DE6947665U - Zaehlwerk fuer elektrizitaetszaehler - Google Patents

Zaehlwerk fuer elektrizitaetszaehler

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DE6947665U
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/02Constructional details

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

Pall 1 51 5 8. 4. 1969
LANDIS ft OYR AO., ZUO (Schweiz) Zählwerk für Elektrizitätszähler
Die Erfindung betrifft ein Zählwerk für Elektrizitätszähler mit verschiedenen Systemschelbendurohmeesern, bei denen der Abstand zwischen dem Rar.d der Systemscheibe und einer Sichtscheibe des Zäh]ora sowie zwischen Zahlenrollen des Zählwerks und der Sichtscheibe möglichst gering gehalten ist.
Um eine möglichst leiohte Ablesung eines Zählers durchführen zu können, müssen die Zahlenrollen des Zählwerks möglichst dicht vor der Sichtscheibe des Zählergehäuses liegen. Es muss sich Jedoch auch der Rand der Systemscheibe nahe an der Sicht-
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scheibe vorbeibewegen, damit die auf der Scheibe angeordneten Markierungen, die für eine Prüfung des Zählers benötigt werden, gut erkennbar sind. Aus diesem Orund wird die Orösse des Zählwerks, das sloh zwischen der Siohtscheibe und der Triebachse der Systemscheibe befindet, von dem Durchmesser der Scheibe bestimmt. Die gebräuchlichen Zählertypen für Einphasenwechsel- und Drehetrom weisen verschiedene Systemsoheibendurchmesser auf. So besitzen Einphasenzähler Scheiben mit kleinem. Zwei- und Dreischelben-Drehstromz hler Scheiben mit mittlerem und Elnscheiben-Drehstromzähler Scnelüen mit grossem Durchmesser. PUr diese Zählertypen sind daher drei Zählwerke mit verschiedener Oröese erf rderl'ch, die aus unterschiedlichen Bauteilen zusammengesetzt sind. Dieses Merkmal wirkt sich dort, wo Zähler verschiedener Typen hergestellt werden, nachteilig auf deren Fertigungekosten aus. Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Zählwerk zu schaffen,, das für Elektrizitätszähler mit verschiedenen System· scheibendurchmessern verwendet werden kann, wobei trotzdem der Abstand zwischen dem Rand der Systemscheibe und der Sichtscheibe sowie zwischen den Zahlenrollen des Zählwerks in gewünschter Weise gering gehalten wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass Laufachsen des Zählwerks tragende Wände des Zählwerkgehäusee mit Lagerlöchern für Je nach dem entsprechenden Systemscheibendurchmesser verschiedene räumliohe Anordnungen von Rädern des
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Zählwerkgetriebes versehen sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert, nobel weitere erfinderische Merkmale beschrieben werden.
Es zeigen:
Fig. la bis Io die Ansloht eines Zählwerkes in
drei verschiedenen Ausfuhrungsformen gemüse dem Jeweiligen Durchmesser der Systemscheibe und
Flg. 2 die Draufsicht des Zählwerks nach
Fig. Ic
Gleiche Bauteile in den einzelnen Figuren sind mit gleichen Bezugsziffern versehen.
Systerasoheiben 1, I1 und l" in den Fig. la, Ib und Io besitzen verschiedene Durohmesser. Sie befinden aloh Jeweils auf einer Triebachse 2, auf der auch eine Schnecke 3 angebracht ist. Die Sohnecke 3 treibt ein Schneckenrad 4, das gemäss Fig. 2 über eine Laufachse 5 mit einem Uebersetzungsrad 6 verbunden 1st. Die Laufachse 5 sowie weitere Laufachsen 7 und 8 werden von Wänden 9 und 10 des Zählwerkgehäuses getragen.
Ein uebersetzungsrad 11 steht mit dem Uebersetzungsrad 6 in Eingriff und wird von diesem angetrieben. Die Uebersetzungs-
1 "
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räder 11 und 12 sind auf der gleichen Laufachse 7 angeordnet. Von dieser werden über ein Uebersetzungerad 13 die Laufachse 8 und von dieser wiederum über Oebersetzungsräder 1* und 15 Zahlenrollen 16 angetrieben. Die Zahlenrollen sind drehbar auf einer Achse 17 gelagert und über Zehnerübertragungsräder l8 miteinander verbunden. Über die sie in bekannter Weise weitergeschaltet werden. Durch die Uebersetzungsräder 6, 11, 12 und 13 ist eine in weiten Orenzen veränderliche Uebersetzung möglloh.
Wie die P :· la bis Ic zeigen, 1st die Oehäusewand 9 alt verschiedenen Lagerlöchern 19', 19"« 20', 20", 21' und 21" versehen. Entsprechende Lagerlöoher befinden sich in der gegen überliegenden Oehäusewand 10. Diese Lagerlöoher sind für die Laufachsen 5 und 7 vorgesehen, wobei diese Achsen entsprechend Pig. la bis Io entweder In den Lagerlöchern 19* und 19" (Flg. la) oder In den Lagerlöchern 20' und 20" (Flg. Ib) oder in den Lagerlöchern 21' und 21" (Fig. Io) gehalten werden. Dl· Entfernungen zwisohen den einander zugeordneten Lagerlöohern, d.h. zwischen 19' und 19" bzw. 20* und 20" bzw. 21' und 21* sind untereinander gleich und ebenso die Entfernungen zwischen einem Lagerlooh 22 der Laufa<&#e 8 und den Lagerlöofcera If/1, 20" und 21". Für die drei in ?ig. 1 gezeigten Anopdsitttgsfk können demnach die gleichen Uebersetsungsräder 6, 11, 12 und 13 benutzt werden*
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Man erhält somit duroh die verschiedene räumliche Zusammensetzung von gleichen Bauteilen Zählwerke mit gleioher Wirkungs- weise, die Jedoch entsprechend dem vorgegebenen Radius der Systemscheibe verschiedene Grossan aufweisen. Die Möglichkeiten der verschiedenartigen Zusammensetzung sind bei jedem Gerät gegeben. Auch die Lage der Laufachse 8 kann veränderlich sein, wodurch sich die Anzahl der Möglichkeiten vervielfachen lässt
Das Zählwerkgehäuse umfasst weiterhin e η Teil c?, das zur Be festigung des Zählwerks im Zähler dient, '--iü ein Zifferblatt 24, das in geeigneter Welse beschriftet ist und einen 'rail der Zahlenrollen für die Besichtigung von aussen freigibt. Dar T^iI 23 und das Zifferblatt sind in Fig. 2 der besseren Ue^rsieht wegen nicht dargestellt.
Das Zählwerkgehäuse ist mit Ausnahme des Teils 23 und des Zifferblatts 24 aus Messing- oder Ne-usi3.berb.1ech in einer l.uterialstärke hergestellt, dii, es erlaubt, die kleinen La^eT-löcher direkt zu stanzen und durch Feinstanzen eine gu Lauffläche zu erhalten. Die Blechstärke entspricht etwa dem Durchmesser der Laufachsen 5> 7 und 8, der vorzugsweise 0,6 ram be trägt. Dadurch, dass rile Lagerlöcher gl■. .lchasitig gestandI· werden, ergibt sich ^ei der Herstellung des erfindungsgeraässen Zählwerks gegenüber der eines bekannten Zählwerks kein zusätzlicher Zeitaufwand.
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Um den Versohl·!·» der Stanzwerkzeuge herabzusetzen, ist es möglich, nur Jeweils die für einen Zählertyp benötigten Stanzlöcher, z.B. nur 19* und 19*'» auszustanzen. Die Verwendbarkeit des Zählwerke an sich für andere Zählertypen wird hierdurch jedoch nicht begrenzt, da diese Beschränkung willkürlich ist und Jederzeit aufgehoben werden kar ι.
Sämtliche Laui eile mit Ausnahme der /chsen wie zuP. die Uabersetzungsräder, dia Zahlenr^llen, die Ze ~neri ertragu-gsg}.ie1ers das Sei 3ck ir α -ir") die , U llrin^e pj ΐ den Achsen sind voi ugsweiee aue ij.v- ,Stoff =rgestelito ,

Claims (1)

  1. - 7 - 1515
    Landis & Gy r AG.
    SCHUTZ
    ? ANSPRUiSCHE
    1. Zählwerk für Elektrizitätszähler mit verschiedenen System ücheibendur hmessernp bei denen der Abstand zwischen dem Rand der ■ ^otemscheibe und einer Sichtscheibe des Zählers sowie zwischen Zahienrri.li. ■> des Zählwerks und der Sichtscheibe mc'jli?'ißt gering gehalten lot, daduicl gekennzeichnet, dt,js Lauf achsen (5,7,8) des Zählwerks tragende Wände >951O) des Zilhlwericgehäuces mit Lagerlöchern (19* ,19"» 2Q\2Q", 215,21", 22) fü je lach dem entsprechende."'. Systemecheibendurchmesser · arechiedene räumliche Anc-rdnungen vo:? Rädern (/! 96,Ί19ί2) c.as Zciiü.v/ei'lrgr : ri-'bea versehen sind./
    2ο Zählwerk nach Anspruch > de -urch gekennseichnet» dass dio einzelnen V'ände (9 ,10) des Zählwerkgehäuset, mit Lager-]c"oherrj (VJ', 19' ·; 20\20rt, 21',21", 22) für mehr ire je nach dom intrpr^chenden Sytsi;emsrKeiber!üarchmessr verschiedene räumliche Anordnungen der Räder (4,6,11,12) des Zählwerkgetriebes versehen sind./
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    3. Zänlwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Wände (9,10) des Zkhlwerkgehäuees mit Lagerlöchern (19\1&\ 22 oder 20',20", 22 oder 21 »,21%22) für eine der je nach dem entsprechenden Syetemecheibendurchmeeser verschiedenen räumlichen Anordnungen der Räder des Zählwerkgetriebes versehen sind,,
    4. Zählwerk nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerlöcher ausgeetanzt sind.
    5. Zählwerk nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, dass die Stärke der Wände des Zählwerkgehäuses etwa gleich dem Durchmesser der Laufachse (5,7,8) des Zählwerks ist.^
    JB/hf LANDIS & GYR AG
    Patentabteilung
DE19696947665 1969-04-10 1969-12-01 Zaehlwerk fuer elektrizitaetszaehler Expired DE6947665U (de)

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