DE6944704U - Staub-, polier- oder trocken-reinigungstuch - Google Patents

Staub-, polier- oder trocken-reinigungstuch

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DE6944704U
DE6944704U DE19696944704 DE6944704U DE6944704U DE 6944704 U DE6944704 U DE 6944704U DE 19696944704 DE19696944704 DE 19696944704 DE 6944704 U DE6944704 U DE 6944704U DE 6944704 U DE6944704 U DE 6944704U
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ALFRED KORNBUSCH FA
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Description

Dipl.-Ing. H. Sauerland ■ Dr.-Ing. R. König Patentanwälte · 4000 Düsseldorf · Cecnienallee 76 -Telefon 432732
G 69 44 704.7 31. Januar 1970 — IIl/Ro - 25 367
Alfred Kornbusch, 4290 Bocholt i.Westf.,
Westend 27
*Sta.ub—. Polier— oder Trocken—Re
Die Erfindung betrifft ein Staub-, Polier- oder sonstiges Trocken-Reinigungstuch.
Für derartige Tücher werden bisher entweder imprägnierte Baumwollgewebe oder Qewebe verwendet, die «ur Erhöhung der Haltbarkeit der Tücher aus einer Mischfaser aus Baumwolle und Chemiefaser bestehen. Bei solchen Tüchern lagert sich der Staub an der Oberfläche des Tuches ab, was jedoch besondere bei Poliertüchern von Nachteil ist· Ferner schieben sie auch einen Teil des St-- ±- bes vor sich her, was ebenso unerwünscht ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe Bugrunde, diese Nachteile su vermeiden und ein für derartige Tücher besonders geeignetes textiles Gewebe mit verbesserter Staubaufnahme su schaffen, das sein« Eigenschaften auch nach dem Waschen beibehält.
BIe Erfindung beruht auf dem Gedanken, bei einem aus Baumwelle «ad Chemiefaser bestehenden textlien Qewebe die elektrostatische Aufladung der Chemiefaser bei der Reinigung ©der Bearbeitung eines Gegenstandes für die
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Staubaufnahme nutsbar cu saachea, wac erfindungsg&aiäfi
dadurch erreicht wli-d, daß €ie Fäden ef.
Baumwolle wan. Chemiefaser alt jeweils "o Fadenquerschnitt bestehen und. swischen flausoharti;^vii9
d^arch Oberflächenreibung elektrostatisch aufladbaren
Flippen verlaufende Staube nmmelräuiie bild ωα«,
Das Besondere an einem solchen Tuch ist, daß der Staub, der zunächst τοη dem hochstehenden Oberflächenflausch der aufgerauhten Chemiefaseifäden im Bereich der Rippen aufgenommen wird, in den zwischen den Rippen tieferliegenden Rillen einen weitaus gröfleren Ablagerungsraum findet als an der Oberfläche der bisherigen Tücher, so da£ erf1nrtungsgemäfi ausgebildete Tücher auch viel länger staubaufnahmefühig bleiben. Die statische und scait stäubbindende ¥ir= kung eines solchen Tuches bleibt auc* nach der Wäsche unverändert erhalten und kommt veil eur W ricung, da die Chemiefaser nicht Bestandteil eines Mlbchfadena ist, sondern als homogener Ftden infolge seil «s grSfieren Querschnitts die Rippen bildet.
In einer bevorsugten Aueführungeform der Erfindung sind die Chemiefaserfäden aufgerauht und verlaufen in dem Gewebe in wechselnder Folge mit parallel dasu verlaufenden Baumwollfäden entweder in Kett- oder Schufifadenrichtung parallel sueinander. Die Staubaufnahme eines solchen Tuches wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung noch dadurch verbessert, dsJ in ihm auf mindestens swei unmittelbar parallel nebeneinanderliegende aufgerauhte Chemiefaserfäden mindestens swei ebenfalls unmittelbar nebeneinanderliegende Baumwollfäden folgen. Auf diese Weise können die Oberflächeneigenschaft und die Staubaufnahme eines solchen Tuches leicht auf unterschiedlich· Verwen-
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dungs swecice abgestimmt wcMen. Die aufgerauhten Chemiefaserfäden ü&ben dabei swecksäSlgerweise einen wesentlich größeren Fadenquerschnitt als die parallel dazu verlaufenden Baunwollfäden, so daß das Uewebe quer su den parallel verlaufenden Baumwoll- und Chemiefaserfäden eine lippenstruktur mit zwischen den Rippen liegenden Staubsammelraumen aufweist.
Weitere Einzelheiten und Torteile des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels. In der Zeichnung zeigen
Flg. 1 eine Draufsicht auf ein schem&tisch dargestelltes textiles Gewebe mit Rippenstruktur und zwischen den Rippen liegenden Staubsammelraumen und
Flg. 2 einen Schnitt durch ein solches Gewebe gemäß Schnittlinie XI-II in Fig. 1, wobei die Fäden des Gewebes in stark vergrößerter Weise schematisch dargestellt sind.
Bei dem in der Zeichnung gezeigten Ausfunrungstbeispiel eines Staubtuches verlaufen in Kettrichtung abwechselnd jeweils zwei Chemiefaiterflden 1 und zwei Baumwollfäden 2 parallel zueinander. Quer dazu verlaufen Baumwollschußfäden 3» die in Fig. 1 nur durch gerade Striche schematisch angedeutet sind.
Vie in Fig. 2 deutlich zu erkennen, besitzen dl· Chemiefaserfäden 1 einen wesentlich größeren Querschnitt al« die Baumwellfäden 2. Die Chemiefaserfäden 1 ein« aufgerauht und bilden gegenüber den BaumwoUflden 2 zur Oewe-
beaufienselte hin hervorspringend® flausctiartige Rippen,, zwischen de&Lia im Bereich der Baumwollfäden 2 auf beiden Gewebeseiten Staubsemmelräume 4 ausgebildet sind. Da sich Chemiefasern beim Staabwischen statisch aufladen, ergibt sich eine besonders gute Staubaufnahme· Der aufgenommene Staub findet in den tief erliegenden Rillen swiscmem Jeweils swei parallel suelnander -verlaufenden Chemiefaserfäden 1 und oberhalb der dazwischenliegendem Baumwollfäden 2 einen weitaus größeren Ablagerungsramm als bei den bekannten Tüchern mit glatter Oberfläche. Durch dl· Staubablagerung in diesen Staubst—el räumen 4 bleibt der OberfiacaeaflauBch ia Bereich der Chealefaserfädea 1 -viel linger aufnahmefähig· Als Chemiefaser kann Acrylfaser oder Zellwolle Verwendung finden·
Zweckmäßig ist ein solches Tuch Je sur Hälfte «ms Chemiefaser- und Baumwollfäden aufgebaut· Statt einer Anordnung -ν η jeweils swei unmittelbar nebeneinanderliegenden Chemiefaserfäden 1 und swei unmittelbar nebnaei namderlxegenden Baumwollfäden 2 in wechselnder Aufelaamaerfelee kann naturlich auch jeweils ein Cmemief aeerf aden 1 auf einen dasu parallelen Baumwollfadem 2 folgen, oder es kännen abwechselnd mehrere Chemiefaserfäden 1 und m*mre«-# Baumwollfäden 2 in wechselnder Aufeinanderfolge jeweils unmittelbar parallel sueinander rerlauf en, so «al sich mehr oder weniger breite Rippen umd daxwinsken liege&de Rillen als Staubsammelräume 4 ergeben.
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Claims (6)

  1. • ·
    • e · * · · ·
    it · tat'fi · r ι
    Firma Alfred Kornbuflch, 4290 Bocholt l.Westf.,
    Westend 27
    Senats anspreche t
    1· Staub-, Polier- oder Troekenreinigungstuch, g e kennzeichnet durch in Kettoder Schußrichtung verlaufende Baumwoll- und Chemie faserfäden (2, 1) unterschiedlichen Fadenquerschnittes und «wischen flauschartigen, durch Oberflächenreibung elektrostatisch aufladbaren Rippen verlaufende Staubsammelräume (4).
  2. 2. Poliertuch nach Anspruch 1, gekennseich net durch aufgerauhte Cheaiefaserfgden (1) und in wechselnder Folge parallel dasu verlaufende Bauawollfäden (2).
  3. 3· Poliertuch nach den Ansprüchen 1 uid 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf mindestens zwei unmittelbar parallel nebeneinanderliegende aufgerauhte Chemiefaserfäden (1) mindestens zwei parallel dazu ebenfalls unmittelbar nebeneinanderliegende Baumwollfäden (2) folgen.
  4. 4. Poliertuch nach den Ansprüchen 1 bis 3, da durch gekennzeichnet, dafi die aufgerauhten Chemiefaserf&den (1) einen wesentlich grCSeren Fadenquerschnitt als die parallel dazu verlaufenden Baumwollfäden (2) besitzen.
  5. 5· P«ll#rt»ch nach olttot oder
    1 bl· 4, dilirek | t kt ii ι t ί t ka · t , 4«β ·β J· war HUft· m B«bv»11- «aA ClMBl«faeorfU«i mvfgtttatvt 1st·
  6. 6. Peli»rtach nach «inea ed#r β·1ιτ·γ«31 λ·γ Aaqrteto 1 bie 5, dadurch g«k«aBS«leli-A«t9 daf dl· CkMl«faa*rfld«Ei (1) n· Acrylfaser oder Ζ·11νο11· b«at«a«u·
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