DE6949217U - Vorgefertigter gasbrener - Google Patents

Vorgefertigter gasbrener

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DE6949217U
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DE
Germany
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ring
guide plate
gas
gas burner
plate
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DE19696949217
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Hitachi Zosen Inova Steinmueller GmbH
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  • Pre-Mixing And Non-Premixing Gas Burner (AREA)

Description

"Gasbrenner".
Die Erfindung betrifft einen Gasbrenner, dessen Gasdüsen in eine Brennermuffel münden, welcher die Menge der Verbrennungsluft von einem Luftkanal über um die Gaslanze gleichachsig angeordnete, kegelförmige Ringkanäle bildende Leitschaufelkränze nach der Gasdurchsatzmenge einstellbar zugeführt wird, indem die Leitschaufelkränze gegeneinander in Achsrichtung verschiebbar sind, wobei in der Stellung der Leitschaufelkränze für volle Brennerleistung die Austrittsöffnungen der Ringkanäle nebeneinander liegen.
Bei derartigen Gasbrennern üblicher Ausführung wird die Brennermuffel über den gesamten Lastbereich in ihrem vollen Querschnitt von der Verbrennungsluft angeströmt. Die Folge hiervon ist, daß bei einem großen Regelbereich die Luftgeschwindigkeit in der Brennermuffel bei den unteren Laststufen so klein wird, <*aß nur eine ungenügende Mischung mit dem Gas stattfindet. Zur Erzielung einer vollständigen Verbrennung muß daher bei dieser Art der Regelung der Luftüberschuß bei Lastsenkungen stark ansteigend eingestellt werden. Da die aus feuerfestem Steinmaterial hergestellte Brennermuffel in üblicher Form in ihrem Querschnitt nicht verändert werden kann, hat man versucht, bei um eine gemeinsame Achse angeordneten Luft-
• *
leitrohren, deren brennerseitige Enden kegelförmig ausgebildet sind, und die bis in die Brennermuffel hineinreichen und bei denen ferner durch Verschiebung der Rohre in Achsrichtung der ringförmigen Luftzuführungskanäle vom größeren her beginnend nacheinander abgedeckt werden können, ein Aufrechterhalten der gewünschten Luftgeschwindigkeit sicherzustellen.
Diese Vorrichtungen heben üen Nachteil, daß die abgedeckten Luftleitrohre der Flammenstrahlung ausgesetzt bleiben, ohne daß sie durch die Verbrennungsluft gekühlt werden. Verformungen der Luftlcitrohre, die ihre Wirksamkeit beeinträchtigen, sind infolgedessen nicht zu vermeiden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Giande, einen Gasbrenner zu schaffen, bei dem dem jeweiligen Lastbereich die entsprechende Verbrennungsluft zugeordnet ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Verbrennungsluftregelung axial vertehiebbare Leitschaufelkränze vorgesehen sind, mit einer derartigen Formgebung, daß in der Stellung der verschiebbaren Leitschaufelkränze für verminderte Brennerleistung die Eintrittsöffnung eines der mixtleren Ringkanäle die Austrittsöffnung des nächstäußeren überdeckt und daß bei Schwachlast die inneren und mittleren Ringkanäle die Verlängerung des äußeren bilden.
Bei Vollasteinstellung des Brenners wird der ganze Querschnitt der Muffel durch luftfreigebende Leitbleche gebildet, welche bei Schwachlasteinstellung lediglich einen von' Luft durchströmten, fast den ganzen Muffelquerschnitt abdeckenden Kanal bilden, dessen Austrittsende sich den Düsen der Gaslanze gegenüber der Ausgangsstellung bei Vollast wesentlich genähert hat, wobei das mittlere Leitblech unter Bildung eines düsenartigen, kegelförmigen Ringkanals durch Stegbleche mit dem inneren Leitblech verbunden ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird die das äußere Leitblech tragende Ringplatte für Zugfedern mit einer Tragvorrichtung für das die innere Kanalwand bildende Leitblech verbunden, wobei die Ringplatte zunächst bei Einstellung von Vollast auf Schwachlast die Bewegung der Tragvorrichtung mitmacht und erst nach Aufsetzen des Leitbleches auf eine Anschlagstelle ein Lösen der Tragvorrichtung für das innere Leitblech von der Ringplatte entgegen der Federspannung erfolgt, Dabei ist die Ringplatte, welche das äußere Leitblech trägt, auf der Gaslanze zentriert.
Ferner kann, ohne den Gedanken der Erfindung zu verlassen, im Innern de. Gaslanze zwecks wahlweiser oder gleichzeitiger Verbrennung von Gas und/oder Öl eine öllanze eingesetzt sein.
Durch die Ausgestaltung der Leit- und Regelorgane um eine gemeinsame Achse werden die Leitschaufelkränze ohne Ausnahme in jeder Regelstellung von Luft durchströmt 'ind gekühlt, so daß die eingangs erwähnten Schwierigkeitei. bei der erfindungsgemäßen Luftzuführung zum Brenner nicht auftreten.
In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Gasbrenners dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch den erfindungsg^mäß ausgebildeten Brenner bei völlig geöffneten Leitschaufelkränzen, • n 2 einen Querschnitt bei mittlerer Öffnung der
Leitschaufelkränze, 11 3 einen Querschnitt bei geringster Luftzuführung für den Schwachlastbetrieb.
Die Figuren k, 5 und 6 zeigen eine andere erfindungsgemäße Ausführung, wobei anstelle der doppelwandigen Leitschaufelkränze einfache Leitbleche verwendet werden.
Wie die Figureα 1 bis 3 zeigen, tritt aus einer Gaslanze das Gas unter Bildung eines Kegels 2 aus und mündet in die Brennermuffel 3, welche aus dem Luftkanal 4 über die die kegelförmig ausgeführten Ringkanäle 5, 6 und 7 bildenden Leitschaufelkränze mit Verbrennungsluft versorgt wird. Der Leitschaufelkranz mit dem Ringkanal 5 sitzt fest,, der Leitschaufelkranz mit den Ringkanälen 6 und 7 kann bis
zum Erreichen der Anschlagnocken 8 und 9 in Achsrichtung verschoben werden, wobei die Anschlagnocken β (Fig. 2) an den äußeren Leitschaufelkränzen anliegen, so daß in Bezug auf den Verbrennungsluftaustritt nur noch die Ringkanäle und 7 zur Wirkung kommen. Bei Schwachlaststellung (Fig. 3)
ist nur noch die Austrittsöffnung des Ringkanals 7 wirk- ■
sam, wobei die Ringkanäle 5, 6 und 7 ineinander übergehen.
Bei den Figuren 4, 5 und 6 werden die Ringkanäle durch Leitble^he 55, 56, 57 und 58 gebildet. Das Leitblech 55 sitzt fest an der Muffelinnenwand. Die Leitbleche 56, 57, 58 können bis zum Erreichen der Anschlagstellen 48 und 59
t axial versc loben werden. Eine Ringplatte 49 ist auf der
* Gaslanze 41 verschiebbar gelagert, iber Stege 52 mit dem
! Leitblech 56 verbunden und wird durch die Zugfeder 51 gegen
L die hintere Kante des Leitbleches 58 gezogen. Das Leitblech
ι 58 ist ebenfalls auf der Gaslanze 41 längsverschieblich
f gelagert und mit einem Gestänge 53, 54 verbunden. Das
Leitblech 57 ist unter Bildung des düsenartigen, kegelför
migen Ringkanals 47 durch Stegbleche 50 uit dem Leitblech verbunden.
In Fig. 4 ist die Luftzufuhr vom Luftkanal 44 her zur Muffel 43 völlig offen. Hierbei stehen die Leitbleche 55, 56, 57 und 58 in ihrer hintersten Stellung.
Bei geringerer Luftzufuhr (Fig. 5) werdn mit den Gestänge 53, 54 die verschiebbaren Leitbleche in Richtung Brenneröffnung verschoben, bis zunächst das Leitblech 56 an dem äußeren Leitblech 55 an der Anschlagstelle 48 zur Anlage kommt.
4 I <
Bei noch geringerem Luftbedarf, wie in Fig. 6 dargestellt, wird das Gestänge 53, 54 in der gleichen Richtung weitergedreht, wobei sich die Hinterkante des Leitbleches 58 von der Ringplatte 49 abhebt und gegen die Zugkraft der Zugfeder 51 bis in die vorderste Stellung, die durch die Anschlagplatte 59 begrenzt ist, verschiebt. Die bei der Leitblechstellung in Fig. 4 vorhandenen Ringkanale 45 und 46 sind nun abgedeckt, so daß die Verbrennungsluft nur noch durch den Ringkanal 47 in die Muffel 43 strömt. Die Öffnung des Ringkanals 47 ist nun bedeutend näher an die Gasdiisen der Gaslanze 41 herangeführt so «3aß a.\m\\ he\ Schwachlastbetrieb eine gu'e Durchmischung des Gaset mit der Verbrennungsluft erreicht wird. In dieser "" teilung gehen die Leitbleche 45:. 46, 47 ineinander über und uil'ien die äußere, von der Verbrennungs uft te spalte ubu geitu Ite Kanalwand.
Je nach der Größe des Brenners kann die Anzahl der schiebbaren Leitbler^e bzw. Leitschaufelkränze vergrößert oder verkleinert werden.
- Schutzansprüche -
69492*7

Claims (1)

  1. >· >■ ι >ι Ii Ii ta
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    Schutzansprüche
    1.) Gasbrenner, dessen Gasdüsen in eine Brennermuffel münden, welcher die Menge der Verbrennungsluft von einem Luftkanal über um die Gaslanze gleichachsig angeordnete, kegelförmige Ringkanäle bildende Leitschaufelkränze nach der Gasdurchsatzmerge einstellbar zugeführt wird, indem die I si χjchaufelkraize gegeneinander in Achsrichtung verschiebbar sind, wöbe' ii der Stellung der Leitschaufelkranz:; für olle Br ninerleiptung die Austrittsöffnungen der Rir..,kanüle nebeneint.nder liegen, dadurch g e ] e -ι η ζ e/i c h η e t , daß zur Verbrennungsluftregelung axi? verschiebbare Leitschaufelkranz^ vorgesehen sind, mit eii r ei£"tige.n Formgebung, daß in der Stellung <ier versch:'abbaren Leitschaufel ranze xür verminderte Brenrerlei s ■'-mg die rintri ttsöf fm ig ein 3 der mittleren Ringlra.nhIe (6) die Arotrittsöffnung des näciistäußeren i;he- ...;;ck und daß \ chwachiast die inaeren und mittleren Rir-gkanaj.e (7 , ' ; die Verlängerung r?es äuße en Ri: ώ-kanals ' bilden.,
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    ■ves^ivai:"] C^ a1 . ';'. hi:
    3.) Gasbrenner nach Anspruch 1, d ;, durch gekenn
    ζ e i c h/n e t , daß das Leitblech (57) unter Bildung eines düsenartigen, kegelförmigen Ringkanals (47) durch Stegbleche (50) mit dem Leitblech (58) verbunden ist.
    ι ·
    > I I
    1
    t I
    - 7 r.
    4.) Gasbrenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch geke p/n zeichnet, daß die das Leitblech (36) tragende Ringplatte (*9) für Zugfedern (51) mit einer Trag/orrichtung (60) für das die innere Kanalwand bildende Leitblech (58) verbunden ist, wobei die Ringplatte (49) zunächst bei Einstellung von Vollast auf Schwachlast die Bewegung der Tragvorrichtung (6( m macht und erst nach Aufsetzen des Leitbleches (56) auf eine Anschlagstelle (48) ein Lösen der Tragvorrichtung für das Leitblech (58) von der Ringplatte (49) entgegen der Federspannung erfolgt.
    5.) Gasbrenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringplatte (49), welche das Leitblech (56) trägt, auf der Raslanze (41) zentriert ist.
    6.) Gasbrenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern der Gaslanze (41) zwoks wahlweiser oder gleichzeitiger Verbrennung von fes und/oder Öl eine Öllanze eingesetzt ist.
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