DE1184442B - Verbrennungsluftzufuehrungseinrichtung an einem Zerstaeuberbrenner - Google Patents

Verbrennungsluftzufuehrungseinrichtung an einem Zerstaeuberbrenner

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DE1184442B
DE1184442B DEST18013A DEST018013A DE1184442B DE 1184442 B DE1184442 B DE 1184442B DE ST18013 A DEST18013 A DE ST18013A DE ST018013 A DEST018013 A DE ST018013A DE 1184442 B DE1184442 B DE 1184442B
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DE
Germany
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guide plate
oil
ring
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plate
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Application number
DEST18013A
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English (en)
Inventor
Karl Radermacher
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Hitachi Zosen Inova Steinmueller GmbH
Original Assignee
L&C Steinmueller GmbH
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Publication date
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Publication of DE1184442B publication Critical patent/DE1184442B/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Spray-Type Burners (AREA)

Description

  • Verbrennungsluftzuführungseinrichtung an einem Zerstäuberbrenner Die Erfindung gemäß dem Hauptpatent betrifft einen ölbrenner, dessen Zerstäubungseinrichtung in eine Brennermuffel mündet. Die Verbrennungsluft wird der Brennermuffel von einem Luftkanal über Leitschaufelkränze zugeführt, welche um die Ölzerstäubungslanze gleichachsig angeordnet sind und kegelförmige Ringkanäle bilden. Die Menge der Verbrennungsluft kann je nach der Öldurchsatzmenge eingestellt werden, und zwar dadurch, daß die Leitschaufelkränze gegeneinander in Achsrichtung verschiebbar sind, wobei in der Stellung der Leitschaufelkränze für volle Brennerleistung die Austrittsöffnungen der Ringkanäle nebeneinanderliegen, während in der Stellung für verminderte Brennerleistung die Eintrittsöffnung eines der mittleren Ringkanäle die Austrittsöffnung des nächstäußeren überdeckt, so daß bei Schwachlast die inneren und mittleren Ringkanäle die Verlängerung des äußeren bilden.
  • In Weiterentwicklung obiger Erfindung hat es sich gezeigt, daß eine wesentliche fertigungstechnische Vereinfachung dadurch möglich ist, daß man an Stelle der doppelwandigen Leitringe einfache Leitbleche verwendet. Diese Aufgabe .-wird erfindungsgemäß gelöst durch bei Vollasteinstellung den ganzen Querschnitt der Muffel für die Zuführung der Luft freigebende Leitbleche, welche bei 'Sehwäc lasteinstellung leidiglich einen von Luft durchströmten, fast den ganzen Muffelquerschnitt abdeckenden Kanal bilden, dessen Austrittsende sich dem Zerstäuberkopf der ölzerstäuberlanze gegenüber der Vollasteinstellung wesentlich genähert hat.
  • Die Vorteile dieser Ausführung bestehen darin, daß die Herstellung derartiger Leitbleche wesentlich einfacher ist als diejenige der im Hauptpatent beschriebenen doppelwandigen Leitringe. Außerdem besteht gegenüber bekannten Brennereinrichtungen der Vorteil, daß bei Schwachlast die Austrittsdüse des innersten Kanals sich dem Zerstäuberkopf des Brenners gegenüber seiner Ausgangsstellung bei Vollast wesentlich nähert.
  • Die durch Stege verbundenen Leitbleche können einen düsenartigen, kegelförmigen Ringkanal bilden. Die das Leitblech zwischen dem äußeren und den beiden inneren Kanälen tragende Ringplatte kann durch Zugfedern mit einer Tragvorrichtung für das die innere Kanalwand bildende Leitblech so gekuppelt sein, daß sie zunächst bei Einstellung von Vollast auf Schwachlast die Bewegung dieser Tragvorrichtung mitmacht. Nach Aufsetzen des Leitbleches auf eine Anschlagstelle an der Außenwand des äußeren Kanals löst sich dann die Tragvorrichtung- des die- innerste. .Kyyand bildenden. Leitbleches entgegen der Federspannung: Yen .er Ringplatte, welche auf der Zersfäüberlgnze- zentriert, ist.
  • In den Zeichnungen -ist ein -Ausführungsbeispiel der Erfindung. dargestellt. - " ' Von den.Figuren .,zeigt --in schemätlscher Darstellung F i g. 1 einen Querschnitt durch den erfindungsgemäß ausgebildeten Brenner bei voller Öffnung der Luftzufuhr, F i g. 2 die mittlere Stellung und F i g. 3 die Stellung der Leitbleche bei geringster Luftzuführung für den Schwachlastbetrieb.
  • Aus der ölzerstäuberlanze 1 tritt das Öl in feinzerstäubter Form unter Bildung eines Kegels 2 aus. Die ölzerstäuberlanze 1 ist in der Muffel 3 angeordnet, welcher aus dem Luftkanal 4 über kegelförmige Ringkanäle 5, 6 und 7 Verbrennungsluft für das Öl zugeführt wird. Die Ringkanäle werden durch Leitbleche 15, 16, 17 und 18 gebildet. Das Leitblech 15 sitzt fest an der Muffelinnenwand. Die Leitbleche 16, 17 und 18 können bis zum Erreichen der Anschlagstellen 8 und 19 axial verschoben werden. Eine Ringplatte 9 ist auf der ölzerstäuberlanze 1 verschiebbar gelagert, über Stege 12 mit dem Leitblech 16 verbunden und wird durch die Zugfeder 11 gegen die hintere Kante des Leitbleches 18 gezogen. Das Leitblech 18 ist ebenfalls auf der ölzerstäuberlanze 1 längsverschiebbar gelagert und mit einem Gestänge 13,14 verbunden. Das Leitblech 17 ist unter Bildung des düsenartigen, kegelförmigen Ringkanals 7 durch Stegbleche 10 mit dem Leitblech 18 verbunden.
  • In F i g. 1 ist die Luftzufuhr vom Luftkanal 4 her zur Muffel 3 völlig offen. Hierbei stehen die Leitbleche 15, 16, 17, 18 in ihrer hintersten Stellung. Bei geringerer Luftzufuhr werden mit dem Gestänge 13, 14 die verschiebbaren Leitbleche in Richtung Brenneröffnung verschoben, bis zunächst das Leitblech 16 an dem äußeren Leitblech 15 an der Anschlagstelle 8 zur Anlage kommt. Diese Stellung der Leitbleche ist in F i g. 2 dargestellt. Bei noch geringerem Luftbedarf wird das Gestänge 13 in der gleichen Richtung weitergedreht, wobei sich die Hinterkante des Leitbleches 18 von der Ringplatte 9 abhebt und gegen den Zug der Zugfeder 11 bis in die vorderste Stellung, die durch die Anschlagstelle 19 begrenzt ist, verschiebt, wie in F i g. 3 dargestellt. Die bei der Leitblechstellung in F i g. 1 vorhandenen Ringkanäle 5 und 6 sind nun abgedeckt, so daß die Verbrennungsluft nur noch durch den Ringkanal ? in die Muffel 3 strömt. Die Öffnung des Ringkanals 7 ist nun bedeutend näher an den Zerstäuberkopf der Ölzerstäuberlanze 1 herangeführt, so daß auch bei Schwachlastbetrieb eine gute Durchmischung des zerstäubten Öles mit der Verbrennungsluft erreicht wird. In dieser Stellung gehen die Leitbleche 15,16 und 17 ineinander über und bilden die äußere, von der Verbrennungsluft bespülte und gekühlte Kanalwand.
  • Je nach der Größe des Brenners kann die Anzahl der verschiebbaren Leitbleche vergrößert oder verkleinert werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Ölbrenner, dessen Zerstäubungseinrichtung in eine Brennermuffel mündet, welcher die Menge der Verbrennungsluft von einem Luftkanal über um die Ölzerstäuberlanze gleichachsig angeordnete, kegelförmige Ringkanäle bildende Leitschaufelkränze nach der öldurchsatzmenge einstellbar zugeführt wird, indem die Leitschaufelkränze gegeneinander in Achsrichtung verschiebbar sind, wobei in der Stellung der Leitschaufelkränze für volle Brennerleistung die Austrittsöffnungen der Ringkanäle nebeneinanderliegen und deren Leitschaufelkränze derart ausgebildet sind, daß in der Stellung der verschiebbaren Leitschaufelkränze für verminderte Brennerieistung die Eintrittsöffnung eines &r - mittleren Ringkanäle die Austrittsöffnüftg de* nächstäußeren überdeckt und da.ß bei Schwachlast die inneren und mittleren Ringkanäle die Verlängerung des äußeren bilden, nach Patent 1160974, gekennzeichnet durch bei Vollasteinstellung den ganzen Querschnitt der Muffel (3) für die Zuführung der Luft freigebende Leitbleche (15, 16, 17, 18), welche bei bei Schwachlasteinstellung lediglich einen von Luft durchströmten, fast den ganzen Muffelquerschnitt abdeckenden Kanal bilden, dessen Austrittsende sich dem Zerstäuberkopf der Ölzerstäuberlanze (1) gegenüber der Ausgangsstellung bei Vollast wesentlich genähert hat.
  2. 2. Ölbrenner nach Anspruch 1, dadurch - g kennzeichnet, daß das Leitblech (17) unter Bildung eines düsenartigen, kegelförmigen Ringkanals (7) durch Stegbleche (10) mit dem Leitblech (18) verbunden ist.
  3. 3. Ölbrenner nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die das Leitblech (16) tragende Ringplatte (9) durch Zugfedern (11) mit einer Tragvorrichtung für das die innere Kanalwand bildende Leitblech (18) verbunden ist, wobei die Ringplatte (9) zunächst bei Einstellung von Vollast auf Schwachlast die Bewegung der Tragvorrichtung mitmacht und erst nach Aufsetzen des Leitbleches (16) auf eine Anschlagstelle (8) ein Lösen der Tragvorrichtung für das Leitblech (18) von der Ringplatte (9) entgegen der Federspannung erfolgt. 4. ölbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringplatte (9), welche das Leitblech (16) trägt, auf der ölzerstäuberlanze (1) zentriert ist.
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