DE69532973T2 - Orthogonalcodevielfachzugriffsystem mit mehrwegunterdrückung - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND UND KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Orthogonal-Codevielfachzugriff (OCDMA) wurde als eine wirkungsvolle Technik zum Verbessern der Aufnahmefähigkeit, d.h. Bandbreiten-Wirksamkeit, der herkömmlicheren quasi-orthogonalen CDMA (QOCDMA) vorgeschlagen (US -Patent Nr. 5 375 140 und US-Patentanmeldung Ser.-Nr. 08/257 324, angemeldet am 07. Juni 1994). QOCDMA wird häufig als asynchrones CDMA bezeichnend, da die Chips (für Direkt-Sequenz-Pseudorauschen) oder die Sprünge (hops) (für pseudo-zufälliges Springen) in der Zeit nicht angeordnet sind. Als eine Folge der Nichtanordnung, oder Asynchronizität, ist es nicht möglich, eine wirkliche Orthogonalität zu erzielen und QOCDMA- Systeme leiden an Störungen von anderen Systembenutzern oder daran, was gewöhnlich als Zugangsrauschen bekannt ist. Als ein Ergebnis dieses Zugangsrauschens können QOCDMA- Systeme keine so hohe Kapazität erzielen, d.h. Anzahl von Kanälen in einem vorgegebenen Maß an Bandbreite wie es ein orthogonales System wie OCDMA kann.
  • Wie oben bemerkt erfordert OCDMA eine Anordnung auf Zeitbasis aller Zugänge und dies kann leicht bei sternförmig aufgebauten Netzwerken gemacht werden, vorausgesetzt, daß die Teilnehmerendstellen, d.h. entfernten Einheiten, sich nicht zu schnell bewegen noch zu weit von der Basisstation, d.h. dem Zentrum des sternförmigen Netzwerkes, sind. Zusätzlich gibt es eine andere Ausbreitungsbedingung die erfüllt werden muß und die besondere Schwierigkeiten bereitet, wenn die Teilnehmerendstellen Antennen verwenden, die keinen großen Teil an Peilwirkung haben. In solchen Lagen kann es beträchtlich Mehrweg geben und die verzögerten Wegsignale werden Zugangsrauschen beitragen, da diese Signale nicht orthogonal sein werden, da sie nicht zeitlich angeordnet sind. Wenn jedoch die Mehrweg-Verzögerungs-Spreizung im Vergleich zur Chipdauer der orthogonalen Codes klein ist, ist der Beitrag der Mehrwegsignale vernachlässigbar. Durch Wählen einer geeignet geringen Chiprate und Beschränken der Betätigung auf Innenraum-Umgebung, wo die Verzögerungsspreizung ziemlich klein ist, kann diese Bedingung sichergestellt werden. Somit war die erste Anwendung von OCDMA die auf drahtlose PBX, wo diese Bedingungen erfüllt werden können.
  • Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, dies System auf solche Umgebungen auszudehnen, wo es eine beträchtliche Verzögerungsspreizung im Vergleich zur Dauer der orthogonalen Codechipdauer gibt.
  • DAS PROBLEM
  • Es gibt tatsächlich zwei Probleme. Ein Problem tritt bei der Benutzerendstelle und das andere an der Basisstation auf. An der Benutzerendstelle könnte das Problem durch die Verwendung eines Entzerrers gelöst werden, der die Wirkung des Mehrweges entfernen oder erleichtern, und die Orthogonalität wieder herstellen würde. Jedoch kann dieser Angang an der Basisstation nicht durchgeführt werden, da jedes Signal einen unterschiedlichen Weg zur Basisstation durchquert und folglich ein unterschiedliches Mehrweg-Profil hat. Somit ist ein Entzerrer, der an dem zusammengesetzten Signal arbeitet, mit der unlösbaren Aufgabe, mehrere Wege gleichzeitig zu entzerren, konfrontiert. Somit ist es wünschenswert, eine Lösung zu finden, die sowohl auf eingehende wie auf ausgehende Verbindungen von der Basisstation angewandt werden kann.
  • Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, eine Lösung zu schaffen, die sowohl auf eingehende wie auf ausgehende Verbindungen von der Basisstation angewandt werden kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird das CDMA-System toleranter für Mehrwegverzögerungs-Spreizung durch das Einführen einer Pseudorauschen-Spreizung mit hoher Rate, wo es mehrfache, d.h. 64 Pseudorauschen-Chips für jeden Rademacher-Walsh-(RW)-Chip gibt, gemacht. Das allgemeine Konzept ist es, die Pseudorauschen-Chiprate hoch genug anzusetzen, so daß auch der Korrelator im Demodulator eine Verarbeitungs-Verstärkungs-Unterscheidung gegen Mehrweg-Komponenten; die mehr als einen kleinen Bruchteil eines RW-Chips verzögert sind, liefern wird. Somit wird der Einfluß großer Verzögerungskomponenten durch die Pseudorauschen-Verarbeitungsverstärkung vermindert werden. Kleine Verzögerungs-Mehrweg-Bestandteile werden einen vernachlässigbaren Einfluß auf die Leistung haben (siehe D.T. Magill, F.D. Natali, und G.P. Edwards, „Spread-Spectrum Technology for commercial Applications", Proceedings of the IEEE, April 1994, S. 572-584.) Zum Beispiel, falls geschlossen wird, daß Mehrweg-Bestandteile, die geringer sind als 5% einer RW-Chipdauer, einen vernachlässigbaren Einfluß auf die System-Orthogonalität haben werden, dann ist die Verwendung von 20 Pseudorauschen-Chips pro RW-Chip ausreichend, um eine wesentliche Leistungsverbesserung zu verwirklichen.
  • Somit schafft die Verwendung eines Pseudorauschen-Codes mit höherer Rate einen Schutz gegen Mehrweg-Fading aufgrund von Bestandteilen, die mehr als nur einen Pseudorauschen-Chip verzögert sind. Wenn die Umgebung derart ist, daß es sicher ist, daß alle Bestandteile um mindestens einen Chip verzögert sind, kann dann die Notwendigkeit für Antennen-Diversity vermieden werden.
  • Wie bisher dargestellt wurde der Pseudorauschen-Code mit hoher Rate nur für Mehrwegunterdrückung, die auf Kosten eines wesentlich höheren Bandbreitenerfordernisses, erlangt wird, was zu einer schlechten Systembandbreitenwirksamkeit führt im Vergleich zur OCDMA, eingeführt. Es gibt zwei Angänge um dieses Problem zu lösen.
  • Der erste Angang ist es, einfach QOCDMA zu benutzen um die Kapazität der besetzten Bandbreite zu erhöhen. Andere QO-Pseudorauschen-Codes mit hoher Rate würden Geräten von selbstorthogonalen Benutzern zugeordnet. Der Nachteil dieses Systems ist es, daß sich von diesen anderen Geräten von Benutzern QO-Zugangsrauschen ergeben würde. In einer typischen Situation wäre die Mehrzahl aller Zugänge nicht länger orthogonal und die Leistung wäre die eines QOCDMA. Während dies das Fassungsvermögen über das, das mit einem einzelnen Hochgeschwindigkeits-Pseudorauschen-Code (und einer einzelnen Trägerfrequenz) erreicht würde, erhöhen würde, führt es nicht zur besten erzielbaren Leistung. Nichtsdestoweniger ist es in vielen Fällen ein praktischer Angang um die Leistung eines bestehenden OCDMA-Systems zu erhöhen, das in einer Mehrweg-Umgebung arbeitet. Es sollte bemerkt werden, daß das sich ergebende System wenig, wenn überhaupt, Bandbreitenwirksamkeit in Bezug auf das herkömmlichere QOCDMA liefert.
  • Der zweite und bei weitem bevorzugte Angang verwendet Orthogonal-Frequenzteil-Mehrfachzugriff um die Bandbreiten-Wirksamkeit zu erhöhen. Bei diesem Angang werden neue Zugriffe durch Wiederholen der vorhandenen Signalstruktur (einschließlich des gleichen Pseudorauschen-Codes) bei Trägerverschiebungen bei Mehrfachen der RW-Chiprate eingeführt. Während sich die Spektren überlagern, solange alle der Signale in einem kleinen Bruchteil einer RW-Chipdauer zeitlich angeordnet werden, werden die Signale im wesentlichen orthogonal sein. Darüber hinaus wird die verzögerte Komponente durch die Pseudorauschen-Verarbeitungsverstärkung für diejenigen Mehrweg-Bestandteile, die mehr als einen Pseudorauschen-Chip mit hoher Rate verzögert sind, vermindert. Somit wird die Leistung, obwohl sie im Vergleich mit einer tatsächlichen orthogonalen Systemleistung etwas verschlechtert sein kann, der, die mit QOCDMA erzielbar ist, überlegen sein.
  • Für den ersten Angang ist der gesendete Signalsatz durch: Sik(t)=PNHR,k (t)·PNLR,k·(t)·RWi(t)·[α(t)+jb(t)]·cos(ωot) gegeben, wobei PNHR,k(t) der PN-Code mit hoher Rate für den k-ten Satz von Zugriffen ist, PNLR,k(t) der PN-Code mit niedriger Rate für den k-ten Satz von Zugriffen (notwendig um die Eigenschaften der verschiedenen RW-Funktionen, die grundlegend verschieden sind, zufällig zu verteilen und zu entzerren) ist, RWi(t) die i-te RW-Funktion ist und [α(t)+jb(t)] das komplexwertige datenmodulierte Basisbandsignal (typisch ein QPSK-Signal, aber eine Modulation höherer Ordnung kann unter manchen Umständen erwünscht sein) ist.
  • Für den zweiten Angang ist der gesendete Signalsatz durch: Sik(t)·PNHR(t)·PNLR(t)·RWi(t)·[α(t)+jb(t)]·cos(ωot+δω·k·t) gegeben, wobei die Bezeichnungen im Allgemeinen die gleichen sind wie oben. Der Index k wurde bei den zwei Pseudorauschen-Codes fallen gelassen, da die gleichen Codes für alle Zugriffe benutzt werden. Die zusätzlichen Sätze von Zugriffen werden durch Winkelfrequenzversetzung um den Betrag δω·k unterstützt, was 2n-fachen ganzen Vielfachen der RW-Chip-Rate entspricht.
  • Demodulatoren für die Basisstation unterscheiden sich dadurch, daß der Verzögerungs-Diskriminator-Ausgang nicht benutzt wird, um die lokale Korrelator-Zeitbasis zu steuern. Vielmehr wird der Verzögerungs-Diskriminator-Ausgang an die Teilnehmerendstelle mittels einer Dienstleitung, wie in US-Patent Nr. 5 375 140 beschrieben, gesendet.
  • Gilhousen et al., US-Patent Nr. 5 103 459 zeigt ein Orthogonal-Code-Vielfachzugriff-System (OCDMA). Das drahtlose Fernsprechsystem hat eine Basisstation und eine Mehrzahl von beweglichen Endausrüstungen. Modulator- und Demodulator-Einrichtungen sind in der Basisstation in jeder der beweglichen Hör/Sprecheinrichtungen vorgesehen. Gilhousens Modulator schafft genau vier Pseudorauschen-Chips für jeden Walsh-Chip.
  • Die vorliegende Erfindung schafft ein Orthogonal-Codevielfachzugriff-(OCDMA)-Funknachrichtenverbindungssystem mit einer Basisstation und einer Mehrzahl von beweglichen Hör-/Sprecheinrichtungen; besagte Basisstation und jede besagter Hör-/Sprecheinrichtungen weist dabei empfangende Demodulator (15, 39)- und sendende Modulator (14, 33)-Einrichtungen auf, wobei besagte empfangende Demodulator- und sendende Modulator-Einrichtungen einen Codegenerator (2, 3, 4) aufweisen; wobei jede empfangende Demodulatoreinrichtung hat:
    • – einen Korrelator um ein Demodulator-Ausgangssignal zu liefern; jede sendende Modulatoreinrichtung hat:
    • – Einrichtungen um einen Satz orthogonaler Rademacher-Walsh-(RW)-Funktionen mit einer Pseudorauschen-(PN)-Folge modulo 2 zu summieren um eine kodierte Spreizfolge für ein Informationssignal zu bilden, wobei jede orthogonale Funktion besagten Satzes Daten in besagtem System trägt, wobei besagtes System dadurch gekennzeichnet ist, daß: jede sendende Modulatoreinrichtung weiter aufweist:
    • – Einrichtungen zum Schaffen von Pseudorauschen-Chips im Bereich von 8 – 64 Pseudorauschen-Chips pro jeden RW-Chip;
    • – Einrichtungen um die Pseudorauschen-Chiprate in besagtem Bereich so zu setzen, daß ein Korrelator, in den empfangenden Demodulatoreinrichtungen, eine Verarbeitungs-Verstärkungs-Unterscheidung gegen Mehrweg-Signalbestandteile liefert, die um mehr als einen kleinen Bruchteil einer RW-Chipdauer verzögert sind; und das System weiter aufweist Einrichtungen um einen Orthogonal-Frequenzteilungs-Vielfachzugriff zu schaffen in dem das gesendete Signal durch: Sik(t)=PNHR(t)·PNLR(t)·RWi(t)·[α(t)+jb(t)]·cos(ωot+δω·k·t) gegeben ist, wobei PNHR der PN-Code mit hoher Rate für einen Satz von Zugriffen, PNLR der PN-Code mit niedriger Rate für einen Satz von Zugriffen, RWi(t) die i-te RW-Funktion ist, |α(t)+jb(t)| das komplexwertige basisband-datenmodulierte Signal ist und δω·k·t die Menge der Winkel-Frequenzversetzung die 2π mal ganzen Vielfachen der RW-Chiprate entspricht, ist.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die obigen und andere Gegenstände, Vorteile und Merkmale der Erfindung werden deutlicher, wenn sie mit der nachfolgenden Beschreibung, und den begleitenden Zeichnungen betrachtet werden, in denen:
  • 1 ein Blockschaltbild eines Orthogonal-Codevielfachzugriff-Digital-Zellular-Fernmeldesystems mit Mehrwegunterdrückung, das die Erfindung enthält, ist,
  • 2 ein Blockschaltbild des Modulators für den ersten Hybrid-QO/OCDMA-Angang ist und auf Korrelations-Demodulation basiert,
  • 3 ein Blockschaltbild des Modulators für den bevorzugten Orthogonal-Frequenzversetzungs-Angang ist, und auf Korrelations-Demodulation basiert,
  • 4 ein Blockschaltbild des Demodulators der Teilnehmerendstelle für den Hybrid-QO/OCDMA-Angang ist, und
  • 5 ein Blockschaltbild des Demodulators der Teilnehmerendstelle für den bevorzugten Orthogonal-Frequenzversetzungs-Angang ist.
  • INS EINZELNE GEHENDE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • In den Zeichnungen werden die folgenden Bilderklärungen angewandt:
    • QASK Quadratur-Amplitude-Verschiebungsverschlüsselung (QAVV) (Quadrature Amplitude Shift Keying)
    • QPSK Quadri-Phasen Verschiebungsverschlüsselung (QPVV) (Quadri-phase Shift Keying)
    • VCO Spannungsgesteuerter Oszillator (Voltage-controlled Oscillator)
    • I&D Integrierte und Zwischenspeicher-Schaltung (Integrated-and-Dump Circuit)
    • LPF Tiefpassfilter (Low-pass Filter)
    • Im {·} Imaginärteil von (Imaginary Part of)
    • (·)* Komplex Konjugiertes (Complex Conjugate)
    • SGN(·) Signum der reellen und imaginären Teile
    • (Sign of Real and Imaginary Parts)
    • (·)2 Quadrier-Operation (Squaring Operation)
    • π Komplexe Multiplikation (Complex Multiply)
    • Δ/2 Verzögerung durch 1/2 Chip mit hoher Rate (Delay by 1/2 High Rate Chip)
  • INS EINZELNE GEHENDE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • 1 erläutert den Hardware-Aufbau für einen Hardware-Satz des Systems, z.B. die grundlegende Systemanordnung einer einzelnen Basisstation. Jeder Hardware-Satz besteht aus einer Basisstation 10 und Hör-/Sprecheinrichtungen 11-1, 11-2,..., 11-N. Das System bildet eine sternförmige Netzwerkanordnung mit der Basisstation als dem Mittelpunkt des Sternes. Die Basisstation 10 enthält ein Modem 12 für jede einzelne Benutzer-Hör-/Sprecheinrichtung in dem Arbeitssystem. Jedes Modem 12 enthält einen Modulator 13 (2 oder 3) und einen Demodulator 14 (4 oder 5). Der Demodulator 14 empfängt Eingangssignale 16, verarbeitet die Eingangssignale, wie hierin beschrieben, und gibt die verarbeiteten Datensignale an den Aufwärts-Signalfrequenzwandler 17 (up-converter), den Leistungsverstärker 18, den Diplexer 19 und die Antenne 25 zum Senden an die jeweiligen Teilnehmer- oder beweglichen Stationen 11-1, 11-2,...,11-N. aus. Empfangene Signale auf der Antenne 25 werden durch den Diplexer 19 zum passenden Teilnehmerkanal geleitet, durch einen Verstärker mit wenig Rauschen (LNA, (low noise amplifier)) 21 verstärkt, abwärts umgewandelt im Abwärts-Signalfrequenzwandler 22, verarbeitet durch den Demodulator 15, und am Ausgang 26 ausgegeben. Die Datenendstellen 16 und 26 sind an das Fernmeldesystem (TELCO) durch eine Schnittstelle (nicht gezeigt) angeschlossen.
  • Jede Teilnehmerstation 11 hat ein Antennensystem 30 (das vom doppelt-kreuzpolarisierten Typ, der in den oben angegebenen Anmeldungen gezeigt ist, sein kann), das durch Diplexer-Einrichtungen 31 an den Sendekanal oder den Empfangskanal angeschlossen ist.
  • Im Sende-Modus werden Daten 32 zum Modulator 33 im Teilnehmer-Modem 34 (das im Einzelnen in 2 oder 3 erläutert ist) eingegeben, im Aufwärts-Signalfrequenzwandler 35 aufwärts konvertiert, durch einen Leistungsverstärker 36 verstärkt und durch Diplexer 31 an Antenne 30 zur Sendung an die Basisstation 10 angeschlossen. Empfangene Signale werden durch Empfänger-Diplexer 31 und einen Verstärker mit geringem Rauschen (LNA) 37 zum Abwärts-Signalfrequenzwandler 38 und Demodulator 39 (4 oder 5) angeschlossen und an 40 zu einem Verwertungsgerät angeschlossen (nicht gezeigt). Die anderen Teilnehmerstationen sind ähnlich aufgebaut.
  • 2 ist ein Blockschaltbild des Modulators für den ersten oder Hybrid-QO/OCDMA-Angang: Die eingegebenen seriellen Daten werden in zwei parallele Datenströme umgewandelt, von denen jeder den zusammengesetzten pseudo-zufälligen Code modulo 2 addiert erhalten hat. Die sich ergebenden Ströme werden dann an einen Modulator angelegt, um das gesendete Signal zu erzeugen. Normalerweise wird QPSK-Modulation verwendet werden, aber eine Modulation höherer Ordnung kann durch QASK-Modulation unterstützt werden, wenn eine größere Bandbreiten-Wirksamkeit erforderlich ist.
  • Der zusammengesetzte pseudo-zufällige Code ist die Summe modulo 2 eines RW-Codes und der Summe modulo 2 eines PN-Codes mit hoher Rate und eines mit niedriger Rate. Diese Codes werden durch den Index gewählt, wobei k eine ganze Zahl ist, die aus der Menge {1, 2,... K} gewählt ist. Der Index i, der eine ganze Zahl, die aus der Menge {1, 2,... I} gewählt ist, ist, bestimmt den RW-Code und den orthogonalen Kanal. Somit gibt es I*K Kanäle in dem System. Aus praktischen Gründen ist I gewöhnlich entweder 16, 32 oder 64. K wird durch das Zugangsrauschen aus den anderen Kanälen begrenzt.
  • Beachte, daß alle Kanäle die gleiche Trägerfrequenz benutzen. Der gezeigte Modulator ist derjenige, der an der Basisstation angeordnet ist. An der Teilnehmer-Endstelle würde der Empfängeroszillator #1 durch einen spannungsgesteuerten Oszillator ersetzt, so daß die Zeitbasis des Codes wie durch die Basisstation über die Dienstleitungen angeordnet berichtigt werden kann.
  • 3 ist ein Blockschaltbild des Modulators für den bevorzugten Angang mit orthogonaler Frequenzversetzung. Es ist der selbe wie 2 außer, daß der Index k die orthogonalen Kanäle durch einen Frequenz-Synthesizer statt durch Code-Wahl auswählt.
  • Die Demodulatoren für beide Angänge basieren auf Korrelations-Demodulation. Die Code-Synchronisation wird durch die Verwendung einer nicht-kohärenten Verzögerungsschleife (delay-lock loop) erzielt. Wie in den folgenden Blockschaltbildern gezeigt, wird kohärente Demodulation durch die Verwendung einer entscheidungsgerichteten Phasenschleife erzielt. Jedoch kann eine komplexere Blockphasenschätzungsvorrichtung verwendet werden und wird eine überlegene Leistung in schwindenden Kanälen bieten.
  • 4 ist ein Blockschaltbild des Demodulators der Teilnehmerendstelle für den Hybrid-QO/OCDMA-Angang. Komplexe Schreibweise wird benutzt, um diese Schaltbilder zu vereinfachen. Z.B. entspricht der I & D bezeichnete Block zwei reellwertigen Integrier-und Speicherschaltungen (intergrate-and-dump circuits).
  • 5 ist ein Blockschaltbild des Demodulators der Teilnehmerendstelle für den bevorzugten orthogonalen Frequenzversetzungs-Angang. Sie unterscheidet sich nur leicht von 3.
  • Demodulatoren für die Basisstation unterscheiden sich nur darin, daß der Verzögerungsunterscheiderausgang nicht verwendet wird, um die Zeitbasis des örtlichen Korrelators zu steuern. Vielmehr wird der Verzögerungsunterscheider-Ausgang an die Teilnehmerendstelle mittels einer Dienstleitung gesendet wie in US-Patent Nr. 5 375 140 beschrieben.
  • Wie gezeigt benutzt das System Frequenzteilungs-Duplexen um Sende- und empfangene Signale zu trennen. Wie in dem oben angegebenen Patent gesagt, ist Zeitteilungs-Duplexing (TDD (Time-division duplexing)) häufig überlegen. Um TDD zu unterstützen, müßte der Modulator einen Kompressions-Puffer und der Demodulator einen Expansions-Puffer aufweisen, wie es typisch für TDD-Systeme ist.
  • Während bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben und erläutert wurden, wird es verstanden werden, daß andere Ausführungsformen, Anpassung und Abwandlungen der Erfindung dem Fachmann ersichtlich sein werden.

Claims (1)

  1. Ein orthogonales Code-Mehrfachzugriff-(OCDMA)-Funk-Nachrichtenverbindungssystem mit einer Basisstation und einer Mehrzahl von beweglichen Hör-/Sprecheinheiten, wobei besagte Basisstation und jede besagter beweglicher Hör-/Sprecheinheiten empfangende Demodulator (15, 39)- und sendende Modulator (14, 33)- Einrichtungen aufweisen, wobei besagte empfangende Demodulator- und besagte sendende Modulator-Einrichtungen einen Code-Generator (2, 3, 4) aufweisen, wobei jede empfangende Demodulator-Einrichtung hat: – einen Korrelator um ein Demodulator-Ausgangssignal zu liefern, jede sendende Modulator-Einrichtung hat: – Einrichtungen um eine Menge von orthogonalen Rademacher-Walsh (RW)-Funktionen modulo 2 (2, 3) mit einer Pseudorauschen (PN)-Folge zu summieren um eine codierte Spreizfolge für ein Informationssignal zu bilden, wobei jede orthogonale Funktion besagter Menge Daten in besagtem System trägt, wobei besagtes System gekennzeichnet ist dadurch, daß: jede sendende Modulator-Einrichtung weiter aufweist: – Einrichtungen zum Schaffen von Pseudorauschen (PN)-Chips im Bereich von 8 bis 64 PN-Chips pro jeden Rademacher-Walsh -Chip; – Einrichtungen, um die PN-Chipbildungsrate in besagtem Bereich so einzustellen, daß ein Korrelator, in den empfangenden Demodulator-Einrichtungen, eine Verarbeitungs-Verstärkungs-Unterscheidung gegen Mehrweg-Signalbestandteile liefert, die mehr als einen kleinen Bruchteil einer RW-Chipdauer verzögert sind; und das System weiter aufweist Einrichtungen zum Liefern eines orthogonalen Frequenz-Mehrfachzugriffs in dem das gesendete Signal durch: Sik(t) = PNHR(t)·PNLR(t)·RWi(t)·[α(t)+jb(t)]·cos(ωot+δω·κ·t) gegeben ist, wo PNHR(t) der PN-Code mit hoher Rate für eine Menge von Zugriffen ist, PNHR(t) der PN-Code mit niedriger Rate für eine Menge von Zugriffen ist, RWi(t) die i-te RW-Funktion ist, |α(t)+jb(t)| das komplexwertige Grundband-Datenmodulierte-Signal ist und δω·κ·t der Betrag der Winkel-Frequenzversetzung ist, die einem 2α-ganzzahligen Vielfachen der RW-Chiperzeugungsrate entspricht.
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