DE69524212T2 - Reinigungszusammensetzung und Verfahren zum Reinigen von empfindlichen Oberflächen - Google Patents

Reinigungszusammensetzung und Verfahren zum Reinigen von empfindlichen Oberflächen

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Description

    Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Reinigungsmittelzusammensetzungen für harte Oberflächen. Die Zusammensetzungen hierin sind insbesondere entworfen zum sicheren Reinigen von Marmor und bemalten und lackierten Oberflächen, insbesondere von bemaltem und lackiertem Holz.
  • Hintergrund
  • Eine breite Vielfalt an Reinigungszusammensetzungen für harte Oberflächen wurde im Stand der Technik beschrieben. Die meisten dieser Zusammensetzungen betreffen nur die Leistungsfähigkeit auf einer breiten Vielfalt von Flecken und in einer breiten Vielfalt von Bedingungen. Und die meisten harten Oberflächen sind eher gegenüber dem Punkt eher resistent, so dass es im Allgemeinen nicht darauf ankommt, dass diese Oberflächen durch die Reinigungszusammensetzung permanent zerstört werden können.
  • Marmor und lackierte Oberflächen sind jedoch zwei Oberflächentypen, welche eine besondere Aufmerksamkeit erfordern, wenn Reinigungszusammensetzungen für deren Reinigung formuliert werden. In der Tat ist Marmor hauptsächlich aufgebaut aus Calciumcarbonat, und er ist daher inkompatibel mit Reinigungszusammensetzungen, welche sauer bis neutral sind und/oder welche einen Builder umfassen. In der Tat würde Acidität Marmor "auflösen", während der Builder, dessen Funktion insbesondere darin liegt, Ionen zu binden, welche in Wasser und Schmutzteilchen vorliegen, ebenso das Calcium in dem Marmor binden würde, wodurch die Oberfläche von hochglänzend nach stumpf umgewandelt werden würde, da die eingeführten Oberflächenunebenheiten die Reflexion der Oberfläche erniedrigen. Besonders überraschend wurde nun herausgefunden, dass die meisten Reinigungsprodukte, welche bei einem neutralen pH formuliert sind und die Builder und/oder anionische Tenside enthalten, ebenso Marmor zerstören. Somit schien die Formulierung einer alkalischen, builderfreien Zusammensetzung unter den vorliegenden Umständen ratsam.
  • Die Formulierung einer alkalischen Zusammensetzung passt nicht zu der Reinigung von lackierten und bemalten Oberflächen, wie bemalten Metalloberflächen, oder lackierten und bemalten Holzoberflächen, z. B. lackierten Holzböden. Wie hierin verwendet, sind Lackierungen typischerweise aus Polyurethanen oder Polyacrylaten oder Mischungen von beiden hergestellt, und Farbe stellt hauptsächlich pigmentierte Polyacrylate, Polyvinylacetate oder Alkydharze dar. In der Tat werden solche Oberflächen durch Alkalinität permanent zerstört. Insbesondere würde Alkalinität die Lackierung zerstören und dadurch der lackierten Oberfläche ein stumpfes Erscheinungsbild oder einen Farbwechsel verleihen. Somit erscheint es, dass das Formulieren einer Reinigungszusammensetzung, welche zum Reinigen sowohl von Marmor als auch von lackierten Oberflächen geeignet ist, durch inkompatible pH-Erfordernisse behindert ist.
  • Ebenso ist die Abwesenheit eines Builders, was für den Erhalt des Marmors wünschenswert ist, mit einer guten Leistungsfähigkeit zum Reinigen von Schmier/teilchenförmigem Schmutz in gewisser Hinsicht inkompatibel. In der Tat würde beobachtet, dass Schmutz Ca²+, Mg²&spplus; und/oder Metallionen umfasst, welche umgekehrt am wahrscheinlichsten die geladenen Enden der Fettmoleküle in Schmier bindet, wodurch ein Schmutz-Schmier-Komplex gebildet wird, welcher schwer zu entfernen ist. Die Anwesenheit eines Builders, welcher die Metallionen bindet, lockert den Komplex und hilft somit zu dessen Entfernung.
  • Somit ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine flüssige Zusammensetzung zu formulieren, welche zur Reinigung sowohl von Marmor als auch von bemalten und lackierten Oberflächen geeignet ist und welche eine gute Reinigungsleistungsfähigkeit vermittelt, und welche insbesondere eine gute Schmierentfernung gewährleistet. Als Antwort auf dieses Ziel haben wir eine flüssige Zusammensetzung formuliert, welche mindestens ein Tensid umfasst, welche bei einem mittleren sauren bis zu einem mittleren alkalischen pH formuliert ist, welche einen Builder umfasst sowie positive zweiwertige Ionen in Anteilen, so dass der Builder in der Zusammensetzung gesättigt ist.
  • In der Tat haben wir gefunden, dass in den vorliegenden Zusammensetzungen der mittlere saure bis neutrale pH weder Marmor noch Lackierungen zerstört. Ebenso verhindert der mit den positiven zweiwertigen Ionen gesättigte Builder die Zerstörung auf dem Marmor, während er weiterhin seine Builderwirkung aufzeigt, wie durch verbesserte Schmierreinigungsleistungsfähigkeit bewiesen wurde.
  • Reinigungszusammensetzungen, welche für empfindliche Oberflächen angegeben sind, werden in der EP 511 091, der CN 10 55 198 (Titel) und der CN 10 32 360 (Titel) beschrieben.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung umfasst eine flüssige Reinigungszusammensetzung, welche mindestens ein Tensid umfasst, welche in einem pH-Bereich von 6 bis 9 formuliert ist und die einen Builder und positive zweiwertige Ionen in einem Anteil umfasst, so dass der Builder in der Zusammensetzung gesättigt ist, worin die positiven zweiwertigen Ionen Mg²&spplus; oder Ca²&spplus; oder Mischungen davon sind.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst weiterhin ein Verfahren zur Reinigung von Marmor oder Lackoberflächen, worin eine flüssige Zusammensetzung, formuliert in einem pH-Bereich von 6 bis 9 und umfassend mindestens ein Tensid, einen Builder und positive zweiwertige Metallionen in Mengen, so dass der Builder in der Zusammensetzung gesättigt ist, zur Reinigung des Marmors oder der Lackoberflächen angewendet wird und diese Zusammensetzung entfernt wird.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die Zusammensetzungen hierin sind flüssige Zusammensetzungen. Sie sind typischerweise wässrig und umfassen typischerweise 10 Gew.-% bis 99 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung, bevorzugt 15 Gew.-% bis 95 Gew.-%, am meisten bevorzugt 30 Gew.-% bis 92 Gew.-%, Wasser.
  • Als ein erstes notwendiges Merkmal umfassen die Zusammensetzungen hierin mindestens ein Tensid. Das Tensid hierin ist erforderlich zum Reinigen. Geeignete Tenside zur Verwendung hierin umschließen anionische, nichtionische, kationische und amphotere Tenside. Nichtbegrenzende Beispiele an Tensiden, welche hierin nützlich sind, umschließen typischerweise die konventionellen Alkylbenzolsulfonate ("LAS"), typischerweise C&sub1;&sub1;-C&sub1;&sub8;-LAS, Alkylsulfonate, typischerweise C&sub8;-C&sub1;&sub8;-Alkylsulfonate, sowie primäre, verzweigtkettige und statistische Alkylsulfate ("AS"), typischerweise C&sub1;&sub0;-C&sub2;&sub0;-AS, die sekundären (2,3)-Alkylsulfate, typischerweise die mit C&sub1;&sub0;-C&sub1;&sub8;, der Formel CH&sub3;(CH&sub2;)x(CHOSO&sub3;&supmin;M&spplus;)CH&sub3; und CH&sub3;(CH&sub2;)y(CHOSO&sub3;&supmin;M&spplus;)CH&sub2;CH&sub3;, worin x und (y+1) ganze Zahlen von mindestens ungefähr 7 sind, bevorzugt mindestens ungefähr 9, und M ein wassersolubilisierendes Kation darstellt, insbesondere Natrium, ungesättigte Sulfate, wie Oleylsulfat, die Alkylalkoxysulfate ("AExS"), insbesondere C&sub1;&sub0;-C&sub1;&sub8;-AExS, insbesondere EO-(1-7)-Ethoxysulfate, Alkylalkoxycarboxylate, insbesondere die mit C&sub1;&sub0;-C&sub1;&sub8;, insbesondere EO-(1-5)-Ethoxycarboxylate, die Glycerolether, bevorzugt die mit C&sub1;&sub0;-C&sub1;&sub8;, die Alkylpolyglykoside und deren korrespondierende sulfatierte Polyglykoside, und alpha-sulfonierte Fettsäureester, bevorzugt die mit C&sub1;&sub0;-C&sub1;&sub8;. Wenn erwünscht, können die konventionellen nichtionischen und amphoteren Tenside, wie die Alkylethoxylate ("AE"), bevorzugt C&sub1;&sub2;-C&sub1;&sub8;-AE, einschließlich der sogenannten Schmalpeak-Alkylethoxylate und -Alkylphenolalkoxylate, insbesondere die mit C&sub6;-C&sub1;&sub2;, insbesondere Ethoxylate und gemischte Ethoxypropoxy, Betaine und Sulfobetaine ("Sultaine"), bevorzugt die mit C&sub1;&sub2;-C&sub1;&sub8;, Aminoxide, typischerweise die mit C&sub1;&sub0;-C&sub1;&sub8;, und ähnliches, in den Gesamtzusammensetzungen ebenso eingeschlossen sein. Die N-Alkylpolyhydroxyfettsäureamide, typischerweise die mit C&sub1;&sub0;-C&sub1;&sub8;, können ebenso verwendet werden. Typische Beispiele umschließen die C&sub1;&sub2;-C&sub1;&sub8;-N-Methylglucamide, siehe die WO 9,206,154. Andere zuckerabgeleitete Tenside umschließen die N-Alkoxypolyhydroxyfettsäureamide, wie C&sub1;&sub0;-C&sub1;&sub8;-N-(3-Methoxypropyl)glucamid. Die N-Propyl- bis N-Hexylglucamide, bevorzugt die mit C&sub1;&sub2;-C&sub1;&sub8;, können zum Niedrigschäumen verwendet werden. Konventionelle C&sub1;&sub0;-C&sub2;&sub0;-Seifen können ebenso verwendet werden. Wenn Hochschäumen erwünscht ist, können verzweigtkettige C&sub1;&sub0;-C&sub1;&sub6;-Seifen verwendet werden. Mischungen von anionischen und nichtionischen Tensiden sind besonders nützlich. Andere konventionelle nützliche Tenside sind in den Standardtexten aufgeführt.
  • Die Zusammensetzungen können hierin 0,1 Gew.-% bis 90 Gew. -% der Gesamtzusammensetzung, bevorzugt 5 Gew.-% bis 85 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt 5% bis 70%, mindestens eines Tensids umfassen. Die bevorzugten Tenside zur Verwendung hierin sind die nichtionischen Tenside oder Mischungen von anionischen und nichtionischen Tensiden wegen deren Reinigungswirkung gegenüber Schmier. Es ist ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung, dass anionische Tenside hierin ohne die Beschädigung von Marmor verwendet werden können. In der Tat wurde beobachtet, dass anionische Tenside gewöhnlich ebenso Marmor beschädigen, weil sie wahrscheinlich, wie Builder, das Calcium in dem Marmor binden. Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können überraschenderweise jedoch die Anwesenheit von anionischen Tensiden zu einer verbesserten Reinigung gewähren, ohne irgendeinen Nachteil für die Sicherheit des Marmors zuzulassen.
  • Als ein zweites notwendiges Merkmal umfassen die Zusammensetzungen hierin einen Builder. Die Zusammensetzungen hierin umfassen 0,1 Gew.-% bis 20 Gew.- %, bevorzugt 0,2 Gew.-% bis 10 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt 0,3 Gew.-% bis 6 Gew.-%, der Gesamtzusammensetzung an Builder oder Mischungen davon.
  • Geeignete Builder zur Verwendung hierin umschließen Polycarboxylate und Polyphospate, sowie Salze davon.
  • Geeignete und bevorzugte Polycarboxylate zur Verwendung hierin sind organische Polycarboxylate, worin der höchste LogKa, gemessen bei 25ºC/0,1M Ionenstärke, zwischen 3 und 8 liegt, worin die Summe von LogKCa + LogKMg, gemessen bei 25ºC/0,1M Ionenstärke, größer als 4 ist und worin LogKCa = LogKMg ± 2 Einheiten, gemessen bei 25ºC/0,1M Ionenstärke, ist.
  • Solche geeigneten und bevorzugten Polycarboxylate umschließen Citrat und Komplexe der Formel
  • CH(A)(COOX)-CH(COOX)-O-CH(COOX)-CH(COOX)(B)
  • worin A H oder OH ist; B H oder -O-CH(COOX)-CH&sub2;(COOX) ist; und X H oder ein salzbildendes Kation darstellt. Wenn in der obigen allgemeinen Formel A und B beispielsweise beide H sind, dann stellt die Verbindung Oxydibernsteinsäure und deren wasserlösliche Salze dar. Wenn A OH ist und B H darstellt, dann ist die Verbindung Tartratmonobernsteinsäure (TMS) und deren wasserlösliche Salze. Wenn A H ist und B -O-CH(COOX)-CH&sub2;(COOX) darstellt, dann ist die Verbindung Tartratdibernsteinsäure (TDS) und deren wasserlösliche Salze. Mischungen dieser Builder sind insbesondere bevorzugt zur Verwendung hierin. Insbesondere: die Builder TMS bis TDS sind in dem US-Patent 4,663,071, herausgegeben an Bush et al., am 5. Mai 1987, offenbart.
  • Noch andere Etherpolycarboxylate, welche zur Verwendung hierin geeignet sind, umschließen Copolymere von Maleinsäureanhydrid mit Ethylen oder Vinylmethylether, 1,3,5-Trihydroxybenzol-2,4,6-trisulfonsäure sowie Carboxymethyioxybernsteinsäure.
  • Andere nützliche Polycarboxylatbuilder umschließen die Etherhydroxypolycarboxylate, dargestellt durch die Struktur:
  • HO-[C(R)(COOM)-C(R)(COOM)-O]n-H
  • worin M Wasserstoff oder ein Kation darstellt, worin das resultierende Salz wasserlöslich ist, bevorzugt ein Alkalimetall-, Ammonium- oder substituiertes Ammoniumkation, n von ungefähr 2 bis ungefähr 15 reicht (bevorzugt reicht n von ungefähr 2 bis ungefähr 10, besonders bevorzugt liegt n im Mittel von ungefähr 2 bis ungefähr 4) und. R jeweils dasselbe oder unterschiedlich ist und ausgewählt ist aus Wasserstoff oder C&sub1;&submin;&sub4;-Alkyl oder substituiertem C&sub1;&submin;&sub4;-Alkyl (bevorzugt ist R Wasserstoff).
  • Geeignete Etherpolycarboxylate umschließen ebenso cyclische Verbindungen, insbesondere alicyclische Verbindungen, wie jene, die in den US-Patenten 3,923,679; 3,835,163; 4,158,635; 4,120,874 sowie 4,102,903 beschrieben sind.
  • Bevorzugt unter diesen cyclischen Verbindungen sind Dipicolinsäure und Chelidansäure.
  • Ebenso geeignte Polycarboxylate zur Verwendung hierin sind Mellitsäure, Bernsteinsäure, Polymaleinsäure, Benzol-1,3,5-tricarbonsäure, Benzolpentacarbonsäure und Carboxymethyloxybernsteinsäure, sowie lösliche Salze davon.
  • Noch weitere geeignete Carboxylatbuilder hierin umschließen die carboxylierten Kohlenhydrate, die in dem US-Patent 3,723,322, Diehl, herausgegeben am 28. März 1973, offenbart sind.
  • Andere geeignete Carboxylate zur Verwendung hierin sind die Alkalimetall-, Ammonium- und substituierten Ammoniumsalze der Polyessigsäure, obwohl sie weniger bevorzugt sind, da sie nicht die obigen Kriterien erfüllen. Beispiele für Polyessigsäurebuildersalze sind Natrium-, Kalium-, Lithium-, Ammonium- und substituierte Ammoniumsalze von Ethylendiamin, Tetraessigsäure und Nitrilotriessigsäure.
  • Andere geeignete, allerdings weniger bevorzugte, Polycarboxylate sind jene, die ebenso als Alkyliminoessigsäurebuilder bekannt sind, wie Methyliminodiessigsäure, Alanindiessigsäure, Methylglycindiessigsäure, Hydroxypropyleniminodiessigsäure und andere Alkyliminoessigsäurebuilder.
  • Ebenso geeignet in den Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung sind die 3,3-Dicarboxy-4-oxa-1,6-hexandioate und die verwandten Verbindungen, die in dem US-Patent 4,566,984, Bush, herausgegeben am 28. Januar 1986, offenbart sind. Geeignete Bernsteinsäurebuilder umschließen die C&sub5;-C&sub2;&sub0;-Alkylbernsteinsäuren und deren Salze. Eine besonders bevorzugte Verbindung diesen Typs ist Dodecenylbernsteinsäure. Alkylbernsteinsäuren lauten typischerweise gemäß der allgemeinen Formel R-CH(COOH)CH&sub2;(COOH), d. h. Derivate der Bernsteinsäure, worin R ein Kohlenwasserstoff ist, z. B. C&sub1;&sub0;-C&sub2;&sub0;-Alkyl oder -Alkenyl, bevorzugt C&sub1;&sub2;-C&sub1;&sub6;, oder worin R substituiert sein kann mit Hydroxyl-, Sulfo-, Sulfoxy- oder Sulfonsubstituenten, wobei alle wie in den oben genannten Patenten beschrieben sind.
  • Die Succinatbuilder werden bevorzugt in der Form ihrer wasserlöslichen Salze, einschließlich der Natrium-, Kalium-, Ammonium- und Alkanolammoniumsalze, verwendet.
  • Spezielle Beispiele der Succinatbuilder umschließen: Laurylsuccinat, Myristylsuccinat, Palmitylsuccinat, 2-Dodecenylsuccinat (bevorzugt), 2-Pentadecenylsuccinat und ähnliches. Laurylsuccinate sind die bevorzugten Builder dieser Gruppe, und sie sind beschrieben in der Europäischen Patentanmeldung 86 200 690.5 / 0 200 263, veröffentlicht am 5. November 1986.
  • Beispiele nützlicher Builder umschließen ebenso Natrium- und Kaliumcarboxymethyloxymalonat, -carboxymethyloxysuccinat, -cis-cyclohexanhexacarboxylat, -cis-cyclopentantetracarboxylat, wasserlösliche Polyacrylate und die Copolymere von Maleinsäureanhydrid mit Vinylmethylether oder Ethylen.
  • Andere geeignete Polycarboxylate sind die Polyacetalcarboxylate, die in dem US- Patent 4,144,226, Crutchfield et al., herausgegeben am 13. März 1979, offenbart sind. Diese Polyacetalcarboxylate können hergestellt werden durch Zusammenbringen unter Polymerisationbedingungen eines Esters von Glyoxylsäure und eines Polymerisationsinitiators. Der resultierende Polyacetalcarboxylatester wird anschließend an chemisch stabile Endgruppen zur Stabilisierung des Polyacetalcarboxylats gegenüber schneller Depolymerisierung in alkalischer Lösung gehängt, in das korrespondierende Salz umgewandelt und zu einem Tensid zugesetzt.
  • Polycarboxylatbuilder sind ebenso in dem US-Patent 3,308,067, Diehl, herausgegeben am 7. März 1967, beschrieben. Solche Materialien umschließen die wasserlöslichen Salze der Homo- und Copolymere von aliphatischen Carbonsäuren, wie Maleinsäure, Itaconsäure, Mesaconsäure, Fumarsäure, Aconitsäure, Citraconsäure und Methylenmalonsäure.
  • Geeignete Polyphosphonate zur Verwendung hierin sind die Alkalimetall-, Ammonium- und Alkanolammoniumsalze von Polyphosphaten (beispielhaft die Tripolyphosphate, Pyrophosphate und glasartigen polymeren Metaphosphate), Phosphonaten. Der am meisten bevorzugte Builder zur Verwendung hierin ist Citrat.
  • Als einen dritten notwendigen Bestandteil umfassen die Zusammensetzungen hierin positive zweiwertige Ionen in Anteilen, so dass der Builder in der Zusammensetzung gesättigt ist. Mit "gesättigt" ist hierin gemeint, dass genug Ionen zum Binden im wesentlichen des gesamten Builders, welcher in der Zusammensetzung vorliegt, anwesend sind, d. h. mindestens 75% des Builders, bevorzugt mindestens 80%, am meisten bevorzugt mindestens 90% oder alles des Builders. Somit sollten für eine 100%ige Sättigung die Ionen am meisten bevorzugt in einem Molverhältnis von Builderionen zu Builder von mindestens X : 2 vorliegen, worin X die maximal mögliche Anzahl negativer Ladungen darstellt, die pro Mol Builder getragen wird. Wenn beispielsweise der Builder Citrat ist, sollte das Molverhältnis mindestens 3 : 2 betragen, weil jedes Mol an Citrat 3 negative Ladungen tragen kann. Zum Zweck der vorliegenden Erfindung und der Menge der darin benötigten Ionen ist die Form, in welcher die Carboxylat- oder Phosphatgruppen in dem Builder vorliegen, nicht kritisch. In anderen Worten trifft bei bestimmten pH-Werten zwischen 6 und 8, wo einige der Carboxylat- oder Phosphatgruppen in dem Builder in deren protonierter Form vorliegen, das bevorzugte X : 2-Verhältnis noch zu.
  • Die Ionen können in die Zusammensetzungen in jeder Form eingeführt werden. MgSO&sub4;, MgCl&sub2;, Mg-Phosphate und MgNO&sub3; sind eine geeignete Quelle für Mg-Ionen für die Zusammensetzungen hierin. Ohne an eine Theorie gebunden sein zu wollen, wird spekuliert, dass die Ionen hierin irgendwie den Builder am Binden mit dem Calcium in dem Marmor hindern, ohne den Builder vom Durchführen der Reinigungsleistung abzuhalten.
  • Die positiven zweiwertigen Ionen zur Verwendung hierin sind Mg²&spplus; und Ca²&spplus; sowie Mischungen davon.
  • Als ein viertes notwendiges Merkmal weisen die Zusammensetzungen hierin einen pH zwischen 6 und 9 auf, bevorzugt zwischen 6,5 und 8, und am meisten bevorzugt zwischen 7 und 7,5. Bei einem niedrigeren pH würde die Zusammensetzung den Marmor beschädigen, während bei einem höheren pH Lackierungen beschädigt werden würden. Interessanterweise würde sogar bei einem neutralen pH, bei dem die Zusammensetzungen hierin formuliert sein können, eine Beschädigung des Marmors beobachtet werden in Abwesenheit des gesättigten Citrats. Der pH der Zusammensetzungen hierin kann durch ein jedes dem Fachmann altbekanntes Mittel eingestellt werden, wie durch Zugabe von NaOH, KOH, MEA, TEA, MDEA, K&sub2;CO&sub3;, Na&sub2;CO&sub3; und ähnlichem, oder Citronensäure, Schwefelsäure, Salpetersäure, Salzsäure, Maleinsäure, Essigsäure und ähnlichem.
  • Besonders bevorzugte Zusammensetzungen hierin umfassen eine wirksame Menge eines Carbonats der Formel XHCO&sub3; oder, wenn der verwendete Builder kein Builder vom Phosphattyp ist, eines Phosphats der Formel XaHbPO&sub4;, worin a + b = 3 und a oder b 0 sein können, XaHbP&sub2;O&sub7;, worin a + b = 4 ist und a oder b 0 sein können, oder XaHbP&sub3;O&sub1;&sub0;, worin a + b = 5 ist und a oder b 0 sein können, und worin X ein Alkalimetall darstellt, insbesondere K+, Na+, oder NH4+. In der Tat wurde unabhängig von dem soeben beschriebenen pH-einstellenden Effekt gefunden, dass die Anwesenheit dieser Verbindungen die Sicherheit der Zusammensetzungen hierin gegenüber empfindlichen Oberflächen weiter verbessert. Ohne an eine Theorie gebunden sein zu wollen, wird angenommen, dass die Verbindungen mit dem Calcium auf der Oberfläche des Marmors reagieren unter Bildung eines unlöslichen Calciumcarbonatsalzes an der Marmor/Lösungs-Grenzfläche, wodurch eine Schutzschicht gebildet wird. Zur Verwendung dieser Verbindungen zusätzlich zu der Sättigungstechnologie, welche vorstehend beschrieben ist, wird ein synergistischer Effekt für die Sicherheit von empfindlichen Oberflächen vermittelt. Der Anteil dieser Verbindungen, der in den Zusammensetzungen hierin benötigt wird, kann durch Versuch und Irrtum bestimmt werden, scheint aber in dem Bereich von 0,05 Gew.-% bis 0,4 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung, bevorzugt von 0,05 Gew.-% bis 0,1 Gew.-%, zu liegen. Vorsicht scheint jedoch geboten zu sein, da beobachtet wurde, dass ein zu hoher Anteil an XHCO&sub3; für die Oberflächensicherheit von lackiertem Holz schädlich werden kann.
  • Die Zusammensetzungen hierin können weiterhin eine Vielzahl altbekannter wahlweiser Bestandteile, einschließlich Duftstoffe, Farbstoffe, Alkanolamine, umfassen.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst weiterhin ein Verfahren zur Reinigung von Marmor oder Lackoberflächen. In diesem Verfahren wird eine Zusammensetzung, formuliert in einem pH-Bereich von 6 bis 9 und umfassend mindestens ein Tensid, einen Builder und positive zweiwertige Metallionen in Mengen, dass der Builder in der Zusammensetzung gesättigt ist, auf den Marmor oder die Lackoberfläche aufgetragen, und die Zusammensetzung wird wahlweise wieder entfernt.
  • In Abhängigkeit der Oberfläche, welche gereinigt werden soll, können die Zusammensetzungen hierin unverdünnt, d. h. rein, oder verdünnt angewendet werden. Typischerweise werden die Zusammensetzungen hierin in verdünnter Form verwendet, wenn sie auf großen Oberflächen angewendet werden, wie Fußböden, d. h. in Verdünnungsanteilen von ungefähr 0,5% bis 1,5%, in Abhängigkeit von der Konzentration des Produkts. Unter solchen verdünnten Bedingungen werden die Zusammensetzungen hierin auf die Oberfläche aufgetragen und trocknen gelassen, d. h. es ist kein Abspülen erforderlich. Um die hartnäckigen Flecken auf diesen Oberflächen zu entfernen, kann das Produkt ebenso unverdünnt auf die Oberfläche angewendet werden, um verkrusteten Schmutz leichter entfernen zu können. Wenn auf kleineren Oberflächen angewendet, z. B. Badezimmerwänden, welche aus Marmor bestehen können, ist die unverdünnte Verwendung der Zusammensetzung bevorzugt. Bei unverdünnter Verwendung ist es bevorzugt, dass die Zusammensetzung entfernt wird, d. h. nach deren Anwendung zum Reinigen abgespült wird.
  • Die vorliegende Erfindung wird durch die folgenden Beispiele weiter verdeutlicht.
  • Beispiele
  • Die folgenden Zusammensetzungen wurden durch Mischen der aufgelisteten Bestandteile in den angegebenen Verhältnissen hergestellt. Diese Zusammensetzungen wurden unverdünnt zum Reinigen von Marmor und verdünnt zum Reinigen von lackierten Holzfußböden verwendet. Ausgezeichnete Reinigungs- und Oberflächensicherheitsleistungsfähigkeit wurden beobachtet.
  • Wie vorstehend verwendet:
  • - NaPS steht für Na-Paraffinsulfonat
  • - NaCS steht für Na-Cumolsulfonat
  • - Dobanol® 23-3 ist ein C&sub1;&sub2;&submin;&sub1;&sub3;-Alkohol, ethoxyliert mit einem mittleren Ethoxylierungsgrad von 3.
  • - Empilan KBE21 ist ein C&sub1;&sub2;&submin;&sub1;&sub4;-Alkohol, ethoxyliert mit einem mittleren Ethoxylierungsgrad von 3.

Claims (11)

1. Flüssige Reinigungszusammensetzung, welche mindestens ein Tensid umfaßt, die in einem pH-Bereich von 6 bis 9 formuliert ist und die einen Builder und positive zweiwertige Ionen in Anteilen umfaßt, so daß der Builder in der Zusammensetzung gesättigt ist, worin die positiven zweiwertigen Ionen Mg²&spplus; oder Ca ²&spplus; oder Mischungen davon sind.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, die in einem pH-Bereich von 6,5 bis 8, besonders bevorzugt von 7 bis 7,5, formuliert ist.
3. Zusammensetzung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, die 0,1 Gew.-% bis 90 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung, bevorzugt 5 Gew. -% bis 85 Gew.-%, besonders bevorzugt 5 Gew.-% bis 70 Gew.-%, Tensid umfaßt.
4. Zusammensetzung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, worin das Tensid ein nichtionisches Tensid einschließt.
5. Zusammensetzung nach Anspruch 4, worin das Tensid eine Mischung aus einem anionischen Tensid mit einem nichtionischen Tensid darstellt.
6. Zusammensetzung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, die weiterhin eine wirksame Menge eines Carbonats der Formel XHCO&sub3; oder, wenn der Builder kein Buider von Phosphat-Typ ist, ein Phosphat der Formel XaHbPO&sub4;, worin a + b = 3 ist und a oder b 0 sein können, XaHbP&sub2;O&sub7;, worin a + b = 4 ist und a oder b 0 sein können, oder XaHbP&sub3;O&sub1;&sub0;, worin a + b = 5 ist und a oder b 0 sein können, und worin X ein Alkalimetall darstellt, insbesondere K&spplus;, Na&spplus;, oder NH&sub4;&spplus;, umfaßt.
7. Zusammensetzung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, worin der Builder einen Polycarboxylatbuilder oder einen Polyphosphatbuilder darstellt.
8. Zusammensetzung nach Anspruch 7, worin der Polycarboxylatbuilder ein organisches Polycarboxylat darstellt, worin der höchste logKa, gemessen bei 25ºC/0,1M Ionenstärke, zwischen 3 und 8 liegt, worin die Summe von logKCa + logKMg, gemessen bei 25ºC/0,1M Ionenstärke, größer als 4 ist, und worin logKCa = logKMg ± 2 Einheiten, gemessen bei 25ºC/0,1M Ionenstärke, ist.
9. Zusammensetzung nach Anspruch 8, worin der Builder Citrat darstellt.
10. Zusammensetzung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, welche 0,1 Gew.-% bis 20 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung, bevorzugt 0,2 Gew.-% bis 10 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt 0,3 Gew.-% bis 6 Gew.-%, Builder umfaßt.
11. Verfahren zur Reinigung von Marmor oder Lackoberflächen, worin eine flüssige Zusammensetzung, formuliert in einem pH-Bereich von 6 bis 9 und umfassend mindestens ein Tensid, einen Builder und positive zweiwertige Metallionen in Mengen, daß der Builder in der Zusammensetzung gesättigt ist, zur Reinigung des Marmors oder der Lackoberflächen angewendet wird und diese Zusammensetzung wahlweise entfernt wird.
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