DE69532460T3 - Steuereinrichtung für eine elektronische Frankiermaschine mit einem programmierbaren Druckkopfsteuergerät - Google Patents

Steuereinrichtung für eine elektronische Frankiermaschine mit einem programmierbaren Druckkopfsteuergerät Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft elektronische Preisstempler (EPM, electronic postage metering)-Systeme bzw. elektronische Frankiersysteme und vergleichbare Systeme mit digitalen Drucksystemen.
  • Es gibt unterschiedliche Typen digitaler Drucktechniken, beispielsweise Tintenstrahl oder thermischer Tintentransfer, die sich potentiell für die Anwendung bei Drucksystemen in elektronischen Freistemplern eignen. Allgemein betreffen sowohl der Tintenstrahl als auch der thermische Tintentransfer den Einsatz einer Druckkopf-Treiberschaltung unter der Steuerung eines Mikroprozessor-Steuersystems und einen Druckkopf ansprechend auf die Treiberschaltung.
  • GB-A-2 249 996 beschreibt ein Steuersystem zum Steuern eines thermischen Druckkopfs ansprechend auf Druckdaten, die zu dem Druckkopf von einem Puffer gespeist sind. Die Druckdaten werden zu dem Puffer von einem Mikroprozessor über eine Schnittstelleneinheit übertragen.
  • In elektronischen Freistemplern ist es bekannt, ein eindeutiges Steuersystem für jedes Stemplermodell zu entwickeln, d.h. jedes Stemplermodul hat ein Steuersystem mit einem unterschiedlichen Mikroprozessor, mit einer unterschiedlichen anwendungsspezifischen integrierten Schaltung (ASIC), unterschiedlichen Speichereinrichtungen und einer Vielzahl anderer elektronischer Komponenten. Die am meisten übliche Drucktechnik, die durch elektronische Freistempler für ein Post/Porto-Freistempeldrucken verwendet wird, ist ein Buchstabendrucken unter Einsatz einer Drehtrommel oder von Flachbettdrucktechniken. Aufgrund der einzigarten Sicherheitsanforderungen eines elektronischen Freistemplers ist es für Stemplerhersteller gängige Praxis, ihre eigenen einzigartigen Drucksysteme zu entwickeln. Im Ergebnis ist das Steuersystem für jede Stemplermodellserie relativ standardisiert.
  • Eine der Sorgen bei der Anwendung alternativer Drucktechniken in dem Freistemplerumfeld besteht darin, dass anders als bei üblichen Drucktechniken, die in elektronischen Freistemplern verwendet werden, es eine erhebliche Variation der Druckqualität zwischen ähnlichen Druckköpfen geben kann, selbst zwischen denjenigen, die in demselben Prozessstapel hergestellt werden. Bei Nicht-Stempleranwendung, führt die Variation der Druckqualität nicht zu einer kritischen Systembetrachtung. Jedoch ist es bei einer Freistempleranwendung erforderlich, dass die Druckqualität des Post/Porto-Freistempels, als Nachweis eines Transfers von Gebühren, relativ konsistent zwischen Stemplern und über eine große Zahl von Druckzyklen beibehalten wird. Das Problem des Erhaltens einer vorhersehbaren Druckqualität wird ferner im Hinblick auf ein digitales Drucken dahingehend kompliziert, dass die Druckköpfe durch eine Vielzahl von Quellen zugeführt werden.
  • Ein technisches Problem der vorliegenden Erfindung besteht in der Präsentierung eines elektronischen Freistempler-Mikroprozessor-Steuersystems mit der Eignung zum Steuern des Betriebs einer Vielzahl von Drucksystemen, wobei das Mikroprozessor-Steuersystem einfach zum Steuern irgendeines einer Vielzahl von Druckköpfen oder Drucktypen programmierbar ist.
  • Ein weiteres technisches Problem der vorliegenden Erfindung besteht im Präsentieren eines elektronischen Freistempler-Mikroprozessor-Steuersystems mit der Eignung zum Steuern des Betriebs einer Vielzahl von Drucksystemen, wobei das Mikroprozessor-Steuersystem einfach zum Steuern irgendeiner aus einer Vielzahl von Drucktechnologien programmierbar ist, beispielsweise einem thermischen Drucken, einem Impaktdrucken, einem Tintenstrahl oder Laser, zum Erzeugen einer einheitlichen Druckqualität, wobei das Mikroprozessor-Steuersystem einen ASIC mit einem programmierbaren Druckermodul enthält, zum Übertragen von Steuerparametern zu dem Drucktreibersystem.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Steuersystem zum Steuern eines Druckgeräts gemäß Anspruch 1 bereitgestellt.
  • Für ein besseres Verständnis der Erfindung und zum Darstellen, wie sich dieselbe wirksam ausführen lässt, folgt nun ein beispielhafter Verweis auf die beigefügten Zeichnungen; es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Mikrocontrollersystems für ein thermisches Druck-EPM in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine schematische Darstellung eines programmierbaren ASIC in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3 eine schematische Darstellung eines ASIC-Druckkopf-Controllermoduls in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 4 eine diskrete logische schematische Darstellung von Steuerteilmodulen des Druckkopf-Steuermoduls in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Ein Steuersystem für ein EPM enthält einen programmierbaren Mikroprozessor in Bus-Kommunikation mit einer Vielzahl nicht-flüchtiger Speichereinheiten zum Buchen des Portos, das durch eine Druckeinheit gedruckt wird, ansprechend auf die Programmierung des Mikroprozessors. Der programmierbare Mikroprozessor hat auch eine Bus-Kommunikation zu einem ROM oder einem Programmspeicher, einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM), und einer Anwendungs-spezifischen integrierten Schaltung (ASIC). Die ASIC besteht aus einer Zahl von Systemmodulen, d.h. Mikroprozessor-Schnittstellenmodul, Adressen- und Dekodermodul, Interruptmodul, Taktmodul, Zeitgebermodul, Sicherheitsmodul für den nicht-flüchtigen Speicher, Druckermodul, Kommunikationsmodul, Druckkopf-Controllermodul, Modul der graphischen Schnittstelle und CCD-Schnittstellenmodul.
  • Die ASIC umfasst auch eine Vielzahl adressierbaren Register, auf die bei einer Systemerregung bzw. Energieversorgung ein Zugriff durch den Mikroprozessor erfolgt, und in die die zahlreichen Betriebsparameter für jedes Modul geschrieben werden, einschließlich der Betriebsparameter des Druckermoduls. Die Programmierbarkeit der ASIC in dieser Weise ermöglicht die kundenspezifische Ausbildung der ASIC und der Software-Steuerung für das bestimmte Freistemplersystem.
  • Das Druckmodul besteht aus einem 32 Bit Puffer zum Empfangen von Druckerdaten und einer Vielzahl zugewiesener Register. Die in die Register geschriebene Information setzt zahlreiche Steuerparameter für den Druckkopftreiber, beispielsweise eine Meldungsgröße (8 Bit, 16 Bit oder 34 Bit), die zu dem Treiber mit einem einzelnen Meldungsrahmen übertragen wird, ausgewählte Taktrate und die ausgewählte Strobe-Weite des zu dem Drucktreiber gesendeten Strobe- bzw. Ausblendsignals. Es ist nun zu erkennen, das sich das Druckermodul so programmieren lässt, dass es eine große Vielzahl von Drucksystemen aufnehmen kann. Ferner lassen sich spezifische Typen des digitalen Druckens für die spezifischen Druckparamter für den Druckkopf messen, beispielsweise der spezifische Widerstandswert eines vorgegebenen thermischen Druckkopfs, und eindeutige Steuerparameter, die spezifisch zum Optimieren des Leistungsumfangs angepasst sind. Beispielsweise kann für ein thermisches Drucksystem das Strobe-Signal eindeutig zum Gewährleisten der Tatsache definiert sein, dass der Druckkopf die gewünschte Druckqualität abgibt.
  • Unter Bezug auf die 1 enthält ein Mikroprozessor-Steuersystem, allgemein bezeichnet als 11, das bevorzugt für die Steuerung eines (nicht gezeigten) thermisch druckenden Freistemplers beabsichtigt ist, einen Mikroprozessor 13 in Bus-Kommunikation, 17 und 18, mit einer Anwendungspezifischen integrierten Schaltung (ASIC) 15 und eine Vielzahl von allgemein als MU bezeichneten Speichereinheiten. Die Speichereinheiten MU enthalten einen nicht-flüchigten Speicher, einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff RAM und einen Nur-Lese-Speicher ROM. Die ASIC 15 enthält eine Zahl integrierter Schaltungsmodule, beispielsweise einen ASIC-Signalmanager 19, einen Adressdecoder 20, einen Taktgeber 1100, ein Zeitgebermodul 600, ein UART-Modul 300, Anwender-I/O 1200, Tastatur- und Anzeigeschnittstelle 1000, Interrupt-Controller 700, Druckkopf-Controllermodul 900, Verschlüsselungs- und Entschlüsselungsmaschine 800, Speichercontroller 400, Multi- bzw. Mehrfach-PWM-Generator und Sensorschnittstelle 500 und eine Schlagwort- bzw. Slogan-Schnittstelle 200. Es ist zu erkennen, dass innerhalb der Betrachtung der vorliegenden Erfindung die IC Module, die die ASIC 15 bilden, variieren können, und die hier identifizierten Module dienen der Absicht, die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung darzustellen.
  • Die ASIC 15 hat einen internen Datenbus (IDB) und eine Vielzahl von Steuerleitungen CL. Bestimmte der Module sind in Kommunikation mit einem Puffer 50 über einen internen Bus IR. Der Puffer 50 ist in Bus-Kommunikation mit einem Koppler 23. Der Koppler 23 ist in Kommunikation mit zahlreichen Stemplereinrichtungen, beispielsweise dem Tastaturanzeige-Antrieb KDI, dem Druckkopfpuffer/Treiber PHB und Motortreibern 550 zum Treiben der jeweiligen Motoren 552. In 1 sind die Busleitungen IDB und IR und die Steuerleitungen CL in vereinfachter Weise für den Zweck der Klarheit dargestellt.
  • Unter Bezugnahme auf die 1 und 2 ist bei der bevorzugten Ausführungsform der Mikroprozessor 13 ein Motorola Module MC68EC000, das die Steuersignale und Daten zwischen dem Mikroprozessor 13 und der Mikroprozessor-Schnittstellenschaltung 19 und dem Adressdecoder 20 der ASIC führt. Der Steuersystem-Adressbus wird von dem ASIC- Adressdecoder 20 empfangen, der die erforderlichen Steuersignale auf dem internen ASIC-Steuerbus CL erzeugt, zum Freigeben der jeweiligen Module in Übereinstimmung mit den Adressbefehlen von dem Mikroprozessor 13. Daten niedriger Ordnung von dem Systemdatenbus 17 werden durch die Schnittstelle 19 empfangen, und auf dem internen Datenbus platziert, für ein Platzieren in den ASIC-Registern 8, bei Freigabe durch den Adressdecoder 20 in Ansprechen auf die Adressbefehle von dem Mikroprozessor. Die in den ASIC-Registern 8 platzierten Daten repräsentieren die Betriebsparameter für die jeweiligen Module, auf die ein Zugriff durch die jeweiligen Module dann erfolgt, wenn die jeweiligen Module durch den Adressdecoder 20 freigegeben sind. Eine vollständigere Beschreibung des Mikroprozessor-Steuersystems ist in der europäischen Patentanmeldung EP-A-0 657 817 mit dem Titel "Control System For An Electronic Postage Meter Having A Programmable Application Specific Integrated Circuit" präsentiert, eingereicht am 9. Dezember 1994, gemeinsam übertragen (nach Common Law) und hiermit einbezogen durch Bezugnahme.
  • Unter Bezugnahme auf 3 und 4 enthält das Druckkopf-Steuermodul 900 einen Puffer 903, der bei der bevorzugten Ausführungsform ein 32-Byte-Puffer ist, einen Schiebesteuerabschnitt 913, einen Strobe-Steuerabschnit 960 und eine Vielzahl von Registern. Die Register sind das Steuerregister 905, das Statusregister 907, das Modusregister 909 und das Strobe-Breitenregister 911. Der Strobe-Steuerabschnitt 960 steht in irgendeiner geeigneten üblichen Konfiguration und enthält einen 8-Bit-Zähler 962 und einen N-Teiler 964. Der Schiebesteuerabschnitt 913 enthält einen Controllerabschnitt 930, einen Multiplexabschnitt 920, einen Schiebeabschnitt 940 und einen Latch- bzw. Halteabschnitt 950.
  • Unter Bezugnahme ebenso auf 4 wird im Betrieb der Druckcontroller 900 von dem Zeitgebermodul 600 mit einem von vier Schiebetaktwerten versehen, z.B. 8 MHz, 4 MHz, 2 MHz, 1 MHz. Das Zeitgebermodul 600 hat irgendeine geeignete Konfiguration, die einen Signaltakt empfängt und die dieses Signal geeignet zum Erzeugen der gewünschten Schiebetaktwerte als eine Ausgabe teilt. Die Schiebetaktwerte werden zu dem Multiplexer 920 gerichtet und abhängig von dem Zustand der Datenbytes PMRQ2 und PMRQ3, gespeichert in dem Modusregister 909, ausgewählt. Die von dem Multiplexer 920 ausgewählte Ausgabe repräsentiert das Systemtaktsignal CLOCK. Das Systemtaktsignal CLOCK wird zu dem Druckkopf-Puffer/Treiber PHB und zu der Takteingabe eines Zählers 932 gerichtet, der einen Teil des Controllerabschnitts 930 bildet. Die Ausgabe von dem Zähler 932, die die Meldungs-Bitzähllänge von 256 Bit, 128 Bit, 64 Bit und 32 Bit repräsentiert, wird zu der Eingangsseite eines Multiplexers 934 gerichtet. Die Auswahl der geeigneten Meldungsbitlänge des bestimmten Druckkopf-Puffer/Treibers PHB wird durch den Multiplexer 934 bestimmt, und sie hängt von dem Datenbit PMRQ0 und PMRQ1 des Modusregisters 909 ab. Die Ausgabe von dem Multiplexer 934 wird zu dem Eingang eines Flip-Flops 936 gerichtet, und der Rest zu dem Eingang des Flip-Flops 938. Es ist nun zu erkennen, dass die Ausgabe von dem Flip-Flop 938 dann aktiv wird, wenn eine Datenschiebung zum Erzeugen eines Schiebeabschluss-Interrupts abgeschlossen ist, der zu dem Interrupt-Controller 700 gerichtet wird, der den Mikroprozessor informiert, einen vollständigen Datentransfer anzuzeigen. Eine detaillierte Beschreibung eines bevorzugten Interrupt-Controllersystems ist in der europäischen Patentanmeldung EP-A-0,657,806 beschrieben, eingereicht am 9. Dezember 1994, gemeinsam übertragen (nach Common Law) und hier durch Bezugnahme mit aufgenommen.
  • Zum Ermöglichen des Datentransfers wird die Ausgabe PHCLK von dem Schiebeabschnitt 940 aktiv getrieben, in Ansprechen auf das Datenbit PCRQ(1) in dem Steuerregister, und in gleicher Weise wird das Latch-Freigabesignal von dem Steuerregister 905 in Ansprechen auf das Datenbit PCRQ(2) aktiv getrieben.
  • Unter Bezugnahme insbesondere auf 2 und 3, adressiert während des Systemanlaufs ein Mikroprozessor 13 den Adressdecoder 20 zum Freigeben des Schreibens der Daten zu den ASIC-Registern 8. Insbesondere werden Daten zu dem Steuerregister 905, dem Statusregister 907, dem Modusregister 909 und dem Strobe-Breitenregister 911 geschrieben. Zum Anzeigen eines Schreibzyklus adressiert der Mikroprozessor geeignet den Adressdecoder 20, der ein Steuersignal PIRB ausgibt, das das Schreiben von Daten zu dem Puffer 903 freigibt. Bei der bevorzugten Ausführungsform repräsentieren diese Daten den erforderlichen Datendruckkopftreiber zum Bewirken eines Druckens eines Freistempels durch einen geeigneten digitalen Drucker. Das Drucken wird durch den Mikroprozessor 13 begonnen, unter Freigabe von Druckdaten für ein Schreiben zu dem Puffer 903, und anschließendes Adressieren des Adressdecoders zum Freigeben der Steuerleitungen PCRB, PMRB und SWRB.
  • Wie zuvor erwähnt, antwortet der Multiplexerabschnitt 920 zum Bereitstellen des ausgewählten Schiebetaktsignals für den Controllerabschnitt 930, der dann das geeignete Taktsignal für den Puffer 903 bereitstellt, für den Datentransfer zu dem Druckkopf-Puffer/Treiber PHB. Die Ausgabe von dem Steuerregister 905 wird zu dem Schiebeabschnitt 940 gerichtet, zum Initiieren des tatsächlichen Datentransfers von dem Puffer 903 und zu dem Latch-Abschnitt 950 zum Latch-Freigeben des Puffers/Treibers PHB in einer üblichen Weise. Das in dem Strobe-Breitenregister 911 gespeicherte Datenbit bestimmt den Wert des N-Teilers 964, über den ein 1-MHz-Signal gerichtet ist. Das Ausgabesignal wird zu einem 8-Bit-Zähler 962 über ein ODER-Gatter 966 gerichtet. Weiterhin wird zu dem ODER-Gatter 966 ein Steuersignal von dem Steuerregister 905 gerichtet, das das ODER-Gatter 966 freigibt. Die Strobe-Signalausgabe von dem Strobe-Abschnitt 960 wird zu dem Puffer/Treiber PHB gerichtet. Wie zuvor erwähnt, gibt dann, wenn die Daten von dem Puffer 903 übertragen wurden, das Flip-Flop 938 des Controllerabschnitts 930 (Bezugnahme auf 4) ein Schiebeabschluss-Interrupt-Signal an den Mikroprozessor ab.
  • Es ist zu erkennen, dass der obige Druckercontroller 900 eine Architektur hat, die es dem Druckercontroller ermöglicht, sowohl Kontaktdrucker als auch Nicht-Kontaktdrucker, wie Tintenstrahl, Laser und Thermotransfer, zu steuern. Der Druckercontroller 900 eignet sich zum Bereitstellen, an die Druckertreiber, der erforderlichen Druckdaten in kompatibler Bitgröße. Im Ergebnis hat eine ASIC unter Verwendung eines beschriebenen Druckercontrollers eine geeignete Vielseitigkeit für den Einsatz mit einer Vielzahl von Drucktechnologien.
  • Die obige Beschreibung repräsentiert die bevorzugte Ausführungsform und sollte nicht als einschränkend angesehen werden. Der Schutzbereich der Erfindung ist in den angefügten Ansprüchen präsentiert.

Claims (7)

  1. Steuersystem zum Steuern des Betriebs einer Vielfalt von Drucksystemen, die eine Vielfalt von Drucktechnologien verwenden, wobei jedes Drucksystem einen Druckerapparat mit einer Druckereinheit enthält, die auf eine Druckertreibereinheit (PHB) anspricht, wobei die Druckertreibereinheit in reagierender Kommunikation mit dem Steuersystem steht; wobei das System umfasst: eine Druckertreibereinheit (PHB) zum Treiben der Druckereinheit, einen ASIC mit einem programmierbaren Druckersteuermodul (900) zur Kommunikation mit der Druckertreibereinheit (PHB), und eine Programmiereinrichtung (13) zum Programmieren des Druckersteuermoduls (900); wobei die Druckertreibereinheit (PHB) auf Steuersignale von dem Druckersteuermodul (900) zum Treiben der Druckereinheit anspricht; wobei das Druckersteuermodul (900) eine Vielzahl von Steuerregistern (905, 909, 911) aufweist; wobei die Programmiereinrichtung (13) eine Einrichtung zum Erhalten von Daten aus einem nicht-flüchtigen Speicher außerhalb des ASIC (15) während des Hochfahrens des Systems und zum Schreiben der Daten in die Steuerregister (905, 909, 911) hat, wodurch das Druckersteuermodul (900) programmiert ist zum Ausgeben von Steuersignalen an die Druckertreibereinheit (PHB), wobei die Signale durch die in die Steuerregister geschriebenen Daten gekennzeichnet sind.
  2. Steuersystem wie in Anspruch 1 beansprucht, wobei die Programmiereinrichtung enthält: einen Mikrocomputer (13) mit der nicht-flüchtigen Speichereinrichtung (mu) zum Speichern der Daten; wobei die Steuerregister in Kommunikation mit dem Mikrocomputer (13) stehen; und der Mikrocomputer (13) programmiert ist, um zu bewirken, dass die Daten in die Steuerregister geschrieben werden.
  3. Steuersystem wie in Anspruch 2 beansprucht, wobei das Druckersteuermodul (900) umfasst: eine Puffereinrichtung (903) zum Halten von Druckerdaten; wobei die Steuerregister ein Betriebssteuerregister (909), ein Schiebesteuerregister (905) und ein Strobe-Breitenregister (911) enthalten; eine Strobe-Einrichtung (960) zum Erzeugen eines Strobe-Signals für die Druckertreibereinheit (PHB) mit einer von einer Vielzahl der Strobe-Breiten in Ansprechen auf die in das Strobe-Breitenregister (911) geschriebenen Daten; eine Steuereinrichtung (920) zum Bewirken, dass eines einer Vielzahl von Taktsignalen für die Druckertreibereinheit (PHB) bereitgestellt ist, in Ansprechen auf in das Betriebssteuerregister (909) geschriebene Daten; und eine Schiebeeinrichtung (940) zum Bewirken der Abgabe der Druckerdaten in dem Puffer (903) an die Druckertreibereinheit (PHB) mit einer von einer Vielzahl von Rahmengrößen in Ansprechen auf in das Schiebesteuerregister (905) geschriebene Daten.
  4. Steuersystem wie in Anspruch 3 beansprucht, mit ferner einer Einrichtung (930), um den Mikrocomputer (13) dann zu informieren, wenn die Druckerdaten aus dem Puffer (903) zu der Druckertreibereinheit (PHB) geschoben worden sind.
  5. Steuersystem wie in Anspruch 3 oder 4 beansprucht, mit ferner einer auf den Mikrocomputer (13) ansprechenden Einrichtung zum Initiieren eines Transfers von Druckdaten von dem Puffer (903) und zum Befähigen des Druckertreibers (PHB) zum Empfangen der Druckdaten.
  6. Drucksystem mit einem Steuersystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, und einer auf die Druckertreibereinheit ansprechenden Druckereinheit.
  7. Elektronisches Frankiermaschinensystem mit einem Drucksystem nach Anspruch 6.
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