DE69518638T2 - Mechanisches befestigungssystem für einwegartikel - Google Patents

Mechanisches befestigungssystem für einwegartikel

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/56Supporting or fastening means
    • A61F13/62Mechanical fastening means, ; Fabric strip fastener elements, e.g. hook and loop
    • A61F13/622Fabric strip fastener elements, e.g. hook and loop
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Description

    Mechanische Befestigung für Einwegartikel Hintergrund und Fachgebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft Einwegwindeln und Inkontinenzartikel mit wiederverschließbaren mechanischen Verschlüssen und betrifft insbesondere Verbesserungen in der Paßform und Verschlußstabilität.
  • Herkömmliche handelsübliche Einwegwindeln und Inkontinenzprodukte für Erwachsene verwenden typischerweise druckempfindliche Klebstoff (PSA)-Befestigungslaschen, um die Windel zu verschließen. Typischerweise erstrecken sich diese PSA-Befestigungslaschen an einem ersten Ohr oder Eckteil über den Seitenrand der Windel hinaus und haften an dem entgegengesetzten Ohr- oder Eckteil, wenn die entgegengesetzten Ohren beim Plazieren der Windel um den Benutzer herum überlappt werden. Als solche ist die PSA- Befestigungslasche an einem "Herstellerende" permanent an einem Ohr befestigt, das direkt benachbart zum Seitenrand dieses Ohres ist, und durch ein freies Ende der PSA- Befestigungslasche wiederverschließbar an einer inneren Stelle auf dem entgegengesetzten Ohr- oder Eckteil befestigt.
  • Eine Verbesserung an dem obigen grundsätzlichen Klebstoffverschlußsystem ist das Einschließen eines sekundären Paares von Verschlußelementen, die ebenfalls ineinandergreifen, wenn die zwei entgegengesetzten Ohren überlappt werden. Diese sogenannte "innere Befestigungseinrichtung" wird im allgemeinen gebildet, indem ein Befestigungselement, das mit einer entsprechenden oder passenden Befestigungsoberfläche oder einem Element auf der Außenfläche des entgegengesetzten Ohres ineinandergreift, auf einer Innenfläche des ersten Ohres plaziert wird. Auf diese Weise werden die Ohren, ebenso wie durch die herkömmliche PSA-Befestigungs lasche, an ihren überlappenden Flächen direkt aneinander befestigt. Die Verwendung von sekundären Verschlußelementen wird in US-A-4 699 622 vorgeschlagen, das eine elastisch gemachte Windel beschreibt, die eine äußere Befestigungslasche und eine innere Befestigungseinrichtung verwendet. Die herkömmliche äußere Befestigungslasche erstreckt sich von dem Längsseitenrand an einer ersten Ecke der Windel aus. Die innere Befestigungseinrichtung wird als möglicherweise "VELCRO"-Streifen, Klebstoffflecken, Knöpfe oder Druckknöpfe umfassend beschrieben, aber bevorzugt wird ein mechanisches Befestigungselement auf der Außenfläche der zweiten entgegengesetzten Ecke plaziert, welches mit dem Decklagenvlies, das die Innenfläche der ersten Ecke bildet, ineinandergreift. Spezifische Verbesserungen an der Anordnung in US-A- 4 699 622 sind in US-A-5 019 072 beschrieben, wobei die innere Befestigungseinrichtung sowohl auf den ersten Ecken oder Ohren als auch den zweiten entgegengesetzten Ecken oder Ohren ein speziell beschriebenes Paar von überlappenden kohäsiven oder abziehbaren Klebstoffflecken ist, wobei die Flecken derart positioniert sind, daß sie überlappen, wenn die entgegengesetzten Ohren oder Ecken der Windel überlappt werden, wenn die äußeren Klebstoffbefestigungslaschen befestigt werden. US-A-5 066 289 beschreibt eine Verbesserung der bevorzugten Konstruktion in US-A-4 699 622, indem ein spezifisches löchriges Substrat auf der Innenfläche der ersten Ecke zur Verwendung als das Ablöseband für die äußere druckempfindliche Klebstoffbefestigungslasche vorgesehen wird. Dieses löchrige Ablöseband erhöht die Befestigungswirksamkeit einer männlichen mechanischen inneren Befestigungseinrichtung, die auf dem zweiten entgegengesetztes Ohr der Windel angeordnet ist. US-A-3 610 244 schlägt auch sekundäre Verschlußelemente vor. Das Patent beschreibt die Verwendung einer herkömmlichen PSA-Befestigungslasche auf einer ersten Ecke der Windel. Außerdem berührt die Innenfläche dieser ersten Ecke einen PSA-Flecken, der auf der Außenfläche der zweiten entgegengesetzten Ecke angeordnet ist, wenn die zwei entgegengesetzten Ecken mit der herkömm lichen PSA-Befestigungslasche in einer überlappenden Beziehung befestigt werden. Die vier Klebstoffbefestigungspunkte werden als eine sicherere Paßform für aktive Babys liefernd beschrieben. US-A-5 176 670 zeigt ein Verschlußsystem wie in der Präambel der unabhängigen Patentansprüche 1 und 8 beschrieben.
  • Wenngleich die Verwendung eines sekundären Verschlusses auf den überlappenden Ecken eine verbesserte Paßform liefert, indem eine Drehverschiebung der überlappenden Ecken der Windel relativ zueinander entweder durch Trägerbewegung oder Kräfte von elastisch gemachten Teilen der Windel verhindert wird, sind diese Systeme häufig übermäßig kompliziert herzustellen und erfordern bis zu acht getrennte Klebstoff- oder mechanische Befestigungselemente pro Windel.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung ist auf eine mechanische oder Haken- und Schlaufen- bzw. Ösenbefestigung (Klettverschlußsystem) für ein Einwegkleidungsstück gerichtet, wie in den unabhängigen Patentansprüchen 1 und 8 definiert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine abgeschnittene Draufsicht einer ersten Ausführungsform der Erfindung, die eine auf einer seitlichen Ecke einer Windel plazierte männliche mechanische Befestigungslasche zeigt.
  • Fig. 2 ist eine seitliche Schnittansicht der Ausführungsform von Fig. 1.
  • Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht einer Einwegwindel mit dem in Fig. 1 und 2 gezeigten mechanischen Befestigungsverschlußsystem.
  • Fig. 4 ist eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
  • Fig. 5 ist eine abgeschnittene Seitenansicht einer dritten Ausführungsform der Erfindung.
  • Fig. 6 ist eine Seitenansicht der Ausführungsform von Fig. 5 vor dem Aufbringen auf die Windel.
  • Fig. 7 ist eine abgeschnittene Seitenansicht einer vierten Ausführungsform der Erfindung.
  • Fig. 8 ist eine Seitenansicht der Ausführungsform von Fig. 7 vor dem Aufbringen auf die Windel.
  • Fig. 9 ist eine abgeschnittene Seitenansicht einer fünften Ausführungsform der Erfindung.
  • Fig. 10 ist eine abgeschnittene Seitenansicht einer sechsten Ausführungsform der Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die folgende detaillierte Beschreibung der Erfindung wird mit Bezug auf gewisse bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verschlußsystems auf einem herkömmlichen Einwegwindelgrundträger gegeben. Jedoch wäre es für einen Fachmann offensichtlich, daß die bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen mechanischen Befestigungsverschlußsysteme auf andere Artikel, wie etwa Krankenhaushemden, Hauben, Inkontinenzkleidungsstücke, andere Windelkonstruktionen und ähnliches, anwendbar wären.
  • Bezug nehmend auf Fig. 1-3 wird eine erste bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen mechanischen Verschlußsystems mit Bezug auf einen herkömmlichen saugfähigen Windelgrundträgerkörper 1 offenbart. Der saugfähige Windelkörper 1 weist eine flüssigkeitsdurchlässige Deckschicht 2 und eine flüssigkeitsundurchlässige Rückenschicht 3 auf, zwischen denen eine herkömmliche saugfähige Füllung (nicht gezeigt) ist. Mindestens eine erste Ecke 4 an einem ersten Ende 8 des Windelgrundträgers 1 hat eine mechanische Befestigungslasche 20, die derart konstruiert ist, daß sie an einem passenden mechanischen Befestigungselement 5 und/oder der Rückenschicht 3 an einem zweiten Ende 9 des Windelgrundträgers 1 haftet. Wenn die Windel getragen wird, d. h. wenn das erfindungsgemäße mechanische Befestigungsverschlußsystem in Gebrauch ist, überlappen die ersten Ecken 4 an dem ersten Ende 8 der Einwegwindel mit entsprechenden zweiten entgegengesetzten Ecken 7 an dem entgegengesetzten Ende 9 des Windelgrundträgers, so daß die zwei entgegengesetzten Ecken 4 und 7 gegenseitig aneinanderstoßende Flächen haben. In der herkömmlichen Windelgrundträgerkonstruktion von Fig. 3, in der beide erste Ecken 4 über beiden entsprechenden zweiten entgegengesetzten Ecken 7 plaziert sind und die mechanischen Befestigungselemente 20 mit der Rückenschicht 3 und/oder dem passenden mechanischen Befestigungselement 5 ineinandergreifen, definiert der Windelgrundträger eine Taillienöffnung 10, die den Rumpf des Trägers umschließt.
  • Die flüssigkeitsdurchlässige Deckschicht 2 umfaßt jedes beliebige herkömmliche für diese Verwendung bekannte Material, einschließlich Spinnvliesbahnen, schmelzgeblasene Bahnen, kardierte Bahnen und ähnliche, die herkömmlicherweise aus thermoplastischen und wasserabstoßenden Polymerfasern, wie etwa Polyolefin, oder Polyesterfasern gebildet werden.
  • Die Rückenschicht 3 ist eine flüssigkeitsundurchlässige Bahn oder ein Film und ist herkömmlicherweise ein dünner Polymerfilm, wie etwa ein dünner Polyolefinfilm, d. h. Polyethylen oder Polypropylen, Mischungen, Blends oder koextrudierte Ausführungen, die im allgemeinen weniger als 2 Mil dick sind. Flüssigkeitsundurchlässige, aber dampfdurchlässige mikroporöse Filme können auch verwendet werden, um die Rückenschicht 3 zu bilden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Rückenschicht 3 ein Laminat aus einem flüssigkeitsundurchlässigen Film mit einer Vlies- oder Gewebe-, nähgewirkten, gestrickten oder ähnlichen Faserbahn auf, wobei die Faserbahn mit den mechanischen Befestigungsstrukturen 25 auf der mechanischen Befestigungslasche 20 in Eingriff gebracht werden kann. Geeigneterweise kann dieses Laminat durch Klebstofflaminierung, Musterschweißen, d. h. Schall-, Wärme- oder Kaltschweißen, oder direkte Bildung der Bahn auf dem gesamten oder einem Teil des flüssigkeitsundurchlässigen Films gebildet werden. Die Faserbahn wäre nach außen gewandt, um mit der mechanischen Befestigungslasche in Eingriff gebracht werden zu können.
  • Bevorzugt hat eine Faserbahn, die als eine äußere Schicht eines Rückenschichtlaminats 3 oder ein passendes mechanisches Element 5 vorgesehen wird, ausreichende Faserbauschigkeit, Faserzwischenraum und Fasergröße, um das Eindringen durch die mechanischen Befestigungsstrukturen 25 der Lasche 20 zu ermöglichen, aber eine ausreichende Faserdichte und Größe, so daß ein wesentlicher Teil der mechanischen Befestigungsstrukturen 25 in Fasern der Bahn greift.
  • Insbesondere die Rückenschicht 3 oder das passende mechanische Befestigungselement 5 kann ein Laminat aus flüssigkeitsundurchlässigem Film und einem Schlingengewebe, wie etwa den in US-A-5 176 670 beschriebenen, oder jedem anderen herkömmlichen Schlingengewebe sein. Das Schlingengewebe kann jede herkömmliche Fasermaschenware, einschließlich Vliese und Stoffe, sein, die nach Erfordernis mit (einer) geeigneten Unterlage(n) versehen sind. Die Stoffe werden aus herkömmlichen Fasern, einschließlich Nylon, Polyester, Polyropylen oder anderen ähnlichen synthetischen oder natürlichen Fasern, gebildet. Ein bevorzugtes Schlingengewebe wäre wie in US-A-5 256 231 beschrieben, wobei gewellte ausgerichtete Fasern mit einer thermoplastischen Unterlage, "SCOTCH-MATE" Schlaufengewebe (erhältlich von der 3M Company) oder "MILLILOCK" (ein nähgewirktes Schlaufengewebe erhältlich von der Milliken Company) extrusionsverbunden werden.
  • Die Faserbahn, einschließlich Schlingengewebe, kann auch auf eine flüssigkeitsundurchlässige Sperrschicht auf einer Seite der Faserbahn extrusionslaminiert werden, welche dann als die Rückenschicht oder das passende mechanische Befestigungselement 5 verwendet werden kann, oder für zusätzliche Festigkeit ferner auf einen Film, einen Gitterstoff oder ähnliches, laminiert werden.
  • In der in Fig. 1 und 2 gezeigten ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verschlußsystems ist die mechanische Befestigungslasche 20 mit männlichen mechanischen Befestigungsstrukturen 25 versehen, die jede geeignete in eine Faser eingreifende Form haben können. Eine allgemeine in eine Faser eingreifende Form weist einen aufrechten Stengel mit einem Basisstengelteil 28 und ein distales Fasereingriffelement 29 am äußersten Ende des Stengels 25 auf. Der Basisstengelteil 28 ist im allgemeinen über seine volle Länge schmaler als das Fasereingriffelement 29 und hat keine nach außen gerichteten Vorsprünge oder in Fasern eingreifende Strukturen. Im allgemeinen hat der Stengelteil 28 gerade Seiten oder verjüngt sich nach innen von der Befestigungslaschenfläche 20 zu dem Fasereingriffelement 29. Das Fasereingriffelement 29 kann in der Form eines Pilzes, einer kreisförmigen Scheibe, eines J-Hakens, zweiflügelig (T-förmig), mehrflügelig oder in jeder anderen geeigneten Form mit der Fähigkeit, in Fasern einzugreifen, sein. Die männliche mechanische Befestigungsstruktur von der Stengelbasis 28 zur äußersten Oberfläche des Fasereingriffelements 29 ist im allgemeinen mindestens 75 Mikrometer hoch, bevorzugt 200 bis 400 Mikrometer hoch. Geeignete Materialien zur Bildung des Hakens umfassen thermoplastische Polymere, wie etwa Polyester, Polyolefine, Nylons und ähnliches.
  • Die mechanische Befestigungslasche 20 ist mit einem sich über den Rand 11 der Ecke 4 hinaus erstreckenden äußeren Endabschnitt 21 und einem inneren Endabschnitt 22 versehen, der sich in die Ecke 4 des Windelgrundträgers 1 erstreckt, wobei die zwei Endabschnitte 21 und 22 durch einen Übergangsbereich 23 getrennt sind. Sowohl der innere Endabschnitt 22 als auch der äußere Endabschnitt 21 sind fähig, in das/die passende(n) faserige(n) mechanische(n) Befestigungselement e) 5 und/oder eine äußere Faserbahn aus einem Rückenschichtlaminat 3 einzugreifen. Der äußere Endabschnitt 21 liefert eine praktische greifbare Befestigung für ein einfaches Plazieren und Entfernen der männlichen mechanischen Befestigungslasche 20. Wenn der innere Endabschnitt 22 mit der Rückenschicht 3 oder den passenden Befestigungselementen 5 in Eingriff ist, begrenzt er während dem normalen Tragen und Gebrauch die Drehverschiebung der entgegengesetzten Ecken 4 und 7 jeweils relativ zueinander.
  • In der Ausführungsform von Fig. 1 und 2 ist die mechanische Befestigungslasche 20 an einer Fläche 26, die der die männlichen mechanischen Befestigungsstrukturen 25 enthaltenden Fläche 27 entgegengesetzt ist, an dem Windelgrundträger 1 befestigt. Der innere Endabschnitt 22 kann mit jedem Verfahren an dem Windelgrundträger 1 befestigt werden, das in der Hauptsache die fasereingreifende Funktion der männlichen mechanischen Befestigungsstrukturen 25 auf dem inneren Endabschnitt 22 nicht zerstört oder beeinträchtigt, wobei Klebstoffverbinden, unterbrochenes Schweißen oder Punktschweißen (Schall-, Wärme- oder Kaltschweißen oder ähnliches) oder ähnliches eingeschlossen sind.
  • Eine Befestigungslaschenunterlage 24 ist bevorzugt ein integraler oder getrennter thermoplastischer Film, der aus dem gleichen thermoplastischen Polymer wie die männlichen mechanischen Befestigungsstrukturen 25 gebildet ist, jedoch könnte die Unterlage 24 eine faserige Bahnstruktur sein, bei der die männlichen mechanischen Befestigungsstrukturen 25 durch Stricken oder einen ähnlichen Arbeitsgang gebildet werden. Andere Unterlagen und Substrate, einschließlich herkömmliche thermoplastische Filme, faserige Bahnen oder ähnliche, können ebenfalls verwendet werden.
  • Fig. 4 stellt eine alternative Ausführungsform des erfindungsgemäßen mechanischen Befestigungsverschlußsystems dar, wobei gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente anzeigen. In dieser Ausführungsform ist die mechanische Befestigungslasche 20 an einem Unterlagensubstrat 32 befestigt, das mit einem verlängerten Fingerabhebeabschnitt 33 versehen ist, der frei von mechanischen Befestigungsstrukturen oder Klebstoffen ist. Der Fingerabhebeabschnitt 33 ermöglicht, daß das Befestigungslaschen/Unterlagensubstratlaminat 30 zum Entfernen gegriffen wird. Die Unterlagenstruktur 32 kann jedes Substrat sein, vorausgesetzt es ist flexibel, und wäre herkömmlicherweise ein thermoplastischer Film oder eine faserige Bahn. Die Verwendung der Unterlage 32 ermöglicht, daß die mechanische Befestigungslasche 20 über eine zusammenhängende druckempfindliche Klebstoffschicht 31 aufgebracht wird. Zum Beispiel kann die mechanische Befestigungslasche 20 von einem zusammenhängenden mit druckempfindlichem Klebstoff beschichteten Band abgeschnitten werden. Das Band könnte zusammenhängend auf die Unterlage 32 laminiert werden und dann ohne gleichzeitiges Klebstoffbeschichten oder Schweißen des inneren Endabschnitts 22 an den Windelgrundträger 1 in einzelne mechanische Befestigungslaschenlaminate 30 geschnitten und an den Windelgrundträger 1 geklebt werden.
  • Fig. 5 stellt eine alternative Ausführungsform der Struktur von Fig. 4 dar, wobei ein zusätzliches Verstärkungselement 36 vorgesehen ist, um eine sicherere Befestigung des äußeren Endabschnitts 21 der mechanischen Befestigungslasche 20 an dem Windelgrundträger 1 zu liefern. Dieses Verstärkungselement 36 wäre im allgemeinen ein PSA-Band, das entweder direkt oder über eine Unterlage 32, wie in Fig. 5 gezeigt, an einem Ende an dem Windelgrundträger und dem anderen Ende an dem äußeren Ende 21 des mechanischen Befestigungselements 20 klebt. Die in Fig. 5 gezeigte Struktur kann aus getrennten einzelnen Bändern oder Filmen in einer Windelfertigungslinie zusammengesetzt werden oder als eine Vorlaminatbandstruktur, wie etwa in Fig. 6 gezeigt, zur Verfügung gestellt werden. Mit der Vorlaminatbandstruktur von Fig. 6 würden das Verstärkungselement 36 und die Unterlage 32 bevorzugt mit schwach klebenden rückseitigen oder Ablösebeschichtungen (backsize coating) 38 und 39 versehen, um zu ermöglichen, daß die Vorlaminatstruktur ohne Kleben der Klebstoffschichten 37 und 31 als ein Band von einer zusammenhängenden Rolle abgerollt werden kann. Das Verstärkungselement 36 könnte auch mit anderen Ausführungsformen der Erfindung, wie etwa der Ausführungsform von Fig. 1, verwendet werden.
  • Die Ausführungsform von Fig. 7 und 8 ist eine Abwandlung der Ausführungsformen von Fig. 5 und 6, wobei das Unterlagensubstrat 40 sich an einem Ende 45 in den Windelgrundträger erstreckt und, wie in der Ausführungsform von Fig. 5 und 6, das mechanische Befestigungselement 20 ohne ein getrenntes Verstärkungselement 36 mit zwei dauerhaften Befestigungspunkten an dem Windelgrundträger versieht. Eine wahlweise Abwandlung dieser Ausführungsform, ebenso wie der Ausführungsformen von Fig. 4-6 und ähnlicher Strukturen, ist, daß ein Fingerabhebeteil 43 vorgesehen ist, indem ein Ende einer Unterlage 40 uingefaltet wird, um einen weicher gefalteten Rand 44 zu liefern. Die mechanische Befestigungsstruktur von Fig. 7 kann aus getrennten Filmen oder Bändern auf der Windelfertigungslinie zusammengesetzt oder von einer Vorlaminatbandstruktur abgeschnitten werden, wie in Fig. 8 gezeigt, wobei die druckempfindlichen Klebstoffschichten 46 und 47, wie in Fig. 7 gezeigt, für die Befestigung an der Windel sorgen. Das Unterlagensubstrat 40 in dem Bandvorlaminat von Fig. 8 würde herkömmlicherweise mit einer Ablösebeschichtung oder einer schwach klebenden rückseitigen Beschichtung (nicht gezeigt) versehen.
  • In den in Fig. 9 gezeigten Ausführungsformen ist die Unterlagenschicht 50 der Ausführungsform von Fig. 7 mit einem zusätzlichen Verstärkungsband 56 versehen, um eine zusätzliche Verstärkung für die Befestigung des mechanischen Befestigungselements 20 zu liefern. Diese Konstruktion ist wünschenswert, wenn die Unterlage 50 eine Bahn mit geringer Zugfestigkeit, wie etwa eine schwach gefestigte oder punktverfestigte Vliesbahn, wie eine Spinnvlies- oder schmelzgeblasene Bahn, ist.
  • Fig. 10 stellt ein alternatives Verfahren zum Befestigen des inneren Endabschnitts 22 des mechanischen Befestigungselements 20 an dem Windelgrundträger 1 dar. In diesem Fall ist der innere Endabschnitt 22 zwischen der flüssigkeitsundurchlässigen Rückenschicht 3 und der flüssigkeitsdurchlässigen Deckschicht 2 eingeschoben, wobei die Deckschicht eine ausreichend offene Struktur hat, so daß die männlichen mechanischen Befestigungsstrukturen 25 von dort ausreichend nach außen vorstehen können, um, wie weiter oben beschrieben, in Fasern einer faserigen Bahn auf dem passenden mechanischen Befestigungselement 5 oder der Rückenschicht 3 einzugreifen. In dieser Ausführungsform sind die männlichen mechanischen Befestigungsstrukturen 25 bevorzugt etwas größer und würden sich herkömmlicherweise mindestens etwa 150 Mikrometer von der Unterlage 24 aus erstrecken. Diese Ausführungsform sorgt für eine sehr sichere Befestigung des mechanischen Befestigungselements 20 an dem Windelgrundträger, wobei die männlichen mechanischen Befestigungsstrukturen 25 an dem inneren Endabschnitt 22 verwendet werden, um mit der flüssigkeitsdurchlässigen Deckschicht mechanisch ineinander zu greifen. Eine zusätzliche Befestigung der entgegengesetzten Fläche 26 der Befestigungslasche 20 an der Rückenschicht 3 kann, wie weiter oben beschrieben, unter Verwendung von Klebstoff, Schweißen oder ähnlichem bewerkstelligt werden. Diese Form der Befestigung kann, in Verbindung mit der Verwendung eines getrennten Verstärkungsbands oder eines an der Außenfläche der Rückenschicht 3 und/oder der Fläche 26 der Befestigungslasche 20 befestigten Substrats, mit jeder der weiter oben beschriebenen Ausführungsformen verwendet werden.
  • Im allgemeinen ist der innere Endabschnitt 22 in der Längsrichtung kürzer als der äußere Endabschnitt 21, was es dem äußeren Endabschnitt 22 ermöglicht, sich, wenn er auf die Deckschicht 2 zu gefaltet ist, über den inneren Endabschnitt 22 hinaus zu erstrecken. Dies ermöglicht es einem gewissen Teil der mechanischen Befestigungsstrukturen 25, vor der Verwendung mechanisch mit Fasern einer Deckschicht 2 ineinanderzugreifen, wobei der äußere Endabschnitt 21 gefaltet bleibt. Jedoch ist dies bei dem Befestigungsverfahren von Fig. 10 nicht kritisch in der Hinsicht, daß die mechanischen Befestigungsstrukturen 25 auf dem äußeren Ende 21 auch in dem Bereich mit den Fasern der Deckschicht 2 ineinandergreifen können, in dem die Deckschicht 2 an dem inneren Endabschnitt 22 befestigt ist. Die mechanischen Befestigungsstrukturen 25 können auch selbstineinandergreifend sein.
  • Während dem Gebrauch greifen sowohl der äußere End- als auch der innere Endabschnitt 21 und 22 jeweils mit einer faserigen Bahn des passenden mechanischen Befestigungselements 5 und/oder mit einer auf die flüssigkeitsundurchlässige Rückenschicht 3 laminierten oder anders gebildeten faserigen Bahn ineinander, so daß sowohl der äußere Endabschnitt 21 als auch der innere Endabschnitt 22 vollständig im Eingriff sind, wodurch eine sichere nicht drehende Befestigung zwischen den Ecken 4 und 7 geliefert wird. Sowohl Scher- als auch Abziehfestigkeit können durch geeignete Auswahl der faserigen Bahnfasern oder Strukturen 25 der männlichen mechanischen Befestigungslasche 20 geliefert werden. Im allgemeinen sollte die von dem inneren Befestigungsendabschnitt 21 der Befestigungslasche 20 gelieferte Scherfestigkeit größer als 500 Gramm sein, was im allgemeinen durch eine mechanische Befestigungslasche mit einer Breite von größer als etwa 1,5 cm, bevorzugt 2 bis 5 cm, und einer Länge des inneren Endabschnitts von 1 bis 3 cm geliefert werden kann. Im allgemeinen erstreckt sich der äußere Abschnitt 22 mindestens 1 cm über den Seitenrand des Eckteils 4, bevorzugt 3 bis 6 cm, hinaus.

Claims (9)

1. Verschlußsystem auf einem saugfähigen Einwegartikel, das einen saugfähigen Einwegartikel (1) mit mindestens zwei Eckabschnitten (4, 7) aufweist, wobei jeder Eckabschnitt (4, 7) eine aus einer faserigen Vliesbahn gebildete flüssigkeitsdurchlässige innere Schicht (2) und eine flüssigkeitsundurchlässige äußere Schicht (3) und eine zu einem ersten Rand (8) eines ersten (4) der zwei Eckabschnitte (4, 7) benachbarte mechanische Befestigungslasche (20) hat, wobei die flüssigkeitsundurchlässige äußere Schicht (3) an einem zweiten entgegengesetzten Eckabschnitt (7) der zwei Eckabschnitte (4, 7) eine erste faserige Bahn auf einer äußeren Oberfläche der flüssigkeitsundurchlässigen äußeren Schicht (3) hat, die mit der mechanischen Befestigungslasche (20) in Eingriff bringbar ist, wobei die mechanische Befestigungslasche (20) eine erste Fläche (27) und eine zweite Fläche (26) hat, wobei mindestens die erste Fläche (27) mit der faserigen Bahn in Eingriff bringbare männliche mechanische Befestigungsstrukturen (25), einen benachbart zu der flüssigkeitsdurchlässigen inneren Schicht (2) angeordneten und damit ineinandergreifenden ersten inneren Endabschnitt (22) der mechanischen Befestigungslasche (20) und einen sich von dem ersten Rand (8) nach außen erstreckenden äußeren Endabschnitt (21) der mechanischen Befestigungslasche (20) hat, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der innere Endabschnitt (22) als auch der äußere Endabschnitt (21) die genannten männlichen mechanischen Befestigungsstrukturen (25) haben, so daß beide Endabschnitte (21, 22) mit der ersten faserigen Bahn in Eingriff bringbar sind.
2. Verschlußsystem nach Anspruch 1, wobei der äußere Endabschnitt (21) länger als der innere Endabschnitt (22) ist, so daß, wenn der äußere Endabschnitt (21) auf den inneren Endabschnitt (22) gefaltet ist, ein Teil des äußeren Endabschnitts (21), der die männlichen mechanischen Befestigungsstrukturen (25) hat, mit der flüssigkeitsundurchlässigen faserigen Vliesbahn-Innenschicht (2) in Eingriff bringbar ist.
3. Verschlußsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 2, wobei die flüssigkeitsundurchlässige äußere Schicht (3) einen flüssigkeitsundurchlässigen thermoplastischen Film aufweist und die erste faserige Bahn eine faserige Vliesbahn, ein Gewebe, nähgewirkten oder gestrickten Stoff aufweist, der zumindest an der zweiten entgegengesetzten Ecke (7) an dem flüssigkeitsundurchlässigen thermoplastischen Film befestigt ist.
4. Verschlußsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der innere Endabschnitt (22) auf der zweiten Fläche (26) der mechanischen Befestigungslasche (20) an die flüssigkeitsdurchlässige innere Schicht (2) klebe- oder wärmepunktverbunden ist.
5. Verschlußsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der innere Endabschnitt (22) durch die männlichen mechanischen Befestigungsstrukturen (25) derart mechanisch in die faserige Vliesbahn-Innenschicht (2) eingreift, daß die männlichen mechanischen Befestigungsstrukturen (25) durch die faserige Vliesbahn vorstehen und mit der ersten faserigen Bahn in Eingriff bringbar sind.
6. Verschlußsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die mechanische Befestigungslasche (20) auf der zweiten Fläche (26) der mechanischen Befestigungslasche (20) sowohl auf dem inneren Endabschnitt (22) als auch dem äußeren Endabschnitt (21) mit einer zusammenhängenden druckempfindlichen Klebstoffbeschichtung (31) versehen ist und wobei der äußere Endabschnitt (21) an einem Unterlagensubstrat (32) befestigt ist und der innere Endabschnitt (22) durch die druckempfindliche Klebstoffschicht (31) an dem ersten Eckabschnitt (4) befestigt ist.
7. Verschlußsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, das ferner ein Verstärkungselement (36) aufweist, das an einem inneren Ende an der flüssigkeitsundurchlässigen äußeren Schicht (3) und an einem äußeren Ende an dem äußeren Ende (21) der mechanischen Befestigungslasche oder dem Unterlagensubstrat (32) befestigt ist.
8. Bandlaminatstruktur, die ein Unterlagensubstrat (24) mit einer ersten Fläche (27) und einer zweiten Fläche (26) aufweist, wobei die erste Fläche (27) männliche mechanische Befestigungsstrukturen (25) hat, wobei das Unterlagensubstrat (24) ferner einen ersten inneren Endabschnitt (22) und einen äußeren Endabschnitt (21) hat, die durch eine Falzlinie derart getrennt sind, daß der innere Endabschnitt (22) und der äußere Endabschnitt (21) an der ersten Fläche (27) aneinanderstoßen, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der innere Endabschnitt (22) als auch der äußere Endabschnitt (21) männliche mechanische Befestigungsstrukturen (25) haben, wobei die zweite Fläche (26) des Unterlagensubstrats (24) eine erste druckempfindliche Klebstoffschicht (47), ein zweites flexibles Substrat (30) in der Form einer Lasche mit einer ersten Fläche und einer zweiten Fläche und Längen-, Breiten- und Dickenabmessungen hat, wobei die erste Fläche des zweiten Laschensubstrats durch die erste druckempfindliche Klebstoffschicht (47) im wesentlichen nur an dem äußeren Endabschnitt (21) an dem Unterlagensubstrat (24) befestigt ist, wobei das zweite Laschensubstrat (30) einen Erweiterungsabschnitt (43) hat, der sich an der Falzlinie nach außen erstreckt, wobei die erste Fläche des Erweiterungsabschnitts eine zweite druckempfindliche Klebstoffschicht (46) hat.
9. Bandlaminat nach Anspruch 8, wobei das zweite Substrat (50) ein Laminat aus einem dritten Laschensubstrat und eine Verstärkungsbandlasche (56) aufweist, wobei das dritte Substrat eine erste Fläche (52) und eine zweite Fläche hat, wobei die erste Fläche (52) des dritten Substrats an dem äußeren Endabschnitt (21) des Unterlagensubstrats befestigt ist und ein Abschnitt des dritten Substrats und die Verstärkungsbandlasche (56) den Erweiterungsabschnitt (53) aufweisen, wobei eine dritte druckempfindliche Klebstoffschicht (55) auf der Verstärkungsbandlasche (56) an die zweite Fläche des dritten Substrats geklebt ist.
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