DE69520438T2 - Auf der Druckpresse entwickelbare Diazodruckplatten - Google Patents

Auf der Druckpresse entwickelbare Diazodruckplatten

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DE69520438T2 DE1995620438 DE69520438T DE69520438T2 DE 69520438 T2 DE69520438 T2 DE 69520438T2 DE 1995620438 DE1995620438 DE 1995620438 DE 69520438 T DE69520438 T DE 69520438T DE 69520438 T2 DE69520438 T2 DE 69520438T2
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F7/00Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
    • G03F7/26Processing photosensitive materials; Apparatus therefor
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Description

    1. Technisches Gebiet der Erfindung.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Druckplatte unter Verwendung einer Diazodruckplatte. Das erfindungsgemäße Verfahren umfaßt insbesondere die Druckpressentwicklung einer Diazodruckplatte ohne Erzeugung von Naßabfall.
  • 2. Allgemeiner Stand der Technik.
  • Lithografischer Druck ist das Verfahren, bei dem das Drucken von speziell hergestellten Oberflächen her erfolgt, von denen bestimmte Bereiche lithografische Farbe anziehen und andere Bereiche nach Benetzung mit Wasser die Farbe abstoßen werden. Die farbanziehenden Bereiche bilden die druckenden Bildbereiche, die farbabstoßenden Bereiche die Hintergrundbereiche.
  • Im Bereich der Fotolithografie wird ein fotografisches Material in den fotobelichteten Bereichen (negativarbeitend) oder in den nicht-belichteten Bereichen (positivarbeitend) auf einem hydrophilen Hintergrund bildmäßig ölige oder fette Farben anziehend gemacht.
  • Bei der Herstellung üblicher lithografischer Druckplatten, ebenfalls als Oberflächenlithoplatten oder Flachdruckplatten bezeichnet, wird eine Unterlage, die eine Affinität zu Wasser aufweist oder solche Affinität durch eine chemische Verarbeitung erhalten hat, mit einer dünnen Schicht mit einer lichtempfindlichen Zusammensetzung überzogen. Als Schichten mit einer lichtempfindlichen Zusammensetzung eignen sich lichtempfindliche polymere Schichten, die Diazoverbindungen, dichromatsensibilisierte hydrophile Kolloide und eine Vielzahl synthetischer Fotopolymeren enthalten. Insbesondere diazosensibilisierte Schichtverbände werden weitverbreitet eingesetzt.
  • Zur Herstellung einer diazosensibilisierten lithografischen Druckplatte können verschiedene Typen von Trägern benutzt werden. Übliche Träger sind Metallträger wie Aluminium- oder Zinkträger, und Papierträger. Reicht die Eigenhydrophilie dieser Träger nicht hin, so überzieht man sie zunächst mit einer hydrophilen Schicht, die den hydrophilen Hintergrund der Druckplatte bildet, ehe darüber eine die Diazoverbindung enthaltende Deckschicht aufzutragen (siehe zum Beispiel die DE-P-19 00 469, DE-P-20 30 634 und US-P-3971660).
  • Als hydrophile Schicht in diesen Schichtverbänden benutzt man bekanntlich eine Polyvinylalkohol und hydrolysiertes Tetraethylorthosilikat und vorzugsweise ebenfalls Siliciumdioxid und/oder Titandioxid enthaltende Schicht, wie z. B. in den EP-A 601 240, GB-P-1419512, FR-P-2300354, US-P-3971660 und US-P-4284705 beschrieben. Diese hydrophile Schicht wird mit einer lichtempfindlichen, ein Diazoharz oder ein Diazoniumsalz in einem polymeren Bindemittel enthaltenden Schicht überzogen.
  • Während der bildmäßigen Belichtung der lichtempfindlichen Schicht werden die belichteten Bildbereiche unlöslich in Entwickler und bleiben die nicht-belichteten Bereiche löslich in Entwickler. Die Druckplatte wird anschließend mit einem Entwickler entwickelt, um das in den nicht-belichteten Bereichen enthaltene Diazoniumsalz oder Diazoharz zu entfernen.
  • Bei der Mehrzahl der handelsüblichen obenbeschriebenen lithografischen Druckplatten, die nicht in Wasser oder einem handelsüblichen Feuchtwasser entwickelbar sind, benutzt man einen Sonderentwickler. Bei Entwicklung dieser Druckplatten entsteht Naßabfall.
  • Bei handelsüblichen Diazodruckplatten verwendet man in der Regel einen eloxierten und aufgerauhten Aluminiumträger als Träger mit einer hydrophilen Oberfläche. Andererseits gibt es aber auch handelsübliche Druckplatten mit einem biegsamen Träger wie einem mit einer hydrophilen Schicht versehenen Papierträger. So ist beispielsweise die Lithocraft 10008 FOTOPLATETM eine Diazodruckplatte, die auf einem Papierträger eine hydrophile Schicht und eine darüber vergossene lichtempfindliche Diazoschicht enthält. Je nach den Anweisungen des Druckplattenlieferanten kann eine Druckplatte durch bildmäßige Belichtung des lithografischen Druckplattenvorläufers oder bilderzeugenden Elements, Einspannen des belichteten bilderzeugenden Elements in die Druckpresse und Wischen der Plattenoberfläche mit Lithocraft® 10008 Entwickler/Desensibilisator hergestellt werden. Die Anweisungen des Druckplattenlieferanten umfassen ebenfalls ein Verfahren, das keinen Entwickler/Desensibilisator nutzt. Solch ein Verfahren resultiert aber meist in einer schwachen lithografischen Leistung, wodurch in der Praxis nahezu immer ein Entwickler/Desensibilisator benötigt wird. Dieses Problem tritt um so deutlicher hervor, als das bilderzeugende Element vor seinem Einsatz als Druckplatte lange Zeit aufbewahrt wird.
  • HydroprintTM, eine von Agfa-Gevaert, Belgien, vertriebene lithografische Druckplatte auf einem Polyesterbogen, läßt sich mit guten lithografischen Eigenschaften mit Leitungswasser entwickeln. Dies beinhaltet den Vorteil, daß keine Chemikalien benötigt sind und somit die Entwicklung sicherer und praktischer für den Drucker und die organische Umweltbelastung beschränkt wird.
  • In den meisten Fällen jedoch wird die lithografische Druckplatte trocken oder wird nach deren Entwicklung Tageslicht ausgesetzt. Die Aussetzung an Tageslicht oder der Einsatz einer trockenen Druckplatte in der Anlaufstufe des Druckzyklus schafft lithografische Probleme wie Schleier, einen bedeutenderen Punktzuwachs, Fingerabdrücke usw.
  • Die Entwicklung auf einer Druckpresse einer solchen wasserentwickelbaren lithografischen Druckplatte mit einem biegsamen Träger beinhaltet also den potentiellen Vorteil, daß die Druckplatte nicht trocknet oder nicht Tageslicht ausgesetzt wird, wodurch eine weitere Beschränkung der Kosten und eine größere Benutzerfreundlichkeit für den Drucker erzielt werden.
  • Die US-P 5 148 746 beschreibt einen Apparat zur Bebilderung einer lithografischen Druckplatte, der eine Einrichtung umfaßt, die den durch einen Bebilderungskopf erzeugten und an der Platte haftenden Abfall entfernt. Die den Abfall entfernende Struktur kann eine Drehbürste, die in selektiver Weise nach Wunsch in Kontakt mit der Platte gebracht oder davon entfernt werden kann, umfassen. Die Reinigungsflüssigkeit kann der Bürste zugeführt werden und bei der Entfernung des sich von der Bürste lösenden Abfalls kann ein Absaugmittel eingesetzt werden. Dies ist eine umständliche und kostspielige Struktur.
  • Die US-P 3 396 420 beschreibt einen mehrkomponentigen Wischbausch, der für den Auftrag, Spreitung und Entfernung verschiedener, im grafischen Bereich und insbesondere bei lithografischer Reproduktion benutzter Flüssigkeiten besonders geeignet ist. Diese US-P erwähnt jedoch keineswegs, daß der Wischbausch ebenfalls bei der Entwicklung einer lithografischen Druckplatte einsetzbar ist.
  • 3. Zusammenfassung der vorliegenden Erfindung.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Verbesserung der lithografischen Leistung einer Diazodruckplatte, die als lithografische Unterlage einen mit einer farbabstoßenden Schicht überzogenen Träger enthält, durch Druckpressentwicklung und wobei kein Naßabfall erzeugt wird.
  • Weitere Gegenstände der vorliegenden Erfindung werden aus der nachstehenden Beschreibung ersichtlich.
  • Die vorliegende Erfindung verschafft ein Verfahren zur Herstellung einer lithografischen Druckplatte, das die folgenden Stufen umfaßt.
  • - (1) die bildmäßige Belichtung eines bilderzeugenden Elements, das auf einem biegsamen Filmträger der angegebenen Reihe nach (i) eine gleichmäßige farbabstoßende Schicht mit einem vernetzten hydrophilen Bindemittel und (ii) eine strahlungsempfindliche, ein Diazoniumsalz oder ein Diazoharz enthaltende Schicht enthält,
  • - (2) und die Entwicklung eines so erhaltenen bildmäßig belichteten bilderzeugenden Elements, indem man es auf eine Drucktrommel einer Druckpresse aufspannt und mit einem mit Wasser oder Feuchtwasser benetzten absorbierenden Wegwerfpapiertuch mit einer Quellfähigkeit von wenigstens 2 wischt.
  • Die vorliegende Erfindung verschafft ferner ein Verfahren zur Herstellung mehrfacher Kopien aus einer Vorlage, das die folgenden Stufen umfaßt.
  • - (1) die bildmäßige Belichtung eines bilderzeugenden Elements, das auf einem biegsamen Filmträger der angegebenen Reihe nach (i) eine gleichmäßige farbabstoßende Schicht mit einem vernetzten hydrophilen Bindemittel und (ii) eine strahlungsempfindliche, ein Diazoniumsalz oder ein Diazoharz enthaltende Schicht enthält,
  • - (2) das Aufspannen eines so erhaltenen bildmäßig belichteten bilderzeugenden Elements auf eine Drucktrommel einer Druckpresse und das Wischen des bilderzeugenden Elements mit einem mit Wasser oder Feuchtwasser benetzten absorbierenden Wegwerftuch mit einer Quellfähigkeit von wenigstens 2,
  • - (3) anschließend das Drehen der Drucktrommel, wobei der strahlungsempfindlichen Schicht des bilderzeugenden Elements ein wäßriges Feuchtwasser und/oder Druckfarbe zugeführt werden, und
  • - (4) die Übertragung von Druckfarbe vom bilderzeugenden Element auf ein Empfangselement, in der Regel einen Papierbogen.
  • 4. Detaillierte Beschreibung der vorliegenden Erfindung.
  • Wir haben gefunden, daß durch Entwicklung eines erfindungsgemäßen bilderzeugenden Elements auf der Druckpresse eine hervorragende lithografische Leistung erzielt wird, wenn ein biegsamer, mit einer vernetzten hydrophilen Bindemittelschicht als farbabstoßende Schicht überzogener Träger verwendet wird. Außerdem muß das belichtete bilderzeugende Element nicht mit einer besonderen Flüssigkeit wie einem Entwickler/Desensibilisator gewischt werden, um die hervorragende lithografische Leistung zu erzielen. Wir haben weiterhin gefunden, daß während der Entwicklung des bilderzeugenden Elements nur Festabfall erzeugt wird.
  • Das erfindungsgemäße Wegwerftuch ist ein absorbierendes Papier mit einer Quellfähigkeit von wenigstens 2. Die Quellfähigkeit wird definiert als das Gewicht bei maximaler Wasserabsorption - Trockengewicht, geteilt durch das Trockengewicht. Als geeignete Papierarten sind z. B. Edetfort 350 und Kimtex Magnum Papier (Handelsname von Kimberley-Clark) zu nennen.
  • Nach Aufspannen eines bildmäßig belichteten bilderzeugenden Elements auf eine Drucktrommel einer Druckpresse und Wischen des bilderzeugenden Elements mit einem mit Wasser oder Feuchtwasser benetzten absorbierenden Wegwerfpapiertuch mit einer Quellfähigkeit von wenigstens 2 wird die Drehtrommel anschließend unter Zufuhr von wäßrigem Feuchtwasser und/oder Druckfarbe gestartet. Anschließend bedeutet in diesem Kontext, daß man die Druckplatte nicht trocknet oder übermäßigem Tageslicht aussetzt. Die Zeit zwischen dem Wischen des bildmäßig belichteten bilderzeugenden Elements und dem Anfang des Druckens richtet sich zwar nach den klimatischen Bedingungen im Druckraum, beträgt jedoch vorzugsweise weniger als 30 Min., besonders bevorzugt weniger als 20 Min. und ganz besonders bevorzugt weniger als 10 Min.
  • Ein erfindungsgemäßes belichtetes bilderzeugendes Element wird vorzugsweise in eine Druckpresse eingespannt und kurz nach der Belichtung zum Drucken eingesetzt. Ein belichtetes bilderzeugendes Element kann jedoch ebenfalls für eine bestimmte Zeit im Dunkeln aufbewahrt werden, ehe in einem Druckzyklus auf einer Druckpresse eingesetzt zu werden.
  • Das erfindungsgemäß verwendete bilderzeugende Element enthält auf einem biegsamen Filmträger der angegebenen Reihe nach (i) eine farbabstoßende Schicht mit einem vernetzten hydrophilen Bindemittel und (ii) eine strahlungsempfindliche, ein Diazoniumsalz oder ein Diazoharz enthaltende Schicht.
  • Als hydrophiles Bindemittel in der farbabstoßenden Schicht kommen hydrophile (Co)polymere wie zum Beispiel Homopolymere und Copolymere von Vinylalkohol, Acrylamid, Methylolacrylamid, Methylolmethacrylamid, Acrylsäure, Methacrylsäure, Hydroxyethylacrylat, Hydroxyethylmethacrylat oder Maleinsäureanhydrid- Vinylmethylether-Copolymere in Frage. Die Hydrophilie des benutzten (Co)polymeren oder (Co)polymergemisches ist vorzugsweise gleich oder höher die Hydrophilie von zu wenigstens 60 Gew.-%, vorzugsweise zu wenigstens 80 Gew.-% hydrolysiertem Polyvinylacetat.
  • Nach einer ganz besonders bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform verwendet man zur Vernetzung des hydrophilen Bindemittels ein hydrolysiertes Tetraalkylorthosilikat. Andere Vernetzungsmittel wie z. B. Formaldehyd, Glyoxal, Polyisocyanat usw. kommen jedoch ebenfalls in Frage.
  • Beispiele für hydrolysierte Tetraalkylorthosilikat- Vernetzungsmittel sind hydrolysiertes Tetraethylorthosilikat und hydrolysiertes Tetramethylorthosilikat.
  • Die Menge Vernetzungsmittel, insbesondere Tetraalkylorthosilikat-Vernetzungsmittel, beträgt vorzugsweise wenigstens 0,2 Gewichtsteile je Gewichtsteil hydrophiles Bindemittel, liegt vorzugsweise zwischen 0,5 und 5 Gewichtsteilen, besonders bevorzugt zwischen 1,0 Gewichtsteilen und 3 Gewichtsteilen je Gewichtsteil hydrophiles Bindemittel.
  • Die farbabstoßende Schicht im erfindungsgemäß benutzten bilderzeugenden Element enthält vorzugsweise auch Substanzen, die die mechanische Festigkeit und Porosität der Schicht verbessern. Zu diesem Zweck kann kolloidale Kieselerde benutzt werden. Die kolloidale Kieselerde kann in Form einer beliebigen handelsüblichen Wasserdispersion von kolloidaler Kieselerde mit zum Beispiel einer mittleren Teilchengröße bis zu 40 nm, z. B. 20 nm, benutzt werden. Daneben können inerte Teilchen mit einer größeren Korngröße als die kolloidale Kieselerde zugesetzt werden, z. B. Kieselerde, die wie in J. Colloid and Interface Sci., Band 26, 1968, Seiten 62 bis 69, von Stöber beschrieben hergestellt ist, oder Tonerdeteilchen oder Teilchen mit einem mittleren Durchmesser von wenigstens 100 nm, wobei es sich um Teilchen von Titandioxid oder anderen Schwermetalloxiden handelt. Durch Einbettung dieser Teilchen erhält die Oberfläche der farbabstoßenden Schicht eine gleichmäßige rauhe Beschaffenheit mit mikroskopischen Spitzen und Tälern, die als Lagerstellen für Wasser in Hintergrundbereichen dienen.
  • Die Stärke der farbabstoßenden Schicht im erfindungsgemäßen Material kann zwischen 0,2 um und 25 um variieren und liegt vorzugsweise zwischen 1 um und 10 um.
  • Besondere Beispiele für erfindungsgemäß nutzbare farbabstoßende Schichten sind in den EP-A 601240, GB-P-1419512, FR-P-2300354, US-P-3971660, US-P-4284705 und EP-A 514490 beschrieben.
  • Beispiele für erfindungsgemäß nutzbares niedermolekulares Diazoniumsalz sind Benzidintetrazoniumchlorid, 3,3'-Dimethylbenzidintetrazoniumchlorid, 3,3'-Dimethoxybenzidintetrazoniumchlorid, 4,4'-Diaminodiphenylamintetrazoniumchlorid, 3,3'-Diethylbenzidintetrazoniumsulfat, 4-Aminodiphenylamindiazoniumsulfat, 4-Aminodiphenylamindiazoniumchlorid, 4-Piperidinanilindiazoniumsulfat, 4-Diethylaminoanilindiazoniumsulfat und oligomere Kondensationsprodukte von Diazodiphenylamin und Formaldehyd.
  • Beispiele für erfindungsgemäß nutzbare Diazoharze enthalten Kondensationsprodukte eines aromatischen Diazoniumsalzes als die lichtempfindliche Substanz. Solche Kondensationsprodukte sind bekannt und sind zum Beispiel in der DE-P 12 14 086 beschrieben. Sie werden im allgemeinen durch Kondensation einer mehrkernigen aromatischen Diazoniumverbindung, vorzugsweise von substituierten oder nicht-substituierten Diphenylamin-4-diazoniumsalzen, mit aktiven Carbonylverbindungen, vorzugsweise Formaldehyd, in einem stark sauren Medium hergestellt.
  • Bevorzugte Diazoniumsalze oder Diazoharze sind Diazoniumsalze oder Diazoharze von p-Aminodiphenylamin, die als Substituent eine Alkylgruppe oder Alkoxygruppe enthalten, wobei der Gewichtsprozentsatz des (der) Diazoniumsalze(s) und/oder des (der) Diazoharze(s), die ein von p-Aminodiphenylamin abgeleitetes Diazoniumsalz, das als Substituent eine Alkylgruppe oder Alkoxygruppe enthält, enthalten oder solches Diazoniumsalz sind, zwischen 22 und 40% liegt, bezogen auf die Gesamtmenge Diazoharz und/oder Diazoniumsalz. Besonders bevorzugt enthält der Substituent zwischen 1 und 4 Kohlenstoffatome, ganz besonders bevorzugt 1 oder 2 Kohlenstoffatome. Am besten ist der Substituent eine Alkoxygruppe. Besonders bevorzugt ist das Diazoharz oder das Diazoniumsalz, das ein von p-Aminodiphenylamin abgeleitetes Diazoniumsalz, das als Substituent eine Alkylgruppe oder Alkoxygruppe enthält, enthält oder solches Diazoniumsalz ist, ein 3- Methoxydiphenylamin-4-diazoniumsalz. Ganz besonders bevorzugt ist das Diazoharz oder das Diazoniumsalz, das ein von p-Aminodiphenylamin abgeleitetes Diazoniumsalz, das als Substituent eine Alkylgruppe oder Alkoxygruppe enthält, enthält oder solches Diazoniumsalz ist, ein Salz des Kondensationsprodukts von Formaldehyd mit einem 3-Methoxydiphenylamin-4-diazoniumsalz. Die lichtempfindliche Schicht eines erfindungsgemäßen bilderzeugenden Elements enthält vorzugsweise ebenfalls ein hydrophiles Bindemittel. Ein geeignetes hydrophiles Bindemittel ist zum Beispiel Pullulan.
  • Pullulan ist ein durch Mikroorganismen des Aureobasidiumpullulan-Typs (Pullularia pullulans) gebildetes Polysaccharid, das durch eine α-1,6-Glykosidbindung miteinander verbundene Maltotriose-Struktureinheiten enthält. Pullulan wird im allgemeinen auf industrieller Basis durch Gärung von teilweise hydrolysierter Stärke oder durch bakterielle Gärung von Saccharose erhalten. Pullulan wird z. B. von Shodex, Pharmacosmos, im Handel vertrieben.
  • Die lichtempfindliche Schicht kann als Bindemittel ebenfalls zu wenigstens 95 Gew.-%, vorzugsweise zu wenigstens 97 Gew.-% hydrolysiertes Polyvinylacetat enthalten.
  • Die lichtempfindliche Schicht enthält vorzugsweise ebenfalls ein kationisches fluorhaltiges Tensid, vorzugsweise ein perfluoriertes Tensid und besonders bevorzugt ein perfluoriertes Ammoniumtensid. Typische Beispiele für perfluorierte Ammoniumtenside sind:
  • n.C&sub8;F&sub1;&sub7;SO&sub2;NH-(CH&sub2;)&sub3;N&spplus;(CH&sub3;)&sub3;I&supmin; (FluoradTM FC 135 von 3M)
  • n.C&sub9;F&sub1;&sub9;SO&sub2;NH-(CH&sub2;)&sub4;N&spplus;(CH&sub3;)&sub3;Br&supmin;
  • n.C&sub7;F&sub1;&sub5;CONH-(CH&sub2;)&sub3;N&spplus;(CH&sub3;)&sub3;I&supmin;
  • (n.C&sub8;F&sub1;&sub7;COO-(CH&sub2;)&sub4;)&sub2;N&spplus;(CH&sub3;)&sub2;I&supmin;
  • Die erfindungsgemäße lichtempfindliche Schicht enthält vorzugsweise ebenfalls dispergierte wasserunlösliche Polymere. Die wäßrige Dispersion von wasserunlöslichem Polymer ist vorzugsweise kationisch oder nicht-ionisch, z. B. entweder infolge des Gebrauchs eines Emulgiermittels oder durch Verbinden der kationischen oder nicht-ionischen Gruppe mit dem Polymeren. Das wasserunlösliche Polymere ist vorzugsweise ein Feststoffteilchen mit einer Teilchengröße im Bereich von etwa 100 Angstrom bis 1 um und ist unter 30ºC nicht filmbildend. Im allgemeinen kann in der vorliegenden Erfindung jedes beliebige Polymere, das eine kationische oder nicht-ionische Gruppe trägt oder durch den Gebrauch eines kationischen oder nicht-ionischen Emulgiermittels in eine Emulsion umgewandelt werden kann, benutzt werden. Zu geeigneten Polymeren zählen Homopolymere und Copolymere von Styrol, Methylacrylat, Ethylacrylat, Butylacrylat, Methylmethacrylat, Ethylmethacrylat, Butylmethacrylat, Vinylacetat, Vinylchlorid, Vinylidenchlorid, Butadien, Methylstyrol, Vinyltoluol, Dimethylaminoethylacrylat, Acrylsäure, Methacrylsäure, Isopren, Chloropren, Maleinsäureanhydrid, Ethylenglycolacrylate wie Polyethylenglycolacrylat, halogenierten Vinylaromaten wie Chlorstyrol und Bromstyrol, Methylvinylether, Vinylpyrrolidon, Polyurethan und dergleichen.
  • Als kationische und nicht-ionische Emulgierungsmittel zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung sind Ammoniumsalze von substituierten Aminen, die an das Stickstoffatom gebundene Alkylgruppen und/oder Arylgruppen enthalten, Alkyl- oder Arylsulfoniumsalze, Alkyl- und Alkylarylpolyether, kationische oder nicht-ionische Fluortenside und Polyole zu nennen.
  • Die Stärke der lichtempfindlichen Schicht im erfindungsgemäßen Material liegt zwischen 0,1 und 10 um, vorzugsweise zwischen 0,5 und 2,5 um.
  • Die Lichtempfindlichkeit eines erfindungsgemäßen bilderzeugenden Elements wird vorzugsweise so bemessen, daß bei Aussetzung an Tageslicht einer Stärke von nicht mehr als 250.000 lux.s keine wesentlichen Änderungen des lithografischen Verhaltens der Druckplatte herbeigeführt werden. Dieser Vorteil erlaubt eine zulängliche Bequemlichkeit beim Handhaben und Einspannen eines bildmäßig belichteten bilderzeugenden Elements. Die Lichtempfindlichkeit des bilderzeugenden Elements kann durch eine angemessene Auswahl des Typs von Diazoharz oder Diazoniumsalz und eine korrekte Bemessung der Menge Diazoharz oder Diazoniumsalz und der Stärke der lichtempfindlichen Schicht problemlos eingestellt werden.
  • Das erfindungsgemäße bilderzeugende Element enthält vorzugsweise wasserlösliche Farbstoffe wie Rhodamine, Sudanblau, Methylenblau, Eosin oder Triphenylmethanfarbstoffe wie Kristallviolett, Viktoriareinblau, Malachitgrün, Methylviolett und Fuchsin oder Farbstoffpigmente. Diese Farbstoffe können der lichtempfindlichen Schicht und/oder der farbabstoßenden Schicht einverleibt werden.
  • Geeignete Träger zur Verwendung in einem erfindungsgemäßen bilderzeugenden Element sind z. B. fotografische Filmunterlagen wie z. B. eine substrierte Polyethylenterephthalatfolie, eine substrierte Polyethylennaphthalindicarboxylatfolie, eine Celluloseacetatfolie, ein mit einer Metallschicht überzogener oder metallbedampfter Kunststoffträger, und ein mit Polyolefin (z. B. Polyethylen) beschichteter Papierträger, dessen Polyolefinoberfläche wahlweise einer Koronaentladung unterzogen worden ist, um die Haftung einer hydrophilen Schicht zu verbessern.
  • Zwischen den erfindungsgemäßen Träger und die erfindungsgemäße hydrophile Schicht lassen sich eine oder mehrere Haftschichten einfügen, um die Haftung zwischen diesen zwei Schichten zu verbessern.
  • Eine erfindungsgemäß bevorzugte Haftschicht ist eine ein hydrophiles Bindemittel und Kieselerde enthaltende Haftschicht.
  • Als hydrophiles Bindemittel in der Haftschicht benutzt man in der Regel ein Protein, vorzugsweise Gelatine. Gelatine kann aber teilweise oder völlig durch synthetische, halbsynthetische oder natürliche Polymere ersetzt werden. Synthetische Ersatzstoffe für Gelatine sind z. B. Polyvinylalkohol, Poly-N-vinylpyrrolidon, Polyvinylimidazol, Polyvinylpyrazol, Polyacrylamid, Polyacrylsäure und deren Derivate, insbesondere deren Copolymere. Natürliche Ersatzstoffe für Gelatine sind z. B. andere Proteine wie Zein, Albumin und Casein, Cellulose, Saccharide, Stärke und Alginate. Halbsynthetische Ersatzstoffe für Gelatine sind in der Regel modifizierte natürliche Produkte wie z. B. Gelatine-Derivate, die durch Umwandlung von Gelatine mit Alkylierungs- oder Acylierungsmitteln oder durch Pfropfung von polymerisierbaren Monomeren auf Gelatine erhalten werden, und Cellulose-Derivate wie Hydroxyalkylcellulose, Carboxymethylcellulose, Phthaloylcellulose und Cellulosesulfate.
  • Als Kieselerde zur Verwendung in der Haftschicht wird ein Siliciumdioxid des anionischen Typs bevorzugt. Die kolloidale Kieselerde hat vorzugsweise eine spezifische Oberfläche von wenigstens 100 m²/g, besonders bevorzugt von wenigstens 300 m²/g.
  • Die Ermittlung der spezifischen Oberfläche der kolloidalen Kieselerde erfolgt nach der von S. Brunauer, P. H. Emmett und E. Teller, J. Amer, Chem. Soc. 60, 309-312 (1938) beschriebenen BET-Wert-Methode.
  • Die Kieselerdedispersion kann ebenfalls andere Substanzen wie z. B. Aluminiumsalze, Stabilisatoren, Biozide usw. enthalten.
  • Solche Kieselerde-Typen werden unter den Handelsnamen KIESELSOL 100, KIESELSOL 300 und KIESELSOL 500 vertrieben (KIESELSOL ist ein eingetragenes Warenzeichen der Farbenfabriken Bayer AG, Leverkusen, Deutschland, wobei die Ziffer auf die spezifische Oberfläche in m²/g deutet).
  • Das Gewichtsverhältnis des hydrophilen Bindemittels zur Kieselerde in der Haftschicht liegt vorzugsweise unter 1. Die untere Grenze ist zwar nicht sehr wichtig, beträgt jedoch vorzugsweise wenigstens 0,2. Das Gewichtsverhältnis des hydrophilen Bindemittels zur Kieselerde liegt besonders bevorzugt zwischen 0,25 und 0,5.
  • Das Auftragverhältnis der Haftschicht liegt zwischen 200 mg/m² und 750 mg/m², besonders bevorzugt zwischen 250 mg/m² und 500 mg/m².
  • Der Auftrag der obendefinierten Haftschichtzusammensetzung erfolgt vorzugsweise aus einer wäßrigen kolloidalen Dispersion, gegebenenfalls in Gegenwart eines Tensids.
  • Nach einer erfindungsgemäß bevorzugten Ausführungsform wird zwischen die hydrophile Schicht und die lichtempfindliche Schicht eine Zwischenschicht mit einer organischen, kationische Gruppen enthaltenden Verbindung eingearbeitet, wie in der EP-A 601 240 beschrieben. Dadurch wird die Entwicklung eines solchen bilderzeugenden Diazoelements mit Leitungswasser verbessert.
  • Kationische Gruppen enthaltende organische Verbindungen zur Verwendung in einer Zwischenschicht sind vorzugsweise hydrophil und können zwar niedermolekulare Verbindungen sein, sind jedoch vorzugsweise Polymere. Bevorzugte Verbindungen sind solche mit einer oder mehreren Ammoniumgruppen oder in einem sauren Milieu in Ammoniumgruppen umwandelbaren Aminogruppen. Ein besonders bevorzugter Typ von kationischen Verbindungen betrifft Polysaccharide, die mit einer oder mehreren, eine Ammonium- oder Aminogruppe enthaltenden Gruppen modifiziert sind.
  • Als ganz besonders bevorzugte organische, kationische Gruppen enthaltende Verbindungen sind Dextrane oder Pullulan zu nennen, wobei wenigstens bestimmte der Hydroxylgruppen des Dextrans oder Pullulans in eine oder mehrere der folgenden Gruppen modifiziert sind:
  • -O-R¹
  • -O-CO-R²
  • in denen.
  • R¹ einen organischen Rückstand mit einer Amino- oder Ammoniumgruppe, z. B. eine aminsubstituierte Alkylgruppe, eine aminsubstituierte Alkylarylgruppe usw., bedeutet, und R² eine der R¹ zugeordneten Bedeutungen hat oder eine -OR³- Gruppe oder -N(R&sup4;)R&sup5;-Gruppe bedeutet, wobei R³ eine der R¹ zugemessenen Bedeutungen hat und R&sup4; und R&sup5;, gleich oder verschieden, jeweils eine der R¹ zugeordneten Bedeutungen haben.
  • Beispiele für erfindungsgemäß nutzbare Dextrane oder erfindungsgemäß nutzbares Pullulan sind Dextrane oder Pullulan, in denen (dem) bestimmte der Hydroxylgruppen in eine der in Tabelle 1 aufgeführten Gruppen modifiziert sind.
  • Tabelle 1 Nr. modifizierte Gruppe
  • 1 -O-CH&sub2;-CH&sub2;-NH&sub2;
  • 2 -O-CO-NH-CH&sub2;-CH&sub2;-NH&sub2;
  • 3 -O-CO-NH-CH&sub2;-CH&sub2;-N(CH&sub2;-CH&sub2;-NH&sub2;)&sub2;
  • 4 -O-CH&sub2;-CH&sub2;-NH-CH&sub2;-CH&sub2;-NH&sub2;
  • 5 -O-CH&sub2;-CH&sub2;-NH-CH&sub2;-CHOH-CH&sub2;-N&spplus;(CH&sub3;)&sub3; Cl&supmin;
  • 6 -O-(CH&sub2;-CH&sub2;-O)nCH&sub2;-CH&sub2;NH&sub2;
  • wobei n eine ganze Zahl zwischen 1 und 50 bedeutet
  • 7 -O-CO-NH-CH&sub2;-CH&sub2;-NH-CH&sub2;-CHOH-CH&sub2;-N&spplus;(CH&sub3;)&sub3; Cl&supmin;
  • 8 -O-CH&sub2;-CH&sub2;-N(CH&sub2;-CH&sub3;)&sub2; .HCl
  • 9 -O-CH&sub2;-CH&sub2;-N(CH&sub2;-CH&sub2;-NH&sub2;)&sub2;
  • 10 -O-CONH-CH&sub2;-CH&sub2;-N(CH&sub2;-CH&sub2;-NH&sub2;)&sub2;
  • 11 -O-CONH-(CH&sub2;CH&sub2;-O)n-CH&sub2;-CH&sub2;-NH&sub2;
  • Die modifizierten Dextrane oder das modifizierte Pullulan können bzw. kann durch eine Reaktion eines Dextrans mit z. B. Alkylierungsmitteln, Chlorformiaten, Säurehalogeniden, Carbonsäuren usw. hergestellt werden.
  • Eine Zwischenschicht, die die organische Verbindung mit einer oder mehreren kationischen Gruppen enthält, wird vorzugsweise in einer Menge zwischen 5 und 500 mg/m², besonders bevorzugt zwischen 10 und 200 mg/m² eingearbeitet.
  • Die Belichtung des erfindungsgemäß verwendeten bilderzeugenden Elements erfolgt am besten mit Ultraviolettlicht, wahlweise in Kombination mit Blaulicht im Wellenlängenbereich zwischen 250 und 500 nm. Nutzbare Belichtungsquellen sind Halogenquecksilberdampf-Hochdrucklampen oder Halogenquecksilberdampf-Mitteldrucklampen von z. B. 1.000 W. Da die meiste lithografische Arbeit durch den Offsetvorgang erledigt wird, wird das bilderzeugende Element derart belichtet, daß das darauf erhaltene Bild ein seitenrichtiges Bild ist. Die Belichtung kann eine Optikbelichtung oder eine Kontaktbelichtung sein.
  • Anschließend an die bildmäßige Entwicklung wird das bildmäßig belichtete bilderzeugende Element mit der Rückseite des bilderzeugenden Elements (d. h. der Trägerseite, die der die lichtempfindliche Schicht tragenden Seite gegenüberliegt) auf eine Drucktrommel einer Druckpresse aufgespannt. Erfindungsgemäß wird ein so aufgespanntes bildmäßig belichtetes bilderzeugendes Element mit einem mit Wasser oder Feuchtwasser benetzten absorbierenden Wegwerfpapiertuch mit einer Quellfähigkeit von wenigstens 2 gewischt. In einer bevorzugten Ausführungsform wird dann die Druckpresse gestartet und unter dem Drehen der Drucktrommel mit dem darauf angebrachten bilderzeugenden Element werden zunächst die Feuchtwasser zuführenden Feuchtwalzen und anschließend die Farbauftragwalzen auf das bilderzeugende Element heruntergelassen. Im allgemeinen werden nach etwa 10 Umdrehungen der Drucktrommel die ersten klaren und nutzbaren Abzüge erhalten.
  • Nach einem alternativen Verfahren können die Farbauftragwalzen und Feuchtwalzen gleichzeitig oder können aber zunächst die Farbauftragwalzen heruntergelassen werden.
  • Erfindungsgemäß nutzbare Feuchtwasser sind wäßrige Flüssigkeiten mit in der Regel einem sauren pH-Wert, die einen Alkohol wie Isopropanol enthalten. Die erfindungsgemäß nutzbaren Feuchtwasser unterliegen keiner besonderen Beschränkung und es können handelsübliche Feuchtwasser verwendet werden.
  • BEISPIEL 1 Herstellung einer lithografischen Unterlage
  • In 440 g einer Dispersion, die 21,5% TiO&sub2; (mittlere Teilchengröße zwischen 0,3 um und 0,4 um) und 2,5% Polyvinylalkohol in entmineralisiertem Wasser enthält, werden nacheinander 250 g einer 5%igen wäßrigen Polyvinylalkohollösung, 105 g einer 22%igen hydrolysierten wäßrigen Tetramethylorthosilikatemulsion und 12 g einer 10%igen Lösung eines Netzmittels eingerührt.
  • Dieser Mischung werden 193 g entmineralisiertes Wasser zugesetzt und der pH wird auf 4 gebracht.
  • Die erhaltene Dispersion wird in einer Naßschichtstärke von 50 g/m² auf einen (mit einer hydrophilen Haftschicht überzogenen) Polyethylenterephthalat-Filmträger vergossen, bei 30ºC getrocknet und anschließend einer 1wöchigen Härtung bei einer Temperatur von 57ºC unterzogen.
  • Auf diese Unterlage vergießt man dann eine wäßrige Lösung (pH = 5) von DormacidTM (ein mit einer Diethylaminoethylgruppe modifiziertes Dextran von Pfeifer & Langen) und einem kationischen Netzmittel in einer Trockenschichtstärke von 30 mg Dormacid/m².
  • Das so erhaltene Element wird dann 1 Woche bei 57ºC erhitzt.
  • Herstellung der bilderzeugenden Elemente
  • Zur Herstellung eines erfindungsgemäßen bilderzeugenden Elements wird die nachstehende lichtempfindliche Zusammensetzung angefertigt, in einer Menge von 35 g/m² (Naßschichtmenge) auf die obenbeschriebene lithografische Unterlage vergossen und bei 30ºC getrocknet.
  • Herstellung der lichtempfindlichen Schicht
  • Zu 63 g einer 20%igen Dispersion von mit Cetyltrimethylammoniumbromid stabilisiertem Polymethylmethacrylat (mit einem Teilchendurchmesser von 40 nm) in entmineralisiertem Wasser gibt man nacheinander unter Rühren 120 g einer wäßrigen 5%igen Lösung eines zu 98% hydrolysierten Polyvinylacetats mit einem Gewichtsmittel des Molekulargewichts von 200.000 g/Mol (MOWIOLTM 56-98 von Hoechst) und 15 g einer wäßrigen Dispersion mit 10% HeliogenTM Blue D 7565 (BASF) und 5% Polyvinylalkohol (MOWIOLTM 56-98). Anschließend werden langsam 46 g einer 15%igen Lösung des Kondensationsprodukts von Diphenylamindiazoniumsalz und Formaldehyd (NEGALUXTM N18 von PCAS) und 20 g einer wäßrigen 15%igen Lösung des Kondensationsprodukts von Methoxydiphenylamindiazoniumsalz und Formaldehyd (DIAZOTM Nr. 8 von Fairmount) zugesetzt. Schließlich werden 30 g einer wäßrigen 1,6%igen Lösung von kationischem Fluortensid (FluoradTM FC135 von 3M) und 726 ml Wasser zugegeben.
  • Herstellung einer Druckplatte und Drucken von Abzügen der Vorlage
  • Das obenbeschriebene bilderzeugende Element wird 90 s mit einer in einem Abstand von 70 cm angeordneten Halogenquecksilberdampf-Hochdrucklampe von 1.000 W durch eine Vorlage (Maske) belichtet.
  • Anschließend wird das bilderzeugende Element in eine mit einem VARN-Feuchtwerk ausgestattete AB Dick 360-Offsetpresse eingespannt. Als Druckfarbe benutzt man Van Son RB2329 und als Feuchtwasser (von AGFA-GEVAERT vertriebenes) G671c (3%ige wäßrige Lösung).
  • Danach wird die ganze Plattenoberfläche durch Wischen mit einem wasserbenetzten absorbierenden Wegwerfpapiertuch mit einer Quellfähigkeit von wenigstens 2 mit Wasser benetzt, wobei die Nicht-Bildteile entfernt werden.
  • Anschließend wird die Druckpresse gestartet und läßt man zunächst die Feuchtwalzen auf die naße Druckplatte herunter. Nach 5 Umdrehungen werden ebenfalls die Farbauftragwalzen für 5 weitere Umdrehungen auf die Druckplatte heruntergelassen.
  • Es wird auf 80 g-Papier gedruckt und es wird eine gute Druckqualität ohne Farbanziehung in den Nicht-Bildteilen und mit einer Rasterwiedergabe zwischen 2 und 80% auf Papier erhalten.
  • Als absorbierendes Papier wird Edetfort 350 benutzt.
  • Es muß kein Naßabfall abgeführt werden und die Menge Festabfall kann auf ein Maximum von 25 g beschränkt werden.
  • BEISPIEL 2 (vergleichendes Beispiel)
  • Das obenbeschriebene bilderzeugende Element wird 90 s mit einer in einem Abstand von 70 cm angeordneten Halogenquecksilberdampf-Hochdrucklampe von 1.000 W durch eine Vorlage (Maske) belichtet, wonach die unbelichteten Teile von Hand weggewaschen werden. Dazu wird wie folgt vorgegangen.
  • - die Druckplatte wird auf eine flache harte Oberfläche gelegt,
  • - die Plattenoberfläche wird mit Wasser benetzt, um die unbelichteten Bereiche zu lösen,
  • - die ganze Plattenoberfläche wird durch kräftiges Wischen mit einem sanften Schwamm gespült, bis alle Nicht-Bildteile entfernt sind,
  • - die Plattenoberfläche wird mit Wasser gespült,
  • - die zwei letztgenannten Stufen werden kurz wiederholt,
  • - überschüssiges Wasser wird entfernt und die Druckplatte mit sanftem Papier trockenpoliert.
  • Anschließend läßt man die Druckplatte in einer Gelblichtkammer (20ºC und 50% relative Feuchtigkeit) ohne UV-Licht weiter 2 h an der Luft trocknen. Die Druckplatte wird anschließend in eine mit einem VARN-Feuchtwerk ausgestattete AB Dick 360-Offsetpresse eingespannt. Es werden dieselbe Druckfarbe und dasselbe Feuchtwasser wie oben erwähnt benutzt.
  • Danach wird die Druckplatte vorbenetzt und die Druckpresse gestartet, wobei zunächst die Feuchtwalzen für 5 Umdrehungen auf die Druckplatte und danach die Farbauftragwalzen für 5 weitere Umdrehungen auf die Druckplatte heruntergelassen werden.
  • Es wird auf 80 g-Papier gedruckt und es wird eine gute Druckqualität ohne Farbanziehung in den Nicht-Bildteilen und mit einer Rasterwiedergabe zwischen 2 und 70/80% auf Papier erhalten.
  • Die erhaltene Rasterwiedergabe ist niedriger als die nach dem (erfindungsgemäßen) Verfahren von Beispiel 1 erhaltene Rasterwiedergabe und es ist eine gewisse Verschmutzung durch Fingerabdrücke zu beobachten.
  • BEISPIEL 3 (vergleichendes Beispiel)
  • Das obenbeschriebene bilderzeugende Element wird 90 s mit einer in einem Abstand von 70 cm angeordneten Halogenquecksilberdampf-Hochdrucklampe von 1.000 W durch eine Vorlage (Maske) belichtet. Anschließend wird das bilderzeugende Element in eine mit einem VARN-Feuchtwerk ausgestattete AB Dick 360- Offsetpresse eingespannt. Als Druckfarbe benutzt man Van Son RB2329 und als Feuchtwasser (von AGFA-GEVAERT vertriebenes) G671c (3%ige wäßrige Lösung).
  • Danach wird die ganze Plattenoberfläche durch Wischen mit einem wasserdurchtränkten (wiederverwertbaren) Schwamm mit Wasser benetzt, um die Nicht-Bildbereiche zu entfernen.
  • Danach wird die Druckpresse gestartet und werden zunächst die Feuchtwalzen für 5 Umdrehungen auf die naße Druckplatte und danach die Farbauftragwalzen für 5 weitere Umdrehungen auf die Druckplatte heruntergelassen.
  • Der Druckzyklus auf 80 g-Papier wird gestartet. Es wird eine gute Druckqualität ohne Farbanziehung in den Nicht- Bildteilen und mit einer Rasterwiedergabe zwischen 2 und 80% auf Papier erhalten.
  • Der verschmutzte Schwamm muß zwecks seiner Wiederverwertung gut gereinigt werden. Dazu sind wenigstens 100 ml Wasser (Platte 381 · 254 mm) benötigt, die gesammelt oder abgeführt werden müssen.

Claims (7)

1. Ein Verfahren zur Herstellung einer lithografischen Druckplatte, das die folgenden Stufen umfaßt
- die bildmäßige Belichtung eines bilderzeugenden Elements, das auf einem biegsamen Filmträger der angegebenen Reihe nach (i) eine gleichmäßige farbabstoßende Schicht mit einem vernetzten hydrophilen Bindemittel und (ii) eine strahlungsempfindliche, ein Diazoniumsalz oder ein Diazoharz enthaltende Schicht enthält,
- und die Entwicklung eines so erhaltenen bildmäßig belichteten bilderzeugenden Elements, indem man es auf eine Drucktrommel einer Druckpresse aufspannt und mit einem mit Wasser oder Feuchtwasser benetzten absorbierenden Wegwerftuch wischt,
dadurch gekennzeichnet, daß das Wegwerftuch ein absorbierendes Papier mit einer Quellfähigkeit von wenigstens 2 ist.
2. Verfahren zur Herstellung einer lithografischen Druckplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das hydrophile Bindemittel mit einem hydrolysierten Tetraalkylorthosilikat vernetzt ist.
3. Verfahren zur Herstellung einer lithografischen Druckplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das bilderzeugende Element zwischen der farbabstoßenden Schicht und der lichtempfindlichen Schicht weiterhin eine Zwischenschicht mit einer organischen, eine kationische Gruppe enthaltenden Verbindung enthält.
4. Verfahren zur Herstellung einer lithografischen Druckplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die organische Verbindung ein Polysaccharid mit einer oder mehreren kationischen Gruppen ist.
5. Verfahren zur Herstellung einer lithografischen Druckplatte nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das hydrophile Bindemittel Polyvinylalkohol ist.
6. Verfahren zur Herstellung einer lithografischen Druckplatte nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Diazoniumsalz oder Diazoharz ein Diazoniumsalz oder Diazoharz von p-Aminodiphenylamin ist, das als Substituent eine Alkylgruppe oder Alkoxygruppe enthält, wobei der Gewichtsprozentsatz des Diazoniumsalzes und/oder des Diazoharzes, die ein von p-Aminodiphenylamin abgeleitetes Diazoniumsalz, das als Substituent eine Alkylgruppe oder Alkoxygruppe enthält, enthalten oder solches Diazoniumsalz sind, zwischen 22 und 40% liegt, bezogen auf die Gesamtmenge Diazoharz und/oder Diazoniumsalz.
7. Ein Verfahren zur Herstellung mehrfacher Kopien aus einer Vorlage, das die folgenden Stufen umfaßt.
- (1) die bildmäßige Belichtung eines bilderzeugenden Elements, das auf einem biegsamen Filmträger der angegebenen Reihe nach (i) eine gleichmäßige farbabstoßende Schicht mit einem vernetzten hydrophilen Bindemittel und (ii) eine strahlungsempfindliche, ein Diazoniumsalz oder ein Diazoharz enthaltende Schicht enthält,
- (2) das ohne vorangehende Entwicklung vorgenommene Aufspannen eines so erhaltenen bildmäßig belichteten bilderzeugenden Elements auf eine Drucktrommel einer Druckpresse und das Wischen des bilderzeugenden Elements mit einem mit Wasser oder Feuchtwasser benetzten absorbierenden Wegwerftuch,
- (3) anschließend das Drehen der Drucktrommel, wobei der strahlungsempfindlichen Schicht des bilderzeugenden Elements ein wäßriges Feuchtwasser und/oder Druckfarbe zugeführt werden, und
- (4) die Übertragung von Druckfarbe vom bilderzeugenden Element auf ein Empfangselement,
dadurch gekennzeichnet, daß das Wegwerftuch ein absorbierendes Papier mit einer Quellfähigkeit von wenigstens 2 ist.
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