DE69431327T2 - Substrathalter für die Abscheidung aus der Dampfphase - Google Patents

Substrathalter für die Abscheidung aus der Dampfphase

Info

Publication number
DE69431327T2
DE69431327T2 DE1994631327 DE69431327T DE69431327T2 DE 69431327 T2 DE69431327 T2 DE 69431327T2 DE 1994631327 DE1994631327 DE 1994631327 DE 69431327 T DE69431327 T DE 69431327T DE 69431327 T2 DE69431327 T2 DE 69431327T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
susceptor
plate
deposition chamber
electrode
electrode plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1994631327
Other languages
English (en)
Other versions
DE69431327D1 (de
Inventor
Katsumasa Anan
Michio Aruga
Atsunobu Ohkura
Akihiko Saito
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Applied Materials Inc
Original Assignee
Applied Materials Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP5126100A external-priority patent/JPH0711446A/ja
Application filed by Applied Materials Inc filed Critical Applied Materials Inc
Publication of DE69431327D1 publication Critical patent/DE69431327D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69431327T2 publication Critical patent/DE69431327T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C16/00Chemical coating by decomposition of gaseous compounds, without leaving reaction products of surface material in the coating, i.e. chemical vapour deposition [CVD] processes
    • C23C16/44Chemical coating by decomposition of gaseous compounds, without leaving reaction products of surface material in the coating, i.e. chemical vapour deposition [CVD] processes characterised by the method of coating
    • C23C16/458Chemical coating by decomposition of gaseous compounds, without leaving reaction products of surface material in the coating, i.e. chemical vapour deposition [CVD] processes characterised by the method of coating characterised by the method used for supporting substrates in the reaction chamber
    • C23C16/4581Chemical coating by decomposition of gaseous compounds, without leaving reaction products of surface material in the coating, i.e. chemical vapour deposition [CVD] processes characterised by the method of coating characterised by the method used for supporting substrates in the reaction chamber characterised by material of construction or surface finish of the means for supporting the substrate

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Vapour Deposition (AREA)
  • Container, Conveyance, Adherence, Positioning, Of Wafer (AREA)

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf Suszeptoren zur Verwendung in Vorrichtungen für die chemische Gasphasenabscheidung (CVD), und insbesondere auf Suszeptoren, die aus einem keramischen Material hergestellt sind und in Vorrichtungen für die plasmaverstärkte chemische Gasphasenabscheidung verwendet werden.
  • Man hat eine Zeitlang Vorrichtungen für die chemische Dampfabscheidung zum Abscheiden von Dünnfilmen auf Halbleitersubstraten verwendet. Bei solchen Vorrichtungen wird ein Gas, das die Strukturelemente des zu bildenden Filmmaterials enthält, zunächst in eine Kammer eingeführt, woraufhin das Gas erhitzt wird, um eine chemische Reaktion zum Abscheiden des gewünschten Films auf dem Halbleitersubstrat einzuleiten.
  • Bei einer typischen Einzelwafer-CVD-Vorrichtung wird die Plattform, die zum Halten des Halbleitersubstrats an Ort und Stelle für den Abscheideprozess verwendet wird, als Suszeptor bezeichnet. Der Suszeptor ist gewöhnlich aus einer dünnen Platte wegen geringer Masse und einem sie umgebenden Rand für die Steifigkeit aufgebaut. Gegenwärtig beträgt der Durchmesser eines Suszeptors in einem typischen Reaktionsbehälter etwa 9" (228 mm), während die Durchmesser der zu beschichtenden Wafer normalerweise 6" oder 8" (152 mm oder 203 mm) betragen. Der Suszeptor kann aus Graphit oder Aluminium, das mit einem Siliziumcarbidüberzug beschichtet ist, hergestellt sein, so dass er auf die Abscheidetemperatur des Dünnfilms ohne merkliche Verformung erhitzt werden kann. Man hat Verfahren zur Behandlung von Metalloberflächen vorgeschlagen, um ihre Dauerhaftigkeit bei hohen Temperaturen zu verbessern. Die US-A-5,201,990 offenbart ein Verfahren zum Behandeln von Aluminiumoberflächen in einer Vakuumvorrichtung mit einem Plasma, das aus einem Stickstoffenthaltenden Gas, entweder Stickstoff oder Ammoniak, besteht.
  • Zur Auswahl eines geeigneten Materials für den in einer CVD-Vorrichtung verwendeten Suszeptor muss den folgenden Kriterien genügt werden. Erstens muss die Wärmeleitfähigkeit des Materials ausreichend hoch sein, damit jede Verformung in seinen Abmessungen und jede Verschlechterung des Materials bei den hohen Betriebstemperaturen der CVD- Vorrichtung auf ein Minimum reduziert sind. Wenn In-situ-Plasmakammerreinigungsverfahren verwendet werden, muss zweitens das für den Suszeptor verwendete Material gegen jede korrosive Einwirkung des Plasmas resistent sein. Drittens muss das Suszeptormaterial eine hohe Reinheit haben, um jede Kontaminierung des Halbleitersubstrats durch in dem Material enthaltende Verunreinigungen auszuschließen.
  • Demzufolge werden herkömmlicherweise für den Suszeptor metallische Materialien verwendet, die elektrisch leitfähig sind und eine hohe Wärmeleitfähigkeit haben. Insbesondere werden häufig bestimmte Metalllegierungen von Nickel, wie Monel , Hastelloy , usw., wegen ihrer Widerstandsfähigkeit gegenüber Fluor-enthaltendem Plasma verwendet, welches eines der hochreaktiven Plasmen ist, die oft bei In-situ-Plasmakammerreinigungsschritten verwendet werden. Man hat auch keramische Materialien, wie Siliziumcarbid und Graphit, verwendet. Bei Vorrichtungen, bei denen die Suszeptorplatte als eine Hochfrequenzelektrode wirken muss, muss ein leitendes Material, beispielsweise Metall, verwendet werden.
  • Wenn herkömmliche Materialien, wie Monel , Hastelloy , Siliziumcarbid und Graphit, als Suszeptormaterial verwendet werden, ist normalerweise eine Schutzüberzugsschicht erforderlich, um die Oberfläche des Suszeptors abzudecken und um sie vor der korrosiven Wirkung des Plasmas zu schützen.
  • Wenn metallische Materialien in dem Suszeptor verwendet werden, stellen sich plastische Verformungen in dem Material ansprechend auf plötzliche Temperaturänderungen ein. Dies führt zu dem Problem, dass sich der Schutzfilm aufgrund der Differenz der Werte im Wärmeausdehnungskoeffizient zwischen dem Schutzfilm und dem metallischen Material abschält.
  • Wenn in dem Suszeptor keramische Materialien verwendet werden, schält sich der Schutzfilm auch dann, wenn keine plastische Verformung auftritt, von der Oberfläche des Suszeptors nach einer bestimmten Anzahl von Plasmareinigungsprozessen ab. Der Grund dafür besteht darin, dass auch kleine Differenzen in den Werten der Wärmeausdehnungskoeffizienten zwischen dem Schutzfilm und den keramischen Materialien schließlich eine Auswirkung nach einer Anzahl von Prozesszyklen haben. Die Schutzschicht selbst kann auch allmählich nach vielen Reinigungsvorgängen mit den hochreaktiven Plasmen und Gasen erodieren, die bei solchen Reinigungsvorgängen verwendet werden.
  • Bei einem solchen aus herkömmlichen Materialien hergestellten Suszeptor ergeben sich deshalb Probleme hinsichtlich des Erreichens sowohl einer Langzeitdauerhaftigkeit als auch der Betriebssicherheit.
  • Die EP-A-0506391 offenbart eine thermische CVD-Kammer, in der eine scheibenförmige keramische Heizeinrichtung zum Erhitzen von Wafern in einem Gehäuse im Inneren der Kammer angeordnet ist. Die Heizeinrichtung besteht aus einem Substrat, das aus einem dichten und gasundurchlässigen Aluminiumnitrid hergestellt ist und einen wärmeerzeugenden Widerstandskörper aus Wolfram oder dergleichen hat, der spiralförmig in der Scheibe eingebettet ist.
  • Die EP-A-059504 offenbart ein Verfahren zur Behandlung eines Halbleiterwafers in einem Reaktor bei einer Waferhaltetemperatur von mehr als 400ºC und vorzugsweise wenigstens etwa 500ºC oder mehr ohne Verwerfen, während während der Behandlung für einen Korrosionswiderstand gegenüber den Chemikalien gesorgt wird, die in dem Reaktor verwendet werden. Bei dem Prozess wird der Halbleiterwafer auf einem Waferhalter oder Suszeptor gehalten, der Graphitmaterialien aufweist, die mit einem Schutzüberzug aus Aluminiumnitrid beschichtet sind.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Suszeptorplatte bereitzustellen, die keine Schutzbeschichtung erfordert, wenn die Suszeptorplatte in einer CVD-Kammer verwendet wird.
  • Diese Erfindung stellt eine Abscheidungskammer mit einer scheibenförmigen Aluminiumnitrid-Suszeptorplatte bereit, welche eine obere Fläche, eine untere Fläche und einen vorher festgelegten Durchmesser zum Halten eines Substrats hat, mit einer Elektrodenplatte, die einen vorher festgelegten Außenseitendurchmesser hat, der kleiner ist als der des neben der unteren Fläche der Suszeptorplatte angeordneten Suszeptors, und mit einer Elektrodenabdeckung, die einen äußeren Durchmesser hat, der größer ist als der Außenseitendurchmesser der Elektrodenplatte, wobei die Abdeckung abnehmbar an der unteren Fläche der Suszeptorplatte und um den äußeren Umfang der Elektrodenplatte herum befestigt ist und einen Hohlraum bildet, der für die Aufnahme und Abschirmung der Elektrodenplatte angepasst ist, die Elektrodenplatte ringförmig ist und die Elektrodenabdeckung scheibenförmig ist und sich innerhalb des Umfangs der Suszeptorplatte über der unteren Fläche der Platte erstreckt sowie einen zentralen hohlen Abschnitt für die Aufnahme der ringförmigen Elektrodenplatte hat.
  • Als Folge der Verwendung von Aluminiumnitrid, das einen überlegenen Fluorplasmawiderstand als Material für die Suszeptorplatte hat, lässt sich keine Korrosion oder Verformung der Suszeptorplatte beobachten, und es werden keine Teilchen gebildet, auch wenn die Platte bei hohen Temperaturen in starken reaktiven Plasmaumgebungen eingesetzt wird, insbesondere bei Reinigungsvorgängen. Die überlegene Wärmeleitfähigkeit des Aluminiumnitrids verbessert auch die Temperaturgleichförmigkeit über der Oberfläche des Suszeptors, was sich als weiterer Behandlungsvorteil erweist.
  • Die Suszeptoranordnung mit der Elektrodenplatte, die an der unteren Fläche der Suszeptorplatte befestigt ist, bildet eine Hochfrequenzelektrode, wobei die Elektrodenplatte von der Elektrodenabdeckung abgedeckt wird, die aus einem keramischen Material hergestellt und lösbar an der Suszeptorplatte befestigt ist, so dass jede nachteilige Einwirkung des Fluorplasmas vermieden wird.
  • Weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich bei Durchsicht der Beschreibung und der beiliegenden Zeichnungen, in denen
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Suszeptoranordnung nach der Erfindung ist,
  • Fig. 2 eine teilweise geschnittene und vergrößerte perspektivische Ansicht einer Suszeptoranordnung nach der vorliegenden Erfindung ist,
  • Fig. 3 eine vergrößerte Schnittansicht der Suszeptoranordnung ist, und
  • Fig. 4 eine Schnittansicht der CVD-Vorrichtung ist, in der eine Suszeptoranordnung installiert ist.
  • Die in Fig. 1 gezeigte, erfindungsgemäße Suszeptorvorrichtung 8 hat eine Suszeptoranordnung 10 und einen Suszeptorhaltearm 20. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, besteht die Suszeptoranordnung 10 aus einer Suszeptorplatte 11 und einer Elektrodenplatte 13, die an der Rückseite der Suszeptorplatte 11 befestigt ist. An der Rückseite der Suszeptorplatte 11 ist eine Elektrodenabdeckung 19 angebracht, die die metallische Elektrodenplatte 13 abdeckt. Fig. 2 zeigt, dass die Suszeptorplatte 11 eine scheibenförmige Platte mit einem vorgegebenen Außendurchmesser D und einer zylindrischen Nabe 11a in der Mitte ist. Die Suszeptorplatte 11 ist aus Aluminiumnitridmaterial hergestellt. Man hat Aluminiumnitrid als Halbleitermaterial in den letzten Jahren hauptsächlich wegen seiner hohen Wärmeleitfähigkeit verwendet. Erst durch das einzigartige Auffinden der vorliegenden Erfindung hat sich ergeben, dass Aluminiumnitrid einen überlegenen Fluor-Plasma-Widerstand bietet.
  • Bei der Herstellung von Aluminiumnitridteilen ist es üblich, Yttrium oder Erbium in die Mischung als Formfreigabemittel zuzusetzen. Man nimmt jedoch an, dass Yttrium eine etwas nachteilige Wirkung auf die Wafereigenschaften hat. Es wird deshalb hochreines Aluminiumnitrid mit einer minimalen Menge von Verunreinigungen, wie Yttrium, bevorzugt.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist an der Nabe Ha der Suszeptorplatte 11 eine Hochfrequenz-(HF-)Kontaktsäule 12 befestigt. Die metallische Elektrodenplatte 13 ist ein ringförmiges Element. Die Elektrodenabdeckung 19 ist ein scheibenförmiges Element mit einem in der Mitte ausgesparten Abschnitt 14a auf der Fläche 14, die der Suszeptorplatte 10 zugewandt ist, um die Elektrodenplatte 13 aufzunehmen. Das für die Elektrodenabdeckung 19 verwendete Material ist häufig Aluminiumoxid.
  • In der Elektrodenabdeckung 19 und in der Suszeptorplatte 11 sind Löcher 15 vorgesehen und zueinander ausgerichtet. In den Löchern 15 ist eine Anzahl von Stangen (nicht gezeigt) angeordnet, um einen auf der Suszeptorplatte 11 liegenden Wafer während der Behandlung anzuheben und abzusenken.
  • Fig. 2 zeigt auch eine Thermoelement-Haltestrebe 11b, die an der Nabe Ha befestigt ist und für die Aufnahme eines Thermoelements 16 vorgesehen ist. Das Thermoelement 16 ist an der Haltestrebe 11b durch ein metallisches Element 17 in folgender Weise befestigt. Zuerst wird eine Gewindebohrung (nicht gezeigt) für die Haltestrebe 11b vorgesehen, indem die Suszeptorplatte 11 durchbohrt wird. Dann wird ein mit Gewinde versehenes, hohles zylindrischen Metallelement 17 für den Eingriff mit der Gewindebohrung bereitgestellt. Mit der zweiten Gewindebohrung wird dann ein mit Gewinde versehenes Thermoelement 16 in Eingriff gebracht. Das Metallelement 17 ist vorzugsweise aus Nickel hergestellt, das eine überlegene Wärmeleitfähigkeit hat.
  • Es ist anzumerken, dass das Thermoelement 16 vorzugsweise nicht direkt in die Suszeptorplatte 11, sondern stattdessen in das metallische Element 17 eingeführt wird, um jegliche potenziellen Rissprobleme der keramischen Suszeptorplatte 11 zu vermeiden. Dies bietet einen beträchtlichen verfahrenstechnischen Vorteil, wenn das Thermoelement 16 wiederholt in die Suszeptorplatte 11 eingeführt und aus ihr entfernt wird, wenn eine Wartung oder ein Austausch des Thermoelements 16 erforderlich wird.
  • Die HF-Kontaktsäule 12 und die metallische Elektrodenplatte 13 sind durch eine Verdrahtung verbunden, die in Fig. 2 nicht gezeigt ist. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, hat das entfernte Ende des Suszeptortragarms 20 eine zylindrische Form mit einer unteren Fläche, wobei an dem nahen Ende ein U-förmiges Verbindungsstück 21 für das Anbringen an einem CVD- Gehäuse befestigt ist. Durch das Innere des Suszeptorhaltearms 20 geht ein Isolatorrohr 22, während durch das Innere des Rohrs 22 eine Leitung 23 für das Thermoelement 16 und eine Leitung 24 für die HF-Elektrodenplatte hindurchgeht.
  • Die Suszeptoranordnung 10 und der Suszeptorhaltearm 20 sind miteinander durch einen Bolzen 25 verbunden, wie es in Fig. 3 gezeigt ist. An der Verbindung von 10 und 20 ist ein Bund 18 vorgesehen, um innerhalb der Suszeptoranordnung eine Luftabdichtung zu gewährleisten.
  • Fig. 4 zeigt eine Suszeptoranordnung 10, die in einer CVD-Vorrichtung montiert ist. Die Reaktionskammer 30 besteht aus einer Hauptkammer 31 und einer Heizlampenkammer 32. Die Suszeptoranordnung 10 ist am Boden 31b der Reaktionskammer 31 angebracht. An der Oberseite 31a der Reaktionskammer 31 ist ein Reaktionsgaseinlass 40 angebracht. Der Gassprühkanal 41 des Reaktionsgaseinlasses 40 und die Suszeptorplatte 11 der Suszeptoranordnung 10 sind einander zugewandt angeordnet. Der Reaktionsgaseinlass 40 dient auch als die HF-Elektrode und steht in einer Paar-Beziehung zu der metallischen Elektrodenplatte 13 in der Suszeptoranordnung 10. Die HF-Elektrode 40 und die metallische Elektrodenplatte 13 sind mit einer Hochfrequenzleistungsquelle 52 über einen Steuerschalter 51 verbunden. Das in der Suszeptoranordnung 10 angeordnete Thermoelement 16 ist mit einer Steuereinrichtung 53 so verbunden, dass die Ausgangssignale aus dem Thermoelement 16 in die Steuereinrichtung 53 eingespeist werden. In der Seitenwand der Reaktionskammer 31 ist ein Gasabführkanal 33 vorgesehen.
  • Wie in Fig. 4 gezeigt ist, ist in der Heizlampenkammer 32 eine Heizlampe 61 angeordnet. Sie ist über einen Steuerschalter 62 mit einer Wechselstromquelle 63 verbunden. Zwischen der Hauptkammer 31 und der Heizlampenkammer 32 ist ein Boden 31 zum Tragen der Suszeptoranordnung 10 vorgesehen. Sie ist so angeordnet, dass von der Heizlampe 61 emittierte Wärme auf die Suszeptorplatte 11 gestrahlt wird. Um die Wärmestrahlung zu erleichtern, sind Abschnitte aus Quarzglas in die metallische Platte eingesetzt, die den Boden 31b bildet.
  • Die Steuereinrichtung 53 steuert die Abgabeleistung der Heizlampe 61 durch die Datenrückkoppelung vom Thermoelement 16 und die Steuerung der Wechselstromquelle 63.
  • Die Suszeptorplatte 11 ist aus Aluminiumnitrid hergestellt. Da Aluminiumnitrid und Aluminium die gleiche Wärmeleitfähigkeit haben, ist die Temperaturgleichförmigkeit, die auf der Oberfläche einer Aluminiumnitrid-Suszeptorplatte erreicht wird, nahezu die gleiche, wie sie auf der Oberfläche einer Aluminiumsuszeptorplatte erreicht wird.
  • Es folgt eine Prozessbeschreibung zur Bildung eines SiO&sub2;-Pilms auf einem Halbleitersubstrat unter Verwendung der vorliegenden Erfindung.
  • Wie aus Fig. 4 zu sehen ist, wird zu Beginn des Prozesses zuerst der Schalter 62 der Heizlampe 61 eingeschaltet. Die Temperatur der Suszeptorplatte 11 wird auf über 500ºC durch die Strahlungswärme von der Heizlampe 61 gesteigert. Dann wird ein Halbleitersubstrat 70 auf der Suszeptorplatte 11 angeordnet. Durch den Reaktionsgaseinlass 40 wird TEOS (Tetraethoxyorthosilicat), welches das primäre Reaktionsgas für SiO&sub2; ist, in die Reaktionskammer 30 eingeführt. Auf das Halbleitersubstrat 70 wird eine Mischung von TEOS und ein Sauerstoffträger aufgesprüht. Während des Strömens des Reaktionsgases wird das Halbleitersubstrat 70 über einen vorgegebenen Zeitraum erhitzt. Dadurch wird ein SiO&sub2;-Film auf dem Halbleitersubstrat 70 ausgebildet.
  • Die gleiche Suszeptoranordnung kann zur Bildung von Filmen aus schwer schmelzendem Metall, wie Wolfram, usw. unter Verwendung geeigneter reaktiver Gase verwendet werden.
  • Der Innenraum der Reaktionskammer 30 muss periodisch gereinigt werden, da SiO&sub2; ohne Unterschied auf allen Flächen innerhalb der Reaktionskammer 30 abgeschieden wird. Es wird nun ein Reinigungsverfahren erläutert.
  • Zu Beginn des Reinigungsprozesse wird zuerst ein Fluor-enthaltendes Gas durch den Reaktionsgaseinlass 30 in die Reaktionskammer 30 eingeführt. Zusammen mit der Einführung des Fluor-enthaltenden Gases wird der Steuerschalter 51 eingeschaltet und eine Spannung an den Reaktionsgaseinlass 40 und die metallische Elektrodenplatte 13 angelegt, die in der Suszeptoranordnung 10 positioniert ist. Dies zündet ein Fluor-enthaltendes Plasma innerhalb der Reaktionskammer 30. Das Plasma ätzt den SiO&sub2;-Film weg und reinigt ihn von den Innenflächen der Reaktionskammer 30 weg.
  • Wenn die Suszeptorplatte, die nach der Erfindung aus Aluminiumnitrid hergestellt ist, verwendet wird, verhindert der überlegene Widerstand des Aluminiumnitrids gegenüber dem Fluorplasma jede Erzeugung von Teilchen von der Suszeptorplatte oder eine Korrosion der Suszeptorplatte auch nach langer Einsatzzeit. Es gibt keinen Abrieb an der Suszeptorplatte, so das es deshalb nicht erforderlich ist, die Oberfläche mit einem Schutzüberzug abzude cken. Die vorliegende Erfindung stellt deshalb eine neue Suszeptorplatte bereit, die eine überlegene Zuverlässigkeit und Dauerhaftigkeit aufweist.
  • Ein weiterer, durch die vorliegende Erfindung möglich gewordener Vorteil besteht darin, dass die metallische Elektrodenplatte 13, die an der unteren Fläche der Suszeptorplatte 11 angebracht ist, durch eine keramische Elektrodenabdeckung geschützt wird, die an der Suszeptorplatte 11 angebracht ist. Die metallische Elektrodenplatte 13 ist gegenüber dem Plasma und demzufolge gegenüber einem Angriff durch das Plasma abgeschirmt.
  • Die oben erläuterte CVD-Kammer kann weiterhin auch in einem plasmaverstärkten CVD-Prozess verwendet werden. Ein plasmaverstärkter CVD-Prozess kann ausgeführt werden, indem der Reaktionsgaseinlass 40 als Plasmaelektrode und die metallische Elektrodenplatte 13 als andere Plasmaelektrode verwendet wird. Die bei der vorliegenden Erfindung veranschaulichte Suszeptoranordnung kann auch in anderen CVD-Vorrichtungen verwendet werden, die keine Heizlampe verwenden, beispielsweise kann sie in Vorrichtungen zum Einsatz kommen, die Induktionsheizung haben.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine dauerhafte und zuverlässige CVD-Vorrichtung bereit, indem eine Suszeptorplatte verwendet wird, die aus Aluminiumnitridmaterial hergestellt ist. Durch Verwendung von Aluminiumnitrid gibt es keine Erzeugung von Teilchen aus der Suszeptorplatte oder eine Korrosion der Suszeptorplatte. Darüber hinaus gibt es an der Suszeptorplatte nach langem Einsatz keinen Abrieb, so dass keine Notwendigkeit besteht, die Oberfläche der Suszeptorplatte mit einem Schutzfilm abzudecken.
  • Für den Fachmann ist klar, dass bei der beschriebenen Ausführungsform viele Änderungen ausgeführt werden können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, wie er in den folgenden Ansprüchen definiert ist.

Claims (6)

1. Abscheidungskammer mit einer scheibenförmigen Aluminiumnitrid-Suszeptorplatte (11), welche eine obere Fläche, eine untere Fläche und einen vorher festgelegten Durchmesser (D) zum Halten eines Substrats hat, mit einer Elektrodenplatte (13), die einen vorher festgelegten Außenseitendurchmesser hat, der kleiner ist als des der neben der unteren Fläche der Suszeptorplatte angeordneten Suszeptors, und mit einer Elektrodenabdeckung (19), die einen äußeren Durchmesser hat, der größer ist als der Außenseitendurchmesser der Elektrodenplatte (13), wobei die Abdeckung abnehmbar an der unteren Fläche der Suszeptorplatte und um den äußeren Umfang der Elektrodenplatte herum befestigt ist und einen Hohlraum (14a) bildet, der für die Aufnahme und Abschirmung der Elektrodenplatte angepasst ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrodenplatte ringförmig ist und dass die Elektrodenabdeckung scheibenförmig ist und sich innerhalb des Umfangs der Suszeptorplatte über der unteren Fläche der Platte erstreckt und einen zentralen hohlen Abschnitt für die Aufnahme der ringförmigen Elektrodenplatte hat.
2. Abscheidungskammer nach Anspruch 1, welche weiterhin Gasinjektoren (40) zum Einführen eines Reinigungsgases oder eines Prozessgases in die Kammer (31) aufweist.
3. Abscheidungskammer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrodenplatte (13) für eine Erregung durch eine Spannung angepasst ist, die zum Ionisieren des Gases geeignet ist, um ein Plasma in der Abscheidungskammer zu erzeugen.
4. Abscheidungskammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrodenabdeckung (19) aus einem keramischen Material hergestellt ist.
5. Abscheidungskammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Durchmesser der Elektrodenabdeckung (19) genau so groß ist wie der Durchmesser der Suszeptorplatte (11).
6. Abscheidungskammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abscheidungskammer (31) eine chemische Gasphasenabscheidekammer oder eine plasmaverstärkte chemische Gasphasenabscheidungskammer ist.
DE1994631327 1993-05-27 1994-05-24 Substrathalter für die Abscheidung aus der Dampfphase Expired - Fee Related DE69431327T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP5126100A JPH0711446A (ja) 1993-05-27 1993-05-27 気相成長用サセプタ装置
US08/146,370 US5456757A (en) 1993-05-27 1993-10-29 Susceptor for vapor deposition

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69431327D1 DE69431327D1 (de) 2002-10-17
DE69431327T2 true DE69431327T2 (de) 2003-04-17

Family

ID=26462331

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1994631327 Expired - Fee Related DE69431327T2 (de) 1993-05-27 1994-05-24 Substrathalter für die Abscheidung aus der Dampfphase

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP0629716B1 (de)
KR (1) KR100208457B1 (de)
DE (1) DE69431327T2 (de)

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0506391B1 (de) * 1991-03-26 2002-02-27 Ngk Insulators, Ltd. Verwendung eines Korrosion beständiger Substratshalter aus Aluminiumnitrid
EP0595054A1 (de) * 1992-10-30 1994-05-04 Applied Materials, Inc. Verfahren zur Behandlung von Halbleiterscheiben bei Temperaturen oberhalb 400 C

Also Published As

Publication number Publication date
EP0629716A3 (de) 1995-09-13
EP0629716A2 (de) 1994-12-21
DE69431327D1 (de) 2002-10-17
EP0629716B1 (de) 2002-09-11
KR100208457B1 (ko) 1999-07-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
US5456757A (en) Susceptor for vapor deposition
KR100296533B1 (ko) 실란의사용없이진공챔버내에서wf6환원에의해수행되는텅스텐cvd공정중에서의텅스텐핵형성방법
US5366585A (en) Method and apparatus for protection of conductive surfaces in a plasma processing reactor
DE69927966T2 (de) Hochtemperatur-, mehrschicht-, legierungsheizanordnung
DE60123813T2 (de) Sperrschicht für glasartige werkstoffe
DE60026996T2 (de) Plasmabehandlungsapparat, dessen elektrodenstruktur und struktur der bühne
US5942282A (en) Method for depositing a titanium film
US5885356A (en) Method of reducing residue accumulation in CVD chamber using ceramic lining
US5443686A (en) Plasma CVD apparatus and processes
KR101012812B1 (ko) 반도체 공정 챔버 내에서 사용하기 위한 부품 및 그것을제조하는 방법
DE69411307T2 (de) CVD Kammer
DE10083204B3 (de) Plasmaprozesskammer und Bearbeitungsverfahren darin
US7674726B2 (en) Parts for deposition reactors
DE69424099T2 (de) Niedertemperaturreinigung von Kaltwand-CVD-Einrichtungen
DE102006056811A1 (de) Heizvorrichtung für Halbleiterchargen
DE102006055895A1 (de) Ätzbeständiges Heizgerät und Zusammenbau desselben
KR19980071010A (ko) 높은 온도, 부식 및 플라즈마 환경에서의 세척 처리 방법 및장치
KR19980071011A (ko) 고온 및 고 흐름 속도의 화학적 기상 증착 장치 및 관련증착 방법
US5916370A (en) Semiconductor processing chamber having diamond coated components
JPH0698301B2 (ja) 洗浄装置
DE69815163T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Abscheidung von Titanschichten
DE69233692T2 (de) Verwendung eines korrosion beständigen Substratshalters
KR20070116186A (ko) 박막 균일성을 제어하기 위한 방법 및 그 방법으로 제조된제품
US5491112A (en) Method and arrangement for treating silicon plates
US6051276A (en) Internally heated pyrolysis zone

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee