DE69433797T2 - Chirurgisches Implantat zur Wirbelsäulenfixation - Google Patents

Chirurgisches Implantat zur Wirbelsäulenfixation Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft chirurgische Implantate zur Wirbelsäulenfixierung.
  • Implantate zur Wirbelsäulenfixierung werden verwendet, um anormale Krümmungen der Wirbelsäule zu korrigieren und/oder um ihr Stabilität zu verleihen, indem eine Mehrzahl von Wirbeln mit Bezug aufeinander immobilisiert wird. Ein steifer Rahmen, der akkurat auf die Rückseite der Wirbelsäule passt, um wenigstens zwei nebeneinander liegende Wirbel zu umgeben, wird mit Hilfe von Fixierungsdrähten (oder Seilen) an Ort und Stelle befestigt, die um den Rahmen geführt oder durch ihn durchgeschlängelt und unter die Laminae geführt werden, um die umgebenen Wirbel mit Bezug aufeinander zu immobilisieren.
  • Ein bekannter Implantattyp zur Wirbelsäulenfixierung umfasst Edelstahl- oder Titanstäbe, die zu einem Rechteck geformt sind. Die Fixierungsdrähte werden um den rechteckig geformten Stab geschlungen. Die Fixierungsdrähte werden um den Stab geschlungen, um das Rechteck an der Wirbelsäule zu befestigen.
  • Die EP-A-146347 offenbart ein chirurgisches Implantat zur Wirbelsäulenfixierung, umfassend einen steifen biokompatiblen Rahmen, der eine Öffnung definiert, wobei der Rahmen aus einem ersten und einem zweiten im Wesentlichen parallelen Rahmenabschnitt besteht, die durch einen bogenförmigen dritten und vierten Rahmenabschnitt miteinander verbunden sind, die einander über den Raum zwischen dem ersten und dem zweiten parallelen Rahmenabschnitt gegenüberliegen, wobei der dritte und der vierte Rahmenabschnitt in die gleiche Richtung wie der andere von der Ebene weg verlaufen, die durch den ersten und den zweiten Rahmenabschnitt definiert wird.
  • Ein Problem mit den Implantaten des Standes der Technik besteht in dem Totraum zwischen einem angebrachten Implantat und der Wirbelsäule, der infolge eines Mangels an Übereinstimmung zwischen den Konturen der Halswirbelsäule und dem Wirbelsäulenimplantat entsteht.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein chirurgisches Implantat gemäß der Definition in Anspruch 1 bereit.
  • In einer bevorzugten Form definiert der Rahmen eine patronenförmige Öffnung, d. h. mit Blick von oben definieren drei Seiten des Rahmens einen im Wesentlichen rechteckigen Raum, der an einem Ende in Richtung auf einen Punkt verlängert ist, der von geraden oder gekrümmten zusammenlaufenden Rahmenabschnitten definiert wird. Vorzugsweise wird der Rahmen aus einem Titanlegierungs-(Ti-6Al-4V)-Blechrohling gebildet und hat ebene Flächen.
  • Im Folgenden werden Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung beispielhaft unter Bezugnahme auf die Begleitzeichnungen beschrieben. Dabei zeigt:
  • 1 eine Draufsicht auf ein chirurgisches Implantat, das die vorliegende Erfindung ausgestaltet;
  • 2 einen Schnitt entlang Linie II-II in 1;
  • 3 eine Seitenansicht des Implantats aus 1;
  • 4 einen Schnitt entlang Linie IV-IV in 1;
  • 5 einen der Schlitze im Implantat aus 1;
  • 6 und 7 jeweils Drauf- und Seitenansichten einer alternativen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung;
  • 8 und 9 jeweils Drauf- und Seitenansichten einer weiteren alternativen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung;
  • 10, 11 und 12 Draufsichten auf weitere alternative Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung;
  • 13 eine Draufsicht auf eine alternative Ausgestaltung eines chirurgischen Implantats gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 14 eine Seitenansicht des chirurgischen Implantats aus 13;
  • 15 eine Draufsicht auf eine alternative Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung;
  • 16 eine Seitenansicht des chirurgischen Implantats aus 15;
  • 17 einen Schnitt entlang Linie XIX-XIX aus 13 oder 15;
  • 18 einen Schnitt, ähnlich dem aus 6, durch eine alternative Rahmenkonstruktion; und
  • 19 eine Endansicht der chirurgischen Implantate der 13 und 15.
  • Gemäß den 1 bis 3 definiert ein Titanlegierungsrahmen (1) mit jeweils einem ersten und einem zweiten im Wesentlichen paxallelen Rahmenabschnitt (2, 3), die jeweils über einen dritten und einen vierten bogenförmigen kürzeren Endrahmenabschnitt (4, 5) miteinander verbunden sind, eine Öffnung (6) zum Aufnehmen vorstehender Wirbelsäulenelemente. Der Rahmen (1) hat Aussparungen wie Schlitze (7) und Rillen (8) zum Aufnehmen von Fixierungsdrähten oder -seilen.
  • Der Rahmen (1) besteht aus einem Titanlegierungs-(Ti-6Al-4V)-Blechrohling. Die Rahmenabschnitte (2, 3, 4, 5) sind jeweils etwa 0,35 Zoll (0,9 cm) breit und 0,125 Zoll (0,3 cm) dick. Alle Rahmenkanten sind entweder abgeschrägt oder abgerundet (siehe 4). Mit Bezug auf 1 krümmt sich der erste Rahmenendabschnitt (4) leicht in die Öffnung (6) und definiert Drahtsitze (9), und der zweite Rahmenendabschnitt (5) ist halbkreisförmig. Der Rahmen (1) ist vom oberen Ende des zweiten Endabschnitts (5) zum unteren Ende des ersten Endabschnitts (4) etwa 2,35 Zoll (6 cm) lang, wobei der zweite Endabschnitt (5) durch einen Kreis mit einem Radius von etwa 0,72 Zoll (1,83 cm) definiert wird. Die Öffnung (6) hat eine Breite von etwa 0,8 Zoll (2 cm).
  • Die parallelen Rahmenabschnitte (2, 3) können jeweils drei Aussparungen, wie z. B. Schlitze (7), in der Rahmenkante (11) haben, die von der Öffnung (6) entfernt gelegen ist. Die Schlitze (7) sind auf jedem parallelen Rahmenabschnitt (2, 3) etwa 0,55 Zoll (1,4 cm) voneinander beabstandet, wobei die zum zweiten Endabschnitt (5) am nächsten gelegenen Schlitze etwa 0,72 Zoll (1,83 cm) vom oberen Ende des zweiten Endabschnitts (5) liegen. Mit Bezug auf 5 ist die Mittellinie von jedem Schlitz (7) im Wesentlichen orthogonal zur Rahmenkante (11), die von der Rahmenöffnung (6) entfernt gelegen ist, und wird durch eine Mündung (16) definiert, 0,08 Zoll (0,2 cm) breit in der Rahmenkante, die mit einem zylindrischen Loch (17) mit einem Radius von 0,055 Zoll (0,14 cm) in Verbindung steht, dessen Mittelpunkt 0,065 Zoll (0,165 cm) von der Rahmenkante (11) liegt.
  • Der zweite Endabschnitt (5) hat zwei Rillen mit halbkreisförmigem Querschnitt in der Rahmenkante (12) neben der Rahmenöffnung (6). Jede Rille (8) wird durch einen Kreis mit einem Radius von etwa 0,055 Zoll (0,14 cm) definiert, dessen Mittelpunkt auf der Rahmenkante (12) neben der Rahmenöffnung (6) etwa 0,41 Zoll (1,04 cm) unterhalb des oberen Endes des zweiten Endabschnitts (5) liegt.
  • Die mittlere Sektion (10) jedes Endabschnitts (4, 5) ist durch einen Winkel von etwa 100° (vorzugsweise 102°) gebogen, wie in 2 dargestellt ist, und die parallelen Rahmenabschnitte (2, 3) des Rahmens (1) krümmen sich wie in 3 dargestellt, um Lordose (oder Kyphose) in der Wirbelsäule zu berücksichtigen. Die lordotische Krümmung des Rahmens (1) wird durch einen Kreisbogen definiert, wobei der Radius des Kreises zwischen 5 und 7 Zoll (13,2 bis 17,8 cm) liegt. Der Rahmen (1) mit einer Länge von 2,35 Zoll (6 cm) ist vorzugsweise in drei verschiedenen lordotischen Krümmungen erhältlich: flach, Kreisbogen mit einem Radius von 5 Zoll (13,2 cm) und Kreisbogen mit einem Radius von 7 Zoll (17,8 cm).
  • Beim Gebrauch wird der Titanlegierungsrahmen (1) über die Dornfortsätze auf der Lamina gesetzt, wobei die im Wesentlichen parallelen Rahmenabschnitte (2, 3) im Wesentlichen parallel zur Wirbelsäulenachse liegen, wobei die Wirbelelemente (die Dornfortsätze) in der Rahmenöffnung (6) aufgenommen werden. Die in dem Rahmen (1) aufgenommenen Wirbel werden mit Bezug aufeinander und auf den Rahmen (1) durch Fixierungsdrähte oder -seile immobilisiert, die um den Rahmen (1) und um die Lamina eines angrenzenden Wirbels geschlungen werden. Fixierungsdrähte oder -seile werden durch die Aussparungen (Schlitze (7), Rillen (8) und/oder an den Drahtsitzen (9) geschlängelt.
  • Während bei den Wirbelsäulenimplantaten des Standes der Technik die umschlungenen Fixierungsdrähte oder -seile dazu neigen, parallel zum Rahmenabschnitt, um den sie geschlungen sind, abzurutschen, werden im Rahmen (1) der vorliegenden Erfindung die Fixierungsdrähte oder -seile in einer Aussparung, Schlitz (7) oder Rille (8), gesichert und können folglich Kräften parallel zum Rahmenabschnitt, um den sie geschlungen sind, standhalten. Der Rahmen (1) der vorliegenden Erfindung kann daher starr an der Wirbelsäule verankert werden.
  • Wie anhand der Zeichnungen zu sehen ist, ist die bevorzugte Form des Rahmens symmetrisch um eine zentrale Ebene entlang der Längsachse der Vorrichtung (A-A in 1) und hat lange Abschnitte (2, 3), die im Wesentlichen parallel (mit Blick von oben) zur Längsachse A-A sind, und verbindende Abschnitte an beiden Enden. Die verbindenden Abschnitte an den jeweiligen Enden sind asymmetrisch um eine Achse B-B (siehe 3); einer (5) ist ein fortlaufender kegelförmiger Bogen, der die langen Seiten (2, 3) miteinander verbindet, um eine zusammenlaufende Region mit einer etwas „zugespitzten" Gestalt zu definieren, und der ändere (4) ist ein im Wesentlichen gerader Abschnitt etwa 90° zu den langen Abschnitten. Bei der Betrachtungsweise von 1 definiert der Rahmen insgesamt eine Öffnung, deren Gestalt einer Patrone ähnelt. Mit Blick von der Seite (siehe 3) sind die langen Seiten der von dem Rahmen gebildeten Schleife koplanar und so gestaltet, dass sie eine Krümmung bilden, die ungefähr der Krümmung der Wirbelsäule entspricht. In der Endansicht (2) erstrecken sich die verbindenden Abschnitte (4, 5) aus der Ebene der langen Seiten und definieren einen Anstieg an beiden Enden, mit einem Scheitelpunkt in der in 1 dargestellten Ebene A-A.
  • Das patronenförmige Implantat (1) mit rechteckigem Querschnitt stimmt am oberen und unteren Ende der Halswirbelsäule ausgezeichnet mit den Konturen der Halswirbelsäule überein. Der patronenförmige Rahmen (1) kann zum Kopf hin zeigend in der unteren Halswirbelsäule verwendet werden, wohingegen seine Umkehrung an der kraniovertebralen Verbindung, damit sich der im Wesentlichen gerade Endrahmenabschnitt (4) an das Okziput anschmiegen kann, eine ausgezeichnete Fixierung der kraniovertebralen Verbindung erbringt. Die etwa alle 1,5 cm auf dem Rahmen (1) vorliegenden Schlitze (7) sind mit Titankabel vereinbar und bieten durch Anbringen sublaminarer Seile durch die Schlitze (7) eine äußerst feste Fixierung, die weit über der liegt, die von konventionellen Rahmenanordnungen des Standes der Technik erbracht werden.
  • Die 6 und 7 zeigen einen Titanrahmen (18), der dem aus den 1 bis 4 ähnlich ist, jedoch im Wesentlichen parallele Rahmenabschnitte (19, 20) unterschiedlicher Abmessungen hat. Der Rahmen (18) ist vom oberen Ende des zweiten Endabschnitts (5) zum unteren Ende des ersten Endabschnitts (4) etwa 1,57 Zoll (4 cm) lang. Die im Wesentlichen parallelen Rahmenabschnitte (19, 20) haben jeweils zwei Schlitze (7) in der Rahmenkante (11), die entfernt von der Rahmenöffnung (6) gelegen ist, wobei die Schlitze (7) etwa 0,55 Zoll (1,4 cm) voneinander beabstandet sind und der dem zweiten Endabschnitt (5) am nächsten gelegene Schlitz etwa 0,6 Zoll (1,5 cm) vom oberen Ende des zweiten Endabschnitts (5) liegt. Vorzugsweise ist der Rahmen (18) aus den 6 und 7 in drei verschiedenen lordotischen Krümmungen erhältlich; flach, Kreisbogen mit einem Radius von 4 Zoll (10,2 cm) und Kreisbogen mit einem Radius von 7 Zoll (17,8 cm).
  • Die 8 und 9 zeigen einen Titanrahmen (26), der denen aus den 1 bis 7 ähnlich ist, jedoch im wesentlichen parallele Rahmenabschnitte (27, 28) unterschiedlicher Abmessungen hat. Der Rahmen (26) ist vom oberen Ende des zweiten Endabschnitts (5) zum unteren Ende des ersten Endabschnitts (4) etwa 3,15 Zoll (8 cm) lang. Die im Wesentlichen parallelen Rahmenabschnitte (27, 28) haben jeweils vier Schlitze (7) in der Rahmenkante (11), die von der Rahmenöffnung (6) entfernt gelegen ist, wobei die Schlitze (7) etwa 0,55 Zoll (1,4 cm) voneinander beabstandet sind und die dem zweiten Endabschnitt (5) am nächsten gelegenen Schlitze etwa 0,86 Zoll (2,18 cm) vom oberen Ende des zweiten Endabschnitts (5) liegen. Vorzugsweise ist der Rahmen (26) aus den 8 und 9 zu Rahmen mit drei verschiedenen lordotischen Krümmungen geformt: flach, Kreisbogen mit einem Radius von 5 Zoll (13,2 cm) und Kreisbogen mit einem Radius von 7 Zoll (17,8 cm).
  • Die 10, bis 19 zeigen weitere alternative Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung.
  • Die 10, 11 und 12 zeigen Titanrahmen (41, 42, 43), die den jeweiligen Rahmen (26, 18, 1) der 8, 6 und 1 ähnlich sind, aber Schlitze (44) in den Rahmenendabschnitten (4, 5) haben. Die Rahmenendabschnitte (4, 5) haben jeweils zwei Schlitze (44) in der von der Rahmenöffnung (6) entfernt gelegenen Rahmenkante (11) zusätzlich zu den Schlitzen (7) in den parallelen Rahmenabschnitten (2, 3). Die Ausgestaltungen der 10, 11 und 12 haben keine Rillen in der Rahmenkante (12) neben der Rahmenöffnung.
  • Mit Bezug auf die 13 und 14 definiert ein alternativer Titanlegierungsrahmen (71) mit jeweils einem ersten und einem zweiten im Wesentlichen parallelen Rahmenabschnitt (72, 73), die jeweils durch einen ersten und einen zweiten quer gebogenen (siehe 17), kürzeren Endrahmenabschnitt (74, 75) miteinander verbunden sind, eine im Wesentlichen patronenförmige Öffnung (76) (siehe 13) zur Aufnahme vorstehender Wirbelsäulenelemente.
  • Der Rahmen (71) besteht aus einem Titanlegierungs-(Ti-6Al-4V)-Blechrohling und hat ähnliche Abmessungen wie die oben beschriebenen Rahmen. Die Rahmenabschnitte haben einen rechteckigen Querschnitt mit abgeschrägten Ecken (siehe 18). Die Rahmenabschnitte können alternativ einen rechteckigen Querschnitt mit abgerundeten Ecken haben (siehe 19).
  • Mit Bezug auf 13 krümmt sich der erste Rahmenendabschnitt (74) leicht in die Öffnung (ist ansonsten aber im Wesentlichen gerade), und der zweite Rahmenendabschnitt ist im Wesentlichen halbkreisförmig (d. h. gebogen).
  • Eine alternative Rahmenkonstruktion, die der aus den 13 und 14 ähnlich ist, ist in den 15 und 16 dargestellt. Die parallelen Rahmenabschnitte (82, 83) des Rahmens (81) krümmen sich wie in 16 dargestellt, um die Krümmung der Wirbelsäule (d. h. Lordose oder Kyphose) zu berücksichtigen. In anderer Hinsicht ist die Konstruktion des Rahmens (81) der 15 und 16 der des Rahmens (71) der 13 und 14 ähnlich.
  • Wie zuvor für den Rahmen aus 1 erörtert wurde, stimmen die patronenförmigen Rahmen (71, 81) im Vergleich zu den Wirbelsäulenimplantaten des Standes der Technik hervorragend mit den Konturen der Wirbelsäule überein. Es wurde gefunden, dass sich das „zeltförmige" Implantat mit einer patronenförmigen Öffnung enger an die Wirbelsäule anpasst und somit den Totraum zwischen Wirbelsäule und angebrachtem Implantat verringert. Solche chirurgischen Implantate haben eine Krümmung, die die der Wirbelsäule nachahmt, damit das Implantat enger und folglich sicherer um die Wirbel angebracht werden kann.
  • Der patronenförmige Rahmen hat außerdem eine höhere Stabilität des fixierten Implantats aufgrund eines erhöhten Kontaktbereichs zwischen fixiertem Rahmen und Knochen zur Folge. Die Verwendung eines Rahmens mit rechteckigem Querschnitt wie oben beschrieben führt zu einem weiter erhöhten Rahmen/Knochen-Kontaktbereich und somit zu einer noch höheren Stabilität. Der allgemein rechteckige Querschnitt erzielt einen größeren Kontakt mit den Knochenelementen der Wirbelsäule als der traditionelle kreisförmige Querschnitt des Standes der Technik.
  • Ein Rahmen mit einer Kombination aus Patronenform und Rahmenabschnitten mit rechteckigem Querschnitt ist die wirksamste und stabilste Implantatkonstruktion.

Claims (8)

  1. Chirurgisches Implantat zur Wirbelsäulenfixierung, umfassend einen steifen biokompatiblen Rahmen (1), der eine Öffnung (6) definiert, wobei der Rahmen aus einem ersten und einem zweiten im Wesentlichen parallelen Rahmenabschnitt (2, 3) besteht, die durch einen bogenförmigen dritten und vierten Rahmenabschnitt (4, 5) miteinander verbunden sind, die einander über dem Raum zwischen dem ersten und dem zweiten Rahmenabschnitt gegenüberliegen und jeweils in die gleiche Richtung wie der andere von der Ebene weg verlaufen, die durch den ersten und den zweiten Rahmenabschnitt (2, 3) definiert wird, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens der dritte oder der vierte Rahmenabschnitt von dem gegenüberliegenden Rahmenabschnitt weg gekrümmt (5) ist, so dass ein kegelförmiger Rahmenabschnitt mit relativ geringer Breite definiert wird, der bei der Verwendung eng um die Wirbelsäule gebracht werden kann.
  2. Chirurgisches Implantat nach Anspruch 1, wobei der dritte Rahmenabschnitt gekrümmt ist und der vierte Rahmenabschnitt (4) im Wesentlichen lotrecht zu den parallelen Rahmenabschnitten ist, so dass eine im Wesentlichen patronenförmige Öffnung (6) definiert wird.
  3. Chirurgisches Implantat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Rahmenabschnitte jeweils einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt haben.
  4. Chirurgisches Implantat nach Anspruch 3, wobei die Kanten der Rahmenabschnitte abgeschrägt sind.
  5. Chirurgisches Implantat nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der vierte Rahmenabschnitt (4) eine flache Krümmung bildet, wobei sich der mittlere Teil des vierten Rahmenabschnitts in die Rahmenöffnung erstreckt.
  6. Chirurgisches Implantat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste und der zweite Rahmenabschnitt (2, 3) so gekrümmt sind, dass sie auf die Krümmung eines Abschnitts der Wirbelsäule abgestimmt sind.
  7. Chirurgisches Implantat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste und der zweite Rahmenabschnitt (2, 3) im Wesentlichen gerade sind.
  8. Chirurgisches Implantat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Rahmen (1) aus einer Titanlegierung besteht.
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