DE69529935T2 - Übertragungssteuerungsverfahren und -gerät - Google Patents

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Description

  • Datenendgerät sowie Verfahren zur Steuerung der Kommunikation zwischen einer Vielzahl von Datenendgeräten in einem Netzwerk
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Kommunikationssteuerverfahren und -vorrichtungen.
  • Wenn eine Vielzahl von Datenendgeräten bzw. Endgeräten, wie Videobandrecorder, an einem gemeinsamen Datenbus angeschlossen sind, tauschen die Videobandrecorder Befehle untereinander aus. Wenn in einem solchen Netzwerk ein Befehlspaket von Befehlsdaten durch ein Endgerät bzw. Datenendgerät empfangen wird, liefert das empfangende Endgerät ein Antwortpaket zum sendenden Endgerät; dieses Antwortpaket informiert das sendende Endgerät darüber, dass das empfangende Endgerät den Befehl empfangen hat. Die Endgeräte bzw. Datenendgeräte im Netzwerk erzeugen zwei Typen von Befehlen: Befehle, die gleichzeitig in irgendeinem bestimmten Datenendgerät ausgeführt werden können, und Befehle, die nicht in irgendeinem bestimmten Datenendgerät gleichzeitig ausgeführt werden können. Der erste Befehlstyp wird als Simultanbefehl bezeichnet, und der zweite Befehlstyp wird als Nicht-Simultanbefehl bezeichnet. Ein Simultanbefehl kann allein oder gleichzeitig mit irgendeinem anderen Befehl ausgeführt werden, der in dem betreffenden Datenendgerät auszuführen ist, einschließlich eines Nicht-Simultanbefehls. Ein Nicht-Simultanbefehl wird indessen niemals gleichzeitig mit irgendeinem weiteren bzw. anderen Nicht-Simultanbefehl ausgeführt. Ein Nicht-Simultanbefehl wird im Datenendgerät entweder allein oder gleichzeitig mit einem Simultanbefehl ausgeführt. Beispiele von Simultanbefehlen sind ein Zählerrücksetzbefehl und ein Eingabeschaltbefehl. Beispiele von Nicht-Simultanbefehlen sind ein Wiedergabebefehl, ein Aufzeichnungsbefehl, ein Schnellvorlaufbefehl und ein Rücklaufbefehl.
  • 12 zeigt die Implementierung der oben beschriebenen Befehlskommunikationstechnik. In diesem Fall überträgt das Datenendgerät bzw. Terminal (A) zum Datenendgerät bzw. Terminal (B) eine Vielzahl von Nicht-Simultanbefehlen. Unter der Annahme, dass ein Nicht-Simultanbefehl 1 zuerst vom Datenendgerät (B) empfangen wird, beginnt das Datenendgerät (B) die Ausführung des Nicht-Simultanbefehls 1. Das Datenendgerät (B) überträgt außerdem zum Datenendgerät (A) ein Belegtsignal 1, welches anzeigt, dass das Datenendgerät (B) gerade einen durch das Datenendgerät (A) übertragenen Befehl verarbeitet. Falls das Datenendgerät (B) einen zweiten Nicht-Simultanbefehl empfängt, während es den Nicht-Simultanbefehl 1 verarbeitet, stoppt das Terminal (B) die Verarbeitung des Nicht-Simultanbefehls 1 und gibt ein Zurückweisungssignal 1 ab, welches anzeigt, dass das Datenendgerät (B) die Verarbeitung des Nicht-Simultanbefehls 1 eingestellt hat. Nach der Übertragung des Zurückweisungssignals 1 verarbeitet das Datenendgerät (B) den Nicht-Simultanbefehl 2 und überträgt ein Belegt- bzw. Besetztsignal 2. Nachdem das Datenendgerät (B) den Nicht-Simultanbefehl 2 verarbeitet hat, überträgt das Datenendgerät (B) ein Abschlusssignal 2 zum Datenendgerät (A). Das Bezugszeichen "2" wird anstelle von "1" verwendet, da dieses Abschlusssignal dem Abschluss des im Datenendgerät (B) empfangenen zweiten Nicht-Simultanbefehls entspricht. Bei diesem Beispiel wurden sechs Paketsignale erzeugt, um einen Befehl auszuführen.
  • Im Falle der 13 überträgt das Datenendgerät (A) zum Datenendgerät (B) einen Nicht-Simultanbefehl 1 und einen Simultanbefehl 2. Nach Empfang des Nicht-Simultanbefehls 1 vom Datenendgerät (A) her überträgt das Datenendgerät (B) zum Datenendgerät (A) ein Belegt- bzw. Besetztsignal 1. Nach Empfang des Simultanbefehls 2 während der Verarbeitung des Nicht-Simultanbefehls 1 erzeugt das Datenendgerät (B) ein Belegt- bzw. Besetztsignal 2. In dieser Situation werden der Nicht-Simultanbefehl 1 und der Simultanbefehl 2 gleichzeitig ausgeführt. Falls der Nicht-Simultanbefehl 3 dann zum Datenendgerät (B) übertragen wird, hält das Datenendgerät (B) die Verarbeitung des Nicht-Simultanbefehls 1 an und gibt ein Zurückweisungssignal 1 an das Datenendgerät (A) ab. Das Datenendgerät (B) verarbeitet dann den Nicht-Simultanbefehl 3 und gibt ein Belegt- bzw. Besetztsignal 3 an das Datenendgerät (A) ab. Nachdem das Datenendgerät (B) den Simultanbefehl 2 und den Nicht-Simultanbefehl 3 abschließt, gibt es ein Abschlusssignal 2 und ein Abschlusssignal 3 an das Datenendgerät (A) ab. In einem solchen Fall werden neun Pakete übertragen und empfangen.
  • Somit veranlasst in dem oben erwähnten, früher vorgeschlagenen System der Empfang eines Befehls stets das empfangende Datenendgerät, daraufhin eine Antwort abzugeben. Infolgedessen führt dieses Kommunikationsverfahren zu einem gesteigerten Datenvolumen im Netzwerk.
  • Im US-Patent US-A-5 204 662 ist ein Datenendgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 angegeben.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Datenendgerät gemäß dem Anspruch 1 sowie ein Verfahren gemäß dem Anspruch 18 zur Steuerung der Kommunikation zwischen Datenendgeräten in einem Netzwerk bereit.
  • Eine bevorzugte Form der Implementierung dieser Erfindung, die nachstehend beschrieben ist, stellt eine Kommunikationssteuertechnik bereit, bei der eine Vielzahl von Datenendgeräten bzw. Terminals an einem gemeinsamen Datenbus angeschlossen ist. Diese Datenendgeräte übertragen und empfangen als Pakete gebildete Befehle, und diese Befehle werden entweder als Simultanbefehle oder als Nicht-Simultanbefehle kategorisiert. Jedes Datenendgerät weist einen Befehlsauswahl-Kommunikationssteuerabschnitt auf, der ein empfangendes Datenendgerät veranlasst, den jüngsten empfangenen Nicht-Simultan befehl zu speichern und jeglichen zuvor gespeicherten Nicht-Simultanbefehl zu löschen.
  • Ferner stellt ein empfangendes Datenendgerät für das sendende Datenendgerät keine Quittung über den Empfang des jeweils empfangenen Nicht-Simultanbefehls zur Verfügung. Das empfangende Datenendgerät liefert eine derartige Antwort lediglich in bezug auf Nicht-Simultanbefehle, die ausgeführt werden. In bezug auf einen Befehl, der nicht ausgeführt wird, wird ein Zurückweisungssignal abgegeben, um das sendende Datenendgerät darüber zu informieren, dass der entsprechende Befehl nicht ausgeführt worden ist. Demgemäß ist die Anzahl der Pakete, die über das Netzwerk übertragen und in diesem empfangen werden, verringert.
  • Ein Befehlsausführungs-Verarbeitungsabschnitt des empfangenden Datenendgeräts führt den gespeicherten Nicht-Simultanbefehl in der nächsten bestimmten Zeitspanne aus. In bezug auf empfangene Simultanbefehle führt ein empfangendes bzw. Empfangsdatenendgerät derartige Befehle entweder in derselben bestimmten Zeitspanne, in der die betreffenden Befehle empfangen sind, oder in der nächsten bestimmten Zeitspanne aus, und derartige Befehle werden gleichzeitig mit irgendwelchen anderen Befehlen ausgeführt, die in dem empfangenden Datenendgerät gerade ausgeführt werden.
  • Die Erfindung wird nunmehr unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beispielhaft erläutert, in denen entsprechende Teile durch entsprechende Bezugszeichen bezeichnet sind. In den Zeichnungen zeigen
  • 1 ein Netzwerk, welches einen Bus und eine Vielzahl von Datenendgeräten aufweist,
  • 2 schematisch eine Befehlskommunikation, bei der zwei Simultanbefehle in derselben bestimmten Zeitspanne empfangen werden,
  • 3 schematisch eine Befehlskommunikation, bei der zwei Nicht-Simultanbefehle in derselben bestimmten Zeitspanne empfangen werden,
  • 4 schematisch eine Befehlskommunikation, bei der zwei Nicht-Simultanbefehle und ein Simultanbefehl innerhalb einer bestimmten Zeitspanne empfangen werden,
  • 5 den Befehlsauswahl-Kommunikationssteuerabschnitt und den Befehlsausführungs-Verarbeitungsabschnitt eines Datenendgeräts,
  • 6 schematisch eine Befehlskommunikation, bei der die Ausführung eines Nicht-Simultanbefehls durch das Eintreffen eines nachfolgenden Nicht-Simultanbefehls unterbrochen wird,
  • 7 schematisch eine Befehlskommunikation, bei der zwei Simultanbefehle in derselben bestimmten Zeitspanne empfangen werden,
  • 8 schematisch eine Befehlskommunikation, bei der zwei Nicht-Simultanbefehle in derselben bestimmten Zeitspanne empfangen werden,
  • 9 schematisch eine Befehlskommunikation, bei der zwei Nicht-Simultanbefehle und ein Simultanbefehl innerhalb derselben bestimmten Zeitspanne empfangen werden,
  • 10 ein Flussdiagramm, welches ein Verfahren zur Verarbeitung eines empfangenen Befehls beschreibt,
  • 11 ein Flussdiagramm, welches den zeitlichen Ablauf einer Befehlsausführungsverarbeitung veranschaulicht,
  • 12 eine schematische Darstellung eines früher vorgeschlagenen Verfahrens, welches von einem Datenendgerät zur Verarbeitung von zwei Nicht-Simultanbefehlen genutzt wird, und
  • 13 eine schematische Darstellung eines zuvor vorgeschlagenen Verfahrens, welches von einem Datenendgerät zur Verarbeitung von zwei Nicht-Simultanbefehlen und einem Simultanbefehl genutzt wird.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen wird nunmehr ein Kommunikationssteuerverfahren gemäß einer Ausführungsform der Erfindung beschrieben. 1 veranschaulicht ein Netzwerk, bei dem das Kommunikationssteuerverfahren angewandt wird bzw. ist. Das Netzwerk weist ein Datenendgerät 1, ein Datenendgerät 2 und einen Datenbus 10 auf. Weitere Datenendgeräte bzw. Terminals können dem Bus 10 hinzugefügt werden, da 1 lediglich ein Beispiel der bevorzugten Ausführungsform veranschaulicht. Diese Datenendgeräte können individuell verschiedene Audio-Videogeräte umfassen, wie Videobandrecorder, Computer oder Video-Anzeigevorrichtungen. Das Datenendgerät 1 weist einen Befehlsauswahl-Kommunikationssteuerabschnitt 3 und einen Befehlsausführungs-Verarbeitungsabschnitt 4 auf. In entsprechender Weise weist auch das Datenendgerät 2 einen Befehlsauswahl-Kommunikationssteuerabschnitt 5 und einen Befehlsausführungs-Verarbeitungsabschnitt 6 auf. Der Befehlsauswahl-Kommunikationssteuerabschnitt 5 des Datenendgeräts 2 akzeptiert jegliche Befehle, die von dem Datenendgerät 1 über den Bus 10 übertragen werden. Gemäß einem später zu beschreibenden Verfahren wählt der Befehlsauswahl-Kommunikationssteuerabschnitt 5 den auszuführenden Befehl aus den Befehlen aus, die innerhalb einer bestimmten Zeitspanne empfangen werden. Die bestimmte Zeitspanne kann beliebig auf eine bestimmte Dauer festgelegt sein; bei dieser Ausführungsform beträgt die bestimmte Zeitspanne 17 ms. Der Befehlsauswahl-Kommunikationssteuerabschnitt 5 gibt den ausgewählten Befehl zur Ausführung an den Befehlsausführungs-Verarbeitungsabschnitt 6 ab.
  • In der folgenden Erörterung wird das Verfahren beschrieben, durch das das Datenendgerät 2 einen durch das Datenendgerät 1 übertragenen Befehl ausführt. Wenn ein Simultanbefehl am bzw. im Datenendgerät 2 eintrifft, sendet das Datenendgerät 2 ein Bestätigungs- bzw. Quittungssignal, Belegt 1 zum Datenendgerät 1 zurück und führt den empfangenen Befehl innerhalb derselben bestimmten Zeitspanne aus, in der der Befehl empfangen wurde. Im Unterschied zu einem Simultanbefehl wird ein Nicht-Simultanbefehl, der durch das Datenendgerät 1 übertragen worden ist, zunächst im Puffer des Datenendgeräts 2 innerhalb einer bestimmten Zeitspanne gespeichert. Falls der Puffer bereits einen zuvor empfangenen Nicht-Simultanbefehl speichert, wird der neu empfangene Nicht-Simultanbefehl über den zuvor gespeicherten Nicht-Simultanbefehl geschrieben. Ferner gibt das Datenendgerät 2 an das Datenendgerät 1 ein Zurückweisungssignal zurück, welches dem gelöschten Nicht-Simultanbefehl entspricht. Während der nächsten bestimmten Zeitspanne führt das Datenendgerät 2 den jüngsten gespeicherten Nicht-Simultanbefehl aus und überträgt gleichzeitig zum Datenendgerät 1 ein Belegt- bzw. Besetztsignal, welches den Empfang des ausgeführten Befehls bestätigt. Das Datenendgerät 2 sendet an das Datenendgerät 1 ein Abschlusssignal, wenn die Befehlsausführung beendet ist. Obwohl diese Ausführungsform dem jüngsten empfangenen Nicht-Simultanbefehl die höchste Priorität verleiht, sorgen andere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung auch dafür, dass Datenendgeräte die höchste Priorität dem frühesten empfangenen Nicht-Simultanbefehl geben. In einem solchen Falle würden die empfangenden Datenendgeräte einen neuen Nicht-Simultanbefehl solange nicht speichern, bis der gerade gespeicherte Befehl vollständig ausgeführt worden ist. Darüber hinaus stellen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung auch Datenendgeräte bereit, die sämtliche empfangenen Nicht-Simultanbefehle entsprechend einer bestimmten Reihenfolge ausführen.
  • 2 veranschaulicht die Arbeitsweise in dem Fall, dass zwei Simultanbefehle vom Datenendgerät 2 innerhalb einer bestimmten Zeitspanne empfangen werden. In der Zeitspanne 1 empfängt das Datenendgerät 2 den Simultanbefehl 1, überträgt das Besetzt- bzw. das Belegtsignal 1 und beginnt die Ausführung des Simultanbefehls 1. Das Datenendgerät 2 empfängt ebenfalls den Simultanbefehl 2 während der Zeitspanne 1 und das Datenendgerät 2 überträgt wie im Falle des Simultanbe fehls 1 das Belegt- bzw. Besetztsignal 2 und beginnt die Ausführung des Simultanbefehls 2. Damit können sich die betreffenden Ausführungszeitspannen dieser Befehle, wie angedeutet, in gewissem Ausmaß einander überlappen. Darüber hinaus sind die betreffenden Ausführungszeitspannen zur Ausführung dieser Befehle unabhängig von der bestimmten Zeitspanne des Befehlsauswahl-Kommunikationssteuerabschnitts des jeweiligen Datenendgeräts. Während der Zeitspanne 2 überträgt das Datenendgerät 2 das Abschlusssignal 1, nachdem die Ausführung des Simultanbefehls 1 abgeschlossen ist. Während der Zeitspanne 3 überträgt das Datenendgerät 2 das Abschlusssignal 2, nachdem die Ausführung des Simultanbefehls 2 abgeschlossen ist.
  • 3 veranschaulicht die Arbeitsweise in dem Fall, dass zwei Nicht-Simultanbefehle vom Datenendgerät 2 innerhalb einer bestimmten Zeitspanne empfangen werden. Bei diesem Beispiel empfängt das Datenendgerät 2 innerhalb einer bestimmten Zeitspanne von 17 ms zuerst einen Nicht-Simultanbefehl 1 und dann einen Nicht-Simultanbefehl 2. Diese besondere Ausführungsform verleiht dem jüngsten empfangenen Nicht-Simultanbefehl die höchste Priorität, weshalb das Datenendgerät 2 im Puffer den Nicht-Simultanbefehl 2 speichert. Auf den Empfang des Nicht-Simultanbefehls 2 hin überträgt das Datenendgerät 2 ferner ein Zurückweisungssignal 1, welches dem Datenendgerät 1 anzeigt, dass das Datenendgerät 2 den Nicht-Simultanbefehl 1 nicht ausführen wird. Während der nächsten bestimmten Zeitspanne beginnt das Datenendgerät 2 den Nicht-Simultanbefehl 2 auszuführen und überträgt ein Belegt- bzw. Besetztsignal 2 zum Datenendgerät 1. Während der dritten bestimmten Zeitspanne gibt das Datenendgerät 2 ein Abschlusssignal 2 ab, nachdem die Ausführung des Nicht-Simultanbefehls 2 abgeschlossen worden ist. Dieses Signal zeigt dem Datenendgerät 1 an, dass der Nicht-Simultanbefehl 2 ausgeführt worden ist. In Unterschied zu dem früher vorgeschlagenen Verfahren, wie es in 12 veranschaulicht ist, wird bei dem in 3 veranschaulichten Verfahren das Belegt- bzw. Besetztsignal 1 nicht übertragen, da ein Besetzt- bzw. Belegtsignal bei diesem Ver fahren lediglich in bezug auf Nicht-Simultanbefehle übertragen wird, bezüglich der erwartet wird, dass sie vollständig ausgeführt werden. Beim Beispiel gemäß 3 wurde der Nicht-Simultanbefehl 1 durch den Nicht-Simultanbefehl 2 ersetzt, der während derselben bestimmten Zeitspanne empfangen und durch das Datenendgerät 2 ausgeführt wurde. Daher braucht das Datenendgerät nicht das dem Nicht-Simultanbefehl 1 entsprechende Belegt- bzw. Besetztsignal zu übertragen, da dieser Befehl niemals ausgeführt wurde. Infolgedessen nutzt das Verfahren gemäß 3 ein Paket weniger als das früher vorgeschlagene Verfahren gemäß 12.
  • 4 veranschaulicht die Arbeitsweise für den Fall, dass das Datenendgerät 2 einen Nicht-Simultanbefehl 1 innerhalb einer bestimmten Zeitspanne empfängt. Falls lediglich ein Nicht-Simultanbefehl von dem Datenendgerät 2 innerhalb einer bestimmten Zeitspanne empfangen wird, dann führt das Datenendgerät 2 den Nicht-Simultanbefehl 1 aus. Wenn demgegenüber auch ein Nicht-Simultanbefehl 3 innerhalb dieser bestimmten Zeitspanne empfangen wird, dann wird lediglich der Nicht-Simultanbefehl 3 ausgeführt, und ein Zurückweisungssignal 1 wird in bezug auf das ersetzte Nicht-Simultansignal 1 abgegeben. Außerdem wird ein Belegt- bzw. Besetztsignal 3 abgegeben, wenn das Datenendgerät 2 die Ausführung des Nicht-Simultanbefehls 3 während der nächsten bestimmten Zeitspanne beginnt. Ein Simultanbefehl 2, der anschließend an den Nicht-Simultanbefehl 1 empfangen wird, wird unabhängig von irgendwelchen anderen Befehlen ausgeführt. Wenn das Datenendgerät 2 den Simultanbefehl 2 empfängt, leitet das Datenendgerät 2 ein bzw. das Belegtsignal 2 zum Datenendgerät 1 zurück und beginnt die Ausführung des Simultanbefehls 2. Während der Zeitspanne 2 wird ein Abschlusssignal 2 abgegeben, nachdem die Ausführung des Simultanbefehls 2 abgeschlossen ist, und während der Zeitspanne 3 wird ein Abschlusssignal 3 abgegeben, nachdem die Ausführung des Nicht-Simultanbefehls 3 abgeschlossen ist. Dieses Verfahren verringert die auf den Bus 10 gebrachte Datenmenge, da dieses Verfahren im Unterschied zu dem früher vorgeschlagenen Verfahren, wie es in 13 gezeigt ist, nicht erfordert, dass das Datenendgerät 2 das Belegt- bzw. Besetztsignal 1 überträgt, nachdem der Nicht-Simultanbefehl 1 durch den Nicht-Simultanbefehl 3 ersetzt wurde.
  • 5 veranschaulicht einen Befehlsauswahl-Kommunikationssteuer-Mikrocomputer 13 und den Befehlsausführungs-Verarbeitungs-Mikrocomputer 14 eines Datenendgeräts 12, welches einen Videobandrecorder umfassen kann. Ein Befehl wird von einem Datenendgerät bzw. Terminal 11 zum Videobandrecorder 12 übertragen, und eine Antwort wird vom Videobandrecorder 12 zum Datenendgerät bzw. Terminal 11 übertragen. Die Kommunikation zwischen dem Befehlsauswahl-Kommunikationssteuer-Mikrocomputer 13 und dem Befehlsausführungs-Verarbeitungs-Mikrocomputer 14 wird während einer bestimmten Zeitspanne (etwa 17 ms) in dem Videobandrecorder ausgeführt. Wenn der Befehlsauswahl-Kommunikationssteuer-Mikrocomputer 13 und der Befehlsausführungs-Verarbeitungs-Mikrocomputer 14 nicht kommunizieren, wie in dem Fall, dass eine Vielzahl von Nicht-Simultanbefehlen den Videobandrecorder 12 erreicht, wird der tatsächlich auszuführende Befehl durch den Befehlsauswahl-Kommunikationssteuer-Mikrocomputer 13 als der jüngste empfangene Nicht-Simultanbefehl ausgewählt. Dieser ausgewählte Befehl wird dann zu einer nachfolgenden Kommunikationszeit an den Befehlsausführungs-Verarbeitungs-Mikrocomputer 14 abgegeben. Im Falle eines empfangenen Simultanbefehls wird dieser ebenfalls an den Befehlsausführungs-Verarbeitungs-Mikrocomputer zur Ausführung abgegeben.
  • 6 veranschaulicht, wie die Ausführung eines Nicht-Simultanbefehls auf den Empfang eines nachfolgenden Nicht-Simultanbefehls hin unterbrochen wird. Der Befehlsauswahl-Kommunikationssteuer-Mikrocomputer 13 und der Befehlsausführungs-Verarbeitungs-Mikrocomputer 14 führen die Übertragung und die Aufnahme bzw. den Empfang der Befehle und der Antworten während der bestimmten Zeitspanne des Befehlsausführungs-Verar beitungs-Mikrocomputers 14 aus. Wenn ein Nicht-Simultanbefehl 1 im Videobandrecorder 12 empfangen wird, wird er in einem Puffer gespeichert. In dem Puffer kann zu irgendeiner Zeit lediglich ein Nicht-Simultanbefehl gespeichert werden. Am Ende der Zeitspanne des Befehlsausführungs-Verarbeitungs-Mikrocomputers 14 wird der Nicht-Simultanbefehl 1 zum Befehlsausführungs-Verarbeitungs-Mikrocomputer 14 übertragen, und ein Belegt- bzw. Besetztsignal entsprechend diesem Befehl wird zum Datenendgerät 11 übertragen. Falls der Nicht-Simultanbefehl 2 während der Zeitspanne eintrifft, zu der der Nicht-Simultanbefehl 1 ausgeführt wird, unterbricht der Befehlsausführungs-Verarbeitungs-Mikrocomputer 14 die Ausführung des Nicht-Simultanbefehls 1 und gibt ein Zurückweisungssignal 1 entsprechend diesem Befehl ab. Nach der Abgabe des Zurückweisungssignals 1 führt der Mikrocomputer 14 den Nicht-Simultanbefehl 2 aus und gibt ein Belegt- bzw. Besetztsignal 2 ab. Nachdem dieser Befehl 2 ausgeführt worden ist, gibt der Mikrocomputer 14 ein Abschlusssignal 2 zur nächsten Kommunikationszeitspanne ab.
  • 7 veranschaulicht die Arbeitsweise für den Fall, dass zwei Simultanbefehle beim Datenendgerät 1 innerhalb einer einzigen bestimmten Zeitspanne eintreffen. Bei diesem Beispiel wird der Simultanbefehl 1 vor dem Simultanbefehl 2 empfangen. In der zweiten Zeitspanne beginnt die Ausführung des Simultanbefehls 1, und ein Belegtsignal 1 wird abgegeben. Die Ausführung dieses Befehls endet in der dritten Zeitspanne, während der ein Abschlusssignal 1 abgegeben wird, wenn die Ausführung des Simultanbefehls 1 abgeschlossen ist. Die Ausführung des Simultanbefehls 2 beginnt in der Zeitspanne 3 und endet in der Zeitspanne 4. Während der Zeitspanne 3 wird ein Belegtsignal 2 abgegeben, und während der Zeitspanne 4 wird ein Abschlusssignal 2 abgegeben, nachdem die Ausführung des Simultanbefehls 2 abgeschlossen ist. Im Unterschied zu Nicht-Simultanbefehlen werden die Simultanbefehle gemäß 7 unabhängig von der Kommunikationszeitspanne der Befehlsauswahl-Kommunikationssteuerung ausgeführt.
  • In 8 wird ein Nicht-Simultanbefehl 1 vor einem Nicht-Simultanbefehl 2 empfangen, wobei jedoch beide Befehle in derselben Zeitspanne empfangen werden. Wie zuvor erwähnt, wird durch das empfangende Datenendgerät lediglich der jüngste empfangene Nicht-Simultanbefehl gespeichert und ausgeführt. Daher wird gemäß 8, nachdem der Nicht-Simultanbefehl 2 empfangen ist, der zuvor gespeicherte Nicht-Simultanbefehl 1 aus dem Puffer gelöscht, und ein Zurückweisungssignal 1 entsprechend diesem gelöschten Befehl wird abgegeben. Während der nächsten Zeitspanne beginnt die Ausführung des Nicht-Simultanbefehls 2, und ein Belegtsignal 2 wird in bezug dazu abgegeben. Wenn die Ausführung des Nicht-Simultanbefehls 2 während der dritten Zeitspanne beendet ist, wird ein Abschlusssignal 2 abgegeben. Da der Nicht-Simultanbefehl 1 niemals ausgeführt wurde, wird in bezug hierauf kein Belegtsignal abgegeben. Deshalb verwendet dieses Verfahren ein Paket weniger als das früher vorgeschlagene Verfahren, das in Verbindung mit 12 und 13 erörtert worden ist,
  • In 9 wird ein Nicht-Simultanbefehl 1 vor einem Simultanbefehl 2 innerhalb einer bestimmten Zeitspanne empfangen. Nachdem er durch das Datenendgerät 2 empfangen ist, wird der Nicht-Simultanbefehl 1 im Puffer gespeichert. Falls ein Nicht-Simultanbefehl 3 nach dem Simultanbefehl 2, jedoch vor Beginn der Ausführung des Nicht-Simultanbefehls 1 empfangen wird, wird indessen sodann der Nicht-Simultanbefehl 1 von dem Datengerät 2 ersetzt, das in bezug hierauf ein Zurückweisungssignal 1 abgibt. Während der zweiten Zeitspanne beginnt das Datenendgerät 2 mit der Ausführung des Simultanbefehls 2 und gibt ein Belegtsignal 2 in bezug hierauf ab. Wenn die Ausführung des Simultanbefehls 2 während der dritten Zeitspanne abgeschlossen ist, gibt das Datenendgerät 2 innerhalb derselben Zeitspanne ein Abschlusssignal 2 ab. Hinsichtlich des Nicht-Simultanbefehls 3 beginnt das Datenendgerät 2 die Ausführung dieses Befehls während der dritten Zeitspanne und beendet diese Ausführung während der vierten Zeitspanne, während der ein Abschlusssignal 3 abgegeben wird.
  • 10 zeigt ein Flussdiagramm, welches beschreibt, wie ein Datenendgerät einen empfangenen Befehl verarbeitet. Wenn ein Datenendgerät einen Befehl empfängt (Schritt 21), bestimmt es, ob der Befehl ein Simultanbefehl oder ein Nicht-Simultanbefehl ist (Schritt 22). Falls der empfangene Befehl ein Simultanbefehl ist, dann führt das Datenendgerät diesen Befehl während der nächsten Zeitspanne aus (Schritt 23). Wenn der empfangene Befehl ein Nicht-Simultanbefehl ist, dann bestimmt das Datenendgerät beim Schritt 24, ob der Puffer bereits einen zuvor empfangenen Nicht-Simultanbefehl speichert. Falls dies der Fall ist bzw. die Frage mit ja beantwortet wird, dann wird der später empfangene Befehl anstelle des früheren Befehls gespeichert, und das Datenendgerät gibt ein Zurückweisungssignal in Bezug auf den ersetzten Befehl ab (Schritt 25). Falls der Puffer überhaupt keinen Befehl speichert, wird sodann der gegenwärtige Nicht-Simultanbefehl gespeichert (Schritt 26).
  • 11 veranschaulicht in einem Flussdiagramm den zeitlichen Ablauf der Befehlsausführungsverarbeitung. Beim Schritt 31 beginnt die zeitliche Folge einer Befehlsprozessausführung. Beim Schritt 32 bestimmt das Datenendgerät, ob in dem Puffer irgendein Befehl gespeichert ist. Falls dies der Fall ist, führt das Datenendgerät den gespeicherten Befehl aus und gibt ein Belegtsignal in Bezug darauf ab. Falls der Puffer keinerlei Signal enthält, kehrt das Datenendgerät zur Hauptroutine zurück (Schritt 32).
  • Die obigen Ausführungsformen sind unter der Annahme beschrieben worden, dass die Datenendgeräte Videobandrecorder enthalten. Falls eine Videoanzeigevorrichtung in dem jeweiligen Datenendgerät enthalten ist, können indessen lediglich eine bestimmte Kanalsteuerungs- und lediglich eine bestimmte Lautstärkesteuerungsoperation zu irgendeinem Zeitpunkt ausgewählt werden. Durch Bereitstellen eines Puffers für den Kanalbefehl und eines Puffers für den Lautstärkebefehl kann daher die Videoanzeigevorrichtung in einer entsprechenden Weise arbeiten wie die des Videobandrecorders bei den obigen Ausführungsformen. Wenn beispielsweise ein Befehl zur Erhöhung des Kanals in derselben Zeitspanne empfangen wird wie ein Befehl zur Verringerung des Kanals, ist es offensichtlich, dass diese zwei inkonsistenten Befehl nicht gleichzeitig ausgeführt werden. In diesem Falle werden diese Befehle entsprechend einer bestimmten Priorität angeordnet. Das Datenendgerät kann beispielsweise programmiert sein, um den jüngsten oder älteren Befehl auszuführen. Diese Priorität der Befehle kann auch in Bezug auf einen Befehl zur Vergrößerung der Lautstärke und auf einen Befehl zur Verringerung der Lautstärke genutzt werden. Zusätzlich für die Anzeigevorrichtung sind die Techniken auch generell auf bzw. bei einer Vorrichtung anwendbar, die einen Arbeitszustand bzw. -status (ein Kanal, eine Lautstärke oder dergleichen) besitzt, zu dem eine einmalige Entscheidung vorliegt.
  • Zusammenfassend stellen die Ausführungsformen der Erfindung Kommunikationssteuerverfahren und -vorrichtungen bereit, welche die Anzahl von Nachrichten verringern können, die zwischen Datenverarbeitungs-Terminals, wie Videobandrecordern, Computern, Videoanzeigevorrichtungen und dergleichen ausgetauscht werden, und die insbesondere die Datenmenge verringern können, die zwischen einem Befehlsende-Datenendgerät bzw. -Terminal und ein Befehlsempfangs-Datenendgerät bzw. -Terminal ausgetauscht wird.

Claims (30)

  1. Datenendgerät (2) mit einer Empfangseinrichtung (5) zum Empfang von Befehlen, mit einer Auswahleinrichtung (5) zur Auswahl eines empfangenen Befehls und mit einer Ausführungseinrichtung (6) zur Ausführung des ausgewählten Befehls, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Empfangseinrichtung (5) zumindest einen Simultanbefehl oder zumindest einen Nicht-Simultanbefehl aufzunehmen imstande ist, dass die genannte Auswahleinrichtung (5) einen der betreffenden empfangenen Nicht-Simultanbefehle auszuwählen imstande ist und dass eine Signalerzeugungseinrichtung vorgesehen ist zur Erzeugung eines Bestätigungssignals, welches bestätigt, dass der betreffende ausgewählte Nicht-Simultanbefehl ausgeführt wird, und zur Abgabe des Bestätigungssignals in dem Fall, dass der betreffende ausgewählte Nicht-Simultanbefehl ausgeführt wird, während Bestätigungssignale für empfangene Nicht-Simultanbefehle, die nicht ausgeführt werden, nicht erzeugt und abgegeben werden.
  2. Datenendgerät nach Anspruch 1, wobei die genannte Auswahleinrichtung (5) derart betrieben ist, dass das jüngste empfangene Nicht-Simultanbefehlssignal ausgewählt wird.
  3. Datenendgerät nach Anspruch 2, wobei die genannte Auswahleinrichtung eine Speichereinrichtung zur Speicherung lediglich des betreffenden ausgewählten Nicht-Simultanbefehls aufweist.
  4. Datenendgerät nach Anspruch 3, umfassend eine Einrichtung zur Erzeugung eines Zurückweisungssignals entsprechend einem nicht ausgewählten Nicht-Simultanbefehl, der empfangen worden ist.
  5. Datenendgerät nach Anspruch 4, wobei das betreffende Zurückweisungssignal unmittelbar nach Auswahl eines der betreffenden empfangenen Nicht-Simultanbefehle durch die Auswahleinrichtung (5) erzeugt und abgegeben wird.
  6. Datenendgerät nach Anspruch 1, umfassend eine Einrichtung zur Speicherung des genannten ausgewählten Nicht-Simultanbefehls, wobei die genannte Ausführungseinrichtung (6) derart betrieben ist, dass der genannte ausgewählte Nicht-Simultanbefehl und der genannte zumindest eine Simultanbefehl ausgeführt werden.
  7. Datenendgerät nach Anspruch 6, wobei der betreffende zumindest eine Simultanbefehl und der betreffende zumindest eine Nicht-Simultanbefehl während einer gemeinsamen Zeitspanne empfangen worden sind.
  8. Datenendgerät nach Anspruch 7, wobei eine Vielzahl von Nicht-Simultanbefehlen während der genannten gemeinsamen Zeitspanne empfangen wird und wobei die genannte Auswahleinrichtung (5) derart betrieben ist, dass der jüngste empfangene Befehl aus der Vielzahl der Nicht-Simultanbefehle ausgewählt wird.
  9. Datenendgerät nach Anspruch 8, wobei die genannte Signalerzeugungseinrichtung derart betrieben ist, dass ein Bestätigungssignal entsprechend lediglich dem jüngsten empfangenen Nicht-Simultanbefehl abgegeben wird.
  10. Datenendgerät nach Anspruch 9, wobei die genannte Ausführungseinrichtung (6) derart betrieben ist, dass der jüngste empfangene Nicht-Simultanbefehl während einer nächstfolgenden Zeitspanne ausgeführt wird und wobei die genannte Signalerzeugungseinrichtung derart betrieben ist, dass das genannte Bestätigungssignal während der betreffenden nächstfolgenden Zeitspanne abgegeben wird.
  11. Datenendgerät nach Anspruch 10, wobei die genannte Ausführungseinrichtung (6) eine Zurückweisungssignal-Überträgungseinrichtung aufweist zur Übertragung eines Zurückweisungssignals entsprechend jenen Nicht-Simultanbefehlen, die nicht ausgewählt sind und die vor dem genannten ausgewählten Nicht-Simultanbefehl empfangen wurden.
  12. Datenendgerät nach Anspruch 11, wobei die genannte Zurückweisungssignal-Übertragungseinrichtung derart betrieben ist, dass das betreffende Zurückweisungssignal während der genannten gemeinsamen Zeitspanne übertragen wird.
  13. Datenendgerät nach Anspruch 12, wobei die genannte Ausführungseinrichtung (6) eine Abschlusssignal-Übertragungseinrichtung aufweist zur Übertragung eines ersten Abschlusssignals, wenn die Ausführung eines Simultanbefehls abgeschlossen ist, und zur Übertragung eines zweiten Abschlusssignals, wenn die Ausführung des genannten ausgewählten Nicht-Simultanbefehls abgeschlossen ist.
  14. Datenendgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Signalerzeugungseinrichtung derart betrieben ist, dass ein Bestätigungssignal für einen Nicht-Simultanbefehl, der empfangen worden ist und der nicht ausgewählt worden ist, nicht erzeugt und abgegeben wird.
  15. Datenendgerät nach Anspruch 1, wobei die genannte Auswahleinrichtung (5) derart betrieben ist, dass einer der genannten empfangenen Nicht-Simultanbefehle ausgewählt wird, die während einer bestimmten Zeitspanne empfangen worden sind.
  16. Datenendgerät nach Anspruch 15, wobei die genannte Ausführungseinrichtung derart betrieben ist, dass der ausgewählte Nicht-Simultanbefehl in einer nächstfolgenden Zeitspanne ausgeführt wird.
  17. Datenendgerät nach Anspruch 16, wobei die genannte Signalerzeugungseinrichtung derart betrieben ist, dass das Bestätigungssignal zu einem Startzeitpunkt der betreffenden nächstfolgenden Zeitspanne erzeugt wird.
  18. Verfahren zur Steuerung der Kommunikation zwischen einer Vielzahl von Datenendgeräten (1, 2) in einem Netzwerk, umfassend den Empfang (5) von Befehlen in einem Datenendgerät (2), die Auswahl (5) eines empfangenen Befehls und die Ausführung (6) des ausgewählten Befehls, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Empfangsschritt (5) den Empfang zumindest eines Simultanbefehls oder zumindest eines Nicht-Simultanbefehls umfasst, dass der genannte Auswahlschritt (5) die Auswahl eines der genannten empfangenen Nicht-Simultanbefehle umfasst und dass ein Quittungs- bzw. Bestätigungssignal, welches bestätigt, dass der betreffende ausgewählte Nicht-Simultanbefehl ausgeführt wird, dann erzeugt und abgegeben wird, wenn der betreffende ausgewählte Nicht-Simultanbefehl ausgeführt wird, während Bestätigungssignale für empfangene Nicht-Simultanbefehle, die nicht ausgeführt werden bzw. sind, nicht erzeugt und abgegeben werden.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, umfassend die Speicherung des genannten ausgewählten Nicht-Simultanbefehls und die Ausführung (6) des betreffenden ausgewählten Nicht-Simultanbefehls und des genannten zumindest einen Simultanbefehls.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, wobei der betreffende zumindest eine Simultanbefehl und der betreffende zumindest eine Nicht-Simultanbefehl während einer gemeinsamen Zeitspanne empfangen werden.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, wobei eine Vielzahl von Nicht-Simultanbefehlen während der genannten gemeinsamen Zeitspanne empfangen wird und wobei der Auswahlschritt (5) den jüngsten empfangenen Befehl aus der Vielzahl von Nicht-Simultanbefehlen auswählt.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, wobei der Erzeugungsschritt zur Erzeugung eines Bestätigungssignals die Abgabe eines Bestätigungssignals entsprechend lediglich dem ausgewählten jüngsten empfangenen Nicht-Simultanbefehl umfasst.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, wobei der Ausführungsschritt (6) den betreffenden jüngsten empfangenen Nicht-Simultanbefehl während einer nächstfolgenden Zeitspanne ausführt und das betreffende Bestätigungssignal während der betreffenden nächstfolgenden Zeitspanne abgibt.
  24. Verfahren nach Anspruch 23, wobei der Ausführungsschritt (6) die Übertragung eines Zurückweisungssignals entsprechend jenen Nicht-Simultanbefehlen, die nicht ausgewählt sind und die vor dem genannten ausgewählten Nicht-Simultanbefehl empfangen wurden, umfasst.
  25. Verfahren nach Anspruch 24, wobei das genannte Zurückweisungssignal während der genannten gemeinsamen Zeitspanne übertragen wird.
  26. Verfahren nach Anspruch 25, wobei der Ausführungsschritt (6) die Übertragung eines ersten Abschlusssignals in dem Fall, dass die Ausführung eines Simultanbefehls abgeschlossen ist, und die Übertragung eines zweiten Abschlusssignals in dem Fall, dass die Ausführung des betreffenden ausgewählten Nicht-Simultanbefehls abgeschlossen ist, umfasst.
  27. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 26, wobei ein Bestätigungssignal für einen Nicht-Simultanbefehl, der empfangen worden ist und der nicht ausgewählt worden ist, weder erzeugt noch abgegeben wird.
  28. Verfahren nach Anspruch 18, wobei der genannte Auswahlschritt (5) einen der genannten empfangenen Nicht-Simultanbefehle auswählt, die während einer bestimmten Zeitspanne empfangen worden sind.
  29. Verfahren nach Anspruch 28, wobei der ausgewählte Nicht-Simultanbefehl in einer nächstfolgenden Zeitspanne ausgeführt wird.
  30. Verfahren nach Anspruch 29, wobei das Bestätigungssignal zu einem Startzeitpunkt der betreffenden nächstfolgenden Zeitspanne erzeugt wird.
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