DE69530726T2 - Messgerät für magnetische felder - Google Patents

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Franciscus Gerjan VAN DE WALLE
Petrus Franciscus WIDDERSHOVEN
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Philips Norden AB
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Koninklijke Philips Electronics NV
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    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R33/00Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
    • G01R33/02Measuring direction or magnitude of magnetic fields or magnetic flux
    • G01R33/06Measuring direction or magnitude of magnetic fields or magnetic flux using galvano-magnetic devices
    • G01R33/09Magnetoresistive devices

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Messen von Magnetfeldern, mit zumindest einem Magnetfeldsensor, der eine Anzahl magnetoresistiver Sensorelemente aufweist, die in einer einzigen Ebene angeordnet sind und die die gleichen Vorzugsrichtungen der Magnetisierung aufweisen, wobei die genannten Sensorelemente einerseits mit einer Speiseschaltung und andererseits mit einer Signalverarbeitungsschaltung verbunden sind, mit einer Magnetisierungsspule, die zum Erzeugen eines Hilfsmagnetfeldes am Ort des Magnetfeldsensors (der Magnetfeldsensoren) in der Nähe des Magnetfeldsensors vorgesehen ist.
  • Eine Einrichtung dieser Art ist aus DE-C-34 42 278 (PHD 84.154) bekannt. Bei der bekannten Einrichtung ist die Magnetisierungsspule mit einem Stromimpulsgenerator verbunden, der ausgebildet ist, um abwechselnd Stromimpulse von entgegengesetzter Richtung an die Magnetisierungsspule anzulegen, wobei die Anordnung so ist, dass jeder Stromimpuls in der Magnetisierungsspule ein Magnetfeld erzeugt, das parallel zu den Vorzugsrichtungen der Magnetisierung der Sensorelemente verläuft und stark genug ist, um die Richtung der inneren Magnetisierung der Sensorelemente umzukehren. Die innere Magnetisierung der Sensorelemente wird umgekehrt, um Effekte zu beseitigen, die die Messung stören, beispielsweise Effekte, die durch Herstellungstoleranzen und durch Drift infolge von Temperaturschwankungen verursacht werden. In vielen Fällen ist es jedoch ungünstig, dass die hierzu benötigte Magnetisierungsspule eine Komponente ist, die um viele Male größer und schwerer ist als der Magnetfeldsensor. Daher ist die bekannte Einrichtung für Anwendungen, bei denen zumindest der den Magnetfeldsensor aufnehmende Teil sehr klein und leicht sein muss, nicht sehr gut geeignet. Ein Beispiel für eine solche Anwendung ist ein Kompass in einem Fahrzeug, beispielsweise einem Auto. Die Einrichtung dient dann zur Bestimmung der Richtung des Erdmagnetfeldes und es wäre wünschenswert, den Magnetfeldsensor außerhalb des Fahrzeugkörpers anzubringen, da ein solcher Körper üblicherweise eine große Menge Eisen enthält, sodass er einen störenden Einfluss auf das lokale Erdfeld hat. Ein geeigneter Ort für den Sensor ist beispielsweise die Spitze einer auf dem Fahrzeug angebrachten Antenne. Der Sensor und die damit verbundene Magnetisie rungsspule sollten dann jedoch extrem klein und leicht sein. Die zugehörigen Schaltungen können dann im Fahrzeug untergebracht sein und dürfen daher größer und schwerer sein.
  • In dem japanischen Abstract JP-A-03 223 685 wird ein Magnetsensor dargelegt, bei dem ein Dünnfilm, der aus einem Substrat mit Leiterbahnen darauf besteht, auf einem magnetoresistiven Element montiert ist, sodass das Substrat zwischen dem magnetoresistiven Element und den Leiterbahnen liegt.
  • Der Erfindung liegt als Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der dargelegten Art zu verschaffen, bei der die Magnetisierungsspule wesentlich kleiner und leichter sein kann als bei der bekannten Einrichtung und außerdem in einfacher und preiswerter Weise in Massenfertigung hergestellt werden kann. Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Einrichtung dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetisierungsspule ein Substrat umfasst, das aus einem elektrisch isolierenden Material hergestellt ist und auf dem zumindest eine ungefähr spiralförmige elektrische Leiterbahn vorgesehen ist, die zumindest eine Gruppe aus aktiven Leiterelementen umfasst, die von einer Anzahl sich parallel auf einer Oberfläche des Substrats erstreckenden Teile der Leiterbahn gebildet wird, wobei ein durch die Leiterbahn fließender elektrischer Strom in allen aktiven Leiterelementen der Gruppe die gleiche Richtung hat, wobei der Magnetfeldsensor auf dem Substrat in unmittelbarer Nähe von zumindest einer Gruppe aus aktiven Leiterelementen montiert ist, in einer solchen Position, dass die Ebene der Sensorelemente im Wesentlichen parallel zur Ebene der aktiven Leiterelemente verläuft und die Vorzugsrichtung der Magnetisierung der Sensorelemente senkrecht zur Längsrichtung der aktiven Leiterelemente verläuft und wobei sich zumindest eine Gruppe aus aktiven Leiterelementen im Wesentlichen zwischen dem Substrat und dem Magnetfeldsensor befindet.
  • Die Leiterbahn kann auf dem Substrat mit Hilfe von an sich bekannten Techniken, beispielsweise zur Herstellung von Leiterplatten (PCBs: printed circuit boards) oder Dickfilm- oder Dünnfilmschaltungen verwendeten Techniken angebracht werden. Diese Techniken sind sehr geeignet für die Massenfertigung und lassen die Fertigung sehr kleiner und leichter Komponenten zu. Das beim Anlegen von Strom durch die aktiven Leiterelemente erzeugte Magnetfeld wird quer zur Längsrichtung dieser Elemente gerichtet, sodass es parallel zur Vorzugsrichtung der Sensorelemente verläuft.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Substrat auch eine Anzahl weiterer elektrischer Leiterbahnen umfasst, die Anschlussleiter zum Verbinden der Sensorelemente mit der Speise schaltung und der Signalverarbeitungsschaltung bilden. In dieser Ausführungsform ist das durch das Anschließen der Sensorelemente an die zugehörige Schaltungen entstandene Problem gelöst worden, ohne das Volumen und das Gewicht des Sensors wesentlich zu vergrößern.
  • Das von der Magnetisierungsspule am Ort der Sensorelemente erzeugte Magnetfeld sollte zumindest einen minimalen Wert haben, der vom Typ des verwendeten Magnetfeldsensors abhängt. Für einen Magnetfeldsensor vom Typ KMZ 10A von Philips beträgt dieser minimale Wert beispielsweise 3 kA/m, siehe Philips Technical Publication 268, Seite 16. Da die Abmessungen des Magnetfeldsensors sehr gering sind, ist die Anzahl aktiver Leiterelemente, die nebeneinander in einer Ebene in unmittelbarer Nähe dieses Sensors angeordnet werden können, verhältnismäßig klein. Um den minimalen Wert des erzeugten Magnetfeldes zu überschreiten, wäre ein verhältnismäßig großer Strom durch die Leiterbahn erforderlich, beispielsweise 1,2 A. Diese Stromstärke kann in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung verringert werden, die dadurch gekennzeichnet ist, dass zumindest zwei Leiterbahnen auf dem Substrat vorgesehen sind, wobei jede Bahn zumindest eine Gruppe aus aktiven Leiterelementen umfasst, wobei entsprechende Gruppen aus aktiven Leiterelementen, die zu verschiedenen Leiterbahnen gehören, sich in zueinander parallelen Ebenen erstrecken, die auf der gleichen Seite der Ebene der Sensorelemente eines in ihrer unmittelbaren Nähe montierten Magnetfeldsensors liegen. Bei dieser Ausführungsform kann das Substrat beispielsweise eine Mehrlagen-Leiterplatte sein und die Anzahl aktiver Leiterelemente in der Nähe des Magnetfeldsensors ist dann proportional zur Anzahl Leiterbahnen auf dem Substrat. Die in den Leiterbahnen benötigte Stromstärke ist daher umgekehrt proportional zu dieser Anzahl.
  • Eine weitere Verbesserung kann mit einer Ausführungsform erhalten werden, die dadurch gekennzeichnet ist, dass das Substrat von einer flexiblen Folie gebildet wird, die einen ersten Teil umfasst, der auf zumindest einer seiner Hauptflächen mit einer Leiterbahn versehen ist, welche Leiterbahn zwei Gruppen aus aktiven Leiterelementen umfasst, und einen zweiten Teil, der auf zumindest einer seiner Hauptflächen die Anschlussleiter trägt, wobei der Magnetfeldsensor auf dem ersten Teil der Folie in unmittelbarer Nähe von einer der zwei genannten Gruppen aus aktiven Leiterelementen montiert ist, wobei zumindest der erste Teil der Folie in solcher Weise um den Magnetfeldsensor gefaltet ist, dass die zweite Gruppe auch in unmittelbarer Nähe des Magnetfeldsensors liegt und die zwei Gruppen aus aktiven Leiterelementen ein und derselben Leiterbahn sich in solcher Weise zu beiden Seiten der Ebene der zu dem Magnetfeldsensor gehörenden Sensorelemente erstrecken, dass die Richtung eines durch die Leiterbahn fließenden elektrischen Stroms in den aktiven Leiterelementen einer der zwei Gruppen der Richtung in den aktiven Leiterelementen der anderen Gruppe entgegengesetzt ist. Bei dieser Ausführungsform ist die Anzahl aktiver Leiterelemente in der Nähe des Magnetfeldsensors zweimal so groß wie die Anzahl Leiterelemente in einer vergleichbaren Ausführungsform eines früheren Typs. Im Allgemeinen ist das Gewicht einer flexiblen Folie auch wesentlich kleiner als das eines steifen Substrats und das Volumen kann durch Falten der Folie wesentlich verringert werden.
  • Ein Magnetfeldsensor der beschriebenen Art ist für Magnetfeldkomponenten empfindlich, die quer zur Vorzugsrichtung der Magnetisierung der Sensorelemente liegen. Für einen Magnetkompass ist es im Allgemeinen wünschenswert, das Erdmagnetfeld in zwei oder drei zueinander senkrechten Richtungen zu messen. Daher ist eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zwei oder drei Substrate umfasst, wobei auf jedem Substrat ein jeweiliger Magnetfeldsensor montiert ist, wobei die Magnetfeldsensoren relativ zueinander so orientiert sind, dass die Vorzugsrichtungen der Sensorelemente der Magnetfeldsensoren in zueinander senkrechten Richtungen verlaufen.
  • Bei der letztgenannten Ausführungsform ist für jeden Magnetfeldsensor ein jeweiliges Substrat vorhanden. Für die Messung von Magnetfeldern in zwei zueinander senkrechten Richtungen kann eine weitere Verkleinerung des Sensorteils der Einrichtung durch Verwendung einer Ausführungsform erhalten werden, die dadurch gekennzeichnet ist, dass das Substrat von einer flexiblen Folie gebildet wird, die einen ersten Teil umfasst, der auf zumindest einer seiner Hauptflächen eine Leiterbahn trägt, die ungefähr wie eine rechteckige Spirale verläuft und die vier Gruppen aus aktiven Leiterelementen umfasst, wobei die erste und die zweite Gruppe nahe bei aneinander grenzenden ersten und zweiten Seiten des Rechtecks liegen, wobei die dritte und die vierte Gruppe nahe dritten und vierten Seiten des Rechtecks liegen, wobei die letzteren Seiten gegenüber der ersten bzw. der zweiten Seite liegen, wobei die Leiterelemente in jeder der Gruppen parallel zur zugehörigen Seite des Rechtecks liegen, wobei die flexible Folie auch einen zweiten Teil umfasst, der die Anschlussleiter auf zumindest einer seiner Hauptflächen trägt, wobei in unmittelbarer Nähe der ersten bzw. der vierten Gruppe aus aktiven Leiterelementen ein erster und ein zweiter Magnetfeldsensor auf der Folie montiert sind, wobei zumindest der erste Teil der Folie in solcher Weise um die Magnetfeldsensoren entlang einer Diagonale des Rechtecks gefaltet ist, dass die zweite Gruppe aus aktiven Leitern in unmittelbarer Nähe des ersten Magnetfeldsensors liegt und die dritte Gruppe aus aktiven Leitern in unmittelbarer Nähe des zweiten Magnetfeldsensors liegt, wobei dann die zwei Gruppen aus aktiven Leiterelementen ein und derselben Leiterbahn, die nahe dem gleichen Magnetfeldsensor liegen, sich zu beiden Seiten der Ebene der zu dem betreffenden Magnetfeldsensor gehörenden Sensorelemente in solcher Weise erstrecken, dass die Richtung eines durch die Leiterbahn fließenden elektrischen Stroms in den aktiven Leiterelementen einer der zwei Gruppen der Richtung in den aktiven Leiterelementen der anderen Gruppe entgegengesetzt ist. Bei dieser Ausführungsform wird für zwei Magnetfeldsensoren nur ein Substrat benötigt.
  • Es hat sich auch gezeigt, dass es möglich ist, nur ein einziges Substrat für drei Magnetfeldsensoren zu verwenden, die in zueinander senkrechten Richtungen empfindlich sind. Dies ist in einer Ausführungsform möglich, die dadurch gekennzeichnet ist, dass das Substrat von einer flexiblen Folie gebildet wird, die einen ersten Teil umfasst, der auf zumindest einer seiner Hauptflächen eine Leiterbahn trägt, die ungefähr wie eine rechteckige Spirale verläuft und die sechs Gruppen aus aktiven Leiterelementen umfasst, wobei die erste und die zweite Gruppe nahe bei einander gegenüber liegenden Punkten von einander gegenüber liegenden ersten und dritten Seiten des Rechtecks liegt, wobei die dritte und die vierte Gruppe auch nahe bei einander gegenüber liegenden Punkten der ersten und dritten Seiten des Rechtecks liegt, während die fünfte und die sechste Gruppe in solcher Weise nahe einer vierten Seite des Rechtecks liegen, dass sie in Bezug auf eine erste Mittellinie des Rechtecks, die parallel zur ersten Seite verläuft, symmetrisch sind, wobei die Leiterelemente in jeder der Gruppen parallel zu der zugehörigen Seite des Rechtecks verlaufen, wobei die flexible Folie auch einen zweiten Teil umfasst, der die Anschlussleiter auf zumindest einer seiner Hauptflächen trägt, wobei ein erster, ein zweiter und ein dritter Magnetfeldsensor in unmittelbarer Nähe der ersten, der dritten bzw. der fünften Gruppe aus aktiven Leiterelementen auf der Folie montiert ist, wobei zumindest der erste Teil der Folie entlang der ersten Mittellinie des Rechtecks in solcher Weise um die Magnetfeldsensoren gefaltet ist, dass die zweite Gruppe aus aktiven Leiterelementen in unmittelbarer Nähe des ersten Magnetfeldsensors liegt, die vierte Gruppe aus aktiven Leiterelementen in unmittelbarer Nähe des zweiten Magnetfeldsensors liegt und die sechste Gruppe aus aktiven Leiterelementen in unmittelbarer Nähe des dritten Magnetfeldsensors liegt, wobei dann beide Gruppen aus aktiven Leiterelementen ein und derselben Leiterbahn, die nahe dem gleichen Magnetfeldsensor liegen, zu beiden Seiten der Ebene der zu dem betreffenden Magnetfeldsensor gehörenden Sensorelemente in solcher Weise verlaufen, dass die Richtung eines durch die Leiterbahn fließenden elektrischen Stroms in den aktiven Leiterelementen einer der zwei Gruppen der Richtung in den aktiven Leiterelementen der anderen Gruppe entgegengesetzt ist, wobei die Folie anschließend um einen Winkel von 90° entlang einer zweiten Mittellinie des Rechtecks gefaltet wird, die senkrecht zur ersten Mittellinie verläuft, sodass die Ebene der Sensorelemente des zweiten Magnetfeldsensors senkrecht zur Ebene der Sensorelemente des ersten und des dritten Magnetfeldsensors verläuft.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht eines Magnetfeldsensors von einem Typ, der zur Verwendung in der erfindungsgemäßen Einrichtung geeignet ist,
  • 2 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung,
  • 3 eine Erläuterung des Prinzips der Erfindung,
  • 4 eine Draufsicht einer Ausführungsform eines Sensorteils mit einem Magnetfeldsensor und einer Magnetisierungsspule,
  • 5 eine jeweilige Perspektivansicht eines Teils einer erfindungsgemäßen Einrichtung, in der drei der in 4 gezeigten Sensorteile verwendet werden,
  • 6 eine Draufsicht einer Ausführungsform mit zwei Magnetfeldsensoren mit auf einem gemeinsamen Substrat angebrachten Magnetisierungsspulen,
  • 7 eine Perspektivansicht eines Teils einer erfindungsgemäßen Einrichtung, mit einem Halter, in dem ein Sensorteil, wie in 6 gezeigt, angeordnet ist,
  • 8 eine Draufsicht einer Ausführungsform mit drei Magnetfeldsensoren mit auf einem gemeinsamen Substrat angebrachten Magnetisierungsspulen und
  • 9 eine Perspektivansicht eines Teils einer erfindungsgemäßen Einrichtung, mit einem Halter, in dem ein Sensorteil, wie in 8 gezeigt, angeordnet ist.
  • 1 zeigt einen Magnetfeldsensor 1, der an sich bekannt ist und der den magnetoresistiven Effekt ausnutzt. Dies ist das Phänomen, dass der elektrische Widerstandswert eines stromführenden magnetischen Materials sich bei Anwesenheit eines externen Magnetfeldes ändert. Diese Änderung wird durch eine Drehung der Magnetisierung relativ zur Stromrichtung verursacht. Beispielsweise führt im Fall von Permalloy (einer ferromagnetischen Legierung, die 20% Eisen und 80% Nickel enthält) eine Drehung der Magnetisierung um 90° (durch ein externes Feld bewirkt, das senkrecht zur Stromrichtung verläuft) zu einer Änderung des Widerstandswertes zwischen 2 und 3%. In dem dargestellten Magnetfeldsensor (Typ KMZ 10 von Philips) sind vier magnetoresistive Sensorelemente 3 auf einem Siliciumsubstrat 2 aufgebracht. Jedes der Sensorelemente 3 ist aus einem mäanderförmigen Streifen aus Permalloy gebildet, mit einer Vorzugsrichtung der Magnetisierung, die parallel zur Längsrichtung des Streifens, d. h. in Richtung des Pfeils 5 verläuft. Die Enden der Sensorelemente 3 sind miteinander verbunden, sodass sie die vier Zweige einer Wheatstone-Brücke bilden. Das Ausmaß des Brückenungleichgewichts kann als Maß für die Veränderung der Magnetfeldstärke in der Ebene der Sensorelemente 3 und senkrecht zur Richtung eines durch die Sensorelemente fließenden elektrischen Stroms verwendet werden. Die von den Sensorelementen 3 gebildete Brückenschaltung kann über Anschlusspunkte 7 mit einer Speiseschaltung einerseits und einer Signalverarbeitungsschaltung andererseits verbunden werden.
  • 2 zeigt ein Blockschaltbild einer Ausführungsform einer Einrichtung zum Messen von Magnetfeldern, die einen Magnetfeldsensor des in 1 gezeigten Typs nutzt. Die von den Sensorelementen 3 gebildete Brückenschaltung ist einerseits mit einer Speiseschaltung 9 (im vorliegenden Fall ist das eine Batterie) und andererseits einer Signalverarbeitungsschaltung 11 verbunden. Beispiele für geeignete Signalverarbeitungsschaltungen sind beispielsweise in der zitierten Philips Technical Publication 268 beschrieben. In der zitierten Veröffentlichung und auch in DE-C-34 42 278 wird auch mitgeteilt, dass es zur Beseitigung von Offseteffekten wünschenswert ist, den Magnetfeldsensor in solcher Weise anzuordnen, dass die Sensorelemente 3 einem von einer Magnetisierungsspule 13 erzeugten Magnetfeld ausgesetzt sind. Die Magnetisierungsspule 13 ist mit einem Stromimpulsgenerator 15 verbunden, der ausgebildet ist, um abwechselnd Stromimpulse von entgegengesetzter Richtung an die Magnetisierungsspule 13 anzulegen, sodass abwechselnd entgegengesetzt gerichtete Magnetfelder in der Magnetisierungsspule erzeugt werden. Die Magnetisierungsspule 13 ist so angeordnet, dass die in dieser Spule erzeugten Magnetfelder parallel zur Vorzugsrichtung der Magnetisierung 5 der Sensorelemente 3 verlaufen. Die Eigenschaften der Magnetisierungsspule 13 und die vom Stromimpulsgenerator 15 gelieferte Stromstärke sind so gewählt, dass die erzeugten Magnetfelder stark genug sind, um die Richtung der inneren Magnetisierung der Sensorelemente umzukehren. Zusammen mit der Magnetisierungsspule 13 bildet der Magnetfeldsensor einen Sensorteil 17 der Einrichtung.
  • 3 zeigt das Konstruktionsprinzip eines Sensorteils 17 für eine erfindungsgemäße Einrichtung. Die Magnetisierungsspule 13 umfasst ein Substrat 19, das aus einem elektrisch isolierenden Material hergestellt ist und auf dem eine Leiterbahn 21 aufgebracht ist. Das Substrat 19 kann aus einem steifen Material (beispielsweise Epoxid oder Aluminiumoxid) oder einem flexiblen Material (beispielsweise Kaptonfolie) hergestellt sein. Die Leiterbahn 21 besteht aus einem elektrisch gut leitenden Material, beispielsweise Kupfer oder Aluminium. Zur Bildung der Leiterbahn 21 auf dem Substrat 19 kann eine Technik verwendet werden, die an sich für die Herstellung von PCBs oder Filmschaltungen bekannt ist. Die Leiterbahn 21, die in 3 nur teilweise sichtbar ist, verläuft ungefähr als Spirale auf einer Hauptfläche des Substrats 19. Eine Anzahl Teile der Leiterbahn 21, die auf dieser Fläche parallel verlaufen, bilden eine Gruppe aus aktiven Leiterelementen, die in der Figur von einer gestrichelten Linie umgeben sind und mit dem Bezugszeichen 23 bezeichnet sind. Ein durch die Leiterbahn 21 fließender Strom 25 hat die gleiche Richtung in allen aktiven Leiterelementen der Gruppe 23. Der Magnetfeldsensor 1 ist auf dem Substrat 19 am Ort der Gruppe aus aktiven Leiterelementen 23 montiert, beispielsweise mit Hilfe eines geeigneten Klebstoffes. Die Position des Magnetfeldsensors 1 ist so gewählt, dass die Ebene der Sensorelemente 3 parallel zur Ebene der aktiven Leiterelemente verläuft und dass die Vorzugsrichtung der Magnetisierung 5 der Sensorelemente senkrecht zur Längsrichtung der aktiven Leiterelemente verläuft. Infolge dieser Anordnung bewirkt der Strom 25 ein Magnetfeld, das am Ort der Sensorelemente 3 in der Vorzugsrichtung 5 gerichtet ist. Für jeden Stromimpuls 25 ist die Richtung dieses Magnetfeldes der Richtung für den vorhergehenden Stromimpuls entgegengesetzt, sodass die innere Magnetisierung des Materials der Sensorelemente 3 in Reaktion auf jeden Stromimpuls umgekehrt wird. Eine in diesem Zusammenhang zu erfüllende Bedingung besteht jedoch darin, dass das erzeugte Magnetfeld genügend stark sein muss, beispielsweise zumindest 3 kA/m. Um die hierzu benötigte Stromstärke in der Leiterbahn 21 zu verringern, sind verschiedene Lösungen gefunden worden. Eine erste Lösung besteht in der Verwendung eines Mehrlagensubstrats mit einer Leiterbahn 21 auf jeder Schicht, wobei alle Leiterbahnen entsprechend dem gleichen Muster verlaufen, beispielsweise dem in 3 gezeigten Muster. Jede Leiterbahn 21 umfasst dann eine Gruppe aus aktiven Leiterelementen 23 und diese Gruppen sind in zueinander parallelen Ebenen an der gleichen Seite der Ebene der Sensorelemente 3 angeordnet. Die Anzahl aktiver Leiterelemente nimmt somit um einen Faktor n zu, wenn n Leiterbahnen vorhanden sind. Um somit am Ort des Magnetfeldsensors 1 ein Magnetfeld einer bestimmten Stärke zu erzeugen, genügt pro Leiterbahn eine Stromstärke, die n mal kleiner ist.
  • Zusätzlich zu der genannten Leiterbahn 21, die die Gruppe aus aktiven Leiterelementen 23 umfasst, sind auf dem Substrat 19 weitere elektrische Leiterbahnen 26 angebracht. Die weiteren Leiterbahnen bilden Anschlussleiter, die unter anderem dazu dienen können, die Sensorelemente 3 an die Speiseschaltung 9 und die Signalverarbeitungsschaltung 11 anzuschließen (2). Hierzu sind die betreffenden Anschlussleiter 26 beispielsweise über Bonddrähte 27 mit den Anschlusspunkten 7 verbunden. Manche Anschlussleiter 26 können auch mit der Leiterbahn 21 verbunden sein. Der Einfachheit halber sind in 3 diese Verbindungen nicht dargestellt. In dem dargestellten Beispiel ist die Leiterbahn 21 auf einem ersten Teil 29 des Substrats 19 aufgebracht und sind die Anschlussbahnen 26 auf einem zweiten Teil 31 des Substrats aufgebracht. Auf Wunsch können auf dem Substrat 19 auch kleine elektronische Komponenten (beispielsweise ein Schalttransistor, ein Stabilisierungskondensator oder eine integrierte Schaltung) aufgebracht werden (nicht abgebildet).
  • 4 zeigt eine Ausführungsform eines Sensorteils 17, der entsprechend dem anhand von 3 beschriebenen Prinzip arbeitet, wobei der Teil in verkleinertem Maßstab dargestellt wird, um den ersten Teil 29 des Substrats 19 und die darauf aufgebrachte Leiterbahn 21 in ihrer Gesamtheit sichtbar machen. Das Substrat 19 dieser Ausführungsform wird von einer flexiblen Folie gebildet. Die auf dem ersten Teil 29 dieses Substrats aufgebrachte Leiterbahn 21 umfasst zwei Gruppen aus aktiven Leiterelementen 23, die in Bezug auf eine Symmetrielinie 33 symmetrisch liegen. Die spiralförmige Form der Leiterbahn 21 ist so gewählt, dass die aktiven Leiterelemente in den zwei Gruppen 23 parallel zueinander verlaufen und dass die Stromrichtung 25 in der einen Gruppe der Stromrichtung 25' in der gegenüber liegenden Gruppe entgegengesetzt ist. Der Magnetfeldsensor 1 ist auf dem ersten Teil 29 des Substrats 19 am Ort der ersten Gruppe aus aktiven Leiterelementen 23 montiert, sodass beim Anlegen eines Stroms an die Leiterbahn 21 in der anhand von 3 beschriebenen Weise der Magnetfeldsensor einem parallel zur Vorzugsrichtung der Sensorelemente 3 gerichteten Magnetfeld ausgesetzt ist. Die Anschlusspunkte 7 des Magnetfeldsensors 1 sind in der anhand von 3 beschriebenen Weise mit einigen der Anschlussleiter 26 auf dem zweiten Teil 31 der Folie 19 verbunden. Die Leiterbahn 21 ist mit zwei anderen Anschlussleitern 26 verbunden. Hierzu geht ein erstes Ende 37 der Leiterbahn 21 direkt in den am weitesten links liegenden Anschlussleiter 26 über. Das zweite Ende 39 ist über eine metallisierte Öffnung 41 in dem ersten Teil 29 des Substrats 19 und eine weitere Leiterbahn an der Rückseite des Substrats (nicht abgebildet) mit einer metallisierten Öffnung 43 verbunden, die mit dem am weitesten rechts liegenden Anschlussleiter 26 in Kontakt steht.
  • Die in 4 gezeigte Ausführungsform ist für eine zweite Lösung für das Problem der Verringerung der Stromstärke in der Leiterbahn 21 geeignet. Hierzu wird der erste Teil 29 der Folie 19 entlang der Symmetrielinie 33 doppelt gefaltet, wie durch den Pfeil 35 angegeben. Hierdurch liegt die zweite Gruppe aus aktiven Leiterelementen 23 oben auf dem Magnetfeldsensor 1, d. h. an der anderen Seite der Ebene der Sensorelemente 3 im Vergleich zur ersten Gruppe. Die beiden Gruppen 23 bilden somit zusammen mit dem dazwischen liegenden Magnetfeldsensor 1 eine Sandwichkonstruktion. Da die Stromrichtungen 25 und 25' in den zwei Gruppen aus aktiven Leiterelementen 23 entgegengesetzt sind, erzeugen die aktiven Leiterelemente am Ort der Sensorelemente 3 gleichgerichtete Magnetfelder. Der Effekt der beiden Gruppen 23 ist daher zweimal so groß wie der Effekt einer einzelnen Gruppe, sodass die Stromstärke in der Leiterbahn 21 halbiert werden kann. Natürlich kann dieser Schritt auf Wunsch mit dem Anbringen von mehr Leiterbahnen 21 in verschiedenen Schichten des Substrats 19 kombiniert werden, wie anhand von 3 beschrieben. Ein weiterer Vorteil des Faltens der Folie 19 entlang der Symmetrielinie 33 besteht darin, dass die Abmessungen des Sensorteils 17 somit weiter verkleinert werden.
  • Bei der in 4 gezeigten Ausführungsform ist die Leiterbahn 21 als rechteckige (insbesondere quadratische) Spirale geformt. Diese Form ist jedoch nicht absolut notwendig. Es ist nur notwendig, dass die zwei Gruppen aus aktiven Leiterelementen 23 in Bezug auf eine Symmetrielinie 33 symmetrisch angeordnet sind und dass die Leiterelemente in diesen Gruppen parallel verlaufen. Die Teile der Leiterbahn 21, die die beiden Gruppen aus aktiven Leiterelementen 23 (links und rechts in 4) miteinander verbinden, können einen willkürlichen Verlauf haben, beispielsweise in Form eines Halbkreises.
  • 5 ist eine Perspektivansicht einer Kombination aus drei Sensorteilen 17, von denen jeder so wie anhand von 4 beschrieben konstruiert ist. Jeder Sensorteil 17 ist, zusammen mit dem vom ersten Teil 29 der Folie 19 umgebenen Magnetfeldsensor 1, in einem Halter 45 angeordnet, der die Form eines rechteckigen Parallelepipeds hat. Die zwei Teile 31 der Folien (die die in 5 nicht abgebildeten Anschlussleiter 26 tragen) ragen aus den Haltern 45 heraus. Die drei Halter 45 sind in solcher Weise miteinander verbunden, dass die Vorzugsrichtungen der Magnetisierung der Sensorelemente 3 der drei Magnetfeldsensoren 1 in zueinander senkrechten Richtungen verlaufen. Die drei Magnetfeldsensoren 1 sind daher für zueinander senkrechte Magnetfelder empfindlich. Infolgedessen ist diese Kombination besonders zur Verwendung in einem Kompass geeignet, mit dem drei zueinander senkrechte Komponenten des Erdmagnetfeldes detektiert werden müssen. Wenn nur zwei zueinander senkrechte Komponenten detektiert zu werden brauchen, genügt es natürlich, wenn die Kombination nur zwei Sensorteile 17 umfasst, die so montiert sind, dass die Vorzugsrichtungen der Sensorelemente der beiden darin enthaltenen Magnetfeldsensoren zueinander senkrecht verlaufen. Bei der in 5 gezeigten Ausführungsform sind die drei Halter 45 so angeordnet, dass die Ebenen der Sensorelemente 3 der drei Magnetfeldsensoren 1 zueinander senkrecht verlaufen. Natürlich können zwei der drei Magnetfeldsensoren auch zueinander parallel angeordnet sein und so orientiert sein, dass die Vorzugsrichtungen ihrer Sensorelemente senkrecht zueinander verlaufen. Die dargestellte Ausführungsform ist jedoch die kompakteste zu erhaltende Ausführungsform, wenn drei Sensorteile 17 entsprechend 4 verwendet werden.
  • Das Volumen kann weiter verkleinert werden, indem mehr als ein Magnetfeldsensor auf einem einzelnen Substrat aufgebracht wird. 6 zeigt eine Ausführungsform mit zwei Magnetfeldsensoren auf einem einzigen Substrat 19, das wiederum aus einer flexiblen Folie aus einem elektrisch isolierenden Material besteht. Auf einer der Hauptflächen des ersten Teils 29 der Folie ist wieder eine Leiterbahn 21 aufgebracht, von der nur die Kontur in der Figur angedeutet ist. Diese Kontur hat die Form eines Rechtecks (in diesem Fall eines Quadrats) mit einer ersten Seite 47, einer zweiten Seite 49, einer dritten Seite 51 und einer vierten Seite 53. Die erste Seite 47 und die zweite Seite 49 grenzen aneinander, während die dritte Seite 51 gegenüber der ersten Seite und die vierte Seite 53 gegenüber der zweiten Seite liegt. Die Leiterbahn 21 bildet eine rechteckige Spirale, die der beschriebenen Kontur folgt. Sie umfasst erste, zweite, dritte und vierte Gruppen aus aktiven Leiterelementen 55, 57, 59 und 61, die nahe der ersten Seite 47, der zweiten Seite 49, der dritten Seite 51 bzw. der vierten Seite 53 liegen. Die aktiven Leiterelemente in jeder dieser Gruppen verlaufen parallel zu der zugehörigen Seite des Rechtecks. Am Ort der ersten Gruppe aus aktiven Leitern 55 ist ein erster Magnetfeldsensor 63 auf der Folie 19 montiert, während am Ort der vierten Gruppe 61 ein zweiter Magnetfeldsensor 65 auf der Folie montiert ist. Die Orientierung dieser Magnetfeldsensoren in Bezug auf die betreffenden Gruppen aus aktiven Leitern ist die gleiche wie in 3 und 4. Ein durch die Leiterbahn 21 fließender elektrischer Strom folgt den Seiten des Rechtecks im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn, sodass die Stromrichtung in einander gegenüber liegenden Gruppen aus aktiven Leiterelementen immer entgegengesetzt ist.
  • Auf einer der Hauptflächen des zweiten Teils 31 der Folie 19 sind wieder Anschlussleiter vorhanden (in 6 nicht abgebildet), die in der anhand von 5 beschriebenen Weise mit den Magnetfeldsensoren 63, 65 und der Leiterbahn 21 verbunden sind. Um die Verbindungen zwischen diesen Sensoren und den Anschlussleitern möglichst kurz zu halten, grenzt der zweite Teil 31 der Folie 19 vorzugsweise an die erste Seite 47 und die vierte Seite 53 des Rechtecks.
  • Der erste Teil 29 der Folie 19 ist in solcher Weise entlang einer Diagonalen 67 des Rechtecks gefaltet, dass die zweite Gruppe aus aktiven Leitern 57 auf dem ersten Magnetfeldsensor 63 und die dritte Gruppe 59 auf dem zweiten Magnetfeldsensor 65 liegt. Jeder Magnetfeldsensor 63, 65 liegt somit zwischen zwei Gruppen aus aktiven Leiterelementen, die in zwei Ebenen verlaufen, die parallel zur Ebene der Sensorelemente liegen. Die Stromrichtung in den beiden Gruppen aus aktiven Leitern ist entgegengesetzt und die zwei Gruppen bilden, zusammen mit dem betreffenden Magnetfeldsensor, eine Sandwichkonstruktion, die die gleichen Eigenschaften hat, wie anhand von 4 beschrieben ist.
  • Infolge der Orientierung der zwei Magnetfeldsensoren 63, 65 relativ zu den Seiten 47, 53 des Rechtecks verlaufen die Vorzugsrichtungen der Magnetisierung der Sensorelemente dieser Sensoren zueinander senkrecht, sodass sie für zueinander senkrechte Magnetfelder empfindlich sind. Daher ist die beschriebene Kombination sehr geeignet, um beispielsweise zwei zueinander senkrechte Komponenten des Erdmagnetfeldes zu detektieren, sodass sie vorteilhaft in einem magnetischen Kompass verwendet werden kann. Hierzu kann der erste Teil 29 der Folie 19 beispielsweise zusammen mit den darauf montierten ersten und zweiten Magnetfeldsensoren 63 und 65 in einem Halter 71 angeordnet sein, wie in 7 gezeigt. Der zweite Teil 31 der Folie ragt aus dem Halter 71 heraus. Der Halter 71 kann sehr klein und leicht sein und ein Volumen von beispielsweise einigen mm3 und ein Gewicht von einigen Gramm haben. Daher ist er sehr geeignet für eine Montage außerhalb des Körpers eines Fahrzeugs, beispielsweise an der Spitze einer auf dem Fahrzeug montierten Antenne. Die Anschlussleiter 25 können dann mittels eines entlang der Antenne verlaufenden Kabels an die in dem Fahrzeug untergebrachten Speise- und Signalverarbeitungsschaltungen 9 und 11 angeschlossen werden.
  • 8 und 9 zeigen eine Ausführungsform, die mit der in 6 und 7 gezeigten Ausführungsform verwandt ist, aber die für die Detektion von drei zueinander senk rechten Magnetfeldern, beispielsweise den drei Komponenten des Erdfeldes, geeignet ist. 8 zeigt eine Folie 19 mit einem ersten Abschnitt 29 und einem zweiten Abschnitt 31, die stark der in 6 dargestellten Folie ähnelt. Auf dem ersten Teil 29 ist eine Leiterbahn 21 aufgebracht, die spiralförmig verläuft, im Wesentlichen in gleicher Weise wie in 6, mit einer rechteckigen Kontur, die eine erste Seite 47, eine zweite Seite 49, eine dritte Seite 51 und eine vierte Seite 53 hat. Die Stromrichtungen in Teilen der Leiterbahn 21, die nahe einander gegenüber liegenden Seiten des Rechtecks verlaufen, sind wieder entgegengesetzt. Die Leiterbahn 21 umfasst sechs Gruppen aus aktiven Leiterelementen, d. h. eine erste Gruppe 73 und eine zweite Gruppe 75, die nahe einander gegenüber liegenden Punkten der ersten Seite 47 und der dritten Seite 51 des Rechtecks liegen, eine dritte Gruppe 77 und eine vierte Gruppe 79, die auch nahe einander gegenüber liegenden Punkten der ersten Seite und der dritten Seite liegen, und eine fünfte Gruppe 81 und eine sechste Gruppe 83, die symmetrisch in Bezug auf eine zur ersten Seite parallel verlaufende erste Mittellinie 85 nahe der vierten Seite 53 liegen. Eine Mittellinie eines Rechtecks ist eine Linie, die das Rechteck in zwei identische Rechtecke aufteilt. Am Ort der ersten Gruppe 73, der dritten Gruppe 77 und der fünften Gruppe 81 sind ein erster Magnetfeldsensor 87, ein zweiter Magnetfeldsensor 89 bzw. ein dritter Magnetfeldsensor 91 auf der Folie 19 montiert, wobei die Orientierungen der Magnetfeldsensoren relativ zu den aktiven Leiterelementen denen der in den vorhergehenden Figuren gezeigten Magnetfeldsensoren entsprechen.
  • Der erste Teil 29 der Folie 19 ist anschließend in solcher Weise entlang der ersten Mittellinie 85 gefaltet worden, dass die zweite Gruppe aus aktiven Leiterelementen 75 auf dem ersten Magnetfeldsensor 87, die vierte Gruppe 79 auf dem zweiten Magnetfeldsensor 89 und die sechste Gruppe 83 auf dem dritten Magnetfeldsensor 91 liegt. Die Weise des Faltens wird durch den Pfeil 93 angegeben. Die Gruppen bilden dann, zusammen mit den jeweiligen Magnetfeldsensoren, Sandwichkonstruktionen, die die anhand der vorhergehenden Figuren beschriebenen Eigenschaften haben. Daraufhin ist der erste Teil 29 der Folie 19 entlang einer zweiten Mittellinie 95 um 90° gefaltet worden, wie mit dem Pfeil 97 angegebenen. Die zweite Mittellinie 95 verläuft senkrecht zur ersten Mittellinie 85 und nach dem letzten Faltvorgang verläuft die Ebene der Sensorelemente des zweiten Magnetfeldsensors 89 senkrecht zur Ebene der Sensorelemente des ersten Magnetfeldsensors 87 und des dritten Magnetfeldsensors 91. Die Orientierung der drei Magnetfeldsensoren 87, 89 und 91 ist dann derart, dass sie für drei zueinander senkrechte Magnetfelder empfindlich sind. Daher ist die so gebildete Gesamtheit besonders zur Verwendung in einem magnetischen Kompass geeignet, um die drei Komponenten des Erdmagnetfeldes zu detektieren.
  • 9 zeigt einen Halter 99, in dem der erste Teil 29 der Folie 19, in beschriebener Weise gefaltet, so aufgenommen ist, dass der zweite Teil 31 mit den Anschlussleitern aus dem Halter herausragt. Die Abmessungen und das Gewicht des Halters 99 sind nur wenig größer als die des Halters von 7.
  • Wie bereits erwähnt, ist die beschriebene Einrichtung wegen der kleinen Abmessungen des Sensorteils besonders zur Verwendung in einem magnetischen Kompass für ein Fahrzeug geeignet, beispielsweise ein Auto, ein Schiff oder ein Flugzeug. Andere mögliche Anwendungen sind beispielsweise ein in eine Armbanduhr eingebauter Kompass (insbesondere die Version von 7, die für zwei Magnetfeldkomponenten empfindlich ist) oder ein unabhängiger Kompass als Sport- oder Autozubehör. Weitere mögliche Anwendungen sind Erdfeldkompensationsregelung für hochlauflösende Bildmonitore und Verkehrsregelungssysteme (beispielsweise in Straßenflächen eingebettete Sensoren).

Claims (7)

  1. Einrichtung zum Messen von Magnetfeldern, mit zumindest einem Magnetfeldsensor (1), der eine Anzahl magnetoresistiver Sensorelemente (3) aufweist, die in einer einzigen Ebene angeordnet sind und die die gleichen Vorzugsrichtungen der Magnetisierung aufweisen, wobei die genannten magnetoresistiven Sensorelemente einerseits mit einer Speiseschaltung (9) und andererseits mit einer Signalverarbeitungsschaltung (11) verbunden sind, mit einer Magnetisierungsspule (13), die zum Erzeugen eines Hilfsmagnetfeldes in der Nähe des Magnetfeldsensors ausgebildet ist, wobei die Magnetisierungsspule (13) ein Substrat (19) umfasst, das aus einem elektrisch isolierenden Material hergestellt ist und auf dem zumindest eine ungefähr spiralförmige elektrische Leiterbahn (21) vorgesehen ist, die zumindest eine Gruppe aus aktiven Leiterelementen (23) umfasst, die von einer Anzahl sich parallel auf einer Oberfläche des Substrats erstreckenden Teile der Leiterbahn gebildet wird, wobei ein durch die Leiterbahn fließender elektrischer Strom (25) in allen aktiven Leiterelementen der Gruppe die gleiche Richtung hat, wobei der Magnetfeldsensor (1) auf dem Substrat in unmittelbarer Nähe von zumindest einer Gruppe aus aktiven Leiterelementen montiert ist, in einer solchen Position, dass die Ebene der Sensorelemente (3) im Wesentlichen parallel zur Ebene der aktiven Leiterelemente verläuft und die Vorzugsrichtung der Magnetisierung der Sensorelemente senkrecht zur Längsrichtung der aktiven Leiterelemente verläuft und wobei sich zumindest eine Gruppe aus aktiven Leiterelementen (23) im Wesentlichen zwischen dem Substrat (19) und dem Magnetfeldsensor (1) befindet.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Substrat (19) auch eine Anzahl weiterer elektrischer Leiterbahnen (26) umfasst, die Anschlussleiter zum Verbinden der Sensorelemente (3) mit der Speiseschaltung (9) und der Signalverarbeitungsschaltung (11) bilden.
  3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Leiterbahnen (21) auf dem Substrat (19) vorgesehen sind, wobei jede Bahn zumindest eine Gruppe aus aktiven Leiterelementen (23) umfasst, wobei entsprechende Grup pen aus aktiven Leiterelementen, die zu verschiedenen Leiterbahnen gehören, sich in zueinander parallelen Ebenen erstrecken, die auf der gleichen Seite der Ebene der Sensorelemente (3) eines in ihrer unmittelbaren Nähe montierten Magnetfeldsensors (1) liegen.
  4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Substrat (19) von einer flexiblen Folie gebildet wird, die einen ersten Teil (29) umfasst, der auf zumindest einer seiner Hauptflächen mit einer Leiterbahn (21) versehen ist, welche Leiterbahn zwei Gruppen aus aktiven Leiterelementen (23) umfasst, und einen zweiten Teil (31), der auf zumindest einer seiner Hauptflächen die Anschlussleiter (26) trägt, wobei der Magnetfeldsensor (1) auf dem ersten Teil der Folie in unmittelbarer Nähe von einer der zwei genannten Gruppen aus aktiven Leiterelementen montiert ist, wobei zumindest der erste Teil der Folie in solcher Weise um den Magnetfeldsensor gefaltet ist, dass die zweite Gruppe auch in unmittelbarer Nähe des Magnetfeldsensors liegt und die zwei Gruppen aus aktiven Leiterelementen ein und derselben Leiterbahn sich in solcher Weise zu beiden Seiten der Ebene der zu dem Magnetfeldsensor gehörenden Sensorelemente (3) erstrecken, dass die Richtung (25) eines durch die Leiterbahn fließenden elektrischen Stroms in den aktiven Leiterelementen einer der zwei Gruppen der Richtung (25') in den aktiven Leiterelementen der anderen Gruppe entgegengesetzt ist.
  5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zwei oder drei Substrate (19) umfasst, wobei auf jedem Substrat ein jeweiliger Magnetfeldsensor (1) montiert ist, wobei die Magnetfeldsensoren relativ zueinander so orientiert sind, dass die Vorzugsrichtungen der Sensorelemente (3) der Magnetfeldsensoren in zueinander senkrechten Richtungen verlaufen.
  6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Substrat (19) von einer flexiblen Folie gebildet wird, die einen ersten Teil (29) umfasst, der auf zumindest einer seiner Hauptflächen eine Leiterbahn (21) trägt, die ungefähr wie eine rechteckige Spirale verläuft und die vier Gruppen aus aktiven Leiterelementen umfasst, wobei die erste und die zweite Gruppe (55, 57) nahe bei aneinander grenzenden ersten und zweiten Seiten (47, 49) des Rechtecks liegen, wobei die dritte und die vierte Gruppe (59, 61) nahe dritten und vierten Seiten (51, 53) des Rechtecks liegen, wobei die letzteren Seiten gegenüber der ersten bzw. der zweiten Seite liegen, wobei die Leiterele mente in jeder der Gruppen parallel zur zugehörigen Seite des Rechtecks liegen, wobei die flexible Folie auch einen zweiten Teil (31) umfasst, der die Anschlussleiter (26) auf zumindest einer seiner Hauptflächen trägt, wobei in unmittelbarer Nähe der ersten bzw. der vierten Gruppe aus aktiven Leiterelementen ein erster und ein zweiter Magnetfeldsensor (63, 65) auf der Folie montiert sind, wobei zumindest der erste Teil der Folie in solcher Weise um die Magnetfeldsensoren entlang einer Diagonale (67) des Rechtecks gefaltet ist, dass die zweite Gruppe aus aktiven Leitern (57) in unmittelbarer Nähe des ersten Magnetfeldsensors (63) liegt und die dritte Gruppe aus aktiven Leitern (59) in unmittelbarer Nähe des zweiten Magnetfeldsensors (65) liegt, wobei dann die zwei Gruppen aus aktiven Leiterelementen ein und derselben Leiterbahn, die nahe dem gleichen Magnetfeldsensor liegen, sich zu beiden Seiten der Ebene der zu dem betreffenden Magnetfeldsensor gehörenden Sensorelemente (3) in solcher Weise erstrecken, dass die Richtung eines durch die Leiterbahn fließenden elektrischen Stroms in den aktiven Leiterelementen einer der zwei Gruppen der Richtung in den aktiven Leiterelementen der anderen Gruppe entgegengesetzt ist.
  7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Substrat (19) von einer flexiblen Folie gebildet wird, die einen ersten Teil (29) umfasst, der auf zumindest einer seiner Hauptflächen eine Leiterbahn (21) trägt, die ungefähr wie eine rechteckige Spirale verläuft und die sechs Gruppen aus aktiven Leiterelementen umfasst, wobei die erste und die zweite Gruppe (73, 75) nahe bei einander gegenüber liegenden Punkten von einander gegenüber liegenden ersten und dritten Seiten (47, 51) des Rechtecks liegt, wobei die dritte und die vierte Gruppe (77, 79) auch nahe bei einander gegenüber liegenden Punkten der ersten und dritten Seiten des Rechtecks liegt, während die fünfte und die sechste Gruppe (81, 83) in solcher Weise nahe einer vierten Seite (53) des Rechtecks liegen, dass sie in Bezug auf eine erste Mittellinie (85) des Rechtecks, die parallel zur ersten Seite (47) verläuft, symmetrisch sind, wobei die Leiterelemente in jeder der Gruppen parallel zu der zugehörigen Seite des Rechtecks verlaufen, wobei die flexible Folie auch einen zweiten Teil (31) umfasst, der die Anschlussleiter (26) auf zumindest einer seiner Hauptflächen trägt, wobei ein erster, ein zweiter und ein dritter Magnetfeldsensor (87, 89, 91) in unmittelbarer Nähe der ersten, der dritten bzw. der fünften Gruppe aus aktiven Leiterelementen (73, 77, 81) auf der Folie montiert ist, wobei zumindest der erste Teil der Folie (29) entlang der ersten Mittellinie (85) des Rechtecks in solcher Weise um die Magnetfeldsensoren gefaltet ist, dass die zweite Gruppe aus aktiven Leiterelementen (75) in unmittelbarer Nähe des ersten Magnetfeldsensors (87) liegt, die vierte Gruppe aus aktiven Leiterelementen (79) in unmittelbarer Nähe des zweiten Magnetfeldsensors (89) liegt und die sechste Gruppe aus aktiven Leiterelementen (83) in unmittelbarer Nähe des dritten Magnetfeldsensors (91) liegt, wobei dann beide Gruppen aus aktiven Leiterelementen ein und derselben Leiterbahn, die nahe dem gleichen Magnetfeldsensor liegen, zu beiden Seiten der Ebene der zu dem betreffenden Magnetfeldsensor gehörenden Sensorelemente (3) in solcher Weise verlaufen, dass die Richtung eines durch die Leiterbahn fließenden elektrischen Stroms in den aktiven Leiterelementen einer der zwei Gruppen der Richtung in den aktiven Leiterelementen der anderen Gruppe entgegengesetzt ist, wobei die Folie anschließend um einen Winkel von 90° entlang einer zweiten Mittellinie (95) des Rechtecks gefaltet wird, die senkrecht zur ersten Mittellinie (85) verläuft, sodass die Ebene der Sensorelemente des zweiten Magnetfeldsensors (89) senkrecht zur Ebene der Sensorelemente des ersten und des dritten Magnetfeldsensors (87, 91) verläuft.
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