DE69500726T2 - Kabelkanal mit dichten Verbindungslaschen - Google Patents

Kabelkanal mit dichten Verbindungslaschen

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DE69500726T2
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Jean-Claude Lebeau
Philippe Normand
Daniel Nourry
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    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
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    • H02G15/08Cable junctions
    • H02G15/10Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G5/00Installations of bus-bars
    • H02G5/06Totally-enclosed installations, e.g. in metal casings
    • HELECTRICITY
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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/70Insulation of connections
    • HELECTRICITY
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    • H02G3/06Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint
    • H02G3/0608Joints for connecting non cylindrical conduits, e.g. channels

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Description

  • Diese Erfindung betrifft einen vorgefertigten Kabelkanal, zusammensetzbar durch Aneinanderfügung von elementaren Mantelabschnitten, wobei jeder Abschnitt eine elementare Leitereinheit aufnimmt, die aus parallelen Stromleitern besteht.
  • Zum Zusammensetzen der verschiedenen Mantelabschnitte umfasst ein derartiger Kanal mechanische verbindungsvorrichtungen, die im allgemeinen aus Flanschen bestehen, die die Enden der Abschnitte in der Nachbarschaft ihrer Teilungsebene abdecken, wobei die Flansche am Mantel angesetzt und/oder gegeneinander von die Mantelwände durchquerenden Schrauben bzw. Bolzen befestigt werden können.
  • Es ist von wesentlicher Bedeutung, zu versuchen, die Dichtheit in der verbindungsregion zu verbessern, um die Stromleiter und ihre Anschlusselemente vor Eindringen von Wasser zu schützen. Die Durchquerung des Kanalmantels durch die Verbindungsbolzen stellt in dieser Hinsicht ein Problem dar.
  • Ziel der Erfindung ist, mit einfachen Mitteln die Dichtheit einer Verbindungsregion zu gewährleisten, in der verschraubte Flansche angeordnet sind. Ein weiteres Ziel besteht darin, gleichzeitig die dichte Durchquerung der Bolzen und die Positionierung der Leiter in der Verbindungsregion zu vereinfachen.
  • Bei einem Kanal des vorstehend beschriebenen Typs befinden sich erfindungsgemäss innerhalb des Mantels, in der Nähe der Mantelabschnittenden, rohrförmige Säulchen zum Durchführen der Befestigungsschrauben der Verbindungsflansche, wobei jedes Säulchen mindestens eine Mündungsöffnung aufweist, die zur dichten Aufnahme des Rands einer koaxialen, im Mantel vorgesehenen Öffnung ausgebildet ist.
  • Die Mündungsöffnung ist vorzugsweise konisch erweitert, und der Rand der Öffnung des Mantels wird in sie hineingezwängt, beispielsweise durch Pressen oder Prägen, ohne eine spezifische Dichtung zu benötigen; diese konisch erweiterte Öffnung kann ebenfalls zur Positionierung des entsprechenden Flansches dienen.
  • Das Säulchen ist vorzugsweise Bestandteil eines Klotzes, der ausserdem einen Träger für die Leiter bildet und zu diesem Zweck so beschaffen ist, dass er eine Leitereinheit oder zwei symmetrisch angeordnete Leitereinheiten tragen und mit Spiel und axialer Ausschlagsbegrenzeung positionieren kann.
  • Die nachstehende Beschreibung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen soll die Merkmale der Erfindung und die Ergebnisse, die mit ihr erzielt werden können, näher erläutern.
  • - Fig. 1 zeigt eine seitliche Elevation eines vorgefertigten Kabelkanals;
  • - Fig. 2 ist eine explodierte Ansicht einer erfindungsgemässen Verbindungsvorrichtung;
  • - Fig. 3 zeigt eine Elevation in grösserem Masstab der Verbindungsregion am Ende eines Mantelabschnitts;
  • - Fig. 4 ist eine vergrösserte Schnittansicht nach Linie IV-IV der Figur 3.
  • Der auf der Figur 1 dargestellte vorgefertigte Kabelkanal umfasst mehrere rohrförmige Mantelabschnitte 10a, 10b, 10c mit geschlossener Kontur, die sich nach einer Längsachse X erstrecken. Jeder Mantelabschnitt beinhaltet eine oder zwei Leitereinheiten 11, die jeweils aus mehreren parallelen Leistungsleitern 12 und gegebenenfalls aus Signalübertragungsleitern bestehen; diese Leiter sind unabhängige Schienen oder Kabel oder eine Kabelmatte. Die einzelnen Mantelabschnitte 10 sind durch Aneinanderfügen ihrer Enden und Verwendung von Verbindungsvorrichtungen 20 zusammengesetzt; letztere gewährleisten einerseits einen Anschluss der jeweiligen Leitereinheiten und andererseits eine feste mechanische Verbindung der Abschnitte.
  • Eine derartige Verbindungsvorrichtung 20 umfasst einerseits einen Teil von im allgemeinen prismatischer Form 21 (Figur 2) mit hier nicht dargestellten Kontaktbrücken, die zum Anschluss der blanken Enden der jeweiligen Leiter 12 der beiden Matten 11 der zusammenzufügenden Mantelabschnitte 10a, 10b dienen; die Vorrichtung 20 umfasst andererseits ein mechanisches Zusammenfügungsorgan 22 der Abschnitte, das so ausgelegt ist, dass es die Teilungsebene der Abschnitte dicht abdeckt. Dieses Organ besteht aus zwei Flanschen 23, 24, beispielsweise mit U-förmigem Querschnitt, die am Mantel befestigt und anhand von Befestigungsbolzen 25 miteinander verbunden sind. Dem Verbindungsteil 21 sind hier nicht dargestellte Elemente zugeordnet, die die Dichtheit der Montage dieses Teils in den Enden der Mantelabschnitte gewährleisten.
  • Innerhab der Mantelabschnitte 10 und in der Nähe deren Enden sind rohrförmige, zylindrische Säulchen 30 senkrecht montiert - deren Achse lotrecht zur Längsachse X des Kanals verläuft -, um eine dichte Durchquerung der Befestigungsbolzen 25 zu gewährleisten. Die Achsen der Säulchen befindent sich auf der mittleren Längsebene P des Kanals.
  • Jedes Säulchen 30 weist einen rohrförmigen Hauptteil 31 auf, der an seinem unteren 32 und oberen 34 Ende ausserhalb des Mantels mündet. Zu diesem Zweck weist das untere Ende 32 eine konisch erweiterte, beispielsweise kegelstumpfartige Öffnung 32a auf, in die der Rand 33a einer an der Unterseite des Mantels vorgesehenen Öffnung 33 eingedrückt, beispielsweise eingepresst wird; das obere Ende 34 des Säulchens weist eine zylindrische Öffnung 34a mit einem grösseren Durchmesser als der Innendurchmesser des Rohrs des rohrförmigen Teils 31 auf, um das Eindrücken, lotrecht zum Rohr, des Rands 35a einer in der Oberseite des Mantels vorgesehenen Öffnung 35 zu ermöglichen. Am unteren Rand 33a des Mantels kann eine konische oder sonstige Form zent£riert, zum Beispiel eingeprägt 36a, und am Rand einer Öffnung 36 des unteren Verbindungsflansches 24 vorgesehen sein. Der obere Flansch 23 weist ebenfalls eine Öffnung 37 auf, so dass der Befestigungsbolzen 25 frei mit seinem Schaft 25a eingeführt werden kann, der die Öffnungen 36, 33, die Öffnung 32a, den rohrförmigen Teil 31, die Öffnung 34a und die Öffnungen 35, 37 durchquert, bis zum Anschlag seines Kopfs 25b gegen den unteren Flansch 24, und Befestigung seiner Mutter 25c am oberen Flansch 23.
  • Demzufolge kann die Einheit nach der senkrechten Achse Y der unteren Öffnung 33 des Mantels zentriert werden.
  • Das Säulchen ist Bestandteil eines Klotzes 38 aus Kunststoff, der ein Trägerorgan für das Ende der Leitereinheit 11 in der Nachbarschaft der Teilungsebene Q der Mantelabschnitte 10 bildet; der Klotz umfasst, auf beiden Seiten des Säulchens (Figur 4), zwei Öffnungssätze 38a, ausgerichtet nach den jeweiligen Ebenen P1, P2 parallel zur Ebene P, zur Durchführung der Leiter 12, wobei jeder Öffnungssatz zur Durchführung einer Matte 11 bestimmt ist. Die Matte wird mit einer kleinen axialen, den Toleranzen entsprechenden Bewegungsfreiheit in den Klotz eingeführt. Die ummantelten Teile der Enden der Leiter 12 sind zu diesem Zweck von Intervallen 39 voneinander getrennt, die am Ende von getrennten Wänden 39a von beidseitigen Rückhaltelementen 40, 41 des Klotzes durch entsprechende Spiele abgegrenzt werden; diese Anordnung ermöglicht die Begrenzung des axialen Ausschlags der Matte bei der Herstellung des Kanals und bei der elektrischen Verbindung der Abschnitte.
  • Demzufolge ermöglicht die erfindungsgemässe Vorrichtung gleichzeitig die Verbesserung der Dichtheit des Kanals in der Verbindungszone und das Festhalten der Leitermatten in der gewünschten Position.

Claims (6)

1. Vorgefertigter Kabelkanal, zusammensetzbar durch Aneinanderfügung von elementaren Mantelabschnitten, wobei jeder Abschnitt eine elementare Leitereinheit aufnimmt, die aus parallelen Stromleitern besteht, wobei der Kanal aus Flanschen bestehende, mechanische Verbindungsvorrichtungen umfasst, die die Enden der Mantelabschnitte in der Nachbarschaft ihrer Teilungsebenen abdecken, wobei die Flansche von Bolzen befestigt werden können, dadurch gekennzeichnet, dass
- innerhalb des Mantels (10), in der Nähe der Enden der Mantelabschnitte, rohrförmige Säulchen (30) für die Durchführung der Befestigungsschrauben (25) der Verbindungsflansche (23, 24) angeordnet sind,
- wobei jedes Säulchen mindestens eine Mündungsöffnung (32a, 34a) umfasst, die für eine dichte Aufnahme des Rands (33a, 35a) einer im Mantel vorgesehenen koaxialen Öffnung (33, 35) ausgebildet ist.
2. Kanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mündungsöffnung (32a, 34a) konisch erweitert ist und dass der Rand (33a, 35a) der Öffnung des Mantels dort eingedrückt wird.
3. Kanal nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die konisch erweiterte Öffnung (32a) zum Zentrieren einer am Rand einer Öffnung (36) eines Verbindungsflansches (24) vorgesehenen Form (36a) dient.
4. Kanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Säulchen (30) Bestandteil eines Tragklotzes (38) ist, der zum Tragen und Positionieren mindestens einer Leitereinheit (11) in der Nachbarschaft der Teilungsebene (Q) der Abschnitte des Mantels (10) ausgelegt ist.
5. Kanal nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragklotz (38) die Leitereinheit (11) mit Spiel aufnimmt und Rückhaltelemente (40, 41) umfasst, die das axiale Verschieben der Leitereinheit begrenzen.
6. Kanal nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Säulchen (30) auf einer mittleren Ebene (P) des Kanals angeordnet ist und dass der Tragklotz (38) so ausgelegt ist, dass er zwei Leitereinheiten (11) symmetrisch in Bezug auf die mittlere Ebene aufnehmen kann.
DE69500726T 1994-08-02 1995-07-12 Kabelkanal mit dichten Verbindungslaschen Expired - Lifetime DE69500726T2 (de)

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CN (1) CN1046825C (de)
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