DE69432332T2 - Verfahren und Gerät zum Konvertieren von übertragenen digitalen Daten - Google Patents
Verfahren und Gerät zum Konvertieren von übertragenen digitalen DatenInfo
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Description
- Ein Teil der Offenbarung dieses Patentdokumentes enthält Anhänge A, B und C, die bei dem Europäischen Patentamt mit dieser Anmeldung eingereicht wurden, welche Material enthalten, das dem Schutz des Urheberrechts unterliegt. Der Eigentümer des Urheberrechts erhebt keinen Einspruch gegen die Faksimile-Reproduktion des Patentdokumentes oder der Patentoffenbarung durch jedermann, so wie sie in der Patentakte oder den Protokollen des Europäischen Patentamtes vorliegen, behält sich aber andererseits alle Urheberrechte vor.
- Diese Erfindung betrifft die Konvertierung digitaler Daten, die zwischen relationalen Datenbanken übertragen werden, und insbesondere beispielsweise die Konvertierung von Daten, welche zwischen Computersystemen übertragen werden, die unter unterschiedlichen Versionen derselben Software arbeiten. Die Erfindung findet insbesondere Anwendung bei der Übertragung von Daten zwischen Datenbanken, wie z. B. relationalen Datenbanken.
- Eine lokale Arbeitsumgebung mit mehreren Computersystemen arbeitet typischerweise nur mit einer Version irgendeines gegebenen Softwarepaketes, und macht dadurch die Übertragung und gemeinsame Nutzung von Daten zwischen den Systemen einfach. Somit betreibt beispielsweise eine Firma, welche Computer zur Überwachung und zur Steuerung von Fertigungsoperationen an nur einem Ort verwendet, im allgemeinen das genau gleiche Softwarepaket für computerunterstützte Herstellung auf jedem seiner Computer. In dem Falle, daß Daten von einem dieser Systeme übertragen werden, müssen sie nicht für die Verwendung in einem anderen System konvertiert werden.
- In einer nicht lokalen Umgebung jedoch kann die gemeinsame Nutzung von Daten zwischen mehren Computersystemen problematisch sein. Firmen mit geographisch unterschiedlichen Einrichtungen können unterschiedliche Versionen eines gegebenen Softwarepaketes an jeden Ort verwenden. Beispielsweise kann eine multinationale Firma eine erste Version eines Softwarepaketes in Verbindung mit seinen Tätigkeiten in Frankreich verwenden, während es eine zweite Version desselben Paketes für seine Operationen bei einer Schwesterfirma in Deutschland verwendet. Da es erwünscht sein kann, Daten zwischen diesen Einrichtungen zu übertragen, können Unterschiede in der Struktur der zugrundeliegenden Datendateien eine derartige Übertragung von Dateien schwierig, wenn nicht praktisch unmöglich machen.
- Gemäß einer Lösung nach dem Stand der Technik würden zwischen Computersystemen übertragene Daten (z. B. zwischen dem französischen Ort und dem deutschen Ort) an dem einem Ort ausgedruckt und manuell an der anderen Stelle wieder eingegeben werden. Dieses führt zu einer Zeitverzögerung, Verlust von Mannstunden und einem entsprechenden Verlust an Produktivität. Gemäß einer weiteren derartigen Lösung würde ein Programmierer angestellt werden, um ein spezielles Computerprogramm zu schreiben, um an dem einem Ort verwendete Datensätzen in die an dem anderen Ort verwendeten zu konvertieren. Die Schwierigkeiten einen Programmierer mit ausreichender Kenntnis der Datenstrukturen und des lokalen Systems und der Software selbst zu finden, können eine entmutigende Aufgabe darstellen.
- Im Anbetracht des Vorstehenden besteht eine Aufgabe der Erfindung in der Bereitstellung verbesserter Verfahren und Vorrichtungen zum gemeinsamen Nutzen von Daten, wie beispielsweise zum gemeinsamen Nutzen von Daten, die von unterschiedlichen Softwareversionen eines gegebenen Softwarepaketes verwendet werden.
- Die Erfindung kann auch verbesserte Verfahren und Vorrichtungen für die Konvertierung von Daten bereitstellen, die zwischen Computersystemen übertragen werden, welche unterschiedliche Softwareversionen verwenden.
- Die Erfindung kann auch solche verbesserte Verfahren und Vorrichtungen bereitstellen, welche kosteneffizienter sind, und die mit bereits existierender Computerhardware kompatibel sind.
- Die Erfindung kann für die Konvertierung von Daten verwendet werden, die zwischen relationalen Datenbanken übertragen werden.
- Weitere allgemeine und spezifischere Aufgaben dieser Erfindung sind zum Teil offensichtlich und werden zum Teil aus der Beschreibung und den Zeichnungen, welche folgen, ersichtlich.
- Der in der Zeitschrift CHIP ZEITSCHRIFT FÜR MIKROCOMPUTER-TECHNIK, Nr. 2 SUP., Februar 1989, Würzburg DE, Seiten 250 bis 254, veröffentlichte Artikel von D. Winkler: "Austausch mit Komfort" beschreibt ein Datenkonvertierungsgerät und ein Verfahren zur Datenkonvertierung gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1 bzw. 7. Die vorliegende Erfindung ist durch die Merkmale der kennzeichnenden Abschnitte dieser Ansprüche gekennzeichnet. Optionale Merkmale sind in den abhängigen Ansprüchen dargestellt.
- Die Erfindung stellt ein Datenkonvertierungsgerät und ein Verfahren zum Übertragen von Information, die von einem ersten Computerprogramm gespeichert wird, in die, die von einem zweiten Computerprogramm gespeichert wird, und insbesondere zum Übertragen von Information in einer relationalen Datenbank, die von einer ersten ausgewählten Version eines Computerprogramms verwendet wird, in Information, die in einer zweiten relationalen Datenbank zur Verwendung durch eine zweite ausgewählte Version eines Computerprogramms gespeichert wird, bereit. Die Vorrichtung und das Verfahren erlauben somit die gemeinsame Nutzung von Daten durch Computersysteme, welche mit unterschiedlichen Versionen eines gegebenen Softwarepaketes arbeiten.
- Ein Datenkonvertierungsgerät gemäß einem Aspekt der Erfindung kann ein erstes Dateispeicherelement zum Speichern einer ersten relationalen Datenbank (d. h., eine Tabellenkalkulations-artige Sammlung von Information) mit einer Vielzahl digitaler Datensätze enthalten (wovon jeder typischerweise eine Sammlung von Feldern von Daten darstellt, die eine einzelne Einheit oder Transaktion ähnlich der einer Zeile in einer Tabellenkalkulation bildet), die von einer ersten ausgewählten Version eines Computerprogramms verwendete Information darstellt, und ein zweites Dateispeicherelement, das eine zweite relationale Datenbank speichern kann, welche wenigstens einen Teil der Information aus der ersten Datenbank zur Verwendung durch eine zweite ausgewählte Version des Computerprogramms darstellt. Die Vorrichtung enthält ferner ein Dateiverwaltungselement, das Information aus der ersten Datenbank zur. Speicherung in der Zweiten konvertiert. Diese Konvertierung wird als eine Funktion der Identitäten der ersten und zweiten ausgewählten Versionen des Computerprogramms (z. B. als eine Funktion von deren Namen und entsprechenden Versionsnummern) ausgeführt.
- Das Dateiverwaltungselement kann Tabelleneintragselemente enthalten, die in Tabellen-artiger Form die Prozeduren für die Übertragung individueller Datensätze oder Felder an Information, die in der ersten relationalen Datenbank gespeichert sind, in eine Form, die mit der zweiten Computerprogrammversion kompatibel ist, identifizieren. Beispielsweise enthält eine innerhalb der ersten relationalen Datenbank enthaltene Datensatzstruktur Information, die von einer ersten Version eines Computerprogramms, z. B. der Version 2.0 verwendet wird. Diese zur Version 2.0 kompatiblen Datensätze werden von dem Dateiverwaltungselement zur Übersetzung in Datensatzstrukturen verarbeitet, die mit einer zweiten Version des Computerprogramms, z. B. der Version 3.0, kompatibel sind und innerhalb der zweiten relationalen Datenbank gespeichert werden.
- Jeder Dateiverwaltungs-Tabelleneintrag kann die Namen von Softwaresubroutinen speichern, wovon jede Schritte ausführt, die für die Konvertierung der Daten zwischen den entsprechenden Formaten erforderlich sind.
- Ein Ausführungselement kann auf einen gegebenen Eintrag, der in einem ausgewählten Tabelleneintragelement gespeichert ist, auf der Basis der entsprechenden Identitäten der Versionen (z. B. der Versionsnummer) der Computerprogramme zugreifen.
- Die ersten und zweiten Dateispeicherelemente (zusammen mit ihren entsprechenden Datenbanken) können getrennt voneinander angeordnet sein. Das Dateiverwaltungselement kann ein Datenübertragungselement und ein Disassemblerelement enthalten. Das Datenübertragungselement kann Datensätze in der ersten Datenbank vor der Übertragung an die entfernte Datenbank in ein Standardübertragungsdateiformat konvertieren. Das Disassemblerelement disassembliert die Datensätze anschließend in Übertragungskomponentenstrukturen (d. h. Felder), die anschließend von der Konvertierungs-Subroutine verarbeitet werden.
- Noch weitere Aspekte der Erfindung stellen ein Verfahren zur Datenübertragung und Konversion parallel zu den vorstehend beschriebenen Operationen bereit.
- Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun lediglich im Rahmen eines Beispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, von welchen:
- Fig. 1 Daten- und Steuersignalpfade darstellt, die von einem bevorzugten Datenkonvertierungsgerät der vorliegenden Erfindung verwendet werden;
- Fig. 2 ein schematisches Blockschaltbild eines bevorzugten Datenkonvertierungsgerätes gemäß der Erfindung ist;
- Fig. 3 eine noch detailliertere Perspektive eines bevorzugten Datenübersetzers von Fig. 2 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung darstellt;
- Fig. 4 Komponenten einer in Verbindung mit einer bevorzugten Datenübertragungsprozeß in einer Vorrichtung gemäß der Erfindung verwendete Datensatzstruktur darstellt;
- Fig. 5 bis 7 ein Flußdiagramm eines bevorzugten Datenkonvertierungsprozesses gemäß der Erfindung darstellen.
- Fig. 1 stellt. Daten- und Steuersignalpfade dar, die von einem bevorzugten Datenkonvertierungsgerät der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Das System 10 umfaßt einen entfernten Computer 12, ein Dateiverwaltungselement 18 (bezeichnet als ein "Unternehmensverwaltungseinheit"), und einen lokalen Computer 24, die gemäß Darstellung miteinander verbunden sind. Obwohl die Darstellung zwei Computersysteme zeigt, wird der Fachmann auf diesem Gebiet ohne weiteres erkennen, daß die Lehren hierin auf die Konvertierung von Information, die zwischen mehreren Computersystemen übertragen wird, sowie auf die Konvertierung von Information zwischen unterschiedlichen Versionen eines ausgewählten Programms, das auf nur einem Computersystem installiert ist, angewendet werden kann.
- Gemäß der Zeichnung überträgt der entfernte Computer 12 an die Unternehmensverwaltungseinrichtung 18 ein Signal 13, das den Namen eines ausgewählten Programmes repräsentiert, für welches Daten zu konvertieren sind und die Version dieses Programms, die von dem entfernten Computer 12 verwendet wird. Der entfernte Computer 12 überträgt an die Unternehmensverwaltungseinrichtung 18 wenigstens ausgewählte Daten 14, die zu konvertieren sind. Der lokale Computer 24 überträgt ebenso an die Unternehmensverwaltungseinrichtung 18 ein Signal 19, das die Identität der Version des von diesem Computer 24 verwendeten Programms repräsentiert.
- Die Unternehmensverwaltungseinrichtung 18 reagiert auf die durch die Signale 13 und 19 bereitgestellten Informationen durch Umwandeln der durch das Signal 14 bereitgestellten Information in Daten mit einem Format zur Verwendung durch die zweite Version des Programms auf dem entfernten Computer. Diese konvertierten Daten werden an den entfernten Computer als Datensignal 20 übertragen.
- Die Computer 12 und 24 bestehen bevorzugt aus herkömmlichen Allzweckcomputern, die gemäß den nachstehend beschriebenen Lehren programmiert sind, betrieben werden und an eine Unternehmensverwaltungseinrichtung 18 angepaßt sind. Der Fachmann auf diesem Gebiet wird erkennen, daß, obwohl sich die Diskussion der dargestellten Ausführungsform hierin auf die Konvertierung von Daten bezieht, die zwischen zwei Versionen eines gegebenen Programms übertragen werden, diese Lehren in gleicher. Weise auf die Konvertierung von Daten anwendbar sind, die zwischen beliebigen relationalen Datenbanken oder anderen Computerprogrammen mit bekannten Dateistrukturen übertragen werden.
- Fig. 2 stellt eine schematische Darstellung des Datenkonvertierungsgerätes gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dar. Das System 10 umfaßt gemäß Darstellung einen entfernten Computer 12 mit einer speziellen Unternehmensverwaltungseinrichtung 28, und einen lokalen Computer mit einer speziellen Unternehmensverwaltungseinrichtung 36. Der entfernte Computer 12 besitzt eine Datenspeichereinheit 26, die eine erste relationale Datenbank zum Speichern von Daten enthält, die von der ersten Version des ausgewählten Programms verwendet und erzeugt werden. Die erste relationale Datenbank ist in einer für das Fachgebiet konventionellen Art (wie in Verbindung mit den, nachstehenden Lehren angepaßt) aufgebaut und weist. z. B. eine "flache" Anordnung von Datenelementen mit einem Tabellenkalkulations-artigen Format auf. Beispielsweise kann die Anordnung eine tabellenartige Konfiguration unter Verwendung von Datensatzstrukturen als Tabellenzeilen aufweisen.
- Innerhalb der relationalen Datenbank enthaltene Datensätze werden bevorzugt aus dem Datenspeicher 26 in die spezifische Unternehmensverwaltungseinrichtung 28 übertragen, welche diese Datensätze für die Übertragung zu dem lokalen Computersystem 24 vorbereitet. Für diesen Zweck enthält die Unternehmensverwaltungseinrichtung 28 ein Packelement 30, um jeden Datensatz 27 aus dem Datenspeicher 26 in ein allgemeines Datenübertragungsformat zu konvertieren. In einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt diese Umwandlung das Auffüllen jeden Datensatzes, mit Nullen, Leerzeichen oder anderen Fülldaten, um dadurch den Datensatz bis zu einer vorgegebenen Datensatzlänge, z. B. 256 Bytes aufzufüllen. Ein derartiger gepackter Datensatz 60 ist in Fig. 4 dargestellt. Der Datensatz 60 enthält n Felder, die mit FELD 1, FELD 2, .... FELD N bezeichnet sind und enthält ferner einen Packungsraum 62. Der Fachmann auf diesem Gebiet wird natürlich klar erkennen, daß ändere Konvertierungen eine Neuanordnung von Feldern innerhalb jedes Datensatzes oder eine Zusammenfassung gleicher Datenfelder aller Datensätze umfassen kann.
- Ferner überträgt die Unternehmensverwaltungseinrichtung 28 die gepackten Datensätze 32 zusammen mit dem Signal 13, das den Namen und die Version des ausgewählten Programmes reflektiert an die spezielle Unternehmensverwaltungseinrichtung 36 des lokalen Computers 24. Diese Übertragung wird bevorzugt, elektronisch über eine Netzverbindung, einen Bus oder einen Modem übertragen, kann aber auch durch den Austausch von Disketten, Bändern oder anderen physikalischen Speichermedien erreicht werden.
- Der dargestellte lokale Computer 24 enthält eine Datenspeichereinheit 38, ähnlich der Datenspeichereinheit 26 des entfernten Computers 12, zum Speichern einer zweiten relationalen Datenbank, die ein Sammlung von Datensätzen in einem Format enthält, das durch die Version des ausgewählten Programms, das in dem zweiten Computer arbeitet, verwendbar ist.
- Die lokale Unternehmensverwaltungseinrichtung 36 empfängt das Signal 13 von der entfernten Unternehmensverwaltungseinrichtung 28 und verwendet die präsentierte Information, um festzustellen, wie die Daten in den Datensätzen 32 zur Speicherung in dem Datenspeicher 38 zu konvertieren sind. Wie in der Darstellung gezeigt ist, kann ein Statussignal 34 zwischen der entfernten Verwaltungseinrichtung 28 und der lokalen Verwaltungseinrichtung 36 für die Zwecke des Austausches von Information bezüglich des Status jeder gegebenen Datenübertragung und Konvertierung ausgetauscht werden.
- Die lokale Unternehmensverwaltungseinrichtung 36 enthält einen Disassembler, eine Entpackungseinrichtung, ein Element 40 zum Entfernen von zusätzlicher Information (z. B. Füllinformation) von den Datensätzen 32, um diese. Datensätze auf ihre fundamentalen Komponenten, oder Felder 42, wie vorstehend beschrieben, zu reduzieren.
- Ein Konvertierungselement oder Übersetzer 44 übersetzt jedes Feld 42 in ein Format, das mit der Version des auf dem lokalen Computer befindlichen ausgewählten Computerprogramms kompatibel ist. Die Felder werden, sobald sie konvertiert sind, zu Datensätzen 46 zusammengefaßt und innerhalb der zweiten relationalen Datenbank in einer Speichereinheit 38 gespeichert. Die Konvertierung eines Datensatzes 32 in einen zu der zweiten Computerprogrammversion kompatiblen Datensatz 46 kann vollständiger durch Bezugnahme auf Fig. 3 verstanden werden.
- Man wird ferner erkennen, daß obwohl Fig. 2 die lokale Verwaltungseinrichtung 36 mit dem Disassembler 40 und dem Übersetzer 44 darstellt, und die entfernte Verwaltungseinrichtung 28 mit der Packeinrichtung 30, jede Verwaltungseinrichtung eine Packereinrichtung 30, einen Disassembler 40 und einen Übersetzer 44 enthalten kann - und somit Konvertierungen in beiden Richtungen ermöglicht.
- Fig. 3 stellt den Übersetzer 44 von Fig. 2 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dar. Der Übersetzer 44 enthält eine Sammlung von Tabellenelementen 52A bis 52E. Jede Tabelle entspricht einem ausgewählten Programm, für welches übertragene Daten zu konvertieren sind und enthält Einträge, die durch das VON-Versionssignal 13 und das ZU- Versionssignal 50 indiziert sind. Jeder Eintrag speichert den Namen (oder Adresse) eines Prozedur-repräsentierenden Signals, das eine Prozedur repräsentiert, die Information, die innerhalb des Feldes 42 enthalten ist, die an den Disassembler 40 gesendet und von diesem empfangen wurde, in Information konvertiert, die innerhalb des Feldes 54 enthalten und die mit der lokalen Version des Computerprogramms kompatibel ist.
- Im Bezug auf das vorstehend angegebene Beispiel, in welchem das VON-Versionssignal 13 die Version 2.0 eines Computerprogramms repräsentiert und das ZU-Versionssignal die Version 3.0 repräsentiert entspricht die Lage innerhalb eines ausgewählten Tabellenelementes dem Tabelleneintrag Z gemäß Darstellung.
- Gemäß der Zeichnung speichert der Eintrag Z bevorzugt den Namen oder die Adresse einer ausgewählten Konvertierungs- Subroutine zum konvertieren jedes Feldes 42 in ein Feld 54. Die Ausführung von Subroutinen über die Identifizierung ihrer entsprechenden Softwarenamen oder Adressen ist im Fachgebiet bekannt und muß hier nicht beschrieben werden. Eine derartige Konvertierungs-Subroutine kann beispielsweise einen Betrag auf Basis von Französischen Franc, der in einem Datenfeld enthalten ist, das von der ersten Version des Programms, (auf dem entfernten Computersystem 28) verwendet wird, in einen Betrag auf Basis Deutscher Mark, welcher von der zweiten Version des Programms (auf dem lokalen Computersystem 24) verwendet wird, konvertieren.
- Fig. 5, 6 und 7 sind Flußdiagramme, welche die Übertragung von Information zwischen dem lokalen und entfernten Computersystemen (12, 24, Fig. 1) sowie den Aufruf individueller Prozessorprogramme durch ein bevorzugtes System zur Konvertierung der übertragenen Daten gemäß der Erfindung darstellen.
- Gemäß Fig. 5 führt im Schritt 74 das auf einem lokalen System laufende Anwendungsprogramm 72 mehrere Schritte durch, einschließlich der Prüfung ob die Anwendung "mehrere Orte" umfaßt 76, einer Erzeugung eines Kommunikationseintritt- (CE)-Signals 78 und einer Freigabe eines gehaltenen CE 82. Im Schritt 76 ruft der lokale Systemprozessor das Anwendungsprogramm 74 auf, um zu ermitteln, ob die Anwendung eine Übertragung von Daten zwischen "Orten" (z. B. zwischen lokalen oder entfernten Datenbanken) erfordert. In einem Modus unterbricht, wenn die Anwendung keine Daten übertragen muß, der Prozessor die Ausführung des Anwendungsprogramms. Wenn jedoch der Prozessor ermittelt, daß die Anwendung eine Datenübertragung erfordert, erzeugt er eine CE-Nummer (siehe Schritt 78) und gibt dem Anwendungsprogramm dessen Identität zurück. Der Schritt 80 speichert das im Schritt 78 erzeugte CE-Signal, abhängig von der Identifikation der zu übertragenden zugeordneten Daten. Sobald der Prozessor die Daten identifiziert, werden das CE-Signal und die entsprechenden Daten miteinander "verknüpft", d. h., die Anwendung ordnet die erzeugte CE- Nummer den Daten zu.
- Gemäß weiterer Bezugnahme auf den Schritt 80 speichert das lokale System 72 das erzeugte CE-Signal in einer allgemeinen Kommunikationsdatei (GENCOM). Die allgemeine GENCOM- Datei macht die Anwendung darauf aufmerksam, daß Daten aus dem lokalen System 72 an einen weiteren, noch nicht bezeichneten Ort zu übertragen sind. Somit erzeugt, sobald das System den spezifischen Ort identifiziert, an welchen Daten zu übertragen sind, das System ein spezifisches CE, welches diesem Ort entspricht. Beispielsweise erzeugt, wenn die Datenübertragung zwischen entfernten Datenbanken erfolgen soll, daß System ein Fernkommunikations-CE (REMCOM) für diese Übertragung. Umgekehrt erzeugt, wenn die Datenübertragung zwischen lokalen Datenbanken erfolgen soll, daß System ein Lokalkommunikations-CE (LOCCOM). Obwohl die dargestellten Flußdiagramme die Übertragung von Daten zwischen einem lokalen und entfernten System darstellen, sind die dargestellten Schritte in ähnlicher Weise für die Übertragung voh Daten zwischen residenten Datenbanken nur eines einzigen Systems anwendbar.
- Während der Übertragung von Daten zu dem entfernten System 102 erzeugt das lokale System ein REMCOM CE, der der Übertragung von Daten zu dem entfernten Ort entspricht. Die Anwendung fügt dem CE die zwischen den Stellen zu übertragenden Daten hinzu. Jedoch sind die mit dem REMCOM CE übertragenen Daten eine Kopie der Daten, die dem in GENCOM angeordneten CE zugeordnet sind, und nicht die dem GENCOM CE zugeordneten originalen Daten.
- Im Schritt 82 wird das im Schritt 78 erzeugte CE durch einen Aufruf von GENCOM (siehe Schritt 84) aufgelöst. Dann ruft in den Schritten 86 und 88 die Verarbeitungseinheit des entfernten Systemprozessors ein ausgewähltes Initialisierungsprogramm auf, welche s die verschiedenen Zielsysteme prüft, die in der Historiendatei der Anwendungsquelle angeordnet sind, um alle in der Datenübertragung beteiligten "Orte" zu identifizieren.
- Ferner erzeugen gemäß der vorstehenden Beschreibung die Schritte 86 bis 90 die CE's und markieren oder bezeichnen die zu übertragenden Daten wie vorstehend beschrieben mit einer entsprechenden Übertragungsnummer. Der Schritt 88 betätigt dann den Schritt 90, indem er den Schritt 90 auffordert, bevorzugt die CE's, die den Daten an den lokalen Kommunikationsprozessor und aus dem entfernten Kommunikationsprozessor zugeordnet sind, zu schreiben. Man wird deutlich erkennen, daß der Schritt 88 Programm/VON/ZU-Signal-spezifisch ist, und daß der Schritt synonym zu dem Datenfluß zwischen der Datenspeichereinheit 26 und der Packeinrichtung 30 von Fig. 2 ist.
- Sobald der Schritt 88 die Datensätze aufruft, erzeugt der Schritt 90 entweder ein Lokal- oder Fern-CE und speichert das CE während des anfänglichen Datensatzaufrufs als "gehalten" (siehe Schritt 80). Der Prozessor erzeugt dann eine Kopie der Daten und markiert sie mit der entsprechenden CE-Nummer. Anschließend wird das CE nach jedem nachfolgenden Ruf an den lokalen Prozessor freigegeben. Diese Ablauffolge des Schrittes stellt sicher, daß das System die korrekten Daten mit der korrekten CE-Nummer lokalisiert und markiert, und daß die Daten für die Übertragung an das entfernte System identifiziert werden können.
- Bevorzugt führt der Schritt 90 die vorstehenden Aufruffunktionen aus. Zuerst erzeugt der Prozessor ein Fern-CE und speichert das CE als "gehalten" (siehe Schritt 80). Dann gibt, zweitens, ein anschließender Aufruf das gehaltene CE frei, indem er anzeigt, daß entsprechende Übertragungsdaten lokalisiert und markiert wurden. Im Schritt 90 erzeugt das System einen LOCCOM- oder REMCOM-Datensatz (siehe Schritte 92, 94) abhängig davon, ob Daten zwischen lokalen Datenbanken oder entfernten Datenbanken übertragen werden. Der Fachmann auf diesem Gebiet wird auch verstehen, daß, da eine zentralisierte Verteilung erfordert, daß der lokale Prozessor nur Fern-CE's erzeugt, die Quellendatendateien sich auf Systemebene befinden und somit bereits lokal vorliegen.
- Fig. 6 stellt eine Fortsetzung des Flußdiagramms von Fig. 5 dar, welches die Verarbeitungsschritte detailliert, die an einem REMCOM-Datensatz ausgeführt werden. Die Schritte 92 bis 100 stellen die Übertragung von Daten zwischen in Fig. 1 und 2 dargestellten lokalen und entfernten Computern dar. Ferner hängen die Schritte bevorzugt von den Programm/VON/ZU- Signalen 13, 13, 50 ab. Im Schritt 94 verarbeitet das lokale System 73 den von der Datenspeichereinheit 26 an die Packeinrichtung 30 übertragenen REMCOM-Datensatz, und schreibt einen LOCCOM-Datensatz an das entfernte System 102. Der von dem lokalen System 72 gesendete LOCCOM-Datensatz weist das entfernte System an, die Daten zu konvertieren und hochzuladen. Zusätzlich ruft der Schritt 94 das sendende Übertragungsprogramm 96 zum Übertragen des LOCCOM-Datensatzes an eine entfernte Datenübertragungsdatei 100 auf, wo er bevorzugt in einem getrennt zugeordneten Aufzeichnungsspeicherraum gespeichert wird.
- Die Schritte 102 bis 106 von Fig. 7 veranschaulichen die Übertragung und den Empfang von Daten durch das entfernte System 102. Das entfernte System 102 ruft, sobald der LOCCOM- Datensatz empfangen ist, daß empfangende Übertragungsprogramm 102 auf, die Datenübertragungsdateien 100 zu System- oder. Entitätsdateien 106 zu aktualisieren. Der Fachmann auf diesem Gebiet wird erkennen, daß diese Übertragung einem Fluß von Daten zwischen der Übersetzungseinrichtung 44 und der Datenspeichereinheit 38 von Fig. 2 entspricht.
- Er wird auch erkennen, daß, obwohl die vorliegende Erfindung bezüglich der Konvertierung von Daten beschrieben wurde, die zwischen zwei entfernten Systemen übertragen werden, die hierin beschriebenen Prinzipien in gleicher Weise auf die Konsolidierung von Daten aus mehreren Datenbanken anwendbar sind.
- Ein noch vollständigeres Verständnis der Struktur und des Betriebs eines bevorzugten Systems gemäß der Erfindung kann durch Bezugnahme auf die in den Anhängen A, B und C bereitgestellten Softwareprotokolle erhalten werden, von welchen Kopien an das Europäische Patentamt (EPO) mit dieser Patentanmeldung geliefert wurden. Die gesamten Inhalte der Anhänge A, B und C sind als einen Teil des Inhaltes dieser eingereichten Patentanmeldung bildend zu betrachten.
- Die Anhänge sind als "Anhang A (oder B oder C) " zur Patentanmeldung für ein verbessertes Verfahren und ein Gerät zur Konvertierung von übertragenen digitalen Daten bezeichnet.
- Die in den Protokollen angegebenen Softwarekommunikationswerkzeuge können beliebige, von mehreren kommerziell verfügbaren und allgemein bekannten derartigen Werkzeugen sein. Bevorzugt sind derartige Werkzeuge durch den Zessionar angegeben. Der Fachmann auf diesem Gebiet wird ferner erkennen, daß die gelisteten Programme auch in Verbindung mit anderer Software- und Hardwarewerkzeugen (z. B. Betriebssystemen und Modems) allgemein verfügbar und dem Fachmann auf diesem Gebiet bekannt sind.
- Vorstehendes beschreibt ein bevorzugtes System für die Konvertierung von Daten für die Verwendung von zwei oder mehr Computerprogrammen. Der Fachmann auf diesem Gebiet wird erkennen, daß die vorstehend beschriebene Ausführungsform nur beispielhaft ist und das weitere Ausführungsformen, die Modifikationen dazu enthalten, innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung fallen. Somit sind wie vorstehend angegeben, während die hierin dargestellte Ausführungsform auf die Konvertierung von Daten ausgelegt ist, die zwischen zwei Versionen eines gegebenen Programmes übertragen werden, diese Lehren in gleicher Weise auf die Konvertierung von Daten anwendbar, die zwischen beliebigen relationalen Datenbanken oder dergleichen übertragen werden.
- Der Anhang A besteht aus Computersoftwareprotokollen, die den Aufbau und den Code eines bevorzugten Systems für die Konvertierung von erfindungsgemäß übertragenen Daten umfassen.
- Der Anhang B besteht aus Softwareprotokollen eines exemplarischen Systems für die Konvertierung von erfindungsgemäß übertragenen Daten. Diese Protokolle beziehen sich auf die Flußdiagramme der Fig. 5 bis 7 wie folgt: Die Diskussion des Softwareprogramms MMU 360 bezieht sich auf den Schritt 74 von Fig. 5; die Diskussion von NEWORD & RTVTGS aus dem Programm MMU 360 bezieht sich auf den Schritt 76; die Diskussion der Subroutinen NEWORD & RTVGCE aus dem Programm MMU 360 bezieht sich auf den Schritt 78; die Diskussion der Subroutine PRCORD aus MMU 360 bezieht sich auf den Schritt 82; die Diskussion des Programm MMC 460 bezieht sich auf die Schritte 86, 88 und 90; die Diskussion des Programms MMC 040 betrifft die Schritte 92 und 94; die Diskussion des Programms MMC 462 bezieht sich auf den Schritt 96; die Diskussion des Programms MMC 020 bezieht sich auf die Schritte 98 und 102; die Diskussion des Programms MMC 020 bezieht sich auf den Schritt 102; und die Diskussion des Programms MMC 464 bezieht sich auf den Schritt 104.
- Der Anhang C beschreibt die Auslegung der Datei, welche die Tabellenelemente 52A bis 52E enthält, sowie ein Audit- Log, das dem exemplarischen System des Anhanges B entspricht.
Claims (10)
1. Datenkonvertierungsgerät zum Verwenden mit einem digitalen
Datenverarbeitungssystem des Typs mit einer ersten Dateispeichereinrichtung
(26) zum Speichern einer Vielzahl digitaler Datensätze besitzt, welche
Information repräsentieren, die von einem ersten ausgewählten
Computerprogramm verwendet wird,
einer zweiten Dateispeichereinrichtung (38), die eine zweite Vielzahl
digitaler Datensätze speichern kann, die wenigstens einen Teil der
Information zur Verwendung durch ein zweites ausgewähltes Computerprogramm
repräsentieren,
wobei das Datenkonvertierungsgerät aufweist:
eine Dateiverwaltungseinrichtung (28, 36), die mit der ersten und
zweiten Dateispeicherungseinrichtung (26, 38) verbunden ist, um eine Vielzahl
digitaler Datensätze zur Verwendung durch das zweite ausgewählte
Computerprogramm zu erzeugen und zu speichern, wobei jeder derartig erzeugte
digitale Datensatz wenigstens ausgewählte Information aus einem entsprechenden
digitalen Datensatz des ersten Computerprogramms enthält,
wobei die Dateiverwaltungseinrichtung eine Konvertierungseinrichtung
enthält, um die digitalen Datensätze zur Verwendung durch das zweite
Computerprogramm durch Konvertieren wenigstens ausgewählter Information zu
erzeugen, die in dem entsprechenden digitalen Datensatz des ersten
Computerprogramms enthalten ist, wobei die Konvertierung eine Funktion von (i)
der Identität des ersten ausgewählten Computerprogramms ist, und (ii) der
Identität des zweiten ausgewählten Computerprogramms ist,
wobei das Datenkonvertierungsgerät dadurch gekennzeichnet ist, daß
die Konvertierungseinrichtung dafür angepaßt ist, die digitalen Datensätze zur
Verwendung durch das zweite Computerprogramm unter Konvertierung der
entsprechenden digitalen Datensätze des ersten Computerprogramms auf einer
Feld-zu-Feld-Basis zu erzeugen, wobei die Konvertierungseinrichtung auf
weist:
a) wenigstens eine Tabelleneintragseinrichtung (44) zum Speichern
eines Prozedur-repräsentierenden Signals, das eine Prozedur zur Konvertierung
von Information, die in jedem von wenigstens ausgewählten Feldern eines
digitalen Datensatzes des ersten ausgewählten Programms enthalten ist, in
Information repräsentiert, die in wenigstens einer entsprechenden Komponente
eines digitalen Datensatzes zur Verwendung durch das zweite ausgewählte
Programm enthalten ist, und
b) eine Ausführungseinrichtung, welche mit der wenigstens einen
Tabelleneintragseinrichtung (44) verbunden ist, und auf das Prozedur-
repräsentierende Signal reagiert, indem sie die Prozedur ausführt, um die
Konvertierung durchzuführen; und optional,
c) die Konvertierungseinrichtung eine Vielzahl von den
Tabelleneintragseinrichtungen (52A-52B) aufweist, wovon auf jede anhand von
Identitäten der Computerprogramme, zwischen welchen die Prozedur die in den
Komponenten der digitalen Datensätze (40) enthaltene Information
konvertiert, zugegriffen werden kann, und
d) die Konvertierungseinrichtung eine Einrichtung aufweist zum
Zugreifen auf eine der auf Basis von Identitäten der ausgewählten
Computerprogramme ausgewählte Tabelleneintragseinrichtung (44).
2. Datenkonvertierungsgerät gemäß Anspruch 1 zur Verwendung mit einem
digitalen Datenverarbeitungssystem des Typs mit einer ersten
Dateispeichereinrichtung (26) zum Speichern einer ersten relationalen
Datenbank, wobei die erste relationale Datenbank eine Vielzahl digitaler
Datensätze enthält, welche Information repräsentieren, die von einer ersten
ausgewählten Version eines Computerprogramms verwendet wird, und mit
einer zweiten Dateispeichereinrichtung (38), welche eine zweite relationale
Datenbank speichern kann, wobei die zweite relationale. Datenbank eine
Vielzahl digitaler Datensätze enthält, welche wenigstens einen Teil der
Information zur Verwendung durch die zweite ausgewählte Version des
Computerprogramms repräsentiert, wobei das Datenkonvertierungsgerät
aufweist eine Dateiverwaltungseinrichtung (28, 36), die mit der ersten und
zweiten Dateispeicherungseinrichtung (26, 38) verbunden ist, um in der
zweiten relationalen Datenbank eine Vielzahl digitaler Datensätze zur
Verwendung durch die zweite ausgewählte Version des Computerprogramms zu
erzeugen und zu speichern, wobei jeder derartig erzeugte digitale Datensatz
wenigstens ausgewählte Information von einem entsprechenden digitalen
Datensatz der ersten relationalen Datenbank enthält,
b) wobei die Datenverwaltungseinrichtung eine
Konvertierungseinrichtung zum Erzeugen der digitalen Datensätze zur Speicherung in der zweiten
relationalen Datenbank durch Konvertieren wenigstens ausgewählter
Information, die in dem entsprechenden digitalen Datensatz der ersten relationalen
Datenbank enthalten ist, enthält, wobei die Konvertierung eine Funktion von
(i) der Identität der ersten ausgewählten Version des Computerprogramms ist,
und (ii) der Identität der zweiten ausgewählten Version des
Computerprogramms ist.
3. Datenkonvertierungsgerät nach Anspruch 2, wobei die
Konvertierungseinrichtung aufweist:
a) wenigstens eine Tabelleneintragseinrichtung (44) zum Speichern
eines Prozedur-repräsentierenden Signals, das eine Prozedur zum Konvertieren
von Information, die in wenigstens einer Komponente eines digitalen
Datensatzes der ersten relationalen Datenbank enthalten ist, in Information
repräsentiert, die in wenigstens einer entsprechenden Komponente eines digitalen
Datensatzes der zweiten relationalen Datenbank enthalten ist, und
b) eine Ausführungseinrichtung, die mit der wenigstens einen
Tabelleneintragseinrichtung (44) verbunden ist, die auf das Prozedur-repräsentierende
Signal reagiert, indem sie die Prozedur ausführt, um die Konvertierung
durchzuführen; und, optional,
c) die Konvertierungseinrichtung eine Vielzahl von den
Tabelleneintragseinrichtungen (52A-52E) enthält, wovon auf jede gemäß Identitäten der
Versionen des Computerprogramms, zwischen welchen die Prozedur die in
den Komponenten der digitalen Datensätze (40) enthaltene Information
konvertiert, zugegriffen werden kann, und
d) die Ausführungseinrichtung eine Einrichtung zum Zugreifen auf eine
ausgewählte Tabelleneintragseinrichtung (44) auf der Basis von Identitäten
der ausgewählten Versionen des Computerprogramms aufweist, welchem die
erste und zweite relationale Datenbank zugeordnet sind.
4. Datenkonvertierungsgerät nach Anspruch 3, wobei: A. wenigstens eine von
den Eintragseinrichtungen eine Einrichtung aufweist, um als das Prozedur-
repräsentierende Signal eine Identität einer Subroutine von Schritten zum
Konvertieren von in wenigstens einer Komponente des digitalen Datensatzes
der ersten relationalen Datenbank enthaltener Information, in Information; die
in wenigstens einer entsprechenden Komponente des digitalen Datensatzes
der zweiten relationalen Datenbank enthalten ist, zu speichern, und B. wobei
die Ausführungseinrichtung eine Einrichtung aufweist, um die Subroutine zur
Durchführung der Prozedur auszuführen, um die Konvertierung
durchzuführen; und optional, C. wobei die Ausführungseinrichtung ferner eine Einrichtung
zum Konfigurieren einer mit der zweiten Dateispeicherungseinrichtung
(38) verbundenen Zentralverarbeitungseinheit aufweist, um die Subroutine
zur Durchführung der Prozedur auszuführen, um die Konvertierung
durchzuführen.
5. Datenkonvertierungsgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei die erste
und zweite Dateispeicherungseinrichtung (26, 38) voneinander entfernt
angeordnet sind, und wobei die Dateiverwaltungseinrichtung aufweist:
a) eine Datenübertragungseinrichtung, die mit der ersten
Dateispeicherungseinrichtung verbunden ist, um die Vielzahl digitaler Datensätze der
ersten relationalen Datenbank in ein Standard-Dateiübertragungsformat zur
Übertragung an die Konvertierungseinrichtung zu konvertieren,
b) wobei die Konvertierungseinrichtung eine Disassemblereinrichtung
enthält, die auf den Empfang der Vielzahl digitaler Datensätze der ersten
relationalen Datenbank in dem Standard-Dateiübertragungsformat reagiert, indem
sie die in wenigstens ausgewählten Komponenten der digitalen Datensätze
davon enthaltene Information identifiziert.
6. Datenkonvertierungsverfahren zum Verwenden mit einem digitalen
Datenverarbeitungssystem des Typs mit einer ersten Dateispeichereinrichtung (26)
zum Speichern einer ersten Vielzahl digitaler Datensätze, welche Information
repräsentieren, die von einem ersten ausgewählten Computerprogramm
genutzt wird, und mit einer zweiten Dateispeichereinrichtung (38), welche eine
zweite Vielzahl digitaler Datensätze speichern kann, welche wenigstens einen
Teil der Information zur Verwendung durch ein zweites ausgewähltes
Computerprogramm repräsentieren, wobei das Datenkonvertierungsverfahren
aufweist:
a) einen Dateiverwaltungsschritt zum Erzeugen und Speichern einer
Vielzahl digitaler Datensätze zur Verwendung durch das zweite ausgewählte
Computerprogramm, wobei jeder derartig erzeugte digitale Datensatz
wenigstens ausgewählte Information von einem entsprechenden digitalen Datensatz
des ersten Computerprogramms enthält,
b) wobei der Dateiverwaltungsschritt einen Konvertierungsschritt
enthält, um die digitalen Datensätze zur Verwendung durch das zweite
Computerprogramm durch Konvertieren wenigstens ausgewählter Information zu
erzeugen, die in dem entsprechenden digitalen Datensatz des ersten
Computerprogramms enthalten ist, wobei die Konvertierung eine Funktion von (i) der
Identität des ersten ausgewählten Computerprogramms ist, und (ii) der
Identität des zweiten ausgewählten Computerprogramms ist, wobei das Verfahren
der Datenkonvertierung dadurch gekennzeichnet ist, daß
der Konvertierungsschritt das Erzeugen der digitalen Datensätze zur
Verwendung durch das zweite Computerprogramm unter Konvertierung der
entsprechenden digitalen Datensätze des ersten Computerprogramms auf einer
Feld-zu-Feld-Basis beinhaltet, und ferner durch die Schritte gekennzeichnet
ist:
c) Speichern in einem Tabelleneintrag einer Identität einer Subroutine
von Schritten zum Konvertieren von Information, die in jedem von
wenigstens ausgewählten Feldern des digitalen Datensatzes des ersten ausgewählten
Programms enthalten ist, in Information, die in wenigstens einer
entsprechenden Komponente eines digitalen Datensatzes des zweiten ausgewählten
Programms enthalten ist, und
d) daß der Ausführungsschritt eine Ausführungseinrichtung enthält, um
die Subroutine zur Durchführung der Prozedur auszuführen, um die
Konvertierung durchzuführen; und optional
e) wobei der Ausführungsschritt ferner den Schritt der Konfiguration
einer zentralen Verarbeitungseinrichtung aufweist, um eine in einem der
Tabelleneinträge
identifizierte Subroutine auszuführen, um eine Konvertierung durchzuführen.
7. Datenkonvertierungsverfahren gemäß Anspruch 6 zur Verwendung mit einem
digitalen Datenverarbeitungssystem des Typs mit einer ersten
Dateispeichereinrichtung (26) zum Speichern einer ersten relationalen Datenbank,
wobei die erste relationale Datenbank eine Vielzahl digitaler Datensätze enthält,
welche Information repräsentieren, die von einer ersten ausgewählten Version
eines Computerprogramms verwendet wird, und mit einer zweiten
Dateispeichereinrichtung (38), welche eine zweite relationale Datenbank speichern
kann, wobei die zweite relationale Datenbank eine Vielzahl digitaler
Datensätze enthält, welche wenigstens einen Teil der Information zur Verwendung
durch die zweite ausgewählte Version des Computerprogramms repräsentiert,
wobei das Datenkonvertierungsverfahren aufweist:
a) einen Dateiverwaltungsschritt, zum Erzeugen und Speichern in der
zweiten relationalen Datenbank einer Vielzahl digitaler Datensätze zur
Verwendung durch die zweite ausgewählte Version des Computerprogramms,
wobei jeder derartig erzeugte digitale Datensatz wenigstens ausgewählte
Information
von einem entsprechenden digitalen Datensatz der ersten
relationalen Datenbank enthält,
b) wobei der Datenverwaltungsschritt einen Konvertierungsschritt zum
Erzeugen der digitalen Datensätze zur Speicherung in der zweiten relationalen
Datenbank durch Konvertieren wenigstens ausgewählter Information, die in
dem entsprechenden digitalen Datensatz der ersten relationalen Datenbank
enthalten ist, enthält, wobei die Konvertierung eine Funktion von (i) der
Identität der ersten ausgewählten Version des Computerprogramms ist, und (ii)
der Identität der zweiten ausgewählten Version des Computerprogramms ist.
8. Datenkonvertierungsverfahren nach Anspruch 7, aufweisend:
a) einen Tabellenladeschritt, um in einer Tabelle wenigstens einen eine
Prozedur identifizierenden Eintrag zu speichern, um Information, die in
wenigstens einer Komponente eines digitalen Datensatzes der ersten relationalen
Datenbank enthalten ist, in Information zu konvertieren, die in wenigstens
einer entsprechenden Komponente eines digitalen Datensatzes der zweiten
relationalen Datenbank enthalten ist, und
b) der Konvertierungsschritt den Schritt der Ausführung einer Prozedur
enthält, die durch einen ausgewählten derartigen Tabelleneintrag identifiziert
o ist, um die Konvertierung durchzuführen; und optional
c) der Tabellenladeschritt den zusätzlichen Schritt des Speicherns einer
Vielzahl von Tabelleneinträgen umfasst, jeder verfügbar in Übereinstimmung
mit Identitäten der Versionen des Computerprogramms, zwischen denen die
Prozedur die in den Komponenten der digitalen Einträge enthaltene
Information konvertiert, und
d) der Ausführungsschritt den Schritt des Zugriffs auf die ausgewählte
Tabelleneintragseinrichtung (44) einschließt basierend auf Identitäten der
ausgewählten Versionen des Computerprogramms mit denen die ersten und
zweiten relationalen Datenbanken einander zugeordnet sind.
9. Datenkonvertierungsverfahren nach Anspruch 8, wobei:
a) der Tabellenladeschritt den Schritt der Speicherung, in wenigstens
einem Tabelleneintrag, einer Identität einer Subroutine von Schritten aufweist,
um in wenigstens einer Komponente des digitalen Datensatzes der ersten
relationalen Datenbank enthaltene Information in Information zu konvertieren,
die in wenigstens einer entsprechenden Komponente des digitalen Datensatzes
der zweiten relationalen Datenbank enthalten ist,
b) der Ausführungsschritt eine Einrichtung aufweist, um die Subroutine
zur Durchführung der Prozedur auszuführen, um die Konvertierung
durchzuführen; und optional
c) der Ausführungsschritt ferner den Schritt der Konfiguration einer
Zentralverarbeitungseinheit aufweist, um eine in einem der Tabelleneinträge
identifizierte Subroutine auszuführen, um eine Konvertierung durchzuführen.
10. Datenkonvertierungsverfahren nach Anspruch 7, wobei die erste und zweite
Dateispeicherungseinrichtung (26, 38) voneinander entfernt angeordnet sind
und wobei der Dateiverwaltungsschritt aufweist:
a) einen Datenübertragungsschritt, um die Vielzahl digitaler Datensätze
der ersten relationalen Datenbank in ein Standard-Dateiübertragungsformat
zur Übertragung an die Konvertierungseinrichtung zu konvertieren,
b) wobei der Konvertierungsschritt eine Disassemblereinrichtung
enthält, die auf den Empfang der Vielzahl digitaler Datensätze der ersten
relationalen Datenbank in dem Standard-Dateiübertragungsformat reagiert, indem
sie die Information identifiziert, die in wenigstens ausgewählten
Komponenten von dessen digitalen Datensätzen enthalten ist.
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