DE69535465T2 - Elektrisches Bandkabel für drehenden Verbinder, insbesondere für Automobil-Fahrzeuge - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft elektrische Verbindungsbänder für Drehkontaktgeber, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
  • Derartige Drehkontaktgeber werden beispielsweise in der EP-A-0 479 567 und in der EP-A-0 479 568 beschrieben.
  • Ein solcher Kontaktgeber (1 und 2) enthält zwei koaxiale Teile 1, 2, die entgegen nachgiebigen elektrischen Verbindungsmitteln drehbeweglich zueinander montiert sind, welche ein Band 3 enthalten, das zwischen den Teilen spiralförmig aufgewickelt ist.
  • Bei einem Kraftfahrzeug ist eines der Teile drehbeweglich und dabei beispielsweise mit dem Lenkrad verbunden, während das andere Teil fest ist und dabei mit der Lenksäule verbunden ist.
  • Beispielsweise enthält das feste Teil 1 ein hohl ausgeführtes, ringförmiges Gehäuse 10 mit U-förmigem Querschnitt, das mit einer ringförmigen Abdeckung 11 überdeckt ist, die einen Querschnitt in umgekehrter L-Form aufweist und zu dem beweglichen Teil 2 gehört, so dass ein Hohlraum gebildet wird, in welchem das Band 3 montiert ist. Das Gehäuse 10 enthält eine Mittelbohrung 16 sowie einen Abschnitt 14 zum Ankoppeln des einen Endes des Bandes 3 an das Gehäuse 10 und zum Herstellen der elektrischen Anschlüsse.
  • Das Gehäuse 10 enthält auch Laschen 13 zu dessen Befestigung an einem fahrzeugfesten Teil, hier an dem Traggehäuse, das die Handhaben zum Steuern der Lichter und Scheibenwischer des Fahrzeugs trägt.
  • Das bewegliche Teil 2 weist eine Nabe 20 auf, die fest mit der Abdeckung 11 verbunden und mit einem gestuften Kragen 21 versehen ist, um sie bezüglich der Abdeckung 11, deren ringförmiger Mittelbereich in das Innere des Gehäuses 10 dringt, bzw. bezüglich des rohrförmigen Mittelbereichs des Gehäuses 10 axial zu verkeilen.
  • In der anderen axialen Richtung ist diese Nabe 20 bezüglich des anderen axialen Endes des Mittelbereichs des Gehäuses 10 axial verkeilt. Dazu weist die Nabe 20 Zähne 22 auf, die mit dem Grund einer oder mehrerer Aussparungen 15 zusammenwirken, die dazu in dem genannten Ende des Mittelbereichs des Gehäuses 10 ausgeführt sind. Die Montage erfolgt durch Einschnappen der Zähne 22 in die Aussparung bzw. Aussparungen 15.
  • Die Nabe 20 ist somit drehbar innerhalb der Mittelbohrung 16 des Gehäuses 10 gelagert.
  • Selbstverständlich weist die Abdeckung 11 auch einen Abschnitt 114 (3) zum Ankoppeln des anderen Endes des Bandes 3 auf.
  • Somit ist es möglich, das Band 3 auf- und abzuwickeln, wenn das Lenkrad betätigt wird, wobei die Anzahl von Umdrehungen des Lenkrads, die in der einen und in der anderen Richtung erfolgen können, gewöhnlich 1,75 bis 3,5 Umdrehungen beträgt.
  • Mit diesem Band 3 kann eine elektrische Verbindung ohne Stromabschaltung zwischen einer Vorrichtung bzw. ersten Vorrichtungen, die mit dem Lenkrad des Fahrzeugs verbundenen sind, und einer Vorrichtung bzw. zweiten Vorrichtungen, die mit der Lenksäule bzw. dem Fahrgestell des Fahrzeugs verbundenen sind, hergestellt werden.
  • Die ersten Vorrichtungen können beispielsweise aus elektrischen Schaltern bestehen, wie etwa dem einer Hupe, oder aus einer Sicherheitsvorrichtung mit aufblasbarem Kissen, "Airbag" genannt, der sich bei einem Unfall aufbläst, um den Fahrer zu schützen.
  • Gewöhnlich enthält das Band Stromleiter 30 (bzw. Leiterbahnen) aus gespaltenem Kupfer, die auf eine elektrisch isolierende Polyesterfolie 31 angeordnet werden, die mit einer "Coverlay" genannten Isolierung überdeckt ist (4), in der Praxis mit einer weiteren Polyesterfolie und Klebstoff, der insbesondere zwischen den Verbindungsdrähten der beiden Folien eingebracht ist, welche somit die Drähte umgeben.
  • Diese Leiterdrähte 30, die gewöhnlich einen rechteckförmigen Querschnitt haben, werden durch Spalten einer elektrisch leitenden Bahn erhalten.
  • Dies macht Schnitte hoher Präzision erforderlich. Ferner ist das Band insbesondere aufgrund von Polyester aggressiv und zerkratzt das Gehäuse 10 und die Abdeckung 11. Dieses Band ist nicht nachgiebig genug und weist einen schlechten Reibbeiwert bei Kontakt mit dem Gehäuse 10 und der Abdeckung 11 auf. Aus diesem Grund werden bei bestimmten Anwendungen Schutzbänder 12 vorgesehen, die von dem Gehäuse 10 und der Abdeckung 11 getragen werden, um insbesondere zu vermeiden, dass das Band 3 sich in die Abdeckung 11 und das Gehäuse 10 eingräbt, die gewöhnlich aus Kunststoff bestehen. Diese Bänder 12 haben in der Praxis tiefgezogene Formen, welche das Spiel in Richtung der Höhe des Bandes 3 vermindern und somit teilweise Geräusche beim Betrieb vermeiden.
  • Aufgrund des Aufwands, den diese Bänder verursachen, ziehen manche Hersteller es vor, nicht gezogene Bänder 12 in Form von Filzplatten zu verwenden, die eine Lärmverminderung gestatten. Trotzdem ist dadurch das Vorsehen von zusätzlichen Teilen erforderlich.
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, diese Nachteile auszuräumen und somit auf einfache und wirtschaftliche Weise ein neuartiges, weniger aggressives, nachgiebiges, geräuscharmes Band mit vermindertem Reibbeiwert zu schaffen und dabei die Verminderung der Anzahl an Teilen des Drehkontaktgebers zu begünstigen.
  • Erfindungsgemäß ist das elektrische Verbindungsband der oben genannten Art dadurch gekennzeichnet, dass die Stromleiter aus flachgewalzten, elektrisch leitenden Drähten bestehen und dass die elektrische Isolierung aus einem allgemein geräuscharmen Material mit geringem Reibbeiwert und mit einem Elastizitätsmodul, das bei Temperaturen entsprechend dem Fahrzeugverwendungsbereich stabil ist.
  • Aufgrund der Erfindung ist das Band weniger aggressiv, wobei der Reibbeiwert des Bandes bei Kontakt mit dem Gehäuse und der Abdeckung vermindert ist und der Drehkontaktgeber keine zusätzlichen Teile braucht, um die Geräusche zu dämpfen, wobei das Band wenig Lärm erzeugt, da es allgemein geräuscharm ist. Das Band ist aufgrund der flachgewalzten Drähte auch nachgiebiger und somit dazu geeignet, unmittelbar in Reibkontakt mit dem Gehäuse und der Abdeckung des Drehkontaktgebers zu stehen. Aufgrund des Elastizitätsmoduls der Isolierung bleibt dieses Band in seinem Anwendungsbereich nachgiebig, d. h. bei entsprechenden Temperaturen von Fahrzeugen, die in kalten und warmen Ländern fahren.
  • Allgemein ist dieser Elastizitätsmodul zwischen –40° und 100° stabil.
  • Ferner ermöglichen die Walzdrähte einen direkten Anschluss mit den dem Drehkontaktgeber zugeordneten Verbindern, wobei kein an die Drähte des Bandes geklammertes Zwischenteil erforderlich ist. Ferner können mit dem Walzen Einrisse und Gratbildungen vermieden werden.
  • Somit wird die Zuverlässigkeit des Drehkontaktgebers erhöht. Diese Drähte haben bessere Eigenschaften als ein vorbekannter gespaltener Draht mit äquivalentem Querschnitt.
  • Zudem werden mit dem Walzen der Drähte vermindere Herstellungstoleranzen erreicht.
  • Die elektrischen Drähte können aus gewalztem Kupfer oder aus Bronze, Messing und Neusilber bestehen.
  • Bei einer Ausführungsform besteht die Isolierung aus einem Copolymer auf Basis von Ethylen und Tetrafluorethylen, das bei Temperaturen zwischen –55° und 150° stabil ist.
  • Alternativ können die Drähte aus "Delrin" oder "Rilsan" bestehen, d. h. basierend auf Acetalharz oder Polyamid 11.
  • Dadurch, dass die elektrischen Drähte durch Walzen erhalten werden, weisen sie vorteilhaft abgerundete Kanten auf, wie das auch bei den Kanten des Bandes der Fall ist. Dadurch ist dieses Band noch weniger aggressiv.
  • Es sei angemerkt, dass die Teilung zwischen zwei Leiterdrähten vermindert werden kann und dass das elektrisch isolierende Material auf die Leiterdrähte angegossen, vorteilhaft aufextrudiert sein kann. Mit diesem Angießen können auch verminderte Herstellungstoleranzen erreicht werden.
  • Alle diese Maßnahmen ermöglichen es, den Platzbedarf des Drehkontaktgebers zu vermindern, insbesondere in Richtung der Höhe des Bandes.
  • Falls erforderlich, kann sogar die Dicke der Leiterdrähte dadurch erhöht werden, dass die erfindungsgemäße Isolierung nachgiebiger ist als die Polyesterfolien aus dem Stand der Technik.
  • Das erfindungsgemäße Band ermöglicht somit, die Herstellungskosten zu senken und die Lebensdauer der Drehkontaktgeber und deren zugeordnete Einrichtungen bei vermindertem Lärm und verminderten Eingraberscheinungen des Bandes zu erhöhen.
  • Die nachfolgende Beschreibung veranschaulicht die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen, worin zeigt:
  • 1 eine Ansicht im axialen Halbschnitt eines Drehkontaktgebers aus dem Stand der Technik,
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines Drehkontaktgebergehäuses aus dem Stand der Technik,
  • 3 eine perspektivische Ansicht der Abdeckung des Drehkontaktgebers aus dem Stand der Technik,
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines elektrischen Verbindungsbandes aus dem Stand der Technik, und
  • 5 eine Ansicht im axialen Schnitt eines Bandes nach der vorliegenden Erfindung.
  • In 5 ist ein elektrisches Verbindungsband für einen Drehkontaktgeber insbesondere für Kraftfahrzeuge dargestellt.
  • Dieses Band ist dazu bestimmt, zwischen Gehäuse 10 und Abdeckung 11 des Drehkontaktgebers aus 1 montiert zu werden.
  • Diese elektrische Verbindungsband enthält elektrisch leitende Drähte 130, die mit einem elektrisch isolierenden Material 131 ummantelt sind.
  • Erfindungsgemäß ist das elektrische Verbindungsband der oben genannten Art dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterdrähte flachgewalzte Drähte sind und dass die Isolierung 131 allgemein geräuscharmes Material mit geringem Reibbeiwert ist und einen Elastizitätsmodul aufweist, der bei Temperaturen stabil ist, die dem Fahrzeugverwendungsbereich entsprechen. Die Isolierung 131 besteht beispielsweise aus einem Copolymer auf Basis von Ethylen und Tetrafluorethylen. Alternativ kann die Isolierung 131 auf Acetalharz oder Polyamid 11, wie etwa "Delrin" oder "Rilsan", basieren.
  • Die Drähte 130 können einen rechtwinkligen Querschnitt haben, wobei sie jedoch hier durch das Walzen vorteilhaft abgerundete Kanten (bzw. Felder) haben. Hier sind die Drähte 130 geglühte Walzdrähte aus Kupfer mit rundgewalzten Kanten der Gauge AWG28 (amerikanische Norm). Diese Drähte werden durch Umwalzung eines runden Drahtes erhalten.
  • Dieses Verfahren zum Erhalten von Draht verleiht bessere Eigenschaften als bei gespaltenen Kupferdrähten äquivalenten Querschnitts. Es sei angemerkt, dass die Abflachung des Drahts diesem eine geringere Trägheit und eine höhere Biegsamkeit verleiht.
  • In allgemeiner Weise verleiht das elektrisch isolierende Material nach der Erfindung dem Kabel derartige Eigenschaften, dass es für einige Minuten temperaturbeständig ist, wodurch die Umgießvorgänge erleichtert werden. Ferner hat es einen geringern Reibbeiwert und einen stabilen Elastizitätsmodul. Damit beträgt die Temperatur bei Verwendung des Bandes aus einem Copolymer auf Basis von Ethylen und Tetrafluorethylen zwischen –55° und +150°, so dass damit Fahrzeuge ausgestattet werden können, die in kalten und warmen Ländern fahren.
  • Es sei angemerkt, dass die der Ummantelung eines Drahts 131 entsprechende Teilung aufgrund der Beständigkeit der Drähte gering ist.
  • Im Stand der Technik wurden bei gespaltenen Kupferdrähten beispielsweise Teilungen in der Größenordnung von 2,54 mm erhalten.
  • Aufgrund der Erfindung mit einem gewalzten Kupferdraht können Teilungen in der Größenordnung von 1,27 mm dadurch erhalten werden, dass der Draht nicht ausgehend von einer Bahn gespalten wird.
  • Die Banddicke kann sogar geringfügig größer als die aus dem Stand der Technik sein.
  • In allgemeiner Weise liegen die Banddicken unter 0,40 mm und es können Leiterdrähte mit einem Wiederstand in der Größenordnung von 2,53 Ohm/km bei einer Temperatur von 20° erhalten werden, wobei die Drahtstärke in der Größenordnung von 0,13 mm liegt. Selbstverständlich hängt all dies mit Anwendung der zu übertragenden elektrischen Leistung zusammen.
  • Vorteilhaft ist die Isolierung 131 auf die Drähte 130 aufgegossen, so dass es nicht erforderlich ist, eine Verklebung zwischen zwei Folien durchzuführen. Hier wird vorteilhaft eine Ummantelung durch Extrusion der Isolierung durchgeführt, wobei die Kanten des Bandfeldes abgerundet sind, das zu einer verminderten Dicke 132 zwischen zwei aufeinanderfolgenden Drähten 131 führt. Diese Dickenverminderung 132 begünstigt die Nachgiebigkeit des Bandes 3.
  • Es sei angemerkt, dass das Band insbesondere aufgrund der erfindungsgemäßen Isolierung nachgiebiger ist und dass das Band 3 bei Kontakt mit dem Gehäuse 12 und der Abdeckung 11 aus 1 weniger Lärm verursacht.
  • Dieses Band mit geringem Reibbeiwert ist weniger aggressiv, insbesondere aufgrund seiner runden Kanten, und ist dazu geeignet, direkt im Reibkontakt mit dem Gehäuse 10 und der Abdeckung 11 zu stehen, die hier aus Kunststoff bestehen.
  • Aufgrund der Verwendung einer Isolierung aus dem vorgenannten Material wird ein wenig Lärm verursachendes, d. h. allgemein geräuscharmes Band erhalten.
  • In allgemeiner Weise ermöglicht ein mit einem erfindungsgemäßen Band ausgestatteter Drehkontaktgeber, mit einer verminderten Materialdicke den elektrischen und mechanischen Leistungsanforderungen zu genügen, welche von den Automobilherstellern gestellt werden.
  • Diese verminderte Materialdicke ermöglicht es, das Volumen bei einer anderen Anwendung zu erhöhen bzw. sich besser auf die verschiedenen Arten von Träger anzupassen.
  • Ferner erfahren nachgewalzte Drähte eine Verfestigung, welche diesen eine leistungsstärkere Struktur verleiht. Das Band 3 ist somit beständiger und hat eine gute mechanische Stabilität.
  • Diese Drähte werden ausgehend von einem runden Draht erhalten, der gewöhnlich durch Präzisionskaltwalzen abgeflacht wird, wodurch somit leicht Drähte mit runden Kanten ohne Gräte und Einrisse erhalten werden können. Das Band kann somit ohne Stromunterbrechung auf- und abgewickelt werden.
  • Aufgrund des erwähnten Walzens werden allgemeine Herstellungstoleranzen hinsichtlich Breite und Dicke des Drahts sehr vermindert, wobei dies auch für das Band gilt.
  • Ferner sind die Verbindungen der Drähte mit den dem Drehkontaktgeber zugeordneten Verbindern einfacher und es kann ein direkter Anschluss der Drähte mit den Verbindern erfolgen, wodurch die Zuverlässigkeit des Drehkontaktgebers erhöht wird und eine Kostensenkung möglich ist.
  • In allgemeiner Weise ist die Betätigung des Drehkontaktgebers somit sanfter, insbesondere aufgrund des geringen Reibbeiwerts des Bandes und seiner Nachgiebigkeit.
  • Ferner ist man nicht bei der Wahl von Kunststoffen für das Gehäuse und die Abdeckung des Drehkontaktgebers eingeschränkt.
  • Zudem können aufgrund der Beständigkeit der Drähte 131 geringere Teilungen als im Stand der Technik vorgesehen werden und damit mehr Informationen ohne Mikrounterbrechungen übertragen werden.
  • Schließlich kann das Gewicht des Bandes vermindert werden, indem die ursprünglich runden Leiterdrähte gewalzt werden.

Claims (7)

  1. Elektrisches Verbindungsband für Drehkontaktgeber, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit Stromleitern (130), die mit einem elektrisch isolierenden Material (131) ummantelt sind, dadurch gekennzeichnet, dass – die Leiter (130) Flachdrähte mit abgerundeten Kanten sind, – das elektrisch isolierende Material (131) ein Material mit geringem Reibbeiwert ist, um ein allgemein geräuscharmes Band mit einem bei Temperaturen zwischen –40°C und +100°C stabilen Elastizitätsmodul zu erhalten.
  2. Band nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandkanten abgerundet sind.
  3. Band nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Isoliermaterial (131) aus einem Copolymer auf Basis von Ethylen und Tetrafluorethylen besteht.
  4. Band nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrisch isolierende Material (131) auf Polyamid 11 basiert.
  5. Band nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Isoliermaterial auf Acetalharz basiert.
  6. Band nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromleiter (130) geglühte Walzdrähte aus Kupfer sind.
  7. Band nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrisch isolierende Material (131) auf die Leiterdrähte (130) aufextrudiert ist.
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