DE2529063A1 - Verfahren und vorrichtung zur abreinigung der innenflaechen von zerstaeubungstrocknungsanlagen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur abreinigung der innenflaechen von zerstaeubungstrocknungsanlagen

Info

Publication number
DE2529063A1
DE2529063A1 DE19752529063 DE2529063A DE2529063A1 DE 2529063 A1 DE2529063 A1 DE 2529063A1 DE 19752529063 DE19752529063 DE 19752529063 DE 2529063 A DE2529063 A DE 2529063A DE 2529063 A1 DE2529063 A1 DE 2529063A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gases
pressure
tube
supplied
chamber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19752529063
Other languages
English (en)
Inventor
Egon Dipl Ing Jury
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GEA Group AG
Original Assignee
Metallgesellschaft AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Metallgesellschaft AG filed Critical Metallgesellschaft AG
Priority to DE19752529063 priority Critical patent/DE2529063A1/de
Publication of DE2529063A1 publication Critical patent/DE2529063A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B14/00Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material
    • B05B14/40Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material for use in spray booths
    • B05B14/41Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material for use in spray booths by cleaning the walls of the booth
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B5/00Cleaning by methods involving the use of air flow or gas flow
    • B08B5/02Cleaning by the force of jets, e.g. blowing-out cavities
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B3/00Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat
    • F26B3/02Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat by convection, i.e. heat being conveyed from a heat source to the materials or objects to be dried by a gas or vapour, e.g. air
    • F26B3/10Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat by convection, i.e. heat being conveyed from a heat source to the materials or objects to be dried by a gas or vapour, e.g. air the gas or vapour carrying the materials or objects to be dried with it
    • F26B3/12Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat by convection, i.e. heat being conveyed from a heat source to the materials or objects to be dried by a gas or vapour, e.g. air the gas or vapour carrying the materials or objects to be dried with it in the form of a spray, i.e. sprayed or dispersed emulsions or suspensions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Microbiology (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Abreinigung der innenflächen von Zerstäubungstrocknungsanlagen Die erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Abreinigung der Innenfläche von Zerstäubungstrocknungsanlagen, mittels unter Druck zugefülirter ase.
  • bestimmter Bei der Verarbeitung / Produkte in Zerstäubungstrocknungsanlagen, stellen sich wahrend des Betriebs mehr oder weniger schnell Beläge an den Innenflächen, speziell der Trocknungskammer selbst, ein.
  • Dieses Produkt wird dann längere Zeit der erhöhten Trocknungsgastemperatur ausgesetzt und dadurch häufig ungünstig beeinflußt, so daß sich nachteilige Auswirkungen auf die Qualität des Endprodukt es ergeben. Außerdem stellen diese Beläge einen Verlust an Produkt dar, verursachen Betriebsstörungen und zwingen zum häufigen Abstellen und Reinigen der Anlage.
  • Die Ersteller derartiger Einrichtungen versuchen durch zahlreiche Methoden diesen unerwünschten Verhalten ihrer Anlagen bzw. der zu verarbeitenden Produkte zu begegnen, und zwar im wesentlichen durch Änderungen der Betriebsbedingungen, eine spezielle Ausbildung der Zerstäubungseinrichtungen sowie der Trocknungslufteinfühni:ng in die Trockenkammer und/oder die Anwendung von sekundär wirksamen Hilfsmitteln zur Beseitigung bereits vorhandener Ansätze z.B. die Anbringung von Klopfern und Rüttlern, an den gefährdeten Wandflächen oder den Einbau von diskontinuierlich und kontinuierlich arbeitenden Blaseinrichtungen, bei denen mit Hilfe von Luft, die auf etwa 500 bis 1000 mm Ws vorkomprimiert ist, das Abblasen der Innenflächen vorgenommen wird.
  • So wird beispielsweise nach lyne ein mit Düsen besetztes Rohr, das an der Wand des Zerstäubungstrockners langsam rotiert und aus dessen Düsen Preßluft austritt, zum Abreinigen vorgeschlagen ( O.W. Lyns, Brit. Chem. Eng. 16 (1971) 370-373).
  • Ein ähnliches Verfahren ist in Food Industries, Febr. 22 ( 1950) 5. 84, 188, 190, beschrieben. Hier wird, ebenfalls wie bei Eine, ein sog. Luftbesen, der mit Preßluft arbeitet verwendet, wobei jeobch nur geringe Drücke, nämlich Drücke von 635 und 38t mm Wassersäule, angewendet werden.
  • In der deutschen Patentanmeldung M 17 368 IVa/23 f und den deutschen Patentschriften 887.178 und 1.112.015, sind ebenfalls drehbare Blasräume mit Schlitzen oder Öffnungen, die mit Preßluft betrieben werden, erwähnt, wobei Jedoch Druckangaben nicht gemacht werden.
  • Die zum Stande der TeceLnik gehörenden Verfahren und Vorrichtungen verwenden Druckluft, wobei Jedoch der Druck relativ gering ist, so daß die Reinigungswirkung für stärker haftende Produktbeläge nicht ausreichend ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die Reinigungswirkung bei der Abreinigung von Innenflächen insbesondere von Zarstäubungstrocknungsanlagen entscheidend zu verbessern.
  • Insbesondere soll das vorgeschlagene Verfahren und die zur Durchführung des Verfahrens vorgeschlagene Vorrichtung einfach und wirtschaftlich sein und einen störungsfreien Betrieb ermöglichen. Im Gegensatz zu den bekannten Verfahren und Vorrichtungen soll die Erfindung auch eine diskontinuierliche Arbeitsweise ermöglichen.
  • Diese Ausgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, da3 man die Gase mit einem Druck von 0,5 bis 12 atü und unter ständiger Richtungsänderung zuführt.
  • Als Gas wird im Rahmen der Erfindung vorzugsweise Luft eingesetzt, welche bevorzugt mit einem Druck von 1 bis 6 atü zugefünr:t wird.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung kombiniert man die unter einem Druck über 0,5 atü zugeführten Gase mit unter einem niederen, unter 0,1 atü Druck stehenden Gasen, wobei man die unter dem niederen Druck stehenden Gase kontinuierlich und die unter dem hbheren Druck stehenden Gase diskontinuierlich zuführt. *) Nach einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemässen Verfahrens teilt man den zuzuführenden Gasstrom in mehrere Deilstrome auf, die nicht gleichzeitig, sondern in *) Es ist Jedoch auch möglich, die unter einem niederen Druck stehenden Gase diskontinuierlich zuzuführen.
  • vorgegebener Reihenfolge zugeführt werden, wobei man mit besonderem Vorteil die aufgeteilten Gasströme zu je unterschiedlichen Zeiten zufuhren kann.
  • Die zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens vorgeschlagene Vorrichtung besteht aus einem im Innern der Zerstäubungstrocknungsanlage rotierbar angeordneten Rohr mit Austrittsöffnungen für das Gas und ist dadurch gekennzeichnet, daß das rotierbare Rohr 1 mit einem und/oder mehreren Schlitzen und/oder Düsen 2 für den Austritt des Druckgases versehen und beweglich auf einem in Turmachse angeordneten Zentralrohr 3 schräg und mittels eines Verstellzylinders 4 mit Zuführung für Stauergase 10 Kber eine Hubstange 5 in seiner Winkellage veränderlich angeordnet ist und durch eine am unteren Teil des Zentralrohres angeordneten Kammer 6 über ein Ventil 7 mit den zuzuführenden Druckgas beschickt wird und mit einem Antrieb 8 versehen ist.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß ein starr angeordnetes, rotierbares Rohr 13 mit Schlitzen und/oder Düsen 2 für den Austritt des Druckgases versehen und im Abstand von 3 bis 50 cm nahezu parallel an der Behälterwand vorbeiführbar angeordnet ist, U?1 einem unteren Teil des Rohres angeordnete Kammer 6 für die über Zuführung 7 zuzuführenden Druckgase und einen Antrieb 8.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die Kammer 6 in zwei Abschnitte 6' und 6 unterteilt und mit je einer gesonderten Zuführung 7' und 7" für die zuzuführenden Gase versehen und das Rohr 13 besitzt eine der Kammerunterteilung 6', 6t1 entsprechende Unterteilung 13 u. 13".
  • Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung besteht darin, daß eine weitere Kammer 11 mit einer Zuführung für Niederdruckgase 12 vorgesehen ist und das Rohr 13 eine der Kammer ii entsprechende Unterteilung 13 '" besitzt.
  • Wach einer Weiterbildung der erfindungsgemässen Vorrichtung ann durch Anordnung einer zusätzlichen Zuführung 7 '" Waschflüssigkeit und/oder durch eine Zuführung 7 "" @euerlöschflüssigkeit der Apparatur zugeführt werden.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß es nach einem einfachen Verfahren gelingt, die Innenfläche von Zerstäubungstrocknungsanlagen zuverlässig von anhaftendem Gut zu befreisn. Auch bei erhöhter Trocknungstemperatur und bei Gütern, die besonders zäh an den Innenflächen der Zerstäubungstrockner haften, gelingt ein einwandfreies Abreinigen der Oberflächen bzw.
  • Ablösen des Produktes.
  • Das Verfahren und die zur Durchführung des Verfahrens benutzte Apparatur lassen sich auch intermittierend d.h. diskontinuierlich einsetzen und sind sehr anpassungsfähig. Es läßt sich beispielsweise auch mit einer kontinuierlich arbeitenden Niederdurckblaseinrichtung kombinieren.
  • Das Verfahren kann mit jedem geeigneten Gas, z.B. Luft, Stickstoff, Kohlendioxid oder auch mit Dampf durchgeführt erden, wobei diese Gase auch gekühlt, erhitzt und entleuchtet werden können.
  • 3ei der Kombination mit der Niederdruck-Blaseinrichtung kann wahrend des Einsatzes der Hochdruckblaseinrichtung ite Niederdruck-Blaseinrichtung abgeschaltet werden.
  • in wesentlicher Vorteil ist, daß die Hochdruck-3laseinrichtung durch Umschalten auf Wasch- oder Feuerlöschflüssigkeit zum Zwecke der Reinigung oder des Beuerlöschens verwendet werden kann. Die Hochdruck-Blaseinrichtung kann ferner in verschiedenen Sektionen aufgeteilt werden, die nicht gleichzeitig, sondern in einer vorgegebenen Reihenfolge in Aktion gesetzt werden, um z.B. die Versorgung nt Preßgas günstiger zu gehalten. Die Versorgung mit Preßgas selbst kann durch Vorschaltung eines Preßgasbehälters auch bei intermittierendem Betrieb kontinuierlich erfolgen.
  • Das erfindungsgemässe Verfahren und die zur Durchführung des Verfahrens vorgeschlagene Vorrichtung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • 3s zeigen: figur 1 eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung nach Anspruch8 Figur 2 eine weitere Ausführung der Vorrichtung nach Anspruch 9, Figur 3 eine weitere Ausgestaltung der Vorrichtung nach den Ansprüchen 9 bis 13.
  • s bedeiitan : 1 das Rohr mit Schlitzen und/oder Düsen 2, 3 Zentralrohr, 4 Verstellzylinder, 5 Hubstange, 6 Kammer die in zwei Abschnitte 6' und 6" unterteilt sein kann, 7 Zuführung für Druckgase, 7' und 7" gesonderte Zufünrungen für Gase, 7"' Zuführung für Waschflüssigkeit, 7 "" für Feuerlöschflüssigkeit, 8 Antrieb 10 Zuführung für Steuergase, 11 eine weitere Verteilerkammer, 12 Zuführung für Niederdruckgase, 13 starr angeordnetes rotierbares Rohr, t Unterteilungen 13 ', 13", 13'".
  • Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: Gemäß Figur 1 wird in eine Trockenkammer vom Boden her ein Rohr 3 ( Zentralrohr) achsial eingebaut, das am oberen Ende mit einem schräg angeordneten weiteren Rohr 1 gelenkig verbunden ist. Das gelenkige Rohr 1 wird in seiner Winkel-1Dge durch einen Verstellzylinder 4 über eine Hubstange 5 verändert. In das zylindrische Rohr 3 wird über eine Kammer 6 Preßluft oder andere Gase eingeleitet, die über eine oder mehrere Düsen 2 am Ende des schraggestellten Rohres 1 austritt und die inneren Wandflächen anbläst. Durch einen Antrieb 8 wird die Rohrkonstruktion in langsame Drehungen versetzt, so daß im Zusammenspiel der Veränderung der Winkellage des Blasrohres 1 bewegt durch den Verstellzylinder 4, die in Betracht gezogene Innenfläche kontinuierlich oder diskontinuierlich abgeblasen werden kann. Diese Art der Abblaseinrichtung eignet sich hauptsächlich für relativ loses anhaftendes Pulver.
  • Die Ausbildung gem. Figur 2 unterscheidet sich von der in Figur 1 dargestellten hauptsächlich dadurch, daß das Rohr 13 entlang der Innenwand der Trockenkammer geführt ist und das Gas bzw. die Preßluft durch Längeschlitze 2 in aiesem Rohr oder durch runde Öffnungen 2 ( Röhrchendüsen) in relativ geringer Entfernung von der Viand ( 3 bis 50 cm ) austritt.
  • Diese Version der Abreinigung erfordert einen hohen Preßgasbedarf und eignet sich besonders für sehr stark anhaftende Produkte.
  • In Figur 3 ist eine Kombination einer Riederdruck- und Hochdruck-Blaseinrichtung dargestellt. Wie bei der Ausbildung, dargestellt in Figur 2 beschrieben, wird ein Blasrohr 13 kontinuierlich an der Innenwand der Trockenkammer entlanggeführt. Dieses Rohr 13 ist jedoch aufgeteilt in Kammern 13', 13 " und 13 , zu die mit Blasluft von vorzugsweise 150 bis 500 mm Ws ( Niederdruck) und Preßluft-Blasluft, die vorzugsweise mit 1 atü bis 6 atü ( Hochdruck) beaufschlagt ist. Die Niederdruckluft bzw. Niederdruckgase werden bei 12, die HochdruckluSt bzw. die Hochdruckgase über 7, 7' und 7 zugeführt.
  • Mit dieser Einrichtung können die unterschiedlichsten Anforderungen erfüllt werden. Die Anlage wird im kontinuierlich operierenden Niederdruck-Blasräumer betrieben. Dadurch werden die lose an den Wandungen hängenden Teilchen abgeblasen, die erfahrungsgemäß den größten Anteil der Beläge ausmachen.
  • bber eine Zeitschaltuhr gesteuert wird dann jeweils die Hochdruckblaseinrichtung eingeschaltet, die die hartnäckigen Beläge abbläst, wodurch die Neigung zum Ansetzen für neues Produkt wiederum stark reduziert wird.
  • Um das durch die Einschaltung der 2. Blaseinrichtung entstehende Überangebot an Luft auszugleichen, kann während der Blaszeit der Hochdruckblaseinrichtung der Luftdurchsatz der Niederdruckblaseinrichtung entsprechend reduziert werden.
  • Ausführungsbeispiel Bei der Verarbeitung eines Fruchtpulvers in einer Scheibenherstäubungstrocknungsanlage bildeten sich im Laufe von etwa 20 Stunden im zylindrischen Teil des Trockners Produktbaläge von 0,5 bis 5 cm Stärke. Die Anlage war mit einem bekannten Blasräumer und mit herkömmlicher Konstruktion ausgerüstet. Trotz der kontinuierlichen Betriebsweise des Räumers war ein Aufbau von Material nicht zu vermeiden. Es konnte festgestellt werden, daß das Anwachsen von Belägen nicht zeitlinear, sondern daß der Aufbau des Produktes auf der glatten Wandung relativ lange Zeit in Anspruch nahm, jedoch nach Entstehen der ersten Belege eine schnelle Zunahme der Belagstärke zu verzeichnen war.
  • Äuc£ das Vorhandensein mechanischer Räumer reichte nicht aus, die Beläge abzureinigen. Es bildeten sich harte Krusten, die allmählich anwuchsen.
  • Erst der Einsatz einer kombinierten Niederdruck-Hochdruckr'breinigungseinrichtung nach der Erfindung führte zun Erfolg.
  • Dabei wurde kontinuierlich mit der Niederdruckeinrichtung gearbeitet und die Hochdruck-Blaseinrichtung lediglich einmal pro 30 min eingesetzt. Die Blaszeit betrug etwa 1/2 min. Eingesetzt wurde Preßluft von 9 atm., die über Röhrchen mit einem lichten Durchmesser von 8 mm, die in einem jandabstand von ca. 50 mm und einem Zwischenabstand von ca. 300 mm angeordnet waren, gearbeitet.
  • Bereits nach einmaligem Umlauf des Blasräumers unter Einsatz der Hochdruckblaseinrichtung war die Wandung entweder metallisch blank abgereinigt oder auf einen Belag mit einer Stärke von ca. 1 mm reduziert. Auch im weiteren Verlauf der Produktion war stärkeres Ansteigen des Belags nicht mehr festzustellen.

Claims (13)

  1. Patentansprüche
    Öl Verfahren zur Abreinigung der Innenflächenvon Zerstäubungstrocknungsanlagen mittels unter Druck zugeführter Gase, dadurch gekennzeic:hrlet, daß man die Gase mit einem Druck von 0,5 bis 12 atü und unter ständiger Richtungsänderung zuführt.
  2. 2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Gas Luft einsetzt.
  3. 3) Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet.
    daß man die Gase mit einem Druck von 1 bis 6 atü zuführt.
  4. 4) Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die unter einem Druck über 0,5 atü zugeführten Gase mit unter einem niederen Druck unter 0,1 atü stehenden Gasen kombiniert, wobei man die unter dem niederen Druck stehenden Gase kontinuierlich und die unter dem höheren Druck stehenden Gase diskontinuierlich zuführt.
  5. 5) Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenazeichnet, daß man die unter einem niederen Druck stehenden Gase diskontinuierlich zuführt.
  6. 6) Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet7 daß man den zuzuführenden Gasstrom in mehrere Teilströme aufteilt, die nicht gleichzeitig, sondern in vorgegebener Reihenfolge zugeführt werden.
  7. 7) Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man die aufgeteilten Gasströme je zu unterschiedlichen Zeiten zuführt.
  8. 8) Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, bestehend aus einem im Innern der Zerstäubungstrocknungsanlage rotierbar angeordneten Rohr mit Austrittsöffnungen für das Gas, dadurch gekennzeichnet, daß das rotierbare Rohr (1) mit einem oder mehreren Schlitzen und/oder Düsen (2) für den Austritt des Druckgases versehen und beweglich auf einem in Turmachse angeordneten Zentralrohr (3) schräg und mittels eines Verstellzylinders (4) mit Zuführung für Steuergase (10), über eine Hubstange (5) in seiner Winkellage veränderlich angeordnet ist und durch eine am unteren Teil des Zentralrohres angeordneten Kammer (6) über ein Ventil (7) mit dem zuzuführenden Druckgas beschickt wird und mit einem Antrieb (8) versehen ist.
  9. 9) Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein starr angeordnetes, rotierbares Rohr (13) mit Schlitzen und/oder Düsen (2) für den Austritt des Druckgases versehen und im Abstand von 3 bis 50 cm nahezu parallel an der Behälterwand vorbeiführbar angeordnet ist, einet
    am unteren Teil des Rohres angeordneten Kammer (6) für die über Zuführung (7) zuzuführenden Druckgase und einen Antrieb (8).
  10. 10 ) Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (6) in zwei Abschnitte ( 6' und 6") unterteilt ist und mit je einer gesonderten Zuführung (7') und (7") für die zuzuführenden Gase versehen ist und daß das Rohr (13) eine der Kammerunterteilung ( 6', 6") entsprechende Unterteilung (13', 13") besitzt.
  11. 11) Vorrichtung nach Anspruch 9 und/oder10, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Kammer (11) mit einer Zuführung für Niederdruckgase (12) vorgesehen ist und das Rohr (13) eine der Kammer (11) entsprechende Unterteilung (13"') besitzt.
  12. 12j Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 8 bis ii , gekennzeichnet durch eine zusätzliche Zuführung 7"' für Waschflüssigkeit.
  13. 13) Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 8 bis 12, gekennzeichnet durch eine Zuführung 7"" für Feuerlöschflüssigkeit.
DE19752529063 1975-06-30 1975-06-30 Verfahren und vorrichtung zur abreinigung der innenflaechen von zerstaeubungstrocknungsanlagen Pending DE2529063A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752529063 DE2529063A1 (de) 1975-06-30 1975-06-30 Verfahren und vorrichtung zur abreinigung der innenflaechen von zerstaeubungstrocknungsanlagen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752529063 DE2529063A1 (de) 1975-06-30 1975-06-30 Verfahren und vorrichtung zur abreinigung der innenflaechen von zerstaeubungstrocknungsanlagen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2529063A1 true DE2529063A1 (de) 1977-02-03

Family

ID=5950266

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752529063 Pending DE2529063A1 (de) 1975-06-30 1975-06-30 Verfahren und vorrichtung zur abreinigung der innenflaechen von zerstaeubungstrocknungsanlagen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2529063A1 (de)

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2704342A1 (de) * 1977-02-02 1978-08-03 Calvin G Parks Anlage zum entstauben einer bremstrommel
DE2944880A1 (de) * 1979-11-07 1981-05-27 Radium-Chemie AG, Teufen Verfahren und vorrichtung zur oberflaechenreinigung von gegenstaenden
DE3516826A1 (de) * 1985-05-10 1986-11-13 Eberhard Dipl.-Ing. Heinzel (FH), 5789 Hallenberg Laengsbewegliche reinigungseinrichtung im inneren einer beschichtungskabine
EP0723821A1 (de) * 1995-01-25 1996-07-31 Tsukasa Industry Co., Ltd. Automatisches Innenreinigungssystem für eine Vorrichtung zum Bearbeiten von pulverförmigen Materialen
US5649338A (en) * 1995-03-23 1997-07-22 Tsukasa Industry Co., Ltd. Automatic interior cleaning system for a powdered material processing device
WO2002060596A1 (en) * 2001-01-31 2002-08-08 Nordson Corporation Apparatus and method for automatic powder spray booth cleaning
WO2006123127A2 (en) * 2005-05-17 2006-11-23 Whirlwind Technologies Limited Cleaning storage and like tanks
CN103752564A (zh) * 2014-01-22 2014-04-30 姚杰 中药材干洗机及中药材清洗方法
CN114932125A (zh) * 2022-06-02 2022-08-23 新诚达时装(安徽)有限公司 聚丙烯纤维加工用离心喷吹装置及聚丙烯纤维加工工艺

Cited By (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2704342A1 (de) * 1977-02-02 1978-08-03 Calvin G Parks Anlage zum entstauben einer bremstrommel
DE2944880A1 (de) * 1979-11-07 1981-05-27 Radium-Chemie AG, Teufen Verfahren und vorrichtung zur oberflaechenreinigung von gegenstaenden
DE3516826A1 (de) * 1985-05-10 1986-11-13 Eberhard Dipl.-Ing. Heinzel (FH), 5789 Hallenberg Laengsbewegliche reinigungseinrichtung im inneren einer beschichtungskabine
EP0723821A1 (de) * 1995-01-25 1996-07-31 Tsukasa Industry Co., Ltd. Automatisches Innenreinigungssystem für eine Vorrichtung zum Bearbeiten von pulverförmigen Materialen
US5649338A (en) * 1995-03-23 1997-07-22 Tsukasa Industry Co., Ltd. Automatic interior cleaning system for a powdered material processing device
WO2002060596A1 (en) * 2001-01-31 2002-08-08 Nordson Corporation Apparatus and method for automatic powder spray booth cleaning
WO2006123127A2 (en) * 2005-05-17 2006-11-23 Whirlwind Technologies Limited Cleaning storage and like tanks
WO2006123127A3 (en) * 2005-05-17 2007-01-11 Whirlwind Technologies Ltd Cleaning storage and like tanks
GB2442378A (en) * 2005-05-17 2008-04-02 Whirlwind Technologies Ltd Cleaning storage and like tanks
GB2442378B (en) * 2005-05-17 2009-01-21 Whirlwind Technologies Ltd Cleaning storage and like tanks
CN103752564A (zh) * 2014-01-22 2014-04-30 姚杰 中药材干洗机及中药材清洗方法
CN114932125A (zh) * 2022-06-02 2022-08-23 新诚达时装(安徽)有限公司 聚丙烯纤维加工用离心喷吹装置及聚丙烯纤维加工工艺
CN114932125B (zh) * 2022-06-02 2024-03-22 浙江恒申科技股份有限公司 一种聚丙烯纤维加工用的多功能离心喷吹装置

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4404638B4 (de) Walzenmühle
DE102005021650A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Optimierung von Zweistoff-Düsen
DE3040995A1 (de) Vorrichtung zum erzeugen einer reinigungsspruehzerstaeubung
DE2529063A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur abreinigung der innenflaechen von zerstaeubungstrocknungsanlagen
DE2354398A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur vorbereitung von draht fuer den ziehvorgang
DE19545986A1 (de) Zerstäubungstrockner und Verfahren zum Betreiben eines solchen Trockners
EP0719577B1 (de) Staubfilter
DE102006022897B4 (de) Verfahren zur Durchführung eines Reinigungsvorganges und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE19546756C2 (de) Hochdruckreinigungsvorrichtung
DE3022203A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum regenerieren von gasfiltereinsaetzen
EP0071040A2 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Alkalipolyphosphaten aus Alkaliphosphatlösungen oder -suspensionen
EP1457246B1 (de) Produktbearbeitungsvorrichtung für staubende Materialien
DE2623705A1 (de) Austragvorrichtung fuer schuettgueter
CH679749A5 (de)
DE3039028A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum reinigen und entzundern der oberflaeche von heissem gut
DE1961459B2 (de) Rohrreinigungsvorrichtung
EP3822023B1 (de) Vorrichtung zur trockeneisbehandlung von oberflächen sowie verfahren zur behandlung von oberflächen
DE4029804C1 (en) Cleaning powder metallurgical paint between runs - with soluble particles sepd. out by filter housing with partition from which bag filter element is suspended
DE102018130100B4 (de) Strahlverfahren und Strahlvorrichtung
DE810166C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Dichtspritzen von Industrieoefen
DE710890C (de) Schlauchwaschvorrichtung
DE3929490A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum taktweisen abheben eines an einer bewegbar gelagerten putzleiste angeordneten abstreifelements
EP0511515A1 (de) Flockierwalzwerk
EP0489358A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung wassergekühlter Hohlwalzen
DE2106744C3 (de) Blasräumvorrichtung für die Beseitigung von Gutablagerungen

Legal Events

Date Code Title Description
OHN Withdrawal