DE69504121T2 - Wärmeempfindliches Schablonenblatt - Google Patents

Wärmeempfindliches Schablonenblatt

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein wärmeempfindliches Schablonenblatt. Es betrifft insbesondere ein wärmeempfindliches Schablonenblatt, das eine spezielle Anwendung bei der Schablonenherstellung durch Perforierung desselben unter Verwendung des Thermokopfes aufweist.
  • Ein wärmeempfindliches Schablonenblatt wird hergestellt, indem ein thermoplastischer Harzfilm auf ein poröses Substrat gelegt wird und dieser mit dem anderen mit einem Klebstoff verbunden wird. Eine Ablöseschicht zum Ablösen des thermoplastischen Films von einem Thermokopf ist in der Regel auf dem thermoplastischen Harzfilm vorgesehen, um eine Verminderung des Perforationsvermögens zu verhindern, weil der thermoplastische Harzfilm durch das Erhitzen am Thermokopf klebt.
  • Im Stand der Technik sind als Ablöseschicht ein Silikonöl mit Ablösevermögen (japanische Patentanmeldung mit der Veröffentlichungs-Nr. 58-92595), ein Silikon vom Kalthärtungstyp (japanische Patentanmeldung mit der Veröffentlichungs-Nr. 59- 218893), ein Silikon vom Wärmehärtungstyp (japanische Patentanmeldung mit der Veröffentlichungs-Nr. 61-40196), ein Silikon vom Ultraviolettlichthärtungstyp (japanische Patentanmeldung mit der Veröffentlichungs-Nr. 62-170392) und andere verwendet worden. Das Silikonöl und das Silikon vom Kalthärtungstyp weisen allerdings Probleme auf, da diese Silikonöle auf das poröse Substrat eines anderen wärmeempfindlichen Schablonenbogens übertragen werden, wenn sie miteinander geschichtet sind. Das Silikon vom Wärmehärtungstyp weist ebenfalls Probleme auf, weil das Silikon ohne weiteres auf das laminierte poröse Substrat übertragbar ist, Falten auf der Oberfläche des thermoplastischen Harzfilms durch Erhitzen auftreten und der wärmeempfindliche Schablonenbogen gekräuselt wird. Das Silikon vom Ultraviolettlichthärtungstyp hat den Nachteil, daß ein Härtungsfehler leicht passieren kann, wenn darin Reaktionsinhibierungsmaterialien eingemischt sind.
  • Einige Methoden sind bekannt, bei denen ein antistatisches Mittel (japanische Patentanmeldung mit der Veröffentlichungs- Nr. 2-9689) und ein oberflächenaktives Mittel (japanische Patentanmeldung mit der Veröffentlichungs-Nr. 60-109888) auf die Oberfläche des thermoplastischen Harzfilms aufgetragen werden. Diese Methoden sind wirksam bei der Verhinderung elektrostatischer Zustände, sie ergeben allerdings keinen zufriedenstellenden Effekt hinsichtlich des Ablösevermögens des thermoplastischen Harzfilms vom Thermokopf, was zur Erzeugung von Unregelmäßigkeiten beim Auftragen dieser auf den thermoplastischen Harzfilm führt.
  • Des weiteren sind als Ablöseschicht einige Materialien mit einer Schmelzeigenschaft, wie Metallsalze von höheren Fettsäuren (japanische Patentanmeldung mit der Veröffentlichungs-Nr. 60- 19592) und höhere Fettsäureester (japanische Patentanmeldung mit der Veröffentlichungs-Nr. 63-69665) ebenfalls bekannt, aber es gibt Probleme dahingehend, daß das Ablösungsvermögen immer noch unbefriedigend ist und geschmolzene Materialien des thermoplastischen Harzfilms an dem Thermokopf als Rückstand haften, was zu Fehlern bei der Schablonenherstellung führt.
  • Die DE-A-38 30 775 beschreibt ein thermisches Kopierpapier.
  • Die US-A-5149765 beschreibt endständige Phosphatsilikonpolymere.
  • Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die oben beschriebenen Probleme des Standes der Technik zu lösen und einen wärmeempfindlichen Schablonenbogen mit ausgezeichneten Perforierungs- und Ablöseeigenschaften bei der Schablonenherstellung unter Verwendung eines Thermokopfes zur Verfügung zu stellen, wobei diese Ablöseschicht nicht auf ein anderes Schablonenblatt, wenn die Schablonenblätter übereinander gestapelt sind, übertragen wird.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein wärmeempfindliches Schablonenblatt zur Verfügung, das ein poröses Substrat, einen darauf mit einen Klebstoff laminierten thermoplastischen Harzfilm und eine auf dem thermoplastischen Harzfilm aufgebrachte Ablöseschicht aufweist, worin die Ablöseschicht ein Silikonphosphat umfaßt.
  • Vorzugsweise ist das Silikonphosphat ein Copolymer aus Dimethylpolysiloxan mit Polyolphosphat, das durch folgende Formel (I) dargestellt ist:
  • worin a und b ganze Zahlen von 1 oder 2 bedeuten, (a + b) gleich 3 ist, M jeweils H, Na, K, Li und NH&sub4; bedeutet und R durch folgende Formel (II) oder Formel (III) dargestellt ist:
  • worin x, y und z als Zahlen im Bereich von 0-20 definiert sind, (x + y + z) als Zahl im Bereich von 1-5 definiert ist, 1, m und n durch Zahlen im Bereich von 0-200 definiert sind, R&sub2; durch -(CH&sub2;)pCH&sub2; dargestellt ist, worin p eine Zahl im Bereich von 0-10 bedeutet und R2 durch -(CH&sub2;)&sub3;-(OCH&sub2;CH&sub2;)s- (OCH&sub2;CH(CH&sub3;))r-(OCH&sub2;CH&sub2;)qOH dargestellt ist, worin q, r und s als Zahlen im Bereich von 0-20 definiert sind.
  • Vorzugsweise ist das Silikonphosphat Dimethiconcopolyolphosphat.
  • Als spezielles Beispiel des Silikonphosphats können beispielsweise Dimethiconcopolyolphospaht und andere genannt werden. Die Ablöseschicht kann ein Ablösemittel mit Ausnahme des oben beschriebenen Silikonphosphats, wie Silikonöl, ein antistatisches Mittel, thermisch geschmolzenes Material, Harz und andere bis zu einem Ausmaß enthalten, daß die Aufgabe der vorliegenden Erfindung nicht beeinträchtigt wird. Es wird normalerweise wegen der Perforierungs- und Ablöseeigenschaften festgestellt, daß die Ablöseschicht eine Dicke im Bereich von 0,001 -0,5 g/m² aufweisen kann. Es kann passieren, daß die Ablöse schicht zu einem schlechteren Ablöseverhalten führt, wenn die Dicke weniger als 0,001 g/m² ist, oder zu einem schlechteren Perforierungsvermögen, wenn die Dicke oberhalb 0,5 g/m² liegt.
  • Da Silikonphosphat mit ausgezeichneten Ablöse- und Schmiereigenschaften aufgrund des Silikonbestandteils und mit ausgezeichnete antistatischen Eigenschaften und Absorptionsfähigkeiten auf einem Basismaterial wegen des Phosphatesters ausgestattet ist, kann eine Ablöseschicht mit den oben beschriebenen Eigenschaften erhalten werden, indem Silikonphosphat auf den thermoplastischen Harzfilm des wärmeempfindlichen Schablonenblatts aufgetragen wird. Da das Silikonphosphat bei normalen Temperaturen flüssig ist, setzen sich keine geschmolzenen Materialien auf der Oberfläche des Thermokopfes ab.
  • Als erfindungsgemäß verwendeter thermoplastischer Harzfilm können beispielsweise ein Polyesterfilm, Polycarbonatfilm, Polypropylenfilm, Polyvinylchloridfilm und Polyvinylchlorid/Polyvinylidenchlorid-Copolymerfilm genannt werden, und es ist bevorzugt, daß die Dicke von jedem Film in der Regel 10 um oder weniger beträgt und vorzugsweise im Bereich von 0,5-6,0 um liegt.
  • Als erfindungsgemäß verwendetes poröses Substrat können beispielhaft Japanpapier unter Verwendung natürlicher Fasern, wie Manila-Hanf, Pulpe, Mitsumata (Edgeworthia papyrifera Sieb.), Kozo (Broussonetia kazinoki Sieb.), synthetische Fasern, wie Polyester, Nylon, Vinylon und Acetatfasern, Gewebe und nichtgewebtes Tuch unter Verwendung von Metallfasern oder Glasfasern genannt werden. Diese porösen Substrate können allein oder in Kombination mit zwei oder mehreren Typen davon verwendet werden. Jedes Basisgewicht dieser porösen Substrate liegt in der Regel im Bereich von 1-20 g/m² und vorzugsweise im Bereich von 5-15 g/m² wegen der Festigkeit des Papiers und des Tinteneindringungsvermögens. Ebenfalls aus einem ähnlichen Grund wie oben beschrieben liegt die Dicke der porösen Substrate im Bereich von 5-100 um, vorzugsweise im Bereich von 10-50 um.
  • Als erfindungsgemäß verwendeter Klebstoff können beispielhaft Epoxidharz, Phenolharz, Polyvinylacetat, Polyethylen/Polyvinylacetat-Copolymer, Polyvinylchlorid/Polyvinylacetat- Copolymer, Acrylharz, Polyester, Polyurethan, Polystyrol/Polybutadien-Copolymer, Polyisobutylen, Polyisoprenkautschuk, Butylkautschuk, Polyacrylamid, Terpentinharz, Terpenharz und Polystyrol genannt werden.
  • Die Erfindung wird nun mit bezug auf die folgenden nichteinschränkenden Beispiele beschrieben.
  • BEISPIEL 1
  • Eine Polyethylenterephthalatfolie mit einer Dicke von 2 um wurde auf ein poröses Substrat, das aus Japanpapier mit einem Basisgewicht von 10 g/m² bestand, gelegt und miteinander unter Verwendung eines Klebstoffs aus Polyethylen/Polyvinylacetat- Copolymer verbunden. Dann wurde ein Ablösemittellösung aus 1,0 Gew.-Teilen Dimethiconcopolyol phosphat (Pecosil PS-200, Marke von Phoenix Chemical Inc.) und 99,0 Gew.-Teilen Isopropylalcohol auf die oben beschriebene Folie mit einem Drahtstab aufgetragen und getrocknet, wobei sich eine Ablöseschicht mit einer Dicke von 0,05 g/m² auf dem Polyethylenterephalatfilm ergab.
  • Der in dieser Weise erhaltende wärmeempfindliche Schablonenbogen wurde bei der Schablonenherstellung mit einer digitalen Schablonenherstellungsdruckmaschine, Ringraph RA-205 (Marke von RISO Kagaku Corporation) verwendet. Das Perforationsvermögen des wärmeempfindlichen Bogens, die Ablöseeigenschaften des thermoplastischen Harzfilms vom Thermokopf und die Übertra gungseigenschaften des Ablösungsmittels beim Auflegen der wärmeempfindlichen Schablonenbögen aufeinander wurden untersucht. Die in dieser Weise erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • BEISPIEL 2
  • Nach einem ähnlichen Verfahren wie in Beispiel 1 mit Ausnahme eines Lösungsgemischs aus 0,8 Gew.-Teilen Dimethiconcopolyolphosphat (Pecosil WDS-100, Marke von Phoenix Chemical Inc.), 0,2 Gew.-Teilen Silikonharz und 99 Gew.-Teilen Isopropylalcohol als Ablösemittellösung in Beispiel 1, wurde ein wärmeempfindlicher Schablonenbogen hergestellt, und die Schablonenherstellung wurde auf dem erhaltenen Bogen unter Verwendung eines Wortprozessors (Oaysis 30AX301, Marke von Fujitsu Ltd.) durchgeführt. Außerdem wurden die gleichen Eigenschaften wie in Beispiel 1 untersucht, und die in dieser Weise erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 1
  • Nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 1, mit Ausnahme eines Lösungsgemischs aus 1,0 Gew.-Teilen Dimethylsilikonöl und 99,0 Gew.-Teilen Toluol als Ablösemittellösung in Beispiel 1 wurde ein lichtempfindlicher Schablonenbogen hergestellt, und die Eigenschaften wurden wie in Beispiel 1 untersucht. Die in dieser Weise erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 2
  • Nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 mit Ausnahme eines Lösungsgemischs aus 1,0 Gew.-Teilen Tri(polyoxyethylen) stearyletherphosphat und 99,0 Gew.-Teilen Isopropylalcohol als Ablösemittellösung in Beispiel 2, wobei eine 0,1 g/m²-Ablöseschicht erhalten wurde, wurde ein wärmeempfindliches Schablonenblatt hergestellt, und die gleichen Eigenschaften wurden wie in Beispiel 2 untersucht. Die in dieser Weise erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 3
  • Nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 2, mit Ausnahme eines. Lösungsgemischs aus 1,0 Gew.-Teilen eines hitzehärtzbaren Silikonharzes und 99,9 Gew.-.Teilen Toluol als Ablösemittellösung in Beispiel 2, wobei eine 0,1 g/m²-Ablöseschicht entstand, wurde ein hitzeempfindlicher Schablonenbogen hergestellt, und die gleichen Eigenschaften wurden wie in Beispiel 2 untersucht. Die in dieser Weise erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt. TABELLE 1
  • Bemerkungen:
  • *1 (Perforationsvermögen): Die Perforierung des Films mit dem Thermokopf wurde visuell beobachtet und bewertet durch Vergabe von "A" für gute Perforierung und "C" für Perforationsfehler.
  • *2 (Ablösevermögen): Der Zustand des Thermokopfes im Hinblick auf den Film, das heißt, ob geschmolzener Film daran haftete, wurde untersucht und bewertet durch Vergabe von "A" für das Nichtvorhandensein, "B" für geringes Vorhandensein und "C" für starkes Vorhandensein.
  • *3 (Übertragungsvermögen) Es wurde eine Untersuchung durchgeführt, ob Ablösemittel auf das poröse Substrat beim Aufeinanderstapeln eines wärmeempfindlichen Schablonenbogens darauf übertragen wurde, und die erhaltende Bewertung wurde mit "A" für das Nichtvorhandensein und "C" für das Vorhandensein durchgeführt.
  • Wie aus Tabelle 1 hervorgeht, ist der erfindungsgemäße wärmeempfindliche Schablonenbogen ausgezeichnet im Hinblick auf seine Perforierungs-, Ablöse- und Übertragungseigenschaften.
  • Da der erfindungsgemäße wärmeempfindliche Schablonenbogen eine Ablöseschicht aus Silikonphosphat auf einem thermoplastischen Harzfilm mit Eigenschaften hinsichtlich des Ablöse- und Schmiervermögens aufgrund des Silikonbestandteils und antistatischen Eigenschaften und Absorptionsvermögen auf dem Basismaterial aufgrund des Phosphatteils aufweist, ist der wärmeempfindliche Schablonenbogen ausgezeichnet im Hinblick auf seine Perforierungs- und Ablöseeigenschaften, und auch im Fall des Aufeinanderstapelns von wärmeempfindlichen Bögen, läßt er sich ausgezeichnet handhaben, weil das Ablösemittel nicht auf den anderen Bogen übertragen wird.

Claims (3)

1. Wärmeempfindliches Schablonenblatt, das ein poröses Substrat, einen darauf mit einem Klebstoff laminierten thermoplastischen Harzfilm und eine auf dem thermoplastischen Harzfilm aufgebrachte Ablöseschicht aufweist, worin die Ablöseschicht ein Silikonphosphat umfaßt.
2. Wärmeempfindliches Schablonenblatt nach Anspruch 1, worin das Silikonphosphat ein Copolymer aus Dimethylpolysiloxan mit Polyolphosphat ist, welches durch folgende Formel (I) dargestellt ist:
worin a und b ganze Zahlen von 1 oder 2 bedeuten, (a + b) gleich 3 ist, M jeweils H, Na, K, Li und NH&sub4; bedeutet und R durch folgende Formel (II) oder Formel (III) ausgedrückt wird:
worin x, y und z als Zahlen im Bereich von 0-20 definiert sind, (x + y + z) durch eine Zahl im Bereich von 1 -5 definiert ist, m und n durch Zahlen im Bereich von 0 -200 definiert sind, R&sub2; durch -(CH&sub2;)pCH&sub2; dargestellt ist, worin p eine Zahl im Bereich von 0-10 bedeutet und R&sub2; durch -(CH&sub2;)&sub3;-(OCH&sub2;CH&sub2;)s-(OCH&sub2;CH(CH&sub3;))r-(OCH&sub2;CH&sub2;)qOH dargestellt ist, worin q, r und s als Zahlen im Bereich von 0-20 definiert sind.
3. Wärmeempfindliches Schablonenblatt nach Anspruch 1, worin das Silikonphosphat Dimethiconcopolyolphosphat ist.
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