DE69518159T2 - Mittel zur vorsorge und heilung von typ i allergischen krankheiten - Google Patents

Mittel zur vorsorge und heilung von typ i allergischen krankheiten

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Description

    Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf die Verwendung einer Anilidverbindung zur Herstellung eines prophylaktischen oder therapeutischen Mittels für allergische Erkrankungen vom Typ I. Diese Erfindung betrifft auch ein Verfahren der Prophylaxe oder Behandlung von allergischen Erkrankungen vom Typ I, welches das Verabreichen einer Anilidverbindung an einen Menschen oder ein Säugetier umfaßt.
  • Grundlage der Erfindung
  • Allergische Erkrankungen werden als Typ I bis Typ IV klassifiziert. Hinsichtlich der Erkrankungen kann Typ I Pollinose, Asthma, atopische Dermatitis und dgl. umfassen, Typ II kann hämolytische Autoimmunanämie, Autoimmunthrombopenie und dgl. umfassen, Typ III kann bakterielle Endocarditis, systemischen Lupus erythematosus und dgl. umfassen, Typ IV kann Tuberkulose, Leishmaniase, Listeriose und dgl. umfassen.
  • Es wird angenommen, daß der Mechanismus, welcher allergische Erkrankungen vom Typ I hervorruft, wie nachstehend erörtert ist. Wenn Allergene wie Pollen, Milben und dgl. percutan oder über die Schleimmembran der Atmungsorgane oder der Verdauungsorgane in den lebenden Körper eingebracht werden, wird Immunoglobulin E (auf welches hierin nachstehend als IgE Bezug genommen wird) innerhalb des Körpers auf diese Allergene hin produziert und solch ein IgE wird über einen Rezeptor an basophile Leukozyten oder Mastzellen gebunden. Wenn das Allergen in dem Stadium, in welchem IgE über einen Rezeptor an basophile Leukozyten oder Mastzellen gebunden ist, d. h. unter einem sensibilisierten Zustand, wieder aufgenommen wird, kann das Allergen an die sensibilisierten basophilen Leukozyten oder Mastzellen gebunden werden, aus welchen chemische Mediatoren, wie Histamin, Leukotrien, Serotonin und dgl. freigesetzt werden können. Diese freigesetzten Substanzen können eine kontrahierende Wirkung der glatten Muskeln des Atmungstraktes und der Blutgefäße, eine die Gefäßdurchlässigkeit beschleunigende Wirkung, eine ödematöse Wirkung der Schleimhaut im Atmungstrakt und eine die Schleimabsonderung beschleunigende Wirkung hervorrufen und so würden allergische Symptome vom Typ I, wie Bronchialasthma, Hautentzündung und dgl. entwickelt werden. ["Immunology Illustrated" (Original, 2. Ausg.: durchgesehene Übersetzung von Tomio Tada)].
  • Als therapeutische Mittel für allergische Erkrankungen sind die Freisetzung der chemischen Mediatoren inhibierende Mittel, wie Intal® (Fujisawa Pharmaceutical Co., Ltd.) (generischer Name: Dinatriumcromoglycat), die Freisetzung von chemischen Mediatoren inhibierende und antagonistische Mittel, wie Celtect® (Kyowa Hakko Kogyo Co., Ltd.) (generischer Name: Oxatomid), Rizaben® (Kissei Pharmaceutical Co., Ltd.) (generischer Name: Tranilast) und synthetische Adrenocorticalhormone, wie Prednisolon breit verabreicht worden. Der Wirkungsmechanismus dieser Arzneimittel besteht darin, daß sie die Freisetzung eines chemischen Mediators verhindern, welcher fähig ist, allergische Symptome hervorzurufen, oder daß sie den chemischen Mediator antagonisieren, indem sie den chemischen Mediator an einer Bindung an den entsprechenden Rezeptor hindern. Es kann auch die entzündungshemmende oder immunosuppressive Wirkung von Adrenocorticalhormonen angewandt werden. Die mit diesen Arzneimitteln verbundenen Probleme sind jene, daß sie einfach ein Mittel sind, welches für die symptomatische Behandlung anwendbar ist, und daß sie genommen werden sollten, wann immer ein Allergen in den Körper eingebracht wird um Symptome zu entwickeln, und daß der allergische Zustand selbst, der durch einen hohen IgE-Wert im Blut gekennzeichnet ist, überhaupt nicht behandelt wird.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Es ist ein Ziel dieser Erfindung eine pharmazeutische Zusammensetzung bereitzustellen, welche allergische Erkrankungen vom Typ I radikal verhindern oder heilen kann, indem die Produktion von IgE verhindert wird, welches die unmittelbare Ursache für allergische Erkrankungen vom Typ I ist.
  • Diese Erfindung betrifft die Verwendung einer Anilidverbindung der allgemeinen Formel (I)
  • worin R&sub1; eine Trifluormethylgruppe, ein Halogenatom oder eine Cyanogruppe darstellt, R&sub2; ein Wasserstoffatom oder eine geradkettige oder verzweigte C&sub1;-C&sub4;-Alkylgruppe bedeutet und R&sub3; eine Gruppe der Formel (II) oder (III)
  • ist, worin R&sub4; eine geradkettige oder verzweigte C&sub1;-C&sub4;-Alkylgruppe, eine geradkettige oder verzweigte C&sub2;-C&sub6;-Alkenylgruppe, eine geradkettige oder verzweigte C&sub2;-C&sub6;-Alkinylgruppe oder eine C&sub3;-C&sub6;-Cycloalkylgruppe darstellt, oder eines Stereoisomers hievon oder eines physiologisch annehmbaren Salzes hievon zur Herstellung eines prophylaktischen oder therapeutischen Mittels zur Behandlung von allergischen Erkrankungen vom Typ I.
  • In den Definitionen von R&sub1; bis R&sub4; in der vorstehenden Formel (I) kann ein Halogenatom beispielsweise Fluor, Chlor, Brom und Iod umfassen und Chlor und Brom sind besonders bevorzugt. Geradkettige oder verzweigte C&sub1;-C&sub4;-Alkylgruppen können beispielsweise Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, t- Butyl und andere umfassen und eine geradkettige oder verzweigte C&sub1;-C&sub2;-Alkylgruppe wird bevorzugt. Geradkettige oder verzweigte C&sub2;-C&sub6;-Alkenylgruppen können beispielsweise Vinyl, Allyl, 2- oder 3-Butenyl, 1-Methyl-3-butenyl, 3-, 4- oder 5-Pentenyl, 1- Methyl-5-pentenyl, 3-, 4- oder 6-Hexenyl und andere umfassen und eine C&sub2;-C&sub4;-Alkenylgruppe wird besonders bevorzugt. Geradkettige oder verzweigte C&sub2;-C&sub6;-Alkinylgruppen können beispielsweise Ethinyl, Propargyl, 1-Methyl-2-propinyl, 2- oder 3-Butinyl, 1-Methyl-2-butinyl, 3-, 4- oder 6-Hexinyl und andere umfassen und eine C&sub2;-C&sub4;-Alkinylgruppe wird besonders bevorzugt. C&sub3;-C&sub7;-Cycloalkylgruppen können beispielsweise Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl und andere umfassen und eine C&sub3;-C&sub5;-Cycloalkylgruppe wird bevorzugt. Vorzugsweise stellt R&sub1; Trifluormethyl, Chlor, Brom oder Cyano dar, R&sub2; bedeutet Wasserstoff, Methyl oder Ethyl, R&sub3; steht für ein Isoxazol oder eine Gruppe der vorstehenden Formel (II) oder (II), R&sub4; stellt Methyl, Ethyl, Propyl, Allyl, 2-Butenyl, Propargyl, 2-Butinyl, Cyclopropyl oder Cyclobutyl und andere dar. Bevorzugte Beispiele von Verbindungen der vorstehenden Formel (I) sind
  • 5-Methylisoxazol-4-carbonsäure-N-(4-trifluormethyl)anilid (generischer Name: Leflunomid),
  • N-(4-Trifluormethylphenyl)-2-cyano-3-hydroxy-crotonamid (Verbindung A),
  • 1-(3-Methyl-4-trifluormethylphenylcarbamoyl)-2-cyclopropyl-2- oxo-propionitril (Verbindung B),
  • 2-Cyano-3-cyclopropyl-3-oxo-N-methyl-N-(4-chlorphenyl)- propionamid (Verbindung C),
  • 2-Cyano-3-cyclopropyl-3-oxo-(4-cyanophenyl)propionamid (Verbindung D),
  • 2-Cyano-3-oxo-N-[4-trifluormethyl)phenyl]-6-heptinamid (Verbindung E) und andere.
  • Von Leflunomid ist auch bekannt, daß es durch schnelle Metabolisierung nach der Verabreichung in die pharmakologisch wirksame Verbindung A, wie sie vorstehend definiert ist, umgewandelt wird.
  • Leflunomid besitzt LD&sub5;&sub0;-Werte (p. o.) von 445 mg/kg bei Mäusen und 235 mg/kg bei Ratten [Investigator's Brochure, Version 3: LEFLUNOMIDE (HWA 486), Oktober 1989, überarbeitet August 1991]. Frühere Studien unter Verwendung von Kranktiermodellen haben gezeigt, daß Leflunomid und die vorstehend definierte Verbindung A eine Wirkung auf Autoimmunerkrankungen, wie artikulären Rheumatismus, systemischen Lupus erythematosus und dgl. besitzen [offengelegtes japanisches Patent Nr. Sho 62-72614, Bartlett, R. et al., "Springer Semin Immunopathol" (1993), 14: 381-394]. Und darüber hinaus ist bekannt, daß Leflunomid eine inhibierende Wirkung auf die Histaminfreisetzung aus Mastzellen besitzt [Bartlett, R. et al. "Springer Semin Immunopathol", (1993) 14: 381-394]. Dies könnte nahelegen, daß Leflunomid ebenso wie herkömmliche therapeutische Mittel für allergische Erkrankungen eine inhibierende Wirkung auf die Freisetzung von chemischen Mediatoren besitzt.
  • Die vorstehend definierten Verbindungen B-D sind in dem offengelegten japanischen Patent Anm.-Nr. 288048/1993 beschrieben und die vorstehend definierte Verbindung E ist in EP-A-551230 beschrieben und von diesen ist bekannt, daß sie entzündungsherrimende Wirkung besitzen.
  • Als Ergebnis ausgedehnter Studien der Erfinder wurde festgestellt, daß die Anilidverbindungen der vorstehenden Formel (I) die Produktion von IgE selbst bemerkenswert inhibieren können, welches die unmittelbare Ursache von allergischen Erkrankungen vom Typ I ist, wonach diese Erfindung fertiggestellt wurde.
  • Spezieller wurde festgestellt, daß bei Verabreichung der vorstehend definierten Anilidverbindung (I) an Brown Norway-Ratten (BN-Ratten), von welchen bekannt ist, daß sie ein Kranktiermodell für allergische Erkrankungen vom Typ I darstellen, diese Verbindung die IgE-Produktion bei BN-Ratten beträchtlich verringern kann, und als Folge davon eine verbesserte Wirkung als vollständiges therapeutisches Mittel für allergische Erkrankungen vom Typ I zeigt. Wie hierin vorstehend erörtert, haben die bekannten therapeutischen Mittel für allergische Erkrankungen vom Typ I ihren Hauptwirkungsmechanismus bei der Inhibierung der Freisetzung von chemischen Mediatoren und sie zeigen keine Wirkung bei der Inhibierung der IgE-Produktion an sich.
  • Es ist daher ein primäres Ziel dieser Erfindung, eine neue Verwendung der vorstehend definierten Anilidverbindung (I) als prophylaktisches oder therapeutisches Mittel für allergische Erkrankungen vom Typ I bereitzustellen.
  • Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist die Bereitstellung einer prophylaktischen oder therapeutischen Zusammensetzung für allergische Erkrankungen vom Typ I, welche als wirksamen Bestandteil die vorstehend definierte Anilidverbindung (I) in Kombination mit einem pharmazeutisch annehmbaren Träger oder Verdünnungsmittel umfaßt.
  • Ein noch weiteres Ziel dieser Erfindung ist die Bereitstellung eines Verfahrens zur Prophylaxe oder Behandlung von allergischen Erkrankungen vom Typ I, welches Verfahren das Verabreichen einer wirksamen Menge der vorstehend definierten Anilidverbindung (I) als wirksamen Bestandteil an einen Menschen oder ein Tier umfaßt, welcher/welches einer derartigen Prophylaxe oder Behandlung bedarf.
  • Diese und andere Ziele dieser Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung dieser Erfindung deutlich werden.
  • Die klinische tägliche Dosis der vorstehend definierten Anilidverbindung (I) für Erwachsene kann in Abhängigkeit vom Verabreichungsweg und dem Alter, dem Körpergewicht und den Symptomen der Patienten und anderem variieren und sie liegt üblicherweise im Bereich von 5 bis 20 mg. Leflunomid wurde in 500 oder mehr Fällen im Ausland als therapeutisches Mittel bei rheumatischer Arthritis verabreicht und die Erfahrung in diesen Fällen lehrt, daß eine übliche Dosis, wie sie vorstehend definiert ist, d. h. von 5 bis 20 mg/Patient/Tag keine Probleme von Nebenwirkungen, Toxizität und dgl. hervorrufen konnte.
  • Hinsichtlich der Verabreichung kann eine intravenöse, intramuskuläre, orale, rektale Verabreichung und eine Verabreichung auf anderen Wegen angewandt werden und im Fall von intravenöser Verabreichung kann man neben einer herkömmlichen intravenösen Verabreichung auch eine intravenöse Tropfenverabreichung anwenden.
  • Eine Leflunomid enthaltende pharmazeutische Zubereitung kann nach einem herkömmlichen Verfahren unter Verwendung üblicher Exzipientien, Additive und dgl. hergestellt werden.
  • Injizierbare Zubereitungen können beispielsweise eine pulverisierte Zubereitung zur Injektion umfassen. In diesem Fall werden geeignete wasserlösliche Füllstoffe z. B. einer oder mehrere von Mannit, Saccharose, Lactose, Maltose, Glucose, Fructose und dgl. zugesetzt und das entstandene Gemisch wird in Wasser gelöst. Die Lösung wird in Phiolen oder Ampullen geleert, gefriergetrocknet und anschließend zur Ausbildung der Zubereitung verschlossen. Zusätzlich kann sie nasal oder über die Lunge in Form einer feinen Aerosolzubereitung für die systemische Verabreichung verabreicht werden.
  • Orale Zubereitungen können in der Form von herkömmlichen Tabletten, Kapseln, Granulaten, feinen Granulaten, Pulvern, sowie enterisch beschichteten Zubereitungen vorliegen.
  • Im Fall von enterisch beschichteten Zubereitungen können erforderlichenfalls Additive, wie Füllstoffe, z. B. Mannit, Saccharose, Lactose, Maltose, Stärke, Kieselsäureanhydrid, Calciumphosphat und dgl., Schmiermittel, z. B. Talk, Magnesiumstearat und dgl., Bindemittel, z. B. Carboxymethylcellulose, Methylcellulose, Gelatine, Akazia und dgl., Sprengmittel, z. B. Calciumcarboxymethylcellulose und dgl. zugesetzt werden, wodurch Tabletten, Granulate, feine Granulate und dgl. ausgebildet werden. Und anschließend können ein oder mehrere Bestandteile von Grundlagen für enterische Beschichtungen, wie Celluloseacetatphthalat, Hydroxypropylmethylcellulosephthalat, Hydroxypropylmethylcellulose, Acetylsuccinat, Polyvinylalkoholphthalat, Styrol, ein Maleinsäureanhydridcopolymer, ein Styrol-Maleinsäure-Copolymer, ein Methylmethacrylat-Methacrylsäure-Copolymer, ein Methylacrylat-Methacrylsäure-Copolymer und dgl., und erforderlichenfalls ein Färbemittel, z. B. Titanoxid und dgl., zugesetzt werden und anschließend wird die Beschichtung durchgeführt, um eine Zubereitung auszubilden. Ferner können die enterisch beschichteten Granulate oder die enterisch beschichteten feinen Granulate, welche so hergestellt werden, in Kapseln eingefüllt werden, um enterisch beschichtete Kapseln auszubilden.
  • Auch können die nach einem herkömmlichen Verfahren hergestellten Kapseln durch Beschichten mit der vorstehend erwähnten Grundlage für eine enterische Beschichtung enterisch beschichtet werden und in alternativer Weise kann es auch möglich sein, enterisch beschichtete Kapseln unter Verwendung der mit der vorstehend erwähnten Grundlage zur enterischen Beschichtung alleine oder im Gemisch mit Gelatine herzustellen.
  • Für Zäpfchen werden lipophile Grundlagen, wie semi-synthetische Grundlagen aus Gemischen von Kakaobutter, aliphatischen Säuretriglyceriden und dgl. mit aliphatischen Säuremonoglyceriden oder aliphatischen Säurediglyceriden in verschiedenen Verhältnissen, oder hydrophile Grundlagen, wie Polyethylenglycol oder Glycerogelatine und dgl. nach dem Schmelzen durch Erhitzen zugesetzt, bis zur Einheitlichkeit gemischt und geformt, indem das Gemisch in eine Form zur Herstellung von Zäpfchen eingebracht wird.
  • Diese Erfindung wird mittels der folgenden Beispiele vollständig veranschaulicht werden, aber die. Erfindung soll durch diese Beispiele nicht eingeschränkt werden.
  • Beispiel 1 Studie zur Wirkung der Anilidverbindung (I) bei durch Ovalbumin (OVA) in Ratten hervorgerufenen allergischen Erkrankungen vom Typ I
  • Unter Verwendung von weiblichen BN/Crj-Ratten im Alter von 7 Wochen wurde die Sensibilisierung durch OVA wie nachstehend beschrieben ausgeführt.
  • 10 mg/kg OVA und 300 mg/kg Aluminiumhydroxid (Alum) wurden intraperitoneal (10 ml/kg) am Tag der Verabreichung (Tag 0) verabreicht. Am Tag 3, 7 und 9 nach der Sensibilisierung wurden Blutproben gesammelt, das Serum wurde abgetrennt und die IgE- Konzentration wurde bestimmt. Am Tag 10 nach der Sensibilisierung wurden 60 mg/kg OVA gelöst in physiologischer Kochsalzlösung an die Ratten von der Schwanzvene her verabreicht, um einen anaphylaktischen Schock hervorzurufen. Andererseits wurden Blutproben von der Jugularvene vor und nach der Hervorrufung des anaphylaktischen Schocks durch OVA gesammelt und nach der Abtrennung des Plasmas wurde der Histamingehalt bestimmt.
  • Das in 1%-iger Carboxymethylcellulose(CMC)lösung suspendierte Arzneimittel wurde wiederholt oral einmal täglich vom Tag 0 bis zum Tag 9 verabreicht. Die Dosis betrug 2 mg/kg oder 10 mg/kg für jede der Verbindungen A bis E und 2 mg/kg für Prednisolon (generischer Name) als Kontrolle. Alle Tiere jeder Gruppe wurden am Morgen einmal pro Woche gewogen und das Arzneimittel wurde nach den gewogenen Körpergewichten verabreicht. Der Lösungsmittelkontrollgruppe wurde eine 1%-ige CMC-Lösung verabreicht. Darüber hinaus wurden keine Arzneimittel erhaltende Gruppen und unbehandelte Gruppen bereitgestellt. Für die unbehandelte Gruppe wurde keine Behandlung durchgeführt. Der Test wurde unter Verwendung von 6 Ratten pro Gruppe ausgeführt.
  • Die Wirkung der Anilidverbindungen (I) auf BN-Ratten wurde aufgrund der Überlebensrate von BN-Ratten, den IgE-Gehalten in den Seren und der Histamingehalte im Plasma vor und nach der Hervorrufung des anaphylaktischen Schocks durch OVA ermittelt.
  • Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt. Tabelle 1 Wirkung bei OVA-sensibilisierten anaphylaktischen Rattenmodellen
  • Aus den vorstehenden Ergebnissen ist ersichtlich; daß in den Gruppen, welche OVA und 1% CMC erhielten, und in den Gruppen, welche OVA und Prednisolon (2 mg/kg) erhielten, alle Tiere an anaphylaktischem Schock innerhalb von 20 Minuten bis 2 Stunden nach dessen Auftreten starben, wogegen in den unbehandelten Kontrollgruppen, den Gruppen, welche OVA und die Verbindungen B bis E (10 mg/kg) erhielten, und in den Gruppen, welche OVA und Leflunomid (2 mg/kg) erhielten, alle Tiere ohne irgendeinen anaphylaktischen Schock überlebten.
  • Der IgE-Gehalt in den Seren wurde unter Verwendung des selbstentwickelten Elisasystems vom Sandwichtyp ermittelt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt. Tabelle 2 IgE-Gehalt von BN-Rattenseren am Tag 9 nach der OVA-Sensibilisierung
  • SD: Standardabweichung
  • Aus den vorstehenden Ergebnissen kann entnommen werden, daß in den Gruppen, welche OVA und 1% CMC erhielten, ein extrem hoher Gehalt von 296,7 ug/ml am Tag 9 nach der Sensibilisierung erzielt wurde, im Vergleich zu 4,7 ug/ml in den unbehandelten Kontrollgruppen. Der Serum-IgE-Gehalt in den Gruppen, welche Prednisolon erhielten, wurde bis auf 148,1 ug/ml erhöht. Im Vergleich zu diesen Gruppen wurden die Serum-IgE-Gehalte in den Gruppen, welche Leflunomid erhielten, im Gegensatz auf 0,4 ug/ml in den Gruppen mit einer Verabreichung von 2 mg/kg, bzw. auf 0,3 bis 0,6 ug/ml in den Gruppen, welche 10 mg/kg der Verbindungen A bis E erhielten, abgesenkt. Aufgrund dieser Ergebnisse wurde festgestellt, daß die Anilidverbindungen (I) die Erhöhung im Serum IgE-Gehalt bei einer Dosis von 2 bis 10 mg/kg nach der Antigensensibilisierung perfekt inhibieren konnten.
  • Danach wurden die Plasmahistamingehalte vor und nach der Hervorrufung des anaphylaktischen Schocks durch OVA am Tag 10 nach der OVA-Sensibilisierung als Parameter für die allergischen Reaktionen ermittelt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt. Tabelle 3 Plasmahistamingehalte vor und nach der Hervorrufung des anaphylaktischen Schocks durch OVA am Tag 10 nach der OVA-Verabreichung
  • SD: Standardabweichung
  • Aufgrund der vorstehenden Ergebnisse wurde festgestellt, daß nach Hervorrufung des Schocks der Plasmahistamingehalt in den Gruppen, welche OVA und 1% CMC erhielten, und in den Gruppen, welche Prednisolon erhielten, beträchtlich erhöht war, wogegen kein Anstieg im Plasmahistamingehalt bei den unbehandelten Kontrollgruppen und der Gruppe, welche die Anilidverbindung (I) erhielten, beobachtet wurde. Es ist bekannt, daß die Histaminfreisetzung durch Binden eines Antigens mit den IgE-sensibilisierten, basophilen Leukozyten oder Mastzellen hervorgerufen wird. Es wird daher in diesem Test angenommen, daß der für OVA spezifische IgE-Antikörper in einer großen Menge durch OVA-Verabreichung produziert wurde, welche den anaphylaktischen Schock durch OVA und die Histaminfreisetzung in hohen Mengen in den Gruppen, welche OVA und 1% CMC erhielten, und in den Gruppen, welche Prednisolon erhielten, hervorgerufen haben könnte. Es wird auch angenommen, daß die Anilidverbindung (I) die IgE-Produktion nach der OVA-Sensibilisierung vollständig inhibierte, was zur vollständigen Verhinderung des durch OVA und die Histaminfreisetzung in hohen Mengen hervorgerufenen anaphylaktischen Schocks führte.
  • Beispiel 2 Studie zur wirksamen Mindestdosis von Leflunomid
  • Unter Verwendung von weiblichen BN/Crj-Ratten im Alter von 7 Wochen wurde die Sensibilisierung mit OVA wie nachstehend beschrieben durchgeführt. 10 mg/kg OVA und 300 mg/kg Aluminiumhydroxid (Alum) wurden intraperitoneal am Tag der Verabreichung (Tag 0) verabreicht. Am Tag 3, 5, 7 und 9 nach der Sensibilisierung wurden Blutproben gesammelt, das Serum wurde abgetrennt und die IgE-Konzentration wurde ermittelt. Und es wurden 60 mg/kg des in physiologischer Kochsalzlösung gelösten OVA den Ratten von der Schwanzvene her verabreicht, um einen anaphylaktischen Schock hervorzurufen.
  • Das in 1%-iger Carboxymethylcellulose(CMC)lösung suspendierte Arzneimittel wurde wiederholt oral einmal täglich vom Tag 0 bis zum Tag 9 verabreicht. Die Leflunomiddosen betrugen 0,5, 1 und 2 mg/kg. Alle Tiere jeder Gruppe wurden am Morgen einmal pro Woche gewogen und das Arzneimittel wurde nach den gewogenen Körpergewichten verabreicht. Eine 1%-ige CMC-Lösung wurde an die Lösungsmittelkontrollgruppe verabreicht. Darüber hinaus wurde eine unbehandelte Gruppe als Kontrollgruppe bereitgestellt, welche keine Behandlung erhielt. Der Test wurde unter Verwendung von 6 Ratten pro Gruppe ausgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 gezeigt. Tabelle 4 Wirkung von Leflunomid auf OVA-sensibilisierte anaphylaktische Rattenmodelle
  • Aus den vorstehenden Ergebnissen kann entnommen werden, daß alle Tiere der Gruppe, welche OVA und 1% CMC erhielt, innerhalb von 20 Minuten bis 2 Stunden nach dem hervorgerufenen Schock an anaphylaktischem Schock starben, und ebenso in der Gruppe, welche OVA und Leflunomid (0,5 mg/kg) erhielt, wogegen alle Tiere in der unbehandelten Kontrollgruppe, der Gruppe, welche OVA und Leflunomid (1 mg/kg) erhielt, und in der Gruppe, welche OVA und Leflunomid (2 mg/kg) erhielt, ohne anaphylaktischen Schock überlebten.
  • Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 gezeigt. Tabelle 5 Serum IgE-Gehalte von BN-Ratten am Tag 9 nach der OVA-Verabreichung
  • SD: Standardabweichung
  • Aus den vorstehedden Ergebnissen kann entnommen werden, daß die Serum IgE-Gehalte in der Gruppe, welche OVA und 1% CMC erhielt, und in der Gruppe, welche OVA und Leflunomid (0,5 mg/kg) erhielt, mit 491,5 ug/ml bzw. 357,7 ug/ml am Tag 9 nach der OVA- Sensibilisierung außerordentlich hoch waren, im Vergleich zu 3,6 ug/ml bei der unbehandelten Gruppe. Im Vergleich mit jenen Gruppen wurde der Serum-IgE-Gehalt in der Gruppe, welche OVA und Leflunomid (1 mg/kg) erhielt, und in der Gruppe, welche OVA und Leflunomid (2 mg/kg) erhielt, im Gegensatz dazu auf 0,8 ug/ml und 0,4 ug/ml abgesenkt. Es ist aus den vorstehenden Ergebnissen ersichtlich, daß Leflunomid einen Anstieg im Serum- IgE-Gehalt nach der Antigensensibilisierung verhindern kann.
  • Zubereitung Beispiel 1: Pulver Name der Komponente Formulierte Menge
  • Leflunomid 200 mg
  • Lactose 700 mg
  • Maisstärke 100 mg
  • Zubereitung: Durch ein 60 Mesh-Sieb geleitetes Leflunomid wurde mit durch ein 50 Mesh-Sieb geleiteter Lactose und durch ein 120 Mesh-Sieb geleiteter Stärke mittels eines Mischers vom V-Typ vermischt, um Pulver auszubilden.
  • Zubereitung Beispiel 2: Granulate Name der Komponente Formulierte Menge
  • Die vorstehend definierte 200 mg
  • Verbindung B
  • Lactose 684 mg
  • Maisstärke 100 mg
  • Hydroxypropylcellulose 18 mg
  • Zubereitung: Die durch ein 60 Mesh-Sieb geleitete, vorstehend definierte Verbindung B wurde mit durch ein 50 Mesh-Sieb geleiteter Lactose und mit durch ein 120 Mesh-Sieb geleiteter Maisstärke mittels eines Mischers vom V-Typ vermischt und anschließend wurde eine wäßrige Hydroxypropylcelluloselösung zugesetzt.
  • Das Gemisch wurde mittels eines Doppelschneckenkneters vermischt und anschließend mittels einer Extrusionsgranulierungsmaschine granuliert. Das Produkt wurde bei 60ºC getrocknet und die Körnung wurde mittels eines Oszillators reguliert, um durch ein 12 Mesh-Sieb durchtretende und auf einem 60 Mesh-Sieb zurückgehaltene Granulate auszubilden.
  • Zubereitung Beispiel 3: Tabletten Name der Komponente Formulierte Menge
  • Die vorstehend definierte 20 mg
  • Verbindung C
  • Lactose 41 mg
  • Maisstärke 30 mg
  • Calciumcarboxyethylcellulose 8,5 mg
  • Methylcellulose 25 cP 1,5 mg
  • Magnesiumstearat 1,0 mg
  • Zubereitung: Die vorstehend definierte Verbindung C, Lactose, Maisstärke und Calciumcarboxymethylcellulose wurden mittels eines Mischers vom V-Typ vermischt, und das Gemisch wurde mit einer wäßrigen Methylcelluloselösung geknetet. Das Gemisch wurde mittels einer Granulierungsmaschine granuliert und bei 60ºC getrocknet. Die getrockneten Granulate wurden mit Magnesiumstearat vermischt und anschließend mittels einer Tablettiermaschine tablettiert, um Tabletten auszubilden.
  • Industrielle Anwendung
  • Die Verabreichung der Anilidverbindungen (I) gemäß dieser Erfindung kann die Produktion von IgE, welches die Ursache von allergischen Erkrankungen vom Typ I ist, bemerkenswert inhibieren und so die Ursache von allergischen Erkrankungen vom Typ I eliminieren, um die Prophylaxe und Behandlung von allergischen Erkrankungen vom Typ I durchzuführen. Die Anilidverbindungen dieser Erfindung sind daher als prophylaktisches oder therapeutisches Mittel für allergische Erkrankungen vom Typ I nützlich.

Claims (4)

1. Verwendung einer Anilidverbindung nach Formel (I)
worin R&sub1; eine Trifluormethylgruppe, ein Halogenatom oder eine Cyanogruppe darstellt, R&sub2; ein Wasserstoffatom oder eine geradkettige oder verzweigte C&sub1;-C&sub4;-Alkylgruppe bedeutet und R&sub3; eine Gruppe der Formel (II) oder (III)
ist, worin R&sub4; eine geradkettige oder verzweigte C&sub1;-C&sub4;-Alkylgruppe, eine geradkettige oder verzweigte C&sub2;-C&sub6;-Alkenylgruppe, eine geradkettige oder verzweigte C&sub2;-C&sub6;-Alkinylgruppe oder eine C&sub3;-C&sub6;-Cycloalkylgruppe darstellt, oder eines Stereoisomers hievon oder eines physiologisch annehmbaren Salzes hievon zur Herstellung eines prophylaktischen oder therapeutischen Mittels zur Behandlung von allergischen Erkrankungen vom Typ I.
2. Verwendung nach Anspruch 1, worin in der genannten Formel (I) R&sub1; eine Trifluormethylgruppe, ein Halogenatom oder eine Cyanogruppe darstellt, R&sub2; ein Wasserstoffatom oder eine geradkettige oder verzweigte C&sub1;-C&sub4;-Alkylgruppe bedeutet, R&sub3; eine Gruppe der genannten Formeln (II) oder (III) ist und R&sub4; eine geradkettige oder verzweigte C&sub1;-C&sub2;-Alkylgruppe, eine geradkettige oder verzweigte C&sub2;-C&sub4;-Alkenylgruppe, eine geradkettige oder verzweigte C&sub2;-C&sub4;-Alkinylgruppe oder eine C&sub3;-C&sub5;-Cycloalkylgruppe darstellt.
3. Verwendung nach Anspruch 1, worin die Anilidverbindung der genannten Formel (I) 5-Methylisoxazol-4-carbonsäure-N-(4- trifluormethyl)anilid, N-(4-Trifluormethylphenyl)-2-cyano- 3-hydroxy-crotonamid, 1-(3-Methyl-4-trifluormethylphenylcarbomoyll-2-cyclopropyl-2-oxo-propionitril, 2-Cyano-3-cyclopropyl-3-oxo-N-methyl-N-(4-chlorphenyl)-propionamid, 2- Cyano-3-cyclopropyl-3-oxo-(4-cyanophenyl)propionamid oder 2-Cyano-3-oxo-N-[4-trifluormethyl)phenyl]-6-heptinamid ist.
4. Verwendung nach Anspruch 1, worin die allergischen Erkrankungen vom Typ I Pollinose, Asthma und atopische Dermatitis umfassen.
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