DE69509946T2 - Formmechanismus - Google Patents

Formmechanismus

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    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B9/00Blowing glass; Production of hollow glass articles
    • C03B9/30Details of blowing glass; Use of materials for the moulds
    • C03B9/34Glass-blowing moulds not otherwise provided for
    • C03B9/353Mould holders ; Mould opening and closing mechanisms
    • C03B9/3537Mechanisms for holders of half moulds moving by linear translation

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Formmechanismus zur Verwendung in Glaswarenformmaschinen.
  • Ein üblicher Typ der Glaswarenformmaschine ist die sogenannte Individualabschnittsmaschine oder I. S.-Maschine, die eine Bank von getrennten Abschnitten umfaßt, die so betrieben werden, daß sie in abgestufter Zeitbeziehung untereinander arbeiten, so daß jeder Abschnitt seinerseits Glaswaren erzeugt. I. S.- Maschinen, die 10, 12 oder sogar noch mehr Abschnitte umfassen, sind heute allgemein üblich.
  • Ein Abschnitt einer I. S.-Maschine weist normalerweise zwei Sätze von Formen auf, wobei jeder Satz ein, zwei, drei oder vier Paare von Formhälften umfaßt, wobei einer der Sätze zum Formen von Külbeln aus Ballen geschmolzenen Glases angepaßt ist, die der Maschine zugeführt werden, während die anderen Sätze zum Formen geblasener Behälter aus den Külbeln angepaßt sind. Der Mechanismus zum Bewegen dieser Formhälften zwischen dem offenen und dem geschlossenen Zustand kann diese entweder um einen vertikalen Drehpunkt bewegen, d. h., daß die Formhälften bogenförmig bewegt werden, oder sie können sie in Parallelbewegung bewegen. Eine Parallelbewegung der Formhälften ist in vieler Hinsicht vorteilhaft - es ist nämlich leicht, konsistente Bedingungen bei den Formhälften zu schaffen. Allerdings sind parallel arbeitende Formmechanismen im allgemeinen teurer als bogenförmig gestaltete Formmechanismen, insbesondere deshalb, weil dafür gesorgt werden muß, daß die erforderliche Steifigkeit des Systems gewährleistet ist.
  • In der Druckschrift US-A-4,009,018 wird ein Parellelformmechanismus beschrieben. Dieser Mechanismus umfaßt zwei Formarme, von denen jeder einen oder mehrere Träger für eine Formhälfte sowie drei Querstäbe aufweist, die in einem Rahmenelement montiert sind. Jeder Formarm ist für eine gleitende Bewegung auf zweien dieser Querstäbe gelagert, wobei diese eine lange Hülse, die gleitend auf einem der Querstäbe montiert ist (um somit dem Formarm Quersteifigkeit zu verleihen) und eine kurze Hülse aufweisen, die gleitend auf einem anderen Querstab montiert ist, wobei dieser Stab ebenfalls eine kurze Hülse aufweist, die Teil des anderen Formarmes ist, der gleitend auf ihr montiert ist. Diese Kombination von zwei Hälften, die auf zwei Stäben montiert sind, bestimmt die vertikale Position des Formarmes. Diese Konstruktion ist nicht nur teuer in der Herstellung, sondern die Teile erfordern bei der Herstellung auch sehr enge Toleranzen, um zu gewährleisten, daß die Vertikalstellungen der Formarme stimmen, zumal für diese Positionen tatsächlich keine Feineinstellung durchgeführt werden kann.
  • Es ist eines der Ziele der vorliegenden Erfindung, einen Parallelformmechanismus billigerer und günstigerer Konstruktion zu schaffen.
  • Die vorliegende Erfindung schafft einen Formmechanismus zur Verwendung in einer Glaswarenformmaschine, der aufweist:
  • zwei Formarme, von denen jeder einen oder mehrere Träger für eine Formhälfte umfaßt,
  • einen Querstab, der in einem Rahmenelement montiert ist und an dem Endabschnitte der Formarme für gleitende Bewegung angebracht sind, wobei die Formarme drehbar um diesen Stab sind, und
  • Mittel zum Bewegen der Formarme aufeinander zu und voneinander weg zwischen offenen und geschlossenen Stellungen,
  • dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus aufweist: eine querverlaufende Gleitführung, die an dem Rahmenelement befestigt ist, und ein Gleitelement, das an jedem Gleitarm befestigt ist und in Eingriff mit der Gleitführung steht und einstellbar ist, um die vertikale Stellung des Formarmes in Bezug auf das Rahmenelement zu bestimmen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der nachfolgenden Beschreibung, die unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen gelesenen werden muß, einen Formmechanismus' verdeutlicht, der die Erfindung verkörpert.
  • Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf den Formmechanismus in seinem geöffneten Zustand;
  • Fig. 2 zeigt eine entsprechende Draufsicht des Formmechanismus' in seinem geschlossenen Zustand;
  • Fig. 3 ist eine Schnittansicht entlang der Linie III-III in Fig. 2; und
  • Fig. 4 ist eine vergrößerte Ansicht eines Abschnittes der Fig. 3. Die Zeichnungen veranschaulichen einen Formmechanismus zur Verwendung beim Formen von Külbeln in einer Glaswarenformmaschine, die ein Rahmenelement 2 aufweist, das an einer oberen Platte (nicht dargestellt) eines Rahmens der Maschine befestigt ist. Das Rahmenelement 2 umfaßt zwei sich nach oben erstreckende, einander gegenüberliegende Drehzapfen 4, in denen ein querverlaufender Stab 6 aus gehärtetem Stahl befestigt ist.
  • Zwei Formarme 8, 10, von denen jeder einen oder mehrere (insbesondere drei) Träger einer Formhälfte M enthält, sind für gleitende Bewegung auf dem Stab 6 montiert. Der Formarm 8 umfaßt einen Endabschnitt 12, der den Stab 6 umgibt, und an dem durch Bolzen 14 eine Hülse 16 aus Gußeisen befestigt ist, die auf dem Stab 6 gleitet. Das Formelement 10 weist einen Endabschnitt 18 auf, in den eine gehärtete Hülse 20 eingepreßt ist, die auf der Hülse 16 gleitet. Gleitend im Endabschnitt 12 des Formarmes 8 ist eine Abdeckhülse 17 gelagert, die zum Schutze der äußeren Oberfläche der Hülse 16 gegen Schmutz dient.
  • Jeder der Formarme 8 und 10 ist an einen Betätigungsmechanismus angeschlossen, der im wesentlichen dem in der Druckschrift US-A-4,009,018 beschriebenen Mechanismus gleicht. Der Betätigungsmechanismus für jeden der Arme 8 und 10 umfaßt einen vertikalen Schaft 22, der im Rahmen der Maschine befestigt ist und durch einen nicht dargestellten Mechanismus gedreht werden kann, und der an einem oberen Endabschnitt einen daran befestigten Hebel 24 trägt. Schwenkbar an dem Hebel 24 ist ein Verbindungsglied 26 montiert, das an den Formarmen 8, 10 durch eine Hülse 34 angelenkt ist. Ein Endabschnitt 25 des Verbindungsgliedes 26 umgibt eine Lagerhülse 27, die die Hülse 34 umgibt. Eine Unterlegscheibe 29, die auf der Hülse 34 positioniert ist, liegt zwischen dem Endabschnitt 25 und der Hülse 27 und einer oberen Endfläche 31 eines Hohlraumes 33 in den Formarmen 8, 10.
  • Wie zu erkennen ist, bewegt die Drehung des Schaftes 22 um etwa 70º die Formarme 8 und 10 aus der in Fig. 1 dargestellten Position in die in Fig. 2 dargestellte Position, d. h., sie bewegt sie in eine offene und eine geschlossene Position.
  • Jeder Formarm 8, 10 umfaßt ein Plazierungselement, das die Winkelstellung des Formarmes in Bezug auf den Stab 6 bestimmt. Das Plazierungselement des Armes 10 wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4 beschrieben.
  • An einer oberen Stirnfläche des Rahmenelementes 2 ist durch Bolzen 28 eine T- förmige Gleitführung 30 befestigt, die sich quer zum Rahmenelement 2 erstreckt.
  • In einer Bohrung 32 im Arm 10 ist eine Hülse 34 eingeschraubt. Die Hülse 34 besitzt eine axiale Bohrung 36, welche einen verbreiterten Endabschnitt 38 aufweist. Eine Endstirnseite 40 der Hülse 34 ist abgeschrägt. Die Hülse 34 umfaßt in Richtung auf ihr oberes Ende hin einen hexagonalen Kopf 42.
  • In der Bohrung 36 der Hülse 34 ist ein Bolzen 44 plaziert, der einen Kopf 46 und einen mit Gewinde versehenen Schaft 48 aufweist. Ein Schlitten- bzw. Gleitelement 50 ist an dem Schaft 48 gelagert und umfaßt einen Vorsprung 52 mit einer Gewindebohrung, einen horizontalen Abschnitt 54, zwei sich nach unten erstreckende Seitenabschnitte 56 und zwei sich nach innen erstreckende Stege 58. Das Gleitelement 50 ist somit allgemein C-förmig im Querschnitt ausgebildet und umgibt die Stange des T-förmigen Schlittens 30, wobei sich der horizontale Abschnitt 54 über die obere Stirnfläche des Schlittens 30 erstreckt, während sich die Stege 58 unter die Kante des T-förmigen Schlittens 30 erstrecken.
  • Der Formmechanismus umfaßt die üblichen Einrichtungen zum Schmieren der verschiedenen beweglichen Teile des Mechanismus', von denen nur einige dargestellt sind. Eine Schmiermittelleitung 37 führt zu einem Schmiermitteldurchgang 39, der in dem Arm 10 ausgebildet ist, wobei der Durchgang einen horizontalen Abschnitt 41 umfaßt, der in die Bohrung 32 mündet. Die Hülse 34 ist mit einer ringförmigen Eintiefung 43 versehen, die gegenüber dem Abschnitt 41 angebracht ist; und radiale Bohrungen 45 führen von der Eintiefung 43 zu der Bohrung 36 der Hülse 34. In einer oberen Oberfläche des horizontalen Abschnittes 54 des Gleitelementes 50 ist eine schräge Eintiefung 60 gebildet, gegen die die abgeschrägte Endstirnseite 40 der Hülse 34 ansitzt. Öl zum Schmieren des Gleitelementes 50 fließt durch die Bohrung 36 in diese Eintiefung 60.
  • Eine Sperrplatte 62, die an dem Arm 10 durch eine Schraube 64 befestigt ist, dient dazu, den Kopf 42 in seiner Stellung zu arretieren.
  • Wie ersichtlich, kann durch Lösen der Sperrplatte 60 und Drehen des Kopfes 42 der Hülse 34 die Hülse in die Lage versetzt werden, sich in dem Arm 10 nach oben und unten zu bewegen. Die Gleitführung 30 ist am Rahmenelement 2 befestigt, so daß diese Bewegung der Hülse die Schwenkbewegung des Formarmes 2 um den Stab 6 verursacht und somit die Feineinstellung der Position des Formarmes 10 in seiner korrekten horizontalen Stellung ermöglicht.
  • Eine strikt gleiche Anordnung ist für den Formarm 8 getroffen - so daß klar ist, daß bei einer Öffnungs- und Schließbewegung der Formarme das Schlittenelement 50 entlang der Gleitführung 30 gleitet.
  • Jeder Formarm 8, 10 ist mit Einrichtungen zum Zuführen von Kühlluft zu den Formhälften versehen, die durch die Formarme getragen werden.
  • Bezugnehmend auf Fig. 3 ist das Rahmenelement 2 mit einer Kammer 66 versehen, die eine horizontale, nach unten weisende Eintrittsöffnung 68 und eine vertikal nach vorwärts weisende Austrittsöffnung 70 besitzt. In dem Rahmenelement 2 ist ein Klappenventil 72 eingebaut, das gelenkig auf einer Achse 74 gelagert ist und dazu veranlaßt werden kann, sich in eine Position zu bewegen, um die Eintrittsöffnung 68 durch eine Vorrichtung 76, bestehend aus einem pneumatischen Kolben und einem Zylinder, zu schließen. Der Formarm 10 umfaßt eine Kammer 78 mit einem vertikalen hinteren Einlaß 80 und zwei Auslässe 82. Die Auslässe 82 stehen mit Rohrleitungen 84 in Verbindung, die, wenn der Formmechanismus benutzt wird, an eine Plenumkammer angeschlossen werden, die Teil einer Kühlanordnung für jede der Formen ist, wobei diese Anordnung passenderweise allgemein derjenigen gleicht, die in der Druckschrift EP-A-153 534 beschrieben ist.
  • Die Zufuhr von Luft zu der aus Kolben und Zylinder bestehenden Vorrichtung wird durch ein solenoidbetätigtes Ventil gesteuert (nicht dargestellt), und das Klappenventilelement 72 wird somit veranlaßt, zu den gewünschten Zeiten zu öffnen und zu schließen. Wenn der Formarm 10 sich in seiner geschlossenen Stellung befindet, deckt sich der Einlaß 80 im Formarm vollumfänglich mit der Austrittsöffnung 70 der Kammer 60. Wenn die Formen geschlossen sind, wird normalerweise die Formkühlung durchgeführt. Aber auch dann, wenn sich der Formarm 10 in seiner Öffnungsstellung befindet, besteht eine Überlappung zwischen dem Einlaß 80 und der Austrittsöffnung 70, so daß gewünschtenfalls Formkühlluft zugeführt werden kann.
  • Wenn der aus Kolben und Zylinder bestehenden Vorrichtung 76 Luft zugeführt wird, wird das Klappenventilelement 72 geschlossen, so daß keine Kühlluft den Formen zugeführt wird. Wenn die Luftzufuhr zu der aus Kolben und Zylinder bestehenden Vorrichtung 76 gesperrt wird, öffnet der Druck der Kühlluft im Rahmen der Maschine das Klappenventilelement 72, so daß Luft durch die Kammer 66 und 78 an die Rohrleitungen 84 und somit zu den Formen geliefert wird, um sie zu kühlen.
  • Das Montieren des Formelementes an den Armen 8 und 10 wird nicht beschrieben, weil es herkömmlicher Art ist und Einrichtungen zum Ausgleichen der Drücke zwischen den Formhälften umfaßt, wenn die Arme 8, 10 in ihren geschlossenen Zustand bewegt werden.
  • Der soeben beschriebene Formmechanismus weist einige weitere Vorteile auf, abgesehen davon, daß er billiger als andere vorgeschlagene Parallelformmechanismen hergestellt werden kann. Wegen der exakten winkelstellungsmäßigen Plazierung durch die Gleitelemente 50 und die Gleitführung 30 werden die Formarme 8 und 10 gegen vertikale Durchbiegung abgestützt. Gleichzeitig erlaubt es die Freigabe der Schlittenelemente 50 im Falle, daß Zugang zum Formmechanismus gewünscht wird, den Formarm um den Stab 6 zu schwenken, wenn eine Reparatur oder Justierung erforderlich ist.

Claims (7)

1. Formmechanismus zur Verwendung in einer Glaswarenformmaschine, aufweisend:
zwei Formarme (8, 10), von denen jeder einen oder mehrere Träger für eine Formhälfte umfaßt,
einen Querstab (6), der in einem Rahmenelement (2) montiert ist und an dem Endabschnitte (12, 18) der Formarme (8, 10) für gleitende Bewegung angebracht sind,
Mittel (22, 24) zum Bewegen der Formarme (8, 10) aufeinander zu und voneinander weg zwischen offen und geschlossenen Stellungen,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Mechanismus eine querverlaufende Gleitführung (30), die an dem Rahmenelement (2) befestigt ist, und ein Gleitelement (50) umfaßt, das an jedem Formarm (8, 10) befestigt ist und in Eingriff mit der Gleitführung (30) steht und einstellbar ist, um die vertikale Stellung des Formarms (8, 10) in Bezug auf das Rahmenelement (2) zu bestimmen.
2. Formmechanismus nach Anspruch 1, angepaßt zur Verwendung in einer Glaswarenformaschine, die einen vertikalen Schaft (22) aufweist, dessen Drehung die Bewegung eines Formarmes bewirkt, wobei der Mechanismus einen Hebel (24), der angepaßt ist, um am oberen Endabschnitt des Schaftes (22) befestigt zu werden; ein Verbindungsglied (26), bei dem ein Endabschnitt gelenkig an den Hebel (24) angeschlossen ist, und einen weiteren Endabschnitt umfaßt, der gelenkig mit dem Formarm (8, 10) verbunden ist, so daß die Drehung des vertikalen Schaftes (22) die Drehung des Hebels (24) bewirkt, der dann den Formarm (8, 10) mit Hilfe des Verbindungsgliedes entlang des Querstabes (6) bewegt.
3. Formmechanismus nach einem der Ansprüche 1 und 2, bei dem entweder jede Gleitführung (30) oder jedes Gleitelement (50) T-förmig ausgebildet ist und das jeweilige Gegenstück C-förmig gestaltet ist und die Schiene des T's umgreift.
4. Formmechanismus nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem jedes Gleitelement (30) in Bezug auf seinen Formarm (8, 10) vertikal einstellbar ist.
5. Formmechanismus nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jeder Formarm (8, 10) mit einer Luftkammer versehen ist, aus der Kühlluft den auf den Trägern abgestützten Formen zugeführt werden kann, wobei die Kammer eine rückseitige Öffnung aufweist, die, wenn sich der Formarm in seiner geschlossenen Stellung befindet, in Deckung mit der entsprechenden Öffnung in dem Rahmenelement liegt.
6. Formmechanismus nach Anspruch 5, bei dem das Rahmenelement aufweist: eine nach unten weisende Öffnung die angepaßt ist, um zu einem Anschluß der Kühlluft der Maschine zu führen; ein drehendes Klappenventil angrenzend an die Öffnung; und ein Mittel zum Bewegen des Ventils in eine geschlossene Stellung, um die nach unten weisende Öffnung zu schließen.
7. Formmechanismus nach Anspruch 2, bei dem der genannte Endabschnitt des Verbindungsgliedes durch eine Hülse schwenkbar mit den Formarmen verbunden ist, die eine axiale Bohrung aufweist, wobei das Gleitelement an einem Bolzen befestigt ist, der sich durch die axiale Bohrung in der Hülse erstreckt.
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