DE69515590T2 - Gürtelreifen und Verfahren zur Herstellung - Google Patents

Gürtelreifen und Verfahren zur Herstellung

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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/38Textile inserts, e.g. cord or canvas layers, for tyres; Treatment of inserts prior to building the tyre
    • B29D30/42Endless textile bands without bead-rings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C9/00Reinforcements or ply arrangement of pneumatic tyres
    • B60C9/02Carcasses
    • B60C9/04Carcasses the reinforcing cords of each carcass ply arranged in a substantially parallel relationship
    • B60C9/08Carcasses the reinforcing cords of each carcass ply arranged in a substantially parallel relationship the cords extend transversely from bead to bead, i.e. radial ply

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Radialluftreifen und ein Verfahren zum Herstellen desselben, bei dem das Auftreten der Delle, die aus einem Überlappverbinden einer Karkaßlage resultiert, herabgesetzt ist und die Reifenqualität, wie die Gleichmäßigkeit, das Aussehen, die Haltbarkeit und dergleichen, verbessert werden kann.
  • Es ist allgemein bekannt, daß das Hochgeschwindigkeitsfahrverhalten von Radialreifen ausgezeichnet ist, weil ein steifer Gürtel außerhalb des Karkaßkronenabschnitts angeordnet ist und so die Steifigkeit der Lauffläche erhöht ist. Ferner verringert der Gürtel die Last auf die Karkasse, was es möglich macht, die Anzahl von Karkaßlagen zu verringern.
  • Wenn ein herkömmlicher Radialreifen hergestellt wird, wie es in Fig. 7 gezeigt ist, wird ein Karkaßlagenstreifen (A) in einer zylindrischen Form auf eine Formungstrommel F gewickelt, und die Endkante E2 der Wicklung wird mit ihrer Ausgangskante E1 überlappen gelassen, um die Enden zu verbinden und zusammenzufügen. Bei dem fertiggestellten Reifen erstreckt sich diese Überlappverbindung (A), wie es in Fig. 8 gezeigt ist, in der Radialrichtung entlang der Karkaßcorde. Infolgedessen wird, wenn der Reifen aufgepumpt wird, eine sogenannte "Verbindungsdelle" hervorgerufen, eine Erscheinung, bei der die Außenfläche des Seitenwandabschnitts entlang der Überlappverbindung (A) eingedellt wird. Wenn die Verbindungsdelle 0,4 mm überschreitet, werden insbesondere das Aussehen, die Haltbarkeit, die Gleichmäßigkeit und dergleichen des Reifens, stark verschlechtert. Ferner ist die Delle größer, wenn die Anzahl von Karkaßlagen klein ist, insbesondere dann, wenn die Karkasse aus einer einzigen Lage besteht, wodurch eine Reifengewichtsverringerung behindert wird.
  • Wenn die Breite der Überlappverbindung (A) verringert wird, um die Verbindungsdelle zu verkleinern, öffnet sich während des Formens der Karkasse die Karkaßlage an der Überlappverbindung (A), und ein Verhindern dieses Öffnens erfordert ein Überlappen von mindestens zwei bis zu vier Karkaßcorden.
  • Die US 4 466 473, die dem Oberbegriff des Anspruches 1 und des Anspruches 2 entspricht, beschreibt ein Verhindern einer Seitenwandvertiefung und aufgrund einer Lagenüberlappung durch Bilden einer Anzahl von kurzen Einschnitten über die Ausdehnung von einer der Lagenkanten. Die Offenbarung erfordert mindestens einen derartigen Einschnitt in jedem Wulstbereich, um die Corde in der Seitenwand von den Corden zu trennen, die in dem Umschlagabschnitt um den Wulst herumgewickelt sind.
  • Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Radialluftreifen zu schaffen, bei dem die Verbindungsdelle auf eine wirksamere Weise verringert wird.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Herstellen eines derartigen Radialluftreifens zu schaffen.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Radialluftreifen mindestens eine Karkaßlage aus Corden, die sich zwischen Wulstabschnitten durch einen Laufflächenabschnitt und Seitenwandabschnitte erstreckt und um Wulstkerne herum umgeschlagen ist, wobei die Karkaßlage um die Achse des Reifens über eine Windung derart herumgewickelt ist, daß die Endkante der Wicklung der Karkaßlage deren Ausgangskante überlappt, so daß eine Überlappverbindung festgelegt ist, wobei die Überlappverbindung in entweder der Ausgangskante oder der Endkante entlang der Umfangsrichtung des Reifens eingeschnitten ist, wodurch darin vorhandene Karkaßcorde durchgeschnitten sind, wobei die Überlappverbindung auf dem Reifenäquator mit nur einem Einschnitt versehen ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Verfahren zum Herstellen eines Radialluftreifens die Schritte, daß ein Karkaßstreifen auf eine Formungstrommel um die Achse der Formungstrommel herum über eine Windung gewickelt wird, so daß eine Karkaßlage gebildet wird, wobei die Endkante die Ausgangskante der Wicklung des Karkaßstreifens überlappt, so daß eine Überlappverbindung gebildet wird, entweder die Ausgangskante oder die Endkante in der Überlappverbindung in einer Umfangsrichtung des Reifens eingeschnitten wird, wodurch darin vorhandene Karkaßcorde durchgeschnitten werden, wodurch nur ein Einschnitt auf dem Reifenäquator gebildet wird.
  • Bei der oben erwähnten, herkömmlichen Überlappverbindung (A), nimmt die Anzahl der Karkaßcorde, die sich kontinuierlich von Wulst zu Wulst erstrecken, im Vergleich mit dem restlichen Teil zu, bei dem es keine Überlappung gibt, und infolgedessen wird die Spannung in jedem Cord relativ klein und die Corddehnung wird relativ herabgesetzt. Dementsprechend wird entlang des Überlappverbindungsteils eine Delle gebildet.
  • Bei der Überlappverbindung der vorliegenden Erfindung werden jedoch einige Corde in der Verbindung durchgeschnitten und verlieren ihre Funktion als Spannelement. Deshalb kann die Cordspannung um den Reifen herum ausgeglichen werden, und die Verbindungsdelle kann wirksam verhindert werden.
  • Es wird ferner möglich, eine ausreichende Überlappungsbreite bereitzustellen, ohne eine Delle hervorzurufen, und dementsprechend kann das oben erwähnten Öffnen der Überlappverbindung während des Formens der Karkasse verhindert werden. Infolgedessen können die Herstellungseffizienz und Betriebseffizienz des Reifens verbessert werden.
  • Nun werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen erläutert, in denen:
  • Fig. 1 eine schematische Perspektivansicht ist, die einen erfindungsgemäßen Radialluftreifen zeigt,
  • Fig. 2 eine schematische Perspektivansicht ist, die dessen Karkasse zeigt;
  • Fig. 3 eine schematische Querschnittsansicht zur Erläuterung der Schritte des Wickelns des Karkaßstreifens und des Bildens der Überlappverbindung ist,
  • Fig. 4 eine schematische Perspektivansicht zur Erläuterung des Schrittes des Bildens des Schnittes ist,
  • Fig. 5 ein Schaubild zur Erläuterung eines Beispiels von Schnitten ist, wobei diese nicht durch die Ansprüche gedeckt ist,
  • Fig. 6 ein Schaubild ist, das die Wirkung der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • Fig. 7 eine schematische Perspektivansicht ist, die den herkömmlichen Karkaßstreifen zeigt, der auf eine Formungstrommel gewickelt ist, und
  • Fig. 8 eine schematische Perspektivansicht ist, die die herkömmliche Karkasse bei dem fertiggestellten Reifen zeigt.
  • In den Zeichnungen ist ein Radialluftreifen 1 gemäß der vorliegenden Erfindung ein schlauchloser Radialreifen.
  • Der Reifen 1 umfaßt einen Laufflächenabschnitt 2, einen Seitenwandabschnitt 3, der sich radial von jeder Kante des Laufflächenabschnitts nach innen erstreckt, einen Wulstabschnitt 4, der an dem radial inneren Ende jedes Seitenwandabschnitts 3 angeordnet ist, einen Wulstkern 5, der in jedem Wulstabschnitt 4 angeordnet ist, eine Karkasse 6, die sich zwischen den Wulstabschnitten 4 erstreckt, eine Innenseele 7, die auf der Innenseite der Karkasse 6 angeordnet ist und dem Reifenhohlraum H zugewandt ist, und eine steife Gürtelschicht 9, die außerhalb der Karkasse 6 unter dem Laufflächenabschnitt 2 angeordnet ist.
  • Die Innenseele 7 ist eine luftdichte Gummischicht, die beispielsweise aus Butylkautschuk hergestellt ist, und die auch die Innenfläche der Karkasse 6 schützt.
  • Die Gürtelschicht 9 umfaßt bei dieser Ausführungsform eine radial innere Gürtellage 9A und eine radial äußere Gürtellage 9B, wobei jede Lage aus Corden hergestellt ist, die beispielsweise unter einem Winkel von nicht mehr als 30 Grad in bezug auf den Reifenäquator C gelegt sind, so daß die Corde in der Gürtellage 9A über Kreuz zu den Corden in der Gürtellage 9B gelegt sind, um im wesentlichen die gesamte Breite des Laufflächenabschnitts 2 zu verstärken und die Reifensteifigkeit zu erhöhen.
  • Für die Gürtelcorde können verschiedene Gorde, wie organische Fasercorde, z. B. Nylon, Reyon, Polyester und aromatisches Polyamid, anorganische Fasercorde, z. B. Stahlcorde, und desgleichen, verwendet werden.
  • Die Karkasse 6 besteht aus mindestens einer radialen Lage 6A, und bei dieser Ausführungsform besteht sie, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, aus einer einzigen Karkaßlage 6A. Die Karkaßlage 6A ist aus Karkaßcorden 8 hergestellt, die unter einem Winkel von im wesentlichen 90 Grad, ungefähr 80 bis 90 Grad, in bezug auf dem Reifenäquator C angeordnet sind. Die Karkaßlage 6A erstreckt sich zwischen den Wulstabschnitten 4 unter dem Laufflächenabschnitt 2 und durch die Seitenwandabschnitte 3 und ist um die Wulstkerne 5 von der axialen Innenseite zur Außenseite des Reifens umgeschlagen, so daß zwei Umschlagabschnitte 6A2 und ein torusförmiger Hauptabschnitt 6A1 dazwischen gebildet sind.
  • Für die Karkaßcorde 8 können verschiedene Corde, wie organische Fasercorde, z. B. Nylon, Reyon, Polyester und aromatisches Polyamid, anorganische Fasercorde, z. B. Stahl, oder desgleichen, verwendet werden.
  • Zwischen dem Hauptabschnitt 6A1 und den Umschlagabschnitten 6A2 ist jeder Wulstabschnitt 4 mit einem Wulstkernreitergummi 10 versehen, der sich von der radial äußeren Oberfläche des Wulstkerns 5 radial nach außen verjüngend erstreckt, um den Wulstabschnitt und den unteren Seitenwandabschnitt zu verstärken und die Reifensteifigkeit zu erhöhen.
  • Die Karkaßlage 6A ist in Umfangsrichtung des Reifens über eine Windung gewickelt, so daß die End- oder Abschlußkante E2 der Wicklung oder Wicklungen die Ausgangskante E1 überlappt, wodurch eine Überlappverbindung 11 festgelegt ist. Erfindungsgemäß sind die Karkaßcorde 8 in dem Karkaßhauptabschnitt 6A1 in der Überlappverbindung 11 derart durchgeschnitten, daß nur ein Einschnitt 12 in entweder der Ausgangskante E1 oder der Endkante E2 vorgesehen ist.
  • In Fig. 2 ist die radial außen liegende Endkante E2 auf dem Reifenäquator C vorgesehen, wobei sich nur ein Einschnitt 12 in der Umfangsrichtung des Reifens erstreckt.
  • Demgemäß ist der Widerstand der Überlappverbindung 11 gegenüber Spannungskräften herabgesetzt, und es wird ihr gestattet, sich unter dem Einfluß eines aufgebrachten Reifeninnendruckes auszudehnen oder zu expandieren. Infolge der zugelassenen Ausdehnung wird die Verbindungsdelle verkleinert.
  • In Fig. 5, die keine Ausführungsform Erfindung zeigt, sind fünf Schnitte 12 vorgesehen, und zwar ein Einschnitt in der Laufflächenmitte, zwei Schnitte in den Schulterabschnitten 14 und zwei Schnitte in den Seitenwandabschnitten 3. Die Schnitte sind symmetrisch um die Äquatorialebene C des Reifens herum angeordnet.
  • Die Breite W der Überlappverbindung 11 ist vorzugsweise derart festgesetzt, daß sie 3 bis 8 Karkaßcorden, d. h., dem 3 bis 8fachen des Corddurchmessers + dem Cordabstand entspricht. Wenn die Breite W kleiner als 3 Corde ist, ist die Überlappverbindung 11 anfällig dafür, sich zur Zeit des Formens der Karkasse zu öffnen. Wenn sie größer als 8 Corde ist, ist es schwierig, die Delle unter 0,4 mm zu halten.
  • Wenn die Karkasse 6 aus mehreren Lagen 6A besteht und infolgedessen mehrere überlappende Teile 11 an unterschiedlichen Umfangsstellen gebildet sind, muß jeder der überlappenden Teile 11 mit nur einem Einschnitt 12 versehen sein, wie es oben erläutert ist. Jedoch ist die Wirkung des Kontrollierens des Auftretens einer Verbindungsdelle am meisten bemerkbar und feststellbar, wenn die Karkasse 6 aus einer einzigen Lage 6A besteht.
  • Erfindungsgemäß umfaßt ein Verfahren zum Herstellen des Reifens 1 die Schritte, daß ein Karkaßstreifen 15 auf eine Formungstrommel F um deren Achse über eine Windung gewickelt wird, so daß die Karkaßlage 6A gebildet wird, wie es in Fig. 3 gezeigt ist, wobei die Endkante E2 die Ausgangskante E1 der Wicklung des Karkaßstreifens 15 überlappt, so daß eine Überlappverbindung 11 gebildet wird, wie es in Fig. 4 gezeigt ist, und entweder die Ausgangskante E1 oder die Endkante E2 der Überlappver bindung 11 entlang der Umfangsrichtung des Reifens an mindestens einer Stelle eingeschnitten wird, so daß nur ein Einschnitt 12 gebildet wird, durch den darin vorhandene Karkaßcorde 8 durchgeschnitten sind, wie es in Fig. 4 gezeigt ist.
  • Es wurden Beispielreifen mit dem in Fig. 1 gezeigten Aufbau und ein Reifen nach dem Stand der Technik mit dem in Fig. 8 gezeigten Karkaßaufbau hergestellt und auf die Verbindungsdelle gemessen. Die Ergebnisse sind in Fig. 6 gezeigt.
  • Wie es in Fig. 6 gezeigt ist, wurde bestätigt, daß die Delle der Beispielreifen auf ungefähr eine Hälfte von derjenigen des Reifens nach dem Stand der Technik verkleinert war, und daß die Gleichmäßigkeit, das Aussehen, die Haltbarkeit und dergleichen des Reifens verbessert waren. Es wurde ferner bestätigt, daß die Anzahl von in der Überlappverbindung vorhandenen Karkaßcorden auf bis zu acht erhöht werden könnte, während die Verbindungsdelle von weniger als 0,4 mm erhalten blieb, und daß die Herstellungseffizienz und Betriebseffizienz des Reifens verbessert werden konnten.

Claims (4)

1. Radialluftreifen (1), umfassend eine Karkasse (6) mit mindestens einer Lage (6A) aus Corden (8), die sich zwischen Wulstabschnitten (4) unter einem Laufflächenabschnitt (2) und Seitenwandabschnitten (3) erstreckt und um Wulstkerne (5) herum umgeschlagen ist, wobei die Karkaßlage (6A) um die Achse des Reifens über eine Windung derart herumgewickelt ist, daß die Endkante (E2) der Wicklung der Karkaßlage deren Ausgangskante (E1) überlappt, so daß eine Überlappverbindung (11) festgelegt ist, wobei die Überlappverbindung (11) in entweder der Ausgangskante (E1) oder der Endkante (E2) entlang der Umfangsrichtung des Reifens eingeschnitten ist, wodurch darin vorhandene Karkaßcorde (8) durchgeschnitten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Überlappverbindung (11) auf dem Reifenäquator (C) mit nur einem Einschnitt (12) versehen ist.
2. Verfahren zum Herstellen eines Radialluftreifens mit den Schritten, daß ein Karkaßstreifen um die Achse einer Formungstrommel (F) über eine Windung gewickelt wird, so daß eine Karkaßlage (6A) gebildet wird, wobei die Endkante (E2) die Ausgangskante (E1) der Wicklung des Karkaßstreifens (6A) überlappt, so daß eine Überlappverbindung (11) gebildet wird, entweder die Ausgangskante (E1) oder die Endkante (E2) in der Überlappverbindung (11) in einer Umfangsrichtung des Reifens eingeschnitten wird, wodurch darin vorhandene Karkaßcorde (8) durchgeschnitten werden, dadurch gekenn zeichnet, daß nur ein Einschnitt (12) auf dem Reifenäquator (C) gebildet wird.
3. Verfahren zum Herstellen eines Radialluftreifens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Einschneidens der Ausgangskante (E1) vor dem Schritt des Wickelns des Karkaßstreifens erfolgt.
4. Verfahren zum Herstellen eines Radialluftreifens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Einschneidens der Endkante (E2) vor dem Ende des Schrittes des Wickelns des Karkaßstreifens erfolgt.
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