DE6943299U - Transportpalette - Google Patents

Description

Firma Harjnarplast GmbH, Kleinenbroich/Bez. Düsseldorf,

Am Holzkainp

" Transportpalette ".

Die Steuerung bezieht sich auf eine Transportpalette mit einem Tra.^boden und mit diesen Tragboden im Abstand von einer Auflagefläche, z.B. dem Fußboden oder eine Ladefläche eines
•Transportmittels, haltenden Stützteilen.

Es sind Transportpaletten dieser Art bekannt, die im wesentlichen aus Holz oder Metallteilen bestehen, wobei ein unterer rahmenförmiger Abschnitt gebildet ist, der der Palette die
notwendige Steifigkeit verleiht und auf dem der Tragboden zur Aufnahme des Transportgutes angebracht ist.

Eine Transportpalette muß den Forderungen genügen, eine ausreichende Steifigkeit und Stabilität zu besitzen und die notwendige Standfestigkeit aufzuweisen. Ferner sollen mehrere Paletten, insbesondere für den Rücktransport, als Leergut nur
einen geringen Plats in Anspruch nehmen, wie auch das Gericht der leeren Paletten rerinr sein soll. Weiterhin sollte die
Herstellung der Palette billig und diese leicht zu handhaben
sein, so daß sie von einen Bedienungssiann. ohne große Mühen
angehoben und versetzt werden kann. Fach Möglichkeit sollen
mehrere gestapelte Paletten von einer Bedienungsperson "bewegt werden können.

!Die feuerung bezweckt die Schaffung einer transportpalette, die diesen Forderungen genügt-,--Sie- sieht in Terbesserimg der bisher bekannten Sransportpaletten vor, daß öle Palette in einer Weise stapelbar ist, daß eine groSe Anzahl gestapelter Paletten nur eine geringe Sesanrtiiöhe einniisist und daher für den

QO

? S?

fi

t/ -

S^ricktransport als Leergut nur einen -erinren Raun in Anspruch

Sie gestellte Aufrabe wir-i ge^ä? den vorliegenden Gebrauchsmuster dadurch gelöst, da2 iie Palette einteilig aus öärmesi Werkstoff "besteht und die Stützteile als aus ös? *rs~uodenei:er.e rs~©n5s, sic'n verjüngende und in seitlichen Abstund voneinander angeordnete, gleichtiefe AuswSlbungen od.dftl. ausgebildet sind.

Als Werkstoff für die Palette kann ein ^eeifsneter Kunststoff gewählt v/erden. Die sich verjüngenden und in seitlichen Abstand voneinander angeordneten AustrSXbunren besitzen vorzugsweise eine Wandstärke, die der 7/and stärke des Tra^boöecs und der weiteren ?/and teile der Palette entsprießt, so das eine annähernd gleichnuißige oder gleichmäßige .7 and stärke der g-^saaten Palette su verzeichnen ist.

Durch die sich verjüngende Ausbildung der Ausweitungen ist es Höglich, mehrere Paletten in einer Weise übereinander eu stapeln, daß eine gro3e Anzahl von gestapelten Paletten nur eine ^erringe Höhe in Anspruch ninat und soait leicht und billig ξιϊ transportieren ist.

Ih weiterer Ausgestaltung der Heuerung sind die Auskolkungen, als kastenartige Vertiefungen nit abgeschrägtem Sei^esiränäen aasgebiläet. Biese lusführung ist aus Stabiixtäts — und aus 2"ertiguiigsgrünäen besonders vorteilhaft. Statt der kastenforsiges Äusv7öl"burLg kann auch eine topfartige Aus^Slbung ge'irälilt wercen.

Die luswölbungen sind vorzugsweise an den S^näern und is Mittel— abschnitt der Palette derart angeordnet, äaS die hintereinander— und nebeneinand erliegend en Abstände oder Swlsciiesräxcae ssischen den Auswölbangen geradlinig und parallel zu Sen Seitenfcanten der Palette verlaufen. Sosit fcasn isan mit einem geeigneten Hebezeug, z.B. eines Gabelstapler sowohl von der Längsseite als auch von cer Querssite der Palette her unter den 'Tragboäen falrren use eis Palette anheben. Basgleiche gil^"₅ wenn mehrere gestapelte Paletten von einer oäer von swei BeölentingsOersozieii anzxihsben unü

* ♦ · C

■ ·· »t

-3-

zu versetzen sind.

Ir. weiterer Aus^estnltunr; der !Teuerung kann der Boden der Auswölbungen rait einer Durchbrechung versehen sein. Eine solche Eurchbrechung· bietet den Vorteil einer Materialersparnis und erlaubt ferner das Ineinanderschieben der Auswölbungen übereinander zu stapelnder Paletten.

Vorzugsweise trägt der Tragboden an die Auswölbungen angrenzende Erhebungen, die der Versteifung des Tragbodens und damit der gesamten Palette dienen. Diese Erhebungen umschließen ganz oder teilweise ein oder zwei Seiten äer Auswölbungen. Hierdurch wird insbesondere der Rand der Auswölbungen zusätzlich versteift, so daß die Auswölbungen als Tragstützen eine hohe Festigkeit erlangen bzw. die Verbindungsstellen zwischen den Ausweilbungen und dem Tragboden eine besondere Stabilität erfahren.

In weiterer Ausgestaltung der !Teuerung sind die Erhebungen geradlinig begrenzt und ihr Mittelteil ist mit einer Ausnehmung versehen. Diese Ausnehmungen können ebenso wie die Ausnehmungen der Auswölbungen dazu dienen, paarweise eine Kette oder ein Seil aufzunehmen, wobei äie Seilenden über der Palette an einem Hebezeug angeschlagen werden. Werden mehrere Paletten übereinander ge st ape It und sollen, diese z.B. mit einem Er an angehoben •Herden, so kann durch die fluchtenden Ausnehmungen der Auswöl— ; !rangen oder äer Srhebungen äer gestapelten Paletten ein Seil * oder eine Eette geschlungen und somit gleichzeitig eine große Anzahl gestapelter Paletten transportiert werden.

D&T "Tragboaen "trägt an seinen Rändern vorzugsweise von einer Äuswöluuag zn deren benachbarter Auswölbung sich erstreckende Verstärkungen, so daß nicht nur der Mittelteil der Palette, son— des auch, äer gesamte Randteil \2iz1e S-feabilität aufweist,die as gestattet-, äie Palette bis zu ihrem Rand mit Transportgut zu beladen.

äjx£ der Zeiesnang ist ein Au.sfiihrim.s"sl) ei spiel der !Teuerung dargestellt unä zwar zeigt ^ _w

y - ο

*· ·«·* Cx β* β·

• * · * « tiv > ι

-4-

Fig. 1 und 2 eine Platte in Draufsicht und in Ansicht von

unten und
Pi£. 3 und 4 Schnitte nach den Linien ΓΪΙ-ΙΙΪ und FtT-IV der

Fig. 1.

Sie in der Zeichnung dargestellte Palette ist aus den beide::

Abc-ehr.itten Ä und S gelildet, die iv Bf^ug auf die Mittellinie M spiegelbildlich ausgebildet sind. Diese Gestaltung der Palette ernöglicht es, aus der 3argestellten Palette zwei kleinere Paletten su bilden, von denen jede die Hälfte der Tragtodenfläche der in Flg. 1 und 2 wieder^eeebenen Palette aufweist. Durch einen Schnitt län?:s der Linie M können somit aus der dargestellten Palette zwei kleinere Paletten geschaffen werden.

Jeder der Abschnitte A und E der Palette weist einen ebenen !Eragboden 1 auf, der an jede^ seiner Ränder 2,5 und 4 eine Rinne 5 besitzt, die der Randverstärkung der genannten Ränder dient. Oer zwischen den Abschnitten A und B gelegene !Teil weist gleichfalls zwei Rinnen 6,7 auf, so daß im Falle der Seilung der PäLette in zwei kleinere, gleichgroße Paletten jede der kleineren Paletten eine ringsumlaufende Rinne t

Die Abschnitte A und B weisen in den beiden äußeren Ecken je eine kastenartige, nach unten gerichtete Auswölbuiig 8 auf, de— reu Quer - und. Längswande 9, 10 abgeschrägt s'inä, so daß die Auswölbung 8 eine nach unten gerichtete Verjüngung zeigt.

Ser Boden 11 der Auswölbung trägt eine Ausnehmung 12, die eine Materialersparnis mxt sich bringt, das Ineinanderschieben der ÄusT/ilburis-en beiR St? pein von Paletten ermöglicht und ferner, wie untenstehend noch näher erläutert ist, ein Seil oder eine Kette aufnehmen kann.

An den Rand 2 jedes Palettenabschnittes A und B grenzt eine weitere Auswölbung 13 an, die gleichfalls kastenartig ausgebildet ist, deren Wäri^e ebenfalls abgeschrägt sin3 und deren Boden gleichfalls ei>Te Ausnehmung- 3J>av$rkerm.en läßt.

• *

ι « m

Der TTa^boden "* geht bei 14 i3iHilTte3.bsr In die schrasrsn ^s^iis dsr Aijsneh3iuzi="sn. S χιζχύ 13 liber. An els Sf^csii dsr Α·ζ32ιθπξ2ιιιι~θζϊ. 3 und 13 sehlieSer. sieh »?lnkli^e Lrhebuageii 15 2H₃ die zur Hancirer st ellung der Aus'sölLbung'en 3 und 13 cienen. Diese iür— hebuncen besitzen isiede3rui3 AusnehHSSfen 15s, die ale 51s Aus— nehnuniteii der Ausuölcuna"eii 8 unc 13 soifDhl zur l£ateri3.1ersOar—

xn. 2iä2ie der l£±üie öer la srig- 1 12nd 2 äa3~ges"tsj.i.t;sn ± sind kleinere Aiiswölbur»gea 17,13 "vorgesehen, In öie der Srag— boden 1 gleichfalls teilweise imsittelcar übergeat. Die Sander und EIan"teii dieser Äjassshxsunsrixi 17,13 äersn Böden ecenialls Äusnehaungeii 17a» 13a besitzsn, sind äareh Briielitmgen 19 von rechteezigeia Querschnitt versteift, die wiedemr» insnehsun^en 19a besitzen-

Die Aus^öltuncen 3, 13. ¹T, 13 iiaben gleiche 5?iefe, so ^ Soden dieser Aus«ölbiui"*eü auf gleicher 35he liegt*

Zur Yersteifun^ der 2"nder 2 bis ί, der Abschnitte an den Hir.nen ^,⁷ uns der H"nder ?er Aiasnehnnin^en 9_J1?>,1'⁷,13 dienen Irhecur.p-er. 21, 22, 23, 24, an öle die schrägen «rän*e der r^r.p.nnten Auswölbuni^en ur^itteltar an?>ren-en tine die auf "nöhe derselben schaler ausfallen als zwischen cen Auswölbungen.

i;ine in den ?ii% 1 un<? 2 iar~estellte Palette i?t stapelbar, r!^ -'ie A'jswöll'-ni^en 3,1"*, Ι^,Ι*? ierr.rt ineinander gesteckt v.»rc¹ er Vrän-.en, ·2?»2 zwei ^e.-tanel+e Paletten in ih^er Höhe der ^*'ir>e ier ^inselTfialetten zurii^lic: eines Lir.?chubspiels der AJsv/'^lbur.rer ^,1?,17,1^ en+.^rec'ien. Sine Vielzahl derart gestapelter Paletten nisnst daher nur eine verhältnismäßig geringe Höhe ein. D&r Stapel ist sehr standfest, da sich die ^estapelten Paletten nicht gegeneinander verschieben und nicht kanten.

· α «ti

S . «I

-S-

Das Anheben und Befördern eines Paieirienst-apels «srm dadurch erfolgen. caS :aan durch zwei der Ausnehmungen der" Aussölbim^e 8,13,17,13 oder fier Erhebungen 15,19 in geeigneter Weise ein Seil oder eine Eeirte siehl; und die E^dsn cex Ket"te oder ces SeiXs? g?* eines Hei»s2eiig iseTesxigi;. D^e Seils oder· ϋθτ;ΐ;εϊΐ vöinien aber auch in den "fluchtenfes Zwischenräumen 25,2?,27, 23 und 29, 30, 31, 32 zwischen -3en Aus^olcasfer. 3,13,17,13 in Sichtung der Pfeile E hincurch^relSKi; werden, ü gleicser Jcis kann in den in Sichtung des Pfeiles L flucht end en Zwischenräumen 33, 34, 35 und 36. 37, 33, die parallel za den Querräs. iem 2 der Palette gelegen sind. Je eis Ssii oäs^ e±as Eelrts gezogen werden, slt denen der Palettenstapel angehoben anä transportiert werden kann. Ση gleicher Welse g'g^^ von der Isn oder von der Querseite der Einzelpalette die Gabel eines Sa— ΐ el staplers z.3. in die Z??ischenräune falsren*

Sie vorzugsweise aus Kunststoff "bestehende Palette ist leicht und vor alles gegen Witterungseinfiösse i^eitgeheBÖ "bestärEdig, so caS die Palette auch noch dann stapelbar 1st, Trenn sie lange Zeit in» Freien gestanden hat« Ir^enäisrelche Queilerschei nungen des Materials, die ein Stapeln der Palette verhindern könnten, treten nicht auf. *

Claims (8)

1. ϊτ-ansport palet te mit ei :en ^ragDo^en und mit diesen Tragboäen im Abstand von einer Auflagefläche haltenden Stützteilen, cadureh gekennzeichnet j ;a3 die Palette einteilig aus öünneiE Werkstoff besteht und iie Stützteile aus an der Tragbodenebe— ne ragende, sich verjüngende und in seitlichen Abstand voneinander angeordnete, gleichtiefe Auswölbungen (3,13,17,13) od.dgi. ausgebildet sind.

2. ^Transportpalette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswölbungen (8,13,17,18) als kastenartige Vertiefungen mit abgeschrägten Seitenwand en (9_s10) ausgebildet sind.

3. 'Transportpalette nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß α±Ί Au--Wölbungen an den Rändern und Ih Mittelab— schnitt der Pile^te derart angeordnet sind, daß die hinter— einander-und nebeneinander liegenden Zwischenräume zwischen den Äuswörbungen (25 bis 38) geradlinig und parallel zu den Seitenrändern (2,3,4) der Palette verlaufe _„

4· Transportpalette nach Anspruch 1 bis 3_} dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (11) der Auswölbungen (s,13.17,18) mit einer Turchbrechun- (12, 13a, 17a, 18a) versehen ist.

5. Sransnortpalette nach Anspruch 1 bis i, dadurch gekennzeichnet, da£ der Tragboder. ar. die 4.ijswölt ur.rren (3,13,1⁷,1?<) angrenzende Erheb unper: (1^,1"··) tr-ip-t.

6. Transportpalette nach Anspruch ^c, dadurch r^r nnzeichr.et, chB die Erhebungen (i^c,19) eine oder zv/ei Seiten der A'jsv/ölbungen (8,17,13,18) ganz oder teilv/eise umschließt.

7. Sransportpalette nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, 6a2 die Erhebungen (i5?19) geradlinig "begrenzt sind und ihr Mittelteil mit einer Ausnehmung (i5a, 19a) versehen ist.

4 Γ

8. T-rsns portpal et te nach Anspruch 1 eis 7, dadurch re^renrxel ebnet, äa3 der Trs^cocen ^^> sexnen Häniem von einer Arjs^öl-"bung sii deren Isenachcarten Auswölouiir sieh erstreckenden Yerstärkungen (21-24) träg-t.

943299