrischen Schwingungsdämpfer gemäß der Erfindung im Querschnitt. Der Schwingungsdämpfer besteht aus einem Gehäuse, das durch ein Schalenteil 1 und ein Basisteil 2 gebildet wird. Bei dieser Ausführung ist das Basisteil 2 eine im wesentlichen flache Platte, die mit Befestigungslöchern versehen ist, die schematisch durch Mittellinien angedeutet sind, um es an einem Unterteil, wie beispielsweise dem Rumpf eines Schiffes, anzubringen.
  • Das im wesentlichen kreissymmetrische Schalenteil 1 besteht aus einer Umfangsseitenwand 9 und einer Basis 8, die sich an der Oberseite befindet. Das Schalenteil kann wahlweise auch aus einer Vielzahl von benachbarten Wandabschnitten und einem Basisabschnitt bestehen.
  • Eine Membran 4, die aus einem Elastomermaterial, vorzugsweise Gummi, so beispielsweise Naturgummi besteht, ist in dem Gehäuse angeordnet. Die Membran ist an der Innenwand des Schalenteils am Übergang zwischen der Basis 8 des Schalenteils und der Seitenwand 9 des Schalenteils befestigt. Bei der Gummimembran 4 wird diese Verbindung durch Vulkanisieren hergestellt. Des weiteren erstreckt sich der Verbindungsbereich, in dem die Membran 4 an dem Schalenteil 1 angebracht ist, über den Abschnitt, in dem die Membran 4 mit der Innenseite des Schalenteils 1 in Kontakt ist, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist.
  • Der Schwingungsdämpfer ist des weiteren mit einem Befestigungsstift 5 versehen, der durch eine Öffnung 19 in der Basis 8 des Schalenteils 1 vorsteht, und der beispielsweise an einem Motor befestigt werden kann, dessen Schwingungen gedämpft werden müssen. Das Ende 7 des Befestigungsstiftes 5 ist fest in ein Mutternelement 15 eingeschraubt, das in die Membran 4 integriert und seinerseits mit der Platte 10 verbunden ist. Die Platte 10 gewährleistet, daß die auf die Membran 4 über den Befestigungsstift ausgeübten Kräfte über die Membran 4 verteilt werden, so daß der Befestigungsstift 5 nicht aus der Membran ausbricht. Die im wesentlichen kreissymmetrische Platte 10 erstreckt sich über einen Bereich B, der, wie in der Zeichnung angedeutet, den Bereich A der Verbindung zwischen der Membran 4 und der Basis 8 des Schalenteils teilweise überlappt. Die Überlappung der Bereiche A und B wirkt Spannungsspitzen in 20 entgegen, die zu einer Zerstörung der Verbindung zwischen der Membran 4 und dem Schalenteil 1 führen könnten. Spannungsspitzen in dem Bereich 20 wird des weiteren durch den Hochdruck in dem Druckraum 3 entgegengewirkt, der gewährleistet, daß die Membran 4 an die Basis 8 des Schalenteils gedrückt wird. Bereich A wird vorzugsweise wenigstens halb von Bereich B überlappt. In der Figur wird Bereich A im wesentlichen praktisch vollständig von Bereich B überlappt. Dabei kann der Bereich, in dem keine Überlappung vor liegt, im wesentlichen darauf zurückgeführt werden, daß der Übergang zwischen dem Basisabschnitt 8 und der Seitenwand 9 nicht genau festgelegt ist. Es ist zu sagen, daß in der Figur der Bereich, in dem die Membran 4 an dem Basisabschnitt 8 haftet, vollständig von Bereich B überlappt wird.
  • Die Seite der Membran 4, die dem Basisteil 2 zugewandt ist, ist mit einem Stoßdämpfer 12 versehen. Der Stoßdämpfer 12 gewährleistet, daß bei starken, nach innen gerichteten Kräften auf den Befestigungsstift 5 die Kraft, mit der die Membran 4 oder, wenn dies bevorzugt wird, der Befestigungsstift 5 oder die Mutter 15 auf das Basisteil 2 aufschlägt, gedämpft wird.
  • Der Befestigungsstift 5 ist des weiteren mit einer Längsbohrung 13 versehen, die über eine Bohrung 14 durch die Membran 4 hindurch mit dem Druckraum 3 in Verbindung steht. Dadurch ist es möglich, den Druck in dem Druckraum 3 je nach den Lastbedingungen zu regulieren und so die Schwingungs/Dämpfungseigenschaften zu beeinflussen.
  • Ein Beutel 30 ist in dem Druckraum 3 angeordnet. Der Beutel 30 ist mit Druckluft gefüllt und mit einer Leitung 14 zum Füllen verbunden. Der Beutel 30 ist luftdicht, was den Vorteil hat, daß die Seitenwände 9 nicht luftdicht an Basisplatte 2 befestigt werden müssen, und daß die Membran 4 wahlweise auch porös sein kann.
  • Bei dem Schwingungsdämpfer gemäß der Erfindung besteht die Funktion der Membran 4 einerseits darin, eine Dichtung für den Druckraum 3 zu erzeugen, und andererseits darin, Dämpfmaterial zum Dämpfen der Schwingung bereitzustellen.
  • Bei dem Schwingungsdämpfer gemäß der Erfindung hat die Platte 10, die in der Membran 4 eingeschlossen ist, eine dreifache Funktion, d. h.:
  • - Beschränkung des Hubs des Dämpfers in der Aufwärtsrichtung C;
  • - Erhöhung des Dämpffaktors, um den Dämpfwiderstand des Druckraums und/oder der Membran zu ergänzen;
  • - Erhöhung der Steifigkeit und Stabilität der Konstruktion unter dem Aspekt von Kräften, die auf den Stift 5 in der horizontalen Richtung D wirken.
  • Wenn die Platte 10 aus einem elastischen Material, insbesondere Federstahl, besteht, hat die Platte darüber hinaus eine vierte Funktion, d. h. eine Federwirkung. Bei diesem Aufbau erfüllt die Platte 10 aufgrund der Kuppelform von Platte 10, bei der die konkave Seite 11 dem Inneren der Basis 8 des Schalenteils 1 zugewandt ist, noch eine fünfte Funktion. Das heißt, die Kuppelform gewährleistet, daß, wenn sich der Befestigungsstift 5 über seinen maximalen Hub hinaus in der Richtung C bewegt hat, Stoßkräfte auf das Schalenteil 1 verringert werden, da sich die kuppelförmige Platte 10 verformen kann. Dadurch ist wiederum gewährleistet, daß die Verbindung, mittels derer das Schalenteil 1 an dem Basisteil 2 befestigt worden ist, so beispielsweise eine Schweiß- oder eine Biegenaht (folded seam) unter diesen Umständen geringerer Belastung ausgesetzt ist. Das gleiche gilt für die Verbindung zwischen dem Basisteil 2 und dem Untersatz 16.
  • Die Federkonstante des Schwingungsdämpfers in der horizontalen Richtung (d. h. in der Richtung des Doppelpfeils D) kann verstellt werden, d. h. einerseits, indem die Größe der Überlappung zwischen dem Bereich A und dem Bereich B verändert wird, und andererseits, indem der Durchmesser von Platte 10 und damit die Größe von Bereich B verändert wird. Diese beiden Verfahren der Regulierung können einzeln oder in Kombination eingesetzt werden.
  • Viele Abwandlungen des Schwingungsdämpfers gemäß der Erfindung sind denkbar, so kann die Form des plattenförmigen Basisteils 2 beispielsweise beliebig an die Form einer vorhandenen Aussparung zur Aufnahme eines herkömmlichen Schwingungsdämpfers angepaßt werden.

Claims (12)

1. Schwingungsdämpfer mit einem Gehäuse, das durch ein Schalenteil (1) und ein Basisteil (2) gebildet wird und darin einen Druckraum (2) aufweist, der zumindest teilweise durch eine Membran (4) aus einem elastomeren Material, wie zum Beispiel Kautschuk, begrenzt wird, die in dem Gehäuse angeordnet ist und sich zwischen mindestens einer Seitenwand (9) des Schalenteils (1) erstreckt, und mit einem Befestigungsstift (5) zur Übertragung von zu dämpfenden Schwingungen auf die Membran (4), wobei ein Ende (6) des Befestigungsstiftes (5) durch eine in der Basis (8) des Schalenteils (1) ausgebildete Öffnung (19) aus dem Gehäuse ragt und das andere Ende (7) des Stifts an der Membran (4) befestigt und mit mindestens einer Platte (10) versehen ist, die ungefähr parallel zu der Basis (8) des Schalenteils (1) verläuft, wobei sich die Membran (4) über die Basis (8) des Schalenteils (1) erstreckt und durch Verbindung mit der mindestens einen Seitenwand (9) und der Basis (8) am Übergang zwischen der Basis (8) des Schalenteils (1) und der mindestens einen Seitenwand (9) des Schalenteils (1) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (5) mittels der mindestens einen Platte (10), die in der Membran (4) eingeschlossen ist, an der Membran (4) befestigt ist und daß sich die Verbindung der Membran (4) mit der Basis (8) über eine derartige Strecke zur Mitte (19) der Basis (8) erstreckt, daß der Bereich (A) der Verbindung mit der Basis (8) den Bereich (B), in dem sich die in der Membran (4) eingeschlossene, mindestens eine Platte (10) erstreckt, teilweise überlappt.
2. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (4) aus Kautschuk besteht und daß die Verbindung mit dem Schalenteil (1) durch Vulkanisieren hergestellt worden ist.
3. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen der Membran (4) und dem Schalenteil (1) dadurch hergestellt worden ist, daß ein Verkleben des elastomeren Materials mit dem Schalenteil (1), während sich das Material im plastischen Zustand befindet, durchgeführt wird.
4. Schwingungsdämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Membran (4) eingeschlossene, mindestens eine Platte (10) gewölbt ist, wobei ihre konkave Seite (11) zu der Basis (8) des Schalenteils (1) weist.
5. Schwingungsdämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die eingeschlossene, mindestens eine Platte (10) aus einem elastischen Material, wie zum Beispiel Federstahl, besteht.
6. Schwingungsdämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die eingeschlossene, mindestens eine Platte (10) eine Blattfeder ist.
7. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Platten, die zusammen eine Blattfederanordnung bilden, in der Membran (4) eingeschlossen ist.
8. Schwingungsdämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seite der Membran (4), die zu dem Druckraum (3) weist, mit einem Stoßdämpfer (12) versehen ist, der vorzugsweise in der Verlängerung des Befestigungsstiftes (5) angeordnet ist.
9. Schwingungsdämpfe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsstift (5) mit einer Längsbohrung (13) versehen ist, die mit dem Druckraum (3) in Verbindung steht, um den Druckraum (3) auf den gewünschten Druck zu bringen.
10. Schwingungsdämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil eine flache Platte (2) ist.
11. Schwingungsdämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Beutel, der mit einem Druckgas gefüllt ist oder gefüllt werden kann, in dem Druckraum (3) angeordnet ist, wobei der Beutel gasundurchlässig, insbesondere luftundurchlässig, ist.
12. Verwendung eines Schwingungsdämpfers nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Federung und/oder Abstützung eines Schiffsmotors in einem Schiff.
DE69604589T 1995-07-14 1996-07-12 Schwingungsdämpfer Expired - Fee Related DE69604589T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL1000810A NL1000810C1 (nl) 1995-07-14 1995-07-14 Trillingsdemper.
PCT/NL1996/000286 WO1997004246A1 (en) 1995-07-14 1996-07-12 Vibration damper

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69604589D1 DE69604589D1 (de) 1999-11-11
DE69604589T2 true DE69604589T2 (de) 2000-05-18

Family

ID=19761319

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69604589T Expired - Fee Related DE69604589T2 (de) 1995-07-14 1996-07-12 Schwingungsdämpfer

Country Status (8)

Country Link
US (1) US5975972A (de)
EP (1) EP0839292B1 (de)
AT (1) ATE185408T1 (de)
AU (1) AU6472296A (de)
DE (1) DE69604589T2 (de)
ES (1) ES2139371T3 (de)
NL (1) NL1000810C1 (de)
WO (1) WO1997004246A1 (de)

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6536258B1 (en) * 1998-11-04 2003-03-25 The University Of Toledo Blast load simulation system
DK177290B1 (da) * 1998-12-04 2012-10-08 Samsung Heavy Ind Topafstivning til en skibsmotor
US6752389B2 (en) 2001-10-30 2004-06-22 Lord Corporation Mount having integrated damper and load carrying spring
DE10309482B4 (de) * 2002-03-11 2006-10-12 Teac Corp., Musashino Stützfußvorrichtung für ein Gerätegehäuse
KR100474913B1 (ko) * 2002-08-09 2005-03-10 엘지전자 주식회사 드럼세탁기용 방진구조체
KR20060064311A (ko) * 2004-12-08 2006-06-13 삼성전자주식회사 동흡진기를 구비하는 세탁기
DE102005027620A1 (de) 2005-06-15 2006-12-28 Phoenix Ag Lager für Großmotoren, insbesondere maritimes Motorlager
DE102007052901A1 (de) 2007-11-07 2009-05-14 Phoenix Traffic Technology Gmbh Lageranordnung eines Motors oder Agggregates, insbesondere für den maritimen Bereich
FR2949250B1 (fr) * 2009-08-24 2012-01-06 Aliaxis R & D Sas Pont amortissant
EP2388494A1 (de) 2010-05-21 2011-11-23 M. Wilmsen Beheer B.V. Stoßdämpfer
EP2998611B1 (de) * 2014-09-18 2019-07-24 Integrated Dynamics Engineering GmbH Schwingungsisolator mit pneumatischer Feder

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2275966A (en) * 1938-10-31 1942-03-10 Julien Maurice Franc Alexandre Antivibration resilient support
DE1114062B (de) * 1959-12-09 1961-09-21 Phoenix Gummiwerke Ag Elastisches Lager
FR2217597B2 (de) * 1973-02-08 1976-11-05 Pineau Andre
FR2218508B1 (de) * 1973-02-19 1978-03-10 Pineau Andre
JPS6054537B2 (ja) * 1980-10-09 1985-11-30 東洋ゴム工業株式会社 空気減衰付ゴム支承装置
DE3146679A1 (de) * 1981-11-25 1983-06-01 Continental Gummi-Werke Ag, 3000 Hannover Elastisches lager
DE3443618A1 (de) * 1984-11-29 1986-06-05 Metzeler Kautschuk GmbH, 8000 München Motorlager mit hydraulischer daempfung
US4905956A (en) * 1988-05-26 1990-03-06 Brunswick Corporation Fluid mounting system for a marine engine
JPH0724674Y2 (ja) * 1989-08-24 1995-06-05 東海ゴム工業株式会社 サスペンション用アッパサポート
FR2672948B1 (fr) * 1991-02-18 1993-06-04 Hutchinson Perfectionnements apportes aux dispositifs antivibratoires hydrauliques.
US5265552A (en) * 1991-09-20 1993-11-30 Taylor Devices, Inc. Shock and vibration isolator for member mounted on submerged body
DE4131771A1 (de) * 1991-09-24 1993-04-01 Metzeler Gimetall Ag Elastisches motorlager

Also Published As

Publication number Publication date
ES2139371T3 (es) 2000-02-01
EP0839292B1 (de) 1999-10-06
EP0839292A1 (de) 1998-05-06
NL1000810C1 (nl) 1997-01-15
DE69604589D1 (de) 1999-11-11
AU6472296A (en) 1997-02-18
ATE185408T1 (de) 1999-10-15
WO1997004246A1 (en) 1997-02-06
US5975972A (en) 1999-11-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3135043C2 (de) Stützlager zum Einbau zwischen ein Dämpfer- oder Federbein und einer gegenüber den Achsen abgefederte Karosserie eines Fahrzeuges
EP3137320B1 (de) Schwingungsdämpfer eines fahrzeug-rads
EP1173691B1 (de) Hydrolager
DE102015007743B4 (de) Schublager und druckluftbeaufschlagter Stoßdämpfer
DE69604589T2 (de) Schwingungsdämpfer
DE69911510T2 (de) Ein metallischer/elastomerischer Puffer für Luftfedern
DE3417927C2 (de)
DE2206771A1 (de) Hochdruckdichtung mit dem o-ring angepasster abstuetzflaeche und kantenbelastetem dichtring
DE3440681A1 (de) Schwingungsabsorbierende befestigung
EP1402195B1 (de) Luftfederanordnung
EP1031759B1 (de) Anordnung eines schaltbaren, hydraulisch dämpfenden Lagers
EP1157221B1 (de) Elastisches lager mit hydraulischer dämpfung
DE3208680A1 (de) Anordnung fuer federaufhaengungssysteme, insbesondere fuer fahrzeuge
EP1063446A1 (de) Luftdämpfer
DE102020203037A1 (de) Luftfederbein mit einer elastischen Dämpferlagerbefestigung
DE102014101090B4 (de) Stromabnehmer-Feder-Dämpfer-Baueinheit
EP0528253B1 (de) Hydraulisch dämpfendes Stützlager für Fahrwerksteile in Kraftfahrzeugen
DE3445984A1 (de) Luftfeder-radaufhaengung
EP0351737B1 (de) Hydraulisch dämpfendes Motorlager
DE112020000624T5 (de) Monolithisches aufhängungsmodul
DE10117443B4 (de) Feststofflager
EP1900965A1 (de) Hydrofeder
DE102009035570A1 (de) Hydropneumatische Kolbenzylinderanordnung
DE3607043A1 (de) Vibrationsdaempfende befestigung
DE3512555A1 (de) Schallisolierendes lager

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee