DE6945815U - Lehrmittel zur veranschaulichung der notenschrift - Google Patents
Lehrmittel zur veranschaulichung der notenschriftInfo
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gereichten Unterlagen btflnden «ich in den Amtfokten. Sie können jederzeit ohne NachweU «mm rechtlichen Intemne* ι
renfrei eingeiehenwerden. Auf Antrog werden hiervon each Fotokoplen oder HIMnegative zu den üblichen Prellen gel
G(IM
SABA Schwarzwälder Apparate-Bau-Anstalt
August Schwer Söhne GmbH
773 Villingen / Schwarzwald
Lehrmittel zur Veranschaulichung der Notenschrift
Töne, Tonfolgen und Akkorde werden bekanntermaßen mit einer Notenschrift dargestellt, bei welcher die Dauer und
aöhe der Töne durch Noten in einem aus fünf Linien bestehenden Liniensystem symbolisiert werden. Erfahrungsgemäß
ist es nicht ganz leicht, dem Lernenden, insbesondere dem Kind, den Zusammenhang zwischen der Notenschrift und dem
akustisch wahrnehmbaren Ton verständlich zu machen, da die mit abstrakten Noten symbolisierten Töne mittels eines
besonderen Musikinstrumentes hörbar gemacht werden müssen.
Zur Erleichterung des Verständnisses dieses Zusammenhanges können bekannte Lehrmittel verwendet werden, die eine beschriftbare
Notentafel aufweisen, welche mit Tongeneratoren und Wiedergabegeräten kombiniert ist. Mit diesen Lehrmitteln
ist es möglich, die bildlich durch Noten in dem Liniensystem
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der Tafel dargestellten Töne dadurch hörbar zu machen, daß die Noten mittels eines geeigneten und mit den Tongeneratoren
und der Wiedergabeeinrichtung elektrisch verbundenen Tastkopfes abgetastet werden. Bei einer derartigen
Anordnung sind den Notenl-lnien elektrische Leiter zugeordnet,
die jeweils mit Tongeneratoren mit den Notenlinien entsprechenden Tonfrequenzen verbunden und an
welche der Tastkopf, der über einen Verstärker mit einem Lautsprecher verbunden ist, ankoppelbar ist.
Bei den bisher bekannt gewordenen Notent^feln dieser Art
wird die Verbindung zwischen den elektrischen Leitern und dem Tastkopf galvanisch hergestellt. In die Schreibfläche
der aus elektrisch isolierendem Material bestehenden Tafel sind zu diesem Zweck metallische Leiter eingelassen,
mit welchen die metallische Tastspitze des Tastkopfes
in Berührung zu bringen ist. Da die Tafeloberfläche gleichzeitig mit Kreide o. dgl. beschrieben wird,
verschmutzen diese Leiter relativ rasch, so daß kein sicherer elektrischer Eontakt zwischen Tastkopf und den
Leitern gewährleistet wird. Außerdem muß die Tastspitze exakt auf die Leiter gehalten und gegen diese zur Überwindung
des zwangsläufig vorhandenen Übergangswiderstandes gedrückt werden. Abgesehen davon läßt sich eine mit
derartigen Leitern versehene Tafel nur schlecht beschriften.
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Vorrichtungen dieser Art die erwähnten Nachteile zu
beseitigen und somit eine sichere und einfache Benutzung der Tafel zu ermöglichen, was insbesondere für den Schul-
und Lehrbetrieb außerordentlich wichtig ist. Insbesondere
45815
soll die Ankopplung des Tastkopfes an die elektrischen Leiter verbessert werden.
Nach einem wichtigen Merkmal der vorliegenden Neuerung wird die bisher bekannte galvanische Ankopplung des Tastkopfes
durch eine kapazitive ersetzt. Zu diesem Zweck sind die elektrischen Leiter auf der Bückseite der aus
isolierendem Material bestehenden Tafel symmetrisch zu den entsprechenden Noten angebracht. Zur Verhinderung
des sog. Übersprechens, d.h. der gegenseitigen Kopplung der Leiter, sind zwischen und isoliert von diesen geerdete
Abschirmbeläge angebracht, die kammartig zwischen die Leiter greifen.
Leiter und Abschirmbeläge lassen sich in sehr einfacher
Weise mittels eines Leitlackes, d.h. eines den elektrischen Strom leitenden Lackes, herstellen, der auf der Rückseite
der Tafel aufgetragen, insbesondere mittels einer Schablone aufgespritzt werden kann.
Weitere Merkmale des Gegenstandes der Neuerung, insbesondere Aufbau und Funktionsweise der neuerungsgemäßen
Anordnung, sind nachstehend anhand von Zeichnungen im einzelnen erläutert.
So läßt sich die neuer~ungsgemäße Vorrichtung noch dadurch
ausbauen, daß das Steuergerät mit Tasten versehen wird, mit welchen nacheinander oder gleichzeitig sämtliche Töne
hörbar gemacht werden können. Diese Tasten können an der Notentafel in Höhe der betreffenden Noten angebracht
sein. Auch können sie zu einem kleinen Manual nach Art einer elektronischen Orgel zusammengefaßt werden. Ferner
können in Höhe der Notenlinien Umschalter vorgesehen
sein, mit welchen die von den Tongeneratoren erzeugten
Töne entsprechend dem Vorseichen alteriert werden können.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 das Blockschaltbild der neuerungsgemäßen Anordnung ,
Fig« ? eine perspektivische Darstellung der neuerungsgemäBen Notentafel,
Fig. 3 eine vergrößerte, perspektivische Darstellung
d^s Steuerteiles der Notentafel mit Lautsprecher
gemäß Fig. 2 und
Fig. 4 eine Aufsicht eines vergrößerten Ausschnittes
der Tafelrückseite.
Anhand des schematischen Blockschaltbildes in Fig. 1 sind grundsätzliche Aufbau und Wirkungsweise des neuerungsgemäßen
Lehrmittels zur Veranschaulichung der Notenschrift erläutert·
Dieses Lehrmitel besteht aus einer beschriffbaren Noten- '
tafel 1, auf deren Rückseite elektrische Leiter angebracht sind, wie anhand von Fig. 4 weiter unten erläutert \
ist. Diese Leiter sind mit Tongeneratoren 2 verbunden, j mit welchen sämtliche Halbtöne zwischen a und a1' erzeugt :
werden können.
Zur neuerungsgemäßen Notentafel gehört ein Tastkopf 3 ί
mit kapazitiver Tastspitze 3a und Vorverstärker 3*>· Dieser
iastkopf leitet die empfangenen Schwingungen über
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eine Schalt automatik 4, welche die Wirkung einer
Empfindlichkeitsschwelle hat, einen NF-Verstärker 5 zu den Lautsprechern 6. Wird der Tastkopf mit seiner
Tastspitze Ja an die Notentafel 1.geführt, so strahlen
θ ΐτιβτ*
die Lautsprecher 6 einen Ton mit der .jeweiligen Note zugeordneten Frequenz ab.
Der mechanische Aufbau dieser Notentafel geht aus den
perspektivischen Darstellungen in Fig. 2 und J hervor. Die Notentafel 1 ist mit dem Steuerteil 7 u^d der Lautsprecherbox
8 zu einer Einheit kombiniert. La. dem Steuert teil
7 sind sowohl die Tongenerator^n. als ai-~-h die "-Verstärker
mit der Schalt automatik i>nterg' "bracht „ V/ic insbesondere
Fig. 3 zeigt, sind auf der Γ. nitplatte el es
Steuerteiles 7 eine Seihe von Tasten 9 in Höhe dar Notenlinien
angebracht. Bei ^e tat igen dieser Tasten stx-a-ilen
die Lautsprecher einen d^. jeweiligen Notenlinie entsprechenden
Ton ab.
Neben den Tasten 9 sini dreistufige Umschalter 10 im
Steuerteil 7 untergebracht, die jedem der 12 Töne des
Notensysteme zugeordnet sind. Mit diesen 8chr.ltern ist
dia Alteration jedes Tones um einen HaI1^bon nach oben
und unten möglich, so daß entsprechend ö.on Vorzeichen j ride beliebige Tonart und Tonfolge in aem gegebenen i'onumfang
eingestellt werden kann.
Der obere Teil der Frontplatte der Lautsprecherbox 8 trägt den Netzschalter I", einen Lautstäivsregler 12
und eine Kontrollanroe IJ.
Die Anordnung der elektrischen Leiter auf der Tafelrückseite ist mittels d^s Ausschnittes in Fig. 4 verdeutlicht.
Symmetrisch zu jedem Ton des auf der Vorderseite
ι t \ * i ν 9 w P?
der Tafel angeordneten Koüenliniensysterns sind metallische
Leiterflächen 14 angebracht. Diese Leiterflächen sind elektrisch mit den jeweiligen Oszillatoren über die Umschalter
10 verbunden. Jeweils zwischen zwei "benachbarten Leitern 14 befindet sich ein gleichfalls metallischer geerdeter
Schirmbelag 155 der der jüntkopplong dient. Sämtliche
Schirmbeläge 15 sind miteinander verbund^λ, so daß
sie ;i.n die Zwischenräume dei Tieiter Vl- kammartig
fen.
i.ind Schirmbeläge könnon aus aufgeklebte Me'-al.!-
folien bestehenu Einfacher ir. ■ es jedoch, 3ρ·>ι diere. v/ie
vx't der Neuei "g fe1 ,.sr \ rgesciiic jen w:ird, ux oev Zuhilfenahin.L
eij-töx· gecigr e" :V.;b."?.blo:ae iu Forra vop Leitu.f Ic puf·
e;e ε.... i.t' -t werde)1...
ο hut ζ an. s prüc b, e t
Claims (1)
- SchutzansprücheLehrmittel zur Veranschaulichung der Notenschrift, bestehend aus einer beschriftbaren Tafel mit Notenlinien, welchen elektrische Leiter zugeordnet sind, die QeMails mit Ton~enerat;oren. mit den Notenlinien entsprechenden Tonfrequenzen verbunden sind, sowie einem über einen Verstärker mit wenigstens oinem Lautsprecher verbundenen Tastkopf, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Leiter (14) auf der Rückseite der aus isolierender Material bestehenden .a^el (1; symmetrisch au den entsprechenden Noten angebracht s'nd, daß zwischen c" _n Lextera. (14) !Folgert von diesen geerdete Anschirmt läge (15) angeordnet sind ui .d daß der Tastkopf (3) kapazitiv an die J !i'Jt,r (14) ardioppelbar xp.t.Lehrmittel nach Ansv ruch 1, dadurch sekennzeich^.et, daß äö.o Ί iitir (14"> υ_Ώ.α die ALüchix-mbeläge (15) mi-:;tels Leitlack & 'x der Rückseite der Tj.fel (1) a.vfge'l .aeifin, J.^nbesondere unter k/uhilfeuahiae einr^. Lehrrr\i"bi" 1 nach Axi.^jjri-oL 1 c :θγ· 2, dadi".rch gekennzeichnet,, n.a.ß aie Tongeneratoren zusatz lic"' über !!.■■■■ten. (O! ii iej? "WiK-cl.ergabe£.-Jirichtunp (5? 6) ν ar-1^i."'ι 'bar si"'U4. Lehrmittel nach Antipr-ucu 35 daaurch gekennzeichnet, daß die Tasten (9) und Umschalter (10) zur Veränderung der Tonhöhe in einem Steuerteil (7) i^- Höhe der ihnea entsprechenden Linien des Ncrsnsystems angeordnet sind.45815»tι > · » rf»lit»- 85. Lehrmittel nach einen oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine mit der Tafel (1) kombinierte, vorzugsweise seitlich angebrachte Lautspi^cherbox (8).6. Lehrmittel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 "bis 5> gekennzeichnet durch ein mit den üiongenerato- -m verbindbares Tastenmanual.45815
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696945815 DE6945815U (de) | 1969-11-24 | 1969-11-24 | Lehrmittel zur veranschaulichung der notenschrift |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19696945815 DE6945815U (de) | 1969-11-24 | 1969-11-24 | Lehrmittel zur veranschaulichung der notenschrift |
Publications (1)
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DE6945815U true DE6945815U (de) | 1970-04-23 |
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ID=6606640
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19696945815 Expired DE6945815U (de) | 1969-11-24 | 1969-11-24 | Lehrmittel zur veranschaulichung der notenschrift |
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Country | Link |
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DE (1) | DE6945815U (de) |
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1969
- 1969-11-24 DE DE19696945815 patent/DE6945815U/de not_active Expired
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