DE69515019T2 - Automatisches Innenreinigungssystem für eine Vorrichtung zum Bearbeiten von pulverförmigen Materialen - Google Patents

Automatisches Innenreinigungssystem für eine Vorrichtung zum Bearbeiten von pulverförmigen Materialen

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DE69515019T2
DE69515019T2 DE1995615019 DE69515019T DE69515019T2 DE 69515019 T2 DE69515019 T2 DE 69515019T2 DE 1995615019 DE1995615019 DE 1995615019 DE 69515019 T DE69515019 T DE 69515019T DE 69515019 T2 DE69515019 T2 DE 69515019T2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B5/00Cleaning by methods involving the use of air flow or gas flow
    • B08B5/02Cleaning by the force of jets, e.g. blowing-out cavities

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  • Cleaning In General (AREA)

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein automatisches Innenraumreinigungssystem für Vorrichtungen, die pulvriges Material verarbeiten und aufbewahren, wie Silos, Mischer und Staubsammler. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein automatisches Innenraumreinigungsgerät, das Reste von Innenwänden von Vorrichtungen für pulvriges Material entfernt, die pulvriges Material verarbeiten.
  • Beispiel von pulvrigem Material, das heutzutage auf dem Markt ist, um in Nahrungsmitteln und industriellem Rohmaterial verwendet zu werden, schließt granulierten Zucker, Glukose, pulverisierte entrahmte Milch, Stärke, Reiskleie, Gewürze, Zement, Flugasche, Graphit, Salz, Waschmittel, Reis, Mais, Soja, Malz, Quartzsand, Aluminiumoxid, Titanoxid, Kalziumcarbonat, Kohlenstaub, Kalk, Sodaschmelze, pulvrige Nahrungsmittelgemische, Mehl, Suppenpulver, pulvrige petrochemische Produkte, Pharmazeutika, Pigmente, Düngemittelgemische, Phenolharze, Polyethylenharze, ABC-Harze, PVC-Pulver, Polypropylenpulver und Pulverbeschichtungen ein. Herstellungsfirmen stellen diese pulvrigen Materialien her und verpacken sie zum Verkauf in Säcken oder Kunststoffbehältern. Kleine und mittlere Betriebe verwenden pulvriges Material direkt aus den Säcken oder Transportbehältern. Kleine und mittlere Betriebe benötigen daher keine großen Vorrichtungen, um pulvriges Material aufzubewahren und zu verarbeiten.
  • Große Fabriken dagegen benutzen große Mengen pulvriges Material. Der Transport und die Behandlung großer Mengen pulvrigen Materials erfordern eine schwere Ausrüstung. Üblicherweise transportieren Druckluftförderer pulvriges Material von Lastwagen zur Lagerung in Silos. Pneumatische Zuführmittel transportieren soviel pulvriges Material, wie für die Verarbeitung benötigt wird. Mischer und Staubsammler mischen und trennen pulvrige Materialien.
  • Der Transport und die Verarbeitung von pulvrigem Material wirbelt dieses auf. Pulvriges Material sammelt sich auf den Innenwänden von Verarbeitungsvorrichtungen, wie Silos, Mischern und Staubsammlern: Pulvriges Material lagert sich besonders gern in Ecken ab. Jedes Mal, wenn eine pulvriges Material verarbeitende Vorrichtung benutzt wird, lagern sich Rückstände ab. Mit der Zeit ver derben Ablagerungen von pulvrigen Nahrungsmitteln. In ähnlicher Weise zersetzen sich pulvrige Chemikalien oder ändern ihre Zusammensetzung. Außerdem fällt an Decken hängendes verdorbenes oder chemisch verändertes pulvriges Material in Verarbeitungsgeräten in neu verarbeitetes Material und kontaminiert dieses. Die Verschmutzung setzt die Qualität des pulvrigen Materials herab. Im schlimmsten Fall macht die Verschmutzung pulvriges Material wertlos.
  • Eine bekannte Lösung zum Verhindern von Verunreinigungen mit pulvrigem Material in großen Verarbeitungsgeräten ist, die Produktion regelmäßig anzuhalten und das Innere einer pulververarbeitenden Vorrichtung manuell zu reinigen. Im allgemeinen entfernt ein Arbeiter Ansammlungen von pulvrigem Material von Innendecken, Seitenwänden und der Verarbeitungsmaschinerie mit einem Luftdruckgerät oder einem Hochdruckwasserstrahler.
  • Ein Problem des manuellen Reinigens ist die Gefahr für den Arbeiter. In einem Silo zum Beispiels reinigt der Arbeiter von hohen Punkten, wie Leitern oder Laufstegen aus. Die Verwendung eines Wasserstrahlers auf einer Leiter oder einem Laufsteg, um ein Silo zu reinigen, erhöht die Gefahr, daß der Arbeiter ausrutscht und fällt. Auch bei Mischern und Staubsammlern betritt der Arbeiter das Innere der Maschinerie. Das Aufwirbeln von Staub während des Reinigungsvorgangs erzeugt Atemprobleme. Auch können größere Ablagerungen an der Decke der Verarbeitungsvorrichtung herabfallen und den Arbeiter verletzen oder gar erschlagen.
  • Ein anderes Problem bei der manuellen Reinigung ist die Verschmutzung der Verarbeitungsvorrichtung durch den Arbeiter. Nahrungsmittelverarbeitende Vorrichtungen sind besonders empfänglich für Verunreinigungen. Der Arbeiter bringt Bakterien mit in das Innere der nahrungsmittelverarbeitenden Vorrichtung, wenn er diese zu Reinigungszwecken betritt. Unhygienische Bedingungen sind das Ergebnis.
  • Ein weiteres Problem mit den konventionellen Reinigungsmethoden ist die Zeit. Das manuelle Reinigen erfordert das Anhalten der pulververarbeitenden Vorrichtung. Das Reinigen erfordert Zeit. Das Reinigen mit Wasser erfordert zusätzliche Trocknungszeit. Die gesamte Innenverarbeitungseinrichtung muß vollständig getrocknet sein, bevor die Vorrichtung wieder gestartet wird, um das Verklumpen von pulvrigem Material zu verhindern. Der sich ergebende Zeitbedarf zwischen Anhalten und erneutem Starten der Vorrichtung erhöht die Kosten der Verarbeitung von pulvrigem Material.
  • Ein weiteres Problem, das bei der Verwendung von Wasser zur Reinigung von pulververarbeitenden Vorrichtungen auftritt, ist die Abwasserentsorgung. Mit pulvrigem Material verunreinigtes Wasser muß sachgemäß entsorgt werden. Umweltbestimmungen zur Abwasserentsorgung erhöhen die Kosten und setzen die Praktikabilität der Verwendung von Wasser zum Reinigen pulververarbeitender Vorrichtungen herab.
  • AUFGABEN UND ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist dementsprechend ein Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein automatisches Innenraumreinigungsgerät zu schaffen, mit einer pulvriges Material verarbeitenden Vorrichtung, das die Nachteile des Stands der Technik überwindet. Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein automatisches Innnenraumreinigungsystem für eine pulververarbeitende Vorrichtung zu schaffen, das die Herstellungskosten von pulvrigem Material senkt.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein automatisches Innenraumreinigungssystem für eine pulveriges Material verarbeitende Vorrichtung zu schaffen, die die Sicherheit der Arbeiter durch Ausschließen der manuellen Innenreinigung erhöht.
  • Eine noch weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein automatisches Innenraumreinigungssystem für eine pulvriges Material verarbeitende Vorrichtung zu schaffen, das das Innere von Verarbeitungs- und Speicherbauten mit einem minimalen Zeitbedarf reinigt.
  • Kurz gesagt reinigt ein automatisches Innenraumreinigungsgerät mit einer Vorrichtung zum Verarbeiten von pulvrigem Material die Innenflächen von pulvriges Material verarbeitenden Vorrichtungen wie Silos, Mischer und Staubsammler. Ein Kompressor und ein Sammelbehälter geben ein Reinigungsgas, vorzugsweise Luft, mit einem genügend hohen Druck ab, um Überreste von pulvrigem Material, die sich an Innenflächen einer pulvriges Material verarbeitenden Vorrichtung sammeln, zu entfernen. Ein Ventil, das den Sammelbehälter mit einer Reinigungsrohrdüse verbindet, öffnet und schließt und bläst einen Luftimpuls zu der Reinigungsrohrdüse. Schlitze in der Reinigungsrohrdüse leiten den Preßluftimpuls auf eine Innenfläche der pulvriges Material verarbeitenden Vorrichtung. Der Preßluflimpuls erzeugt eine Stoßwelle, die Ablagerungen an der Innenfläche der pulvriges Material verarbeitenden Vorrichtung entfernt. Die automatische Entfernung von Ablagerungen während der Verarbeitung verhindert die Verschmutzung das nachher verarbeiteten Materials.
  • Gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung besteht eine automatische Innenraumreinigungsvorrichtung für ein Silo aus: einem hohlen Rohr mit geschlossenen Enden, wobei das Rohr U-förmig ist, einer Mehrzahl von Schlitzen in dem Rohr, wobei eine erste Gruppe der Schlitze einer Decke des Silos, eine zweite Gruppe der Schlitze einer Seitenwand des Silos gegenüberliegt, Mittel zum Drehen des Rohrs, und Mitteln zum Zuführen von Gasimpulsen in das Innere des Rohrs, wobei die Impulse das Innere des Silos reinigen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung besteht ein automatisches Innenraumreinigungsgerät mit einer pulvriges Material verarbeitenden Vorrichtung aus: einem hohlen Rohr mit geschlossenen Enden, einer Mehrzahl von Schlitzen in entgegengesetzten Oberflächen des Rohrs, einem flexiblen Teil mit entgegengesetzten Enden, das das Rohr in einer Ecke der Vorrichtung einschließt, wobei das Rohr zwei Innenwände der Vorrichtung überspannt, Mittel zur Zuführung von Gas in das Innere des hohlen Rohrs, wobei das Gas das Rohr durch die Schlitze verläßt, wobei das Gas in der Ecke einen Druck erzeugt, wobei der Druck die entgegengesetzten Enden des flexiblen Teils einwärts biegt, wobei Gasimpulse aus der Ecke abgegeben werden und die Impulse sich von der Ecke nach außen bewegen, wodurch die Impulse die Vorrichtung reinigen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung besteht ein automatisches Innenraumreinigungsgerät für einen Mischer aus: einer Mehrzahl von hohlen Rohren, wobei jedes Rohr ein offenes Ende und ein geschlossenes Ende aufweist, wobei die Rohre nahe bei einer Decke des Mischers angeordnet sind, einer Mehrzahl von Schlitzen in jedem Rohr, wobei die Schlitze der Decke in dem Mischer gegenüberliegen, Mittel, um die Rohre oszillieren zu lassen, wobei sich die Schlitze entlang eines bestimmten Winkels über die Decke bewegen, und Mitteln zur Zuführung von Gasimpulsen an das Innere der Rohre, wobei die Impulse das Deckenteil reinigen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführung der Erfindung besteht eine automatische Innenraumreinigungsvorrichtung für einen Rotationsseparator aus: einem hohlen Rohr mit einem offenen und einem geschlossenen Ende, wobei sich das geschlossene Ende in den Separator erstreckt und das offene Ende außerhalb des Separators angeordnet ist, einer Mehrzahl von Schlitzen in dem Rohr, wobei das Rohr bis an ein Deckenteil des Rotationseparators geführt ist, wobei die Schlitze auf das Deckenteil hin ausgerichtet sind, den Mitteln zur Zuführung von Gasimpulsen in das Innere des Rohrs, wobei die Impulse das Deckenteil reinigen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung besteht ein automatisches Innenraumreinigungsgerät mit einem pulvriges Material verarbeitenden Filter aus: einer Mehrzahl von hohlen Rohren, wobei jedes Rohr ein offenes und ein geschlossenes Ende aufweist, Mittel zur Befestigung der Rohre in der Nähe einer Decke des pulvriges Material verarbeitenden Filters, einer Mehrzahl von Schlitzen in den Rohren, wobei die Schlitze zu dem Deckenteil hin ausgerichtet sind, und Mitteln zur Zuführung von Gasimpulsen in das Innere jedes Rohrs, wobei die Impulse das Deckenteil reinigen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung besteht ein automatisches Innenraumreinigungsgerät mit einer pulvriges Material verarbeitenden Vorrichtung aus: wenigstem einem hohlen Teil mit geschlossenen Enden, Mitteln zur Zuführung von Gasimpulsen in das Innere des Teils, und Mitteln zur Übertragung der Impulse aus dem Inneren des Teils an das Innere der Vorrichtung, wobei die Impulse das Innere der Vorrichtung reinigen.
  • Die obigen und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen verdeutlicht, bei denen gleiche Bezugsziffern gleiche Elemente bezeichnen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Reinigen eines Silos gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 2 ist eine perspektivische Darstellung einer Reinigungsrohrdüse gemäß der Ausführung von Fig. 1.
  • Fig. 3(a) ist eine Seitenansicht einer Reinigungsvorrichtung für einen Mischer gemäß einer anderen Ausführung der Erfindung.
  • Fig. 3(b) ist eine Draufsicht auf die Vorrichtung von Fig. 3(a).
  • Fig. 4 ist eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Reinigen eines Rotationsseparators und ein Rotationsseparator gemäß einer anderen Ausführung der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 5 ist eine Draufsicht auf eine Vorrichtung zum Reinigen eines Filters und einen Filter gemäß einer anderen Ausführung der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 6 ist eine teilweise geschnittene Draufsicht einer Reinigungsvorrichtung für einen Mischer und eines Mischers gemäß einer anderen Ausführung der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 7 ist eine Vorderansicht der Vorrichtung von Fig. 6.
  • Fig. 8 ist eine vergrößerte Seitenansicht zu Fig. 6.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSGFÜHRUNGEN
  • Gemäß Fig. 1 reinigt eine Ausführung der vorliegenden Erfindung automatisch eine Lagervorrichtung für pulvriges Material, wie ein Silo. Eine Antriebseinheit 1 mit einem Geschwindigkeitsdrossler (nicht gezeigt) ist in einem mittleren Bereich im oberen Teil eines Silogehäuses A angeordnet. Ein Deckenteil 2 trennt die Antriebseinheit 1 von dem Teil im Inneren des Silogehäuses A, in dem pulvriges Material gelagert ist. Eine hohle Drehwelle 3 erstreckt sich ausgehend von der Antriebseinheit 1 durch das Deckenteil 2 und verbindet die Antriebseinheit 1 mit einem mittleren Bereich einer Reinigungsrohrdüse 4. Die Drehwelle 3 besteht vorzugsweise aus nichtkorrosivem Material mit hoher Zugfestigkeit wie Kupfer oder PVC (Polyvinylchlorid). Während der Reinigung dreht die Antriebseinheit 1 die Drehwelle 3, die die Reinigungsrohrdüse 4 dreht.
  • Die Reinigungsrohrdüse 4 ist ein U-förmiges Rohr mit geschlossenen Enden. Die Reinigungsrohrdüse 4 besteht aus nichtkorrosivem Material mit hoher Zugfestigkeit wie Kupfer oder PVC. Eine Mehrzahl regelmäßig verteilter Schlitze S ist längs in der Reinigungsrohrdüse 4 ausgebildet. Die Schlitze S sind nach außen gerichtet (zu einer Innenwand und einer Decke des Silogehäuses A), um ein Reinigungsgas, vorzugsweise Luft, aus dem hohlen Inneren des Reinigungsrohrs 4 auf innere Oberflächen des Silogehäuses A zu lenken. Die Reinigungsrohrdüse 4 ist lang genug, um Schlitze S nahe einer Seitenwand des Silogehäuses a zu positionieren.
  • Ein Kompressor (nicht gezeigt) versorgt über ein Rohr P ein Sammlergehäuse 7 mit Luft. Ein Hochdruckeingangsventil 7a steuert den Luftstrom zwischen dem Kompressor und dem Sammlergehäuse 7. Das Sammlergehäuse 7 speichert Luft bei einem Druck, der ausreichend ist, um Rückstände des jeweiligen verarbeiteten Materials zu entfernen. Es ist beispielsweise ein höherer Druck nötig, um Mehlrückstände zu entfernen, als Reisrückstände. Ein elektromagnetisches Ventil 6 steuert den Luftstrom von dem Sammlergehäuse 7 durch ein Drehgelenk 5 zu der Drehwelle 3.
  • Wenn sich pulvriges Material auf Innenflächen des Silogehäuses A ablagert, dreht die Antriebseinheit 1 die Reinigungsrohrdüse 4 bei 9-10 upm (die Geschwindigkeit verändert sich mit dem Luftdruck). Das elektromagnetische Ventil 6 öffnet und schließt sich aufeinanderfolgend und liefert einen Hochdruckluftimpuls PA von dem Sammlergehäuse 7 zu der Reinigungsrohrdüse 4. Gemäß Fig. 2 wird ein Hochdruckluftimpuls PA durch die Schlitze S der Reinigungsrohrdüse 4 ausgestoßen. Der Hochdruckluftimpuls PA vereint sich mit Sekundärluft SA in dem Silogehäuse A um eine Luftstoßwelle SW zu bilden. Die Luftstoßwelle SW reinigt das Deckenteil 2 und Seitenwände, indem pulvrige Rückstände abgeblasen werden. Ein pulvriges Material, das in dem Silogehäuse A gespeichert ist, hinterläßt keine Rückstände, um Materialien zu verschmutzen, die nach der Entfernung des pulvrigen Materials für die Verarbeitung gespeichert werden.
  • Gemäß den Fig. 3(a) und 3(b) reinigt eine andere Ausführung der vorliegenden Erfindung die Innenflächen einer pulvriges Material verarbeitenden Vorrichtung, wie eines Mischers. Der hohle Reinigungsrohrdüsen 10, 11, 12 sind an einem inneren Deckenteil des Mischers B angeordnet. Die Reinigungsrohrdüsen 10, 11, 12 bestehen vorzugsweise aus einem nichtkorrosiven Material mit hoher Zugfestigkeit wie Kupfer oder PVC. Die Reinigungsrohrdüsen 10, 11, 12 weisen eine Mehrzahl von gleich verteilten Schlitzen S auf, die längs angeordnet sind und ein Reinigungsgas, vorzugsweise Luft, an Innenflächen des Mischers B abgeben.
  • Jede Reinigungsrohrdüse 10, 11, 12 hat ein offenes und ein geschlossenes Ende, so daß Luft, das durch die offenen Enden in die Reinigungsrohrdüsen 10, 11, 12 einströmt, durch die Schlitze S nach außen gedrückt wird. Die geschlossenen Enden der Reinigungsrohrdüsen 10, 11, 12 sind drehbar mit einem Antriebsmotor 17 verbunden, der während der Reinigung oszilliert. Der Antriebsmotor 17 läßt die Reinigungsrohrdüse 10 direkt schwingen. Eine Antriebskette RC verbindet ein Zwillingskettenrad 15 auf einer Welle des Antriebsmotors 17 mit einem Zwillingskettenrad 15 an der Reinigungsrohrdüse 11. Statt einer Antriebskette kann auch ein Antriebsriemen verwendet werden; jedoch ist eine Antriebskette haltbarer als ein Antriebsriemen. In gleicher Weise verbindet ein Kettenantrieb RC ein einzelnes Kettenrad 16 an der Reinigungsrohrdüse 12 mit dem Zwillingskettenrad 15 an der Reinigungsrohrdüse 11. Der Antriebsmotor oszilliert und veranlaßt die Schlitze S in allen drei Reinigungsrohrdüsen 10, 11, 12 über einen bestimmten Schwingungswinkelbereich entlang des Deckenteils des Mischers zu streichen. Der bestimmte Schwingungswinkel ist so gewählt, daß das Deckenteil vollständig gereinigt wird, ohne mit einem Mischvorgang in einem unteren Bereich des Mischers B in Konflikt zu geraten.
  • Die offenen Enden der Reinigungsrohre 10, 11 und 12 sind jeweils über eine Öldichtung 13 und eine rhombischen Flanscheinheit 14 mit einem Drehgelenk 18 und einem elektromagnetischen Membranventil 19 verbunden. Die elektromagnetischen Membranventile 19 steuern einen Druckluftstrom von einem Sammlergehäuse 20 zu jeder Reinigungsrohrdüse 10, 11, 12. Luft strömt von dem Sammlergehäuse 20 zu jedem elektromagnetischen Membranventil 19, dann durch ein Gewinderohrstück (nicht gezeigt), ein Winkelrohr (nicht gezeigt), ein Schlauchstück (nicht gezeigt, eine Schlauchklemme (nicht gezeigt) und einen Hochdruckschlauch (nicht gezeigt) zu jeder Reinigungsrohrdüse 10, 11, 12. Eine Sequenzsteuerung SC sendet entsprechend einem Steuersignal von außen AUF- oder ZU-Signale zu jedem elektromagnetischen Ventil 19. Ein Kompressor (nicht gezeigt) versorgt das Sammlergehäuse (nicht gezeigt) mit Druckluft.
  • Wenn sich pulvrige Materialrückstände an einem Deckenteil des Mischers B ablagern, oszilliert der Antriebsmotor 17 und läßt die Reinigungsrohrdüsen 10, 11 und 12 schwingen. Der Kompressor startet und setzt das Sammlergehäuse 20 genügend unter Druck, um Rückstände des jeweiligen verarbeiteten pulvrigen Materials zu entfernen. Wenn das Sammlergehäuse 20 gefüllt ist, startet der Kompressor nicht.
  • Sobald das Sammlergehäuse 20 unter Druck steht, läßt ein Mikrocomputer (nicht gezeigt) die Sequenzsteuerung SC nach einem Sequenzprogramm arbeiten. Die Sequenzsteuerung SC öffnet und schließt die elektromagnetischen Membranventile 19. Während die Reinigungsrohrdüsen 10, 11, 12 schwingen wird daher ein Hochdruckluftimpuls aus den Schlitzen S ausgestoßen. Die sich ergebende Luftstoßwelle reinigt die Decke des Mischers B indem pulvrige Materialrückstände abgeblasen werden. Wenn daher ein pulvriges Material aus dem Mischer B genommen wird, hinterläßt das gemischte pulvrige Material keine Rückstände, die ein nachfolgendes Material verschmutzen würden.
  • Gemäß Fig. 4 reinigt eine andere Ausführung der vorliegenden Erfindung die Innenflächen einer pulvriges Material verarbeitenden Vorrichtung, wie eines Rotationsseparators. Die durchgezogenen Linien zeigen Teile des erfindungsgemäßen Reinigungsgeräts an. Die gestrichelten Linien zeigen einen Verarbeitungsraum eines Rotationsseparators C. Eine hohle Reinigungsrohrdüse 21 erstreckt sich parallel zu einem Deckenteil im Scheitel des Inneren des Pulververarbeitungsraums des Rotationsseparators C. Die Reinigungsrohrdüse 21 besteht vorzugsweise aus einem nichtkorrosiven Material mit hoher Zugfestigkeit wie Kupfer oder PVC. Eine Mehrzahl regelmäßig verteilter Schlitze S sind auf einem oberen Bereich der Reinigungsrohrdüse 21 eingeformt, um Luft auszulassen. Ein geschlossenes Ende der Reinigungsrohrdüse 21 erstreckt sich in den Verarbeitungsraum des Rotationsseparators C. Ein offenes Ende der Reinigungsrohrdüse 21 ist mit einem elektromagnetische Membranventil DV, das außerhalb der Kammer zur Verarbeitung von pulvrigem Material des Rotationsseparators C angeordnet ist, verbunden.
  • Das elektromagnetische Membranventil DV pulsiert, um einen Luftstrom von einem Hochdruckluftsammlerbehälter (nicht gezeigt) zu der Reinigungsrohrdüse 21 zu steuern. Ein Kompressor (nicht gezeigt) versorgt den Hochdruckluftsammlerbehälter mit Druckluft.
  • Wenn Rückstände von pulvrigem Material an dem Deckenteil des Rotationsseparators C hängen; startet der Kompressor und setzt den Hochdruckluftsammlerbehälter ausreichend unter Druck, um die Rückstände des jeweils verarbeiteten pulvrigen Materials zu entfernen. Wenn der Sammlerbehälter bereits gefüllt ist, startet der Kompressor nicht.
  • Sobald der Sammlerbehälter unter Druck gesetzt ist, öffnet und schließt sich das elektromagnetische Membranventil DV. Ein Druckluftstoß wird aus den Schlitzen S der Reinigungsrohrdüse 21 nach oben ausgestoßen. Die sich ergebende Luftstoßwelle reinigt das Innere des Rotationseparators C indem pulvrige Materialrückstände, die an dem Deckenteil haften, abgeblasen werden.
  • Gemäß Fig. 5 reinigt eine weitere Ausführung der vorliegenden Erfindung das Innere einer pulvriges Material verarbeitenden Vorrichtung, wie einen Hochfilter. In Fig. 5 ist eine obere Platte eines Hochfilters D entfernt, um Teile der vorliegenden Ausführung zu zeigen. Vier hohle Reinigungsrohrdüsen 22 sind an zwei Rahmen 23 und 24 nahe eines Deckenteils (Nicht gezeigt) des Inneren einer Pulverfilterkammer des Hochfilters D angeordnet. Die Reinigungsrohrdüsen 22 bestehen vorzugsweise aus einem nichtkorrosivem Material mit hoher Zugfestigkeit, wie Kupfer oder PVC. Ein geschlossenes Ende jeder Reinigungsrohrdüse 22 besetzt eine Öldichtung 25, die es jeder Reinigungsrohrdüse 22 ermöglicht, in dem Rahmen 24 zu schwingen. Eine Mehrzahl gleichmäßig verteilter Schlitze S zum Luftauslaß sind längs in jeder Reinigungsrohrdüse 22 ausgebildet.
  • Ein Zwillingskettenrad 27 sitzt auf einer rhombischen Flanscheinheit 26 an dem geschlossenen Ende jeder Reinigungsrohrdüse 22. Ein Paar Antriebsketten kuppelt die Zwillingskettenräder 27 an jeder Reinigungsrohrdüse 22 an einen Antriebsmotor 29. Zur drehbaren Ankupplung der Reinigungsrohrdüsen 22 an den Antriebsmotor 29 könnten auch Antriebsriemen verwendet werden, jedoch ist eine Antriebskette haltbarer als ein Antriebsriemen.
  • Während der Reinigung oszilliert der Antriebsmotor 29 und läßt alle vier Reinigungsrohrdüsen 22 schwingen, so daß die Schlitze S über einen bestimmten Winkel entlang des Deckenteils des Hochfilters D streichen. Der Schwingungswinkel ist so bestimmt, daß das Deckenteil vollständig gereinigt wird, ohne den Filtervorgang zu stören.
  • Eine einfache Drehkupplung 28 bildet eine Fassung, die an dem offenen Ende jeder Reinigungsrohrdüse 22 angeordnet ist. Die einfache Drehkupplung 28 verbindet das Ende jeder Reinigungsrohrdüse 22 mit einem elektromagnetischen Membranventil DV. Das elektromagnetische Membranventil DV reguliert den Luftstrom von dem Hochdruckluftsammler AT zu den Reinigungsrohrdüsen 22. Ein Luftkompressor AC versorgt den Sammlerbehälter AT mit Druckluft. Eine Sequenzsteuerung CC gibt Signale zum Öffnen und Schließen des elektronischen Membranventils DV ab.
  • Wenn sich Rückstände von pulvrigem Material an dem Deckenteil der Pulverfilterkammer sammeln, oszilliert der Antriebsmotor 29 und läßt die Reinigungsrohrdüsen 22 schwingen. Der Kompressor AC setzt den Hochdruckluftsammlerbehälter AT ausreichend unter Druck, um Rückstände eines pulvrigen Materials, das verarbeitet wird, zu entfernen. Die Sequenzsteuerung CC sendet ein Steuersignal, um das elektromagnetische Membranventil DV zu öffnen und zu schließen. Während die Reinigungsrohrdüsen 22 über einen weiten Winkel schwingen, wird ein Druckluftimpuls aus den Schlitze S ausgestoßen, die dem Deckenteil gegenüberliegen. Die sich ergebende Luftstoßwelle reinigt das Deckteil des Filters D indem Rückstände von pulvrigem Material abgeblasen werden. So gibt es keine Rückstände, die spätere Materialien in dem Filter verschmutzen.
  • Jede der oben genannten Ausführungen der vorliegenden erfindungsgemäßen Vorrichtungen reinigt Decken und Innenwände von Vorrichtungen zur Verarbeitung von pulvrigem Material automatisch, ohne die Arbeit der Verarbeitungsvorrichtung zu stoppen. Das automatische Reinigen erübrigt den Bedarf nach manueller Arbeit und schafft sicherere Arbeitsbedingungen. Diese Vorteile erhöhe die Effektivität der pulvriges Material verarbeitenden Vorrichtungen beträchtlich, die oft kritisiert werden, weil sie hohe Arbeitskosten haben. Die vorliegenden Ausführungen sind vorteilhaft für die Industrie und für die Arbeiter.
  • Gemäß den Fig. 6-8 kann eine weitere Ausführung der vorliegenden Erfindung dazu ausgelegt werden, das Innere von pulvriges Material verarbeitenden Vorrichtung mit komplizierten inneren Bauweisen, wie einen Mischer mit einem inneren Aufbau, der verschieden ist von dem der Ausführung nach den Fig. 3a und 3b. Die vorliegende Ausführung ist besonders geeignet, pulvriges Material verarbeitende Vorrichtungen zu reinigen, die innere Ecken aufweisen. Beispielsweise hat ein Mischer M (in Fig. 6-8 gezeigt) eine rechteckige Form. Ein Teiler 102 teilt des Mischer M in einen oberen und unteren Innenbereich. Zwei Luftsprührohre 105, die in entgegengesetzt liegenden oberen Ecken des Mischers M angeordnet sind, reinigen den oberen Bereich des Mischers M. Zwei Luftsprührohre 105, die unter dem Teiler 102 angeordnet sind, reinigen den unteren Bereich des Mischers M. Jedes Luftsprührohr 105 ist tangential an einer von vier Halteplatten 104 angeordnet. Zwei Halteplatte 104 im oberen Bereich sind an einem Deckenteil 101 und einer Seitenwand 103 befestigt. Zwei Halteplatten 104 in dem unteren Bereich sind an einer Seitenwand 103 und dem Teiler 102 befestigt. Zwi Haltebolzen 106 verbinden jede Halteplatte 104 mit einem Versteifungsteil 107. Ein flexibles Teil 108, das vorzugsweise aus einem Polyestermaterial besteht, ist an jedem Versteifungsteil 107 angeordnet und schließt jedes Luftsprührohr 105 in einer inneren Ecke des Mischers M ein. Eine Abdeckplatte 108 schützt jedes flexible Teil 108 davor, während der Reinigung beschädigt oder weggeblasen zu werden.
  • Eine Mehrzahl gleich geformter Schlitze S. vorzugsweise mit einer Breite von 0,3-0,5 mm, ist in diametral gegenüberliegenden Außenseiten jedes Luftsprührohrs eingeformt. Die Schlitze S in den Luftsprührohren 105 im oberen Bereich des Mischers M liegen dem Deckenteil 101 und der Seitenwand 103 gegenüber. Die Schlitze S in den Luftsprührohren 105 in dem unteren Bereich des Mischers M liegen dem Teiler 102 und der Seitenwand 103 gegenüber.
  • Um die Innenwände des Mischers M zu reinigen, wird der Mischvorgang angehalten. Ein Kompressor 114 setzt einer Sammlerbehälter 12 genügend unter Druck, um Rückstände des jeweils verarbeiteten pulvrigem Materials zu entfernen. Eine Sequenzsteuerung 113 gibt ein Signal an ein elektromagnetisches Membranventil 111. Das elektromagnetische Membranventil 11 öffnet und schließt und sendet Druckluftimpulse in vier Luftzuführrohre 110. Die Luftzuführrohre 110 leiten die Druckluftimpulse zu allen Luftsprührohren 105. Jeder Impuls wird aus den Schlitze 5 in die abgeschlossenen Eckbereiche des Mischers S abgegeben. Die ausgestoßene Luft entströmt mit hohe Geschwindigkeit und erhöht den Druck in jeder abgeschlossenen Ecke. Wenn der Druck in jedem Eckenbereich eine genügende Höhe erreicht, biegen sich die flexiblen Teil 108 nach innen und lassen Stoßwellen von Druckluft entlang des Deckenteils 101, der Seitenwände 103 und des Teilers 102 streichen. Die Stoßwellen entfernen Rückstände von pulvrigem Material von den Innenflächen des Mischers M und verhindern die Verschmutzung von später verarbeiteten Materialien.
  • Nachdem bevorzugte Ausführungen der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben worden sind, ist es selbstverständlich, daß die Erfindung nicht auf die genauen Ausführungen beschränkt ist und daß verschiedene Änderungen und Modifikationen von einem Fachmann vorgenommen werden können, ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen, wie er in den angefügten Ansprüchen umfaßt ist. Zum Beispiel kann der oben beschriebene Mechanismus in ähnlicher Weise bei anderen pulvriges Material verarbeitenden Vorrichtungen wie Trocknern, Schneckenförderern, Waagen und Sacköffnern mit den gleichen Ergebnissen angewandt werden.

Claims (6)

1. Ein automatisches Innenraumreinigungsgerät mit einer Vorrichtung zur Bearbeitung von pulvrigem Material, bestehend aus:
wenigstens einem hohlen Teil (4) mit geschlossenen Enden;
wobei das wenigstens eine hohle Teil (4) wenigstens einen Schlitz (S) aufweist;
wobei die Vorrichtung gekennzeichnet ist durch:
Mittel zur Zuführungen von Impulsen eines Gases in einen Innenraum des hohlen Teils (4);
Mittel um die Impulse von dem Innenraum des hohlen Teils in einen Innenraum der Vorrichtung zu leiten, wobei die Impulse den Innenraum der Vorrichtung reinigen;
wobei die Zuleitungsmittel wenigstens einen Schlitz (S) aufweisen, der wenigstens einer Innenseite der Vorrichtung gegenüber liegt;
Mittel (1) um das wenigstens eine hohle Teil (4) in der Vorrichtung rotieren zu lassen, so daß der wenigstens eine Schlitz (S) sich über einen ganzen Bereich der wenigstens einen Innenseite bewegt; und
wobei die Rotationsmittel (1) Mittel für das Oszillieren des wenigstens einen hohlen Teils (4) aufweisen, so daß der wenigstens eine Schlitz (S) über einen bestimmten Winkelbereich über den ganzen Bereich der wenigstens einen Innenseite streichen kann.
2. Gerät nach Anspruch 1, wobei die Zuleitungsmittel bestehen aus:
einem Kompressor;
Mitteln (AT) zum Speichern von Gas;
einem Ventil (DV) das die Mittel (AT) zum Speichern von Gas und das wenigstens eine hohle Teil (4) verbindet;
wobei der Kompressor genügend Gasdruck in dem Mittel zum Speichern von Gas aufrechterhält, um die Vorrichtung zu reinigen;
wobei das Ventil auf ein Steuersignal (CC) reagiert; und Mitteln für das Öffnen und Schließen des Ventils, wodurch es den Impulsen ermöglicht wird, zu dem wenigstens einen hohlen Teil (4) geleitet zu werden.
3. Gerät nach Anspruch 2, bei dem das Ventil (DV) ein elektromagnetisches Membranventil ist.
4. Gerät nach Anspruch 1, bei dem das Gas Luft ist.
5. Ein automatisches Innenraumreinigungsgerät nach Anspruch 1, weiter bestehend aus:
einer rotierenden Hohlwelle (3) mit einem ersten und einem zweiten offenen Ende;
wobei die Rotationsmittel einen Antriebsmechanismus (1) besitzen; wobei das erste offene Ende mit dem Antriebsmechanismus (1) verbunden ist;
wobei das zweite offene Ende mit dem wenigstens einen hohlen Teil (4) verbunden ist;
Mitteln, um die rotierende Hohlwelle mit den Zuleitungsmitteln zu verbinden; und
wobei der Antriebsmechanismus (1) das wenigstens eine Hohle Teil (4) in Drehung versetzt.
6. Ein automatisches Innenraumreinigungsgerät nach Anspruch 1, bei dem die Mittel für das Oszillieren bestehen aus:
einem Motor (17);
einer rhombischen Flanscheinheit (14) an jedem geschlossenen Ende des wenigstens einen hohlen Teils;
einem Zahnrad (16) an jedem der rhombischen Flanscheinheiten (14); und
Mitteln zur drehbaren Verbindung der Zahnräder (16) mit einer Welle des Motors (17).
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