DE69533872T2 - Verfahren und gerät zur zeit-mulitplex-codierung von digitaler audioinformation auf ein digitales speichermedium - Google Patents

Verfahren und gerät zur zeit-mulitplex-codierung von digitaler audioinformation auf ein digitales speichermedium Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum signifikanten Erweitern der effektiven Kapazität von Laser Disks, Compact Disks, Digital Audio Tape und anderen herkömmlichen digitalen Audioaufzeichnungsmedien, und insbesondere ein Verfahren und eine zugeordnete Vorrichtung zum Multiplexieren mehrerer digitaler Audiosignale auf die Datenkanäle, welche derzeitig von den pulscodemodulierten (PCM) Digitalaudiokanälen auf einen derartigen Aufzeichnungsmedium belegt werden.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Ein derzeitiges Standardconsumer-Digitalaudioformat ist ein Zweikanal-Stereo 16-Bit Linear PCM System. Dieser Codierungstyp wird für Compact Disks (CDs), Laser Disks und Digitalaudio Tape (DAT) sowie professionelle digitale Bandaufzeichnungsgeräte verwendet. Es stellt zwei Audiokanäle mit etwas mehr als 90 dB Dynamikbereich und Aufzeichnungszeiten in der Größenordnung von einer Stunde für eine herkömmliche CD zur Verfügung. Eine Hierarchie von Fehlerkorrekturtechniken wird angewendet, um Bitfehler zu detektieren und zu korrigieren, was zu einem System führt, das eine zuverlässige, hochqualitative Stereoaufzeichnung bereitstellt.
  • Obwohl 16-Bit lineares Digitalaudio eine Audioaufzeichnung mit guter Qualität bereitstellt, hat sie nicht die von Audiophilen gewünschten sehr hohen Qualitätsstandards erfüllt. Neue 20-Bit Analog/Digital-Codierer und Digital/Analog-Decodierer sind verfügbar geworden, wobei aber diese Vorrichtungen nicht mit der bei den derzeitigen CDs und Laser Disks verwendeten 16 Bit Linear PCM Technologie kompatibel sind, wodurch die verbesserte Qualität der neuen Codierer und Decodierer daher nicht mit dem derzeitigen digitalen Audiostandard realisiert werden kann.
  • Die Einschränkung der herkömmlichen digitalen Audioaufzeichnungsmedien auf Zweikanal-Stereo und etwa eine Stunde Aufzeichnungszeit ist ebenfalls unerwünscht. Die Bereitstellung eines Sechskanal-Tons würde beispielsweise das Potential für eine Hörerfahrung, ähnlich dem einer voll ausgestatteten Sechspur-Theaterumgebung erzeugen. Ferner wäre die Fähigkeit, deutlich mehr als eine Stunde an Ton auf nur einer Platte aufzuzeichnen, in vielen Fällen vorteilhaft, während die sehr schnelle Zugriffsfähigkeit auf dir Disk immer noch einen schnellen und bequemen Zugriff auf einen gewünschten Abschnitt der Aufzeichnung erlauben würde.
  • Das Dokument EP-A2-0411988 offenbart einen Signalprozessor für einen Digital Audio Tape Rekorder, welcher die Signalverarbeitung zum Aufzeichnen von 4-Kanal PCM-Signalen in der Form von 2-Kanal PCM-Signalen durchführt. Die 4 Kanäle werden mit 32 kHz (Fs) abgetastet. Um diese Abtastwerte in Echtzeit auf einem 2-Kanal-Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnen werden die vier Abtastwerte gepuffert und dann mit 64 kHz (2Fs) ausgegeben. Die 64 kHz Signale werden zeitmultiplexiert (vier Kanäle in zwei Kanäle) und die sich ergebenden zwei Kanäle werden mit 64 kHz aufgezeichnet. Diese "Zeitbasiskompression" erhöht die Anzahl der Bits pro Sekunde.
  • Das Dokument US-A-4547816 offenbart ein Verfahren zum Aufzeichnen von digitalen Audio- und Videosignalen in der selben Spur und Ermöglichen der gemeinsamen Nutzung der Verarbeitungskanäle, während es ermöglicht wird, die Fehlerrate in der Verarbeitung von Audiosignalen zu reduzieren. Die Zeitbasiskompression des Audiosignals ist so mit der Bitrate der Videosignale korreliert, dass die minimale Wellenlänge der aufgezeichneten digital codierten Audiosignale größer die minimale Wellenlänge der aufgezeichneten digital codierten Videosignale ist. Somit muss das minimal mögliche Zeitintervall zwischen zwei aufeinander folgenden Pegeländerungen in dem Audiosignal größer als das minimal mögliche Zeitintervall zwischen zwei aufeinander folgenden Pegeländerungen in dem Audiosignal größer als das minimal mögliche Zeitintervall zwischen zwei aufeinander folgenden Pegeländerungen in dem Videosignal sein. Damit eine bestimmte Anzahl von gemeinsamen Stufen, sowohl Video- als auch Audiosignale verarbeiten kann, muss das minimal mögliche Zeitintervall in den Audiosignalen ein ganzzahliges Vielfaches des minimal möglichen Zeitintervalls für die Videosignale sein. Der Vorteil dieses Verfahrens besteht darin, dass die mittlere Fehlerrate in der Aufzeichnung digital codierter Aufzeichnungssignale wesentlich niedriger als die für digital codierte Videosignale ist. Ebenso wird eine Zeitbasiskompression, welche die Daten aus einem 16-Bit Byte zu einem 8 + 8 Format umformatiert, verwendet. Diese Konzepte vermeiden das Reduzieren der Anzahl von Bits pro Abtastwert.
  • Das Dokument EP-A-0520444 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufzeichnen komprimierter Audiodaten auf einem Video-Aufzeichnungsmedium.
  • Video- und Audiodaten werden auf Video- und Audiosignal-Aufzeichnungsbereichen einer Spur eines Aufzeichnungsmediums aufgezeichnet, wobei diese Bereiche entweder in einem von mehreren Segmenten in der Spur enthalten sind, oder die Spur aus nur einem Segment von Video- und Audiosignalaufzeichnungsbereichen besteht. Audiodaten, die im wesentlichen zum selben Zeitpunkt wie die Videodaten geliefert werden, werden komprimiert und in einem ersten Audiosektor des Audiosignalaufzeichnungsbereichs aufgezeichnet. Dann werden, abhängig davon, ob ein erster oder zweiter Audiosignalaufzeichnungsmodus gewählt ist, entweder komprimierte Audiodaten, welche aus den im wesentlichen zum selben Zeitpunkt wie die Videodaten gelieferten Audiodaten abgeleitet werden, oder unabhängig komprimierte Audiodaten geliefert. Die abgeleiteten oder unabhängig komprimierten Audiodaten werden in einem zweiten Audiosektor des Audiosignalaufzeichnungsbereiches ausgezeichnet.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zum Aufzeichnen von digitaler Mehrkanal-Audioinformationen mit einer vorbestimmten Datenbitrate auf einem permanenten digitalen Speichermedium bereit, das die Schritte umfasst:
    Bereitstellen eines permanenten digitalen Speichermediums, das digitale Audiosignale speichern kann, die es in einem vorbestimmten Format und mit einer Datenbitrate empfängt, die eine vorbestimmte maximale Datenbitrate nicht überschreitet;
    Zuführen von digitalen Mehrkanal-Eingangsaudiosignalen (CH1, CH2, ... CHn) mit einer Summendatenbitrate, die die maximale Datenbitrate überschreitet;
    Komprimieren (C1, C2, ... Cn) der digitalen Mehrkanal-Eingangsaudiosignale durch Reduzieren ihrer Anzahl von Bits pro Abtastwert, so dass die Summendatenbitrate der komprimierten Signale die maximale Datenbitrate des Speichermediums nicht überschreitet;
    Multiplexieren der komprimierten digitalen Audiosignale in ein multiplexiertes Signal mit einer Datenbitrate, die die maximale Datenbitrate des Speichermediums nicht überschreitet;
    Codieren des multiplexierten Signals in das vorbestimmte Format; und
    Aufzeichnen des genannten codierten Signals auf dem digitalen Speichermedium.
  • Einer der vorteilhaften Effekte der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Verfahrens und einer Vorrichtung zum Speichern von digitalem Mehrkanalaudio mit wesentlich höherer Qualität auf den digitalen Stereokanälen herkömmlicher Audioaufzeichnungsmedien, wie z. B. CDs, Laser Disks und DATs und/oder in der Erzeugung einer längeren Aufzeichnung als einer, zu der das Medium üblicherweise fähig ist. Das System ist flexibel genug, um zahlreiche unterschiedliche Arten von Audioeingangssignal zu handhaben und erfordert keine exotischen neuen Komponenten. Diese vorteilhaften Effekte werden durch Reduzieren der Anzahl pro Bits pro Abtastwert des digitalen Mehrkanal-Eingangaudiosignals erreicht, um komprimierte Signale zu erhalten, so dass die Summendatenbitrate nicht die maximale Datenbitrate des Audiospeichermediums überschreitet. Die komprimierten Signale werden dann miteinander multiplexiert, um ein multiplexiertes Signal mit einer Datenbitrate zu erzeugen, das die maximale Kapazität des Speichermediums nicht überschreitet. Nach der Codierung in ein Format, welches von dem Aufzeichnungsmedium verwendet wird, wie z. B. in das herkömmliche AES/EBU, wird das multiplexierte Signal auf dem Speichermedium aufgezeichnet. Eine Wiedergabe wird erreicht, indem die aufgezeichneten Signal aus dem Speichermedium ausgelesen, die ausgelesenen Signale in einer zur Codierung komplementären Art decodiert werden, die decodierten Signale in einer zur Multiplexierung komplementären Art decodiert werden und die demultiplexierten Signale in einer zu der Kompression komplementären Art dekomprimiert werden. Die dekomprimierten Signale können dann durch einen Digital/Analog-Wandler (DAT) verarbeitet und an Lautsprecher geliefert werden.
  • Der Kompressionsfaktor wird auf die Datenbitraten der Eingangssignalkanäle, die Datenbitratenfähigkeit des Aufzeichnungsmediums und die Anzahl von Eingangskanälen bezogen so ausgewählt, dass die Summendatenbitrate der Eingangssignale nach der Kompression nicht das Fassungsvermögen des Aufzeichnungsmediums überschreitet. Bei dem zum Speichern von Audioabtastwerten mit seiner vorbestimmten Anzahl von Bits pro Abtastwert konfigurierten Aufzeichnungsmedium werden die komprimierten Eingangssignale in Datengruppen mit derselben Anzahl von Bits multiplexiert. Obwohl dieses dazu führt, dass einige von den Eingangsabtastwerten unter unterschiedlichen Datengruppen aufgeteilt werden, stellt der komplementäre Decodierungsprozess die Integrität der ursprünglichen Abtastwerte wieder her.
  • Zur Anpassung an unterschiedliche Eingangsformate, welche unterschiedliche Arten von Multiplexierung erfordern, kann ein Kennungscode zusammen mit den Eingangssignalen aufgezeichnet werden, um sicherzustellen, dass die Demultiplexierung in einer komplementären Weise durchgeführt wird. Dieses kann erreicht werden, indem ein Bit der 32-Bit AES/EBU Subrahmen speziell einer Kennung zugeordnet wird, oder indem ein getrennter Moduskennungseingang bereitgestellt wird. Wenn eine große Anzahl von Eingangsspuren vorhanden ist, wie beispielsweise, wenn eine ausgedehnte Länge einer Eingangsspur mit relativ niedriger Qualität in eine große Anzahl von Subkanälen für aufeinanderfolgende Codierung unterteilt wird, können Zwischenspeichermedium verwendet werden, um die entsprechenden Gruppen der Eingangskanäle für die Multiplexierung zu kompilieren.
  • Diese und weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden für den Fachmann auf diesem Gebiet aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich.
  • Hierin nachstehend können die vorstehend beschriebenen Kompressionstechniken als "Komprimieren der Datenbitrate" bezeichnet werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Blockdarstellung eines Systems zum Codieren von mehreren digitalen Audio-Eingangssignalen auf ein digitales Speichermedium, das eine kleinere Kapazität als die Summe der Eingangssignale besitzt;
  • 2 ist eine Blockdarstellung eines Decodierersystems zum Wiedergeben der digitalen Audiosignale aus dem Speichermedium;
  • 3 ist eine Darstellung, die die Kompression und Multiplexierung von Audioeingangssignalen höherer Bitordnung in einem Datenstrom niedrigerer Bitordnung zum Aufzeichnen auf einem Audiospeichermedium veranschaulicht.
  • 4 ist eine Blockdarstellung eines alternativen Multiplexierungsverfahrens für eine große Anzahl von Eingangsdatenkanälen;
  • 5 ist eine Datendarstellung, welche den herkömmlichen AES/EBU-Schnittstellenstandard darstellt, der in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verwendet wird; und
  • 6A1 bis 6A7 und 6B1 bis 6B3 bilden zusammen ein Schaltbild eines AES/EBU-Formatierers, der in der bevorzugten Ausführungsform verwendet wird; und
  • 7A1 bis 7A7, 7B1, 6B3 und 7C1 bis 7C3 bilden zusammen ein Schaltbild eines Decodierers, der in der bevorzugten Ausführungsform verwendet wird.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Die Erfindung stellt eine Möglichkeit bereit, sechs oder sogar mehr Digitalaudiokanäle mit sehr hoher Qualität (d. h., 20 Bit) kompatibel auf herkömmliche Stereo PCM-Datenbitströme zu codieren, und dadurch erheblich die effektive Datenspeicherkapazität digitaler Audiospeichermedien, wie z. B. CDs, Laser Disks und DATs zu erweitern. Beispielsweise können auf einer CD, die normalerweise nur etwa eine Stunde Stereo (2-Kanal) 16-Bit Audio fasst, entweder eine Stunde Sechsspur Super Hi-Fi 20-Bit Audio, vier Stunden 16-Bit Stereo Digital Audio oder 40 Stunden AM Funkqualität Audio aufgezeichnet werden.
  • Eine Blockdarstellung des Codierungssystems ist in 1 gegeben. Mehrere Spuren digitaler Audioeingangssignale CH1, CH2 ... CHn werden in einem linearen digitalen Audioformat, typischerweise 16, 18 oder 20 Bits pro Abtastwert bereitgestellt. Wenn die Erfindung dazu genutzt wird, sechs Kanäle von digitalen Audiosignale mit ultrahoher Qualität von 20-20 KHz Bandbreite aufzuzeichnen, liegen die Eingangsdaten in der Form eines linearen 20-Bit PCM Signals mit einer Abtastrate von 24100 Abtastwerten/Sekunde vor, welche dieselbe Abtastrate für ein herkömmliches linear codiertes 16 Bit Audiosignal ist. Für eine Langzeit AM Qualität Audiocodierung könnten 40 Kanäle von 20-4 KHz 16-Bit Linear PCMs, abgetastet mit 8820 Abtastwerten pro Sekunde in das System eingegeben werden.
  • Jedes von den n Eingangssignalen wird einen entsprechenden Datenkompressor C1, C2 ... Cn zugeführt, welcher das eingegebene Digitalaudio in eine niedrigere Datenbitrate komprimiert. Datenbitraten-Kompressoren dieses Typs wurden früher für Echtzeitfunk- und Fernsehübertragung verwendet und dieselben Kompressortypen könnten für diese neue Anwendung verwendet werden. Zu geeigneten Datenkompressoren zählen der Audio Processing Technology Inc. APTX 100, welcher die Datenbitrate um ein Faktor von vier reduziert, der Dolby®AC-3, der Sony®ATRAC und die European Musician Compressions Algorithms.
  • Der Datenkompressionsalgorithmus wird so gewählt, dass die Summe der Datenbitraten aus den Ausgängen aller Kompressoren zusammen genommen nicht die Datenbitrate für die herkömmlichen zwei Kanäle des 16-Bit Linear PCM Audio überschreitet. Beispielsweise stellt, wenn sechs Eingangskanäle mit 20-Bit Daten vorliegen, ein 4:1 Kompressionsverhältnis eine ausreichende Kompression bereit. Jeder von den sechs 20-Bit Eingangskanälen besitzt eine Datenbitrate, die das 1,25-fache der Datenbitrate der 16-Bit Stereokanäle ist, und es sind dreimal so viele Eingangskanäle wie Stereokanäle vorhanden. Die Summeneingangssignaldatenrate vor der Kompression ist daher das 3,75-fache der 16-Bit Datenbitrate. Eine Kompression der Datenbitrate der Eingangssignale um einen Faktor von 4 genügt daher der Notwendigkeit, dass die komprimierte Summeneingangsdatenbitrate nicht die 16 Bit Stereodatenbitrate überschreitet.
  • Die komprimierten Audiosignale werden miteinander mittels eines Multiplexers 2 multiplexiert. Die Multiplexierung kann in einer Reihe unterschiedlicher Arten erreicht werden. Die Einfachste besteht in einem Zyklus durch die komprimierten Eingangssignale in einer wiederholenden Weise, welche sequentiell ein Bit oder eine Gruppe von Bits aus jedem komprimierten Eingangssignal bei jedem Zyklus entnimmt. In der nachstehend detailliert beschriebenen bevorzugten Ausführungsform werden 16-Bit Datenblöcke von jedem Kompressor im Umlauf entnommen, um ein multiplexiertes Ausgangssignal zu erzeugen, das in der Datenbitrate zu einem 16-Bit Zweikanal-Stereosignal äquivalent ist.
  • In dem Multiplexierungsprozess ist es erwünscht, dass die multiplexierten Daten in den Datenblöcken des bevorzugten AES/EBU-Formats positionsstabil sind, so dass Interpolation und Ersetzungen durch den Fehlerkorrigierer des Basis-CD oder anderen digitalen Speichermediums einen minimalen Audiofehler in den endgültigen multiplexierten Signalen erzeugen, wenn diese wiedergegeben werden. Wenn, wie in dem Falle der vorstehend diskutierten Sechskanal 20-Bit Eingangsaudiosignale die Summendatenrate aus den Kompressoren kleiner als die 16-Bit Linear PCM Stereodatenrate ist, kann eine zusätzliche Bitfehlerkorrektur in den digitalen Multiplexierer unter Verwendung herkömmlicher Fehlerkorrekturchipsätze, wie z. B. den Reed Solomon Fehlerkorrekturcode eingefügt werden.
  • Das Ausgangssignal aus dem Multiplexer 2 kann optional in einer Datendatei 4, wie z. B. auf einer Computerfestplatte gespeichert werden, wobei eine zusätzliche Verarbeitung, wie z. B. Editierungsfunktionen oder die Hinzufügung von Synchronisationssignalen durchgeführt werden kann. Das multiplexierte Signal wird dann einem herkömmlichen Formatierer 6 zugeführt, welcher es in ein geeignetes Format zum Aufzeichnen auf einen digitalen Audiospeichermedium umsetzt; das herkömmliche Format zum Zeitpunkt dieser Anmeldung ist AES/EBU. Das multiplexierte Signal ist zu zwei Kanälen eines 16-Bit linear PCM in der Datenrate kompatibel und erscheint somit dem AES/EBU-Formatierer 6 als ein herkömmliches Stereosignal. Geeignete Formatierer werden von verschiedenen Firmen hergestellt, wie z. B. die CS8401 CS8402 digitalen Audioschnittstellensender von Crystal Semiconductor Corporation.
  • Um die Flexibilität der Behandlung unterschiedlicher Typen von Eingangsaudiosignalen zu maximieren, sollte der Multiplexer 2 einstellbar sein, um unterschiedliche Anzahlen von Eingangssignalen aufzunehmen, und um eine Auswählbarkeit der Anzahl von Datenbits zu ermöglichen, die aus diesem Kanal während eines Multiplexzyklus entnommen werden. Der herkömmliche AES/EBU-Formatierer (auch als Schnittstellensender bezeichnet) enthält einen Benutzerbit-Eingabeport 8, der ein Aufzeichnen des Multiplexmodus innerhalb des AES/EBU-Bitstroms ermöglicht. Wenn dieser Bitstrom während der Wiedergabe aus dem digitalen Aufzeichnungsmedium decodiert wird, wird die Multiplexmodusinformation verwendet, um die Demultiplexierung zu steuern. Alternativ könnte ein Schieberegister hinzugefügt werden, um komprimierte Benutzerinformation direkt in den 20 Bitaudiodatenabschnitt des AES/EBU-Formates einzufügen, welches nachstehend beschrieben wird. Die formatierten digitalen Audiodaten werden mittels eines herkömmlichen digitalen Rekorders 10 auf einem digitalen Aufzeichnungsmedium 12 wie z. B. einer CD, einer Laser Disk, DAT oder irgend einem anderen digitalen Aufzeichnungsmediumkonstruktion aufgezeichnet.
  • Ein Decodierungssystem, das die aufgezeichneten digitalen Audiodaten in analoge Tonsignale zum Steuern von Lautsprecher umwandelt, ist in 2 dargestellt. Es umfasst eine herkömmliche digitale Wiedergabevorrichtung 14, welche die auf dem Speichermedium aufgezeichneten Audiodaten abtastet und die Daten als einen seriellen Bitstrom im AES/EBU-Standard ausgibt. Ein AES/EBU-Schnittstellenempfänger, wie z. B. der Crystal Semiconductor Corp. CS8411 oder CS8412 arbeitet in einer zu dem AES/EBU-Formatierers 6 in 1 komplementären Weise, um ein Ausgangssignal zu erzeugen, das zu zwei Kanälen einer 16-Bit Linear PCM äquivalent ist. Das Ausgangssignal des AES/EBU-Schnittstellenempfängers 16 wird von einem Demultiplexer 18 demultiplexiert, welcher in einer zu dem Multiplexer 2 von 1 komplementären Weise arbeitet. Die AES/EBU-Benutzerbits können von einer optionalen Mikroprozessorsteuerung 20 gelesen werden und dazu genutzt werden, um mittels eines an den Demultiplexer 18 über die Ausgabeleistung 22 gelieferten geeigneten Steuersignals eines von einer Vielzahl von in dem Codierungsprozessor verwendeten Multiplexierungsverfahren auszuwählen. Der Demultiplexierungsmodus kann alternativ manuell, entweder direkt oder über einen Benutzereingabeport 24 in die Steuerung gewählt werden. Ein weiteres Ausgangssignal 26 aus der Steuerung legt die Abtasttaktrate des Systemtakts 28 fest. Beispielsweise wird in dem Falle einer verlängerten Aufzeichnung in AM-Qualität im Ge gensatz zu einer Aufzeichnung mit Hi-Fi-Qualität die Abtastrate von 44100 auf 8820 Abtastungen pro Sekunde reduziert; die Abtastrate muss mit der in dem Aufzeichnungsprozess verwendeten Abtastrate übereinstimmen.
  • Die aus dem Demultiplexer 18 ausgegebenen Bitströme werden den digitalen Audiodekompressoren D1, D2 ... Dn in einer komplementären Weise zu dem Zugriff auf die komprimierten Audioeingangssignale von den Kompressoren C1, C2 ... Cn durch den Multiplexer 2 in 1 zugeführt. Schließlich werden die Ausgangssignale aus den Dekompressoren D1, D2 ... Dn an entsprechende Digital/Analog-Wandler DAC1, DAC2 ... DACn geliefert. Hier werden sie in Analogsignale umgewandelt, die über Ausgabeleistungen O1, O2 ... On zum Steuern von Lautsprechern übertragen werden. Im Falle der höchsten derzeitigen digitalen Audioqualität können die Ausgangssignale aus den DACs ein bis zu 22 oder sogar 24-Bit Linear PCM Code sein.
  • 3 stellt die Art dar, in welcher mehrere Audioeingangssignale, welche Audiosignale mit sehr hoher Qualität, wie z. B. 20-Bit transportieren, von dem System von 1 in Signale verarbeitet werden, die ein herkömmliches 16-Bit Stereoeingangssignal für den AES/EBU-Formatierer 6 emulieren. Die Eingangskanäle CH1, CH2 ... CHn sind als entsprechende serielle Bitströme dargestellt, die aus 20-Bit Abtastwerten S1, S2, S3, S4 usw. bestehen. Diese Eingangssignale werden von Kompressoren C1, C2 ... Cn in 5-Bit komprimierte Abtastwerte CS1, CS2, CS3, CS4 usw. komprimiert. Der Multiplexer führt zwei Zyklen durch die komprimierten Kanäle unter Aufnahme von 16 Bits pro Kanal in jedem Zyklus durch. Dieses repräsentiert die Bits aus drei kompletten Abtastwerten plus einem zusätzlichen Bit aus einem vierten Abastwert. In 3 wird ein Wort 30 aus dem CH1, bestehend aus drei 5-Bit Abtastwerten plus den ersten Bit aus einem vierten Abtastwert in dem Datenbitstrom für den Kanal 1 durch den Multiplexer erfasst und in den Ausgangsmultiplexdatenbitstrom 32 platziert. Diesem folgt die Erfassung eines Wortes 34 aus dem CH2, das aus drei 5-Bit Abtastwerten plus einem zusätzlichen Bit aus einem vierten Abtastwert besteht, wobei dieses Wort unmittelbar dem Wort 30 in dem multiplexierten Ausgangssignal folgt. Die Multiplexierung setzt sich in dieser Weise durch das Wort 36 in dem n-Kanal fort, welches wiederum aus drei 5-Bit Abtastwerten plus einem zusätzlichen Bit aus dem vierten Abtastwert besteht. Nach der Erfassung eines Wortes aus dem letzten Kanal wird in einem weiteren Zyklus mit einem neuen 16-Bit Wort aus dem ersten Kanal, beginnend mit dem zweiten Bit in dem komprimierten Abtastwert CS4 eingetreten.
  • Dem Anschein nach bewahrt dieser Multiplexierungsprozess nicht die Integrität der komprimierten Abtastungen für jeden Kanal und könnte somit erwartungsgemäß zu einem Verlust der Eingangsaudiosignale bei der Wiedergabe führen. Aufgrund der komplementären Art der Wiedergabedemultiplexierung wird jedoch die Integrität der Eingangsabtastungen vor der Dekompression wieder hergestellt.
  • Der auf die komprimierten digitalen Eingangsaudiosignale angewendete Kompressionsfaktor sollte groß genug sein, um ein Multiplexieren der Signale in dieser Weise zu ermöglichen. Erstens sollte für Eingangsdaten mit einer größeren Anzahl von Bits pro Abtastwert als die normale von dem digitalen Audiospeichermedium getragene Bitdichte (wie z. B. 20 statt 16 Bits) der Kompressionsfaktor wenigstens so groß wie das Verhältnis der Anzahl der Bits pro Abtastwert in den Eingangssignalen zu den Bits pro Abtastwert, welche normalerweise in dem Speichermedium gespeichert wird, sein. Zweitens sollte, wenn eine größere Anzahl von Eingangssignalen vorgesehen wird, als normalerweise auf dem Speichermedium gespeichert wird (wie z. B. eine 6-Kanal Eingangssignal gegenüber 2-Kanal Stereo) der Kompressionsfaktor wenigstens so groß wie das Verhältnis der Anzahl der Eingangssignalkanäle zu der Anzahl der Kanäle sein, die normalerweise auf dem Speichermedium aufgezeichnet wird. Wenn die Eingangssignale sowohl eine größere Anzahl von Bits pro Abtastwert, als auch eine größere Anzahl von Kanälen aufweisen, wie normalerweise aufgezeichnet werden, sollte der Kompressionsfaktor wenigstens gleich dem Produkt der vorstehenden zwei Verhältnisse sein.
  • 4 ist Blockdarstellung, die darstellt, wie eine längere Aufzeichnung von Audiodaten mit relativ geringerer Qualität, wie z. B. 40 Stunden Einspur AM Funkaudio durchgeführt werden kann. Die verschiedenen "Kanäle" sind in Gruppen organisiert, die einfach gehandhabt werden können, wie z. B. fünf Gruppen von jeweils acht Kanälen; dieses ist in 4 so verallgemeinert, dass jede Gruppe aus n Kanälen besteht. Die Identifizierungsnummern 1-1 beziehen sich auf den ersten Kanal der ersten Gruppe, 1-2 auf den zweiten Kanal der ersten Gruppe, 2-1 auf den ersten Kanal der zweiten Gruppe usw. Die Gesamtanzahl der Gruppen ist mit m angegeben.
  • Jeder von den Kanälen CH1-1 bis CHm-n wird einem entsprechenden Kompressor C1-1 bis Cm-n zugeführt. Die Ausgangssignale jeder Gruppe der Kompressoren werden wiederum entsprechende Datendateien DF1, DF2 ... DFn zugeführt. Jede Gruppe der komprimierten Audioeingangssignale wird durch ihre entsprechende Datendatei zusammengefasst und kompiliert, wobei die Ausgangssignale aus den Datendateien durch den Multiplexer 2 multiplexiert werden. Die weitere Verarbeitung der Eingangsaudiosignale erfolgt wie in 1.
  • Wenn beispielsweise 40 Stunden Audio mit AM-Qualität auf einer CD aufgezeichnet werden sollen, die normalerweise eine Stunde 2-Kanal Stereo aufnimmt, können die 40 Stunden in fünf Gruppen zu jeweils acht Kanälen unterteilt werden, wobei die 40 Stunden unter den Kanälen in Folge zugewiesen werden. Jede Gruppe von acht komprimierten Kanälen wird durch eine entsprechende Datendatei zusammengefasst, wobei die Ausgangssignal der fünf Datendateien in ein Eingangssignal für den AES/EBU-Formatierer multiplexiert werden, der ein normales 16-Bit Stereosignal emuliert. In dem Dekoderabschnitt ist eine komplementäre Datendateianordnung vorgesehen, um die dekodierten Kanäle 1-2 bis m-n zu speichern, während der Kanal 1-1 in das analoge Format umgewandelt und von den Lautsprechern abgespielt wird. Während der Stunde, welche erforderlich ist, um den Kanal 1-1 abzuspielen, werden alle anderen Kanäle in ihren entsprechenden Datendateien gesammelt. Jeder anschließende Kanal wird dann aufeinanderfolgend abgespielt, bis die vollen 40 Stunden abgeschlossen sind. Diese Wiedergabe kann jederzeit nach Wunsch unterbrochen werden.
  • Die Verwendung einer Zwischen-Festplatten-Datendatei stellt ein großes Maß an Flexibilität bereit, da die gleichzeitige Eingabe aller Kanäle nicht erforderlich ist. Beispielsweise kann das System auch dazu genutzt werden, über vier Stunden von digitales Stereoaudio aufzunehmen, indem die vier Stunden von 2-Kanal Eingangsaudioinformation über Datenkompressoren auf eine Zwischen-Festplatten-Datendatei aufgezeichnet werden, und dann die Signale in das 8-Kanal Format kompiliert und dieses parallel an das AES/EBU-Format ausgegeben wird.
  • Das derzeit verwendete AES/EBU-Format ist in 5 dargestellt, und wird in detaillierter in Veröffentlichungen, wie z. B. Crystal Semiconductor Corp. Digital Audio Products Data Book, January 1994, pages 6–35 through 6–68 diskutiert. Die AES/EBU-Daten sind in Blöcke 40 organisiert, wobei jeder Block aus 24 Kanalstatusbytes 42 besteht. Jedes Bytes enthält acht Rahmen 44 und jeder Rahmen besitzt ein Paar von Subrahmen 46, wobei jeder Subrahmen 32 Bits enthält. Die Blöcke 40 enthalten somit 384 32-Bit Subrahmen 46. Innerhalb jedes Subrahmens sind die ersten vier Bits 0 bis 3 als ein Vorspann reserviert, die Bits 4 bis 7 für Hilfsdaten, die Bits 8 bis 27 für Audiodaten, das Bit 28 für eine Validitätsanzeige, das Bit 29 für Benutzerdaten, das Bit 30 für Kanalstatusdaten und das Bit 31 für ein Paritätsbit. Das Bit 29 kann zum Codieren des aktuellen Multiplexierungsmodus verwendet werden; da eine Gesamtsumme von 384 dieser Benutzerbits pro Block verfügbar sind, kann praktisch jede Anzahl von Multiplexierungsmodi spezifiziert werden.
  • Die 6A1 bis 6A7 und 6B1 bis 6B3 sind zusammengenommen ein Schaltbild einer speziellen Ausführungsform des in 1 dargestellten AES/EBU-Formatierers (Senders) 6. Die nachstehend in Verbindung mit der Schaltung von 6 erwähnten Teilenummern sind eine Industriestandardnomenklatur mit Ausnahme des Crystal Semiconductor Corp. CS8401 AES/EBU-Senders U2 und des Crystal Semiconductor Corporation CS8412 AES/EBU-Empfängers U3, welcher das AES/EBU-Signal empfängt, und Taktsignale für den Sender zu erzeugen. Die Schaltung enthält einen 75C01 Sendepuffer FIFO U4, einen Array Logic PALCE22V10 Parallel/Seriell-Wandler U6, ein PALCE16V8 U8 zum Senden eines DMA-Zeittaktes, ein Paar von PALCE16V8s U10 und U12 für die AES/EBU-Empfangs/Sende-Zeittaktung, einen PALCE22V10 Adressendecoder U14, ein Doppel-74HCT74 U16 zum Senden einer DMA-Ablaufsteuerung, ein Paar von 74HCT374 Steuerregistern U18 und U20, ein Paar von 74HCT244 Statusregistern U22 und U23 und einen Steckverbinder 48 zu dem IBM-Computer.
  • Die IBM-Datendateien 4 werden mittels DMA zum Sende-FIFO U4 übertragen. Die Übertragung wird durch das Signal /OUTHS, das FIFO-Halbvoll-Flag gesteuert. Die IBM-Computerbussignale /IOW, DC, IRQ12 und DREQ0 steuern den DMA (direkten Speicherzugriff). Der DMA wird durch Steuersignale /ENDMA03 freigegeben. Das Signal SCK ist der serielle Schiebetakt und FSYNC ist die Rahmensynchronisation; die nominelle FSYNC-Rate ist 44,1 KHz. Vier Bytes werden pro Zyklus des FSYNC aus dem Ausgang des Sende-FIFO U4 an dem Parallel/Seriell-Wandler U6 gesendet. SDATA0, das serielle Ausgangssignal von U6 wird in den AES/EBU-Sender U2 verschoben. Der Anschluss 11 von U2 ist der Benutzerbit-Eingang (Nr. 8 in 11), welcher von FSYNC getaktet wird. Der Anschluss 20 von U2 ist der AES/EBU Sendeausgang. Der Digitalrekorder (Nr. 10 in 1) ist ein beliebiger Rekorder, der in der Lage ist, AES/EBU-formatierte Daten aufzunehmen, beispielsweise ein D3-Format-Videorekorder.
  • Eine schematische Darstellung eines spezifischen Dekoderschaltbildes ist in den Figuren 7A1 bis 7A7, 7B1, 7B2 und 7C1 bis 7C3 zusammengenommen dargestellt. Der Decoder enthält einen Crystal Semiconductor Corp. CS8412 AES/EBU-Empfänger U30; vier PALCE16V8s U32, U34, U36, bzw. U38 zur Synchronisationsdetektion, Detektion des Synchronisationsabstandes, Freilaufs über Synchronausfälle und zur Stummabschaltung nach 3 ms ohne Synchronisation; sechs APTX100 4:1 Audiodekompressoren U40, U42, U44, U48, U50 und U52 von Audio Processing Technology Inc.; der CS4328 Digital/Analog-Wandler U56, U58 und U60 von Crystal Semiconductor Corp.; einen PALCE16V8 Interruptzeitgeber U62 für die Dekompressoren; einen 74HC14 Einschaltrücksetzgeber U64; einen PALCE22V10 APT Interruptgenerator U66; einen PALCE16V8 APT Ausgangssignalverzögerer U68; einen MTO-T1-60 MHz APT DSP Takt 42; und der TL072 Zweifach-Ausgangsverstärker A2, A4 und A6. Eine Adressierungstabelle 50 ist für die Dekompressoren U40, U42, U44, U48, U50 und U52 angegeben.
  • Der AES/EBU Empfänger U30 decodiert die AES/EBU-Daten aus dem digitalen Aufzeichnungsmedium; er führt die Funktion des AES/EBU-Empfängers 16 in 2 aus. Das FSYNC-Ausgangssignal ist die Rahmensynchronisation mit einer Häufigkeit von Eins pro Abtastwert, nominell 74,1 KHz. Das SCK-Ausgangssignal ist der Bittakt, welcher der Verschiebetakt für den Decoder ist. Das SDATA-Ausgangssignal liefert die seriellen Daten, welche zu der Synchronisationsdetektionsschaltung und den Audiodekompressoren gehen. Das 11 MHz Ausgangssignal ist das Ausgangssignal des U30 Phasenregelkreises, welcher dazu verwendet wird, die digitale Filterung in den U56–U60 DACs zu takten. U30-14 ist das Benutzerbitausgangssignal, welches durch FSYNC getaktet wird. U32 detektiert das Synchronisationsmuster in den seriellen Daten; in dieser Ausführungsform ist die Synchronisationsmarkierung ein hexadezimales $55AA im multiplexierten Zeitschlitz 7. U32-18 ist das Synchronisationsdetektionssignal. Das /SCK-Ausgangssignal des U32 taktet U68, welches eine Verzögerung von einem 1/2 Bit hinzufügt, um Ausgangssignale APDO0DEL, APDO1DEL und APDO2DEL zu erzeugen, welche die Daten für die DACs U56 bis U60 sind.
  • Der Anschluss U34-18 zeigt an, dass die letzten drei Synchronisationsmarken in korrekter Lage waren, während das /FSYNC Ausgangssignal dazu verwendet wird zwischen ungeradzahligen und geradzahligen Zeitschlitzen der multiplexierten Daten zu unterscheiden. Der Anschluss U36-17, SYNC, identifiziert die Zeitschlitze für die APT Audiodekompressoren. Er wird durch das U34-18 Signal synchronisiert. U36-18 zeigt an, dass SYCH und U34-18 koinzident sind; diese Information wird verwendet, um den Zähler U38 zurückzusetzen, welcher den Decoder stummschaltet, nachdem die Synchronisation für 3 ms nicht empfangen worden ist. APTDI, die seriellen Eingangsdaten des Decoders werden bei Stummschaltung auf Null gesetzt. Das /MUTE Signal setzt die U68 Ausgänge bei Stummschaltung auf Null.
  • Die dekomprimierten Ausgangssignale aus den Audiodekompressoren U40, U42, U44, U46, U48, U50 und U52 werden mit APTDO0 bis APTDO2 bezeichnet und in Paaren multiplexiert. Die Audiodekompressor-DACs U56, U58 und U60 sind die Digital/Analog-Wandler, die den Elementen DAC1, DAC2 ... DACn in 2 entsprechen. Jeder von den Zweifach-Verstärkern A2, A4 und A6 enthält jeweils zwei Verstärker, welche eine 6-Kanal-Ausgabefähigkeit bereitstellen.
  • Nachdem spezielle Ausführungsformen der Erfindung dargestellt und beschrieben wurden, werden dem Fachmann auf diesem Gebiet zahlreiche Varianten und alternative Ausführungsformen möglich erscheinen. Demzufolge soll diese Erfindung lediglich hinsichtlich der beigefügten Ansprüche beschränkt sein.

Claims (20)

  1. Verfahren zum Aufzeichnen von digitalen Mehrkanal-Audioinformationen mit einer vorbestimmten Datenbitrate auf ein permanentes digitales Speichermedium, umfassend die folgenden Schritte: Bereitstellen eines permanenten digitalen Speichermediums (12), das digitale Audiosignale speichern kann, die es in einem vorbestimmten Format und mit einer Datenbitrate empfängt, die eine vorbestimmte maximale Datenbitrate nicht überschreitet; Zuführen von digitalen Mehrkanal-Eingangsaudiosignalen (CH1, CH2, ... CHn) mit einer Summendatenbitrate, die die genannte maximale Datenbitrate überschreitet; Komprimieren (C1, C2, ... Cn) der genannten digitalen Mehrkanal-Eingangsaudiosignale durch Reduzieren ihrer Anzahl von Bits pro Abtastsignal, so dass die Summendatenbitrate der komprimierten Signale die maximale Datenbitrate des Speichermediums nicht überschreitet; Multiplexieren (2) der genannten komprimierten digitalen Audiosignale in ein multiplexiertes Signal (32) mit einer Datenbitrate, die die maximale Datenbitrate des Speichermediums nicht überschreitet; Codieren (6) des genannten multiplexierten Signals in das genannte vorbestimmte Format; und Aufzeichnen (10) des genannten codierten Signals auf das genannte digitale Speichermedium.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das genannte digitale Speichermedium so konfiguriert ist, dass es Audio-Abtastsignale (CS1, CS2 ...) mit einer vorbestimmten Anzahl von Bits pro Abtastsignal konfiguriert, wobei die genannten digitalen Eingangsaudiosignale als Audioabtastsignale (S1, S2 ...) mit einer größeren Zahl von Bits pro Abtastsignal zugeführt werden als die genannte vorbestimmte Zahl, und die Datenbitraten der genannten digitalen Eingangsaudiosignale in dem genannten Datenbitraten-Kompressionsschritt um einen Faktor komprimiert werden, der wenigstens so groß ist wie das Verhältnis zwischen den Bits pro Abtastsignal für die genannten digitalen Eingangsaudiosignale und der genannten vorbestimmten Anzahl von Bits pro Abtastsignal.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das genannte digitale Speichermedium so konfiguriert ist, dass es eine vorbestimmte Anzahl von Audiokanälen speichert und die Datenbitraten der genannten digitalen Eingangsaudiosignale um einen Faktor komprimiert werden, der wenigstens so groß ist wie das genannte Bits-pro-Abtastsignal-Verhältnis multipliziert mit dem Verhältnis zwischen der Anzahl der Eingangssignalkanäle und der genannten vorbestimmten Anzahl von Audiokanälen.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die genannten komprimierten digitalen Audiosignale in das genannte multiplexierte Signal in Datengruppen mit der genannten vorbestimmten Anzahl von Bits multiplexiert werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, wobei das genannte multiplexierte Signal Wörter umfasst, wobei jedes Wort eine Mehrzahl von komprimierten Abtastsignalen in Serie von einem jeweiligen Eingangskanal und mit einer Gesamtdatenbitrate umfasst, die die maximale Datenbitrate des Speichermediums nicht überschreitet, und wobei Worte von den verschiedenen Eingangssignalen ineinander verschachtelt sind.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend den Schritt des Kompilierens jeweiliger Sätze der genannten digitalen Audiosignale in einem digitalen Zwischenspeichermedium (DF1, DF2 ... DFm) nach dem genannten Kompressionsschritt, wobei der genannte Multiplexierschritt auf die genannten kompilierten Sätze von Signalen wirkt.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, ferner umfassend die folgenden Schritte: Auslesen der aufgezeichneten Signale aus dem genannten digitalen Speichermedium; Decodieren der ausgelesenen Signale auf eine Weise, die zu dem genannten Codieren komplementär ist; Demultiplexieren der codierten Signale auf eine Weise, die zu dem genannten Multiplexieren komplementär ist; und Dekomprimieren der demultiplexierten Signale auf eine Weise, die zu dem genannten Komprimieren komplementär ist.
  8. System zum Aufzeichnen von digitalen Mehrkanal-Audiosignalen mit einer vorbestimmten Datenbitrate auf ein permanentes digitales Speichermedium (12), das digitale Audiosignale speichern kann, die es in einem vorbestimmten Format empfängt, und mit einer Datenbitrate, die eine vorbestimmte maximale Datenbitrate nicht überschreitet, wobei die genannten digitalen Eingangsaudiosignale eine Summendatenbitrate haben, die die genannte maximale Datenbitrate überschreitet, wobei das System Folgendes umfasst: eine Mehrzahl von Kompressoren (C1, C2 ... Cn) zum Komprimieren der jeweiligen digitalen Eingangsaudiosignalkanäle (CH1, CH2 ... CHn) durch Reduzieren ihrer Anzahl von Bits pro Abtastsignal, so dass ihre Summendatenbitrate nach der Kompression die maximale Datenbitrate des Speichermediums nicht überschreitet; einen Multiplexer (2), der zum Multiplexieren von Ausgängen von den genannten Kompressoren zu einem multiplexierten Signal (32) mit einer Datenbitrate geschaltet ist, die die maximale Datenbitrate des Speichermediums nicht überschreitet; einen Codierer (6) zum Codieren eines Ausgangs von dem genannten Multiplexer in das genannte vorbestimmte Format; und einen Recorder (10) zum Aufzeichnen eines Ausgangs von dem genannten Codierer auf das genannte digitale Speichermedium.
  9. Aufzeichnungssystem nach Anspruch 8 für ein digitales Speichermedium, das so konfiguriert ist, dass es eine zweikanalige Stereoaufzeichnung speichert, wobei der genannte Multiplexer einen Ausgang erzeugt, der im Hinblick auf die Datenbitrate mit einem zweikanaligen Stereosignal äquivalent ist, das zum Aufzeichnen auf das genannte digitale Speichermedium geeignet ist.
  10. Aufzeichnungssystem nach Anspruch 8, wobei das genannte digitale Speichermedium so konfiguriert ist, dass es Audioabtastsignale (CS1, CS2 ...) mit einer vorbestimmten Anzahl von Bits pro Abtastsignal konfiguriert ist, und wobei die genannten Kompressoren die Datenbitraten der genannten digitalen Eingangsaudiosignale um einen Faktor komprimieren, der wenigstens so groß ist wie das Verhältnis zwischen den Bits pro Abtastsignal für die genannten digitalen Eingangsaudiosignale und der genannten vorbestimmten Anzahl von Bits pro Abtastsignal.
  11. Aufzeichnungssystem nach Anspruch 10, wobei das genannte digitale Speichermedium so konfiguriert ist, dass es eine vorbestimmte Zahl von Audiokanälen speichert, und wobei die genannten Kompressoren die Datenbitraten der genannten digitalen Eingangsaudiosignale um einen Faktor komprimieren, der wenigstens so groß ist wie das genannte Bits-pro-Abtastsignal-Verhältnis multipliziert mit dem Verhältnis zwischen der Anzahl der Eingangssignalkanäle und der genannten vorbestimmten Zahl von Audiokanälen.
  12. Aufzeichnungssystem nach Anspruch 10 oder 11, wobei das genannte multiplexierte Signal Wörter umfasst, wobei jedes Wort eine Mehrzahl von komprimierten Abtastsignalen in Serie von einem jeweiligen Eingangskanal umfasst und eine Gesamtdatenbitrate hat, die die maximale Datenbitrate des Speichermediums nicht überschreitet, und wobei Wörter von den verschiedenen Eingangskanälen ineinander verschachtelt sind.
  13. Aufzeichnungssystem nach Anspruch 12, wobei wenigstens einige der genannten Wörter eine nichtintegrale Anzahl von Abtastsignalen beinhalten.
  14. Aufzeichnungssystem nach Anspruch 8, ferner umfassend ein digitales Zwischenspeichermedium (DF1, DF2 ... DFm), das zum Kompilieren von jeweiligen Sätzen der genannten digitalen Audiosignale nach der Kompression durch die genannten Datenbitratenkompressoren angeschlossen ist, und um die genannten kompilierten Sätze von Signalen an den genannten Multiplexer anzulegen.
  15. Verfahren zum Wiedergeben von digitalen Mehrkanal-Audioinformationen mit einer vorbestimmten Datenbitrate, umfassend die folgenden Schritte: Bereitstellen eines digitalen Speichermediums, auf dem digitale Mehrkanal-Eingangsaudiosignale aufgezeichnet sind, wobei die genannten Audiosignale auf eine reduzierte Zahl von Bits pro Abtastsignal komprimiert und so multiplexiert sind, dass ihre Summenbitrate eine vorbestimmte maximale Datenbitrate des Mediums nicht überschreitet und in ein vorbestimmtes Format codiert ist; Auslesen der aufgezeichneten Signale von dem genannten digitalen Speichermedium; Decodieren der ausgelesenen Signale auf eine Weise, die mit dem genannten Codieren komplementär ist; Demultiplexieren der decodierten Signale auf eine Weise, die zu dem genannten Multiplexieren komplementär ist; und Dekomprimieren der demultiplexierten Signale auf eine Weise, die zu dem genannten Komprimieren komplementär ist, so dass ihre Summendatenbitrate die maximale Datenbitrate des genannten Mediums überschreitet.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei wenigstens einige der genannten Wörter eine nichtintegrale Anzahl von Abtastsignalen beinhalten.
  17. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, wobei der genannte Schritt des Aufzeichnens das Formatieren des genannten multiplexierten Signals in einem AES/EBU-Format beinhaltet.
  18. Aufzeichnungssystem nach Anspruch 10 oder 11, wobei der genannte Recorder einen AES/EBU-Formatierer beinhaltet.
  19. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der genannte Schritt des Komprimierens die Zahl der Bits pro Abtastsignal durch Codieren jedes Kanals des genannten Signals mit einem Transformationscodierer oder Subband-Codierer wie z. B. einem Audio Processing Technology Inc. APTX100, Dolby (RTM) AC-3 oder einem Sony (RTM) ATRAC oder einem anderen Codierer unter Verwendung eines European Musician Kompressionsalgorithmus reduziert.
  20. Aufzeichnungssystem nach Anspruch 8, wobei die genannten Kompressoren eine Transformationscodierer oder Subband-Codierer wie z. B. einen Audio Processing Technology Inc. APTX100, Dolby (RTM) AC-3 oder einen Sony (RTM) ATRAC oder einen anderen Codierer unter Verwendung eines European Musician Kompressionsalgorithmus umfassen, um dadurch die Zahl der Bits pro Abtastsignal durch Codieren jedes Kanals des genannten Signals zu reduzieren.
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