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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf metallische Wärmeisolatoren
einer bekannten Art, welche mindestens zwei allgemein ausgedehnte, planare,
dünne Metallschichten
aufweisen, die im Allgemeinen einer über dem anderen in einer beabstandeten
Beziehung mit einem dazwischenliegenden metallischen Separator ausgebildet
sind, der beide Schichten kontaktiert, um die beabstandete Beziehung
aufrechtzuerhalten. Spezieller bezieht sich die vorliegende Erfindung
auf eine Verbesserung im Separator derartiger metallischer Wärmeisolatoren.
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Hintergrund
der Erfindung
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Wärmeisolatoren
nehmen im Stand der Technik verschiedene Formen ein, einschließlich Isolatoren,
die aus gewobenen und nicht-gewobenen Fasern natürlicher oder synthetischer
Materialien hergestellt sind, zum Beispiel Plastik, Glasfasern,
Mineralfasern und keramischer Fasern. Die Faserisolatoren sind speziell
konstruiert für
spezielle Anwendungen, unter Rücksichtnahme
auf die Umgebung, in welcher diese Isolatoren arbeiten müssen. Es
existiert jedoch eine spezielle Anwendung für Wärmeisolatoren, in welcher derartige
gewöhnliche
Isolatoren inakzeptabel sind, d. h. in sehr hohen Temperaturumgebungen
und wo diese Umgebungen hohe Feuchtigkeitsbedingungen und/oder korrosive
Bedingungen einschließen
können.
In diesen Umgebungen sind die üblichen
Faserisolatoren ineffektiv, da die Schmelztemperatur oder Erweichungstemperatur dieser
Fasern geringer ist als die Temperatur, bei welcher der Isolator
arbeiten muss. Hinzu kommt, dass, wenn Isolatoren unter hohen Feuchtigkeitsbedingungen
betrieben werden, die üblichen
Faser-Isolatoren Feuchtigkeit absorbieren und dass absorbierte Feuchtigkeit
den Isolationswert derartiger Isolatoren sehr erheblich reduziert.
Weiterhin umfassen die Umgebungen, welche sowohl hohe Temperatur
als auch Feuchtigkeit umfassen, häufig auch korrosive Bedingungen,
und derartige korrosive Bedingungen können leicht herkömmliche
Faserisolatoren verschlechtern.
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Für diese
sehr spezialisierten Umgebungen ist es aus dem Stand der Technik
bekannt, dass metallische Wärmeisolatoren
die beste Wahl sind. Diese metallischen Wärmeisolatoren haben im Allgemeinen
mindestens zwei allgemein ausgedehnte, planare, dünne Metallschichten,
welche allgemein eine über
der anderen in beabstandeter Beziehung angeordnet sind, mit einem
Metallseparator dazwischen, welcher beide dünne Metallschichten kontaktiert,
um die beabstandete Beziehung aufrechtzuerhalten. Da diese Isolatoren
vollständig
aus Metall hergestellt sind, können
diese den hohen Temperaturen und spezialisierten Umgebungen widerstehen.
Zusätzlich können die
dünnen
metallischen Schichten an ihren äußeren Kanten
versiegelt werden, um beispielsweise den Isolator im Wesentlichen
wasserdicht zu machen und dadurch den Eintritt von Feuchtigkeit
in den Isolator zu verhindern. Weiterhin wird, im Hinblick auf die
sehr hohen Temperaturen der Umgebungen, jegliche Feuchtigkeit, welche
dennoch in den Isolator eintritt, verdampft und im Allgemeinen ausgetrieben. Weiterhin
kann, unter korrosiven Bedingungen, das Metall des Isolators, einschließlich sowohl
der dünnen
metallischen Schichten als auch des Separators, aus anti-korrosivem Metall
hergestellt sein oder kann, alternativ, eine anti-korrosive Beschichtung oder
Veredelung darauf oder auf Teilen davon aufweisen.
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Das
wahrscheinlich früheste
erfolgreiche Beispiel eines derartigen metallischen Wärmeisolators
ist offenbart in US-Patent 3,212,864, erteilt an Rhudy am 19. Oktober
1965. Wie in dem Patent offenbart wird, sind die metallischen Wärmeisolatoren davon
nützlich
zum Isolieren von Rohren oder Röhren,
die sehr heiße
Flüssigkeiten
führen,
wie beispielsweise flüssiges
Natrium. Der Isolator ist aus einer Vielzahl von dünnen metallischen
Schichten hergestellt, die reflektierende Oberflächen mit einem geringen thermischen
Emissionsvermögen
aufweisen, und ein Separator, der aus einem gewobenen metallischen
Stoff, Schirm oder Gewebe hergestellt ist, ist zwischen benachbarten
dünnen
metallischen Schichten angeordnet, um den Abstand zwischen diesen
aufrechtzuerhalten.
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Ein
jüngeres
Beispiel derartiger Isolatoren ist in den US-Patenten 5,011,743
und 5,111,577, erteilt an Sheridan et al., gezeigt, wobei diese
Patente denselben Inhaber aufweisen. Diese Patente verwenden, sehr ähnlich zu
der Anordnung von Rhudy, eine Mehrzahl von beabstandet angeordneten,
dünnen, metallischen
Schichten, welche eine über
der anderen angeordnet ist, wobei die dünnen, metallischen Schichten
dieser Patente jedoch voneinander durch eine Mehrzahl von Erhebungen
beabstandet sind, welche sich von mindestens einer der benachbarten dünnen metallischen
Schichten aus erstrecken, im Gegensatz zu dem getrennten Separator
des Rhudy-Patents. Somit halten die Erhebungen dieser Schichten
die Beabstandung der Schichten aufrecht, und kein getrennter, unabhängiger Separator,
wie derjenige, der in dem Rhudy-Patent gezeigt ist, ist erforderlich.
Die Isolatoren der Patente von Sheridan et al. sind ausgestaltet
für den
Einsatz in einer Isolierung von Hochtemperatur-Quellen von Temperatur-sensitiven
Elementen, die relativ benachbart hierzu angeordnet sind, und derartige
Isolatoren sind beispielsweise eingesetzt worden zum Isolieren von Hochtemperatur-Abgaskomponenten
eines Automobils von anderen Temperatur-sensitiven Teilen des Automobils,
zum Beispiel Komponenten der Bodengruppe.
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Grundsätzlich wird
in Isolatoren derart, wie sie durch das Rhudy-Patent und die Patente
von Sheridan et al. beschrieben werden, die Isolation erreicht über die
beabstandeten dünnen
metallischen Schichten, wie beispielsweise dünne Aluminium-Schichten. Wärmeabstrahlung
von der Wärmequelle,
zum Beispiel einer Abgaskomponente, hin zu einer ersten dünnen metallischen
Schicht eines Isolators wird teilweise von der ersten dünnen metallischen
Schicht absorbiert. Die absorbierte Wärme wird durch Leitung über die
Länge und
Breite der ersten Schicht verteilt, um durch Abstrahlung dissipiert zu
werden, zum Beispiel hin zu einem kühleren Teil eines Automobil-Unterbaus,
und über
Konvektion zu einem Luftstrom über
den Isolator. Auch wird Wärme von
dieser ersten Schicht abgestrahlt hin zu einer nächsten, darunter liegenden
zweiten Schicht, wobei jedoch Leitung zwischen diesen beiden Schichten weitgehend
vermieden wird, aufgrund der beabstandeten Konfiguration dieser
Schichten, da der Luftspalt zwischen den beiden Schichten diese
Wärmeübertragung über Wärmeleitung
erheblich behindert. Dieser selbe Isolationsvorgang wird fortgesetzt hin
zu einer nächsten,
darunter liegenden Schicht usw., solange, bis eine letzte darunter
liegende Schicht wiederum in der Weise wirkt, wie oben im Zusammenhang
mit der ersten Schicht beschrieben.
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Damit
wird, wenn Wärme
von der ersten Schicht absorbiert wird, ein Teil dieser Wärme über Abstrahlung
hin zu kühleren
Teilen des Unterbaus des Automobils dissipiert, und ein Teil der
Wärme wird
zu der nächsten,
darunter liegenden Schicht abgestrahlt. Diese Wärme wird wiederum über Wärmeleitung
lateral innerhalb der zweiten Schicht übertragen, auf dieselbe Weise
wie in der ersten Schicht, und wird wiederum hin zu kühleren Teilen
des Automobils abgestrahlt. Da sich diese Isolationsfunktion hin
zur letzten darunterliegenden Schicht fortsetzt, dissipiert eine
Wärmeübertragung über Abstrahlung und
Konvektion hin zu einem Luftstrom über diese letzte, darunter
liegende Schicht die Wärme
und hält diese
letzte darunter liegende Schicht vergleichsweise kühl. Im Gegenzug
wird eine Automobilkomponente, welche benachbart zu der letzten
darunter liegenden Schicht angeordnet ist, vergleichsweise kühl gehalten,
zum Beispiel Komponenten der Bodengruppe eines Automobils. Die Isolatoren
hängen
daher von einer maximalen Wärmeabstrahlung
vom Isolator und einer minimalen Wärmeübertragung durch Wärmeleitung
durch den Isolator ab.
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Es
ist daher offensichtlich, dass ein kritisches Element derartiger
metallischer Isolatoren das Mittel zur Beabstandung der dünnen metallischen
Schichten ist. An jedem Kontaktpunkt zwischen dem Separator und
einer benachbarten dünnen
metallischen Schicht wird unerwünschte
Wärmeübertragung durch
Wärmeleitung
durch den Isolator auftreten. Zusätzlich wird der Separator zumindest
teilweise die Bewegung von Konvektionsströmen zwischen benachbarten dünnen metallischen
Schichten vermindern, und eine derartig verminderte Bewegung wird unerwünschte Wärmeübertragung
durch Konvektion durch den Isolator vermindern. Weiterhin beeinflusst die
Gestalt, Größe und Konfiguration
des Separators wesentlich die Möglichkeit,
den Isolator zu komplexeren Formen auszubilden oder zu konfigurieren,
beispielsweise um diesen an den Unterboden eines Automobils anzupassen,
ohne den Isolator in transversaler Richtung, d. h. in Z-Richtung
zu kollabieren.
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Wie
oben festgestellt, schlägt
das Rhudy-Patent gewobenen Stoff, Schirm oder Netz als Separator
vor, und obwohl jedes davon im Wesentlichen Steifigkeit des Isolators
in Z-Richtung, d.
h. transversal zur planaren Richtung der Schichten, bereitstellen
wird, stellt, um den Isolator an komplexere Formen wie diejenigen,
die von Rhudy versprochen wurden, anzupassen, jede dieser Formen
auch erheblichen Metall-zu-Metall-Kontakt mit benachbarten dünnen metallischen
Schichten her, und dementsprechend ist die unerwünschte Wärmeübertragung durch Wärmeleitung
durch den Isolator erheblich. Zusätzlich ermöglicht jede dieser Formen von
Separatoren einen erheblichen Wärmeübertrag
durch Konvektion.
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Auf
der anderen Seite offenbaren die Patente von Sheridan et al. Erhebungen
in mindestens einer der benachbarten dünnen metallischen Schichten,
welche dazu dienen, die beabstandete Beziehung aufrechtzuerhalten.
Diese Erhebungen beschränken
den Metall-zu-Metall-Kontakt
zwischen benachbarten Schichten und begrenzen daher eine Wärmeübertragung
durch Wärmeleitung
durch den Isolator, im Gegensatz zu dem größeren Kontakt von Metall zu
Metall der Separatoren des Rhudy-Patents. Daher tritt eine Verringerung
im Betrag der durch Wärmeleitung
durch den Isolator übertragenen
Wärme auf.
Diese Erhebungen werden jedoch erhebliche Luftströme zwischen
benachbarten Schichten erlauben, und die Wärmeübertragung durch den Isolator durch
Konvektion ist daher erheblich.
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Während die
Patente von Sheridan et al. eine gewisse Breite für die Konfiguration
dieser Erhebungen vorsehen, sind diese Erhebungen in gewisser Weise
von der Ausgestaltung eines Eierkarton-Designs, derart, dass Wärmeübertragung
durch Wärmeleitung
zwischen benachbarten Schichten begrenzt wird auf diejenige Wärmeleitung,
die zwischen den Metall-zu-Metall-Kontakten der Erhebungen und einer
benachbarten Schicht auftritt.
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Diese
Anordnung führt
jedoch zu drei ernstzunehmenden Schwierigkeiten. Zum ersten sind
die Erhebungen der Patente von Sheridan et al. vergleichsweise groß, im Vergleich
zur Dicke der Schichten, und die Erhebungen stellen immer noch insgesamt
eine erhebliche Fläche
an Metall-zu-Metall-Kontakt zwischen den Erhebungen und einer benachbarten
dünnen
Metallschicht dar, durch welche ein erheblicher Wärmeübertrag
durch Wärmeleitung stattfindet.
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Zweitens
erlauben diese vergleichsweise großen Erhebungen eine signifikante
Bewegung von Luftströmen
zwischen benachbarten dünnen
metallischen Schichten, und daher ist eine Wärmeübertragung durch Konvektion
zwischen benachbarten dünnen
metallischen Schichten vergleichsweise signifikant.
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Drittens
stellen diese vergleichsweise dünnen
Erhebungen, da die Erhebungen aus relativ dünnen metallischen Schichten,
zum Beispiel Aluminiumfolie, hergestellt sind, eine sehr kleine
Kompressionsstärke
des Isolators in Z-Richtung bereit, d. h. in der transversalen Richtung
zur planaren Richtung der Schichten. Wenn ein derartiger Isolator
als Wärmeschild
unter dem Körper
eines Automobils eingesetzt wird, z.B. zwischen einer Hitzequelle
des Abgassystems und der Unterbodengruppe, kann der Wärmeschild
ernsthaft durch gewöhnliche
Straßengefahren
in der transversalen Richtung verbeult werden, wie beispielsweise
durch aufgeworfene Steine, oder kann beschädigt werden durch Ungeschicklichkeiten
von Mechanikern, die in der Umgebung des Wärmeschilds arbeiten. Weiterhin
kann sich der Isolator, da die Kompressionsstärke oder Steifigkeit des Isolators
in transversaler Richtung relativ gering ist, aufwölben, wenn
dieser in die notwendigen Formen gebracht wird, zum Beispiel für den Einsatz
als Wärmeschild
unter einer Automobilkarosserie, und besonders wenn komplexe Konturen
erforderlich sind. Natürlich
stellt jeder verbeulte oder aufgewölbte Bereich eine Fläche für eine erheblich
erhöhte
unerwünschte
Wärmeübertragung
durch Wärmeleitung dar.
Dies verursacht ernstzunehmende Zuverlässigkeitsprobleme für die Isolatoren
der Patente von Sheridan et al., insbesondere wenn diese als Wärmeschilde
unterhalb eines Automobils eingesetzt werden, wie oben kurz dargestellt
wurde.
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Es
wäre daher
von erheblichem Vorteil für den
Stand der Technik, wenn ein derartiger Isolator der oben beschriebenen
Art bereitgestellt würde, zum
Beispiel für
Wärmeschilde,
wobei jedoch diese Wärmeschilde
eine verminderte transversale Wärmeleitfähigkeit
und Wärmeübertragung
durch Konvektion aufwiesen und, gleichzeitig, der Isolator eine erhebliche
Kompressionsstärke
oder Steifigkeit in transversaler Richtung aufwiese, derart, dass
die Wärmeschilde
gewöhnlichen
Straßengefahren
widerstehen könnten
und in komplexe Konturen gebracht werden könnten, ohne eine Aufwölbung oder andere
Deformation.
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Die
vorliegende Erfindung beruht auf verschiedenen grundlegenden Entdeckungen
und verschiedenen subsidiären
Entdeckungen.
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Als
erste Entdeckung wurde herausgefunden, dass, wenn der Separator
zwischen benachbarten dünnen
metallischen Schichten separat und verschieden ausgebildet ist,
d. h. nicht permanent verbunden mit oder Teil der Schichten, wie
in den Patenten von Sheridan et al., und hergestellt ist aus bestimmten,
nicht-gewobenen, im Wesentlichen offenen metallischen Materialien,
im Gegensatz zu den gewobenen Materialien des Rhudy-Patents, und
eine erhebliche Dimension in Z-Richtung aufweist, dieses Material
eine hohe Kompressionsstärke
in transversaler Richtung des Isolators bereitstellen wird, während es
gleichzeitig die Wärmeübertragung
durch Wärmeleitung
durch den Isolator sehr erheblich reduziert.
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Als
eine zweite primäre
Entdeckung wurde herausgefunden, dass diese bestimmten nicht-gewobenen, im Wesentlichen
offenen metallischen Materialien erhebliche Freiheitsgrade in der
X- und Y-Richtung aufweisen, im Gegensatz zu den gewobenen Materialien
des Rhudy-Patents. Somit kann das nicht-gewobene Material leicht
gebogen, ausgedehnt oder kontrahiert werden in allen planaren Richtungen und
in einem signifikanten Ausmaß in
der Z-Richtung. Dies erlaubt eine Bildung komplexer Gestalten und
Konturen von Wärmeschilden
ohne Aufwölbungen
oder anderer Deformation.
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Als
subsidiäre
Entdeckung in der vorgenannten Hinsicht wurde herausgefunden, dass
diese gewissen nicht-gewobenen Materialien erhebliche Säulenstärken in
Z-Richtung aufweisen, d. h. Kompressionsstärken oder Steifigkeit, und
dass ein Biegen für die
Herstellung komplexer Formen keine wesentliche Veränderung
in der Dicke des Isolators in Z-Richtung verursacht. Somit wird
der Isolator im Wesentlichen in der Dimension in Z-Richtung intakt
bleiben, sogar bei signifikantem Biegen zur Formung oder Konfigurierung
des Isolators in eine erforderliche Gestalt für den Einsatz als Wärmeschild,
welches unter einer Automobilkarosserie angepasst ist.
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Als
weitere primäre
Entdeckung wurde herausgefunden, dass, wenn diese gewissen nicht-gewobenen Materialien
eine erhebliche Dimension in Z-Richtung aufweisen, lediglich ein
kleiner Bereich der Oberflächen
der Materialien tatsächlich eine
benachbarte dünne
Schicht kontaktiert. Hinsichtlich dieser sehr kleinen Kontaktfläche ist
zusätzlich
die Kontaktfläche
der Materialien mit benachbarten Schichten sehr klein, und daher
ist Wärmeübertragung
durch Wärmeleitung
durch den Isolator nicht wesentlich beeinträchtigt, im Gegensatz zu den gewobenen
Materialien des Rhudy-Patents.
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Als
weitere primäre
Entdeckung wurde herausgefunden, dass, angesichts der erheblichen
Dimension in Z-Richtung des nicht-gewobenen Materials, im Gegensatz
zur mehr flachen Konfiguration der gewobenen Materialien des Rhudy-Patents,
erhebliche Öffnungen
in transversaler Richtung auftreten, und dass diese Öffnungen
die Bewegung von Luftströmen
zwischen benachbarten dünnen
Metallschichten erheblich vermindern, und, dass entsprechend die
Wärmeübertragung
durch Konvektion vermindert wird, zum Beispiel im Gegensatz zu den
Patenten von Sheridan et al.
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Als
eine weitere subsidiäre
Entdeckung wurde herausgefunden, dass gewisse nicht-gewobene Materialien
erhebliche Freiheitsgrade in allen Richtungen aufweisen, d. h. in
der X-, Y- und Z-Richtung, und dass daher ein erhebliches Biegen
des Isolators, zum Beispiel wie dasjenige, was im Betrieb als Wärmeschild
unter Automobilkarosserien auftreten kann, den Wärmeschild nicht erheblich deformieren
wird, im Gegensatz zum Wärmeschild
gemäß den Patenten
von Sheridan et al.
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Die
bestimmten nicht-gewobenen metallischen Materialien gemäß der vorliegenden
Erfindung, welche als Separator eingesetzt werden, haben eine erhebliche
Dimension in Z-Richtung
gemeinsam, sowie eine verminderte Kontaktoberfläche auf den oberen und unteren
Kontaktflächen
davon, d. h. den Oberflächen,
welche eine benachbarte dünne Metallschicht
kontaktieren. Insbesondere haben diese bestimmten nicht-gewobenen
metallischen Materialien Kontaktflächen mit Kontaktflächen-Oberflächen von
weniger als ungefähr
30 % einer planaren Fläche
des Separators parallel zur X- und Y-Richtung des Separators. Anders
ausgedrückt
entspricht in einem Separator, welcher X- und Y-Dimensionen von
A und B hat, die Oberfläche
einer Ebene parallel zu den X- und Y-Dimensionen A × B, und
die vorliegenden nicht-gewobenen metallischen Separatoren müssen eine
obere Oberfläche
aufweisen (welche eine benachbarte dünne Metallschicht kontaktiert)
und eine untere Oberfläche
(welche die nächste
benachbarte dünne
Metallschicht kontaktiert), wobei die Gesamtfläche des Kontakts zwischen der
oberen und der unteren Oberfläche
geringer ist als 300 mal A × B.
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Somit
bezieht sich, sehr kurz ausgedrückt, die
vorliegende Erfindung auf eine Verbesserung in einem im Allgemeinen
ausgedehnten, dünnen
Metallschicht-Wärmeisolator,
welcher mindestens zwei im Allgemeinen ausgedehnte dünne metallische Schichten
aufweist, die allgemein eine über
der anderen in einer beabstandeten Beziehung angeordnet sind und
einen Metall-Separator dazwischen aufweisen, welcher beide Schichten
kontaktiert, um die beabstandete Beziehung aufrechtzuerhalten, wobei
die Verbesserung umfasst:
Einen nicht-gewobenen, im Wesentlichen
offenen metallischen Separator, welcher nicht permanent verbunden
ist mit den Schichten oder Teil derselben ist und welcher eine erhebliche
Dimension in Z-Richtung aufweist und welcher im Wesentlich parallele obere
und untere Kontakt-Oberflächen
aufweist, die in einer Z-Richtung beabstandet sind; wobei der Separator
in der Form einer gebogenen, ausgedehnten metallischen Folie vorliegt,
welche beabstandete, im Wesentlichen vertikal angeordnete Bereiche
aufweist und geschnittene gebogene Bereiche, die die vertikal angeordneten
Bereiche kontaktieren, und wobei sich die vertikal angeordneten
Bereiche weiter von einer zentralen Ebene der Folie aus erstrecken
als die gebogenen Bereiche, derart, dass die gebogenen Bereiche
die dünnen
Metallschichten nicht erheblich kontaktieren und dass die obere
Kontaktoberfläche und
eine untere Kontaktoberfläche,
welche durch die vertikal angeordneten Bereiche gebildet wird, Kontaktflächen-Oberflächen von
weniger als 30 % einer planaren Fläche des Separators parallel
zur X- und Y-Richtung des Separators aufweisen.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1A ist
eine teilweise erhöhte
isometrische Ansicht eines konturierten Isolators gemäß der vorliegenden
Erfindung und geeignet für
den Einsatz als Automobil-Wärmeschild,
und 1B ist eine Draufsicht davon;
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2 ist
eine Querschnittsansicht von 1, betrachtet
entlang der Linien I bis II;
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3 ist
ein repräsentatives
Muster eines typischen gestrickten Separators, welcher einsetzbar ist
für die
vorliegende Erfindung;
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4 ist
eine hochgradig idealisierte schematische Verdeutlichung eines Kontaktes
zwischen dem vorliegenden gestrickten Separator und benachbarten
dünnen
Metallschichten;
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5A ist
ein repräsentatives
isometrisches Muster eines typischen Separators mit gebogener ausgedehnter
Folie, welcher einsetzbar ist mit der vorliegenden Erfindung, und
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5B ist
eine Draufsicht darauf;
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6 ist
eine Darstellung verschiedener Anordnungen des Separators auf einer
der dünnen
Metallschichten;
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7 ist
ein idealisierter Querschnitt zweier dünner Metallschichten mit mehreren
Lagen an Separatoren;
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8 ist
eine schematische Verdeutlichung der Anordnung des vorliegenden
Isolators in Form eines Wärmeschilds
unter einer Automobilkarosserie und benachbart zu einer Abgaskomponente;
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9 ist
eine schematische Darstellung eines typischen gewobenen Separators
gemäß dem Stand
der Technik;
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10, 11 und 12 sind
schematische Darstellungen von Unterschieden zwischen dem Separator
gemäß dem Stand
der Technik in 9 und den vorliegenden Separatoren;
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13 ist
eine Verdeutlichung weiteren Standes der Technik und, in Vergleich
mit den 10, 11 und 12,
verdeutlicht Unterschiede zwischen diesem Stand der Technik gemäß 13 und
der vorliegenden Erfindung; und
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14, 15, 16 und 17 stellen graphisch
die Daten dar, welche in dem Arbeitsbeispiel berichtet werden.
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Detaillierte Beschreibung
von bevorzugten Ausführungsbeispielen
der Erfindung
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Wie
in den 1A und 1B zu
erkennen ist, kann der vorliegende Wärmeisolator, zum Beispiel in
Form eines Automobilwärmeschilds,
allgemein 1 (siehe 1B), in
einer sehr komplexen Konfiguration vorliegen (siehe 1A)
und kann immer noch die Vorteile, welche oben kurz beschrieben wurden,
genießen.
Wie in 2 dargestellt, beabstanden Separatoren 2 dünne Metallschichten 3, 4, 5, 6 und 7.
Eine beliebige Anzahl dünner
Metallschichten kann eingesetzt werden, zum Beispiel 2 bis 20 oder mehr,
und ein Separator ist zwischen benachbarten dünnen Metallschichten vorgesehen,
um diese Schichten in der erforderlichen beabstandeten Beziehung
zu halten. Die umlaufenden Kanten 9 sind gewöhnlich versiegelt,
können
zum Beispiel mittels einer Klammer 10 zusammengeklammert
sein. Somit illustrieren die 1 und 2,
soweit sie bisher beschrieben worden sind, die gewöhnliche
Anordnung von Isolatoren gemäß dem Stand
der Technik.
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Die 1 bis 5 zeigen
bevorzugte Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung. Für
ein breiteres Verständnis
der Erfindung und Unterschiede zwischen der Erfindung und dem Stand
der Technik sind jedoch die 9 bis 13 instruktiver.
Daher werden zunächst
diese Figuren im Detail diskutiert.
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9 zeigt
einen Querschnitt eines Isolators gemäß dem Rhudy-Patent, welcher
dünne Metallschichten 90 und 91 aufweist,
welche in der Z-Richtung durch einen gewobenen Separator beabstandet sind,
der allgemein mit 93 bezeichnet ist. Der Separator 93 besteht
aus verwobenen Kettfäden 94 und Schussfäden 95 (wovon
lediglich einer gezeigt ist). Die inhärente Krümmung der Schussfäden 95,
welche unterhalb und oberhalb der Kettfäden 94 verlaufen,
resultiert in oberen und unteren Kontaktbereichen 96a und 96b,
welche in Kontakt stehen mit dünnen
Metallschichten 90 und 91 entlang der Kontaktflächen 97a und 97b.
Diese Kontaktflächen
liegen im Allgemeinen in Kontaktebenen 98a und 98b,
wobei diese Kontaktebenen im Wesentlichen parallel zueinander sind
und im Wesentlichen parallel zu einer planaren Fläche 99 (die
in der Papierebene der Zeichnungen liegende Ebene). Natürlich wäre ein Querschnitt
des Rhudy-Isolators, welcher einen Querschnitt durch die Schussfäden 93 zeigt,
im Gegensatz zum Querschnitt gemäß 9 durch
die Kettfäden 94,
identisch zu 9.
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Wie
daher aus 9 ersichtlich ist, bildet sowohl
die obere Kontaktfläche 97a als
auch die unter Kontaktfläche 97b für einen
typischen gewobenen Separator eine gesamte Kontaktfläche von
50 % der planaren Fläche 99 des
Separators parallel zu der X- und Y-Dimension davon. In praktischen Begriffen
bedeutet dies, dass die Kontaktflächen-Oberflächen der Kontaktflächen 98a und 98b lediglich
50 % geringer sind als diejenige eines theoretischen soliden Querschnitts-Separators,
und dass daher 50 % der Wärmeübertragung
durch Wärmeleitung
durch einen theoretischen Separator in der Z-Richtung durch die Kontaktflächen-Oberflächen der
Kontaktflächen 98a und 98b erfolgen
wird. Dies ist einfach zuviel Kontaktoberfläche und reduziert sehr erheblich
die Effizienz und den Wärmewiderstand
des Isolators.
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Zusätzlich ist
die Z-Richtungs-Dimension des gewobenen Separators nicht erheblich,
wie weiter unten genauer definiert, und dies ist eine inhärente Eigenschaft
in einem gewobenen Stoff aufgrund der erforderlichen Lage der Kett-
und Schussfäden. Somit
müssen
diese Schichten entweder nahe beieinander liegen, oder es müssen viele
Lagen der gewobenen Separatoren zwischen den Schichten eingesetzt
werden, was die Kosten und das Gewicht des Isolators erheblich erhöht.
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10 zeigt
eine Ansicht von oben auf ein idealisiertes Ausführungsbeispiel der Erfindung.
In dieser Figur überlagert
eine dünne
Metallschicht 100 (gezeigt in gestrichelten Phantomlinien)
die obere Kontaktfläche 101 und
kontaktiert diese. Es ist zu sehen, dass die Oberfläche 102 der
Kontaktfläche
eines beliebigen Segments 103 des Separators einen kleinen
Prozentsatz einer planaren Fläche
des Separators ausmacht (der Fläche,
welche die verschiedenen Segmente 103 umfasst), zum Beispiel
nicht mehr als 30 % der planaren Fläche, üblicherweise weniger als 20
% oder 10 % oder sogar 5 % und sogar geringer als 1 % der planaren
Fläche
in Verbindung mit einem Ausführungsbeispiel.
Dies liegt daran, dass die Kontaktfläche offen ist, das heißt nicht
kontinuierlich ist in einer obersten Ebene in X-Y-Richtung. Indem auf diese Weise die
Oberfläche
der Kontaktfläche verringert
wird, wird unerwünschte
Wärmeübertragung
durch Wärmeleitung
durch die Z-Richtung des vorliegenden Isolators entsprechend vermindert.
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Dies
lässt sich
besser erkennen in 11, in welcher eine Einheit 105 der 10 dargestellt
ist als eine isolierte Einheit 110. Wie sich in 11 erkennen
lässt,
ist die Kontaktfläche 111 (schraffier
dargestellt) offen und macht somit einen kleinen Prozentsatz der
planaren Fläche 112 (kreuz-schraffiert
dargestellt) der isolierten Einheit 110 aus, zum Beispiel 10
% oder weniger der planaren Fläche 112.
Dies reduziert die Kontaktoberfläche 111 erheblich,
das heißt
durch den Anteil an der offenen Fläche, und, somit, die unerwünschte Wärmeübertragung
durch Wärmeleitung
in der Z-Richtung.
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Um
die Kontaktoberfläche 111 sogar
noch weiter zu reduzieren können
die Einheiten 105 gemäß 10 eine
Vielzahl von Gestalten aufweisen, welche die Kontaktoberfläche reduzieren,
das heißt die
offene Fläche
vergrößern, wie
beispielsweise die Einheiten 106, 107 und 108 gemäß 10,
wobei eine Vielzahl von Gestalten beispielhaft in 12 ausgeführt ist,
wobei die Seiten 120 eine vergrößerte offene Fläche aufweisen
und somit verminderte Kontaktoberflächen 121 (schraffiert
dargestellt), im Gegensatz zur Kontaktoberfläche 122 der Seite 123, wobei
diese Seite eine offene Fläche
aufweist und somit eine Kontaktoberfläche 122, welche identisch ist
zur Kontaktoberfläche 111 einer
Seite einer Einheit 110 in 11.
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Derartige
Gestalten von Seiten 120 stellen eine Vielzahl von Kontaktbereichen 125 bereit,
welche im Allgemeinen beabstandet sind, mit einer dazwischen liegenden
offenen Fläche,
wie in 12 dargestellt, und mit derartigen
Gestalten und derart beabstandet kann die gesamte Kontaktoberfläche mit
einer dünnen
Metallschicht 128 (dargestellt mit gestrichelten Phantomlinien)
leicht 10 % oder weniger der planaren Fläche 112 betragen,
wie in 11 dargestellt. Die offene Fläche muss
sich nicht vollständig über die
Gestalt in Z-Richtung
erstrecken und kann einen Unterabschnitt oder einen Teil-Unterabschnitt
aufweisen, welcher sich zum Beispiel entlang der planaren Fläche 112 erstreckt.
Die Gestalten können
eine breite Vielfalt an Formen annehmen, wie in 12 beispielhaft
dargestellt, einschließlich
aber nicht beschränkt
auf die dargestellte „V"-Gestalt, „gezahnte" Gestalt, „H"-Gestalt und kreisförmige oder ovale
Gestalt, sowie viele andere. Welche Gestalt jedoch auch angenommen
wird, sollten die Kontaktbereiche 125 sowohl auf der oberen
als auch der unteren Kontaktfläche 121 und 129 zum
Zwecke der strukturellen Integrität des Separators durch Z-Richtungs-Verbinder 130 verbunden
sein, welche in der Lage sind, im Wesentlichen kompressionsbelastet
zu werden (zum Beispiel Säulen-Belastung),
um die transversale Steifigkeit zu erhöhen und ein Zerbrechen oder
eine Beschädigung
oder ein Zusammenpressen der Isolatoren der Z-Richtung zu vermeiden, aus
den oben kurz diskutierten Gründen.
Diese Kompressionsbelastung wird einfach erreicht durch die in 12 dargestellten
Gestalten.
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Es
ist weiterhin am meisten bevorzugt, dass mindestens einige der Kontaktbereiche 125 mit
mindestens einem anderen Kontaktbereich 125 durch X- und/oder
Y-Richtungs-Verbinder 131 oder
die Unterabschnitte oder Teil-Unterabschnitte, die oben erwähnt worden
sind, verbunden sind, um wiederum eine strukturelle Integrität der Separatoren
bereitzustellen, und noch bevorzugter dort, wo im Wesentlichen alle
Kontaktbereiche 125 mit benachbarten Kontaktbereichen über die
X- und Y-Richtungs-Verbinder verbunden sind, wie in 10 dargestellt.
Natürlich
ist es sogar noch mehr bevorzugt, um die transversale Wärmeübertragung
durch Wärmeleitung
durch die X- und/oder Y-Richtungs-Verbinder zu limitieren, dass
die X- und/oder Y-Richtungs-Verbinder die dünne Metallschicht 128 nicht
wesentlich kontaktieren, wie es in 12 dargestellt
ist, im Gegensatz zu dem erheblichen Kontakt hierzwischen, wie er
in 10 dargestellt ist. Dies bedeutet, dass Gestalten,
wie sie beispielhaft in 11 dargestellt
sind, am meisten bevorzugt sind.
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Das
vorangehend Beschriebene stellt die vorliegende Erfindung klar und
zeigt, wie diese unter verschiedenen Gesichtspunkten sich vom Stand
der Technik, der in 9 dargestellt ist, unterscheidet, das
heißt
von den gewobenen Separatoren des Rhudy-Patents. 13 zeigt
einen Querschnitt eines Isolators gemäß den Patenten von Sheridan
et al., und es lässt
sich erkennen, dass die Patente von Sheridan et al. versuchen, die
Wärmeübertragung
durch Wärmeleitung
in Z-Richtung zu vermindern, indem der separate und sich unterscheidende
gewobene Separator von Rhudy, mit einer Vielzahl von Vertiefungen 136,
die sich von den Schichten 138a bis 138e der dünnen metallischen
Schichten aus erstrecken, durch die Schichten ersetzt werden, die
zueinander versetzt angeordnet sind, derart, dass mindestens einige
der Vertiefungen nicht in der Z-Richtung ausgerichtet sind. Die
Vertiefungen können
auch in einem nicht-gleichförmigen
Muster oder einer nicht-gleichförmigen Gestalt
angeordnet sein. Obwohl diese Anordnung die Wärmeübertragung durch Wärmeleitung
in Z-Richtung limitiert, aufgrund der begrenzten Kontaktbereiche 139,
welche eine begrenzte Kontaktoberfläche auf einem Ende der Vertiefungen
bilden, weisen die anderen Enden der Vertiefungen 140 im
Wesentlichen keine Verminderung des Kontaktbereiches und somit der
Kontaktoberfläche
auf, was im Wesentlichen eine ungehinderte Wärmeübertragung durch Wärmeleitung
hierdurch ermöglicht.
Die Wärmeübertragung
durch Wärmeleitung
kann reduziert werden durch die entsprechende Anzahl von Vertiefungen,
dies reduziert jedoch auch entsprechend die Steifigkeit in Z-Richtung
und den Widerstand gegenüber
Beschädigung,
Zusammenpressen etc., wie oben erläutert wurde. Zusätzlich ist die
Gestalt der Vertiefungen einer Kompressionsbelastung, das heißt einer
säulenartigen
Belastung, nicht zuträglich,
und die Steifigkeit in Z-Richtung ist inhärent wesentlich geringer als
diejenige der Anordung des Rhudy-Patents, was einen ernsten Nachteil darstellt,
wie oben beschrieben. All das Vorhergehende resultiert in Kombination
in einem weniger als wünschenswerten
Isolator, alles hinsichtlich einer Wärmeübertragung durch Wärmeleitung,
letztendlichen „Haut"-Temperatur (die
Temperatur einer äußeren dünnen metallischen
Schicht) und einem Widerstand gegenüber Beschädigung, wie durch die Daten des
unten dargestellten Beispiels klar gezeigt wird.
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Es
lässt sich
somit erkennen, dass die vorliegende Erfindung, wie sie im Zusammenhang
mit den verallgemeinerten Ausführungsbeispielen
der 10, 11 und 12 beschrieben
wird, nicht nur die unerwünschte
Wärmeübertragung
durch Wärmeleitung
in Z-Richtung erheblich reduziert, im Gegensatz zu dem Rhudy-Patent
und den Anordnungen der Patente von Sheridan et al., sondern auch eine
Steifigkeit in Z-Richtung bereitstellt, welche ähnlich ist zur Anordnung des
Rhudy-Patents und welche erheblich besser ist als diejenige der
Patente von Sheridan et al., wie das unten dargestellte Beispiel zeigt,
was eine erhebliche Verbesserung des Standes der Technik darstellt.
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Es
lässt sich
auch erkennen, dass, während die
vorliegenden verallgemeinerten Anordnungen der 10, 11 und 12 erheblich
verbesserte Anordnungen darstellen, wie oben ausgeführt, diese
Anordnungen jedoch auch relativ teuer in der Herstellung sind und
somit nicht geeignet wären
für Isolatoren
mit geringen Kosten, wie sie beispielsweise von Automobilherstellern
gefordert werden. Es wurde jedoch herausgefunden, dass die oben
diskutierten Eigenschaften dieser verallgemeinerten Anordnungen
nahe angenähert
werden können
durch Separatoren, die aus kommerziell erhältlichen Niederpreis-Materialien
hergestellt sind, und die 1 bis 7 zeigen
diese Ausführungsbeispiele,
welche bevorzugt sind, nur da diese mit niedrigen Kosten verbunden
sind.
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Zurückkehrend
zu den 1 bis 7 sind in
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
die Separatoren aus einem gestrickten Metalldraht-Gewebe, das heißt einem
nicht-gewobenen, offenen Material, hergestellt, wie in 3 dargestellt,
was kommerziell erhältlich
ist und vergleichsweise kostengünstig
ist. Das am meisten bevorzugte Ausführungsbeispiel besteht darin,
dass die Separatoren aus einer gebogenen, offenen, ausgedehnten
Metallfolie hergestellt sind, wie dies in den 5A und 5B dargestellt ist,
da derartige Folien eine Integrität in Z-Richtung bereitstellen,
welche nahezu genauso gut ist, wie diejenige des gestrickten Gewebes,
wobei diese Folien jedoch erheblich kostengünstiger sind und leichtere Wärmeschilde
für Automobile
bereitstellen, wo Kosten und Gewichtsreduktion stets wichtig sind.
Alternativ können
die Separatoren eine Kombination des gestrickten Gewebes und der
gebogenen, ausgedehnten Metallfolie sein. Zum Zwecke der Klarheit wird
das Ausführungsbeispiel
des gestrickten Gewebes als erstes diskutiert.
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Wie
es sich in 2 erkennen lässt, ist der gestrickete Gewebe-Separator 2 zusammengesetzt aus
ineinander greifenden Schleifen 8 (siehe auch 3),
in der üblichen
Weise der Zusammensetzung eines gestrickten Gewebes.
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Während die 2 fünf dünne metallische Schichten 3 bis 7 und
vier separate und unterschiedliche gestrickte Metalldraht-Gewebe-Separatoren 2 zeigt,
hängt natürlich die
Anzahl dünner
metallischer Schichten und gestrickter Gewebe-Separatoren von der
besonderen Anwendung des Isolators ab, und kann bis hinunter zu
lediglich zwei dünnen
metallischen Schichten und einem gestrickten Gewebe-Separator betragen,
oder bis hinauf zu fünfzehn
bis fünfundzwanzig
dünnen
metallischen Schichten und vierzehn bis vierundzwanzig gestrickten
Gewebe-Separatoren. Es ist lediglich erforderlich, dass mindestens zwei
im Allgemeinen ausgedehnte dünne
metallische Schichten vorliegen, welche allgemein eine über der anderen
in beabstandeter Beziehung zueinander angeordnet sind, wie in 2 dargestellt,
und dass der gestrickte Metalldraht-Gewebe-Separator (oder jeglicher
andere Separator gemäß der Erfindung)
zwischen diesen mindestens zwei Schichten angeordnet ist und beide
diese Schichten kontaktiert, um die beabstandete Beziehung aufrechtzuerhalten.
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Die äußeren Kanten
des Isolators können
offen sein, es ist jedoch am meisten bevorzugt, insbesondere wenn
der Isolator in Form eines Wärmeschildes
für Automobile
vorliegt, um den Eintritt von Feuchtigkeit oder Wasser zu verhindern,
dass die umlaufenden Kanten geschlossen oder versiegelt oder zumindest
teilweise geschlossen oder versiegelt sind. Die umlaufenden Kanten
können
auf eine Anzahl verschiedener Weisen geschlossen sein, und die besondere
Weise des Verschließens
der äußeren Kanten
ist nicht kritisch, wobei die äußeren Kanten jedoch,
optional, mittels einem Crimp und/oder Schweißnaht 9 oder einer
Klammer 10 geschlossen sein können, wie in 2 dargestellt.
Natürlich
wird in dem Bereich 20, wo der Crimp beginnt, eine Zusammenpressung
der gestrickten Gewebe-Separatoren
stattfinden, mit einer entsprechend erhöhten Wärmeübertragung durch Wärmeleitung,
und daher sollte dieser Bereich 20 der Zusammenpressung
so klein sein, wie dies für
die spezielle Anwendung praktikabel ist.
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Die
Dicke der dünnen
metallischen Schichten ist nicht kritisch, wird sich jedoch allgemein
von 0,0127 bis 0,762 mm (0,0005 bis 0,030 Zoll), und mehr bevorzugt
von 0,0254 mm bis 0,254 mm (0,001 Zoll bis 0,010 Zoll), erstrecken.
Da es jedoch wichtig ist, eine hohe Oberfläche relativ zur Dicke der dünnen metallischen
Schichten zu haben, um Wärmeübertragung
durch Abstrahlung von den Schichten pro Gewichtseinheit der Schichten
zu maximieren, ist es bevorzugt, dass das Verhältnis der Oberfläche zur
Dicke der dünnen
metallischen Schichten mindestens 1000:1 beträgt und mehr bevorzugt mindestens 2000:1
und sogar noch mehr bevorzugt mindestens 3000:1.
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Das
Material der dünnen
metallischen Schichten ist nicht kritisch und kann, unter anderem, Stahl,
rostfreier Stahl, Aluminium, Kupfer, Messing, Bronze und Zinn sein.
Alternativ können
die dünnen metallischen
Schichten mit einer Basis-Metallschicht hergestellt sein, zum Beispiel
einem Basismetall aus Stahl, Aluminium etc., und mit einer Beschichtung darauf,
zum Beispiel Aluminium, Kupfer, Messing, Bronze und Zinn. Wenn jedoch
korrosive Atmosphären
anwesend sind, ist die Beschichtung vorzugsweise eine Anti-Korrosionsbeschichtung,
wie beispielsweise Zink, Kupfer, Silber oder Chrom.
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Der
Abstand, um welchen die Schichten beabstandet sind, beeinflusst
die Wärmeübertragung sowohl
durch Abstrahlung als auch durch Konvektion, und es ist dementsprechend
bevorzugt, dass die Schichten weder zu nahe beieinander angeordnet noch
zu weit beabstandet sind. Zusätzlich
wird, wenn die Schichten weit voneinander beabstandet sind, der
Isolator sperrig. Es ist daher bevorzugt, dass die Schichten um
1,27 mm bis 25,4 mm (0,050 Zoll bis 1 Zoll) voneinander beabstandet
sind, und mehr bevorzugt um 2,54 mm oder 0,508 mm bis 12,7 mm (0,100 Zoll
oder 0,020 Zoll bis 0,500 Zoll). Indem ein offener Separator mit
erheblicher Dimension in Z-Richtung bereitgestellt wird, wie unten
in weiteren Details beschrieben wird, kann dies leicht erreicht
werden, während
gleichzeitig sowohl die Wärmeübertragung durch
Wärmeleitung
als auch das Gewicht limitiert werden.
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Um
auch die Abstrahlungsfunktion von einer benachbarten Schicht zu
einer anderen benachbarten Schicht oder von einer Schicht hin zu
einer benachbarten Wärmeabsorptionskomponente
bereitzustellen, zum Beispiel einer Komponente eines Unterbaus eines
Automobils zum Zwecke einer Wärmeabsorption,
ist es, wie oben beschrieben, bevorzugt, dass die Schichten ein
geringes thermisches Emissionsvermögen aufweisen, insbesondere
ein Emissionsvermögen,
das geringer ist als 0,1 und vorzugsweise geringer als 0,05.
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Der
gestrickte Metalldraht-Gewebe-Separator kann aus einem beliebigen
Metall hergestellt sein, welches zum Zwecke des Strickens in einen
Draht geformt werden kann, wobei jedoch vorzugsweise der Draht des
gestrickten Metalldraht-Gewebe-Separators Stahl, rostfreier Stahl,
Aluminium, Kupfer, Messing, Bronze und Zinn ist. Ähnlich zu
den Schichten kann der Metalldraht eine Beschichtung darauf aufweisen,
dieselbe, wie sie oben in Zusammenhang mit den Schichten beschrieben
wurde, und die Beschichtung ist, wenn korrosive Umgebungen zu verzeichnen
sind, vorzugsweise eine Anti-Korrosions-Beschichtung, wobei die
Anti-Korrosions-Beschichtung dieselbe ist wie die oben in Zusammenhang
mit den Schichten beschriebene. In Zusammenhang mit dem Draht kann
jedoch zusätzlich
der Draht lediglich einen oxidierten Film darauf aufweisen, wie
der Oxidfilm eines Aluminiumdrahtes. Der Oxidfilm bildet einen Wärme-Widerstandsfilm
auf dem Draht, welcher die Wärmeübertragung
durch Wärmeleitung
vermindert. Solch ein Oxidfilm kann auch eingesetzt werden auf den
Oberflächen
der dünnen
Metallschichten, wenn dies gewünscht
wird.
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Der
Durchmesser des Drahtes kann bis hinunter zu 0,0127 mm (0,0005 Zoll)
bis hoch zu wesentlich größeren Durchmessern
betragen, wie beispielsweise 0,762 mm (0,030 Zoll), wird jedoch üblicherweise
zwischen 0,0254 mm bis 0,127 mm (0,001 Zoll bis 0,005 Zoll) betragen.
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Eine
weite Vielzahl von Strick-Konfigurationen kann in dem gestrickten
Metalldraht-Gewebe-Separator
eingesetzt werden, und beliebige der herkömmlichen Strickkonfigurationen
sind geeignet für
die Zwecke der vorliegenden Erfindung. Aus den unten weiter beschriebenen
Gründen
ist es jedoch bevorzugt, dass das gestrickte Gewebe mindestens drei
Strick-Schleifen pro linearem Zoll aufweist, und mehr bevorzugt
mindestens fünf
Strick-Schleifen
pro linearem Zoll, und sogar noch mehr bevorzugt mindestens zehn
Strick-Schleifen
pro linearem Zoll. Wie dies aus 3 ersichtlich
ist, ist die Anzahl von Schleifen, welche in dem beispielhaften
Muster dargestellt ist, vier Schleifen pro linearem Zoll, wie dies durch
die Pfeile 21 angedeutet ist.
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Wie
aus 2 ersichtlich, welche eine Vielzahl verschiedener
Strick-Konfigurationen bezüglich des
gestrickten Separators 2 zeigt, haben die Schleifen des
gestrickten Metalldraht-Gewebe-Separators an ihrem äußersten
Ende 25 (siehe 4) Bögen 26 mit einem Radius,
welcher nicht größer ist
als der Abstand 27 zwischen den beabstandeten Schichten, zum
Beispiel den Schichten 3 und 4. Der Bogen, wie er
in 4 dargestellt ist, ist natürlich erheblich geringer als
der Abstand 27. In jedem Fall sollte der Radius des Bogens,
um eine Wärmeübertragung
durch Wärmeleitung
zwischen benachbarten Schichten innerhalb brauchbaren Grenzen zu
halten, nicht mehr als 6,35 mm (0,25 Zoll) betragen, und bei weitem mehr
bevorzugt nicht mehr als 2,54 mm (0,1 Zoll). Der Radius dieser Bögen kann
jedoch sehr klein sein, zum Beispiel 0,254 mm (0,01 Zoll) oder weniger.
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Wie
oben dargestellt, ist eine beliebige herkömmliche Strickkonfiguration
einsetzbar, ein sehr brauchbares Strickmuster ist jedoch das Überhand-Stricken,
wie es in 3 dargestellt ist, und dies
ist eine brauchbare Form des Strickens zum Zwecke der vorliegenden
Erfindung. Es können
jedoch auch andere Strickkonfigurationen eingesetzt werden, wie
es gewünscht
wird.
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Der
gestrickte Gewebe-Separator 2 kann sich im Wesentlichen
entlang mindestens einer der Schichten erstrecken, zum Beispiel
der Schicht 30 gemäß 6,
kann jedoch geringer ausgedehnt sein, wie dies anhand der Schicht 31 in 6 dargestellt
ist, welche den gestrickten Metalldraht-Gewebe-Separator in Streifen
darstellt. Alternativ zu Streifen kann jedoch auch eine Scheibe 33 des
gestrickten Metalldraht-Gewebe-Separators eingesetzt werden, zum
Beispiel Scheiben von 0,5 bis 4 Zoll oder mehr. Weiterhin kann alternativ
der gestrickte Metalldraht-Gewebe-Separator in Streifen spezieller
Konfigurationen vorliegen, wie beispielsweise den Streifen 34 auf
der Schicht 35 der 6.
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Während mindestens
eine Schicht des gestrickten Metalldraht-Gewebe-Separators zwischen benachbarten
dünnen
metallischen Schichten vorliegen muss, können auch mehr als eine Schicht
vorliegen, zum Beispiel zwei oder mehr Schichten, zum Beispiel bis
zu sechs oder sieben oder acht Schichten des gestrickten Gewebes,
wie durch die Schichten 60 und 61 zwischen den
dünnen
metallischen Schichten 62 und 63 der 7 dargestellt
ist. Zusätzlich
muss der gestrickte Gewebe-Separator nicht eben sein, wie dies durch
den gestrickten Gewebe-Separator 60 in 7 dargestellt
ist, sondern kann eine nicht-ebene Konfiguration aufweisen, wie beispielsweise
die gecrimpte Konfiguration des gestrickten Gewebe-Separators 61,
wie er in 7 dargestellt ist.
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Unter
Bezugnahme auf 2 können die äußeren Kanten der Schichten
in Kontakt miteinander sein, wie an der gecrimpten Kante 9 gemäß 2 dargestellt.
Zusätzlich
können
die äußeren Kanten der
Schichten in Kontakt mit dem gestrickten Gewebe sein, wie es wiederum
in 2 an der gecrimpten äußeren Kante 9 dargestellt
ist. Dies ist jedoch nicht notwendig, und, wie im rechten Bereich
von 2 gezeigt, können
zumindest einige der Schichten, zum Beispiel Schicht 6,
enden, bevor diese die äußere Kante 70 erreichen,
und einige der gestrickten Gewebe-Separatoren können auch enden, bevor diese die äußere Kante 70 erreichen,
wie an der Kante 71 des gestrickten Gewebe-Separators 2 in 2 gezeigt.
Während
dies scheinbar eine verminderte X-Y-Stabilität des Isolators bereitstellt,
im Hinblick auf die Separatoren, die separat und getrennt sind von den
Schichten, z.B. nicht mit diesen verbunden oder an diesen ausgebildet
sind, so ist dies überraschenderweise
nicht der Fall. Die Kontaktbereiche, welche jeweils klein sind,
treten häufig
auf, und die resultierende Reibung zwischen den separaten und getrennten
Separatoren und den Schichten ist groß, was eine gute X-Y-Stabilität bewirkt.
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Es
müssen
nicht alle der Schichten, welche in dem Isolator eingesetzt werden,
um denselben Abstand voneinander beabstandet sein wie die anderen Schichten,
und mindestens zwei benachbarte Schichten können voneinander um einen unterschiedlichen
Abstand zu zwei anderen benachbarten Schichten beabstandet sein,
wie dies durch die Abstände 81 und 82 in 2 dargestellt
ist.
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Wie
oben festgestellt, kann der Wärmeschild 1 für bestimmte
Anwendungen, zum Beispiel wenn der Isolator ausgebildet ist, um
eine Wärmequelle 90 (siehe 8)
unter einem Automobil von einem anderen Teil 91 des Automobils
zu isolieren, in Form eines komplex konfigurierten Wärmeschildes
vorliegen, wie in 8 gezeigt, zum Beispiel wo die
Wärmequelle
Teil eines Abgassystems, allgemein 92, eines Automobils
bildet, wie wiederum in 8 dargestellt. In einer derartigen
Konfiguration ist es, wie oben erläutert, wichtig, dass die Kompressionsstärke in Z-Richtung
des gestrickten Gewebes ausreichend ist, um eine erhebliche Kompression
in Z-Richtung des Isolators zu verhindern, wenn übliche Straßengefahren darauf einwirken.
Dies muss erreicht werden, während
gleichzeitig eine Wärmeübertragung durch
den Isolator in der Z-Richtung (transversalen Richtung), entweder
durch Wärmeübertragung
durch Wärmeleitung
oder durch Konvektion, begrenzt wird, wie dies oben erläutert wurde.
Die Fähigkeit
des vorliegenden gestrickten Gewebes, diese Ergebnisse zu erzielen,
lässt sich
am besten verstehen unter Bezugnahme auf 4.
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Wie
in dieser Figur dargestellt ist, wird eine Schleife 25 des
gestrickten Gewebe-Separators 2 allgemein
von der ebenen Fläche
des gestrickten Gewebes vorstehen und eine dünne metallische Schicht 3 in
einem tangentialen Bereich oder Kontaktbereich 27 kontaktieren.
Lediglich an diesem tangentialen Bereich oder Kontaktbereich 27 kann
Wärme durch Wärmeleitung
von der Schicht 3 durch den tangentialen Bereich oder Kontaktbereich 27 die
Drahtschleife 25, die Drahtschleife 28 und den
tangentialen Bereich oder Kontaktbereich 29 übertragen
werden auf die nächste
darunterliegende dünne
metallische Schicht 4. Somit sind diese tangentialen Bereiche oder
Kontaktbereiche 27 und 29 der limitierende Faktor
in einer derartigen Wärmeleitung.
Wenn die Fläche
dieser Kontaktbereiche klein gehalten wird über einen kleinen Bogen 26 der
Schleife 25, so wird die Fläche für die Wärmeleitung vermindert. Auf
der anderen Seite wird die Wärmeleitung
größer sein,
wenn der Bogen 26 der Schleife 28 größer ist,
wie dies durch den Kontaktbereich 29 gezeigt ist. Aus diesem Grund
haben, wie oben festgestellt, die Schleifen des gestrickten Metalldraht-Gewebes
an den äußersten Enden 22 Bögen 26 mit
einem allgemeinen Radius von sehr kleinen Dimensionen. Diese kleineren
Radien erzeugen kleinere tangentiale Bereiche oder Kontaktbereiche 27 und 29 für einen
Kontakt zwischen den dünnen
metallischen Schichten 3, 4. Indem der Radius
der Schleifen klein gehalten wird, wird die kummulative tangentiale
Fläche
oder Kontaktfläche aller
dieser Schleifen des gestrickten Gewebes, welche eine benachbarte
dünne metallische
Schicht kontaktieren, immer noch relativ klein sein, zum Beispiel
erheblich unter 30 %, zum Beispiel 150 oder weniger, und dies ist
ein vergleichsweise erstaunliches Resultat, insbesondere im Gegensatz
zu dem Resultat mit einem gewobenen Material, wie es in dem Rhudy-Patent
eingesetzt wird, und wie es oben beschrieben wurde. Dies liegt daran,
dass der Radius eines Bogens der Fäden eines gewobenen Materials, seien
es Kett- oder Schussfäden,
erheblich größer ist als
der Radius eines Bogens gemäß der vorliegenden
nicht-gewobenen gestrickten Gewebe-Separatoren, und dass dementsprechend
die tangentiale Fläche
oder Kontaktfläche
zwischen einem gewobenen Material, wie beispielsweise dem gewobenen
Material des Rhudy-Patents, immer noch eine erhebliche kummulative
tangentiale Fläche
oder Kontaktfläche für eine Wärmeübertragung
durch Wärmeleitung
bereitstellt. Aus demselben Grund ist die gesamte kummulative Kontaktfläche der
Vertiefungen der Patente von Sheridan et al., während diese Vertiefungen erheblich
weniger sind als die Schleifen des vorliegenden gestrickten Separators,
immer noch größer als die
gesamte Kontaktfläche
des gestrickten Gewebe-Separators, und daher ist die Wärmeübertragung durch
Wärmeleitung
in der vorliegenden Anordnung immer noch erheblich geringer als
die Wärmeübertragung
durch Wärmeleitung
in der Anordnung der Patente von Sheridan et al.
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Entsprechend
lässt sich
erkennen, dass die Verwendung des gestrickten Gewebes gemäß der vorliegenden
Erfindung die Schwierigkeiten eines gewobenen Materials, gemäß dem Rhudy-Patent, oder
den Vertiefungen gemäß den Patenten
von Sheridan et al. vermeidet.
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Es
lässt sich
auch erkennen, dass die Schleifen des gestrickten Gewebes, im Gegensatz
zu den vergleichsweise großen
Vertiefungen der Patente von Sheridan et al. geringere Luftströme zwischen benachbarten
dünnen
metallischen Schichten erlauben, und dementsprechend eine Wärmeübertragung durch
Konvektion zwischen den Schichten erheblich reduzieren. Somit ist
das gestrickte Gewebe ein erheblich verbessertes Gewebe für die Begrenzung von
Wärmeübertragung
durch Wärmeleitung
und Konvektion zwischen benachbarten dünnen metallischen Schichten,
eine Wärmeübertragung,
welche soweit wie möglich
vermieden werden muss, wobei jedoch zusätzlich das gestrickte Gewebe
eine sehr erhebliche Stärke
in Z-Richtung bereitstellt, wie oben kurz dargestellt wurde.
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Bezüglich des
letzteren ist, wie sich aus 2 erkennen
lässt,
der gestrickte Metalldraht-Gewebe-Separator 2 zwischen
benachbarten dünnen metallischen
Schichten 3, 4, 5, 6 und 7 angeordnet. Wie
oben erläutert
wurde, existiert, während
die Schleifen des gestrickten Gewebe-Separators kleine tangentiale
Bereiche oder Kontaktbereiche (27 und 29 in 4)
aufweisen, eine große
Anzahl derartiger Schleifen, welche benachbarte dünne metallische Schichten
kontaktieren. Dies entspricht analog einer Vielzahl an kleinen Trägerpunkten,
welche benachbarte Schichten voneinander beabstanden, welche aber
in Summe eine erhebliche Unterstützung
zum Aufrechterhalten dieser beabstandeten Beziehung bereitstellen,
sogar wenn eine erhebliche Spannung auf den Isolator in Z-Richtung
aufgebracht wird.
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Diese
Spannung könnte
unter anderem ein Resultat einer Straßengefahr für ein Automobil sein (zum Beispiel
ein geworfener Stein, Straßendreck oder Ähnliches)
oder könnte
ein Ungeschick eines Mechanikers, der unter dem Automobil arbeitet,
sein, und welcher unabsichtlich an den Isolator anstößt und eine
Spannung in Z-Richtung verursacht. Zusätzlich könnte diese Spannung durch die
Ausbildung einer komplexen Kontur des Isolators verursacht sein,
im Rahmen eines üblichen
Biegens oder eines Formgebungsschrittes, um eine Form eines Wärmeschildes
für ein
Automobil zu erzeugen, etwa in der Art, wie es in den 1A und 8 dargestellt ist.
Diese Arten von Spannungen in Z-Richtung können ernsthafte Verbeulung,
Verkrumpelung oder Verbiegung des Isolators verursachen, und wenn
dies auftritt, so bewegen sich die dünnen metallischen Schichten
sehr nahe aufeinander zu oder berühren sich sogar, und dies resultiert
natürlich
in einer erheblich erhöhten
Wärmeübertragung
durch Wärmeleitung
in Z-Richtung durch den Isolator, was natürlich soweit wie möglich vermieden
werden sollte.
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Mittels
des vorliegenden gestrickten Gewebes jedoch sind die dünnen metallischen
Schichten derart durch das gestrickte Gewebe unterstützt, dass die
Schichten nicht eingebeult oder auf andere Weise unzulässig gespannt
werden, im Gegensatz zu der vertieften Anordnung gemäß den Patenten
von Sheridan et al. Zusätzlich
erlaubt dies, da der gestrickte Gewebe-Separator erhebliche Säulen-(Kompressions-)Belastungskapazitäten aufweist,
dass der Isolator in komplexe Formen gebracht wird, ohne dass der Isolator
sich wesentlich aufbuckelt, krümmt
oder einbeult, was wiederum die oben erwähnte Wärmeübertragung vergrößern würde. Weiterhin
kann sich, da ein Gestrick inhärent
im Wesentlichen volle Freiheitsgrade in den X- und Y-Richtungen
(planaren Richtungen) davon aufweist, das Gestrick in beide dieser Richtungen
dehnen oder zusammenstauchen, da es getrennt und unabhängig ist
von den Schichten (die nicht angebunden sind), und dies vereinfacht
die Formung des Isolators in sehr komplexe Formen erheblich, ohne
dass sich der Isolator krümmt,
aufbuckelt oder einbeult.
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Alle
die oben genannten Eigenschaften sind überraschend, insbesondere wenn
man die zusätzliche
Eigenschaft in Betracht zieht, dass der gestrickte Gewebe-Separator
die Isolationseigenschaften des Isolators verbessert.
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Die
Verwendung des gestrickten Gewebe-Separators stellt auch sehr wichtige
Vorteile hinsichtlich der Konstruktion des Isolators bereit. Im
Gegensatz zu den Patenten von Sheridan et al., in welchen Vertiefungen
in den dünnen
metallischen Schichten erforderlich sind, sind bei der vorliegenden Erfindung
keine derartigen Vertiefungen erforderlich, und auf die komplexe
und komplizierte Maschinerie zur Ausbildung der Vertiefungen gemäß den Patenten
von Sheridan et al. kann vollständig
verzichtet werden. Entsprechend erfordern die Schichten mit den
Vertiefungen gemäß den Patenten
von Sheridan et al. eine besondere Handhabung zum Zusammensetzen
der Schichten mit den Vertiefungen, optional mit Schichten, die
keine Vertiefungen aufweisen, wobei jedoch im Rahmen der vorliegenden
Erfindung der gestrickte Gewebe-Separator einfach auf die dünnen metallischen
Schichten gelegt werden kann, ohne irgendeine besondere Vorsicht
beim Auflegen, und der Isolator kann gebildet werden durch Schließen der äußeren Kanten
(insgesamt oder teilweise) mittels üblicher Herstellungsverfahren,
zum Beispiel Crimpen oder Schweißen oder eine Kombination davon.
Weiterhin ist keine besondere Vorsicht erforderlich beim Formen
des Isolators zu komplexen Konfigurationen, da bei dem vorliegenden
gestrickten Gewebe diese komplexen Konfigurationen erreicht werden
können,
ohne Angst einer Verursachung einer unzulässigen Spannung in Z-Richtung,
und die damit verbundenen Schwierigkeiten, zum Beispiel einem Aufbuckeln,
einem Verbiegen oder Ähnlichem.
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Der
gestrickte Metalldraht-Gewebe-Separator ist kommerziell erhältlich,
und die dünnen
metallischen Schichten sind selbstverständlich leicht kommerziell erhältlich.
Entsprechend ist das Verfahren zur Herstellung der vorliegenden
Isolatoren sehr einfach. Alles was erforderlich ist, ist das Auflegen
einer dünnen
metallischen Schicht auf einen Träger, Überlappen dieser dünnen metallischen
Schicht mit dem gestrickten Gewebe-Separator und ein Wiederholen dieses
Prozesses, solange, bis die gewünschte
Anzahl dünner
metallischer Schichten und gestrickter Gewebe-Separatoren bereitgestellt
ist. Diese Anordnung wird dann zurechtgeschnitten und in einen konventionellen
Crimper oder Ähnlichem
platziert, um die äußeren Kanten
zu crimpen (die gesamte äußere Kante
oder einen Teil davon) und diese Kante kann, wenn dies gewünscht ist,
auch geschweißt
werden, zum Beispiel punktgeschweißt, mit einer konventionellen
Punktschweißmaschine,
für eine
zusätzliche Sicherheit
des Isolators. Wenn der Isolator spezielle Konturen erfordert, so
können
diese Konturen einfach durch ein Platzieren des derart gebildeten
Isolators in einer Pressform/Presse erreicht werden, um den Isolator
in die komplexe Konfiguration auszuformen. Da die dünnen metallischen
Schichten immer noch biegsam sind und da das Gestrick, wie oben
erläutert,
Freiheitsgrade in den X- und Y-Richtungen aufweist und einen erheblichen
Freiheitsgrad in der Z-Richtung, muss dieser Pressform/Pressen-Vorgang
nicht mit irgendeiner Beheizung durchgeführt werden und kann ein kalter
Formgebungsvorgang sein. Wenn es gewünscht ist, können die
obersten und untersten dünnen
metallischen Schichten ein Muster von leichten oder starken Ritzlinien 11 (siehe die 1A und 1B)
konventioneller Natur aufweisen, um eine derartige Formgebung zu
erleichtern.
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Im
Wesentlichen ist die gesamte oben aufgeführte Diskussion hinsichtlich
der Ausführungsform des
gestrickten Gewebe-Separators in gleicher Weise anwendbar auf das
Ausführungsbeispiel
des Separators mit der gebogenen, ausgedehnten Folie, und wird aus
Gründen
der Knappheit nicht wiederholt. Das Ausführungsbeispiel des Separators
mit der gebogenen, ausgedehnten Folie ist in den 5A und 5B dargestellt.
Während
das Ausführungsbeispiel
des Separators mit der ausgedehnten Folie keine so gute Steifigkeit
in Z-Richtung aufweist wie das Ausführungsbeispiel mit dem gestrickten
Gewebe und in dieser Hinsicht nicht ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
für allgemeine
Anwendungen des Isolators ist, hat das Ausführungsbeispiel mit der ausgedehnten
Folie Vorteile für
die spezielle Anwendung eines Automobil-Wärmeschildes, zum Beispiel in
der Nähe
eines Abgassystems desselben, und ist in dieser Hinsicht das bevorzugte
Ausführungsbeispiel
des Separators für
eine derartige Anwendung.
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In
letzterer Hinsicht ist zunächst
die ausgedehnte Folie kostengünstiger
und leichtgewichtiger als das gestrickte Gewebe, und beide diese
Ausführungen
sind wichtig für
eine Automobilanwendung des Isolators. Zusätzlich müssen für den Einsatz als Wärmeschild
im Abgassystem die äußeren Kanten (siehe 1A und 2)
ausreichend in der Nähe der
zusammengepressten Bereiche 20 versiegelt sein, um im Wesentlichen
ein Austreten von Feuchtigkeit zu verhindern, wie oben dargestellt
wurde. Wenn das gestrickte Gewebe als Separator eingesetzt wird
und wenn dieses sich im Wesentlichen entlang der dünnen metallischen
Schichten erstreckt, ist es schwierig, eine vollständig zuverlässige Versiegelung
an diesen äußeren Kanten
durch ein konventionelles Pressverfahren zu erzeugen, d. h. ein
konventionelles Crimp-Verfahren, aufgrund der Schwierigkeit, das
gestrickte Gewebe vollständig
zusammenzupressen, um eine derartige Versiegelung zu erreichen.
Daher könnten
ein gewisses Schweißen,
zum Beispiel Punktschweißen,
oder andere Versiegelungsmittel, zum Beispiel Klammern, erforderlich
sein und dies erhöht
die Kosten und möglicherweise
das Gewicht eines derart hergestellten Isolators, wobei beides für den Einsatz
im Automobil unerwünscht
ist.
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Das
Ausführungsbeispiel
mit der ausgedehnten Folie ist jedoch an seinen Kanten leicht zusammenpressbar
mittels konventioneller Pressverfahren, da dieses in der Z-Richtung
auf eine im Wesentlichen Planare Konfiguration zusammendrückbar ist,
im Gegensatz zu einem gestrickten Gewebe. Die Folie kann daher mittels
einer derartigen konventionellen Pressmethode versiegelt werden,
zum Beispiel mittels einer konventionellen „Spielzeug"-Crimp-Methode,
und ist in dieser Hinsicht in ihrer Funktion im gestrickten Gewebe
für ein
Wärmeschild
in einem Automobil-Abgassystem überlegen und
daher hierfür
ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel.
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Unter
Bezugnahme nunmehr auf die 5A und 5B ist
der Separator mit der gebogenen ausgedehnten Folie, welche im Allgemeinen
mit 45 bezeichnet wird, ein vergleichsweise neues Herstellungsverfahren
und wird hergestellt durch gleichzeitiges Schneiden einer dünnen metallischen
Schicht und Ausdehnen der metallischen Schicht unter Biegung um
einen Winkel von ungefähr
180° derart, dass
alle die X-, Y- und Z-Dimensionen größer sind als das Original,
zum Beispiel 2- bis 50-fach in der X- und Y-Richtung, bis zu 200-fach oder mehr in
der Z-Richtung. Die Bereiche der Schicht zwischen den Schnitten
werden, wenn die Schicht ausgedehnt und gebogen wird um ungefähr 180°, zu gebogenen
Bereichen, d. h. während
dem Ausdehnen und Biegen, biegen sich die geschnittenen Bereiche
aus der Ebene der Metallschicht heraus und erzeugen voneinander
beabstandete, im Wesentlichen vertikal angeordnete Bereiche, welche
miteinander durch die gebogenen geschnittenen Bereiche verbunden
sind. Die vertikal angeordneten Bereiche erstrecken sich weiter
von einer zentralen Ebene der gedehnten Folie als die gebogenen
Bereiche. Dies ist in 5A idealisiert, wobei dort eine
Vielzahl von im Allgemeinen vertikal angeordneten Bereichen 46 existieren,
welche durch gebogene Bereiche 47 verbunden sind. Alle
Teile der gebogenen Bereiche 47 liegen näher an einer
zentralen Ebene 48 der ausgedehnten Folie als alle Teile
der vertikal angeordneten Bereiche 46, und die im Allgemeinen
vertikalen Bereiche 46 haben eine obere Oberfläche 49 und
eine untere Oberfläche 50,
welche sich jeweils weiter von der zentralen Ebene 48 aus
erstrecken als die gebogenen Bereiche 47. Somit stellt
eine gebogene ausgedehnte metallische Folie inherent Kontaktbereiche
bereit, wie dies durch die Pfeile 52 angedeutet ist (die
oberen und unteren Teile der vertikalen Bereiche 50), welche
Kontaktoberflächen
haben, die gleich zu den oben beschriebenen sind, in Verbindung
mit den verallgemeinerten Ausführungsbeispielen
der 10, 11 und 12. Wie
sich leicht erkennen lässt,
sind die offene Struktur und, somit, die kumulative Kontaktoberfläche der
Kontaktbereiche 52 klein im Vergleich mit der planaren
Fläche 48,
wie dies oben in Verbindung mit den verallgemeinerten Ausführungsbeispielen der 10, 11 und 12 gefordert
wurde, und sind tatsächlich
erheblich kleiner als 30 % dieser planaren Oberfläche, d.
h. kleiner als 1 %. In dem Ausführungsbeispiel
des folgenden Beispiels beträgt
die Oberfläche
lediglich 0,3 %. Es lässt
sich auch erkennen, dass die Kontaktbereiche 52 voneinander
beabstandet sind und somit dieselben voneinander beabstandeten Kontaktoberflächen bereitstellen,
wie dies auch von den verallgemeinerten Ausführungsbeispielen gefordert
wird. In gleicher Weise sind die Kontaktbereiche auf den oberen
und unteren Oberflächen
voneinander beabstandet um eine erhebliche Dimension in Z-Richtung
und sind verbunden durch Verbinder in Z-Richtung, d. h. den Hauptkörper der vertikalen
Bereiche 50, und ertragen eine erhebliche Kompressionsbelastung.
Auch ist jeder Kontaktbereich (vertikaler Bereich 50) mit
einem anderen Kontaktbereich verbunden durch X- und/oder Y-Verbinder,
d. h. gebogene Bereiche 47, welche, wenn diese als Separator
eingesetzt werden, die dünnen
metallischen Schichten nicht wesentlich kontaktieren.
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Somit
erfüllt
die gebogene, ausgedehnte Folie alle Anforderungen, die oben in
Verbindung mit den verallgemeinerten Ausführungsbeispielen erläutert wurden,
ist jedoch leichtgewichtig, kostengünstig und an den umlaufenden
Kanten versiegelbar, was diese ideal für den Einsatz einer Bereitstellung
des Wärmeschildes
für ein
Automobilabgassystem macht.
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Aus
dem oben Gesagten lässt
sich erkennen, dass die vorliegenden offenen Separatoren mit erheblicher
Ausdehnung in Z-Richtung in den vorliegenden Isolatoren gut funktionieren
können.
In dieser Hinsicht sollten die Separatoren vorzugsweise eine Dimension
in Z-Richtung mit
einem Verhältnis
von mindestens 0,10 zu einer ebenen Einheitsfläche aufweisen, vorzugsweise
0,15, und noch mehr bevorzugt 0,20, und bis hinauf zu 0,5 oder mehr.
Beispielsweise sollte bei einer planaren Einheitsfläche von
1 cm2 die Dimension in Z-Richtung mindestens
0,1 cm betragen, d. h. ein Verhältnis
von 0,1. Dies, in Verbindung damit, dass die Kontaktoberfläche weniger
als 30 % einer planaren Fläche
des Separators beträgt (was
die offene Konfiguration kennzeichnet), wie oben erläutert, und
insbesondere letzteres, stellen die verbesserten Wärmeübertragungseigenschaften des
vorliegenden Isolators bereit, wie dies durch das folgende Beispiel
dargelegt wird. In der Ausführungsform
mit der ausgedehnten Folie ist die Erhöhung in Z-Richtung im Vergleich
mit der nicht-ausgedehnten Metallfolie
sehr groß,
zum Beispiel kann die Z-Richtungsausdehnung leicht das 190-fache
oder mehr zum Beispiel einer nicht-ausgedehnten Metallschicht von
0,0508 mm (0,002 Zoll) betragen, hin zu einer ausgedehnten Schicht
von 9,525 mm (0,375 Zoll).
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Die
Erfindung wird nun dargestellt durch das folgende Beispiel, wobei
jedoch darauf hingewiesen sei, dass die Erfindung nicht auf das
illustrative Beispiel beschränkt
ist, sondern sich im Umfang der vorgenannten Offenbarung erstreckt.
In dem Beispiel, wie auch in der Beschreibung und den Ansprüchen, sind
alle Prozentzahlen und Teilangaben gewichtsbezogen, wenn es nicht
anders beschrieben ist.
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Beispiel
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Ein
Wärmeschild
für ein
Automobil-Abgassystem wurde hergestellt, indem eine untere dünne metallische
Schicht einer Aluminiumfolie von 0,0508 mm (0,002 Zoll) Dicke ausgelegt
wurde. Das Aluminium war ein glänzender
Qualitätsgrad
einer 1145 Aluminium-Legierung
mit einer 1/4-Harttemperierung, und es befand sich ein Diamantenmuster
in Form einer leichten Ritzung von 19,05 mm × 6,35 mm (0,75 Zoll × 0,25 Zoll)
auf dessen Oberfläche.
Gebogene ausgedehnte Aluminiumfolie von 0,0508 mm (0,002 Zoll) Originaldicke
und ungefähr
9,525 mm (3/8 Zoll) Enddicke, mit einem Z-Richtungsverhältnis von
ungefähr
0,15 und einer Dichte von 105,94 g/m3 (3
g pro Kubikfuß)
wurde auf die unterste Schicht gelegt. Zusätzliche Schichten von Schichtmaterial
und ausgedehnter Folie wurden auch ausgelegt, und zuletzt wurde
eine oberste dünne
metallische Schicht darauf angeordnet, wobei die oberste metallische
Schicht dieselbe war wie die unterste Schicht, mit Ausnahme dessen,
dass sie eine Dicke von 0,1016 mm (0,004 Zoll) hatte.
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Die
derart angeordneten Schichten wurden gleichzeitig mittels Stahl-Schneideisen
mit Maßstab (steel
rule trim dies) geschnitten auf ungefähr die gewünschten Größen. Die äußere Kante von einem Zoll der
Schneideisenanordnung wurde abgeplattet zum Zwecke des Crimpens
und Faltens, und die Anordnung wurde gecrimpt in einem „Spielzeug-Kräuselungs"-Crimper (toy curl),
derart, dass 6,35 bis 12,7 mm (1/4 bis 1/2 Zoll) der äußeren Kante
nach unten gebogen wurden, hin zur untersten Schicht, unter Verwendung
von 3 HIT-Locheisen (Generalizer Tool & Die Co., Greensboro, Ohio), um die äußeren Kanten
zu versiegeln.
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In
Tests wurden Wärmeschilde
hergestellt, die verschiedene Anzahlen derartiger Schichten aufwiesen.
Die Testschilde wurden seriell in eine Wärmebox mit 211011,2 Kilojoule/h
(200000 BTU/h) platziert. Ein Schweißbrennergenerator, der ein
Rohr von 57,15 mm (2,25 Zoll) heizte (um ein Abgasrohr eines Automobils
zu simulieren) und eine simulierte Unterbodengruppe eines Automobils
(20er Maß Stahlblech)
wurde ungefähr
1 Zoll von dem Rohr entfernt angeordnet. Ein Lüfter simulierte einen Luftstrom über die
Testanordnung (was ein sich bewegendes Automobil simuliert). Jede
Testprobe wurde zwischen das Rohr und die Unterbodengruppe platziert,
und das Rohr wurde für
30 Minuten auf 537,8 °C ± 6,67 °C (1000 °F ± 20 °F) erhitzt
und mit einer Windgeschwindigkeit (durch den Lüfter) von 60,96 Metern min
(200 Fuß/min).
Dann wurde die Rohrtemperatur erhöht auf 565,6 °C ± 6,67 °C (1050 °F ± 20 °F) für 15 Minuten
und mit einer Windgeschwindigkeit von 36,58 Metern/min (120 Fuß/min).
Schließlich
wurden die Hitze und der Lüfter
ausgeschaltet, und der Testanordnung wurde in der Wärmebox eine
Einwirkzeit von 45 Minuten gegeben.
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Derselbe
Test, wie oben genannt, wurde auch mit einem Wärmeschild durchgeführt, der
vom Inhaber der und gemäß den Patenten
von Sheridan et al. hergestellt wurde, welcher anstelle der vorliegenden
ausgedehnten Folie Vertiefungen einsetzt, um die dünnen metallischen
Schichten zu trennen.
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In
allen Tests wurde die Temperatur der Unterbodengruppe oder der äußeren Oberfläche (Haut) des
Wärmeschildes
bestimmt.
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14 zeigt
die Resultate der vorliegenden Anordnung, welche 10 Lagen dünner metallischer Schichten
und 9 Lagen ausgedehnter Folie aufweist, genannt „Erfindung", und verglichen
mit einem 10-lagigen Ausführungsbeispiel
der Patente von Sheridan et al., genannt „Vergleich". Wie sich aus 14 erkennen
lässt,
war die maximale Temperatur der Unterbodengruppe gemäß der Anordnung
der Erfindung ungefähr
143,3 °C
(290 °F),
wohingegen die maximale Temperatur der Unterbodengruppe der Vergleichsanordnung
ungefähr 171,1 °C (340 °F) betrug,
d. h. die Anordnung gemäß der Erfindung
verringert die Wärmeübertragung
um ungefähr
32 %.
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15 zeigt
die Temperatur der äußeren Schicht
eines ähnlichen
Tests, mit Ausnahme dessen, dass die Einwirkzeit weggelassen wurde
und dass die Wärme
kontinuierlich auf 565,6 °C ± 6,67 °C (1050 °F ± 20 °F) gehalten
wurde, für
eine Anordnung von 6 Lagen sowohl bei der Anordnung gemäß der Erfindung
als auch der Vergleichsanordnung für Proben von 0,3048 Metern × 0,3048
Metern (12 Zoll × 12 Zoll).
Es lässt
sich erkennen, dass die Anordnung gemäß der Erfindung die Temperaturen
der äußeren Schichten
im Durchschnitt um 14 % reduzierte.
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16 zeigt
Unterbodentemperaturen eines ähnlichen
Tests, jedoch mit 6 Lagen, 5 Lagen und 4 Lagen bei der Anordnung
gemäß der Erfindung.
Es lässt
sich erkennen, dass die Temperaturprofile ähnlich sind, dass jedoch die
Unterbodentemperatur im Durchschnitt um 7,78 °C (18 °F) für jede zusätzliche Lage sinkt.
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Zusätzlich wurden
Kompressionsstärken
in Z-Richtung bei den Proben gemäß der Erfindung
und gemäß dem Vergleich
in 15 gemessen. In dem Test wird ein Penetrationsmesser
mit einem Fuß mit einem
Durchmesser von 1 Zoll belastet mit zunehmenden Gewichten, und es
wird der Probe ermöglicht,
sich in der Z-Richtung zusammenzudrücken. Die resultierende Dicke
der Probe wird bei jedem Gewichtsinkrement aufgenommen.
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Wie
sich aus 17 erkennen lässt, war
die anfängliche
Dicke der Probe gemäß der Erfindung
(6 Lagen) 10,4 mm (0,410 Zoll), wohingegen die Dicke der Vergleichsprobe
(6 Lagen) 7,87 mm (0,310 Zoll) betrug, was ein Ergebnis der vorliegenden
größeren Z-Richtungs-Dimension
der vorliegenden Separatoren mit gedehnten Folien ist. Bei Anwendung
von 85 Gramm (3 Unzen) an Gewicht wurde die Probe gemäß der Erfindung
auf 9,6 mm (0,378 Zoll, 7,8 %) komprimiert, wohingegen bei demselben
Gewicht die Vergleichsprobe auf 5,97 mm (0,235 Zoll, 24 %) komprimiert
wurde. Beide Proben wurden danach schrittweise durch eine Belastung
auf ein Gesamtgewicht von 1200 Gramm (42 Unzen) komprimiert. Dieser
Teil des Tests simuliert Straßengefahren,
zum Beispiel Steine, die in den Wärmeschild eines Automobils
bei verschiedenen Geschwindigkeiten oder mit verschiedenen Gewichten
geworfen werden. Es lässt
sich daher erkennen, dass die erfindungsgemäße Probe der Vergleichsprobe
in dieser Hinsicht sehr überlegen
ist.
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Es
sei weiterhin darauf hingewiesen, dass der letzte Kompressionstest
die Last auf 3286 Gramm (115 Unzen, 7,2 Pfund) erhöhte, was
ein mögliches
Missgeschick eines Mechanikers simuliert, der unter einem Automobil
und in der Nähe
des Wärmeschildes
arbeitet. Es sei darauf hingewiesen, dass die erfindungsgemäße Probe
von 7,6 mm auf 7,06 mm (von 0,301 Zoll auf 0,278 Zoll, 7,6 %) komprimiert
wurde, wohingegen die Vergleichsprobe von ungefähr 5,28 mm auf 4,52 mm (von
0,208 Zoll auf 0,178 Zoll, 14,4 %) komprimiert wurde.
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Es
lässt sich
daher erkennen, dass die Erfindung eine Abnahme um 32 % in der Wärmeübertragung
bereitstellt, eine Abnahme in der Temperatur der äußeren Schicht
von 14 % und eine sehr signifikante Erhöhung der Kompressionsstärke in Z-Richtung.
Resultate dieser Art stellen einen erheblich verbesserten metallischen
Wärmeisolator
bereit.
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Die
Erfindung wird in den angehängten
Ansprüchen
weiter ausgeführt,
wobei jedoch leicht einsehbar ist, dass die Erfindung viele offensichtliche Variationen
zulässt
und die Ansprüche
sollen derartige Variationen innerhalb ihres Schutzbereiches einschließen.