DE69517197T3 - Waschmittelzusammensetzung - Google Patents

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A. Tino FONTEIJN
Graham Peter MONTAGUE
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    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D17/00Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties
    • C11D17/0004Non aqueous liquid compositions comprising insoluble particles
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Zusammensetzungen, welche Polymer-Material und ein Verfahren zur Herstellung von solchen Zusammensetzungen einschließen.
  • Vorgeschichte und Stand der Technik
  • Waschmittelzusammensetzungen können wässerig oder nicht-wässerig sein, beides entweder in fester oder in flüssiger Form. Nicht-wässerige flüssige Waschmittelzusammensetzungen sind auf diesem Gebiet bekannt und wurden in einer ziemlichen Anzahl von Patentveröffentlichungen beschrieben, z. B. in US-A-4 316 812, US-A-4 874 537 und EP-A-0 484 095. Gewöhnlich ist der freie Wassergehalt von nicht-wässerigen flüssigen Waschmittelzusammensetzungen niedriger als 5 Gew.-%, bevorzugterweise niedriger als 3 Gew.-%, bevorzugter weniger als 2 Gew.-%, besonders bevorzugt im wesentlichen Null. Nicht-wässerige flüssige Waschmittelzusammensetzungen liefern einen Weg des Konzentrierens flüssiger Waschmittel, ohne einem Waschverhalten nachzugeben.
  • Nicht-wässerige flüssige Waschmittelzusammensetzungen enthalten normalerweise eine nicht-wässerige flüssige Phase, welche darin als Dispersion, Lösung oder Kombination derselben die üb 1ichen Waschmittelkomponenten und Zusätze in Abhängigkeit von dem Verwendungszweck enthält, in erster Linie Tenside und Builder.
  • Die nicht-wässerige flüssige Phase enthält meistens ein nichtionisches Tensid als Hauptkomponente, welches abgesehen von seiner Wirkung als Trägerflüssigkeit für die anderen Waschmittelkomponenten in der Regel und bevorzugterweise auch waschmittelaktive Eigenschaften hat, wodurch es vollständig oder zum Teil als der Tensid-Bestandteil wirkt.
  • Eine Schwäche der nicht-wässerigen flüssigen Waschmittelzusammensetzungen besteht darin, daß sie bei Verdünnung mit Wasser dazu neigen können, durch Gelieren zu leiden und zum Zusammenkleben der Bestandteile neigen. Als eine Folge davon, kann sich das Produkt nur langsam in Wasser verteilen und dies kann einen negativen Einfluß auf die Reinigungsleistung des Produkts haben, z. B. das Produkt wird sich nicht gleichmäßig und rechtzeitig in der Waschflüssigkeit auflösen. Dies ist zum Beispiel richtig mit Flüssigphasen, enthaltend ein nichtionisches Tensid, wie Mischungen von C13-15-Alkoholen mit einem Durchschnitt von 3 Ethoxygruppen und C13-15-Alkoholen mit einem Durchschnitt von 7 Ethoxygruppen und Flüssigphasen, wie in GB-A-1 462 134, WO-A-91/ 12313, WO-A-91/14765 und EP-A-0 510 762 beschrieben, und ganz besonders für Flüssigkeiten, enthaltend eine dispergierte Feststoffpartikel-Phase.
  • Solche Probleme wurden zum Beispiel in der GB-A-2 169 613 (Colgate) beschrieben, worin Alkylenglykolmonoalkylether als Anti-Geliermittel offenbart sind. Die GB-A-2 168 995 (Colgate) beschreibt Säure-abgeschlossene nichtionische Tenside und die GB-A-2 177 716 (Colgate) beschreibt Dicarbonsäuren als Gel-Inhibierungsmittel. Andere Beispiele von Anti-Gelierverbindungen, wie niedrigere aliphatische Alkohole, Glykole und Polyethylenglykol, sind in der EP-A-413 616 (Colgate) beschrieben. Unsere schwebende PCT-Anmeldung No. EP/94/01289 (Unilever) beschreibt die Verwendung eines Ester-Materials zur Überwindung von Gelierproblemen.
  • Tatsächlich wurde festgestellt, daß diese Lösungsmittel- Materialien vorteilhaft sein können in zumindest teilweisem Überwinden des Gelierproblems von nicht-wässerigen flüssigen Waschmittelzusammensetzungen. Jedoch haben wir festgestellt, daß diese Materialien nur wirksam sind, das durch relativ hohe Wassergehalte verursachte Gelieren zu überwinden, wohingegen sie weniger wirksam oder sogar unwirksam sind in der Überwindung von Gelierproblemen relativ niedrigen Wassergehalts, z. B. bei Wassergehalten, in welchen 5 bis 50 Gew.-% Wasser zu dem Produkt zugesetzt ist.
  • Daher existiert noch ein Gelierproblem von nichtwässerigen flüssigen Waschmittelzusammensetzungen bei relativ niedrigen Wassergehalten, angenommen bei Wassergehalten von 5 bis 50 Gew.-% der Zusammensetzung. In verstärktem Maße können Gelierprobleme von nicht-wässerigen flüssigen Waschmittelzusammensetzungen bei relativ hohen Wassergehalten, angenommen von Wassergehalten von 70 bis 250 Gew.-% der Zusammensetzung, noch eintreten.
  • Gelierprobleme von nicht-wässerigen Flüssigkeiten sind nicht nur für nicht-wässerige Flüssigkeit, enthaltend eine nicht-wässerige Phase, wahrnehmbar, sondern auch, und insbesondere, wenn Feststoff-dispergierte Teilchen anwesend sind.
  • Ferner können Dispersionsprobleme von nicht-wässerigen flüssigen Waschmittelzusammensetzungen nach Verdünnung mit Wasser eintreten. Eine niedrige Dispersion kann beispielsweise zu hohen Konzentrationen an Produkt an dem Gewebe führen, die negative Wirkungen auf die Gewebe-Qualität haben können.
  • Ein weiteres Problem bezüglich der Verwendung von nichtwässerigen flüssigen Zusammensetzungen ist Auflösung. Eine langsame Auflösung der konzentrierten Zusammensetzung kann in Abscheidung der Komponenten in die Waschflüssigkeit nur bei einer späteren Stufe während des Waschverfahrens enden, bei welchem Punkt sie weniger wirksam sein können.
  • Ein anderes Problem, das insbesondere in dem industriellen Bereich wichtig ist, ist das Verteilungsproblem von nichtwässerigen Flüssigkeiten, d. h. das Blockieren von Röhren und Ventilen des Dosiersystems für nicht-wässerige flüssige Waschmittelzusam mensetzungen. Dieses Problem wurde z. B. in der EP-A-480 490 (Unilever) beschrieben.
  • Die EP-A-413 616 (Colgate) offenbart nicht-wässerige flüssige Waschmittelzusammensetzungen, welche lagerungsstabil, leicht gießbar und in kaltem, warmen oder heißem Wasser dispergierbar sind. Diese Zusammensetzungen enthalten bestimmte Polymere, welche von α,β-monoethylenisch ungesättigten Carboxy-enthaltenden Monomeren abgeleitet sind, welche auch zumindest eine andere Chalcogen-enthaltende Gruppe enthalten, substituiert mit zumindest einer Gruppe von zumindest zwei Kohlenstoffatomen.
  • Es ist ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung, zumindest eines der Probleme, bezogen auf das Gelieren, die Dispersion, die Auflösung und/oder das Einspülen von nicht-wässerigen Flüssigkeiten zu verbessern.
  • Überraschenderweise haben wir festgestellt, daß die oben erwähnten Probleme des Gelierens, der Dispersion, der Auflösung und/oder des Verteilens zumindest zum Teil durch Einschließen eines besonderen polymeren Materials überwunden sein können.
  • Nicht-wässerige Flüssigkeiten, enthaltend polymeres Material, wurden beispielsweise in der EP-A-510 762 (Unilever) beschrieben, welche nicht-wässerige Flüssigkeiten offenbart, enthaltend ein polymeres Material mit zumindest einer Gruppe, fähig der Verbindung mit der festen Phase und zumindest einer Gruppe, fähig des Ausdehnens aus der festen Phase. Das Polymere ist zwischen anderen inkorporiert, um die Viskosität und die Klarschicht-Trennung zu verringern.
  • Die WO 94/01524 (Unilever) offenbart nicht-wässerige Flüssigkeiten, enthaltend ein polymeres Material mit einer Gruppe, die Selbstbindung aufweist, um die Viskosität und die Klarschicht-Bildung der Flüssigkeiten zu reduzieren.
  • Die WO 94/12611 (Unilever) offenbart nicht-wässerige Flüssigkeiten, enthaltend trockenes teilchenförmiges solubilisiertes Biopolymer-Material zur Verbesserung der Dispersion der Flüssigkeit. Bevorzugte Biopolymere sind Polysaccharide und Polypeptide.
  • Die EP-A-359 491 (Unilever) und die EP-A-359 492 (Unilever) offenbaren nicht-wässerige Flüssigkeiten, enthaltend Vinylpyrro lidon-Polymere von niedrigem bzw. hohem Molekulargewicht.
  • Die EP-A-28 849 (Unilever) offenbart nicht-wässerige Flüssigkeiten, enthaltend ein stabilisierendes Polymeres, das ein zumindest teilweise hydrolysiertes Copolymeres von Maleinsäureanhydrid mit Ethylen- oder Vinylmethylether ist.
  • Die GB-A-2 228 944 (Unilever) offenbart nicht-wässerige Flüssigkeiten, enthaltend polymere Materialien, die Acrylamid-Monomere enthalten können.
  • Darstellung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung sieht eine nicht-wässerige flüssige Waschmittelzusammensetzung gemäß Anspruch 1 vor. Bevorzugterweise enthalten die nicht-wässerigen Flüssigkeiten gemäß der Erfindung feste dispergierte Teilchen, welche bevorzugterweise aus Bleichmitteln, Buildern, Schleifmitteln, Dispergiermitteln, Enzymen, festen Tensiden, Fluoreszenzmitteln, Enzymen, Bleich-Precursoren, Bleich-Katalysatoren, Farbstoffen, Pigmenten, Trübungsmitteln und Mischungen derselben, ausgewählt sind.
  • Die Erfindung sieht ferner ein Verfahren zur Herstellung einer nicht-wässerigen flüssigen Waschmittelzusammensetzung vor, enthaltend eine nicht-wässerige Phase und einen polymeren hydrotropen Stoff, gemäß Anspruch 4 vor.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Es wurde gefunden, daß nicht-wässerige Flüssigkeiten, enthaltend den polymeren hydrotropen Stoff, reduzierte Gelier-Eigenschaften nach Verdünnung, verbesserte Dispersion, Auflösung und/ oder Verteilung, zeigen.
  • Es wurde ferner gefunden, daß die Verwendung des polymeren hydrotropen Stoffs in nicht-wässerigen Flüssigkeiten gemäß der Erfindung bestimmte Vorteile haben kann, im Vergleich mit der Verwendung von üblichen hydrotropen Stoffen, einschließend gering schäumende Eigenschaften, gute Tensid-solubilisierende Eigenschaften, chemische Stabilität, Leichtigkeit der Handhabung, Kostenwirksamkeit, im wesentlichen frei von Nitrosaminen, allgemein verbunden mit Zusammensetzungen, verwendend Hydrotropika auf Stickstoff-Basis oder Lösungsvermittler, wie Aminoxide.
  • Ferner wurde gefunden, daß die Verwendung der polymeren hydrotropen Stoffe zu reduziertem Gelieren, verbesserter Dispersion, Auflösung und/oder Verteilung der Zusammensetzungen, enthaltend hohe Tensidgehalte, führt.
  • Es wurde gefunden, daß das Mischen des polymeren hydrotropen Stoffs in einer Zusammensetzung hinsichtlich der reduzierten Gelier-Eigenschaften nach Verdünnung, der verbesserten Dispersion, der Auflösung und/oder Verteilung bei der Anwendung der Zusammensetzung in einer Waschmaschine, vorteilhaft ist.
  • Das Mischen einer Tensid-Zusammensetzung mit einem polymeren hydrotropen Stoff führt zu reduzierten Gelier-Eigenschaften nach Verdünnung, verbesserter Dispersion, Auflösung und/oder Verteilung, wenn die Zusammensetzung mit Wasser gemischt wird.
  • Polymeres Hydrotrop
  • Der polymere hydrotrope Stoff kann ein Copolymeres, in Blockform und/oder in zufallsbedingter Form sein. Das Polymere enthält hydrophile und hydrophobe Monomere.
  • Das hydrophile Monomere ist Acrylsäure oder Methacrylsäure.
  • Bevorzugterweise ist das molare Verhältnis zwischen den hydrophilen und den hydrophoben Monomeren in dem Polymeren im Bereich von 5 : 1 bis 1 : 5, bevorzugterweise von 3 : 1 bis 1 : 3, besonders bevorzugt von 2 : 1 bis 1 : 2.
  • Das hydrophobe Monomere ist Styrol.
  • Ein bevorzugtes Polymeres enthält Acrylsäure und Styrol, möglicherweise mit geringeren Mengen an Dodecylmercaptan (DDM). Acrylsäure ist bevorzugterweise in einer Menge im Bereich von 50 bis 80 Gew.-% vorhanden, das Styrol ist bevorzugterweise in einer Menge im Bereich von 20 bis 50 Gew.-% vorhanden und DDM ist bevorzugterweise in einer Menge von bis zu etwa 1 Gew.-%, z. B. 0,1 bis 1 Gew.-%, vorhanden.
  • Ein besonders bevorzugtes Polymeres enthält 50,81 Gew.-% Acrylsäure, 48,93 Gew.-% Styrol, 0,26 Gew.-% DDM, mit einem Molekulargewicht von etwa 1000 und im wesentlichen nicht vernetzt. Es wurde festgestellt, daß dieses Polymere sehr vielseitig ist und einen weiten Bereich an Verwendungen und Einsätzen hat.
  • Ein anderes bevorzugtes Polymeres enthält 54 Gew.-% Methacrylsäure und 46% Styrol, mit einem Molekulargewicht von etwa 100 000, und im wesentlichen keine Vernetzung. Es wurde festgestellt, daß ein solches Polymeres Hypochlorit-stabil und ein wirksamer Verdicker im Hypochlorit-Bleichmittel ist.
  • Für die meisten Anwendungen ist das Polymere bevorzugterweise im wesentlichen nicht vernetzt, obwohl ein Grad von Vernetzung zugelassen sein kann.
  • Das Polymere hat typischerweise ein Molekulargewicht von zwischen etwa 1000 und 1 000 000. Für manche Zwecke sind Polymere mit Molekulargewichten an dem unteren Ende des Bereichs bevorzugt, da diese im allgemeinen bessere hydrotrope Stoffe bil den. Zum Beispiel wurde gefunden, daß ein Polymeres mit einem Molekulargewicht von etwa 1000 sehr vielseitig und brauchbar in einem weiten Bereich von Anwendungen ist. Polymere mit höheren Molekulargewichten, z. B. etwa 100 000, bewähren sich auch gut als hydrotrope Stoffe und können zusätzlich eine Verdickungsfunktion erfüllen, welche in bestimmten Anwendungen erwünscht sein kann, z. B. in der Herstellung von verdickten Zusammensetzungen.
  • Bevorzugterweise ist das Molekulargewicht von Polymeren gemäß der Erfindung wenigstens 500, bevorzugter wenigstens 750 und bevorzugt höchstens 10 000, bevorzugter höchstens 5000, besonders bevorzugt höchstens 3000, z. B. 1000.
  • Geeignete Polymere können leicht in herkömmlicher Weise hergestellt sein, z. B. durch Emulsions- oder Lösungspolymerisation, und sie sind bevorzugterweise in der Form von nichtwässerigen Lösungen niedriger Viskosität oder Pulvern.
  • Das Polymere ist in einer geeigneten Menge vorhanden, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen, wie teilchenförmig erwünschte Zusammensetzungseigenschaften, und geeignete Mengen können leicht durch den Versuch bestimmt werden. Typische Mengen in dem Bereich von 0,1 bis 15 Gew.-% als aktives Material sind geeignet, bevorzugterweise 0,5 bis 10 Gew.-%.
  • Elektrolyt-Material
  • Elektrolyt-Material ist in die Zusammensetzungen gemäß der Erfindung inkorporiert.
  • Für die Zwecke dieser Erfindung ist Elektrolyt-Material als ein Material definiert, das zumindest für 10 Gew.-% der Gesamtmenge des Elektrolyts nach Verdünnung von 1 g in 100 ml Wasser bei 25°C dissoziiert. Das Elektrolyt-Material kann Builder-, Bleich- oder andere Materialien einschließen.
  • Bevorzugterweise ist das Elektrolyt-Material gemäß der Erfindung ionisierbar und wasserlöslich. Bevorzugter ist das Elektrolyt-Material ein Alkalimaterial, d. h. die Salzform des Elektrolyts hat einen 1%igen pH-Wert in Wasser bei 25°C und 1 atm von höher als 7, bevorzugterweise 7,5 oder höher, noch bevorzug ter 8,0 oder höher.
  • Insbesondere wird es bevorzugt, daß das Elektrolyt-Material aus Salzen (z. B. Alkalimetall) organischer und Mineralsäuren ausgewählt ist. Beispiele von solchem Elektrolyt-Material sind Phosphate (z. B. STP), Silicate (z. B. Metasilicate, Disilicate), Hypochlorite, Carbonate (z. B. Bicarbonate und Percarbonate), Hydroxide, Halogenide (z. B. Chlorid), Sulfate (z. B. Sulfat), Sequestrierungsmittel (z. B. Ethylendiamin-tetraessigsäure und Natriumnitrilotriacetat), Citrate und Borate (z. B. Perborate). Ebenso können die entsprechenden Säuren verwendet werden, da diese gewöhnlich in die wirksame Salzform in dem nicht-wässerigen flüssigen Produkt selbst oder unmittelbar nach Verdünnung in der Waschlösung, umschlagen.
  • Elektrolyt ist typischerweise in einer Menge von zumindest 0,5%, bevorzugterweise 1,0%, bevorzugter 2% und bevorzugterweise bei höchstens 60%, noch bevorzugter bei höchstens 50 Gew.-% der Zusammensetzung, vorhanden.
  • Nicht-wässerige Flüssigkeitsphase
  • Die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann Tensidmaterial, Nicht-Tensidmaterial, Lösungsmittelmaterial und anderes flüssiges Material, wie Dispergiermittelmaterial, enthalten.
  • Die Zusammensetzungen der Erfindung können von 10 bis 90 Gew.-% einer nicht-wässerigen Flüssigphase enthalten. Bevorzugterweise ist der Gehalt der Flüssigphase höchstens 75%, oder höchstens 70% und bevorzugterweise zumindest 20%, bevorzugter wenigstens 30%.
  • Nicht-wässerige Flüssigkeiten, zu welchen der hydrotrope Stoff zugesetzt sein kann, enthalten eine nicht-wässerige Phase, einschließend ein einziges Tensid oder eine Mischung von Tensiden, ausgewählt aus einem weiten Bereich, einschließend des nachstehenden.
  • Tenside
  • Waschmittelzusammensetzungen gemäß der Erfindung können anionisches, nichtionisches, kationisches, amphoteres und/oder zwitterionisches Tensidmaterial enthalten, bevorzugterweise in Mengen von 10 bis 90 Gew.-% der Zusammensetzung.
  • Typische Mischungen von Tensiden schließen ein nichtionisches und/oder nicht-alkoxyliertes anionisches und/oder alkoxyliertes anionisches Tensid ein. Kationische, zwitterionische und amphotere Tenside können auch in geringeren Mengen, wie gewünscht, vorhanden sein. Diese und andere Tenside sind in "Surface Active Agents", Vol. I, von Schwartz & Perry, Interscience 1949 und in "Surface Active Agents", Vol. II, von Schwartz, Perry & Herch (Interscience 1958), in der laufenden Ausgabe von "McCutcheon's Emulsifiers & Detergents", veröffentlicht von der McCutcheon Division of Manufacturing Confectioners Company oder in "Tensid-Taschenbuch", H. Stache, 2. Aufl., Carl Hanser-Verlag, München & Wien, beschrieben.
  • Zusammensetzungen enthalten ein flüssiges nichtionisches Tensid. Nicht-ionische Waschmitteltenside sind auf dem Gebiet wohlbekannt. Sie bestehen normalerweise aus einem Wasser-solubilisierenden Polyalkoxylen (bevorzugterweise aus 3-10 Ethoxy- und/oder Propoxygruppen) oder aus einer Mono- oder Di-alkanolamidgruppe in chemischer Kombination mit einer organischen hydrophoben Gruppe, abgeleitet aus beispielsweise Fettalkoholen mit von 9 bis 15 Kohlenstoffatomen (wahlweise verzweigt, z. B. Methyl-verzweigt), Alkylphenolen (bevorzugterweise von 12 bis 20 Kohlenstoffatomen), in welchen die Alkylgruppe von etwa 6 bis etwa 12 Kohlenstoffatome enthält, Dialkylphenolen, in welchen jede Alkylgruppe von 6 bis 2 Kohlenstoffatome enthält, primären, sekundären oder tertiären aliphatischen Alkoholen (oder Alkyl-bedeckten Derivaten derselben), Monocarbonsäuren mit von 10 bis etwa 24 Kohlenstoffatomen in der Akylgruppe und Polyoxypropylenen.
  • Fettsäuremono- und -dialkanolamide, in welchen die Alkylgruppe des Fettsäurerestes von 10 bis etwa 20 Kohlenstoffatome enthält und die Alkyloylgruppe von 1 bis 3 Kohlenstoffatome hat, sind ebenfalls üblich. In irgendeinem der Mono- und Dialkanolamid-Derivate kann, wahlweise, ein Polyoxyalkylen-Rest sein, ver bindend die letzteren Gruppen und den hydrophoben Teil des Moleküls.
  • In allen Polyalkoxylen enthaltenden Tensiden besteht der Polyalkoxylen-Rest üblicherweise aus einem Durchschnitt von 2 bis 20 Gruppen von Ethylenoxid, Propylenoxidgruppen oder Mischungen derselben. Die letztere Klasse schließt diejenigen ein, die in der European Patent Specification EP-A-0 225 654 beschrieben sind, insbesondere für die Verwendung der gesamten oder eines Teils der flüssigen Phase.
  • Besonders bevorzugt sind diejenigen ethoxylierten nichtionischen Verbindungen, welche Kondensationsprodukte von Fettalkoholen mit von 9 bis 15 Kohlenstoffatomen sind, kondensiert mit 3 bis 7 Mol von Ethylenoxid. Beispiele von diesen sind die Kondensationsprodukte von C11-13-Alkoholen mit 3 oder 7 Mol Ethylenoxid. Diese können als das einzige nichtionische Tensid oder in Kombination mit den in der EP-A-0 225 654 beschriebenen verwendet werden. Geeignete Beispiele von solchen nichtionischen Verbindungen sind Vista 1012-6,2, welche ein C10-12-Alkohol ist, ethoxyliert mit einem Durchschnitt von 6,2 Ethoxygruppen, und Dobanol 25-3, welches ein C10-15-Alkohol ist, ethoxyliert mit einem Durchschnitt von 3 Ethoxygruppen.
  • Eine andere Klasse von geeigneten nichtionischen Verbindungen schließt die Alkylsaccharide (Polyglykoside/Oligosaccharide) ein, und insbesondere diejenigen, welche in den nachfolgenden Patentbeschreibungen beschrieben sind: US-A-3 640 998; US-A-3 346 558; US-A-4 223 129; EP-A-0 092 355; EP-A-0 099 183; EP-A-0 070 074; EP-A-0 070 075; EP-A-0 070 075; EP-A-0 070 076; EP-A-0 070 077; EP-A-0 075 994; EP-A-0 075 995 und EP-A-0 075 996.
  • Mischungen von verschiedenen nichtionischen Waschmittel-Tensiden können ebenfalls verwendet werden. Mischungen von nichtionischen Waschmittel-Tensiden mit anderen Waschmittel-Tensiden, wie anionischen, kationischen oder ampholytischen Tensiden und Seifen, können ebenfalls verwendet werden.
  • Der Gehalt an nichtionischem Tensid ist im Bereich von 10 bis 90 Gew.-% der Zusammensetzung, bevorzugter von 20 bis 70 Gew.-% der Zusammensetzung, und, besonders bevorzugt, von 35 bis 50 Gew.-% der Zusammensetzung.
  • Lösungsmittelmaterial
  • Lösungsmaterial kann in den Zusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung und in besonderen Materialien, wie in unserer schwebenden PCT-Anmeldung EP/94/01289 offenbart, enthalten sein, d. h. ein Ester einer C1-6-Carbonsäure und/oder Polycarbonsäure und ein Alkohol, ausgewählt aus zweiwertigen Alkoholen, Etheralkoholen und sterisch gehinderten Alkoholen. Bevorzugterweise ist der Ester in Mengen im Bereich von 0,01 bis 50 Gew.-% der Zusammensetzung vorhanden. Ein geeignetes Estermaterial ist Propylenglykoldiacetat. Andere Beispiele sind in GB-A-2 169 613, GB-A-2 177 716 und EP-A-413 616 (Colgate) offenbart.
  • Anderes Flüssigmaterial
  • Anderes Flüssigmaterial, welches in der Flüssigphase vorhanden sein kann, schließt flüssige Bleich-Prekursoren ein, wie beispielsweise Glycerintriacetat, Lösungsmittelmaterial, zum Beispiel Ethanol und Dodecanol, und Dispergiermittelmaterial wie in der EP-A-0 266 199 beschrieben.
  • Der Gehalt an flüssigen Prekursoren ist bevorzugterweise 0 bis 20 Gew.-%, bevorzugter 0 bis 10 Gew.-%. Der Gehalt an Lösungsmitteln, anderen als nichtionische Tenside, ist bevorzugterweise im Bereich von 0 bis 20 Gew.-%, bevorzugter von 0 bis 10%.
  • Im Prinzip kann irgendein Material als Disperpergiermittel verwendet werden, vorausgesetzt, es erfüllt den in der European Patent Specification EP-A-0 266 199 (Unilever) beschriebenen Entflockungstest. Die Fähigkeit einer Substanz als ein Dispergiermittel zu wirken, wird zum Teil von der Kombination der Feststoffe/Flüssigphase abhängen. Jedoch sind Säuren besonders bevorzugt.
  • Dispergiermittel sind bevorzugterweise aus Bronsted-Säuren und Lewis-Säuren ausgewählt. Beispiele derselben sind Über gangsmetalle, Anhydride, organische Säuren, anorganische Mineralsäuren und -salze, C8-20 Fettsäuren und Salze, C1-10-Alkansäuren, substituierte wasserfreie Alkalimetallaluminosilicate, Alkyl-, Alkenylaryl-, Aralkyl- und Aralkenylsulfon- oder -carbonsäuren und Salze und halogenierte Derivate derselben, zwitterionische Tenside, anionische Tenside der Formel R-L-A-Y, wie in der EP-A-0 266 199 definiert, und Verbindungen mit einer sauren -P-OH-Gruppe. Bevorzugterweise werden Dispergiermittel in der Säureform verwendet.
  • Dispergiermittelmaterial kann, falls enthalten, bei Gehalten im Bereich von 0 bis 15%, bevorzugterweise von zumindest 0,01 und besonders bevorzugt von zumindest 1 Gew.-%, enthalten sein. Für die meisten Zwecke wird die Menge des Dispergiermittelmaterials im Bereich von 2 bis 12 Gew.-%, bevorzugterweise von 4 bis 10 Gew.-% liegen, basierend auf der Endzusammensetzung.
  • Feste Teilchen
  • Die Zusammensetzung gemäß der Erfindung kann isotrop sein (d. h. sie kann keine festen Teilchen enthalten) oder sie kann feste (dispergierte) Teilchen enthalten, in welchem Falle die festen Phasen eine oder mehrere Komponenten einschließen können, ausgewählt aus Schleifmitteln, Bleichmitteln, Bleich-Katalysatoren, Farbstoffen, Bleich-Prekursoren, Buildern, Dispergiermitteln, Enzymen, Fluoreszenzmitteln, Trübungsmitteln, Pigmenten, festen Tensiden und Mischungen derselben.
  • Bevorzugterweise enthalten die Zusammensetzungen gemäß der Erfindung 0 bis 90 Gew.-% einer Festsubstanz. Bevorzugterweise ist der Gehalt an Festsubstanz zumindest 10%, bevorzugter zumindest 20%. Bevorzugterweise höchstens 80%, noch bevorzugter höchstens 70%, insbesondere höchstens 60%.
  • Gewöhnlich wird (zumindest ein Teil) der Teilchengröße der festen Phase durch den Begriff D(3,2) weniger als 500, bevorzugterweise nicht mehr als 250 μm, besonders bevorzugt nicht mehr als 100 μm sein. Bevorzugterweise ist die Teilchengröße zumindest 0,1 μm. D(3,2) bezieht sich auf den durchschnittlichen Teil chendurchmesser, welcher ein Durchschnittsoberfläche-bewerteter, Volumen/Gewicht-mittlerer Durchmesser ist.
  • Bleichsystem
  • Wahlfreie Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können ein Bleichsystem enthalten. Geeignete Bleichmittel für den Einschluß in die Waschmittelzusammensetzungen der Erfindung schließen Halogen-, insbesondere Chlor-Bleichmittel ein, so wie sie in der Form von Alkalimetallhypohaliten (z. B. Hypochlorite) vorgesehen sind, als auch Persauerstoff-Bleichmittel. Wenn die Zusammensetzungen der Erfindung für Gewebewäsche zu verwenden sind, werden Persauerstoff-Bleichmittel bevorzugt, zum Beispiel in der Form eines anorganischen Peroxybleichmittels, wahlweise in Kombination mit einem oder mehreren Bleichaktivatoren.
  • Typische Beispiele von geeignetem Peroxybleichmittel sind Alkalimetallperborate, sowohl Tetrahydrate als auch Monohydrate, Alkalimetallpercarbonate, Persulfate, Persilicate, Perphosphate und Persäuren. Perborat und Percarbonat sind bevorzugt, insbesondere in der Natriumform.
  • Aktivatoren
  • Zusammensetzungen gemäß der Erfindung enthalten bevorzugterweise zusätzlich zu dem Persauerstoff-Bleichmittel einen Bleich-Aktivator, welcher das Bleichmittel bei niedrigeren Temperaturen wirksamer macht, d. h. in dem Bereich von Umgebungstemperatur bis etwa 60°C. Bleich-Aktivatoren können aus Bleich-Prekursoren, Bleich-Katalysatoren und Mischungen derselben, ausgewählt sein.
  • Persauerstoff-Bleichmittel, wie Natriumperborat, sowohl das Monohydrat als auch das Tetrahydrat, wirken zur Freisetzung von aktivem Sauerstoff in Lösung, und der Prekursor, welcher üblicherweise eine organische Verbindung mit einem oder mehreren reaktiven Acylresten ist, bewirkt die Bildung von Peroxysäuren; die letzteren sorgen für eine wirksamere Bleichwirkung bei nied rigeren Temperaturen als die Peroxybleichmittel-Verbindung allein.
  • Prekursoren gemäß der Erfindung schließen Verbindungen mit N- und O-Acylgruppen ein. Geeignete Klassen schließen Anhydride, Ester, Imide und acylierte Derivate von Imidazolen und Oximen ein, und Beispiele von brauchbaren Materialien im Rahmen dieser Klassen sind in GB-A-1 586 789, GB-A-0 836 988, GB-A-0 864 798, GB-A-1 147 871, GB-A-2 143 231 und GB-A-0 855 735 und GB-A-1 246 338 offenbart. Spezifische O-acetylierte Prekursor-Verbindungen schließen 2,3,3-Trimethylhexanoyloxybenzolsulfonate, Benzyloxybenzolsulfonate und Pentaacetylglucose, ein. Besonders bevorzugte Prekursor-Verbindungen sind die N,N,N1,N1-tetraacetylierten Verbindungen, von denen Tetraacetylmethylendiamin (TAMD), Tetraacetylethylendiamin (TAED) und Tetraacetylhexylendiamin (TAHD) bevorzugte Beispiele sind. Das Verhältnis des Peroxybleichmittels zu dem Prekursor ist im Bereich von 20 : 1 bis etwa 1 : 1. Der bevorzugte Gehalt der Peroxybleichmittel-Verbindung in der Zusammensetzung ist im Bereich von 0 bis 30 Gew.-%. Der bevorzugte Gehalt des Prekursors ist im Bereich von 0 bis 20 Gew.-% der Zusammensetzung.
  • Der Einschluß von Bleich-Katalysatoren, und insbesondere von Übergangsmetall-Katalysatoren kann ebenfalls vorteilhaft sein. Solche Katalysatoren können, wahlweise zusammen mit Stabilisatoren, wie nachstehend definiert, zum Aktivieren von Peroxid-Verbindungen verwendet werden, um diese geeigneter für die Verwendung für das Bleichen bei niedrigeren Temperaturen, z. B. bei Temperaturen von 20° bis 60°C, zu machen. Wie oben angegeben, können solche Katalysatoren in der Form eines teilchenförmigen Produkts gemäß der Erfindung inkorporiert sein. Solche Katalysatoren, welche nur in solchen Waschmittelzusammensetzungen in geringen Mengen, wie von 0,005 bis 5 Gew.-% der Zusammensetzung, vorhanden sein müssen.
  • Bleich-Katalysatoren können diejenigen auf Basis von Metallion einschließen, gewonnen durch einfache Salze, wie Cu(II)-sulfat. Bevorzugte Bleich-Katalysatoren basieren auf Übergangsmetall-Koordinationskomplexen, wie sie in EP-A-0 458 397, EP-A-0 458 398, EP-A-0 522 817, EP-A-0 544 440, EP-A-0 544 490, EP-A-0 549 272, EP-A-0 549 271, EP-A-0 544 491, US-A-5 194 416, WO 93/ 25562, WO 94/00439 und WO 94/05422 beschrieben und definiert sind.
  • Andere Verbindungen, die in Zusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, sind Sauerstoff-Überführungsmittel, wie in EP-A-446 981, EP-A-453 003 und EP-A-446 982 beschrieben und definiert.
  • Es kann auch erwünscht sein, in die Zusammensetzungen einen Stabilisator für das Bleichen oder für das Bleichsystem einzuschließen, zum Beispiel Hydroxyethyliden-1,1-diphosphonsäure, Ethylendiamintetramethylenphosphonat und Diethylentriaminpentamethylenphosphonat oder andere geeignete organische Phosphonate oder Salze derselben, wie den Dequest*-Bereich der Materialien.
  • Builder
  • Die Waschkraftbuilder sind diejenigen Materialien, welche den Wirkungen von Calcium, oder einem anderen Ion, der Wasserhärte, entweder durch Ausfällung oder durch einen Ionen-Sequestrierungseffekt, entgegenwirken. Sie umfassen sowohl anorganische und organische Builder. Sie können auch in Phosphor-enthaltende und Nichtphosphor-Typen unterteilt sein, wobei die letzteren bevorzugt werden, wenn Umwelt-Erwägungen wichtig sind.
  • Im allgemeinen umfassen die anorganischen Builder die verschiedenen Materialien vom Phosphat-, Carbonat-, Silicat-Boratund Aluminosilicat-Typ, insbesondere die Alkalimetallsalz-Formen. Mischungen von diesen können ebenfalls verwendet werden.
  • Beispiele von Phosphor-enthaltenden Buildern sind die wasserlöslichen Salze, insbesondere Alkalimetallpyrophosphate, Orthophosphate, Polyphosphate und Phosphonate. Beispiele von Nicht-Phosphor-enthaltenden anorganischen Buildern sind wasserlösliche Alkalimetallcarbonate, Bicarbonate, Borate, Silicate, Metasilicate und kristalline und amorphe Aluminosilicate.
  • Beispiele von organischen Buildern schließen die Alkalimetall-, Ammonium- und substituierten Ammonium-citrate, -succina te, -malonate, -fettsäuresulfonate, -carboxymethoxysuccinate, -ammoniumpolyacetate, -carboxylate, -polycarboxylate, -aminopolycarboxylate, -polyacetylcarboxylate und -polyhydroxysulfonate, ein. Spezifische Beispiele schließen Salze von Ethylendiamintetraessigsäure, Nitrilotriessigsäure, Oxydibernsteinsäure, Mellithsäure, Benzolpolycarbonsäuren und Citronensäure, ein.
  • Andere geeignete organische Builder schließen die Polymeren von höherem Molekulargewicht und die Copolymeren ein, die bekannt sind, Buildereigenschaften zu haben, zum Beispiel geeignete Polyacrylsäure, Polymaleinsäure und Polyacryl-/Polymaleinsäure-Copolymere und deren Salze, wie diejenigen, die durch die Firma BASF unter der "Sokalan"-Handelsmarke im Handel sind. Polyacrylate oder deren Derivate können ebenfalls für ihre Anti-Veraschungseigenschaften brauchbar sein.
  • Bevorzugterweise beträgt der Gehalt an Buildermaterialien von 5 bis 50 Gew.-% der Zusammensetzung, bevorzugterweise 10 bis 40%, besonders bevorzugt 15 bis 35%.
  • Dispergiermittel
  • Die physikalische Stabilität von nicht-wässerigen flüssigen Waschmittelzusammensetzungen kann verbessert sein und/oder es können Einstellungsprobleme auf ein Minimum herabgesetzt sein, wenn Dispergiermittel verwendet werden.
  • Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung ist ein Dispergiermittelmaterial ein Material, von welchem der Hauptzweck darin besteht, die Zusammensetzung zu stabilisieren. Bevorzugterweise ist das Dispergiermittel ausgewählt aus hydrophob modifizierten Dispergiermittelmaterialien, Metalloxiden, wie in der EP-A-515 435 definiert (bevorzugterweise mit einer Schüttdichte von 200 bis 1000 g/R), feinzerteiltem Tonmaterial, Aluminiumtristearat und Mischungen derselben.
  • Ein bevorzugtes Material ist hydrophob modifiziertes (HM); Siliciumdioxid enthaltende Dispergiermittel sind, wie in der EP-A-515 418 beschrieben und definiert, verwendet.
  • Andere wahlweise Bestandteile
  • Andere Bestandteile enthalten diejenigen verbleibenden Bestandteile, welche in Waschmittelzusammensetzungen verwendet werden können, wie Gewebekonditioniermittel, Schleifmittel-Material, Enzyme, Enzym-stabilisierende Mittel (falls notwendig), Fluoreszenzmittel, Parfüms (einschließend Deoparfüms), Mikrobiozide, Schmutz-suspendierende Mittel (Anti-Rückvergrauungsmittel), Korrosionsinhibitoren und Schaumunterdrücker.
  • Unter den Gewebekonditioniermitteln, welche entweder in Gewebe-Waschflüssigkeiten oder in Spülkonditioniermitteln verwendet werden können, sind gewebeweichmachende Materialien, wie gewebeweichmachende Tone, quaternäre Ammoniumsalze, Imidazoliniumsalze, Fettamine und Cellulasen.
  • Schleifmittel sind besonders für die Inkorporierung in Reiniger mit harter Oberfläche (flüssige Schleifreiniger) bevorzugt.
  • Enzyme, die in Zusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, schließen proteolytische Enzyme (Protease), amylolytische Enzyme (Amylase) lipolytische Enzyme (Lipasen) und cellulolytische Enzyme (Cellulasen) ein. Der bevorzugte Gehalt an Enzym-Materialien ist im Bereich von 0,01 bis 5 Gew.-% der Zusammensetzung.
  • Die Gesamtmenge des in einer Zusammensetzung verwendeten Fluoreszenzmittels oder der Mittel ist gewöhnlich im Bereich von 0,02 bis 2 Gew.-%.
  • Wenn es erwünscht ist, Anti-Rückvergrauungsmittel in die flüssigen Waschmittelzusammensetzungen einzuschließen, ist die Menge derselben normalerweise im Bereich von etwa 0,1 bis etwa 5 Gew.-%, bevorzugterweise von etwa 0,2 bis etwa 2,5 Gew.-% der gesamten Zusammensetzung.
  • Produktform
  • Die Zusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung können gemäß der beabsichtigten Verwendung in einem sehr weiten Be reich von spezifischen Formen formuliert sein. Sie können als Reiniger für harte Oberflächen (mit oder ohne Schleifmittel) oder als Mittel für die Geschirrspülung (Reinigen von Schüsseln, Bestecken etc.), entweder von Hand oder durch mechanische Vorrichtungen, als auch in der Form von spezialisierten Reinigungsprodukten, wie für chirurgische Ausrüstung oder Zahnprothesen, formuliert sein.
  • Bevorzugte Zusammensetzungen der Erfindung sind als Mittel für das Waschen und/oder Konditionieren von Geweben formuliert und ferner enthalten die Zusammensetzungen zumindest ein Mittel, welches das Reinigen und/oder Konditionieren des betreffenden Gegenstands oder der Gegenstände, ausgewählt gemäß der erwünschten Anwendung, fördert. Gewöhnlich wird dieses Mittel ausgewählt sein aus Tensiden, Enzymen, Bleichmitteln, Buildern, Puffern, Mikrobioziden (für Gewebe), gewebeweichmachenden Mitteln und (in dem Falle von der Reinigung harter Oberflächen) Schleifmitteln. Selbstverständlich wird in vielen Fällen mehr als eines dieser Mittel vorhanden sein, wie andere Bestandteile, die gewöhnlich in der anwendbaren Produktform verwendet werden.
  • Für das Waschen von Geweben wird bevorzugterweise eine wässerige Flüssigkeit verwendet, enthaltend 0,1 bis 10%, bevorzugter 0,2 bis 2%, der nicht-wässerigen flüssigen Waschmittelzusammensetzung der Erfindung.
  • Verarbeitung
  • Während der Herstellung wird es bevorzugt, daß alle Vorrichtungen und Rohmaterialien in trockenem und (in dem Falle von hydratisierbaren Salzen) in einem niedrigen Hydratationszustand sein sollten, z. B. wasserfreier Phosphatbuilder, Natriumperborat. Monohydrat und trockenes Calcit-Schleifmaterial, wo diese in der Zusammensetzung verwendet sind. In einem bevorzugten Verfahren für die Herstellung von nicht-wässerigen Flüssigkeiten sind die trockenen, im wesentlichen wasserfreien Feststoffe mit der flüssigen Phase in einem trockenen Behälter gemischt. Wenn Dispergiermittelmaterialien verwendet werden, sollten diese bevor zugterweise – zumindest zum Teil – mit der flüssigen Phase gemischt werden, vor der Zugabe der Feststoffe. Diese Mischung wird durch eine Schleifmühle oder durch eine Kombination von Mühlen geführt, um eine D(3,2)-Teilchengröße von zwischen 0,1 bis 100 Mikron zu erzielen. Eine bevorzugte Kombination von solchen Mühlen ist eine Kolloidmühle, gefolgt von einer Horizontal-Kugelmühle. Selbstverständlich muß ein teilchenförmiges Material, das schon die gewünschte Teilchengröße hat, diesem Verfahren nicht unterworfen werden.
  • Während dieses Mahlverfahrens resultiert die aufgenommene Energieleistung in einem Temperaturanstieg in dem Produkt und der Freigabe von Luft, eingefangen in oder zwischen den Teilchen der festen Bestandteile. Es ist daher in hohem Maße erwünscht, irgendwelche hitzeempfindliche Bestandteile, wie Parfüms, Enzyme und Bleichkomponenten in das Produkt nach der Mahlphase und einer anschließenden Kühlstufe zu mischen. Es kann auch erwünscht sein, das Produkt vor der Zugabe dieser (üblicherweise geringeren) Bestandteile und gegebenenfalls bei irgendeiner anderen Stufe des Verfahrens zu entgasen.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich ferner auf ein Verfahren zur Herstellung einer nicht-wässerigen flüssigen Waschmittelzusammensetzung, enthaltend einen polymeren hydrotropen Stoff, worin der polymere hydrotrope Stoff zu der Zusammensetzung in einer Form zugesetzt ist, enthaltend 25 Gew.-% oder weniger an Wasser, bevorzugterweise weniger als 20% oder weniger, noch bevorzugter 15% oder weniger, besonders bevorzugt 10% oder weniger, insbesondere im wesentlichen nicht-wässerig.
  • Bevorzugterweise enthält die nicht-wässerige Phase ferner Bestandteile, ausgewählt aus Schleifmitteln, Bleichmitteln, Bleich-Katalysatoren, Bleich-Prekursoren, Korrosionsinhibitoren, Dispergiermitteln, Enzymen, gewebeweichmachenden Mitteln, Mikrobioziden, Schmutz-suspendierenden Mitteln, festen Tensiden und Mischungen derselben und bevorzugterweise bei einem Gehalt von 0,01 bis 90 Gew.-% der Zusammensetzung.
  • Der polymere hydrotrope Stoff kann entweder in Form fester Teilchen zugesetzt sein, die gefriergetrocknet sind (weniger als 5 Gew.-% Wasser), oder sprühgetrocknet (5 bis 15% Wasser) oder, bevorzugterweise, in der Form einer nicht-wässerigen Lösung oder Dispersion, z. B. in nichtionischem Tensidmaterial oder einem Lösungsmittelmaterial.
  • Die folgenden Beispiele sind vorgesehen, die Erfindung weiter zu erläutern und zu beschreiben, und sie sind nicht vorgesehen, die Erfindung in irgendeiner Weise zu beschränken.
  • BEISPIELE
  • Beispiel 1 – Gelierungstest
  • 10 ml Produkt wurde magnetisch gerührt, Wasser wurde zugesetzt und die Viskosität visuell bestimmt.
  • Beispiel 1.1 – Soda
  • Zwei Zusammensetzungen (A und 1) wurden mit 10 g Vista 1012-62 und Dobanol 25-3 (Gewichtsverhältnis 55/45), gemischt mit 2 g Soda, hergestellt. Die nichtionische Verbindung der Zusammensetzung 4 enthielt zusätzlich 2% Narlex H100 Polymeres TM (PPE 1269, ein Acrylsäure/Styrol/DDM-Polymeres, von National Starch Chemical Company); hiernach zeigte die Narlex-Polymere Zusammensetzung 1 weniger Gelieren in dem Gelierungstest als die Zusammensetzung A.
  • Beispiel 1.2 – STP
  • Zwei Zusammensetzungen (B und 2) wurden mit 10 g Vista 1012-62 und Dobanol 25-3 (Gewichtsverhältnis 55/45), gemischt mit 2 g STP, hergestellt. Die nichtionische Verbindung der Zusammensetzung 2 enthielt zusätzlich 2% des Narlex-Polymeren. Die Zusammensetzung 2 zeigte geringeres Gelieren in dem Gelierungstest als die Zusammensetzung B.
  • Beispiel 1.3 – SMS
  • Zwei Zusammensetzungen (C und 3) wurden mit 10 g Vista 1012-62 und Dobanol 25-3 (Gewichtsverhältnis 55/45), gemischt mit 2 g SMS, hergestellt. Die nichtionische Verbindung der Zusammensetzung 3 enthielt zusätzlich 2% des Narlex-Polymeren. Die Zusammensetzung 3 zeigte geringeres Gelieren in dem Gelierungstest als die Zusammensetzung C.
  • Beispiel 1.4 – Percarbonat
  • Zwei Zusammensetzungen (D und 4) wurden mit 10 g Vista 1012-62 und Dobanol 25-3 (Gewichtsverhältnis 55/45), gemischt mit 2 g Percarbonat, hergestellt. Die nichtionische Verbindung in der Zusammensetzung 4 enthielt zusätzlich 2% des Narlex-Polymeren. Die Zusammensetzung 4 zeigte geringeres Gelieren in dem Gelierungstest als die Zusammensetzung D.
  • Beispiel 1.5 – Soda/Percarbonat
  • Vier Zusammensetzungen (E und 5–7) wurden mit 10 g Vista 1012-62 und Dobanol 25-3 (Gewichtsverhältnis 55/45) hergestellt, gemischt mit 2 g Soda (Zusammensetzungen E und 5) oder 2 g Percarbonat (Zusammensetzung 6 und 7). Die Zusammensetzung 7 enthielt zusätzlich 1 g Soda. Die Zusammensetzungen 5 bis 7 enthielten alle 2% des Narlex-Polymeren von Beispiel 1.1. Die Zusammensetzung 7 zeigte das geringere Gelieren, gefolgt von Zusammensetzung 5, gefolgt von Zusammensetzung 6 und die Zusammensetzung E zeigte das schlechteste Gelierverhalten.
  • Beispiel 1.6 – Soda/STP
  • Vier Zusammensetzungen (8 bis 11) wurden mit 10 g Vista 1012-62 und Dobanol 25-3 (Gewichtsverhältnis 55/45) hergestellt, gemischt mit 2 g Soda und 2% des Narlex-Polymeren. Die Zusammensetzungen 8 bis 10 enthielten alle 1 g Soda. Die Zusammenset zung 9 enthielt ferner 2 g STP. Die Zusammensetzung 10 enthielt ferner 0,5 g Natriumcitrat. Die Zusammensetzung 11 enthielt 2 g STP. Alle Zusammensetzungen zeigten geringes Gelierverhalten.
  • Beispiel 1.7 – Soda & Vista 1012-5.5
  • Zwei Zusammensetzungen (F und 12) wurden hergestellt, enthaltend 10 g Vista 1012-5.5 und 2 g Soda. Die Zusammensetzung 12 enthielt zusätzlich 2% des Narlex-Polymeren von Beispiel 1.1 und hatte ein weit geringeres Gelierverhalten als die Zusammensetzung F.
  • Beispiel 1.8 – Soda & Dobanol 25-3
  • Zwei Zusammensetzungen (g und 13) wurden hergestellt, enthaltend 10 g Dobanol 25-3 und 2 g Soda. Die Zusammensetzung 13 enthielt zusätzlich 4% des Narlex-Polymeren und hatte ein weit geringeres Gelierverhalten als die Zusammensetzung F (die Klumpenbildung zeigte).
  • Beispiel 1.9 – Polymere hydrotrope Stoffe ohne Salze
  • Vier Zusammensetzungen (H und 14 bis 16) wurden mit Vista 1012-62 mit 0, 1, 2 bzw. 4% des Narlex-Polymeren hergestellt. Die Zusammensetzung 16 zeigte die geringste Viskosität, gefolgt von der Zusammensetzung 15, gefolgt von der Zusammensetzung 14. Die Zusammensetzung H hatte die höchste Viskosität in dem Gelierungstest.
  • Vergleichsbeispiel 1.10 – SXS
  • Zwei Zusammensetzungen (I und J) wurden mit Vista 1012-62 und Dobanol 25-3 (40/60-Gewichtsverhältnis) und 2 g Soda hergestellt. Die Zusammensetzung J enthielt zusätzlich 6% Eltesel SXS 40. Beide Zusammensetzungen zeigten das gleiche hohe Gelierverhalten.
  • Beispiel 1.11 – STP
  • Die Zusammensetzung 2 wurde ohne das Polymere (K) und mit 1% des Narlex-Polymeren von Beispiel 1.1 (17) hergestellt. Die Zusammensetzung 17 zeigte sehr geringes Gelieren, im Vergleich mit der Zusammensetzung K.
  • Beispiel 1.12 – Natriumcitrat & Dobanol 25-3
  • Zwei Zusammensetzungen (L und 18) wurden mit 10 g Dobanol 25-3, gemischt mit 2 g Natriumcitrat, hergestellt. Die nichtionische Verbindung der Zusammensetzung 18 enthielt zusätzlich 2 des Narlex-Polymeren. Die Zusammensetzung 18 zeigte ein geringeres Gelieren in dem Gelierungstest als die Zusammensetzung L.
  • Beispiel 1.13 – Magnesiumsulfat & Dobanol 25-3
  • Zwei Zusammensetzungen (M und 19) wurden mit 10 g Dobanol 25-3, gemischt mit 2 g Magnesiumsulfat, hergestellt. Die nichtionische Verbindung der Zusammensetzung 19 enthielt zusätzlich 2% des Narlex-Polymeren. Die Zusammensetzung 19 zeigte geringeres Gelieren in dem Gelierungstest als die Zusammensetzung M.
  • Beispiel 1.12 – Natrium-EDTA & Dobanol 25-3
  • Zwei Zusammensetzungen (N und 20) wurden mit 10 g Dobanol 25-3, gemischt mit 2 g Natrium-EDTA, hergestellt. Die nichtionische Verbindung der Zusammensetzung 20 enthielt zusätzlich 2 des Narlex-Polymeren. Die Zusammensetzung 20 zeigte geringeres Gelieren in dem Gelierungstest als die Zusammensetzung N.
  • Beispiel 2 – Auflösungstest
  • Die folgenden Zusammensetzungen wurden durch Zugabe der Bestandteile in der aufgeführten Reihenfolge hergestellt. Nach Kolloid-Mahlung wurden die Zusammensetzungen nach Zusatz von Per borat/Metasilicat in der Kugelmühle gemahlen. Die resultierenden Zusammensetzungen haben eine D(3,2)-Teilchengröße von 1–15 μm.
  • Figure 00250001
  • Figure 00260001
  • Auflösungstest
  • 1 Gramm des Produkts wurde in ein 100 ml-Hecherglas eingeworfen, das eingestellt war in einem großen 3 Liter-Becherglas, gefüllt mit 2,5 Liter Wasser von 20°C, und bei 350 UpM magnetisch gerührt. Die Leitfähigkeit (in %) des Wassers wurde im Verlaufe der Zeit bestimmt.
  • Beispiel 2.1
  • Drei Zusammensetzungen (0, 24 und 25) wurden gemäß der Zusammensetzung 21 hergestellt mit 0, 1 bzw. 2% des Narlex-Polymeren. Die Zusammensetzung 25 zeigte die beste Auflösung, gefolgt von der Zusammensetzung 24.
  • Beispiel 2.2
  • Drei Zusammensetzungen (P, 26 und 27) wurden gemäß der Zusammensetzung 22 mit 0, 1 bzw. 2% des Narlex-Polymeren hergestellt. Die Zusammensetzung 27 zeigte die beste Auflösung, gefolgt von der Zusammensetzung 26.
  • Beispiel 2.3
  • Die Zusammensetzung 23 wurde hergestellt und 25 Gew.-% Wasser wurden zugegeben, wonach die Zusammensetzung homogen gerührt wurde. Die Zusammensetzung wurde ohne das Polymere (Q) und mit 1% des Narlex-Polymeren von Beispiel 1.1 (Zusammensetzung 28) hergestellt. Heide Zusammensetzungen wurden in dem obigen Auflösungstest geprüft. Nach 4 Minuten waren 83% der Zusammensetzung 28 aufgelöst, wohingegen nur 47% der Zusammensetzung Q aufgelöst waren.
  • Beispiel 3 – Dispersionstest
  • 1 Gramm des Produkts (ein Fleck von etwa 4 cm Durchmesser) wurde auf ein Standard-CSG-Testgewebe aufgebracht. Das Gewebe war befeuchtet und auf einer Probeflasche montiert, die in ein 3 Liter-Becherglas gestellt war, enthaltend 2,5 Liter Wasser von 20°C. Etwa 3 cm oberhalb des Gewebes war ein 6-Blatt-Rührer (12 cm Durchmesser) plaziert, der mit 70 UpM rührte. Die Zeit für die vollständige Dispersion des Produkts aus dem Testgewebe wurde bestimmt.
  • Beispiel 3.1
  • Die Zusammensetzung 21 wurde ohne das Polymere (R) hergestelle, mit 1% Narlex-Polymerem (29) und mit 2% des Narlex-Polymeren (30). Die Zusammensetzung R wurde nach 37 Minuten dispergiert, wohingegen die Zusammensetzung 29 nach 23 Minuten und die Zusammensetzung 30 nach 13 Minuten dispergiert wurde.
  • Beispiel 3.2
  • Die Zusammensetzung 21 mit 10% zusätzlicher nichtionischer Mischung wurde ohne das Polymere (S) und mit 1% des Narlex-Polymeren (31) hergestellt. Die Zusammensetzung S wurde nach 35 Minuten dispergiert, wohingegen die Zusammensetzung 31 nach 16 Minuten dispergiert wurde.
  • Beispiel 3.3
  • Die Zusammensetzung 23 wurde ohne das Polymere (T) und mit 1% Narlex-Polymerem (32) hergestellt. Die Zusammensetzung T wurde nach 29 Minuten dispergiert, wohingegen die Zusammensetzung 32 nach 22 Minuten dispergiert wurde.
  • Beispiel 4 – Verteilungstest
  • Die Zusammensetzung 22 wurde ohne das Polymere (U) und mit 1% zusätzlichem Narlex-Polymerem (33) hergestellt. Die Zusammensetzung 33 verteilt sich besser in einem ein Drei-Weg-Ventil einschließenden System, wie in der Figur der EP-A-480 490 offenbart, als die Zusammensetzung U.

Claims (4)

  1. Nicht-wässerige flüssige Waschmittelzusammensetzung, enthaltend eine nicht-wässerige flüssige Phase, die flüssiges nichtionisches Tensid in einer Menge von 10 bis 90 Gew.-% der Zusammensetzung enthält, worin die Zusammensetzung ein polymeres Hydrotrop enthält, umfassend hydrophile und hydrophobe Monomere, worin das hydrophile Monomere Acrylsäure oder Methacrylsäure ist, und worin das hydrophobe Monomere Styrol ist, worin die Zusammensetzung ferner ein Elektrolyt-Material umfasst.
  2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, worin das molare Verhältnis zwischen hydrophilen und hydrophoben Monomeren in dem Polymeren von 5 : 1 bis 1 : 5 beträgt.
  3. Zusammensetzung gemäß irgendeinem vorstehenden Anspruch, ferner feste dispergierte Teilchen enthaltend.
  4. Verfahren zur Herstellung einer nicht-wässerigen Waschmittelzusammensetzung gemäß irgendeinem vorstehenden Anspruch, worin das polymere Hydrotrop zu der Zusammensetzung in einer Form zugesetzt wird, enthaltend 25 Gew.-% oder weniger an Wasser.
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