DE69514909T2 - Selbstschwingendes Schaltnetzteil mit vom Primärseite aus geregelter Ausgangsspannung - Google Patents

Selbstschwingendes Schaltnetzteil mit vom Primärseite aus geregelter Ausgangsspannung

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    • H02M3/22Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac
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  • Power Engineering (AREA)
  • Dc-Dc Converters (AREA)

Description

  • Schaltstromversorgungen bieten im Vergleich zu den herkömmlichen Transformator-Leistungsversorgungen, die bei der Netzfrequenz betrieben werden, bemerkenswerte Vorteile hinsichtlich des Volumens, des Gewichts und des elektrischen Wirkungsgrads. Jedoch sind diese Schaltstromversorgungen aufgrund der Komplexität der verwendeten elektronischen Schaltungsanordnung ziemlich teuer. Eine der am häufigsten verwendeten Architekturen basiert auf der Verwendung eines Sperr-Gleichstrom-Gleichstrom-Umsetzers.
  • In einem Sperrsystem wird durch die Primärwicklungsinduktanz des Transformators während der Durchlaßphase eines Leistungstransistors (Schalters), der mit der Primärwicklung funktional in Serie geschaltet ist, Energie gespeichert, die während der nachfolgenden Sperrphase des Schalters, der beispielsweise durch einen lokalen Oszillator mit einer relativ hohen Frequenz (in der Größenordnung von einigen zehn kHz) angesteuert wird, zur Sekundärwicklung des Transformators übertragen wird.
  • In Schaltstromversorgungen wird die Spannung am Eingang des Gleichstrom- Gleichstrom-Umsetzers nicht geregelt. Gewöhnlich ist in einer an das Netz anschließbaren Leistungsversorgung die Eingangsspannung des Umsetzers eine nicht geregelte Spannung, wie sie durch Gleichrichten der Netzspannung über eine Wien-Brücke und Glätten dieser Spannung durch einen Filterkondensator erhalten wird. Deshalb ist diese Spannung eine nicht geregelte Gleichspannung, deren Wert von der Netzspannung, die in Europa zwischen 180 V bis 264 V Wechselspannung und in Amerika zwischen 90 V und 130 V Wechselspannung variieren kann.
  • Ein grundlegendes Schaltbild einer selbsterregenden primärseitigen Sperrschaltung einer an das Netz anschließbaren Leistungsversorgung ist in Fig. 1 gezeigt.
  • Zum Einschaltzeitpunkt ruft die Spannung VINDC einen Strom i durch den Widerstand R1 hervor, der normalerweise einen hohen ohmschen Wert besitzt.
  • Dieser Strom lädt die Gate-Source-Kapazitanz des Leistungsschalters T1 auf, der im gezeigten Beispiel ein Isolierschicht-Feldeffekt-Transistor ist. Die Gate-Source-Spannung steigt zeitlich nach der folgenden angenäherten Gleichung an:
  • wobei VGS die Spannung zwischen dem Gate und der Source des Transistors T1 angibt, CGS die Gate-Source-Kapazitanz ist, i der durch R1 fließende Strom ist und t die Zeit ist.
  • Wenn die Spannung VGS den Schwellenwert VTHR erreicht, beginnt der Transistor den Strom Ip zu verstärken, während die Drainspannung VDS wegen des durch den Strom Ip in der Induktanz L der Primärwicklung Np des Transformators hervorgerufenen Spannungsabfalls abnimmt.
  • Dadurch wird an den Anschlüssen der Primärwicklung Np eine Spannung gleich VINDC - VDS erzeugt. Diese Spannung, die entsprechend dem Übersetzungsverhältinis N&sub1;/Np zwischen der Primärwicklung und der zur Selbsterregungsschaltung gehörenden Hilfswicklung N&sub1; reduziert wird, wird außerdem über einen Kondensator C2 zwischen den Gateknoten G und den gemeinsamen Erdknoten der Schaltung angelegt. Diese Spannung, die mit der über der Primärwicklung Np vorhandenen Spannung in Phase ist, ruft eine weitere Erhöhung der Spannung zwischen dem Gateknoten G und dem Source-Knoten 5 des Transistors T1 hervor, der somit in den vollständig leitenden Zustand versetzt wird. Dadurch wird die Spannung über der Induktanz L der Primärwicklung Np annähernd gleich der gleichgerichteten Eingangsspannung VINDC, wobei der durch die Primärwicklung des Transformators fließende Strom einen Wert besitzt, der durch die folgende Gleichung gegeben ist:
  • Andererseits fließt der Strom Ip auch durch den Widerstand R2, wodurch ein Spannungsabfall bewirkt wird, der durch Ip · R2 gegeben ist. Dieser Spannungsabfall wächst linear mit der Zeit an, bis er den Durchschaltschwellenwert VBE des zweiten (Transistor-) Schalters T2 erreicht.
  • Wenn der Transistor T2 in den Durchschaltzustand geht, schließt er den Gateknoten des Transistors T1 mit dem Erdknoten kurz, wodurch der Transistor sperrt. Zuerst fließt der Strom Ip weiter, wodurch die Spannung VDS weit über die Eingangsspannung VINDC ansteigt. Dadurch entwickelt sich eine Sperrspannung an der Primärwicklungsinduktanz L, die eine zu der während der Durchschaltphase des Schalters T1 auftretenden Spannung entgegengesetzte Polarität besitzt. Diese Sperrspannung, die entsprechend dem Übersetzungsverhältinis N&sub1;/Np reduziert wird, wird außerdem zwischen den Gateknoten G des Transistors T1 und den gemeinsamen Erdknoten der Schaltung angelegt und trägt ferner dazu bei, den Transistor T1 im Sperrzustand zu halten, wobei diese, bezogen auf das Erdpotential, eine negative Polarität besitzt.
  • Während der Durchschaltphase des Transistors T1 wird die in der Induktanz L der Primärwicklung des Transformators akkumulierte Energie vollständig zur Sekundärschaltung übertragen, die in der Figur nur teilweise gezeigt ist. Dies geschieht während einer AUS-Phase (oder Sperrphase) des Betriebs des Transistors T1. Wenn diese Phase der Energieübertragung beendet ist, sind die Spannungen an der Primärwicklung Np und an der Wicklung N1 der Selbsterregungsschaltung null, und somit kann wieder ein neuer Zyklus beginnen.
  • Das obenerwähnte System ist für eine gewöhnliche Sperrarchitektur typisch, wobei der Primärstrom Ip linear von null bis zu einem Spitzenwert ansteigt, der durch die folgende Gleichung gegeben ist:
  • Ip = VBE / R&sub2; (1)
  • während der Durchschaltphase des Transistors T1.
  • Die relevanten Signalformen der Schaltung sind in Fig. 3 gezeigt.
  • Nach einer Änderung der Eingangsspannung VINDC ändert sich die Durchschaltzeit TON des Transistors T1 nach der folgenden Gleichung:
  • Somit ist die Schwingungsfrequenz umgekehrt proportional zur gleichgerichteten Netzspannung.
  • In den meisten Anwendungen muß die Ausgangsspannung gesteuert werden, um diese von einer Änderung der Eingangsspannung, mit anderen Worten vom Wert der gleichgerichteten Netzspannung, unabhängig zu machen.
  • In US-A-5.168.435 ist eine Sperr-Gleichstrom-Gleichstrom-Umsetzerschaltung mit einer Schaltung zur Steuerung des Ausgangs des Umsetzers offenbart, die eine einer Steuerungswicklung oder der Sekundärschaltung abgegriffene Steuerspannung verwendet.
  • In US-A-5.369.307 ist ein Sperr-Gleichstrom-Gleichstrom-Umsetzer offenbart, bei dem die Ausgangsspannung auf der Primärschaltungsseite des Umsetzers mit Hilfe einer Steuerschaltung, die die Basisansteuerung einer Schalteinrichtung steuert, gesteuert wird.
  • In den meisten Anwendungen wird gewöhnlich eine Regelung der Ausgangsspannung in der Sekundärschaltung ausgeführt. Diese Regelung verwendet Rückkopplungsschleifen, die normalerweise den Sekundärspannungspegel erfassen und diese Informationen an über eine galvanisch trennende Einrichtung wie beispielsweise einen Photokoppler an die Primärschaltung weitergeben. Diese Lösungen sind sehr effizient, jedoch auch relativ teuer. Auch alternative herkömmliche Lösungen, die eine Regelung der Ausgangsspannung durch Regelung des während der Durchschaltphase des Schalters durch die Primärwicklung des Transformators fließenden Stroms ausführen, bringen die Verwirklichung einer oder mehrerer Hilfswicklungen und eine wesentliche Komplizierung der Primärschaltung mit sich.
  • Es wurde nun ein überraschend einfaches und effektives System zur Regelung der Ausgangsspannung über die Primärschaltung des Transformators eines Gleichstrom-Gleichstrom-Umsetzers gefunden. Das System dieser Erfindung erfordert keinerlei zusätzliche Wicklung, da sie die Hilfswicklung N&sub1; der Selbsterregungsschaltung zur Ausführung der gewünschten Regelung der Spannung, die durch die Sekundärschaltung des Umsetzers des Typs Trans formator abgegeben wird, ausnutzt.
  • Diese Erfindung besteht in der Verwirklichung einer Entladestrom-Zirkulationsschleife der Energie, die in der Hilfswicklung der Selbsterregungsschaltung während der Durchschaltphase des die Primärwicklung schaltenden Transistors übertragen wird, und im Summieren eines den Pegel dieser Energie repräsentierenden Signals im Steuerknoten einer Treiberstufe des Schalters, um dessen Durchschaltintervall zu regeln.
  • Praktisch reproduziert die Entladestrom-Zirkulationsschleife bezüglich der in der Hilfswicklung der Selbsterregungsschaltung gespeicherten Energie elektrisch die Entladestrom-Zirkulationsschleife der in der Sekundärwicklung des Transformators gespeicherten Energie. Durch einen Prozeß der selbstwirkenden Rückverteilung der während der Durchschaltphase des Schalters in der Primärwicklungsinduktanz gespeicherten Energie regelt das System die von der primären zur sekundären Wicklung des Transformators übertragenen Energie so, daß die Ausgangsspannung (d. h. die Spannung, die an der Sekundärwicklung des Transformators entsteht) im wesentlichen gleichförmig gehalten wird. Diese Regelung erfolgt gemäß der Änderung des Werts der nicht geregelten Eingangsspannung und/oder des von der Sekundärschaltung aufgenommenen Stroms.
  • Die Hilfswicklung der Selbsterregungsschaltung ist während der Durchschaltphase des Schalters mit der Primärwicklung des Transformators in Phase, während sie während der folgenden AUS-Phase des Schalters (Sperrphase) mit der die Sekundärwicklung in Phase ist.
  • Gemäß einer wichtigen Ausführung dieser Erfindung enthält eine Leistungsversorgung einen selbsterregenden Gleichstrom-Gleichstrom-Umsetzer mit einem Leistungsschalter (Transistor), der mit einer mit der Eingangsspannung gekoppelten Primärwicklung des Transformators in Serie geschaltet ist, und einen Erfassungswiderstand, der funktional zwischen den Schalter und einen ersten gemeinsamen Potentialknoten der Schaltung geschaltet ist. Der Schalter wird durch eine Selbsterregungsschaltung angesteuert, die aus wenigstens einer Hilfswicklung, die mit der Primärwicklung magnetisch gekoppelt ist, und aus einem ersten Kondensator, der zwischen einem Steuerknoten des Schalters und dem gemeinsamen Potentialknoten in Serie geschaltet ist, gebildet ist. Ein zweiter (Transistor-) Schalter wird angesteuert, um den Steuerknoten des ersten Schalters mit dem gemeinsamen Potentialknoten kurzzuschließen, wenn der durch die Primärwicklung fließende Strom einen im voraus festgelegten Pegel erreicht. Gemäß der Erfindung umfaßt die Schaltung außerdem einen zweiten Kondensator, der zwischen die Hilfswicklung und den gemeinsamen Potentialknoten geschaltet ist, wenigstens eine Diode, wovon die Anode mit dem gemeinsamen Potential gekoppelt ist und die Katode mit dem Verbindungsknoten zwischen der Hilfswicklung und dem ersten Kondensator gekoppelt ist, so daß eine Entladestrom-Rückführungsschleife für die in der Hilfswicklungsinduktanz gespeicherte Energie gebildet wird, und wenigstens eine Zenerdiode, die funktional zwischen den Zwischenverbindungsknoten zwischen der Hilfswicklung und dem zweiten Kondensator und den Steuerknoten des zweiten (Transistor-) Schalters geschaltet ist.
  • Während die Stromrückführungsschleife in der Primärschaltung eine Kopie der Stromrückführungsschleife der Sekundärwicklung des Transformators verwirklicht, wird über eine Zenerdiode ein Stromsignal an den Steuerknoten des mit der Primärwicklung des Transformators in Serie geschalteten Schalters geführt, um den Zeitpunkt des Schließens des Schalters durch dessen Treiberstufe (d. h. das Durchschaltintervall des Schalters) zu regeln. Durch den Vorgang der Selbstrückverteilung der Energie sorgt die Schaltung für die Stabilität der an der Sekundärschaltung des Umsetzers abgegebenen Spannung, wenn sich die Eingangsspannung und/oder der von der Sekundärschaltung aufgenommene Strom ändern, wie in der Beschreibung weiter unten aufgezeigt wird.
  • Die verschiedenen Aspekte und Vorteile dieser Erfindung werden deutlicher durch die folgende Beschreibung einiger wichtigen, jedoch nicht einschränkenden Ausführungen und durch die Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung, worin:
  • Fig. 1, wie oben bereits erwähnt wurde, ein Grundschema einer Selbsterregungsprimärschaltung zeigt;
  • Fig. 2 ein Grundschema einer an das Netz anschließbaren Leistungsversorgung zeigt, die einen gemäß dieser Erfindung aufgebauten selbsterregenden Sperr- Gleichstrom-Gleichstrom-Umsetzer verwendet,
  • Fig. 3, wie oben bereits erwähnt wurde, die typischen Signalformen des Sperrumsetzers zeigt.
  • Mit Bezug auf das Schaltbild in Fig. 2 und die in Fig. 3 gezeigten Signalformen ist die Spannung zwischen der Katode der Diode D1 und dem Erdknoten der Schaltung während einer Betriebsphase, in der der Transistor T1 durchgeschaltet ist (TON), positiv, weshalb die Diode sperrt, wobei die positive Spannung dazu beiträgt, den Transistor T1 über den Kondensator C2 in einem Durchschaltzustand zu halten.
  • Während der nachfolgenden Sperrphase wird die Spannung an der Katode der Diode D1 negativ, wobei ein Rückführungsstrom IS1 in der Schleife, die aus der Diode D1, der Wicklung N&sub1; und dem Kondensator C3 besteht, fließen kann. Somit wird der Kondensator C3 durch den Rückführungsstrom IS1 geladen, wobei die Spannung am Kondensator ansteigt. Wenn die Spannung der Zenerdiode D2 mit VZ bezeichnet wird, wird die Diode D2, wenn die folgende Bedingung:
  • VC3 = VZ + VBE (3)
  • erfüllt ist, leitend, wodurch ein Strom durch den Widerstand R3 hervorgerufen wird.
  • Wenn der durch die Diode D2 fließende Strom mit iz bezeichnet wird, ergibt sich für die Rückführungsschleife, die den Basis-Emitter-Übergang des Transistors D2 und die Widerstände R2 und R3 miteinschließt, die Gleichung:
  • VBE = iz · R&sub3; + Ip · R&sub2; für R&sub3; » R&sub2;
  • Wenn ix aufgrund einer durch das Aufladen des Kondensators C3 erzielten Erhöhung der Spannung VC3 ansteigt, müssen die Werte von Ip und folglich von TON nach Gleichung (2) proportional kleiner werden. Somit wird eine kleinere Energiemenge in der Induktanz L der Primärwicklung des Transformators gespeichert, und folglich fließt während der nächsten Sperrphase ein geringerer Rückführungsstrom IS1, so daß die Spannung VC3 konstant und auf einem durch VZ + VBE gegebenen Wert gehalten wird.
  • Folglich ist die während einer Sperrphase an die N&sub1;-Wicklung angelegte Spannung konstant und gleich:
  • VS1 = VC3 + VD1 (5)
  • wobei VD1 den Spannungsabfall an der Diode D1, wenn diese leitet, repräsentiert.
  • Ebenso wird die an der Sekundärwicklung NS des Transformators entstehende Spannung VS2 während der Sperrphase konstant bei einem Wert, der gegeben ist durch:
  • wobei durch Kombinieren der Gleichungen (3), (5) und (6) erhalten wird:
  • VS2 = (VZ + VBE + VD1) · NS / N&sub1; (7)
  • während die Ausgangsspannung VOUT beträgt:
  • VOUT = (V&sub2; + VBE + VD1) · NS / N&sub1; - VD3, (8)
  • wobei VD3 den Spannungsabfall an der Diode D3, wenn diese leitet, angibt.
  • Die Gleichung (8) enthält lediglich konstante Ausdrücke, wodurch auch die sich ergebende Ausgangsspannung VOUT konstant wird. Wenn N&sub2; = N&sub1; und VD1 = VD3, beträgt die Ausgangsspannung insbesondere:
  • VOUT = VZ + VBE = VC3 (9)
  • Folglich ermöglicht die obenbeschriebene Schaltung die Regelung der Ausgangsspannung der sekundärseitigen Schaltung des Gleichstrom-Gleichstrom- Umsetzers des Typs Transformator, indem die erforderliche Steuerung gemäß der gezeigten Ausführung in der primärseitigen Schaltung des Umsetzers durch Hinzufügen von lediglich drei Komponenten, nämlich D1, D2 und C3, implementiert wird.
  • In der Praxis wird durch Hinzufügen der Komponenten D1 und C3 eine Rückführungsschleife für den Entladestrom der in der Hilfswicklung N&sub1; der Selbsterregungsschaltung gespeicherten Energie verwirklicht, die im wesentlichen die sekundärseitige Ausgangsschleife des Umsetzers wiederholt. Über die Zenerdiode D2 wird ein Strom iz an den Ansteuerknoten des Transistors T2 geführt, wobei dieser Strom den über die Induktanz der Hilfswicklung N&sub1; der Selbsterregungsschaltung während der Durchschaltphase des Schalters D1 erzielten Ladungspegel repräsentiert. Dieser Strom iz erzeugt einen Spannungsabfall an dem Widerstand R3, der wiederum während der Durchschaltphase des Schalters T1 zum Spannungsabfall Ip·R2 addiert wird, wodurch das Durchschaltintervall TON und somit die in der Induktanz L der Primärwicklung des Transformators gespeicherte Energie geregelt werden.
  • Das System ist hervorragend geeignet, die Ausgangsspannung VOUT aufgrund der Änderung der Eingangsspannung VINDC sowie des Ausgangsstroms IOUT zu regeln.
  • Tatsächlich muß bei anwachsendem Ausgangsstrom während der Sperrphase eine größere Energiemenge von der Primärwicklung Np zur Sekundärwicklung NS übertragen werden, so daß eine kleinere Energiemenge für die Induktanz der Hilfswicklung N&sub1; zum Laden des Kondensators C3 zur Verfügung steht. Somit wird die aufgrund des Ladens des Kondensators C3 erzielte Spannung niedriger. Folglich wird der Strom iz ebenfalls geringer, während der Strom Ip proportional ansteigt, so daß die folgende Gleichung erfüllt ist:
  • VBE = iz · R&sub3; + Ip · R&sub2; für R&sub3; » R&sub2;
  • Der Anstieg des Stroms Ip erhöht die in der Induktanz L der Primärwicklung Np gespeicherte Energie, wobei diese höhere Energie während der Sperrphase zur Verfügung steht. Somit ist das System geeignet, die durch den Anstieg des Ausgangsstroms IOUT erforderliche zusätzliche Energie zu liefern, wodurch die Ausgangsspannung VOUT konstant gehalten wird.
  • Auf diese Weise ruft die Erhöhung des Ausgangsstroms IOUT ein Anwachsen des Durchschaltintervalls (TON) des Schalters T1 (und somit eine niedrigere Schaltfrequenz des Umsetzers) hervor, wodurch der Strom Ip, wie anzumerken ist, einen höheren Spitzenwert erreichen kann.

Claims (3)

1. Selbsterregender Gleichstrom-Gleichstrom-Umsetzer, der eine primärwicklungsseitige Transformatorschaltung und eine sekundärwicklungsseitige Transformatorschaltung umfaßt, wobei die Primärschaltung versehen ist mit einem ersten Schalter (T1), der mit der mit einem Eingangsknoten (Vindc) gekoppelten Primärwicklung (Np) des Transformators funktional in Serie geschaltet ist, mit einem Erfassungswiderstand (R2), der funktional zwischen den ersten Schalter und einen gemeinsamen Potentialknoten der Schaltung geschaltet ist, wobei der erste Schalter (T1) durch eine Selbsterregungsschaltung angesteuert wird, die aus wenigstens einer Hilfswicklung (N1), die mit der Primärwicklung (Np) magnetisch gekoppelt ist, und aus einem ersten Kondensator (C2), der zwischen einem Steuerknoten des ersten Schalters (T1) und dem gemeinsamen Potentialknoten mit der Hilfswicklung (N1) in Serie geschaltet ist, gebildet ist, und mit einem zweiten Schalter (T2), der funktional zwischen den Steuerknoten des ersten Schalters (T1) und den gemeinsamen Potentialknoten geschaltet ist, um den Steuerknoten mit dem gemeinsamen Potentialknoten kurzzuschließen, wenn der Strom (Ip) durch die Primärwicklung (Np) einen im voraus festgelegten Pegel erreicht, der durch den Durchschaltschwellenwert des zweiten Schalters (T2) bestimmt ist, gekennzeichnet durch
wenigstens einen zweiten Kondensator (C3), der zwischen die Hilfswicklung (N1) und den gemeinsamen Potentialknoten geschaltet ist;
wenigstens eine Diode (D1), wovon eine Anode mit dem gemeinsamen Potential gekoppelt ist und eine Katode mit dem Verbindungsknoten zwischen der Hilfswicklung (N1) und dem ersten Kondensator (C2) gekoppelt ist;
wenigstens eine Zenerdiode (D2), die zwischen den Verbindungsknoten zwischen der Hilfswicklung (N1) und dem zweiten Kondensator (C3) und den Steuerknoten des zweiten Schalters (T2) geschaltet ist; und
wenigstens einen Widerstand (R3), der zwischen den Steuerknoten des zweiten Schalters (T2) und den Erfassungswiderstand (R2) geschaltet ist.
2. Sperr-Leistungsversorgung, die an das Stromversorgungsnetz anschließbar ist und eine Einrichtung zum Regeln der Ausgangsspannung in der primärseitigen Transformatorschaltung der Leistungsversorgung besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen selbsterregenden Gleichstrom-Gleichstrom- Umsetzer nach Anspruch 1 enthält.
3. Leistungsversorgung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schalter (T1) ein Feldeffekt-Bauelement mit isoliertem Gate ist und der zweite Schalter (T2) ein bipolarer NPN-Transistor ist.
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