DE69532373T2 - Modulare Verbindungsmatrix für die matrische Verbindung von Antennen mit Funkkanaleinheiten - Google Patents

Modulare Verbindungsmatrix für die matrische Verbindung von Antennen mit Funkkanaleinheiten Download PDF

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    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q3/00Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system
    • H01Q3/24Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system varying the orientation by switching energy from one active radiating element to another, e.g. for beam switching
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    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
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Description

  • Bereich der Technik
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Verbindung von Funkgeräten mit Antennen und insbesondere eine modulare Verbindungsmatrix, um ein beliebiges einer Vielzahl von Funkgeräten mit einer beliebigen einer Vielzahl von Antennen über eine Matrix zu verbinden.
  • Der Erfindung zugrunde liegender allgemeiner Stand der Technik
  • In einer Landmobilfunk-Basisstation werden gewöhnlich mehrere Antennen verwendet, um Hochfrequenz-(HF-)Signale für eine Vielzahl von Funkkanaleinheiten (Funkgeräten) zu senden und zu empfangen. Bei diesen bekannten Systemen umfasst jede Funkkanaleinheit einen Sendeteil, um HF-Signale zu erzeugen und sie bei der Betriebsfrequenz der Funkkanaleinheit zu senden, und einen Empfangsteil, um HF-Signale bei der Betriebsfrequenz der Funkkanaleinheit zu empfangen.
  • Zum Senden von HF-Signalen wird jede Antenne mit einer oder mehreren der Funkkanaleinheiten verbunden, um vom Sendeteil der entsprechenden Funkkanaleinheiten bereitgestellte Signale zu senden. Wenn mehr als eine Funkkanaleinheit HF-Signale über eine einzige Antenne senden soll, werden die von den Funkkanaleinheiten bereitgestellten HF-Signale in einem Kombinator (combiner) verknüpft, und der Kombinator stellt der Antenne die verknüpften HF-Signale bereit, damit diese sie senden kann.
  • Zum Empfang von HF-Signalen wird jede Antenne mit einer oder mehreren der Funkkanaleinheiten verbunden, um dem Empfangsteil der Funkkanaleinheiten emp fangene HF-Signale bereitzustellen. Wenn die Antenne mehr als einer Funkkanaleinheit empfangene HF-Signale bereitstellen soll, wird der Ausgang der Antenne mit einem Teiler (Splitter) verbunden, der das von der zugehörigen Antenne empfangene HF-Signal in eine Vielzahl von Signalteilen gleicher Leistung teilt. Die Teile des empfangenen HF-Signals werden dann den zugehörigen Funkkanaleinheiten bereitgestellt. Wenn die Funkkanaleinheit einen Empfänger für Mehrwegeempfang (Diversity-Empfänger) umfasst, beispielsweise einen Empfänger mit zwei Eingängen, der zwischen den beiden HF-Signalen das stärkste HF-Signal zur Demodulation auswählen kann, wird die Funkkanaleinheit mit zwei Antennen verbunden.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Landmobilfunk-Basisstation wird jede Funkkanaleinheit direkt mit einer oder zwei ihr zugeordneten Antennen verbunden, um HF-Signale zu senden und zu empfangen. Daher müssen die Antennen im Allgemeinen über Rundstrahl-Eigenschaften verfügen, um den korrekten Empfang von HF-Signalen von Mobilfunkgeräten und das Senden von HF-Signalen an Mobilfunkgeräte (Mobilfunkteilnehmer) sicherzustellen.
  • Es ist allgemein bekannt, dass sich eine verbesserte Übertragung und ein verbesserter Empfang von HF-Signalen zwischen einer Funkkanaleinheit an einer Mobilfunk-Basisstation und einem Mobilfunkteilnehmer erreichen lassen, indem man eine Gruppe von Richtantennen an der Mobilfunk-Basisstation verwendet. Bei einer solchen Mobilfunk-Basisstation, die über eine große Zahl von Funkkanaleinheiten, beispielsweise 60 Funkkanaleinheiten, und eine große Zahl von Richtantennen, beispielsweise 16 Richtantennen, verfügt, gibt es jedoch ein erhebliches Problem in Bezug auf die Verbindung des Sendeteils und des Empfangsteils der Funkkanaleinheiten mit den Richtantennen, um eine optimale Sende- beziehungsweise Empfangsqualität der HF-Signale zu erzielen.
  • Ein Funknetz mit einer Koppelanordnung, die dazu dient, Funkgeräte mit einer aus einer Vielzahl von Antennen ausgewählten Antenne zu verbinden, ist in der Europäischen Patentschrift EP 0439 939 offen gelegt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Zu den Aufgaben der Erfindung gehört der Aufbau einer modularen Verbindungsmatrix, um eine beliebige einer Vielzahl von Funkkanaleinheiten mit einer beliebigen einer Vielzahl von Antennen über eine Matrix zu verbinden.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung einer modularen Verbindungsmatrix, die eine Vielzahl von Modulen hat, welche schnell zusammengebaut werden können, um eine Vielzahl (N) von Antennen mit einer Vielzahl (M) von Funkkanaleinheiten über eine Matrix zu verbinden.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung einer modularen Verbindungsmatrix mit Modulen, die über Koaxialschnelltrennstecker verfügen, um eine Vielzahl (N) von Antennen mit einer Vielzahl (M) von Funkkanaleinheiten über eine Matrix zu verbinden.
  • Noch eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung einer modularen Verbindungsmatrix mit einer Vielzahl von Modulen, die leicht und wirtschaftlich herzustellen sind und sich einfach zusammenbauen lassen, um eine Vielzahl (M) von Funkkanaleinheiten mit einer Vielzahl (N) von Antennen über eine Matrix zu verbinden.
  • Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung einer modularen Verbindungsmatrix, um ein Empfangsgerät (receive terminal) einer jeden einer Vielzahl von Funkkanaleinheiten mit einer beliebigen einer Vielzahl von Antennen dynamisch zu verbinden, die, normalerweise während einer Abtastperiode, bei der Betriebsfrequenz der einen Funkkanaleinheit die größte Signalstärke bei den empfangenen HF-Signalen aufweist.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung einer modularen Verbindungsmatrix, um ein Sendegerät (transmit terminal) einer jeden einer Vielzahl von Funkkanaleinheiten mit einer beliebigen einer Vielzahl von Antennen dynamisch zu verbinden, die, normalerweise während einer Abtastperiode, am besten geeignet ist, um HF-Signale bei der Betriebsfrequenz der einen Funkka naleinheit in eine Richtung zu senden, die dem für die gesendeten HF-Signale gewünschten Ziel entspricht.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung verbindet eine modulare Verbindungsmatrix eine Vielzahl (M) von Funkkanaleinheiten mit einer Vielzahl (N) von Antennen; jede Funkkanaleinheit wird mit einem ersten Anschluss an einem entsprechenden ersten Schaltmodul verbunden, das über eine Vielzahl (N) von zweiten Anschlüssen verfügt, und jede Antenne wird mit einem ersten Anschluss eines entsprechenden Antennenschnittstellenmoduls verbunden, das über eine Vielzahl (X) von zweiten Anschlüssen verfügt; die zweiten Anschlüsse an den ersten Schaltmodulen werden so konfiguriert, dass sie mit den zweiten Anschlüssen an den Antennenschnittstellenmodulen verbunden werden können, und die zweiten Anschlüsse an den Modulen sind so angeordnet, dass mindestens ein zweiter Anschluss an jedem der ersten Schaltmodule mit mindestens einem zweiten Anschluss an jedem der Antennenschnittstellenmodule verbunden werden kann; jedes der ersten Schaltmodule ermöglicht die Verbindung des ersten Anschlusses mit einem beliebigen der zweiten Anschlüsse, wodurch jede Funkkanaleinheit mit einer beliebigen der Antennen verbunden werden kann.
  • In weiterer Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird eine Schaltersteuerung bereitgestellt, die die Verbindung des ersten Anschlusses mit einem beliebigen der zweiten Anschlüsse an den ersten Schaltmodulen steuert.
  • In noch weiterer Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird ein Paar modularer Verbindungsmatrizen bereitgestellt, das eine modulare Funksignal-Sendeverbindungsmatrix beinhaltet, die dazu dient, ein Sendegerät einer jeden der Funkkanaleinheiten mit einer beliebigen der Antennen zu verbinden, um HF-Signale zu senden, sowie eine modulare Funksignal-Empfangsverbindungsmatrix, die dazu dient, ein Empfangsgerät einer jeden der Funkkanaleinheiten mit einer beliebigen der Antennen zu verbinden, um den entsprechenden Funkkanaleinheiten von den Antennen empfangene HF-Signale bereitzustellen.
  • In weiterer Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird bei der modularen Funksignal-Empfangsverbindungsmatrix der erste Anschluss an jedem ersten Schaltmodul mit einem Empfangsanschluss an der entsprechenden Funkkanaleinheit verbunden, und jedes Antennenschnittstellenmodul ist ein Splitter, der ein von der entsprechenden Antenne empfangenes Signal in eine Vielzahl (X) von geteilten Signalen teilt, von denen jedes die gleiche Signalstärke, nämlich einen Bruchteil (1/X) der empfangenen Signalstärke, hat.
  • In weiterer Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung umfasst die Schaltersteuerung eine Vielzahl (Y) von zweiten Schaltmodulen, die über eine Vielzahl (N) von zweiten Anschlüssen sowie einen ersten Anschluss verfügen, der mit einem Abtastempfänger verbunden wird, wobei jeder Abtastempfänger entsprechenden der Funkkanaleinheiten zugeordnet wird; wobei die zweiten Anschlüsse an den zweiten Schaltmodulen so konfiguriert werden, dass sie mit den zweiten Anschlüssen an den Antennenschnittstellenmodulen verbunden werden können, und die zweiten Anschlüsse an den Modulen werden so angeordnet, dass mindestens ein zweiter Anschluss an jedem zweiten Schaltmodul mit mindestens einem zweiten Anschluss an jedem der Antennenschnittstellenmodule verbunden werden kann. Jedes zweite Schaltmodul wird so konfiguriert, dass jeder Abtastempfänger mit einer beliebigen der Antennen verbunden werden kann, und jeder Abtastempfänger stellt einem Mikrocontroller Ausgangsdatensignale bereit, die die an jeder der Antennen bei den Betriebsfrequenzen der entsprechenden der Funkkanaleinheiten empfangene Signalstärke angeben, um die Antenne zu ermitteln, die bei der zugewiesenen Frequenz der entsprechenden der Funkkanaleinheiten die größte Signalstärke aufweist, wobei der Mikrocontroller den ersten Schaltmodulen des Weiteren Steuersignale bereitstellt, um jede Funkkanaleinheit mit der Antenne zu verbinden, welche als die Antenne angegeben wird, die bei der Betriebsfrequenz der Funkkanaleinheit die größte Signalstärke aufweist.
  • In weiterer Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird bei der modularen Funksignal-Sendeverbindungsmatrix der erste Anschluss an jedem ersten Schaltmodul mit einem Sendeanschluss an der entsprechenden Funkkanaleinheit verbunden, und jedes Antennenschnittstellenmodul ist ein Kombinator, der von den Funkkanaleinheiten an seinen zweiten Anschlüssen bereitgestellte HF-Signale zu einem kombinierten HF-Signal verknüpft, welches über den zweiten Anschluss des Antennenschnittstellenmoduls einer entsprechenden Antenne bereitgestellt wird.
  • Weiterhin in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung verfügt jede Funkkanaleinheit über einen Diversity-Empfänger, der Signale von zwei Antennen empfangen und das Signal mit der größten Signalstärke feststellen kann, und jedes erste Schaltmodul in einer modularen Funksignal-Empfangsverbindungsmatrix ist mit zwei ersten Anschlüssen zur Verbindung mit den beiden Diversity-Empfängeranschlüssen des entsprechenden Diversity-Empfängers der Funkkanaleinheit versehen, der Mikrocontroller stellt den ersten Schaltmodulen Steuersignale bereit, die die beiden Antennen anzeigen, welche bei der Betriebsfrequenz einer jeden der zugehörigen Funkkanaleinheiten die größere Signalstärke aufweisen, und die ersten Schaltmodule verbinden einen der ersten Anschlüsse mit der Antenne, die die größte Signalstärke aufweist, und den anderen der ersten Anschlüsse mit der Antenne, die die zweitgrößte Signalstärke aufweist.
  • In noch weiterer Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung steuert der Mikrocontroller jedes erste Schaltmodul in der modularen Funksignal-Sendeverbindungsmatrix so, dass der erste Anschluss mit der Antenne verbunden wird, die als die Antenne mit der größten Signalstärke angegeben wird, wenn ein Signal für die entsprechende Funkkanaleinheit in der modularen Funksignal-Empfangsverbindungsmatrix empfangen wird.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine wesentliche Verbesserung gegenüber dem Stand der Technik dar, indem sie zwischen einer Vielzahl von Funkkanaleinheiten und einer Vielzahl von Antennen eine modulare Verbindungsmatrix bereitstellt. Eine solche modulare Verbindungsmatrix gestattet die Verwendung einer Vielzahl von Richtantennen an einer Landmobilfunk-Basisstation, um HF-Signale besser senden und empfangen zu können. Darüber hinaus können die modularen Komponenten, die die Matrix bilden, einfach hergestellt und getestet werden, und sie stellen daher ein einfaches und wirtschaftliches Mittel zur Verbindung von Funkkanaleinheiten mit Antennen bereit. Die modularen Einheiten der modularen Verbindungsmatrix lassen sich einfach zusammenbauen und stellen eine zuverlässige Verbindung zwischen einer beliebigen Funkkanaleinheit und einer beliebigen Antenne bereit.
  • Die vorstehenden und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden ausführlichen Beschreibung von beispielhaften Ausführungsformen der Erfindung und bei Betrachtung der beigefügten Zeichnungen deutlicher hervor.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Blockschaltbild der modularen Verbindungsmatrix der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine perspektivische Darstellung eines aus Splitter und Kombinator bestehenden Moduls der modularen Verbindungsmatrix von 1;
  • 3 ist eine perspektivische Darstellung eines ersten Schaltmoduls der modularen Verbindungsmatrix von 1;
  • 4 ist eine perspektivische Darstellung eines zweiten Schaltmoduls der modularen Verbindungsmatrix von 1;
  • 5 ist eine perspektivische Darstellung der modularen Verbindungsmatrix von 1;
  • 6 ist eine Seitenansicht eines Koaxialschnelltrennsteckverbinders;
  • 7 ist eine Seitenansicht eines Koaxialschnelltrennsteckverbinders;
  • 8 ist eine Blockschaltbild einer modularen Verbindungsmatrix, die zum Senden von HF-Signalen verwendet wird;
  • 9 ist eine Blockschaltbild einer ersten alternativen Ausführungsform der modularen Verbindungsmatrix von 1; und
  • 10 ist eine Blockschaltbild einer zweiten alternativen Ausführungsform der modularen Verbindungsmatrix von 1.
  • Beste Art und Weise der Durchführung der Erfindung
  • Bezug nehmend auf 1, wird die modulare Verbindungsmatrix 200 dazu verwendet, eine Vielzahl (N) von Antennen 202 mit einer Vielzahl (M) von Funkkanaleinheiten 203 zu verbinden. 1 ist ein Beispiel für eine modulare Funksignal-Empfangsverbindungsmatrix, z. B. eine modulare Verbindungsmatrix, die verwendet wird, um Empfangsgeräten, die an den Funkkanaleinheiten 203 montiert sind, an den Antennen 202 empfangene Signale bereitzustellen. Obgleich die Erfindung in 1 mit Bezug auf den Empfang von Signalen durch die Funkkanaleinheiten beschrieben und veranschaulicht ist, kann die Erfindung ebenso für das Senden von HF-Signalen verwendet werden, die von den Funkkanaleinheiten bereitgestellt werden, wie nachstehend ausführlicher beschrieben wird.
  • Die modulare Verbindungsmatrix 200 umfasst eine Vielzahl (N) von Signalteilermodulen 205, wobei ein Signalteilermodul 205 jeder der Antennen 202 zugeordnet ist. Jede Antenne 202 ist mit ihren zugehörigen Signalteilermodulen 205 über ein Bandpassfilter 208 und einen einstellbaren Vorverstärker 210 verbunden, der die empfangenen Signale verstärkt, bevor sie den Signalteilern 205 zugeführt werden. In 1 sind sechzehn (16) Antennen 202 gezeigt, die mit sechzehn (16) Signalteilermodulen 205 verbunden sind. Bei den Signalteilermodulen 205 handelt es sich um Leistungsteiler, die die verstärkten HF-Signale in eine Vielzahl (X) gleicher Teile teilen, beispielsweise hat jedes der gleichen Teile die gleiche Signalcharakteristik (Signalform) wie das verstärkte HF-Signal bei einem Bruchteil (1/X) der Signalstärke. Zum Beispiel kann ein 20-poliger Leistungsteiler mit einem Frequenzbereich von 824 MHz bis 894 MHz und einer Einfügungsdämpfung von 16 dB zur Verwendung als Signalteiler gewählt werden. In 2 ist jedes Signalteilermodul 205 als ein Modul gezeigt, das das empfangene HF-Signal in 20 gleiche Teile teilt.
  • Auch Bezug nehmend auf 2, umfasst das Signalteilermodul 205 einen Eingangsanschluss 212, an dem die von der Antenne bereitgestellten verstärkten Signale in das Signalteilermodul 205 eingegeben werden. Das Signalteilermodul 205 umfasst auch eine Vielzahl (X) von Ausgangsanschlüssen 215, an denen die glei chen Teile der verstärkten HF-Signale bereitgestellt werden. 3 zeigt das Signalteilermodul 205, das 20 Ausgangsanschlüsse hat.
  • Nochmals Bezug nehmend auf 1, umfasst die modulare Verbindungsmatrix 200 auch eine Vielzahl (M) von ersten Schaltmodulen (Funkschaltmodulen) 217. Jeder Funkkanaleinheit 203 ist ein erstes Schaltmodul 217 zugeordnet. Auch Bezug nehmend auf 3, umfasst jedes der ersten Schaltmodule 217 ein Paar erste Anschlüsse 222 zur Verbindung mit einem Paar Empfängeranschlüssen an der entsprechenden Funkkanaleinheit 203 (1). Jedes erste Schaltmodul 217 umfasst auch eine Vielzahl (N) von zweiten Anschlüssen 225. Jeder der ersten Anschlüsse 222 und jeder der zweiten Anschlüsse 225 ist mit einem elektronischen Schalter 230 verbunden, der sich in dem ersten Schaltmodul 217 befindet. Der elektronische Schalter 230 ist auch mit einem Erdungsanschluss 231, einem Stromversorgungsanschluss 232 und einem Steueranschluss 235 verbunden, die an dem ersten Schaltmodul 217 angebracht sind. Wie nachstehend ausführlicher beschrieben wird, ist der elektronische Schalter 230 ein zweipoliger Schalter mit N Schaltstellungen, der durch Steuersignale betätigt wird, die dem Steueranschluss 235 bereitgestellt werden, um jeden der ersten Anschlüsse 222 mit einem der zweiten Anschlüsse 225 zu verbinden. Der elektronische Schalter 230 kann ein zweipoliger elektronischer Schalter mit sechzehn Schaltstellungen vom Typ SW9481 sein, der von der Celwave Divison von Raclio Frequency Systems, Inc. hergestellt, von einem 15-V-Gleichspannungsnetzgerät versorgt und von einem pulsbreitenmodulierten Datenstrom gesteuert wird, der sowohl Zeitsteuerungs-(Takt-)Daten als auch Steuer(Schalt-)Daten enthält.
  • Nun Bezug nehmend auf die 1, 2, 3 und 5, sind die zweiten Anschlüsse 215, 225 an den Signalteilermodulen 205 und auch den ersten Schaltmodulen 217 so konfiguriert und angeordnet, dass jeder der zweiten Anschlüsse 225 an den ersten Schaltmodulen 217 mit einem zweiten Anschluss 215 an jedem Signalteilermodul 205 verbunden werden kann. Der Fachmann versteht daher, dass bei Verwendung der vorstehend beschriebenen Anordnung aufgrund dessen, dass die ersten Schaltmodule 217 über eine Matrix mit den Signalteilermodulen 205 verbunden sind, jedem der ersten Schaltmodule 217 ein Teil (1/X) des HF-Signals zugeführt wird, das von einer jeden Antenne 202 ausgegeben wird.
  • Bezug nehmend auf 2, umfasst das Signalteilermodul 205 ein Gehäuse 236, das gewöhnlich rechteckig ist, wobei der erste Anschluss 212 in der Mitte von einer der kürzeren Seiten (Nebenachse) des Rechtecks angebracht ist, um die vorstehend beschriebene Matrixverbindung der ersten Schaltmodule 217 mit dem Signalteilermodul 205 zu bewerkstelligen. Die zweiten Anschlüsse 215 des Signalteilermoduls 205 sind in zwei Gruppen geteilt und auf den gegenüberliegenden langen Seiten (Hauptachse) des rechteckigen Gehäuses in gleichen Abständen angeordnet. Sowohl der erste Anschluss 212 als auch die zweiten Anschlüsse 215 am Signalteilermodul 205 sind Koaxialschnelltrennstecker 238 von dem in 6 gezeigten Typ.
  • Bezug nehmend auf 3, umfasst das erste Schaltmodul 217 ebenfalls ein gewöhnlich rechteckiges Gehäuse 237. Die ersten Anschlüsse 222 sind in gleichmäßigen Abständen um einen zentralen Punkt von einer langen Seite (Hauptachse) des Gehäuses 237 des ersten Schaltmoduls angeordnet. Die zweiten Anschlüsse 225 sind auf der anderen langen Seite (Hauptachse) des Gehäuses 237 angebracht, wo sich auch der Erdungsanschluss 231, der Stromversorgungsanschluss 232 und der Steueranschluss 235 befinden. Alle Anschlüsse an dem ersten Schaltmodul 217 sind Koaxialschnelltrennbuchsen 239 von dem in 7 gezeigten Typ.
  • Der Koaxialschnelltrennstecker 238 und die Koaxialschnelltrennbuchse 239, die in den 6 und 7 gezeigt sind, können unter bekannten Anschlüssen ausgewählt werden, die für eine Verbindung miteinander vorgesehen sind, um eine Verbindung zwischen ihnen herzustellen. Die Abmessungen der Anschlüsse werden so gewählt, dass, wenn der Stecker und die Buchse miteinander verbunden sind, für ausreichend Reibung zwischen ihnen gesorgt ist, um eine solide und sichere Verbindung bereitzustellen, ohne Gewinde oder andere Verriegelungsmittel erforderlich zu machen.
  • Nun Bezug nehmend auf die 2, 3 und 5, wird die Anordnung der zweiten Anschlüsse 225 an dem ersten Schaltmodul 217 so gewählt, dass, wenn die Signalteilermodule 205 nebeneinander angeordnet und die Reihen der zweiten Anschlüsse 215 parallel zueinander ausgerichtet werden, die zweiten Anschlüsse 225 eines ersten Schaltmoduls 217, das senkrecht zu den parallelen Reihen der zweiten Anschlüsse 215 des Signalteilermoduls 205 angeordnet wird, mit diesen eine Steckverbindung herstellen können.
  • Nochmals Bezug nehmend auf 1, ist auch eine Vielzahl (Y) von zweiten Schaltmodulen 240 zur Verbindung mit den Signalteilermodulen 205 bereitgestellt. Auch Bezug nehmend auf 4, umfasst das zweite Schaltmodul 240 ein gewöhnlich rechteckiges Gehäuse 242. Ein erster Anschluss 245 ist auf einer der langen Seiten (Hauptachse) des Gehäuses 242 angebracht, und auf der anderen langen Seite (Hauptachse) des Gehäuses befindet sich eine Vielzahl (N) von zweiten Anschlüssen 248, ein Erdungsanschluss 250, ein Stromversorgungsanschluss 251 und ein Steueranschluss 254. Im Gehäuse 242 des zweiten Schaltmoduls befindet sich ein elektronischer Schalter 257, der mit allen Anschlüssen 245, 248, 250, 251, 254, die an dem zweiten Schaltmodul 240 angebracht sind, verbunden ist. Der elektronische Schalter 257 ist ein einpoliger Schalter mit N Schaltstellungen, der, von den über den Steueranschluss 254 bereitgestellten Steuersignalen gesteuert, den ersten Anschluss 245 mit einem beliebigen der zweiten Anschlüsse 248 verbindet, wie nachstehend ausführlicher beschrieben wird. Der elektronische Schalter 257 kann ein einpoliger elektronischer Schalter mit 16 Schaltstellungen vom Typ SW9480 sein, der von der Celwave Division von Radio Frequency Systems, Inc. hergestellt, von einer 15-V-Gleichspannungsnetzgerät versorgt und von einem pulsbreitenmodulierten Datens##euerungs-(Takt-) Nochmals Bezug nehmend auf 1, ist der erste Anschluss 245 (4) an jedem der zweiten Schaltmodule 140 mit einem entsprechenden HF-Abtastempfänger 260 verbunden. Zu jedem HF-Abtastempfänger 260 gehört eine Phasenregelschleife-(PLL-)Einheit 263 und ein Mikrocontroller 267, z. B. eine HC11F1 (PLL) von Motorola. Wie nachstehend ausführlicher beschrieben wird, steuert der Mikrocontroller 267 die Phasenregelschleife (PLL-Schaltung) 263, die wiederum die Empfangsfrequenz des HF-Abtastempfängers steuert, um bei ausgewählten Frequenzen, die bestimmten der Funkkanaleinheiten 203 zugewiesen sind, nacheinander HF-Signale zu empfangen, und der Mikrocontroller 267 steuert auch das zweite Schaltmodul 240, um den HF-Abtastempfänger 260 über die Teiler 205 nacheinander mit den Antennen 202 zu verbinden. Der HF-Abtastempfänger 260 stellt dann fest, welche Antennen 202 bei den Betriebsfrequenzen der ausgewählten Funkkanaleinheiten 203 die größte Signalstärke aufweisen und meldet dies dem Mikrocontroller 267. Der Mikrocontroller 267 steuert dann die ersten Schaltmodule 217 der ausgewählten Funkkanaleinheiten 203, um diese mit den beiden Antennen 202 zu verbinden, die die größte Signalstärke aufweisen.
  • Nochmals Bezug nehmend auf die 2, 4 und 5, sind wie bei den ersten Schaltmodulen 217 alle zweiten Anschlüsse 248 an den zweiten Schaltmodulen 240 Koaxialschnelltrennbuchsen 239 von dem in 7 gezeigten Typ. Wie bei den ersten Schaltmodulen 217 sind die zweiten Anschlüsse 248 an dem zweiten Schaltmodul 240 außerdem so angeordnet, dass sich die zweiten Anschlüsse 248, 215 miteinander verbinden lassen, wenn sie senkrecht zu den Reihen der zweiten Anschlüsse 215 an dem Signalteilermodul 205 angeordnet werden.
  • Der Betrieb der modularen Funksignal-Empfangsverbindungsmatrix 200 lässt sich am besten anhand eines Beispiels verstehen. Bezug nehmend auf 1, werden fünfzehn (15) erste Schaltmodule 217 zur Verbindung mit fünfzehn (15) entsprechenden Funkkanaleinheiten 203 bereitgestellt. Die Funkkanaleinheiten 203 und die ersten Schaltmodule 217 werden in Gruppen gleicher Zahl aufgeteilt, und jeder Gruppe werden ein entsprechendes zweites Schaltmodul 240, ein HF-Abtastempfänger 260, ein Mikrocontroller 267 und eine PLL-Schaltung 263 zugeordnet. In dem Beispiel von 1 werden die ersten Schaltmodule 217 und die Funkkanaleinheiten 203 in fünf Gruppen zu je drei aufgeteilt. Folglich gibt es fünf zweite Schaltmodule 240, HF-Abtastempfänger 260, PLL-Schaltungen 263 und Mikrocontroller 267.
  • Es gibt 16 Signalteilermodule 205, wobei jeder Antenne 202 eines zugeordnet wird. Jedes der Signalteilermodule 205 umfasst 22 Anschlüsse 215. An jedem der Signalteilermodule 205 werden 15 der zweiten Anschlüsse zur Verbindung mit den 15 ersten Schaltmodulen 217 bereitgestellt, und die restlichen fünf zweiten Anschlüsse 215 am Signalteilermodul 205 werden zur Verbindung mit den fünf zweiten Schaltmodulen 240 bereitgestellt. Die Verbindung der Signalteilermodule 205, der ersten Schaltmodule 217 und der zweiten Schaltmodule 240 ist in 5 veranschaulicht.
  • Die Signalteilermodule 205 sind nebeneinander angeordnet, wobei die beiden Reihen der zweiten Anschlüsse 215 an jedem Signalteilermodul 205 parallel zu den Reihen der zweiten Anschlüsse 215 an den anderen Signalteilermodulen 205 angeordnet sind. Zehn der ersten Schaltmodule 217 sind nebeneinander angeordnet, wobei die Reihen ihrer zweiten Anschlüsse 225 parallel zueinander und senkrecht zu den Reihen der zweiten Anschlüsse 215 an den Signalteilermodulen 205 angeordnet sind. Die Koaxialschnelltrennstecker und -buchsen 238, 239 (6 und 7) werden dann miteinander verbunden, so dass mindestens einer der zweiten Anschlüsse 225 an jedem der 10 ersten Schaltmodule 217 mit mindestens einem der zweiten Anschlüsse 215 an jedem der 16 Signalteilermodule 205 verbunden ist. Die restlichen fünf ersten Schaltmodule 217 und die fünf zweiten Schaltmodule 240 werden auf einer gegenüberliegenden Seite der 16 nebeneinander angeordneten Signalteilermodule 205 in der gleichen Weise angeordnet.
  • Bei Verwendung der vorstehend beschriebenen modularen Verbindungsmatrix werden auf der Grundlage der folgenden Parameter verschiedene Beziehungen hergestellt:
    N = die Anzahl der Antennen
    M = die Anzahl der Funkkanaleinheiten
    Y = die Anzahl der Gruppen, in die die Funkkanaleinheiten eingeteilt werden
  • Zu den Beziehungen, die mit den vorstehend genannten Parametern hergestellt werden, gehören:
    die Anzahl der Signalteilermodule = N
    die Anzahl der ersten Schaltmodule = M
    die Anzahl der zweiten Schaltmodule = Y
    die Anzahl der zweiten Anschlüsse an den ersten und zweiten Schaltmodulen = N
    die Anzahl der zweiten Anschlüsse an den Signalteilermodulen X = (M + Y)
  • Jeder Mikrocontroller 267 steuert eine entsprechende PLL-Schaltung 263, ein zweites Schaltmodul 240 und drei erste Schaltmodule 217 in jeder der fünf Gruppen. Jede Funkkanaleinheit 203 sendet und empfängt HF-Signale bei einer zugeordneten (Betriebs-)Frequenz, und die PLL-Schleife 263 ist so konfiguriert, dass sie die Empfangsfrequenz des HF-Abtastempfängers steuert, um nacheinander HF-Signale bei drei verschiedenen Frequenzen zu empfangen, wobei jede der drei Frequenzen den Betriebsfrequenzen der drei Funkkanaleinheiten in ihrer entsprechenden Gruppe entspricht. Vom Mikrocontroller 267 gesteuert, wählt das zweite Schaltmodul 240 eine der 16 Antennen 202 aus. Die von der Antenne 202 bereitgestellten Signale werden über das Bandpassfilter 208 dem einstellbaren Verstärker 210 zugeführt, wo die empfangenen Signale verstärkt werden. Als Nächstes wird das empfangene Signal dem entsprechenden Signalteilermodul 205 bereitgestellt, wo das Signal in 20 gleiche Teile aufgeteilt wird. Einer der gleichen Teile wird jedem der zweiten Schaltmodule 240 zugeführt.
  • Auf einer Leitung 270 stellt der Mikrocontroller 267 dem Steuergerät 254 (4) des zweiten Schaltmoduls 240 ein Steuersignal bereit, um die Stellung des einpoligen Schalters 257 mit 16 Schaltstellungen (4) des zweiten Schaltmoduls 240 zur Antennenauswahl zu steuern. Der Teil des verstärkten HF-Signals von der ausgewählten Antenne wird über den ersten Anschluss 245 (4) des zweiten Schaltmoduls 240 einer Leitung 272 bereitgestellt, die an den HF-Abtastempfänger 260 angeschlossen ist. Der Mikrocontroller stellt der PLL-Schleife 263 auf einer Leitung 275 auch Steuersignale bereit, sobald eine Antenne ausgewählt worden ist, um die PLL-Schleife zu steuern, um wiederum die Empfangsfrequenz des HF-Abtastempfängers 260 zu steuern, um bei den drei verschiedenen Frequenzen, die den drei Funkkanaleinheiten innerhalb der entsprechenden Gruppe entsprechen, nacheinander HF-Signale zu empfangen. Steuersignale werden dem HF-Abtastempfänger 260 auf einer Leitung 278 von der PLL-Schaltung bereitgestellt. Von der PLL-Schaltung gesteuert, misst der HF-Abtastempfänger 260 zuerst den Leistungspegel des HF-Signals auf der Leitung 272 bei der ersten Frequenz. Der HF-Abtastempfänger stellt dem Mikrocontroller 267 auf einer Leitung 280 ein Signal bereit, das den Leistungspegel des Signals auf der Leitung 272 bei der ersten Frequenz anzeigt. Anschließend stellt der Mikrocontroller 267 auf der Leitung 275 der PLL-Schaltung 263 ein Steuersignal bereit, die wiederum den HF-Abtastempfänger 260 steuert, um HF-Signale bei der zweiten Frequenz zu empfangen. Der HF-Abtastempfänger stellt dem Mikrocontroller 267 dann auf der Leitung 280 einen zweiten Messwert des Leistungspegels des empfangenen Signals bei der zweiten Anregungsfrequenz bereit. Diese Prozedur wird für die dritte Frequenz wiederholt.
  • Nachdem an einer Antenne bei den drei verschiedenen Anregungsfrequenzen Messungen durchgeführt wurden, stellt der Mikrocontroller dem zweiten Schaltmodul 240 auf der Leitung 270 ein Steuersignal bereit, um die nächste Antenne 202 auszuwählen. Das von der nächsten Antenne 202 bereitgestellte Signal wird dann bei den drei Anregungsfrequenzen gemessen, und diese Messwerte werden vom Mikrocontroller 267 aufgezeichnet. Diese Prozedur wird für alle 16 Antennen 202 wiederholt. Jede Antenne 202 wird bei allen drei Frequenzen ungefähr 8 Mal pro Sekunde abgetastet. Der Mikrocontroller 267 hält den laufenden Durchschnitt der empfangenen Signalstärke bei den drei Betriebsfrequenzen der Funkkanaleinheiten für alle 16 Antennen fest und stellt jedem der ersten Schaltmodule 217 in der entsprechenden Gruppe auf der Leitung 285 ein Steuersignal bereit, das die beiden Antennen anzeigt, die bei der Betriebsfrequenz der entsprechenden Funkkanaleinheit die größte Signalstärke aufweisen. Der elektronische zweipolige Schalter 230 mit 16 Schaltstellungen (3) in dem ersten Schaltmodul 217 verbindet zwei der zweiten Anschlüsse 225 (3) mit den beiden ersten Anschlüssen 222 (3) als Antwort auf das Steuersignal auf der Leitung 285 vom Mikrocontroller 267. Wie in der Technik bekannt ist, wählt der Diversity-Verstärker der Funkkanaleinheit dann zwischen den beiden Eingangssignalen ein Signal aus, um dem Empfänger ein Eingangssignal zuzuführen.
  • Da die Antennen 202 Richtantennen sind, steuert der Mikrocontroller das zweite Schaltmodul 240 so, dass es die Antennen 202 in der Weise abtastet, dass benachbarte Antennen nicht hintereinander abgetastet werden, sondern vielmehr Antennen von verschiedenen Richtungsquadranten hintereinander abgetastet werden. Wenn die Antennen beispielsweise fortlaufend mit 1 bis 16 nummeriert sind, können sie in der folgenden Reihenfolge abgetastet werden: 1, 4, 7, 10, 13, 16, 3, 6, 9, 12, 15, 2, 5, 8, 11, 14.
  • Die Erfindung wurde bisher mit Bezug auf eine modulare Funksignal-Empfangsverbindungsmatrix beschrieben. Die Erfindung ist jedoch auch auf eine modulare Funksignal-Sendeverbindungsmatrix anwendbar, beispielsweise eine modulare Verbindungsmatrix, die zur Verbindung einer Vielzahl von Funkkanaleinheiten mit einer Vielzahl von Antennen verwendet wird, um von den Funkkanaleinheiten bereitgestellte Signale über die Antennen zu senden.
  • Bezug nehmend auf 8, ist eine modulare Sendeverbindungsmatrix 900 ähnlich der modularen Empfangsverbindungsmatrix 200 (1), außer dass das erste Schaltmodul 917 mit einem ersten Anschluss zur Verbindung mit einem Sendegerät einer Funkkanaleinheit 203 versehen ist. Außerdem werden die Signalteilermodule 205 (1) durch Kombinatormodule 905 ersetzt, die HF-Signale, welche der Vielzahl ihrer zweiten Anschlüsse bereitgestellt werden, zu einem kombinierten HF-Signal verknüpfen, das von dem ersten Anschluss über einen Verstärker 910 und ein Filter 908 einer Antenne 202 bereitgestellt wird, um es zu senden. Es wird davon ausgegangen, dass die Antenne 202, die als die Antenne angegeben wird, die bei der Betriebsfrequenz der Funkkanaleinheit die größte Signalstärke bei den empfangenen Signalen aufweist, die beste Antenne für das Senden von Signalen ist, die von der Funkkanaleinheit bereitgestellt werden, und daher sind ein zweites Schaltmodul und eine entsprechende PLL-Schaltung eines Abtastempfängers sowie ein Mikrocontroller in der modularen Sendeverbindungsmatrix 900 nicht erforderlich. Stattdessen wird jedes erste Schaltmodul der modularen Sendeverbindungsmatrix so gesteuert, dass es seinen ersten Anschluss mit seinem zweiten Anschluss verbindet, der der Antenne entspricht, die bei der Betriebsfrequenz der entsprechenden Funkkanaleinheit die größte Signalstärke aufweist. Da die fünf zweiten Schaltmodule in der modularen Sendeverbindungsmatrix 900 nicht erforderlich sind, können die Kombinatormodule 905 außerdem so konfiguriert werden, dass sie an fünf Ersatzlasten (dummy loads) 915 angeschlossen werden können, die an den fünf nicht verwendeten zweiten Anschlüssen angebracht werden. Alternativ dazu kann jedes Kombinatormodul 905 mit nur 15 zweiten Anschlüssen zur Verbindung mit den 15 ersten Schaltmodulen versehen werden.
  • Die Erfindung wurde bisher so beschrieben, dass 15 Funkkanaleinheiten mit den 16 Antennen verbunden werden können. Wenn die Anzahl der Funkkanaleinheiten oder die Anzahl der Antennen auf Wunsch erhöht werden soll, können die modularen Komponenten entsprechend geändert werden. Alternativ dazu kann eine Vielzahl von modularen Verbindungsmatrizen bereitgestellt werden, um die Anzahl der Funkkanaleinheiten zu erhöhen. Bezug nehmend auf 9, können beispielsweise vier modulare Verbindungsmatrizen 930 bereitgestellt werden, jede zur Verbindung mit 15 Funkkanaleinheiten und 16 Antennen 202. Jede der modularen Verbindungsmatrizen 930 kann über einen zweiten Kombinator oder Teiler 935 mit den Antennen 202 verbunden werden, um die gewünschte Gesamtzahl an Funkkanaleinheiten und Antennen zu erreichen. Wie in 10 gezeigt ist, gibt es vier modulare Verbindungsmatrizen 930, von denen jede 15 Funkkanaleinheiten für insgesamt 60 Funkkanaleinheiten hat, die an 16 Antennen angeschlossen sind.
  • Die Erfindung wurde hier so beschrieben, dass sie Module verwendet, die sich direkt miteinander verbinden lassen, um die Matrixverbindung einer beliebigen einer Vielzahl von Antennen mit einer beliebigen einer Vielzahl von Funkkanaleinheiten zu ermöglichen. In einer anderen Ausführungsform der Erfindung können die Komponenten der Matrixverbindung jedoch mit bekannten Koaxialkabeln verbunden werden, statt Verbindungsmodule zur Erzeugung der Matrix bereitzustellen. Ein Beispiel für eine solche Matrixverbindung (Sendematrix), bei der Koaxialkabel verwendet werden, ist in 10 schematisch veranschaulicht. Bei einer Verbindung zur Übertragung von HF-Signalen mit 60 Schaltern, die 60 Funkkanaleinheiten mit 16 Antennen über 16 Kombinatoren zugeordnet sind, sind 960 Koaxialkabel zwischen den Kombinatoren und den Schaltern notwendig. Ebenso sind 960 Koaxialkabel zwischen 60 Schaltern und 16 Teilern für HF-Signale notwendig, die von den 16 Antennen empfangen werden. Obgleich diese Ausführungsform die gewünschte Matrixverbindung der Funkkanaleinheiten und der Antennen ermöglicht, sind die physische Masse der Kabel und die Kosten für Anschlüsse, Kabel, Kabelmontage und Inspektion beträchtlich.

Claims (9)

  1. Modulare Verbindungsmatrix (200), um eine erste Vielzahl von Antennen mit einer zweiten Vielzahl von Funkkanaleinheiten über eine Matrix zu verbinden, wobei die Antennen und die Funkkanaleinheiten HF-Signale bei zugewiesenen Betriebsfrequenzen senden und empfangen, die Folgendes umfasst: eine dritte Vielzahl von ersten Schaltmodulen (217), von denen jedes mindestens einen ersten Schaltanschluss und eine Vielzahl von zweiten Schaltanschlüssen hat, wobei jedes erste Schaltmodul über seinen ersten Schaltanschluss mit einer entsprechenden Funkkanaleinheit (203) verbunden wird; erste Schaltmittel (230) in jedem der ersten Schaltmodule, um jeden der ersten Schaltanschlüsse mit einem beliebigen der zweiten Schaltanschlüsse zu verbinden; eine vierte Vielzahl von Antennenschnittstellenmodulen (205), von denen jedes einen ersten Schnittstellenanschluss und eine Vielzahl von zweiten Schnittstellenanschlüssen hat, wobei jedes Antennenschnittstellenmodul über seinen ersten Schnittstellenanschluss mit einer entsprechenden Antenne (202) verbunden wird; wobei die zweiten Schaltanschlüsse so dimensioniert sind, dass sie sich mit den zweiten Schnittstellenanschlüssen verbinden lassen; dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Schaltanschlüsse und die zweiten Schnittstellenanschlüsse an den entsprechenden ersten Schaltmodulen (217) und Antennenschnittstellenmodulen (205) angeordnet sind, um mindestens einen der zweiten Schaltanschlüsse an jedem der ersten Schaltmodule mit mindestens einem der zweiten Schnittstellenanschlüsse an jedem der Antennenschnittstellenmodule (205) zu verbinden.
  2. Modulare Verbindungsmatrix nach Anspruch 1, die des Weiteren Schaltersteuermittel zur Steuerung (267) des ersten Schaltmittels umfasst.
  3. Modulare Verbindungsmatrix nach Anspruch 2, wobei die Schaltersteuermittel Folgendes umfassen: mindestens ein zweites Schaltmodul (240), das einen ersten Steueranschluss und eine Vielzahl von zweiten Steueranschlüssen hat, wobei die zweiten Steueranschlüsse so dimensioniert sind, dass sie mit den zweiten Schnittstellenanschlüssen verbunden werden können, und wobei die zweiten Steueranschlüsse und die zweiten Schnittstellenanschlüsse an den entsprechenden zweiten Schaltmodulen und Antennenschnittstellenmodulen angeordnet sind, um mindestens einen der zweiten Steueranschlüsse an jedem der zweiten Schaltmodule mit mindestens einem der zweiten Schnittstellenanschlüsse an jedem der Antennenschnittstellenmodule zu verbinden; zweite Schaltmittel in jedem der zweiten Schaltmodule, um jeden ersten Steueranschluss mit einem beliebigen der zweiten Steueranschlüsse zu verbinden; Frequenzsteuermittel (263), um nacheinander Frequenzsteuersignale bereitzustellen, von denen jedes die Betriebsfrequenzen der Funkkanaleinheiten anzeigt; Abtastempfängermittel (260), die mit dem ersten Anschluss eines entsprechenden der zweiten Schaltmodule verbunden werden, wobei die Abtastempfängermittel auf die Frequenzsteuersignale und auf HF-Signale ansprechen, die von den Antennenschnittstellenmodulen bereitgestellt werden, um Signalstärkesignale bereitzustellen, die die Signalstärke der HF-Signale bei den Betriebsfrequenzen der Funkkanaleinheiten anzeigen; und mindestens eine Steuereinheit (267), die auf die Signalstärkesignale anspricht, um die Antenne zu ermitteln, die bei der Betriebsfrequenz einer jeden Funkkanaleinheit die größte Signalstärke bei den empfangenen HF-Signalen aufweist, wobei die Steuereinheiten dem ersten Schaltmittel Steuersignale bereitstellen, um einen jeden ersten Schaltanschluss mit einem der zweiten Schaltanschlüsse so zu verbinden, dass jede Funkkanaleinheit mit der Antenne verbunden wird, die als die Antenne angegeben wird, die bei der Betriebsfrequenz der Funkkanaleinheit die größte Signalstärke bei den empfangenen HF-Signalen aufweist.
  4. Modulare Verbindungsmatrix nach Anspruch 3, wobei: jede Funkkanaleinheit einer Gruppe einer Vielzahl von Gruppen zugeordnet wird; jedes zweite Schaltmodul einer entsprechenden der Gruppen zugeordnet wird; eines der Frequenzsteuermittel jedem Abtastempfängermittel zugeordnet wird, jedes Frequenzsteuermittel einem entsprechenden der Abtastempfängermittel bei den Betriebsfrequenzen der Funkkanaleinheiten in der entsprechenden der Gruppen nacheinander Frequenzsteuersignale bereitstellt; und eine der Steuereinheiten jedem Abtastempfängermittel zugeordnet wird, wobei jede Steuereinheit die Steuersignale den ersten Schaltmitteln bereitstellt, die mit Funkkanaleinheiten in der entsprechenden der Gruppen verbunden sind.
  5. Modulare Verbindungsmatrix nach Anspruch 4, wobei jede Steuereinheit den zweiten Schaltmitteln eines entsprechenden zweiten Schaltmoduls zweite Steuersignale bereitstellt, um den ersten Steueranschluss mit jedem der zweiten Steueranschlüsse des entsprechenden zweiten Schaltmoduls in einer vorher festgelegten Reihenfolge zu verbinden.
  6. Modulare Verbindungsmatrix nach Anspruch 5, wobei jede Steuereinheit zwischen jedem zweiten Steuersignal in der vorher festgelegten Reihenfolge ein entsprechendes Frequenzsteuermittel steuert, um die Frequenzsteuersignale nacheinander dem entsprechenden der Abtastempfängermittel bereitzustellen, wobei die Frequenzsteuersignale der Betriebsfrequenz einer jeden Funkkanaleinheit in der entsprechenden der Gruppen entsprechen.
  7. Modulare Verbindungsmatrix nach Anspruch 6, wobei jeder der ersten Schaltanschlüsse an den ersten Schaltmodulen mit einem Empfangsgerät an der entsprechenden der Funkkanaleinheiten verbunden wird und wobei die Antennenschnittstellenmodule Signalteilermodule sind, von denen jedes ein an seinem ersten Schnittstellenanschluss von der entsprechenden Antenne empfangenes HF-Signal in eine Vielzahl von geteilten HF-Signalen teilt, von denen jedes die gleiche Signalstärke aufweist, die ein Bruchteil der Signalstärke des HF-Signals ist, wobei die geteilten HF-Signale den zweiten Schnittstellenanschlüssen bereitgestellt werden.
  8. Modulare Verbindungsmatrix nach Anspruch 6, wobei jeder der ersten Schaltanschlüsse an den ersten Schaltmodulen mit einem Sendegerät an der entsprechenden der Funkkanaleinheiten verbunden wird und wobei jedes Antennenschnittstellenmodul ein Signalverknüpfungsmodul enthält, das von den Sendegeräten an seinen zweiten Schnittstellenanschlüssen empfangene HF-Signale zu einem kombinierten HF-Signal verknüpft, das dem ersten Schnittstellenanschluss bereitgestellt wird, um von der entsprechenden Antenne gesendet zu werden, und das auch ein Signalteilermodul enthält, das ein von der entsprechenden Antenne an seinem ersten Schnittstellenanschluss empfangenes HF-Signal in eine Vielzahl von geteilten HF-Signalen teilt, von denen jedes die gleiche Signalstärke aufweist, die ein Bruchteil der Signalstärke des HF-Signals ist, wobei die geteilten HF-Signale den zweiten Schnittstellenanschlüssen bereitgestellt werden, wobei die zwei ten Schnittstellenanschlüsse an den Signalteilermodulen mit den zweiten Steueranschlüssen verbunden sind.
  9. Modulare Verbindungsmatrix nach Anspruch 6, wobei jede der Funkkanaleinheiten einen Diversity-Empfänger umfasst, der zwei Empfangsgeräte zum Empfang von HF-Signalen hat, wobei jedes der ersten Schaltmodule zwei erste Schaltanschlüsse hat, die mit einem entsprechenden der Empfangsgeräte an der entsprechenden der Funkkanaleinheiten verbunden werden, wobei die Antennenschnittstellenmodule Signalteilermodule sind, von denen jedes ein von der entsprechenden Antenne an seinem ersten Schnittstellenanschluss empfangenes HF-Signal in eine Vielzahl von geteilten HF-Signalen teilt, von denen jedes die gleiche Signalstärke aufweist, die ein Bruchteil der Signalstärke des HF-Signals ist, wobei die geteilten HF-Signale den zweiten Schnittstellenanschlüssen bereitgestellt werden, und wobei die Steuereinheiten dem ersten Schaltmittel in jedem der ersten Schaltmodule Steuersignale bereitstellen, um die ersten Schaltanschlüsse mit zwei der zweiten Schaltanschlüsse so zu verbinden, dass eines der Empfangsgeräte an der entsprechenden der Funkkanaleinheiten mit der Antenne verbunden wird, die bei der Betriebsfrequenz der entsprechenden der Funkkanaleinheiten die größte Signalstärke bei den empfangenen HF-Signalen aufweist, und ein anderes der Empfangsgeräte an der entsprechenden der Funkkanaleinheiten mit der Antenne verbunden wird, die bei der Betriebsfrequenz der entsprechenden der Funkkanaleinheiten die zweitgrößte Signalstärke bei den empfangnen HF-Signalen aufweist.
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