DE69534074T2 - Frequenzadaptierender Herzschrittmacher mit zwei Sensoren - Google Patents

Frequenzadaptierender Herzschrittmacher mit zwei Sensoren Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft frequenzabhängige (auf eine Rate ansprechende) Schrittmacher und insbesondere auf eine Rate ansprechende Schrittmacher, die die Ausgänge sowohl eines Aktivitätssensors als auch eines Sensors für einen metabolischen Bedarf kombinieren, um während Übungen bzw. Anstrengungen prompt auf Änderungen in einem metabolischen Bedarf eines Patienten zu reagieren.
  • BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Es sind zahleiche Versuche durchgeführt worden, um die Herzrate eines Schrittmacherpatienten so zu steuern, dass er die eigentümliche Herzrate (Herzfrequenz) einer gesunden Person duplizieren wird, und zwar sowohl dann, wenn der Patient in Ruhe ist, als auch wenn der Patient an verschiedenen Übungsgraden beteiligt ist (d.h., so dass der Schrittmacher echt auf die Rate bzw. Frequenz reagiert). Metabolisch-bezogene Parameter, die bislang für die Steuerung der Schrittsteuerungsrate vorgeschlagen wurden, umfassen das QT-Intervall, die Atmungsrate, die Venensauerstoffsättigung, das Schlagvolumen, die Venenbluttemperatur, und das Minutenvolumen, unter anderem. Zusätzlich ist auch die Verwendung von mechanischen und elektrischen Sensoren, die eine Patientenbewegung erfassen, ebenfalls bei Versuchen zum Erzielen eines verbesserten Raten-Reaktionsvermögens untersucht worden.
  • Jedoch weisen die metabolisch bezogenen Parameter, die zum Steuern von auf eine Rate ansprechenden Schrittmachern verwendet werden, eine Tendenz auf, beim Reflektieren von Änderungen in dem Grad von Übungen bzw. Anstrengungen des Patienten langsam zu reagieren. Dies kann dazu führen, dass der Patient eine hemodynamische Unzulänglichkeit als Folge der Verzögerungszeit, die zwischen dem Einsatz eines neuen Grads von Anstrengungen und die Reaktion darauf durch den Schrittmacher beteiligt ist, aufweist.
  • Mechanische/elektrische Bewegungssensoren reagieren andererseits relativ schnell auf Änderungen in dem Anstrengungsgrad des Patienten. Jedoch stellen sie häufig einen fehlerhaften Grad einer Aktivität bereit, und zwar als Folge einer Bewegung, die durch andere Typen von Aktivitäten, wie die Fahrt in einem Fahrzeug, verursacht wird.
  • Vor kurzem sind Anstrengungen durchgeführt worden, um auf eine Rate ansprechende Schrittmacher mit zwei Sensoren (Doppelsensor) zu entwickeln, um Unzulänglichkeiten zu kompensieren, die man in früheren auf eine Rate ansprechenden Schrittmachern gefunden hat, die einen einzelnen Sensor verwenden. Ein Beispiel eines derartigen auf eine Rate ansprechenden Schrittmacher mit einem Doppelsensor lässt sich in dem U.S.-Patent Nr. 4.782.836 von E. Alt, mit dem Titel "Rate Adaptive Cardiac Pacemaker Responsive To Patient Activity and Temperature", und erteilt am 8. November 1988, ersehen. Dieses Patent offenbart die Verwendung eines Aktivitäts- (Bewegung-)Sensors in Verbindung mit einem Temperatursensor. Das Patent verwendet zwei Algorithmen, die die Bluttemperatur auf die Schrittsteuerungsrate beziehen, und zwar einer für einen inaktiven Zustand des Patienten, und ein anderer für einen aktiven Zustand des Patienten. Der Bewegungssensor wählt den einen oder den anderen der Algorithmen in Abhängigkeit von dem Aktivitätsgrad des Patienten.
  • Das U.S.-Patent Nr. 4.860.751 von F. J. Callaghan, mit dem Titel Activity Sensor For Pacemaker Control" und erteilt am 29. August 1989 bezieht sich ebenfalls auf einen auf eine Rate ansprechenden Schrittmacher mit einem Doppelsensor. In diesem Patent wird ein Herzschrittmacher mit sowohl einem Aktivitätssensor als auch einem physiologischen Sensor versehen. Der Ausgang des Aktivitätssensors wird durch eine Steuerschaltungsanordnung verwendet, um den physiologischen Sensor zum Überwachen eines gewählten physiologischen Parameters nur dann zu aktivieren, wenn die physische Aktivität des Patienten eine gewählte Schwelle übersteigt. Dies erlaubt, dass die Anforderungen an die elektrische Energie des Schrittmachers verringert werden.
  • Das U.S.-Patent Nr. 4.905.697 von K. S. Heggs et al., mit dem Titel "Temperature-Controlled Cardiac Pacemaker Responsive To Body Motion" und erteilt am 6. März 1990 offenbart die Verwendung eines Bewegungssensors, um die Schrittsteuerungsrate zu veranlassen, auf eine Unterbrechung von Übungen abzufallen, nachdem ein Anstieg in der Schrittsteuerungsrate gewesen ist, und zwar auf Grundlage von erfassten Bluttemperaturänderungen.
  • Das U.S.-Patent Nr. 4.926.863 von E. Alt, mit dem Titel "Rate Responsive Cadiac Pacemaker" und erteilt am 22. Mai 1990 offenbart einen auf eine Rate ansprechenden Schrittmacher mit einem Doppelsensor, der eine Aktivitätserfassung und eine Temperaturerfassung verwendet. Ein Beschleunigungsmessgerät wird verwendet, um eine physische Aktivität des Patienten zu erfassen. Der Aktivitätssensor wandelt eine mechanische Bewegung des Patienten in ein entsprechendes elektrisches Signal um und nur ein Abschnitt des elektrischen Signals, in einem Frequenzbereich unter 4 Hz, wird verwendet, um eine Unterscheidung gegenüber Signalkomponenten (z.B. Umgebungsrauschen) vorzunehmen, die sich aus anderen als der physischen Aktivität des Patienten ergeben. Dieses Signal wird mit einem Signal eines erfassten physiologischen Parameters kombiniert, um den metabolischen Zustand des Patienten zu bestätigen.
  • Das U.S.-Patent Nr. 5.101.824 von A. Lekholm, mit dem Titel "Rate-Responsive Pacemaker With Circuitry For Processing Multiple Sensor Inputs" und erteilt am 7. April 1992 offenbart einen auf eine Rate ansprechenden Schrittmacher, der zwei oder mehr Sensoren verwendet, die einen metabolischen Bedarf anzeigen, um die Vorteile von beiden Sensoren n einer Schaltung zu realisieren, die ein Ratenbefehlssignal erzeugt. Dieses Signal wird verwendet, um den Schrittmacher bei einer optimalen Schrittsteuerungsrate zu betreiben, um den physiologischen Erfordernissen des Patienten angepasst zu sein. Eine adressierbare Ratenmatrix, die verwendet wird, um eine spezifische Rate zu erzeugen, die für jede Kombination von Sensoreingängen einzigartig ist, die zu einer bestimmten Zeit gemessen werden, wird in diesem Patent verwendet. Die Sensoreingänge umfassen eine Aktivität sowie eine Anzahl von anderen physiologischen Parametern.
  • Das U.S.-Patent Nr. 5.197.467 von B. M. Steinhaus et al., mit dem Titel "Multiple Parameter Rate-Responsive Cardiac Stimulation Apparatus" und erteilt am 30. März 1993 offenbart einen auf eine Rate ansprechenden Schrittmacher, der eine einzelne Impedanzmessschaltung verwendet, um mehrere Parameter für eine Ratenadaption zu erfassen. Die Impedanzmessschaltung verwendet einen Messstrom mit Frequenzkomponenten, die verändert werden können, um die Auswahl der physiologischen Parameter, die erfasst werden sollen, zu steuern, und die Vorrichtung analysiert die physiologischen Parameter und bestimmt die beste Schrittsteuerungsrate, die auf Grundlage einer derartigen Analyse gewählt werden soll.
  • Die Europäische Patentanmeldung EP-A-0331309 mit dem Titel "Rate Responsive Pacemaker" offenbart eine Anordnung, bei der die Raten von zwei unterschiedlichen Sensoren überwacht und verwendet werden, um die Schrittsteuerungsrate zu bestimmen.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Dualratenantwort-Sensor für einen Schrittmacher bereitzustellen, der die Information, die von zwei unterschiedlichen Typen von Detektoren entwickelt wird, auszunutzen, um eine schnelle Ratenantwort zu entwickeln.
  • Ein weiteres Ziel besteht darin, einen auf eine Rate ansprechenden Sensor für einen Schrittmacher mit eingebauten Sicherheitsmaßnahmen, um sicherzustellen, dass der Schrittmacher sicher und zuverlässig zu sämtlichen Zeiten arbeitet, bereitzustellen.
  • Noch ein anderes Ziel ist, einen verbesserten Schrittmacher bereitzustellen, der eine auf eine Rate ansprechende Schrittsteuerung genau für einen Patienten, der an verschiedenen Graden und Dauern von physischen Aktivitäten beteiligt ist, bereitstellen kann.
  • Andere Ziele und Vorteile der Erfindung ergeben sich näher aus der folgenden Beschreibung.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Schrittmacher vorgesehen, wie im Anspruch 1 nachstehend definiert.
  • Typischerweise kann die physische Aktivität, wie Anstrengungen oder Übungen, eines Patienten in fünf Perioden unterteilt werden: Eine anfängliche gelockerte oder Ruheperiode mit einem geringen Ruhepegel der physischen Aktivität; eine Übungs-Einsetzperiode, während der die Aktivität des Patienten von einem anfänglichen Pegel in Richtung auf einen Spitzenpegel ansteigt; eine stetige Übungsperiode, während der die physische Aktivität allgemein bei einem stetigen Pegel höher als dem Ruhepegel stattfindet; eine Übungsbeendigungsperiode, während der der Pegel der physischen Aktivität stetig in Richtung auf den Ruhepegel hin abnimmt; und eine abschließende Ruheperiode ähnlich zu der anfänglichen Ruheperiode.
  • Ein Schrittmacher, der in Übereinstimmung mit dieser Erfindung konstruiert ist, stellt einen auf eine Rate ansprechenden Sensor bereit, der Eingänge von zwei unterschiedlichen Typen von Sensoren empfängt: Einem Aktivitätssensor, der eine auf eine Aktivität angezeigte Ratenantwort in Bezug auf die momentane physische Aktivität des Patienten erzeugt, und einem metabolischen Sensor, der eine metabolisch angezeigte Raten-Antwort in Bezug auf den entsprechenden metabolischen Bedarf des Patienten erzeugt. In eigentümlicher Weise ist die Antwort des Aktivitätssensors sehr schnell. Andererseits ist die Antwort des Sensors für den metabolischen Bedarf normalerweise relativ langsam.
  • Während der Sensor für den metabolischen Bedarf eine Ratenantwort bereitstellt, die genau die eigentümliche Antwort während der Perioden eines stetigen Zustands reflektiert, d.h. der anfänglichen und abschließenden Ruheperioden und der stetigen Übungsperiode wegen seines langsamen Ansprechverhaltens reflektiert, ist er nicht ideal geeignet für die zweiten und vierten Perioden, in denen der physische Aktivitätspegel (Aktivitätsgrad) einen Übergang durchläuft.
  • Aus diesem Grund werden die Antworten der zwei Sensoren in einer derartigen Weise kombiniert, dass dann, wenn die physische Aktivität einen Übergang durchläuft, die kombinierte Anwendung vorwiegend aus dem Sensor für die physische Aktivität abgeleitet wird. Während Perioden eines stetigen Zustands, d.h. Ruheperiode oder Perioden mit einer konstanten physischen Aktivität, wird die kombinierte Antwort vorwiegend aus dem Sensor für die metabolische Rate abgeleitet. Vorzugsweise wird ein Übergang in der physischen Aktivität durch Überwachen des Ausgangs des Sensors für die physische Aktivität bestimmt. Dies kann zum Beispiel durch Verwenden eines Hochpassfilters auf dem Ausgang des Sensors für die physische Aktivität erreicht werden.
  • Vorzugsweise verwendet der Aktivitätssensor ein Beschleunigungsmessgerät, um die tatsächlichen, physischen Bewegungen des Patienten zu überwachen. Eine Vielzahl von Beschleunigungssignalen, die einen vorgewählten Bereich übersteigen, zeigen eine erhöhte physische Aktivität des Patienten an und werden verwendet, um die über die Aktivität angezeigte Ansprechrate abzuleiten.
  • Der Sensor für den metabolischen Bedarf umfasst vorzugsweise eine Impedanzmesseinrichtung zum Messen einer charakteristischen Impedanz des Körpers. Die so erhaltene Messung wird verwendet, um die metabolisch angezeigte Ansprechrate abzuleiten.
  • KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm eines Schrittmachers, der in Übereinstimmung mit dieser Erfindung konstruiert ist;
  • 2 Einzelheiten der Schrittsteuerungs- und Erfassungsschaltung für den Schrittmacher der 1;
  • 3 ein Blockdiagramm des Mikroprozessors für den Schrittmacher der 1;
  • 4 ein Blockdiagramm des Controllers für den Mikroprozessor der 3;
  • 5 ein Blockdiagramm des Doppelraten-ansprechenden Sensors für den Controller der 4;
  • 6 ein Blockdiagramm für einen auf eine Aktivitätsrate ansprechenden Sensor für den Dualsensor der 5;
  • 7 ein Diagramm des Beschleunigungssignals, das in dem Sensor der 6 entwickelt wird;
  • 8 Kurven für verschiedene Signale, die innerhalb des Aktivitätsraten-Ansprechsensors der 6 erzeugt werden;
  • 9 die Umwandlung, die durch den Skalierer ausgeführt wird, der in dem Aktivitätsraten-Ansprechsensor der 6 verwendet wird;
  • 10 eine erste Ausführungsform des Kombinierers für den Dualsensor der 5;
  • 11 eine zweite Ausführungsform des Kombinierers für den Dualsensor der 5;
  • 12 eine dritte Ausführungsform des Kombinierers für den Dualsensor der 5;
  • 13 Einzelheiten der Gegenprobenschaltung für die Ausführungsform der 10;
  • 14 ein Zeitdiagramm von verschiedenen Signalen, die für die Ausführungsform der 12 typisch sind;
  • 15 eine vierte Ausführungsform des Kombinierers für den Dualsensor der 5; und
  • 1619 das dual angezeigte Ratensignal, das durch die Ausführungsform der 15 erzeugt wird, für verschiedene Typen von Anstrengungen bzw. Übungen.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die 14 zeigen Einzelheiten eines Schrittmachers 10 zur Erfassung und Schrittsteuerung eines Herzens 11. Außer, wenn dies angegeben ist, wird der Betrieb dieses Schrittmachers ausführlich in der gemeinschaftlich übertragenen gleichzeitig anhängigen Anmeldung S.N. 226.654, die am 12. April 1994 von T. Nappholz eingereicht wurde, mit dem Titel FORCED ATRIOVENTRICULAR SYNCHRONY DUAL CHAMBER PACER, beschrieben.
  • Kurz gesagt, zeigt 1 ein Blockdiagramm eines Schrittmachers 10. Der Schrittmacher 10 ist dafür ausgelegt, um in einem Patienten implantiert zu werden und ist mit geeigneten Zuleitungen zum elektrischen Koppeln des Schrittmachers mit dem Herz eines Patienten 11 verbunden. Insbesondere wird eine Atrium-Herzzuleitung 12 verwendet, die sich zu dem Atrium erstreckt, und zwar für die Verabreichung einer Schrittsteuerungstherapie für das Atrium, und eine Ventrikel-Herzzuleitung 13 wird verwendet, die sich zu dem Ventrikel des Herzens des Patienten erstreckt, und zwar für die Verabreichung einer Schrittsteuerungstherapie für das Ventrikel. Der Schrittmacher 10 umfasst eine Schrittsteuerungs- und Erfassungsschaltung 17 für die Erfassung von analogen Signalen, die die elektrische Herzaktivität darstellen, und für die Zuführung von Schrittsteuerungsimpulsen an das Herz; einen Mikroprozessor 19, der im Ansprechen auf zahlreiche Eingänge, die von der Schrittsteuerungs- und Erfassungsschaltung 17 empfangen werden, Operationen ausführt, um unterschiedliche Steuerungs- und Datenausgänge an der Schrittsteuerungs- und Erfassungsschaltung 17 zu erzeugen; und eine Energieversorgung 18, die an der Schrittsteuerungs- und Erfassungsschaltung 17 und dem Mikroprozessor 19 durch elektrische Leiter (nicht gezeigt) Energie bereitstellt.
  • Der Mikroprozessor 19 ist mit einer Einheit eines Speichers mit wahlfreiem Zugriff/eines Nur-Lese-Speichers 121 über einen Adressen- und Datenbus 122 verbunden. Eine Lebensdauerenden-Signalleitung 124 wird verwendet, um an dem Mikroprozessor 19 ein logisches Signal bereitzustellen, das einen niedrigen Energiepegel der Energieversorgung 18 anzeigt. Der Mikroprozessor 19 und die Schrittsteuerungs- und Erfassungsschaltung 17 sind über eine Vielzahl von Daten- und Steuerungseinrichtungen einschließlich eines Kommunikationsbusses 42, einer Atriumerfassungsleitung 45, einer Atriumschrittsteuerungs-Steuerleitung 46, eines Atriumempfindlichkeits-Steuerbusses 43, eines Atriumschrittsteuerungsenergie-Steuerbusses 44, einer Ventrikelerfassungsleitung 49, einer Ventrikelschrittsteuerungs-Steuerleitung 50, eines Ventrikelempfindlichkeits-Steuerbusses 47, und eines Ventrikelschrittsteuerungsenergie-Steuerbusses 48 untereinander verbunden.
  • 2 zeigt die Schrittsteuerungs- und Erfassungsschaltung 17, die eine Schaltungsanordnung für einen Atriumschrittsteuerungsimpuls-Generator 24, einen Ventrikelschrittsteuerungsimpuls-Generator 34, einen Atriumherzschlag-Sensor 25, einen Ventrikelherzschlag-Sensor 35, und eine Telemetrieschaltung 30 einschließt. Die bevorzugte Ausführungsform der Schrittsteuerungs- und Erfassungsschaltung 17 umfasst eine Impedanzmessschaltung 14 zum Messen der Impedanz innerhalb des Herzens 11 als eine Anzeige eines physiologischen Parameters entsprechend zu dem metabolischen Bedarf des Patienten. Die Schrittsteuerungs- und Erfassungsschaltung 17 umfasst ferner einen Steuerblock 39, der eine Kopplung mit dem Mikroprozessor 19 bereitstellt.
  • Im Betrieb erfassen die Atrium- und Ventrikelherzschlag-Sensorschaltungen 25 und 35 jeweilige Atrium- und Ventrikel-Analogsignale 23 und 33 von dem Herzen 11 und wandeln die erfassten analogen Signale in digitale Signale um. Zusätzlich empfangen die Herzschlagsensor-Schaltungen 25 und 35 ein eingegebenes Atriumerfassungs-Steuersignal 27 bzw. ein eingegebenes Ventrikelerfassungs-Steuersignal 37 von dem Steuerblock 39, der die Empfindlichkeiten der Sensorschaltungen bestimmt. Die Empfindlichkeit bestimmt die minimale Spannungsabweichung, die an einer Erfassungselektrode für den Zweck, um registriert zu werden, benötigt wird, d.h. ein Depolarisationssignal, das durch den Schrittmacher erkannt werden soll.
  • Der Atriumschrittsteuerungsimpuls-Generator 24 empfängt von dem Steuerblock 39 über einen Atriumschrittsteuerungs-Steuerbus 28, einen Atriumschrittsteuerungs-Steuereingang und einen Atriumschrittsteuerungsenergie-Steuereingang, um einen Atriumschrittsteuerungsimpuls 22 zu geeigneten Zeiten zu erzeugen. In ähnlicher Weise empfängt die Ventrikelschrittsteuerungsimpuls-Generatorschaltung 34 von dem Steuerblock 39 Ventrikelschrittsteuerungs-Steuersignale auf dem Steuerbus 38 und einen Schrittsteuerungsenergie-Steuereingang 48, um einen Ventrikelschrittsteuerungsimpuls 32 zu erzeugen. Die Atrium- und Ventrikelschrittsteuerungs-Steuereingänge bestimmen die jeweiligen Typen der Atrium- und Ventrikelschrittsteuerung, die stattfinden, während die Atrium- und Ventrikelschrittsteuerungs-Energiesteuereingänge die jeweiligen Größen der Impulsenergien bestimmen.
  • Der Schrittmacher 10 führt eine Impedanzmessung durch, wenn der Mikroprozessor 19 über den Kommunikationsbus 42 ein Signal auf dem Impedanzsteuerbus 21 sendet, um die Impedanzmessschaltung 14 zu aktivieren. Die Impedanzmessschaltung 14 legt dann einen Strom an die Ventrikelherzzuleitung 13 an und misst eine Spannung, die sich von dem angelegten Strom ergibt, um eine Impedanz zu bestimmen, die den metabolischen Bedarf des Patienten anzeigt.
  • Die Telemetrieschaltung 30 stellt eine bidirektionale Strecke zwischen dem Steuerblock 39 der Schrittsteuerungs- und Erfassungsschaltung 17 und einer externen Einrichtung, wie einem Programmierer, bereit. Sie erlaubt, dass Daten, wie verschiedene Betriebsparameter, aus dem implantierten Schrittmacher gelesen oder in diesem eingestellt werden. Ein beispielhafter Programmierer ist der 9600 Network Programmer, hergestellt von Telectronics Pacing Systems, Inc. of Englewood, Colorado, U.S.A.
  • 3 zeigt den Mikroprozessor 19 mit einer Timerschaltung 51, die mehrere individuelle 16-Bit-Timer, einen Controller 53, eine Schaltung 54 für vektorisierte Unterbrechungen, ein ROM 55, ein RAM 56, einen externen Speicher 57 und einen Schnittstellenport 41 einschließen kann. Signale zwischen diesen Elementen werden über einen internen Kommunikationsbus 40 ausgetauscht. Die Timerschaltung 51 erzeugt verschiedene Timingsignale an ihren Ausgangsport A–E, wie in 3 gezeigt. Das RAM 56 wirkt als ein Schmierblock und ein aktiver Speicher während der Ausführung der Programme, die in dem ROM 55 gespeichert und von dem Mikroprozessor 19 verwendet werden. Das ROM 55 wird verwendet, um Programme zu speichern, einschließlich der Systemüberwachungsprogramme, von Erfassungsalgorithmen zu erfassen und Bestätigen von Arrhythmien, und einer Programmierung zum Bestimmen der Rate des Schrittmachers, wie nachstehend beschrieben, sowie einer Speicherung von Programmen zum Speichern von Daten bezüglich der Funktion des Impulsgenerators 10 und des Elektrogramms, das durch die Ventrikelherzzuleitung 13 bereitgestellt wird, in dem externen Speicher 57. Die Timerschaltung 51 implementiert Timingfunktionen, die durch den Mikroprozessor 19 erfordert werden, ohne vollständig auf Software Zugriff zu nehmen, so dass berechnungsmäßige Lasten an dem und eine Energieableitung durch den Controller 53 verringert wird.
  • Signale, die von der Telemetrieschaltung 30 empfangen werden, erlauben einem externen Programmierer (nicht gezeigt) die Betriebsparameter der Schrittsteuerungs- und Erfassungsschaltung 17 dadurch zu ändern, dass geeignete Signale an den Steuerblock 39 geführt werden. Der Kommunikationsbus 42 führt diese Signale an den Mikroprozessor 19.
  • Der Mikroprozessor 19 empfängt durch seinen Port 41 Status- und/oder Steuereingänge von der Schrittsteuerungs- und Erfassungsschaltung 17, beispielsweise die Erfassungssignale auf den Erfassungsleitungen 45 und 49. Er führt Operationen aus, einschließlich einer Arrhythmie-Erfassung, und erzeugt Ausgänge, wie die Atriumschrittsteuerungs-Steuerung auf der Leitung 46 und die Ventrikelschrittsteuerungs-Steuerung auf der Leitung 50, die den Typ der Schrittsteuerung bestimmen, der stattfinden soll. Andere Steuerausgänge, die durch den Mikroprozessor 19 erzeugt werden, umfassen die Atrium- und Ventrikelschrittsteuerungsenergie-Steuerungen auf den Bussen 44 bzw. 48, die die Größe der Impulsenergie bestimmen, und die Atrium- und Ventrikelempfindlichkeits-Steuerungen auf den Bussen 43 bzw. 47, die die Empfindlichkeiten der Erfassungsschaltungen einstellen. Insbesondere wird die Rate der Atrium- und Ventrikel-Schrittsteuerung durch den Controller 53, wie nachstehend aufgeführt, eingestellt, um Änderungen in der physischen Aktivität des Patienten zu kompensieren.
  • Der Schrittmacher 10 der vorliegenden Erfindung wird unter Verwendung irgendeines metabolischen Anzeigerratensystems arbeiten, vorausgesetzt, dass das System in der Lage ist, den erfassten Parameter zuverlässig mit einer metabolischen Bedarfs-Schrittsteuerungsrate in Beziehung zu setzen. Zum Beispiel bezieht sich das U.S.-Patent Nr. 4.776.901 von F. Callaghan, erteilt am 30. August 1988 für ein "Rate Responsive Pacing System Using the Integrated Evoked Potential" auf den Betrieb eines auf die Rate ansprechenden Schrittsteuerungssystems unter Verwendung des integrierten hervorgerufenen Ventrikel-Depolarisationspotentials für einen Anzeiger der Schrittsteuerungsrate für einen metabolischen Bedarf. Das U.S.-Patent Nr. 4.702.253 für T. A. Nappholz et al., erteilt am 27. Oktober 1987 für "Metabolic-Demand Pacemaker and Method of Using the Same to Determine Minute Volume", U.S.-Patent Nr. 4.901.725 von T. A. Nappholz et al., erteilt am 20. Februar 1990 für "Minute Volume Rate-Responsive Pacemaker", und U.S.-Patent Nr. 5.201.808 von B. M. Steinhaus et al., mit dem Titel "Minute Volume Rate-Responsive Pacemaker Employing Impedance Sensing on a Unipolar Lead", das am 13. April 1993 erteilt wurde, offenbaren auf die Rate ansprechende Schrittmacher unter Verwendung eines anderen Anzeigers der Schrittsteuerungsrate für den metabolischen Bedarf, eines Atmungs-Minutenvolumens, für den Ratensteuerungsparameter. Der hier vorliegende Schrittmacher kann irgendeine der metabolisch angezeigten Raten-ansprechenden Techniken verwenden, die in diesen und zahlreichen anderen Patenten beschrieben werden. Die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung verwendet einen Impedanzsensor 14, der in 2 gezeigt ist und der eine Impedanzmessung ausführt, um das Atmungs-Minutenvolumen zu bestimmen, und zwar in Übereinstimmung mit dem '725 Nappholz et al. Patent.
  • 4 zeigt das Funktionsblockdiagramm des Controllers 53 der 3. Der Dualraten-Ansprechsensor 53A erzeugt das über den dualen Sensor angezeigte Raten- (Dual Sensor Indicated; DIR)Signal, das durch das Schrittsteuerungs- und Erfassungssystem (symbolisch als der DDD-Schrittmacherblock 53C in 4 gezeigt) verwendet wird, um die Länge von jedem der Intervalle zu bestimmen, die in dem Timingzyklus verwendet werden. Die Atriumraten-Überwachungseinheit 53B erzeugt ein automatisches Modusumschaltungs-(Automatic Mode Switching (AMS)-Signal auf eine Effekte einer nicht-physiologischen Atriumrate und eines nicht-physiologischen Rhythmus hin. Dieses AMS-Signal schaltet den Schrittmacher automatisch auf einen Ventrikel-Schrittsteuerungsmode um, bei dem die Atrium-Schrittsteuerung vorübergehend abgeschaltet ist. Wenn eine physiologische Atriumrate wiederaufgenommen wird, wird das AMS-Signal deaktiviert und der Schrittmacher kehrt auf einen Atrium-Nachverfolgungsmodus zurück.
  • Die folgende Beschreibung bezieht sich auf die Elemente und Operationen im Zusammenhang mit einer Einstellung der Schrittmacher-Rate, um eine Kompensation für die physischen Aktivitäten des Patienten unter Verwendung sowohl einer Aktivitäts- als auch einer metabolischen Ansprech-Rate vorzunehmen. Wie in 5 gezeigt, besteht der Dualraten-Ansprechsensor 53A aus einem Sensor 80, der auf die metabolische Rate anspricht, und einen Sensor 82, der auf die Aktivitätsrate anspricht. Der metabolische Raten-Ansprechsensor 80 kann zum Beispiel ein Sensor des Minutenvolumen-Variationstyps sein, der Daten zurückholt, die durch den internen Bus 40 und dem Kommunikationsbus 42 von der Impedanzmessung 14 (3) zugeführt werden. Der Sensor 80 erzeugt auf Grundlage der Impedanz, die durch die Impedanzmessschaltung 14 erfasst wird, ein Minutenvolumensignal. Das Minutenvolumensignal wird wiederum in eine metabolische angezeigte Rate (Metabolic Indicated Rate, MIR) abgebildet.
  • Der Aktivitätsraten-Ansprechsensor 82 kann zum Beispiel ein Sensor des Beschleunigungstyps sein, der in den 68 gezeigt und charakterisiert ist und der ein Signal AIR (Activity Indicated Rate; über die Aktivität angezeigte Rate) erzeugt. Dieser Sensor 82 kann einen Beschleunigungsdetektor 102 (6) einschließen, der die Körperbewegungen eines Patienten während Übungen bzw. Anstrengungen erfasst und ein entsprechendes elektrisches Signal auf der Leitung 104 erzeugt. Typischerweise sind sämtliche Komponenten des voranstehend beschriebenen Schrittmachers in einem Gehäuse (nicht gezeigt) mit niedrigem Profil angeordnet, welches zwei sich gegenüberliegende flache Oberflächen aufweist, und sind auf einem gemeinsamen Substrat innerhalb des Gehäuses angebracht. Vorzugsweise ist der Detektor 102 auf dem gemeinsamen Substrat angebracht und ist gegenüber Beschleunigungsvorgängen, die normal zu den flachen Oberflächen des Gehäuses sind, empfindlich. Der Detektor 102 kann zum Beispiel ein piezoelektrisches keramisches Beschleunigungsmessgerät, wie das Modell eines 12M2, hergestellt von Endevco aus San Juan Capistrano, Kalifornien, sein, und kann auf Beschleunigungsvorgänge mit einer Frequenz in dem Bereich von 1–100 Hz reagieren. Typischerweise sind die mechanischen Resonanzen des Sensors und des Gehäuses über diesem Bereich. Vorzugsweise ist der Sensor 82 auf einer PCB (gedruckten Schaltungsplatine) innerhalb des Gehäuses so angebracht, dass er durch die Gehäuseresonanz unbeeinflusst ist.
  • Der Ausgang des Beschleunigungsmessgerät-Detektors 102 wird auf der Leitung 104 an einen Verstärker 106 geführt, der den Pegel des Beschleunigungsmessgerät-Detektorsignals auf einen Pegel anhebt, der für eine weitere Signalverarbeitung ausreichend ist. Das Signal, das von dem Verstärker 106 ausgegeben wird, wird an einen Bandpassfilter 108 geführt. Das Filter 108 filtert das verstärkte Signal, um Signale außerhalb eines Bereichs von 1–4 Hz abzuweisen. Dieses Filter 108 unterscheidet zwischen Beschleunigungssignalen, die sich auf die Sinusrate von normalen Patienten beziehen, wenn sie Übungen ausführen, und anderen Signalen.
  • Das gefilterte Signal 114 von dem Filter 108 wird an einen Schwellendetektor 110 geführt. Dieser Detektor 110 erzeugt ein lineares Signal 122 in Abhängigkeit davon, ob der Ausgang des Filters 108 über einem hohen Schwellenpegel HITH oder unter einem unteren Schwellenpegel LOTH ist. Diese Pegel werden symmetrisch oberhalb und unterhalb des mittleren (oder eines DC versetzten) Ausgangs des Filters 108 eingestellt. Mit anderen Worten: HITH = MEAN + KTH (1) LOTH = MEAN – KTH (2)(MEAN = das Mittel)
  • Die Schwellenkonstante KTH wird aus einer Nachschlagtabelle auf Grundlage eines Schwellenpegel-Wähler-Steuersignals 112 gewählt. Der Schwellenpegel ist einer Parameter, die durch den Arzt eingestellt werden, wenn der Schrittmacher zu Anfang programmiert wird. Für ein Beschleunigungsmessgerät mit einer Empfindlichkeit von 3,64 mV/g sind die typischen Schwellenkonstanten KTH nachstehend angegeben, und zwar ausgedrückt in mg oder μv für die verschiedenen Einstellungen, die für den Arzt verfügbar sind:
  • TABELLE I
    Figure 00090001
  • In 7 wird der mittlere Filterausgang durch eine horizontale Linie 116 angedeutet, der niedrige Schwellenpegel LOTH durch eine Linie 120 und der hohe Schwellenpegel HITH durch eine Linie 118. Wenn das Filterausgangssignal 114 unter LOTH (wie bei A) abfällt, dann fällt der Schwellendetektor-Ausgang 122 auf einen niedrigen Pegel. Wenn das Signal 114 über HITH ansteigt, wie bei B, geht der Schwellendetektor-Ausgang 122 hoch, wie in 7 gezeigt.
  • Der Ausgang 122 des Detektors 110 wird an einen Zähler 124 geführt, der die Anzahl von positiven Übergängen (wie C in 7) während einer voreingestellten Zeitperiode, zum Beispiel 1,5 Sekunden, zählt. Der Ausgang Cn des Zählers 124 wird an ein Filter 130 mit einem sich bewegenden Durchschnitt geführt, das die letzten N Zählwerte Cn mittelt. Das Filter 130 ist als eine Glättungs- oder Integrationseinrichtung vorgesehen, um unechte Beschleunigungssignale zu beseitigen. Insbesondere erzeugt das Filter 130 einen Ausgang bfn auf der Leitung 132, der dann die Summe der letzten N Zählwerte Cn ist, wobei N zum Beispiel Fünf sein kann. Dieser bfn kann folgendermaßen dargestellt werden:
  • Figure 00100001
  • Natürlich ist genau genommen der Durchschnittswert der letzten N Zählwerte Cn gleich zu bfn/N. Da das Filter 130 jedoch als eine Glättungseinrichtung verwendet wird und da dessen Ausgang eine proportionale Skalierung sowieso benötigt, kann die Teilung durch N weggelassen werden.
  • In einer gesunden Person wird eine erhöhte physische Aktivität initiiert, der Herzschlag des Patienten baut sich allmählich von einem Anfangswert oder einer Ruherate auf eine maximale Rate (Frequenz) auf. In ähnlicher Weise, wenn der Arzt die Aktivität beendet, dann verlangsamt sich der Herzschlag allmählich von der maximalen Rate in Richtung auf die Ruherate. Diese natürliche Funktion ist in dem Sensor 82 unter Verwendung des Dualraten-Tiefpassfilters 138 implementiert. Insbesondere ist festgestellt worden, dass die Zeitkonstante während des Aufbaus viel schneller als während der Verlangsamung ist. Demzufolge ist das Dualraten-Filter 138, wie der Name impliziert, mit zwei Zeitkonstanten konstruiert, nämlich einer ersten Zeitkonstanten für den anfänglichen Aufbau und einer zweiten, viel langsamer endenden Zeitkonstanten für die Verlangsamungs-Phase. Die Aufbauzeit ist die Zeit, die benötigt wird, um die Herzrate auf 90% ihres abschließenden oder maximalen Werts aufzubauen, während die Verlangsamungs-Zeit die Zeit ist, die der Herzschlag benötigt, um von seinem maximalen Wert um 90% abzufallen.
  • Genauer gesagt erzeugt das Dualraten-Filter 138 einen Ausgang drfn, der sich auf seinen vorangehenden Ausgang und seinen Eingang bfn wie folgt bezieht:
    • (4) für die Aufbauphase, wenn bfn > drfn-1 drfn = drfn-1 + k1·(bfn – drfn-1)
    • (5) für die Verlangsamungsphase, wenn bin < drfn-1 drfn = drfn-1 + k2·(bfn – drfn-1)
  • Die Konstanten k1 und k2 sind die zwei voranstehend diskutierten Zeitkonstanten, die empirisch für Patienten in Abhängigkeit von dem Alter, dem Geschlecht, dem Gewicht, dem physischen Zustand und so weiter für verschiedene Aufbau- und Verlangsamungszeiten eingerichtet werden.
  • Einige typische Werte für k1 und k2 sind nachstehend mit den bevorzugten oder nominellen Werten, die ebenfalls angezeigt werden, angegeben:
  • TABELLE II
    Figure 00100002
  • TABELLE III
    Figure 00100003
  • Wie sich diesen Tabellen entnehmen lässt, ist die Zeitkonstante k2 eine Größenordnung kleiner als die Zeitkonstante k1, was anzeigt, dass der Ausgang des Filters 138 an dem Ende der Übungen viel langsamer als bei dem Einsetzen der Übungen ist.
  • Vorzugsweise stellt das Filter 138 weiter einen maximalen Wert für seinen Ausgang drfn (max drf) ein, der nicht überschritten werden kann.
  • Typische Kurven für den Ausgang des Zählers 124 (Cn), das Filter mit dem sich bewegenden Durchschnitt (bfn) und des Dualraten-Tiefpassfilters (drfn), das durch die Aktivitätsraten-Ansprechschaltung 82 für eine konstante physische Aktivität von ungefähr 2 Minuten entwickelt wird, sind in 8 gezeigt.
  • Der Ausgang drfn wird an einen Skalierer 134 geführt. Der Skalierer 134 multipliziert seinen Eingang bei einem konstanten Skaliererfaktor, wie nachstehend beschrieben wird, um einen skalierten Ausgang auf der Leitung 136 zu erhalten. Insbesondere wird der Ausgang drfn (der nach der Filterung noch in Zählwerten pro Sekunde ist) auf eine Impulsrate in Schlägen pro Minute umgewandelt, wie in 9 gezeigt.
  • Der Ausgang des Skalierers 134 auf der Leitung 140 ist die gesamte sich ergebende Aktivitätsangezeigte Ansprech-AIR des Sensors 82. Dieses Signal muss mit dem Ausgang MIR des auf die metabolische Rate ansprechenden Sensors 80 kompatibel sein. Dies wird durch Einstellen der Skalierungskonstanten in dem Skalierer 134 so reich, dass der maximale Pegel von AIR (max drf) dem maximalen Pegel von MIR gleicht.
  • Während die Elemente des Sensors 82 als diskrete Elemente gezeigt sind, sei darauf hingewiesen, zur Klarheit, dass die meisten von ihnen, einschließlich des Zählers 124, des Skalierers 134, und der Filter 132 und 138, durch Software in dem Mikroprozessor 19 implementiert sind.
  • Wie in 5 gezeigt, werden die zwei Ratenantworten MIR, AIR an eine Kombiniererschaltung 84 geführt, die die Antworten in ein über einen dualen Sensor angezeigte Rate (DIR) Signal-kombiniert.
  • In der folgenden Beschreibung werden verschiedene Ausführungsformen der Kombiniererschaltung 84 bereitgestellt. Es sei darauf hingewiesen, dass diese Ausführungsformen verwendet werden können, um mit irgendeinem metabolisch angezeigten Ratensignal MIR oder irgendeinem über die Aktivität angezeigten Ratensignal AIR zu arbeiten oder diese zu kombinieren. Das AIR-Signal kann das Signal von dem Beschleunigungsraten-Sensor 82 oder irgendeiner anderen Art von Schaltung sein, die als ein Signal durch Erzeugen einer tatsächlichen physischen Aktivität erzeugt. Wie voranstehend erwähnt, ist ein Problem mit sämtlichen gegenwärtigen Systemen, die eine metabolisch angezeigte Rate verwendet, dass der metabolische Parameter, der verwendet wird, sich bei einer Rate ändert, die zu langsam ist. Da die über die Aktivität angezeigte Rate (AIR) sehr viel schneller als die metabolische Rate ansteigt, wird in der vorliegenden Erfindung die Aktivitätsrate (AIR) überwacht. Wenn ein schneller Ratenanstieg in der über die Aktivität angezeigten Rate (AIR) erfasst wird, wird das AIR-Signal verwendet, um das MIR-Signal anzuheben (zu boosten). Das geboostete Signal ist das DIR-Signal, das durch den Kombinierer 54 erzeugt wird. Verschiedene Boost-Verfahren, die zum Implementieren der Kammer verwendet werden, sind in den 1015 gezeigt und werden nachstehend beschrieben. Wie in den verschiedenen Ausführungsformen angezeigt, ist der Zweck der vorliegenden Erfindung das MIR-Signal bei dem Einsetzen von Übungen zu boosten, wenn es wichtig ist, den Patienten mit ausreichend Sauerstoff zu versorgen. Am Ende der Übungen hängt die MIR noch zurück, jedoch führt dies nur zu geringfügig mehr Sauerstoff bei dem Patienten, was nicht schädlich ist, und deshalb kann keine Korrektur erforderlich sein.
  • In 10 ist eine Ausführungsform gezeigt, bei der Kombinierer 84A aus einer Summationsschaltung 146 und einem Hochpassfilter 148 zum Erzeugen einer Führungs-angezeigten Rate LIR besteht. Das Signal LIR zeigt einen Übergang in dem AIR-Signal deshalb in dem Pegel der physischen Aktivität des Patienten an.
  • Das Signal LIR wird an die Schaltung 146 zur Summation mit MIR geführt, wobei die Schaltung 146 das DIR-Ausgangssignal erzeugt. Somit wird die Antwort der Schaltung 84A während der Übergangsperioden folgendermaßen gegeben: DIR = MIR + LIR. (6)
  • Sobald ein Beharrungszustand erzielt worden ist, geht der Ausgang des Filters 148 auf niedrig und der Ausgang der Schaltung wird: DIR = MIR. (7)
  • Wie voranstehend erwähnt, hinkt die metabolisch angezeigte Antwortrate MIR wesentlich hinterher, da sie der physische Aktivitätspegel ist. Deshalb, in dieser Ausführungsform, boosten während der Übungs-Einsatzperiode die Hochfrequenzkomponenten von AIR, die das Signal LIR bilden, das MIR-Signal.
  • In der Ausführungsform der 11 besteht die Kombiniererschaltung 84B aus einem Hochpassfilter 148, welches identisch zu dem Filter 148 in 10 ist, und einer Mittelungsschaltung (Durchschnittsbildungsschaltung) 150. Die Signale MIR und AIR werden in Echtzeit durch eine Schaltungsanordnung erzeugt, die für verlängerte Zeitperioden in dem Körper des Patienten angeordnet ist. Deshalb wird bei verschiedenen Zeitpunkten erwartet, dass ein oder mehrere von diesen Signalen Rauschen, daraus hervorgehende Abfälle, Stöße, eine Hyperventilation, und so weiter, erfahren. Diese Effekte werden durch die Mittelungsschaltung signifikant verringert. Wie voranstehend erwähnt, während Beharrungszustandsbedingungen ist der Ausgang des Hochpassfilters 148 niedrig und die Schaltung 150 erzeugt das Signal DIR, welches der arithmetische Mittelwert von AIR und MIR ist. Wie in den Ausführungsformen der 10, boostet die Schaltung 150 während des Übergangs das Signal DIR, um dadurch das Nachhinken von MIR zu kompensieren.
  • 12 zeigt eine weitere Modifikation der Ausführungsform der 10. Diese Ausführungsform ist dafür vorgesehen, um sehr schnelle Übergänge von einem Ruhemodus auf einen vollen Übungsmodus zu behandeln. In dieser Ausführungsform umfasst die Kombiniererschaltung 84C ein Hochpassfilter 148, einen ersten Begrenzer 158, eine Summationsschaltung 152 und einen zweiten Begrenzer 154. Das Hochpassfilter 148 erzeugt ein Signal LIR, wie voranstehend diskutiert, welches Übergänge in dem physischen Aktivitätspegel des Patienten anzeigt. Während der Initialisierung werden die maximale (R max) und die minimale (R min) Rate für eine Schrittsteuerung eingestellt. Die Differenz zwischen diesen Raten ist ein Parameter M. Der Begrenzer 158 beschneidet das Signal LIR so, dass dieses Signal R min um nicht mehr als 50% von M übersteigt. Das Signal LIR wird weiter durch den Begrenzer 158 abgeschnitten, so dass es niemals negativ ist. Dieses begrenzte Signal MLIR wird an die Summationsschaltung 152 geführt. Genau wie in der Ausführungsform der 10 wird MIR durch das LIR-Signal während Übergängen geboostet. Die Hauptverbesserung in dieser Ausführungsform ist die Verwendung der Begrenzungen, um sicherzustellen, dass (1) DIR nicht zu schnell ansteigt, und (2) dass DIR nicht ihre maximal zulässigen Grenzen überschreitet. Während Bedingungen eines Beharrungszustands ist der Ausgang SR gleich zu MIR. Um sicherzustellen, dass der Ausgang SR nicht übermäßig ist, schneidet der Begrenzer 154 diesen auf den Pegel M ab, wie oben definiert. Der abgeschnittene (clipped) Ausgang LMIR des Begrenzers 154 wird an eine Gegenprobenschaltung 156 geführt, wo eine abschließende Überprüfung ausgeführt wird, um sicherzustellen, dass dann, wenn der Patient nicht an einer anstrengenden Aktivität beteiligt ist, eine höhere Schrittmacher-Rate nicht erzeugt wird, selbst wenn das Signal MIR hoch ist, wie voranstehend diskutiert.
  • Typische Kurven für die Signale AIR, MIR, LIR und das duale über die Rate angezeigte Signal DIR, die durch Verwendung der Schaltung der 10 erhalten werden, sind in 13 für einen Patienten gezeigt, der über einer Periode von drei Minuten Übungen ausführt, wobei die Ordinate normalisiert ist. Das an die DDDR Schrittmacherschaltung geführt Signal DIR ist sehr ähnlich wie die natürliche Herzschlagrate einer normalen Person, die die gleichen Übungen durchführt.
  • Wie sich der 13 entnehmen lässt, ist das Signal DIR während des Einsatzes der Übungsperiode (der ersten Minute) nahe zu, aber immer etwas kleiner als das Signal AIR, so dass sichergestellt wird, dass die Ratenantwort während dieser Periode relativ schnell ist, aber nicht so schnell, um eine zu drastische Änderung zu werden. Wenn der Beharrungszustand der Aktivität mit einem höheren Pegel erreicht wird, nähert sich das Signal DIR der metabolischen Rate MIR. Während der Abschlussperiode folgt das Signal DIR AIR, aber ändert sich nicht so schnell wie MIR.
  • Um sicherzustellen, dass der Ausgang DIR gesteuert wird, um sicher zu arbeiten, wird der Kombinierer in einer etwas bevorzugten Ausführungsform, die in den 14 und 15 gezeigt ist, so implementiert, dass er einem Satz von zueinander ausschließlichen Regeln folgt. Insbesondere wird der Ausgang des Kombinierers durch die folgenden Regeln definiert:
    Regel 1: Wenn die metabolisch angezeigte Rate in der Nähe ihres maximalen Pegels ist und die über die Aktivität angezeigte Rate in der Nähe von ihrem Minimum ist, dann kann die ausgegebene dual angezeigte Rate R min um 25% von M nicht übersteigen. Diese Regel ist im Wesentlichen eine Gegenprobenregel. Sie führt eine Gegenprobe zwischen der metabolischen angezeigten Rate und der über die Aktivität angezeigten Rate aus. Wenn die erstere sehr hoch ist, während die letztere gering ist, wird eine abnormale Bedingung angenommen und DIR wird nicht erlaubt, sehr schnell anzusteigen. Der Sicherheitspegel, der in dieser Regel gewählt ist, ist 25% der gesamten zulässigen Anhebung M über der Ruherate oder minimalen Rate R min.
    Regel 2: Die über die Aktivität angezeigte Rate kann das Ausgangssignal DIR über 50% nicht boosten. Diese Regel ist ein anderes Sicherheitsmerkmal (eine andere Sicherheitsfunktion), die verwendet wird, um sicherzustellen, dass die DIR im Ansprechen auf extreme Übungen oder möglicherweise andere Artefakte, die durch den Sensor für die über die Aktivität angezeigte Rate erfasst werden, nicht wegläuft.
    Regel 3: Während des Einsatzes von Übungen sollte das Ausgangssignal DIR auf den Pegel der für die Aktivität angezeigten Rate geboostet werden. Diese Regel ist ähnlich wie die vorangehende Ausführungsform dahingehend, dass sie das Boosten der metabolischen angezeigten Rate (siehe Regel 4) während des Einsetzens von Übungen erlaubt. In dieser Weise wird die anfängliche Verzögerung (das anfängliche Hinterherhinken) in der metabolisch angezeigten Rate effektiv beseitigt.
    Regel 4: Den Regeln 1–3 folgend folgt das Ausgangssignal DIR der metabolischen angezeigten Rate. Dies ist der voreingestellte oder normale Betrieb des Kombinierers. Es wird erwartet, dass der Kombinierer die meiste Zeit im Wesentlichen in Ruhe ist und das DIR-Signal lediglich MIR folgt. Das MIR-Signal wird unter der Regel 2 bei dem Einsetzen von Übungen geboostet, um im Wesentlichen das Hinterherhinken in der metabolischen angezeigten Rate während dieser Zeit zu kompensieren oder dieses im Wesentlichen zu beseitigen. Zur Sicherheit wird das Boosten durch die Regel 3 begrenzt. Die Regel 1 ist eine Überwachungsfunktion, die das System vor Abnormalitäten schützt.
  • Diese Regeln sind als ein Expertensystem unter Verwendung der Fuzzylogik-Schaltungselemente, die in den 14 und 15 gezeigt sind, implementiert worden. In diesen Figuren werden herkömmliche Logikgatter, wie ein Inverter, UND, ODER und P_ODER Gatter verwendet, um die folgenden Funktionen darzustellen:
    UND (A, B) oder AB bedeutet, das Kleinste von A und B oder min (A, B);
    ODER (A, B) oder A + B bedeutet den größten von A und B, oder max (A, B);
    P_OR (A, B) bedeutet A + B – AB
    L UND (A, B) bedeutet max (A + B – 1, 0); und
    NICHT A bedeutet 1 – A.
  • Zusätzlich werden spezielle Mitgliedsschafts-Funktionsgatter verwendet, um bestimmte vorgewählte Fuzzylogik-Regeln zu implementieren, wie nachstehend beschrieben.
  • 14 wird verwendet, um die Regeln 2 und 3 zu implementieren. In dieser Figur wird das Signal AIR an ein UND-Gatter 164 geführt. Der andere Eingang zu diesem Gatter ist ein Referenzsignal REF. A. Vorzugsweise wird REF. A so eingestellt, das es bei 50% von M über R min ist. Zum Beispiel sind die minimalen und maximalen Raten von DIR für eine Person:
    R min = 60 pps und
    R max = 160 pps
    M = Rmax – Rmin = 100.
    Deshalb ist REF A = R min + M/2 = 110.
  • Am Beginn der Übungen, wenn AIR ansteigt, folgt der Ausgang BOOST des Gatters 164 der AIR, bis AIR REF. A. erreicht. Für das oben angegebene Beispiel ist das Signal BOOST gleich zu AIR. Wenn AIR REF A übersteigt, dann bleibt der Ausgang BOOST auf REF. A.
  • 14 zeigt auch eine andere Ausführungsform zum Ermitteln des Führungs-angezeigten Signals (Lead Indicated Signal) LIR. Dieses LIR-Signal zeigt einen Übergang in dem Grad der Übungen eines Patienten an, wie voranstehend erläutert. In dieser Ausführungsform wird das Signal AIR an eine Zeitverzögerung 163 geführt, die durch Verwendung eines Einzelpol-Tiefpassfilters implementiert werden kann. Der Ausgang der Verzögerung wird invertiert und an ein L UND-Gatter 165 geführt, welches im Grunde genommen als ein Tiefpassfilter arbeitet. Der Ausgang dieses Gatters ist das LIR-Signal, weil die Verzögerung 163 und das Gatter 165 zusammenarbeiten, um ein Hochpassfilter zu simulieren, welches ähnlich wie das Hochpassfilter 148 der 10 ist. Das LIR-Signal wird als nächstes an einen Mitgliedschafts-Funktionsblock 167 geführt. Wie in 14 gezeigt, erzeugt dieser Funktionsblock ein Ausgangssignal ONSET, das von 0 auf 1 proportional ansteigt, wenn sein Eingang LIR von seinem Minimum MIN auf einen Pegel von MIN + 50% M ansteigt. Über diesem letzteren Pegel von LIR bleibt das Ausgangssignal ONSET auf seinem hohen Pegel '1'. Deshalb stellt dieser Block 167 sicher, dass das ONSET-Signal vollständig auf LIR-Signale auf oder über MIN + 50% M ansprechend ist.
  • Die Signale BOOST und ONSET werden an ein anderes UND (AND) Gatter 166 geführt. Da das Signal LIR im Grunde genommen ein differentielles Signal von AIR ist, steigt es und das ONSET-Signal schneller als BOOST an und somit folgt der Ausgang von dem Gatter 166 dem BOOST-Signal so lange, wie ein Übergang in den Übungen vorhanden ist. Sobald der Übergang beendet ist, fallen die LIR und ONSET-Signale auf Null ab, und somit fällt auch der Ausgang des Gatters 166 ebenfalls auf Null ab. Für negative Übergänge von LIR, was an dem Ende der Übungsperiode auftritt, bleibt der Ausgang des Gatters 166 auf Null geklemmt. Somit werden die Gatter 164 und 166 verwendet, um die Regeln Nr. 2 und 3 zu implementieren.
  • Der Ausgang des Gatters 166 wird an ein ODER (OR) Gatter 168 geführt. Das Gatter 168 empfängt auch als einen Eingang die metabolische angezeigte Rate MIR. Das Gatter 168 erzeugt einen Ausgang XIR, der bei dem Einsetzen der Übungen dem BOOST-Signal folgt, bis das MIR-Signal den maximalen Pegel von BOOST erreicht. Danach folgt der Ausgang XIR des Gatters 168 MIR. Somit implementiert das Gatter 168 im Grunde genommen die Regel Nr. 4.
  • Bezugnehmend nun auf 15 wird die Gegenproben-Funktion, die durch die Regel Nr. 1 definiert wird, wie folgt implementiert. Das MIR-Signal wird an einen Mitgliedschafts-Funktionsblock 170 geführt, der die folgende Funktion ausführt. Für Werte von MIR zwischen seinem Minimum (MIN) und MIN + 75% M ist das Ausgangssignal MIR_VH (Very High; Sehr Hoch) niedrig. Zwischen den Werten von MIR MIN + 75% M und MAX, steigt MIR_VH proportional von 0 auf 1 an, wie gezeigt. Das Signal MIR_VH wird an ein UND-Gatter 174 geführt. In ähnlicher Weise wird das Signal AIR an ein Mitgliedschafts-Funktionsgatter 172 geführt, das die folgende Funktion ausführt. Für Werte von AIR zwischen MIN und MIN + 25% M fällt das Blockausgangssignal AIR_VL (Very Low; Sehr Niedrig) proportional von 1 auf 0 ab, wie gezeigt. Bei höheren Werten von MIR bleibt MIR_VL niedrig.
  • Der Ausgang der zwei Blöcke 170, 172 wird an ein anderes UND (AND) Gatter 174 geführt, das einen glatten Ausgang erzeugt, wie voranstehend definiert. Bei normalen Umständen, d.h. dann, wenn die AIR und die MIR einander nachfolgen, ist einer oder beide Ausgänge von den Blöcken 170, 172 niedrig und somit ist auch der Ausgang des Gatters 147 niedrig. Wenn jedoch MIR AIR nicht nachverfolgt, sondern anstelle dessen nach oben geht, so dass sie nahezu MAX ist, während AIR noch auf einem relativ niedrigen Pegel in der Nähe von MIN ist, geht der Ausgang des Gatters 174 auf hoch. Dieser Ausgang wird an den invertierenden Eingang eines P_OR Gatters 176 geführt. Der andere Eingang des Gatters 176 ist mit einem REF. B verbunden. Vorzugsweise wird diese Referenz zwischen 20–30% von M über der maximal zulässigen Rate MIN eingestellt. Zum Beispiel ist REF. B = R min + 25% M.
  • Das Gatter 176 wählt an seinem Ausgang den höheren von seinen Eingängen. Wie voranstehend beschrieben, ist der Ausgang des Gatters 174 unter normalen Bedingungen niedrig. Dieser Ausgang wird auf ein Hoch umgewandelt uns somit ist unter normalen Bedingungen der Ausgang des Gatters 176 ebenfalls Hoch. REF. B. wird eingestellt, um niedriger als Logisch Hoch zu sein. Wenn eine abnormale Bedingung vorhanden ist, wie voranstehend beschrieben, geht der Ausgang des Gatters 174 Hoch und somit erfasst das Gatter 176 an seinem invertierenden Eingang ein niedriges Signal und setzt somit seinen Ausgang gleich zu REF. B. Somit werden die Gatter 174, 176 und die Blöcke 170, 172 verwendet, um die Regel Nr. 1 zu implementieren. Die Regeln, die voranstehend aufgeführt wurden, sind in der Hinsicht hierarchisch, dass die Regel 1 Vorrang gegenüber der Regel 2 hat und so weiter. Um die Regel 1 über das Signal XIR zu überlagern (wobei die Regeln 2, 3 und 4 implementiert werden) werden der Ausgang des Gatters 176 und das Signal XIR an ein UND-Gatter 178 geführt. Unter normalen Bedingungen ist der Ausgang des Gatters 176 hoch und deshalb folgt der Ausgang DIR des Gatters 178 dem Signal XIR. Wenn die voranstehend diskutierten abnormalen Bedingungen, nämlich eine hohe MIR mit einer niedrigen AIR, auftreten, geht der Ausgang des Gatters 176 auf REF. B, d.h. R min + 25% M. Unter diesen Bedingungen nimmt das Gatter 178 den niedrigeren des Ausgangs des Gatters 176 und XIR In dieser Weise wird der Ausgang DIR effektiv geklemmt, so dass er MIN + 25% M nicht übersteigt. Somit überlagert das Gatter 178 die Anforderungen der Regel 1 auf die Regeln 2, 3 und 4.
  • Ein typisches normalisiertes zeitabhängiges Profil, welches verschiedene Signale für die Ausführungsform der 14 und 15 für eine Übungsperiode von fünf Minuten darstellt, ist in 16 gezeigt. Während des Einsatzes der Übungen, was als ein Übergang durch das LIR-Signal erfasst wird, folgt das DIR-Signal dem AIR-Signal, bis 50% des maximalen Pegels M erreicht wird (Punkt D). Danach bleibt der Signal-DIR-Pegel auf dem 50%-Pegel, bis das MIR-Signal ihm nachfolgt (Punkt E). Danach folgt das DIR-Signal dem MIR-Signal.
  • In dieser Weise stellt die Schaltung der 13 und 14 sicher, dass ihre Antwort DIR relativ schnell ist, viel schneller ist als MIR. Jedoch ist sie nicht schnell genug, um eine drastische Änderung in ihrem Ausgang zu erzeugen, insbesondere über 50% der maximalen Rate M. In dieser Ausführungsform, nachdem DIR 50% von ihrem maximalen Pegel erreicht, folgt sie dem MIR-Signal und das Signal AIR wird ignoriert. Somit weist das AIR-Signal einen Effekt nur ganz am Anfang beim Einsetzen der Übungsperiode auf, wodurch eine glatte, wenn auch etwas langsamere Antwort, bereitgestellt wird, insbesondere während des Abschlusses der Übungen.
  • 17 zeigt ein anderes normalisiertes zeitabhängiges Profil, das durch die Ausführungsform der 13 und 14 erzeugt wird, wobei ein Artefakt, verursacht zum Beispiel durch eine umgebungsmäßige Vibration, nach einer Übungssession, die mit LIR1 angezeigt wird, erfasst wird (was mit LIR2 angedeutet wird). Da das DIR-Signal nicht vollständig auf den Ruhepegel vor dem Start der zweiten Übungsperiode zurückgekehrt ist, wird dieser Artefakt ignoriert.
  • 18 zeigt ein Profil für eine Sequenz von Signalübungsperioden und die entsprechenden Signale, die durch die Schaltung 84D erzeugt werden.
  • 19 zeigt das ECG für eine Person während einer eine Reihe von Übungsstufen, zusammen mit den Signalen DIR und MIR, die für diese Person für eine künstliche Schrittsteuerung durch die vorliegende Erfindung erzeugt werden, wie in 15 hervorgehoben. In dieser Figur waren die Raten mit dem maximalen, mittleren (50%-Pegel) und minimalem Pegel 160, 110 bzw. 60 bpm.
  • Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf mehrere besondere Ausführungsformen beschrieben worden ist, sei darauf hingewiesen, dass diese Ausführungsform lediglich illustrativ für die Anwendung der Prinzipien der Erfindung sind. Demzufolge sollten die besonders beschriebenen Ausführungsformen als beispielhaft, nicht beschränkend, im Hinblick auf die folgenden Ansprüche angesehen werden.

Claims (24)

  1. Schrittmacher (10), umfassend: eine Sensoreinrichtung (80) für die metabolische Rate, mit einer Einrichtung zum Erfassen eines physikalischen Parameters, der einen physiologischen Bedarf eines Patienten im Ansprechen auf eine physikalische Aktivität durch den Patienten anzeigt, und zum Erzeugen eines Signals der metabolischen angezeigten Herzrate (MIR); eine Aktivitätsraten-Sensoreinrichtung (82) mit einer Einrichtung zum Erfassen eins physikalischen Parameters, der einen Grad einer physikalischen Aktivität des Patienten anzeigt, um ein entsprechendes elektrisches Signal zu erzeugen, und eine Einrichtung zum Erzeugen eines Signals mit einer durch eine Aktivität angezeigten Herzrate (AIR) aus dem elektrischen Signal; eine Kombinationseinrichtung (84) zum Kombinieren des metabolischen angezeigten Herzratensignals und des durch eine Aktivität angezeigten Herzratensignals, um ein zeitabhängiges kombiniertes Herzratensignal zu erzeugen, wobei die Kombinationseinrichtung (84) eine Übergangseinrichtung (148) zum Erfassen eines Übergangs in der physikalischen Aktivität einschließt, wobei die metabolisch angezeigte Herzrate mit der durch eine Aktivität angezeigten Herzrate während des Übergangs erhöht wird; und eine Schrittsteuerungseinrichtung (53) zum Erzeugen von Schrittsteuerungssignalen im Ansprechen auf das kombinierte Herzratensignal.
  2. Schrittmacher nach Anspruch 1, wobei die Kombinationseinrichtung einen Satz von vorgegebenen Riegeln zum Erzeugen des kombinierten Herzratensignals während der Übergangsperiode verwendet.
  3. Schrittmacher nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei: die Kombinationseinrichtung zum Kombinieren der metabolischen und durch eine Aktivität angezeigten Herzratensignale in ein Dualratensignal, wobei das Dualratensignal auf einen vorgewählten maximalen Grad beschränkt ist, und zum Kombinieren der Signale während der Übergangsperiode durch Boosten des metabolischen angezeigten Herzratensignals mit dem durch eine Aktivität angezeigten Herzratensignal arbeitet, und wobei: die Kombinationseinrichtung ferner eine Begrenzungseinrichtung zum Begrenzen des durch eine Aktivität angezeigten Herzratensignals auf einen vorgewählten Bereich in Abhängigkeit von dem maximalen Pegel einschließt; und die Schrittsteuerungseinrichtung auf das Dualratensignal anspricht.
  4. Schrittmacher nach Anspruch 3, wobei die Begrenzungseinrichtung arbeitet, um das durch eine Aktivität angezeigte Herzratensignal auf einen Wert, der kleiner als der maximale Pegel ist, zu begrenzen.
  5. Schrittmacher nach Anspruch 4, wobei die Übergangseinrichtung arbeitet, um ein Übergangssignal zu erzeugen, wenn der physikalische Parameter in einem Übergang ist, und wobei die Kombinationseinrichtung eine Erfassungsschaltung zum Erfassen des Übergangssignals einschließt.
  6. Schrittmacher nach Anspruch 5, wobei das kombinierte Herzratensignal der durch eine Aktivität angezeigten Herzrate folgt, wenn das Übergangssignal erfasst wird.
  7. Schrittmacher nach Anspruch 3, ferner umfassend eine Querprüfungseinrichtung zum Erfassen einer fehlenden Übereinstimmung zwischen den angezeigten Herzratensignalen, um das kombinierte Herzratensignal zu begrenzen.
  8. Schrittmacher nach Anspruch 7, wobei die Querprüfungseinrichtung eine Einrichtung zum Vergleichen der angezeigten Herzratensignale mit voreingestellten jeweiligen Schwellen und eine Einrichtung zum Begrenzen des kombinierten Herzratensignals, wenn nur eines der angezeigten Herzratensignale die entsprechende Schwelle übersteigt, einschließt.
  9. Schrittmacher nach Anspruch 3, wobei die auf eine metabolische Rate ansprechende Einrichtung eine Überwachungseinrichtung zum Überwachen einer Lungenfunktion des Patienten einschließt.
  10. Schrittmacher nach Anspruch 9, wobei die Überwachungseinrichtung eine Impedanzeinrichtung zum Messen einer Minutenvolumen-Veränderung einschließt.
  11. Schrittmacher nach Anspruch 3, wobei die auf eine Aktivitätsrate ansprechende Einrichtung eine Beschleunigungs-Überwachungseinrichtung zum Überwachen eines physikalischen Beschleunigungssignals, das auf die physikalische Aktivität des Patienten anspricht, einschließt.
  12. Schrittmacher nach Anspruch 11, wobei die Beschleunigungs-Überwachungseinrichtung einen Beschleunigungsdetektor zum Überwachen des Beschleunigungssignals, eine erste Vergleichereinrichtung zum Erfassen, wenn das Beschleunigungssignal einen voreingestellten Wert übersteigt, und eine Zählereinrichtung, die mit den Vergleichersensoren gekoppelt ist, zum Zählen einer Anzahl, die die Aktivität anzeigt, einschließt.
  13. Schrittmacher nach Anspruch 12, wobei die Beschleunigungs-Überwachungseinrichtung eine Filtereinrichtung zum Filtern der Anzahl und zum Erzeugen eines Anzeigeprofils für eine sich zeitlich verändernde Beschleunigung mit einem Anfangssegment, das den Einsatz einer physikalischen Aktivität anzeigt, einem mittleren Abschnitt, der eine vor sich gehende physikalische Aktivität anzeigt, und einem Endabschnitt, der ein Ende der physikalischen Aktivität anzeigt, aufweist.
  14. Schrittmacher nach Anspruch 1, wobei: die Kombinationseinrichtung zum Kombinieren der metabolischen und durch eine Aktivität angezeigten Herzratensignale in ein Signal mit einer dualen angezeigten Herzrate (DIR) in Übereinstimmung mit einer Vielzahl von vorgewählten Regeln, wobei die Regeln gewählt sind, um das metabolische angezeigte Herzratensignal während eines Übergangs des physikalischen Parameters zu ergänzen; und die Schrittsteuerungseinrichtung auf die duale angezeigte Herzrate anspricht.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei die Kombinationseinrichtung eine Einrichtung zum Überwachen der MIR und AIR Signale einschließt, wobei die Überwachungseinrichtung das DIR Signal auf einen vorgewählten Grad begrenzt, wenn (a) die MIR in der Nähe eines maximalen Pegels ist und (b) die AIR in der Nähe eines minimalen Pegels ist.
  16. Schrittmacher nach Anspruch 15, wobei der vorgewählte Pegel ein vorgegebener Betrag über dem minimalen Pegel ist.
  17. Schrittmacher nach Anspruch 16, wobei M die Differenz zwischen den maximalen und minimalen Pegeln ist und der vorgewählte Pegel ungefähr 20–30% von M ist.
  18. Schrittmacher nach Anspruch 15, wobei die Kombinationseinrichtung das MIR Signal mit dem AIR Signal über einer Schwelle nicht boosten kann.
  19. Schrittmacher nach Anspruch 18, wobei das DIR Signal ein vorgegebenes Maximum und ein vorgegebenes Minimum aufweist und wobei die Schwelle der Durchschnitt des Maximums und des Minimums ist.
  20. Schrittmacher nach Anspruch 18, wobei während des Übergangs das DIR Signal dem AIR Signal folgt.
  21. Schrittmacher nach Anspruch 20, wobei außer bei dem Übergang das DIR Signal dem MIR Signal folgt.
  22. Schrittmacher nach Anspruch 14, wobei die Kombinationseinrichtung eine Vielzahl von Fuzzylogik-Schaltungen zum Implementieren der Regeln umfasst.
  23. Schrittmacher nach Anspruch 22, wobei die Fuzzylogik-Schaltungen Mitgliedschafts-Funktionsblöcke einschließen.
  24. Schrittmacher nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, wobei das über eine Aktivität angezeigte Herzratensignal von einer elektromechanischen Messung abhängt, die eine momentane Parametercharakteristik der physikalischen Aktivität anzeigt.
DE69534074T 1994-09-21 1995-09-20 Frequenzadaptierender Herzschrittmacher mit zwei Sensoren Expired - Lifetime DE69534074T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

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