DE6942758U - Gully zum entwaessern von flachdaechern - Google Patents

Gully zum entwaessern von flachdaechern

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DE6942758U
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/04Roof drainage; Drainage fittings in flat roofs, balconies or the like
    • E04D13/0404Drainage on the roof surface
    • E04D13/0409Drainage outlets, e.g. gullies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Adjustment And Processing Of Grains (AREA)

Description

r. C
Heinz Essmann KG., 4901 Verl-Aspe, Ortsteil Knetterbeide,
Im Weingarten
Gully zum Entwässern von Flachdächern
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gully zum Entwässern eines Flachdaches zu entwickeln, der den verschiedenen Dachkonstruktionen ohne grossen technischen Aufwand angepasst werden kann und aus einfachen Bauelementen besteht.
Diese Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst, daß der Gullykörper benachbart dem oberen Rand bzw. dem Anschlussflansch eine ringförmige Einziehung zur Aufnahme des unteren Randes der durch die Dacaöffnung nach innen umgelegten Dachhaut und eines zwei- oder mehrteiligen Klemmringes oder eines Dichtungsringes aufweist.
Die erstgenannte Konstruktion ist dann gegeben, wenn der Gullykörper keinen Einsatztrichter besitzt. In diesem Fall wird die durch die Dachöffnung nach innen umgelegte Dachhaut in die genannte ringförmige Einziehung des oberen Randes des Gullykörpers gelegt und über einen zwei- oder mehrteiligen Ring festgeklemmt.
Sofern jedoch ±n a.en Gullykörper ein Einsatztrichter ragt, dessen oberer Anschlussflansch sich auf der Wärmeisolierung abstützt, so benutzt man die ringförmige Einziehung am oberen Rand des Gullykörpers zur Halterung eines Dichtungsringes, der ein Eindringen des rückstauenden Wasser in die Wärmeisolierschicht verhindert.
Benachbart dem oberen Rand bzw. dem Anschlussflansch weist der Einsatztrichter ebenfalls eine ringförmige Einziehung auf, deren Abmessungen mit der ringförmigen Einziehung am oberen Rand des Gullykörpers übereinstimmen, so daß der gleiche zwei- oder mehrteilige Klemmring auch zur Festlegung der durch die Dachöffnung in den Einsatztrichter eingeführten Dachhaut dienen kann.
Das die EinlaufÖffnung abdeckende Sieb wird an dem im Inneren des Klemmringes angeordneten Speichenrad, befestigt.
Damit das Sieb für EinlaufÖffnungen verschiedener Grosse benutzt werden kann, ist es mit einem sich nach aussen erstreckenden profilierten Rand ausgerüstet, der sich entweder auf der Dachhaut oder auf einem mit Siebschlitzen versehenen Zwischenring abstützt. Der Siebzwischenring kann kegelstumpf artig oder zylindrisch ausgebildet sein und besitzt am oberen Ende einen naci innen ragenden und am unteren Ende einen nach aussen ragenden profilierten breiten Rand.
Weitere Kennzeichen und Merkm&le der Neuerung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung vorteilhafter, beispielsweiser Ausführungsformen. Es zeigen:
Fig. 1 einen Gully für eine grosse EinlaufÖffnung, jedoch ohne
Einsatztrichter, im Längsschnitt, Fig. 2 den in der Fig. 1 aufgezeigten Klemmring mit dem darin
angeordneten Speichenrad im Grundriss, Fig. 3 einen Flachdachgully mit Einsatztrichter im Längsschnitt.
Bei der in der Fig. 1 aufgezeigten Konstruktion ist der Gullykörper 1 über seinan Anschlussflansch 2 unterhalb der Wärmeisolierschicht 3 des Flachdaches gelegt. Die Dachhaut 4 wird in die trichterförmige Öffnung 5 des Flachdaches eingelegt und ihr unterer Rand über einen zwei- oder mehrteiligen Klemmring 6 inner-
halb einer ringförmigen Einziehung des Gullykörpers 1 kraft- und formschlüssig festgelegt.
Der Aufbau des im Aus führung s"b ei spiel zweiteiligen Klemmringes ergibt sich aus den Fig. 1 und 2. Der Klemmring 6 besteht aus den Teilen 6a und 6b. Diese Teile weisen nach innen ragende Anzugsnocken 8 auf, die, wie sich aus der Fig. 2 ergibt, im Grundriss im wesentlichen keilförmig sind. In dem Ausführungsbeispiel besitzen die Teile 6a und 6b jeweils zwei Anzugsnocken Es ist jedoch auch denkbar, noch weitere Anzugsnocken an der Innenseite des Klemmringes anzubringen.
Zar Klemmbefestigung des Ringes 6 in der EinziehungVdes Gullykörpers ist im Innern des Ringes 6 ein Speichenrad 9 angeordnet, dessen Speichen 10 in Richtung auf die Anzugsnocken 8 U-förmig geöffnet sind.
Wie sich aus der Fig. 1 ergibt, umgreifen die Randstege 11, des U-Profils teilweise den jeweiligen Anzugsnocken 8, während die Mantelsegmentfläche 13 einer jeden Speiche mit der Anzugsfläche 14 der Anzugsnocken im Zuge der Schwenkbewegung des Speichenrades zusammenarbeitet. Bei der Konstruktion nach der Fig. 2 wird das Speichenrad 9 zum Festklemmen der Ringteile 6a und 6b entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht. Es ist jedoch auch möglich, die Anzugsnocken mit entgegengesetzter Anzugsricb/üung anzuordnen, so daß zum Festklemmen der Ringteile das Speichenrad im Uhrzeigersinn gedreht werden muss. Die Aussenkontur des Speichenrades ist ein wenig kleiner als der Innendurchmesser des Klemmringes 6.
Das Speichenrad dient auch zur Festlegung des Siebes, das die Einlauföffnung abdeckt.
In der Fig. 1 ist das Sieb zweiteilig ausgebildet. Der eigentliche gewölbte Siebkörper 15 stützt sich, mit seinem nach aussen
_ Zl _
gewölbten Hand 16 auf einen nach innen sich, erstreckenden entsprechend gewölbten Rand 17 eines kegelstumpfförmigen Zwischenringes 18 ab, der ebenfalls mit Siebschlitzen ausgerüstet ist. Der untere Rand des Zwischenringes 18 ist leicht gewölbt und erstreckt sich nach aussen.
Durch die Profilierung der Ränder 16 und 17 ergibt sich, bei der Abstützung ein Formschluss. Die beiden Siebteile 15 und 18 werden in der aufgezeigten Stellung durch eine ScLrau.be 19 gehalten, deren Bolzen am unteren Ende mit einem Aussengewinde 20 ausgestattet ist, das in eine Gewindebohrung 21 der Nabe des J Speichenrades 9 eingeschraubt wird.
Der Zwischenring 18, der kegelstumpfförmig ausgebildet ist, wird in all den Fällen benutzt, in denen die Einlaufoffnung grosser ist als der untere Rand des Sieboberteils 15·
Es ist aber auch möglich, den Zwischenring zylindrisch zu gestalten. Ein derartiger Zwischenring wird in den Fällen benutzt, in denen auf dem Flachdach eine Kiesschüttung vorgesehen wird.
An dem unteren Stutzen 22 des Gullykörpers 1 wird die Abflussleitung angeschlossen.
Der grösste Teil des Gullykörpers wird von einer Isolierman-' schette 23 umschlossen, die vorzugsweise aus Polyurethanschaum gefertigt wird. Damit während der Montage diese Isoliermanschette weitgehend stossunempfindlich ist, werden die Aussenschichten und 25 aus einem Polyurethanschaum feiner Konsistenz gefertigt, während die Mittelschicht eine gröbere Konsistenz "besitzt.
In Abwandlung der Darstellung in den Fig. 1 und 3 kann die Isoliermanschette aussen konisch gestaltet und mit einem oberen Flansch versehen werden.
In dem Ausfuhrungsbeispiel nach der Fig. 3 greift in den Gullykörper 1 ein Einsatztrichter 26 ein, dessen oberer Anschluss-
flansch. 27 sich auf der Wärmedämmung abstützt. Benachbart dem oberen Rand ist der Einsatztrichter mit einer ringförmigen Einziehung 29 ausgerüstet, in die die Dachhaut 28 eingelegt und über einen zwei- oder mehrteiligen Klemmring 30 gehaltert wird. Zwischen dem Einsatztrichter 26 und dem Gullykörper 1 ist- ein Dichtungsring 31 vorgesehen, der in der ringförmigen Einziehung 7 äes Gullykörpers 1 gehaltert wird.
Während in den Fig. 1 und 3 das dje Einlauföffnung abdeckende Sieb über eine Schraube 19 an der Nabe des Speichenrades 9 "L>efestigt wird, ist es auch denkbar, das Sieb mit nach innen ragenden Haltestiften auszurüsten, die in Bohrungen 32, 33 der Speichen des Rades 9 eingeführt v/erden und aufgrund des Eigengewichts des Siebes eine ausreichende Festlegung des Siebes gewährleisten.

Claims (8)

Schutzansprüche
1. Gully zum Entwässern von Flachdächern, dadurch gekennzeichnet , daß der Gullykörper "benachbart dem oberen Rand bzw. dem Anschlussflansch eine ringförmige Einziehung (7) zum Aufnehmen des unteren Randes der durch die Einlauföffnung nach innen umgelegten Dachhaut und eines zwei- oder mehrteiligen Klemmringes (6) oder eines Dichtungsringes (3Ό aufweist.
2. Gully nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmringteile (6a, 6b) auf dem Umfang verteilte, nach innen ragende, im Grundriss im wesentlichen keilförmige Anzugsnocken (8) aufweisen, deren Anzugsfläche sich auf den Mantelsegmenten eines Speichenrades (9) abstützt.
3. Gully nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelsegmente im radialen Schnitt ein nach aussen geöffnetes U bilden und die Anzugsnocken teilweise von diesem U-Profil umschlossen sind.
4. Gully nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei radial gegenüberliegende Speichen mit vertikalen Einsteckbohrungen (32, 33) für mit dem Sieb verbundene Haltestifte ausgerüstet sind.
5· Gully nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die H-Le des Speichenrades (9) mit einer Gewindebohrung zur Aufnahme einer iialterungsschraube für das Sieb versehen ist =
42758
■*ί
6. Gully nach, den Anspirüchen 1 bis dadurch, gekennzeichnet, da2 das Sieb mit einem si i nach aussen erstreckenden profilierten Rand ausgerüstet ist, der sich auf der Dachhaut oder auf einem mit Siebschlitzen versehenen Zwischenring (18) abstützt.
7· Gully nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sieb-
zwischenring (18) kegelstumpfartig oder zylindrisch ausgebildet ist und am oberen Ende einen nach innen ragenden und am unteren Ende einen nach aussen ragenden profilierten breiten Rand besitzt.
8. Gully nach den Ansprüchen 1 bis 7> dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil des Gullys von einer Värmeisoliermanschette umschlossen ist, deren Oberflächenschichten (24, 25) eine feinere Konsistenz aufweisen als die Mittelschicht (23).
9· Gully nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Isoliermanschette aussen konisch ist und einen oberen Flansch aufweist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19840593A1 (de) * 1998-09-05 2000-03-16 Oskar Fleck Vorrichtung zur Herstellung einer Flachdach-Entwässerung
WO2021236826A1 (en) * 2020-05-22 2021-11-25 Jmh Innovative Solutions, Llc Sump drain apparatus, system, and method of construction
US11634910B2 (en) 2018-12-10 2023-04-25 Jmh Innovative Solutions, Llc Sump drain apparatus, system, and method of construction

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DE19840593B4 (de) * 1998-09-05 2004-02-19 Oskar Fleck Vorrichtung zur Herstellung einer Flachdach-Entwässerung
US11634910B2 (en) 2018-12-10 2023-04-25 Jmh Innovative Solutions, Llc Sump drain apparatus, system, and method of construction
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