DE69434106T2 - Druckmittel betriebenes Drehmoment-Werkzeug - Google Patents

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    • B25B13/461Spanners; Wrenches of the ratchet type, for providing a free return stroke of the handle with concentric driving and driven member
    • B25B13/466Spanners; Wrenches of the ratchet type, for providing a free return stroke of the handle with concentric driving and driven member the ratchet parts engaging in an axial direction
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    • B25B21/00Portable power-driven screw or nut setting or loosening tools; Attachments for drilling apparatus serving the same purpose
    • B25B21/004Portable power-driven screw or nut setting or loosening tools; Attachments for drilling apparatus serving the same purpose of the ratchet type

Description

  • Diese Erfindung betrifft ein fluidbetriebenes Drehmomentwerkzeug zum Festziehen und Lösen von Gewindeverbindern, wie beispielsweise Schrauben, Muttern und dergleichen.
  • Fluidbetriebene Drehmomentwerkzeuge in der vorgenannten allgemeinen Ausführung sind auf diesem Fachgebiet bekannt und werden weitgehend eingesetzt. In bekannten fluidbetriebenen Drehmomentwerkzeugen arbeitet das Werkzeug im wesentlichen senkrecht zur Antriebsachse. Anders ausgedrückt: wenn ein fluidbetriebenes Drehmomentwerkzeug ein Eingriffselement, das in einen Gewindeverbinder eingreift, und einen als eine fluidbetriebene Zylinder/Kolben-Einheit ausgebildeten Antrieb hat, wird der Kolben des Antriebs in einer axialen Richtung der Zylinder/Kolben-Einheit verschoben, während sich das Eingriffselement des Werkzeugs um eine Achse dreht, die senkrecht zur axialen Richtung der Zylinder/Kolben-Einheit verläuft. Werkzeuge in dieser bekannten Ausführung können verbessert werden.
  • In der FR-A-2343934 ist ein Werkzeug beschrieben, in dem eine Antriebswelle in einer Richtung gedreht wird, wenn Fluidkraft auf eine Seite eines Kolbens aufgebracht wird, und die aufgrund eines vorgesehenen Ratschenmechanismus stationär bleibt, wenn Fluidkraft auf die andere Seite des Kolbens aufgebracht wird. Somit wird die Antriebswelle nicht in der einen gleichen Richtung gedreht, wenn die Fluidkraft abwechselnd auf entgegengesetzte Seiten des Kolbens aufgebracht wird.
  • In der DE-C-949999 ist ein Werkzeug beschrieben, in dem die Welle in einer Richtung gedreht wird, wenn Fluidkraft auf eine Seite des Kolbens aufgebracht wird, und die in der entgegengesetzten Richtung gedreht wird, wenn die Fluidkraft auf die entgegengesetzte Seite des Kolbens aufgebracht wird. In diesem bekannten Werkzeug wird die Antriebswelle auch nicht in der einen gleichen Richtung gedreht, wenn die Fluidkraft abwechselnd auf entgegengesetzte Seiten des Kolbens aufgebracht wird.
  • In der US-A-4513644 ist ein Werkzeug beschrieben, das eine Antriebswelle in einer Richtung dreht, wenn Fluidkraft auf eine Seite eines Kolbens aufgebracht wird, und das das Gehäuse (38) des Werkzeugs in der entgegengesetzten Richtung dreht, wenn Fluidkraft auf die andere Seite des Kolbens aufgebracht wird, während die Antriebswelle stationär bleibt. Außerdem dreht das Werkzeug die Antriebswelle nicht in der einen gleichen Richtung, wenn Fluidkraft abwechselnd auf entgegengesetzte Seiten des Kolbens aufgebracht wird.
  • In der FR-A-2418061 ist schließlich ein Werkzeug beschrieben, das zwei Antriebsmotoren hat, nämlich einen Rotationsmotor und einen Linearmotor. Der antreibende Rotationsmotor dreht die Welle, bis ein gewisses Drehmoment erreicht ist, und an diesem Punkt übt der Linearmotor Druck auf einen Kolben aus, der die Welle in der gleichen Richtung dreht. Die Welle dreht sich jedoch nicht in der einen gleichen Richtung, wenn Fluidkraft abwechselnd auf entgegengesetzte Seiten des Kolbens aufgebracht wird. Bei dieser Erfindung wird davon ausgegangen, daß, nachdem das gewisse Drehmoment durch den Rotationsmotor erreicht wurde, weniger als ein voller Hub des Kolbens erforderlich ist, um das gewünschte endgültige Drehmoment zu erreichen, das auf eine festzuziehende oder zu lösende Mutter oder dergleichen aufzubringen ist.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein fluidbetriebenes Drehmomentwerkzeug bereitzustellen, das die Nachteile des Standes der Technik vermeidet.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein fluidbetriebenes Drehmomentwerkzeug gemäß dem nachfolgenden Anspruch 1 bereitgestellt.
  • Ein fluidbetriebenes Drehmomentwerkzeug gemäß der Erfindung kann aus einer einfachen Konstruktion bestehen, die nur wenige Teile erfordert und einen relativ kleinen Durchmesser aufweist. Gleichzeitig ist das Werkzeug äußerst leistungsfähig, da eine Kolbenfläche im Werkzeug wenig Platz erfordert, jedoch größer ist, als wenn eine einzelne Zylinder/Kolben-Antriebsausführung verwendet werden würde.
  • Der erste und der zweite Satz schneckenförmiger Ausbildungen sind praktischerweise beide am zentralen Abschnitt des Eingriffselements oder beide am Antriebsmittel vorgesehen.
  • Das Werkzeug kann geeigneterweise mit stationären Gliedern ausgestattet sein, die jeweils mit mehreren Zähnen ausgestattet sind, die in Gegenzähne der ersten bzw. der zweiten Ratsche eingreifen können, wobei das erste und das zweite Antriebsglied mit der ersten und der zweiten Ratsche zusammenwirken können und gleichzeitig im Verhältnis dazu axial bewegbar sind. Wenn somit die Zähne der einen Ratsche in die Zähne ihres zugeordneten stationären Glieds eingreifen, bewegt sich das Antriebsmittel im Verhältnis zur Ratsche und im Verhältnis zum Eingriffselement unter der Wirkung des Arbeitsfluids axial weiter.
  • Das Werkzeug kann auch Mittel mit ineinandergreifenden Keilverzahnungen haben, um das erste und das zweite Antriebsglied mit der ersten bzw. der zweiten Ratsche zu verbinden, so daß das Antriebselement im Verhältnis zur ersten und zweiten Ratsche axial verschiebbar ist.
  • Das Arbeitsfluidzuführungsmittel beinhaltet praktischerweise einen Fluidzylinder, um das Arbeitsfluid zuzuführen und das Antriebsmittel im Verhältnis zum Eingriffselement in den zwei entgegengesetzten Richtungen der hin und her gehenden Verdrängung axial zu verschieben.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden nunmehr beispielhaft unter Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen beschrieben; dabei sind:
  • 1 der Zeichnungen eine schematische Ansicht eines Teilquerschnitts eines die vorliegende Erfindung verkörpernden fluidbetriebenen Drehmomentwerkzeugs;
  • 2 eine Ansicht eines Eingriffselements des erfindungsgemäßen Werkzeugs; und
  • 3 eine auseinandergezogene Ansicht eines Antriebselements und der Ratschen des erfindungsgemäßen Werkzeugs.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ein fluidbetriebenes Drehmomentwerkzeug in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung hat ein Eingriffselement 1, das als eine längliche gestufte zylindrische Welle ausgeführt ist, die gegenüberliegende Endabschnitte 2 und 3, die jeweils so ausgeführt sind, daß sie in einen festzuziehenden oder zu lösenden Gewindeverbinder eingreifen, einen zentralen Abschnitt 6 sowie zwei weitere Abschnitte 4 und 5 hat. Die Endabschnitte 2 und 3 können beispielsweise als rechtwinklige oder sechseckige Glieder ausgebildet sein, die in rechtwinklige oder sechseckige Öffnungen von mit einem Gewindeverbinder zu verbindenden Fassungen eingreifen können. Die zwei Abschnitte 4 und 5 haben jeweils einen größeren Durchmesser als die Endabschnitte 2 und 3. Der zentrale Abschnitt 6 ist im wesentlichen zylindrisch und befindet sich zwischen den Abschnitten 4 und 5. Er hat zwei Bereiche, die mit schneckenförmigen Ausbildungen 8 und 9, die beispielsweise als schneckenförmige Zähne ausgebildet sind, ausgestattet sind, die in entgegengesetzten Richtungen geneigt sind. Anders ausgedrückt: Die schneckenförmigen Ausbildungen 8 sind, ausgehend von einer zentralen Linie 7 des Abschnitts 6, von unten links nach oben rechts geneigt, während die schneckenförmigen Vorsprünge 9 von oben links nach unten rechts hin geneigt sind.
  • Hülsen 10 und 11 mit geflanschten äußeren Enden sind an den Abschnitten 4 bzw. 5 des Eingriffselements vorgesehen und mit dem Gehäuse des Werkzeugs fest verbunden, beispielsweise durch Schrauben 12, die den Flansch einer jeden Hülse mit dem Gehäuse verbinden. Das Eingriffselement 1 dreht sich im Verhältnis zu den Hülsen 10 und 11. Rückhalteglieder 13 halten alle Teile des Werkzeugs zusammen und sind mit der Welle fest verbunden, beispielsweise durch Stifte 14.
  • Die Rückhalteglieder 13 sind im Verhältnis zu den Hülsen 10 und 11 aufgrund von zwischen ihnen vorgesehenen Lagern 15, die beispielsweise Kugeln beinhalten, drehbar. Die inneren Enden der Hülsen 10 und 11 sind mit mehreren Zähnen 18 bzw. 19 ausgestattet, die in einer Umfangsrichtung quer zur Achse A des Eingriffselements 1 voneinander beabstandet und in entgegengesetzten Richtungen geneigt sind.
  • Das Werkzeug beinhaltet weiterhin ein Antriebselement 20 mit zwei Antriebsgliedern 21 und 22, die miteinander, beispielsweise durch ein von Kugeln gebildetes Lager 23, verbunden sind, so daß sie gemeinsam axial verschiebbar sind und gleichzeitig im Verhältnis zueinander rotieren können. Das Werkzeug hat weiterhin ringförmige Ratschen 24 und 25, die im Verhältnis zu den Antriebsgliedern 21 bzw. 22 nichtdrehbar vorgesehen und in einer axialen Richtung zu den jeweiligen Hülsen 10 und 11 durch Federn 26 und 27 federvorgespannt sind. Die Ratschen 24 und 25 sind mit Zähnen 28 und 29 ausgestattet, die in die Zähne 18 und 19 der Hülsen 10 bzw. 11 eingreifen können. Das Antriebsglied 21 ist mit der Ratsche 24 durch ineinandergreifende Ausbildungen, beispielsweise Keilverzahnungen 30, verbunden, so daß es sich im Verhältnis zur Ratsche 24 und daher im Verhältnis zum Eingriffselement 1 axial verschieben kann. Das Antriebsglied 22 ist gleichermaßen mit der Ratsche 25 durch ineinandergreifende Ausbildungen, wie beispielsweise Keilverzahnungen 31, verbunden, so daß es sich auch im Verhältnis zur Ratsche 25 und daher im Verhältnis zum Eingriffselement 1 axial bewegen kann.
  • Die Antriebsglieder 21 und 22 haben radial nach innen verlaufende Vorsprünge 32 und 33, die mit schneckenförmigen Ausbildungen, die beispielsweise als schneckenförmige Zähne ausgebildet sind, ausgestattet sind. Die schneckenförmigen Ausbildungen der Vorsprünge 32 und 33 sind in entgegengesetzten Richtungen geneigt und entsprechend den schneckenförmigen Vorsprüngen 8 und 9 des Eingriffselements 1 ausgebildet, um in das letztere einzugreifen.
  • Das Werkzeug hat auch ein allgemein mit der Bezugszahl 34 bezeichnetes Gehäuse. Das Gehäuse hat zwei Gehäuseabschnitte 35 und 36, die miteinander, beispielsweise mittels einer Gewindeverbindung 37, verbunden sind. Das Gehäuse hat zwei Kammern 38 und 39, die nicht miteinander kommunizieren. Arbeitsfluid, wie beispielsweise Hydraulikfluid, kann abwechselnd den Kammern 38 und 39 zugeführt und daraus abgezogen werden.
  • Das fluidbetriebene Werkzeug in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung arbeitet wie folgt:
  • Wenn Arbeitsfluid, beispielsweise Hydraulikflüssigkeit, von einer (nicht dargestellten) Quelle aus in die Kammer 39 eingeleitet wird, wird das Antriebsglied 22 nach oben geschoben (wie in den Zeichnungen dargestellt) und schiebt das Antriebsglied 21 nach oben. Da die Zähne 28 der Ratsche 24 in die Zähne 18 der Hülse 10 eingreifen, kann sich das Antriebsglied 21 nicht drehen und bewegt sich statt dessen im Verhältnis zur Ratsche 24 und im Verhältnis zum Eingriffselement 1 axial nach oben. Da die schneckenförmigen Ausbildungen 32 des Antriebsglieds 21 in die schneckenförmigen Ausbildungen 8 des Eingriffselements 1 eingreifen, bewirkt die axiale Aufwärtsverschiebung des Antriebsglieds 21, daß sich das Eingriffselement 1 in einer durch den Pfeil in 1 angegebenen vorbestimmten Richtung dreht. Während dieser axialen Aufwärtsverschiebung kann sich das Antriebsglied 22 im Verhältnis zum Antriebsglied 21 drehen und folgt durch seine schneckenförmigen Ausbildungen 33 gerade den schneckenförmigen Ausbildungen 9 des Eingriffselements 1, während die Zähne 29 der Ratsche 25 gerade über die Zähne 19 der Hülse 11 gleiten.
  • Wenn anschließend das Fluid aus der Kammer 39 abgezogen und der Kammer 38 zugeführt wird, bewegen sich die Antriebsglieder 21 und 22 axial nach unten. Da die Zähne 29 der Ratsche 25 in die Zähne 19 der Hülse 11 eingreifen, kann das Antriebsglied 22 nicht rotieren und verschiebt sich im Verhältnis zur Ratsche 25 und im Verhältnis zum Eingriffselement 1 axial nach unten. Aufgrund des Eingreifens der schneckenförmigen Ausbildungen 33 des Antriebsglieds 22 in die schneckenförmigen Ausbildungen 9 des Eingriffselements 1 wird das Eingriffselement 1 in der gleichen Richtung gedreht, während sich das Antriebsglied 21 im Verhältnis zum Antriebsglied 22 dreht und die Zähne 28 der Ratsche 24 über die Zähne 18 der Hülse 10 gleiten. Daher wird für ein kontinuierliches Drehen der Welle gesorgt, und zwar unabhängig davon, in welcher axialen Richtung sich die Antriebsglieder 21 und 22 bewegen. Auf diese Weise kann ein Befestigungselement beispielsweise festgezogen werden. Um das Werkzeug von Festziehen auf Lösen umzustellen, wird das Werkzeug herumgedreht, so daß das obere Ende des Eingriffselements 1 in das Befestigungselement eingreift.
  • Das fluidbetriebene Drehmomentwerkzeug ist weiterhin mit einem allgemein mit der Bezugszahl 40 bezeichneten Reaktionsglied ausgestattet. Das Reaktionsglied 40 hat innere Keilverzahnungen 41, die in äußere Keilverzahnungen 42, die an beiden Endteilen des Gehäuses vorgesehen sind, eingreifen. Das Reaktionsglied kann bekanntlich stumpf an benachbarte Gegenstände, beispielsweise eine Seite eines Flansches, eine angrenzende Mutter oder eine Basis eines Gehäuses der Anwendung anstoßen. Das Reaktionsglied kann von einer axialen Seite des Gehäuses entfernt und am anderen axialen Ende des Gehäuses während jeweiliger Arbeitsgänge befestigt werden.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist das Gehäuse als ein Zylinder mit fluidaufnehmenden Kammern ausgebildet. Es versteht sich, daß der Zylinder separat vom oben daran befindlichen Werkzeug vorgesehen und betrieben werden kann, so daß er von einer Seite zu einer anderen Seite umgeschaltet werden kann. Dies würde jedoch ein längeres Werkzeug zur Folge haben.
  • Wenn das fluidbetriebene Drehmomentwerkzeug in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ausgelegt ist, bietet es eine einfache Konstruktion und erfordert nur sehr wenige Teile. Es hat auch einen relativ kleinen Durchmesser und ist gleichzeitig extrem leistungsfähig, da die in diesem Werkzeug bereitgestellte Kolbenfläche nur wenig Platz beansprucht und dennoch größer als in Werkzeugen mit Zylinder/Kolben-Einheiten ist.
  • Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf eine spezielle Ausführungsform dargestellt und beschrieben wurde, soll sie nicht auf die dargestellten Details beschränkt sein, sondern es können verschiedene Modifizierungen und Konstruktionsänderungen vorgenommen werden, ohne vom Schutzbereich der vorliegenden Erfindung, wie in den beiliegenden Ansprüchen definiert, in irgendeiner Weise abzuweichen.

Claims (8)

  1. Fluidbetriebenes Drehmomentwerkzeug zum Festziehen und Lösen von Gewindeverbindern, das ein Eingriffselement (1) mit einer Achse (A) und mit zwei axialen Enden (2, 3) hat, wobei beide der Enden so ausgebildet sind, daß sie in einen festzuziehenden oder zu lösenden Gewindeverbinder eingreifen, ein Antriebselement (20), das unter der Wirkung eines Arbeitsfluids in entgegengesetzten axialen Richtungen des Eingriffselements (1) verschiebbar ist, um in das Eingriffselement einzugreifen, so daß sich das Antriebselement während der axialen Verschiebung des Antriebselements (20) in jeder axialen Richtung um die Achse dreht und daher einen Gewindeverbinder, in den das Eingriffselement eingegriffen hat, festzieht oder löst, sowie ein Mittel umfaßt, mit dem das Antriebselement bei einer axialen Bewegung des Antriebselements in das Eingriffselement eingreifen kann, wobei das Element schneckenförmige Ausbildungen (8, 9, 32, 33) beinhaltet, die schneckenförmige Vorsprünge und Nuten, die an den Elementen (1, 20) vorgesehen sind, umfassen, wobei die schneckenförmigen Ausbildungen in zwei axial voneinander beabstandeten ersten und zweiten Sätzen an jedem der Elemente (1, 20) vorgesehen sind, wobei die schneckenförmigen Ausbildungen der ersten Sätze bei einer Bewegung des Antriebselements in einer axialen Richtung ineinandergreifen und die schneckenförmigen Ausbildungen der zweiten Sätze bei einer Bewegung des Antriebselements in der entgegengesetzten axialen Richtung ineinandergreifen, wobei die schneckenförmigen Ausbildungen des ersten Satzes eines jeden Elements in der entgegengesetzten Richtung zu den schneckenförmigen Ausbildungen des zweiten Satzes des betreffenden Elements geneigt sind.
  2. Fluidbetriebenes Drehmomentwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebselement (20) ein erstes Antriebsglied (21), an dem sein erster Satz (32) schneckenförmiger Ausbildungen ausgebildet ist, und ein separates zweites Antriebsglied (22) hat, an dem sein zweiter Satz (33) schneckenförmiger Ausbildungen ausgebildet ist.
  3. Fluidbetriebenes Drehmomentwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Antriebsglied (21, 22) am Eingriffselement (1) montiert und miteinander verbunden sind, so daß sie gemeinsam axial verschiebbar sind und sich im Verhältnis zueinander drehen können.
  4. Fluidbetriebenes Drehmomentwerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß es weiterhin ein Gehäuse (34) und ein Ratschenmittel beinhaltet, das eine erste Ratsche (24), die mit dem ersten Antriebsglied (21) verbunden und vorgesehen ist, um ihre Drehung im Verhältnis zum Gehäuse in einem ersten Drehsinn zu verhindern, während sie sich in einem zweiten Drehsinn entgegen dem ersten Drehsinn frei drehen kann, sowie eine zweite Ratsche (25) umfaßt, die mit dem zweiten Antriebsglied (22) verbunden ist, so daß sie im Verhältnis dazu axial verschiebbar und damit zwecks Drehung gekoppelt ist, wobei die zweite Ratsche (25) vorgesehen ist, so daß ihre Drehung im Verhältnis zum Gehäuse im ersten Drehsinn verhindert wird und sie sich im zweiten Drehsinn frei drehen kann.
  5. Fluidbetriebenes Drehmomentwerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug weiterhin stationäre Glieder (10, 11) hat, die jeweils mit mehreren Zähnen (18, 19) ausgestattet sind, die in Gegenzähne (28, 29) der ersten bzw. der zweiten Ratsche (24, 25) eingreifen, wobei das erste und das zweite Antriebsglied (21, 22) mit der ersten bzw. der zweiten Ratsche (24, 25) zusammenwirken können und gleichzeitig im Verhältnis dazu axial bewegbar sind.
  6. Fluidbetriebenes Drehmomentwerkzeug nach Anspruch 4 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug weiterhin Mittel (30, 31) hat, die ineinandergreifende Keilverzahnungen beinhalten, um das erste und das zweite Antriebsglied (21, 22) mit der ersten bzw. der zweiten Ratsche (24, 25) zu verbinden, so daß das Antriebsmittel (20) im Verhältnis zur ersten und zweiten Ratsche (24, 25) axial verschiebbar ist.
  7. Fluidbetriebenes Drehmomentwerkzeug nach einem der vorstehend aufgeführten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug weiterhin ein Verdrängungsmittel hat, um Arbeitsfluid aufeinanderfolgend gegenüberliegenden Seiten des Antriebsmittels (20) zuzuleiten, um das Antriebsmittel im Verhältnis zum Eingriffselement (1) aufeinanderfolgend in einer ersten axialen Richtung und anschließend in der entgegengesetzten zweiten axialen Richtung axial zu verschieben.
  8. Fluidbetriebenes Drehmomentwerkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdrängungsmittel einen Fluidzylinder (38, 39) beinhaltet, um das Arbeitsfluid zuzuführen und das Antriebsmittel (20) im Verhältnis zum Eingriffselement (1) in den zwei entgegengesetzten Richtungen der hin und her gehenden Verdrängung axial zu verschieben.
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