DE69425108T2 - Optische Platte und Verfahren zur Aufzeichnung, Wiedergabe und Löschen auf und von einer optischen Platte - Google Patents

Optische Platte und Verfahren zur Aufzeichnung, Wiedergabe und Löschen auf und von einer optischen Platte

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine optische Platte und dergleichen, wie sie in eine optische Platteneinheit eingelegt wird, und sie betrifft ein Verfahren zum Aufzeichnen, Abspielen und Löschen von Information auf und von einer solchen optischen Platte.
  • 2. Beschreibung der einschlägigen Technik
  • In den letzten Jahren wurden umschreibbare optische Platten untersucht und entwickelt. Im Ergebnis wurden bereits einige umschreibbare optische Platten als externe Speicher für Computer in den praktischen Gebrauch überführt. Auf derartigen herkömmlichen optischen Platten sind spiralförmige Führungsrillen ausgebildet, und in Zwischenräumen zwischen benachbarten Führungsrillen (nachfolgend werden derartige Zwischenräume als erhabene Bereiche bezeichnet) sind Gruppen grabenförmiger Vertiefungen ausgebildet. Information wird dadurch auf der optischen Platte aufgezeichnet oder von ihr abgespielt oder auf ihr gelöscht, dass ein Lichtstrahl auf den erhabenen Bereich zwischen den Führungsrillen fokussiert wird. Positionsinformation, die die Position auf der optischen Platte anzeigt, wird durch die Anordnung jeder Gruppe von Vertiefungen erzeugt, so dass der Lichtstrahl an eine Zielposition auf der optischen Platte gelenkt werden kann.
  • Um die Aufzeichnungsdichte optischer Platten zu erhöhen, schlägt die Japanische Patentveröffentlichung Nr. 4-27610 vor, Information sowohl in den Führungsrillen als auch den erhabenen Bereichen aufzuzeichnen, die beeide über Breiten verfügen, die im Wesentlichen gleich sind. Bei diesem vorgeschlagenen Verfahren ist jedoch, da für die Führungsrillen und die erhabenen Bereiche nur ein Lichtstrahl verwendet wird, um das Aufzeichnen, Abspielen und Löschen von Information auszuführen, die Datenübertragungsrate im Vergleich zu vorherigen optischen Platten nicht verbessert. Ferner beschreibt die obige bekannte Technik nicht, wie der Lichtstrahl auf eine Zielposition zugreift, mit Ausnahme der Erwähnung der Verwendung eines Adressensignals.
  • Um die Datenübertragungsrate zu verbessern, wurde angestrengt nach einem Mehrstrahlverfahren gesucht, bei dem Information unter Verwendung mehrerer Lichtstrahlen aufgezeichnet, abgespielt und gelöscht wird. Z. B. schlägt die Japanische Patentoffenlegungsveröffentlichung Nr. 3-214428 vor, eine Einheit von Adresseninformation für mehrere Spuren anzubringen.
  • Die Fig. 4 "Development of High Speed Magnetooptical Disk Drive Using 4 Beam Optical Head" (Vortrag bei der Electronic Information Communication Society, 25. September 1990, MR90 31, S. 37-44) offenbart die Struktur einer optischen Platte, bei der Information unter Verwendung mehrerer Lichtstrahlen aufgezeichnet, abgespielt und gelöscht wird. Gemäß dieser Offenbarung werden eine Führungsrille mit einer Ganghöhe von 6 um und Gruppen von Vertiefungen (Vorformatierungs-IDs), die parallel zur Führungsrille angeordnet werden, auf der optischen Platte ausgebildet. Eine Anordnung von vier Lichtstrahlen wird schräg in Bezug auf die Führungsrille positioniert. Einer der vier Lichtstrahlen läuft unter Bestrahlung einer Führungsrille auf derselben. Ein anderer Lichtstrahl, der an denjenigen auf der Führungsrille angrenzt, spielt Information ab, wie sie durch die Vertiefungen abgespeichert ist (nachfolgend wird derartige Information als Pitinformation bezeichnet).
  • Bei der obigen herkömmlichen optischen Platte wird einer der vier Lichtstrahlen dazu verwendet, Information in der Führungsrille aufzuzeichnen, während die anderen drei dazu verwendet werden, Information in ebenen erhabenen Bereichen der optischen Platte aufzuzeichnen. Da sich die Wärmediffusion in der Führungsrille von der im erhabenen Bereich unterscheidet, muss die Aufzeichnungsleistung der jeweiligen Lichtstrahlen individuell optimiert werden, um einen gleichmäßigen Aufzeichnungszustand zu erzielen. Ferner läuft, wenn die Neigung der Anordnung von Lichtstrahlen in Bezug auf die Führungsrille eine Änderung erfährt, jeder der Lichstrahlen, außer demjenigen, der in der Führungsrille liegt, auf einer Linie, die von der Linie abweicht, entlang der Information aufgezeichnet wurde.
  • Um die obigen Probleme zu überwinden, ist in "Feasibility Study on High Data Transfer Rate of 300 mBit/s with 8-Beam Laser Diode Array" (ISOM/ODS'93 Conference Digest, S. 53-54) ein Verfahren zum Einstellen der Neigung von acht Lichtstrahlen in Bezug auf Führungsrillen, unter Verwendung einer früheren optischen Platte, zum genauen Positionieren der acht Lichtstrahlen auf acht erhabenen Bereichen zwischen den Führungsrillen offenbart.
  • Beim obigen, in der Japanischen Patentoffenlegungsveröffentlichung Nr. 3- 214428 offenbarten Mehrstrahlverfahren sind, wie es in dortigen Fig. 2 dargestellt ist, Gruppen von Vertiefungen zum Erzeugen von Adresseninformation in einer Linie mit Führungsrillen ausgebildet, die nicht auf erhabenen Bereichen liegen, wo Information aufgezeichnet, abgespielt und gelöscht wird. Bei dieser Struktur muss jeder von mehreren Lichtstrahlen in drei Lichtstrahlen aufgeteilt werden, um einen der drei aufgeteilten Lichtstrahlen dem Lesen von Pitinformation zuzuordnen, wie durch die Pits erzeugt, die in einer Linie mit den Führungsrillen ausgebildet sind. Dies führt zu einer Verkomplizierung des Aufbaus eines optischen Kopfs. Auch ist, da jeder der mehreren Lichtstrahlen zum Aufzeichnen und Löschen von Information dreigeteilt wird, die Intensität des dem Aufzeichnen und Löschen von Information zugeordneten Hauptlichtstrahls verringert. Dies erfordert die Verwendung eines Halbleiterlasers mit höherer Ausgangsleistung als Lichtquelle. Darüber hinaus ist, da zum Aufzeichnen, Abspielen und Löschen von Information nur die erhabenen Bereiche verwendet werden, die Aufzeichnungsdichte so niedrig wie bei früheren optischen Platten.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ein optischer Aufzeichnungsträger gemäß der Erfindung ist im beigefügten unabhängigen Anspruch 1 definiert.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Auch ist ein Verfahren zum Aufzeichnen, Abspielen und Löschen von Information gemäß der Erfindung im unabhängigen Anspruch 16 definiert.
  • Demgemäß enthält bei der Erfindung jede Spur einer optischen Platte M Führungsrillen (M ist eine ganze Zahl mit dem Wert 2 oder größer) und M-1 erhabene Bereiche, die zwischen den Führungsrillen ausgebildet sind. Bei beschriebenen Ausführungsbeispielen weisen diese Führungsrillen und die erhabenen Bereiche im Wesentlichen dieselbe Breite auf. Das Aufzeichnen, Abspielen und Löschen von Information erfolgt unter Verwendung von 2M-1 Lichtstrahlen, die auf die jeweiligen Führungsrillen und erhabenen Bereiche fokussiert werden. Vertiefte Bereiche sind auf einem erhabenen Bereich oder mehreren erhabenen Bereichen ausgebildet, die die Spur zum Erzeugen von Adresseninformation bilden. Durch diese Struktur ist es nicht mehr erforderlich, da mindestens ein Lichtstrahl unter den mehreren Lichtstrahlen über die Vertiefungen läuft, die jeweiligen Lichtstrahlen, die zum Aufzeichnen, Abspielen und Löschen von Information verwendet werden, dreizuteilen, wie es in der Japanischen Patentoffenlegungsveröffentlichung Nr. 3- 214428 beschrieben ist. Dies erlaubt die Verwendung eines Halbleiterlasers mit vergleichsweise niedriger Ausgangsleistung zum Bewerkstelligen des Aufzeichnens, Abspielens und Löschens von Information. Auch kann der Zugriff über die Spur (die Spuren) hinweg unter Verwendung der Gesamtmengen reflektierten Lichts, wie es von den mehreren Lichtstrahlen erhalten wird, genauer ausgeführt werden. Darüber hinaus kann die Aufzeichnungsdichte im Vergleich mit herkömmlichen optischen Platten verbessert werden, da alle M Führungsrillen und M-1 erhabenen Bereiche zum Aufzeichnen, Abspielen und Löschen von Information verwendet werden.
  • Bei einer optischen Platte mit der obigen Struktur kann die Breite von Abschnitten der Führungsrillen, die sich in einem Gebiet befinden, in dem Vertiefungen kollektiv ausgebildet sind, kleiner als die in den anderen Abschnitten der Führungsrillen gemacht werden, so dass leicht Vertiefungen mit größerer Abmessung ausgebildet werden können. Dies ermöglicht es, eine größere Variation der Menge reflektierten Lichts von einem Lichtstrahl zu erhalten, wenn er über die Vertiefungen läuft. Im Ergebnis kann von den Vertiefungen genauere Positionsinformation erhalten werden.
  • Bei den obigen optischen Platten gemäß der Erfindung kann die Breite der die Spuren unterteilenden erhabenen Bereiche kleiner als die der die Spuren bildenden erhabenen Bereiche sein. Dies ermöglicht es, die Aufzeichnungsdichte der optischen Platten zu verbessern.
  • Wie es bei Ausführungsformen der Erfindung beschrieben ist, ist der Abschnitt der zum Erzeugen von Adresseninformation verwendeten Vertiefungen kontinuierlich mit dem Abschnitt des erhabenen Bereichs ausgebildet, der zum Aufzeichnen, Abspielen und Löschen von Information verwendet wird. Demgemäß kann die Pitinformation auf dem erhabenen Bereich gelesen werden, ohne mehrere Lichtstrahlen aufzuteilen. Dies vereinfacht nicht nur einen optischen Kopf, sondern es ermöglicht es auch, einen Halbleiterlaser mit niedriger Ausgangsleistung als Lichtquelle zu verwenden, da die Intensität eines Hauptlichtstrahls für das Aufzeichnen und Löschen von Information nicht verringert ist.
  • Ferner überquert gemäß der Erfindung mindestens ein Lichtstrahl eine Führungsrille oder einen erhabenen Bereich ohne Vertiefungen. Demgemäß kann die Anzahl von durch die Lichtstrahlen überquerten Führungsrillen unter Verwendung eines Signals korrekt gezählt werden, das vom Lichtstrahl erhalten wird, der die Führungsrille oder den erhabenen Bereich ohne Vertiefungen überquerte. Im Ergebnis sind höhere Geschwindigkeit und genauerer Zugriff möglich.
  • So ermöglicht die hier beschriebene Erfindung die folgenden Vorteile:
  • (1) Schaffen eines Verfahrens zum Aufzeichnen, Abspielen und Löschen von Information auf und von einer optischen Platte unter Verwendung mehrerer Lichtstrahlen, wobei sowohl Führungsrillen als auch erhabene Bereiche derselben zum Aufzeichnen, Abspielen und Löschen von Information verwendet werden, um die Aufzeichnungsdichte der optischen Platte zu verbessern, und eines Verfahrens zum Erzeugen von Positionsinformation durch Anordnen von Gruppen von Vertiefungen auf der optischen Platte in solcher Weise, dass das Abspielen von Positionsinformation möglich ist und auch genauer Zugriff auf eine Zielposition mit hoher Geschwindigkeit erzielbar ist; und
  • (2) Schaffen einer derartigen optischen Platte.
  • Diese und andere Vorteile der Erfindung werden dem Fachmann beim Lesen und Verstehen der folgenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren ersichtlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine Strukturansicht einer optischen Platteneinheit mit einer optischen Platte gemäß der Erfindung.
  • Fig. 2A und 2B sind eine Draufsicht bzw. eine Schnittansicht einer erfindungsgemäßen optischen Platte.
  • Fig. 3A und 3B sind eine Draufsicht bzw. eine Schnittansicht einer herkömmlichen optischen Platte.
  • Fig. 4A und 4B sind eine Draufsicht bzw. eine Schnittansicht einer anderen erfindungsgemäßen optischen Platte.
  • Fig. 5A und 5B sind eine Draufsicht bzw. eine Schnittansicht einer noch anderen erfindungsgemäßen optischen Platte.
  • Fig. 6A und 6B sind eine Draufsicht bzw. eine Schnittansicht einer noch anderen erfindungsgemäßen optischen Platte.
  • Fig. 7A und 7B sind eine Draufsicht bzw. eine Schnittansicht einer noch anderen erfindungsgemäßen optischen Platte.
  • Fig. 8A und 8B sind eine Draufsicht bzw. eine Schnittansicht einer noch anderen erfindungsgemäßen optischen Platte.
  • Fig. 9A und 9B sind eine Draufsicht bzw. eine Schnittansicht einer noch anderen erfindungsgemäßen optischen Platte.
  • Fig. 10A und 108 sind eine Draufsicht bzw. eine Schnittansicht einer noch anderen erfindungsgemäßen optischen Platte.
  • Fig. 11A und 118 sind eine Draufsicht bzw. eine Schnittansicht einer noch anderen erfindungsgemäßen optischen Platte.
  • Fig. 12A und 12B sind eine Draufsicht bzw. eine Schnittansicht einer noch anderen erfindungsgemäßen optischen Platte.
  • Fig. 13A und 13B sind eine Draufsicht bzw. eine Schnittansicht einer noch anderen erfindungsgemäßen optischen Platte.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Fig. 1 zeigt die Struktur einer optischen Platteneinheit mit einer darin eingelegten erfindungsgemäßen optischen Platte. Die optische Platte verfügt über ein Aufzeichnungsmedium 1, das auf einem durch einen Plattenantriebsmotor drehend angetriebenen Substrat 2 ausgebildet ist. Auf die optische Platte werden mehrere Lichtstrahlen 4 mittels eines optischen Kopfs 3 fokussiert. Eine Steuerung 5 steuert das Fokussieren, die Spurregelung und den Zugriff der Lichtstrahlen 4 sowie das Aufzeichnen, Abspielen und Löschen von Information auf Grundlage eines vom optischen Kopf 3 ausgegebenen Signals. Im Fall der Verwendung einer magnetooptischen Platte anstelle einer optischen Platte ist eine Magnetfeld-Erzeugungsvorrichtung 6 an einer dem optischen Kopf 3 gegenüberstehenden Position erforderlich.
  • Die Fig. 2A und 2B sind eine Draufsicht bzw. eine Schnittansicht eines Beispiels einer erfindungsgemäßen optischen Platte. In diesen Figuren sind nur zwei Spuren, nämlich die Spuren N und N+1 (N ist eine natürliche Zahl) zusammen mit Lichtstrahlen 10 und 11 dargestellt, die auf den jeweiligen Spuren positioniert sind. Jede der Spuren beinhaltet zwei Führungsrillen 7, einen zwischen diesen eingefügten erhabenen Bereich 8 und eine Gruppe von auf dem erhabenen Bereich 8 ausgebildeten Vertiefungen 9. Bei diesem Beispiel sind drei Lichtstrahlen verwendet.
  • Die Führungsrillen 7 und der erhabene Bereich 8 weisen im Wesentlichen dieselbe Breite auf. Der Unterschied zwischen den Breiten der Führungsrillen 7 und der erhabenen Bereiche 8 ist vorzugsweise kleiner, da dann, wenn die Differenz größer ist, die Eigenschaften beim Aufzeichnen, Abspielen und Löschen von Information in den Führungsrillen 7 und den erhabenen Bereichen 8 verschieden werden. Das hier verwendete Wort "Breite" betrifft die Breite der Führungsrillen 7 oder der erhabenen Bereiche 8 in Gebieten, in denen keine Vertiefungen 9 ausgebildet sind. Die drei Lichtstrahlen 10 werden jeweils auf den zwei Führungsrillen 7 und dem erhabenen Bereich 8 positioniert, die die Spur N bilden. Auf dem erhabenen Bereich 8 jeder Spur ist eine Gruppe von Vertiefungen 9 ausgebildet. Aufeinanderfolgende Spuren bilden eine Spirale. Demgemäß laufen, wenn sich die optische Platte einmal dreht, die Lichtstrahlen 10 auf der Spur N auf die Spur N+1, d. h. die Position der Lichtstrahlen 11. Wenn kontinuierliches Aufzeichnen, Abspielen oder Löschen von Information erwünscht ist, werden die Lichtstrahlen 11 kontinuierlich auf die Spur N+1 und die dazu benachbarte Spur verstellt. Wenn ein Aufzeichnen, Abspielen oder Löschen von Information für eine andere Spur als die der Spur N+1 benachbarte Spur erwünscht ist, werden die Lichtstrahlen 11 über eine Spur oder Spuren hinweg in eine Zielposition verstellt, an der die Information aufzuzeichnen, abzuspielen oder zu löschen ist, während die Positionsbeziehung zwischen den drei Lichtstrahlen 11 aufrecht erhalten wird. Dieser Vorgang des Bewegens der Lichtstrahlen über eine Spur oder Spuren hinweg wird als Zugriff bezeichnet. Wenn z. B. die Lichtstrahlen 11 an die Position der Lichtstrahlen 10 auf der Spur N zurückzustellen sind, überqueren die zwei äußeren Lichtstrahlen unter den drei Lichtstrahlen 11 notwendigerweise zwei erhabene Bereiche 8. Im Allgemeinen müssen, wenn Lichtstrahlen über eine Spur oder Spuren laufen, um die Spur J (J ist eine natürliche Zahl) ausgehend von der Spur N zu erreichen, diese Lichtstrahlen 2 · N-J erhabene Bereiche überqueren, wobei ein Zeichen ist, das den Absolutwert kennzeichnet. Demgemäß kann ein genauer Zugriff mit hoher Geschwindigkeit dadurch erzielt werden, dass zunächst die Position der Lichtstrahlen auf der optischen Platte identifiziert wird, bevor der Zugriffsvorgang gestartet wird, und dass dann die Anzahl der von den Lichtstrahlen überquerten erhabenen Bereiche auf dem Weg zur Zielposition gezählt wird.
  • Bei der optischen Platte dieses Beispiels ist eine Abfolge von Spuren mit zwei Führungsrillen 7 und einem erhabenen Bereich 8, die parallel verlaufen, spiralförmig ausgebildet. Es ist auch möglich, eine spiralförmige Führungsrille und dann eine Gruppe von Vertiefungen auf jedem übernächsten erhabenen Bereich auszubilden, um Spuren auszubilden, die jeweils aus zwei Führungsrillen 7 und einem erhabenen Bereich 8 mit einer Gruppe von Vertiefungen 9 bestehen.
  • Die Fig. 3A und 3B zeigen eine herkömmliche optische Platte, bei der drei Führungsrillen 7 individuell spiralförmig ausgebildet sind und Gruppen von Vertiefungen 9 auf jeweiligen erhabenen Bereichen 8 zwischen benachbarten Führungsrillen 7 ausgebildet sind. Wenn bei dieser Struktur drei Lichtstrahlen 10 über die Führungsrillen 7 und die erhabenen Bereiche 8 bei einem Zugriffsvorgang laufen, tritt der Fall auf, dass alle drei Lichtstrahlen 10 in einem Gebiet der Oberfläche der optischen Platte positioniert sind, in dem Gruppen von Vertiefungen 9 kollektiv ausgebildet sind (nachfolgend wird ein derartiges Gebiet als Pitausbildungsgebiet bezeichnet). In einem solchen Fall werden die Mengen reflektierten Lichts von allen Lichtstrahlen 10 durch die Vertiefungen 9 variiert. Dies führt zu Störsignalen, was das korrekte Zählen der Anzahl von vom Lichtstrahl 10 überquerten Führungsrillen 7 oder erhabenen Bereichen 8 unterbricht, und im Ergebnis ist kein genauer Zugriff mit hoher Geschwindigkeit möglich.
  • Dagegen überquert bei der erfindungsgemäßen optischen Platte gemäß den Fig. 2A und 2B, da die Vertiefungen 9 in jedem übernächsten erhabenen Bereich 8 ausgebildet sind, mindestens einer der drei Lichtstrahlen 10 einen erhabenen Bereich 8 ohne Vertiefungen, und zwar selbst dann, wenn sie über das Pitausbildungsgebiet laufen. Daher ist es möglich, die Anzahl der von den Lichtstrahlen 10 überquerten Führungsrillen 7 oder erhabenen Bereiche 8 unter Verwendung eines Signals korrekt zu zählen, das vom Lichtstrahl erhalten wird, der einen erhabenen Bereich 8 ohne Vertiefungen überquert hat. Dies ermöglicht es, genauen Zugriff mit hoher Geschwindigkeit zu erzielen.
  • Die Fig. 4A und 4B zeigen ein alternatives Beispiel für die erfindungsgemäße optische Platte der Fig. 2A und 23. Bei diesem Beispiel ist die Breite der Abschnitte der im Pitausbildungsgebiet liegenden Führungsrillen 7 verringert. Im Allgemeinen wird Positionsinformation dadurch abgespielt, dass eine Variation der Menge reflektierten Lichts von einem Lichtstrahl, wenn er eine Vertiefung überquert, erfasst wird. Da die Breite der erhabenen Bereiche 8 der optischen Platte der Fig. 2A und 2B gleichmäßig ist, ist ein Vergrößern der Abmessung der Vertiefungen 9 begrenzt. Dagegen kann bei der optischen Platte der Fig. 4A und 4B, da die Breite der erhabenen Bereiche 8 im Pitausbildungsgebiet größer ist, die Abmessung der Vertiefungen 9 erhöht werden. Im Ergebnis wird die Variation der Menge reflektierten Lichts größer, wodurch stabile Positionsinformation erzielbar ist.
  • Die Fig. 5A und 5B zeigen ein anderes alternatives Beispiel zur erfindungsgemäßen optischen Platte der Fig. 2A und 2B. Bei diesem Beispiel ist die Breite der benachbarte Spuren trennenden erhabenen Bereiche 12 kleiner als die der die Spuren bildenden erhabenen Bereiche 8. Durch solches Verringern der Breite der erhabenen Bereiche 12, die für das Aufzeichnen, Abspielen und Löschen von Information unerheblich sind, kann die Aufzeichnungsdichte der optischen Platte weiter verbessert werden.
  • Im Allgemeinen werden Führungsrillen einer optischen Platte durch ein Laserschneidverfahren hergestellt. Im Fall des Herstellens der optischen Platte der Fig. 2A und 2B, bei der alle erhabenen Bereiche dieselbe Breite aufweisen, werden die zwei Führungsrillen 7 und die Gruppe von Vertiefungen, die jede Spur bilden, dadurch hergestellt, dass die optische Platte gleichzeitig mit drei Argonlasern bestrahlt wird, um eine Abfolge von Spuren mit Spiralform auszubilden. Alternativ kann die optische Platte gleichzeitig mit zwei Argonlasern bestrahlt werden, um eine spiralförmige Führungsrille und eine Gruppe von Vertiefungen in jeder Spur auszubilden. Im Fall des Herstellens der optischen Platte der Fig. 5A und 5B werden die zwei Führungsrillen 7 und die Gruppe von Vertiefungen 9, die jede Spur bilden, dadurch hergestellt, dass die optische Platte gleichzeitig mit drei Argonlasern bestrahlt wird, um eine Abfolge spiralförmiger Spuren auszubilden, wobei zwischen benachbarten Spuren ein vorbestimmter fester Abstand eingehalten wird.
  • Die Fig. 6A und 6B zeigen ein alternatives Beispiel zur erfindungsgemäßen optischen Platte der Fig. 5A und 5B. Bei diesem Beispiel ist die Breite der Abschnitte der Führungsrillen 7, die im Pitausbildungsgebiet liegen, verringert. Demgemäß kann bei diesem Beispiel, wie beim Beispiel der Fig. 4A und 4B, stabile Positionsinformation erhalten werden.
  • Die Fig. 7A und 7B zeigen ein anderes Beispiel einer erfindungsgemäßen optischen Platte. Bei diesem Beispiel sind zum Aufzeichnen, Abspielen und Löschen von Information fünf Lichtstrahlen 13 oder 14 verwendet. Bei der optischen Platte dieses Beispiels beinhaltet eine Spur drei Führungsrillen 7 und zwei erhabene Bereiche 8, wobei auf einem derselben eine Gruppe von Vertiefungen 9 ausgebildet ist. Die Breite der benachbarte Spuren trennenden erhabenen Bereiche 12 ist kleiner gemacht als die der die Spuren bildenden erhabenen Bereiche 8. Die optische Platte dieses Beispiels beruht auf der Struktur der optischen Platte der Fig. 6A und 6B. Jedoch ist ersichtlich, dass die Strukturen der Fig. 2A und 2B, 4A und 4B sowie 5A und 5B ebenfalls zum Realisieren optischer Platten unter Verwendung von fünf Lichtstrahlen verwendbar sind. Da die optische Platte der Fig. 7A und 7B über einen zusätzlichen erhabenen Bereich 8 ohne Vertiefungen verfügt, ist genauerer Zugriff im Vergleich mit der optischen Platte der Fig. 6A und 6B möglich.
  • Die Fig. 8A und 8B zeigen ein alternatives Beispiel zur optischen Platte der Fig. 7A und 7B. Bei diesem Beispiel sind auf den zwei jede Spur bildenden erhabenen Bereichen 8 zwei Gruppen von Vertiefungen 9 ausgebildet. Informationseinheiten, die durch die zwei Gruppen von auf den zwei erhabenen Bereichen 8 ausgebildeten Vertiefungen 9 erzeugt werden, sind vorzugsweise einander gleich. Die Zugriffsgenauigkeit hat dasselbe Niveau wie das bei der optischen Platte der Fig. 6A und 6B erzielte. Jedoch kann genauere Positionsinformation unter Verwendung der zwei Lichtstrahlen erhalten werden, die über die zwei erhabenen Bereiche 8 mit den Vertiefungen 9 laufen. Die Fig. 9A und 9B zeigen eine Draufsicht bzw. eine Schnittansicht noch eines anderen Beispiels einer erfindungsgemäßen optischen Platte. In diesen Figuren sind zwei Spuren, nämlich Spuren N und N+1 (N ist eine natürliche Zahl) gemeinsam mit Lichtstrahlen 10 und 11 dargestellt, die auf den jeweiligen Spuren positioniert sind. Jede der Spuren beinhaltet zwei Führungsrillen 7, einen erhabenen Bereich 8, der zwischen die Führungsrillen 7 eingefügt ist, und eine Gruppe von Vertiefungen 9, die in einer Linie mit einer der Führungsrillen 7 ausgebildet sind. Bei diesem Beispiel sind drei Lichtstrahlen verwendet.
  • Die Führungsrillen 7 und der erhabene Bereich 8 weisen im Wesentlichen dieselbe Breite auf. Die Differenz zwischen den Breiten der Führungsrillen 7 und der erhabenen Bereiche 8 ist vorzugsweise kleiner, da dann, wenn die Differenz größer ist, die Eigenschaften beim Aufzeichnen, Abspielen und Löschen von Information in den Führungsrillen 7 und den erhabenen Bereichen 8 verschieden werden. Das in diesem Zusammenhang verwendete Wort "Breite" betrifft die Breite der Führungsrillen 7 oder der erhabenen Bereiche 8 in Gebieten, in denen keine Vertiefungen 9 ausgebildet sind. Die drei Lichtstrahlen 10 sind auf den zwei Führungsrillen 7 und dem erhabenen Bereich 8 positioniert, die die Spur N bilden. Eine Aufeinanderfolge von Spuren bildet eine Spirale. Demgemäß laufen, wenn sich die optische Platte einmal dreht, die Lichtstrahlen 10 auf der Spur N auf die Spur N+1, d. h. die Position der Lichtstrahlen 11. Wenn kontinuierliches Aufzeichnen, Abspielen oder Löschen von Information erwünscht ist, werden die Lichtstrahlen 11 kontinuierlich auf die Spur N+1 und die ihr benachbarte Spur verstellt. Wenn ein Aufzeichnen, Abspielen oder Löschen von Information für eine andere Spur als die der Spur N+1 benachbarte Spur erwünscht ist, werden die Lichtstrahlen 11 über eine Spur oder Spuren hinweg in eine Zielposition bewegt, an der Information aufzuzeichnen, abzuspielen oder zu löschen ist, während die Positionsbeziehung zwischen den drei Lichtstrahlen 11 aufrechterhalten wird. Wenn z. B. die Lichtstrahlen 11 in die Position der Lichtstrahlen 10 auf der Spur N Zurückgestellt werden, überqueren die zwei äußeren Lichtstrahlen unter den drei Lichtstrahlen 11 notwendigerweise zwei erhabene Bereiche 8. Im Allgemeinen müssen, wenn sie eine Spur oder Spuren überqueren, um die Spur (J ist eine natürliche Zahl) ausgehend von der Spur N zu erreichen, diese Lichtstrahlen 2 · N-J erhabene Bereiche überqueren.
  • Bei der optischen Platte dieses Beispiels ist eine Abfolge von Spuren mit zwei Führungsrillen 7 und dem erhabenen Bereich 8, der parallel verläuft, spiralförmig ausgebildet. Es ist auch möglich, individuell zwei spiralförmige Führungsrillen 7 auszubilden und Gruppen von Vertiefungen 9 in einer Linie mit einer der Führungsrillen 7 auszubilden, um Spuren zu bilden, die jeweils aus zwei Führungsrillen 7 und einem erhabenen Bereich 8 bestehen. Demgemäß existiert bei diesem Beispiel, wie bei der optischen Platte der Fig. 2A und 2B, eine Führungsrille 7 oder ein erhabener Bereich 8 ohne Vertiefungen in einer Spur. Demgemäß überquert mindestens einer der drei Lichtstrahlen eine Führungsrille 7 ohne Vertiefungen, und zwar selbst dann, wenn sie über das Pitausbildungsgebiet laufen. Daher ist es möglich, die Anzahl der Führungsrillen 7 oder erhabenen Bereiche, die von den Licht strahlen überquert werden, unter Verwendung eines Signals korrekt zu zählen, das vom Lichtstrahl erhalten wird, der die Führungsrille 7 ohne Vertiefungen überquert. Dies ermöglicht es, genauen Zugriff mit hoher Geschwindigkeit zu erzielen.
  • Die Fig. 10A und 10B zeigen ein alternatives Beispiel zur optischen Platte der Fig. 9A und 9B. Bei diesem Beispiel ist die Breite von benachbarte Spuren trennenden erhabenen Bereichen 12 kleiner als die von die Spuren bildenden erhabenen Bereichen 8 gemacht. Durch ein solches Verringern der Breite der erhabenen Bereiche 12, die für das Aufzeichnen, Abspielen und Löschen von Information irrelevant sind, kann die Aufzeichnungsdichte der optischen Platte weiter verbessert werden.
  • Im Allgemeinen werden Führungsrillen einer optischen Platte durch ein Laserschneidverfahren hergestellt. Im Fall des Herstellens der optischen Platte der Fig. 9A und 9B, bei der alle erhabenen Bereiche dieselbe Breite aufweisen, werden die zwei Führungsrillen 7 und die Gruppe von Vertiefungen 9, die jede Spur bilden, durch gleichzeitiges Bestrahlen der optischen Platte mit zwei Argonlasern hergestellt, um eine Abfolge von Spuren mit Spiralform zu erzeugen. Alternativ kann die optische Platte mit einem Argonlaser bestrahlt werden, um eine Führungsrille und eine Gruppe von Vertiefungen in einer Linie mit jeder übernächsten Führungsrille jeweils auszubilden.
  • Im Fall des Herstellens der optischen Platte der Fig. 10A und 10B werden die zwei Führungsrillen 7 und die Gruppe von Vertiefungen 9, die jede Spur bilden, durch gleichzeitiges Bestrahlen der optischen Platte mit zwei Argonlasern hergestellt, um eine Abfolge von Spuren mit Spiralform zu erzeugen, wobei zwischen benachbarten Spuren ein fester Abstand aufrechterhalten wird.
  • Die Fig. 11A und 11B zeigen noch ein anderes Beispiel einer erfindungsgemäßen optischen Platte. Bei diesem Beispiel sind fünf Lichstrahlen 13 oder 14 zum Aufzeichnen, Abspielen und Löschen von Information verwendet. Bei der optischen Platte dieses Beispiels beinhaltet eine Spur drei Führungsrillen 7, zwei erhabene Bereiche 8 und eine Gruppe von Vertiefungen 9, die in einer Linie mit einer der drei Führungsrillen 7 ausgebildet sind. Da die optische Platte der Fig. 11A und 11B eine zusätzliche Führungsrille 8 ohne Vertiefungen aufweist, ist im Vergleich mit der optischen Platte der Fig. 9A und 9B ein genauerer Zugriff möglich.
  • Die Fig. 12A und 12B zeigen ein alternatives Beispiel zur erfindungsgemäßen optischen Platte der Fig. 11A und 11B. Bei diesem Beispiel ist die Breite der benachbarte Spuren trennenden erhabenen Bereiche 12 kleiner gemacht als die der die Spuren bildenden erhabenen Bereiche 8. Mit dieser Struktur kann die Aufzeichnungsdichte der optischen Platte dieses Beispiels weiter im Vergleich mit der der optischen Platte der Fig. 11A und 11B verbessert werden.
  • Die Fig. 13A und 13B zeigen ein alternatives Beispiel der optischen Platte der Fig. 12A und 128. Bei diesem Beispiel sind zwei Gruppen von Vertiefungen 9 in einer Linie mit zwei jede Spur bildenden Führungsrillen 7 ausgebildet. Informationseinheiten, die durch die zwei Gruppen von Vertiefungen 9 erzeugt werden, die in einer Linie mit den zwei Führungsrillen 7 ausgebildet sind, sind vorzugsweise einander gleich. Die Zugriffsgenauigkeit hat dasselbe Niveau, wie es mit der optischen Platte der Fig. 10A und 10B erhalten wird. Jedoch kann genauere Positionsinformation unter Verwendung zweier Lichtstrahlen unter den fünf Lichtstrahlen, die über die zwei Gruppen von Vertiefungen 9 laufen, erhalten werden.
  • Bei den optischen Platten der Fig. 9A und 9B bis 13A und 13B sind die Durchmesser der Vertiefungen 9 und die Breite der Führungsrillen 7 einander gleich. Jedoch sollte der Durchmesser der Vertiefungen 9 entsprechend dem Durchmesser der Lichtstrahlen 10 optimiert werden. Wenn z. B. der Durchmesser der Lichtstrahlen 10 0,9 um beträgt, liegt der Durchmesser der Vertiefungen 9 vorzugsweise im Bereich von 0,3 um bis 0,5 um, um eine große Variation der Menge reflektierten Lichts zu erzielen.
  • Es wurden magnetooptische Platten gemäß den obigen jeweiligen Beispielen hergestellt, um das Abspielen von Pitinformation und die Genauigkeit beim Zugriff wie folgt zu testen.
  • Eine magnetooptische Platte gemäß dem Beispiel der Fig. 2A und 2B wurde auf die folgende Weise hergestellt. Auf einem Glasplattensubstrat wurde eine Abfolge von Spuren mit zwei Führungsrillen 7 mit einer Breite von 0,7 um und einer Tiefe von 60 nm sowie einem erhabenen Bereich 8 mit einer Ganghöhe von 2,8 um hergestellt. Auf dem jede Spur bildenden erhabenen Bereich 8 wurde eine Gruppe von Vertiefungen 9 mit einem Durchmesser von 0,3 um und einer Tiefe von 60 nm hergestellt. Die so hergestellte magnetooptische Platte wurde in eine magnetooptische Platteneinheit eingelegt, die unter Verwendung von drei Lichtstrahlen zum Ausführen von Vorgängen zum Aufzeichnen, Abspielen und Löschen von Information fähig ist, und es wurde das Abspielen von Pitinformation getestet. Im Ergebnis wurde ein zufriedenstellendes Pitinformationssignal erhalten. Auch war die Erfassung einer Variation der Menge reflektierten Lichts von den Lichtstrahlen, wenn sie die erhabenen Bereiche 8 überquerten, dadurch gewährleistet, dass die Gesamtmenge reflektierten Lichts von den zwei äußeren Lichtstrahlen verwendet wurde. Im Ergebnis wurde die Anzahl der von den Lichtstrahlen überquerten erhabenen Bereiche korrekt gezählt.
  • Zum Vergleich wurde derselbe Test für die herkömmliche optische Platte der Fig. 3A und 3B ausgeführt. Im Ergebnis trat beim Zählen der Anzahl von erhabenen Bereichen 8, wenn die Lichtstrahlen das Pitausbildungsgebiet der magnetooptischen Platte überquerten, ein Zählfehler auf.
  • Bei der obigen magnetooptischen Platte betrugen die Tiefen der Führungsrillen und der Vertiefungen jeweils 60 nm. Ein ähnliches Ergebnis wurde dann erhalten, wenn die Tiefe der Vertiefungen zu 120 nm gemacht wurde, während die Tiefe der Führungsrillen 60 nm betrug. Im Allgemeinen betragen die optimalen Tiefen von Führungsrillen und Vertiefungen einer optischen Platte λ/(8n) bzw. λ/(4n), wobei λ die Wellenlänge eines für eine optische Platteneinheit verwendeten Halbleiterlasers ist und n der Brechungsindex eines Substrats der optischen Platte ist. Dies gilt für eine erfindungsgemäße optische Platte.
  • Eine magnetooptische Platte gemäß dem Beispiel der Fig. 4A und 4B wurde auf die folgende Weise hergestellt. Auf einem Glasplattensubstrat wurde eine Abfolge von Spuren mit zwei Führungsrillen 7 mit einer Breite von 0,7 um und einer Tiefe von 60 nm sowie einem erhabenen Bereich 8 mit einer Ganghöhe von 2,8 um hergestellt. In diesem Fall wurde die Breite der Führungsrillen 7 auf 0,4 um verkleinert, und die Breite der erhabenen Bereiche 8 wurde im Pitausbildungsgebiet auf 1,0 um erhöht. Im verbreiterten erhabenen Bereich 8, wie er jede Spur bildet, wurde eine Gruppe von Vertiefungen 9 mit einem Durchmesser von 0,4 um und einer Tiefe von 60 nm hergestellt. Die so hergestellte magnetooptische Platte wurde in eine magnetoptische Platteneinheit eingelegt, die unter Verwendung von drei Lichtstrahlen Vorgänge des Aufzeichnens, Abspielens und Löschens von Information ausführen konnte, und es wurde das Abspielen von Pitinformation getestet. Im Ergebnis wurde ein zufriedenstellenderes Pitinformationssignal als dasjenige erhalten, das mit der magnetooptischen Platte gemäß dem Beispiel der Fig. 2A und 2B erhalten wurde. Auch war die Erfassung einer Änderung der Menge reflektierten Lichts von den Lichtstrahlen, wenn sie die erhabenen Bereiche 8 überquerten, unter Verwendung der Gesamtmenge reflektierten Lichts von den zwei äußeren Lichtstrahlen gewährleistet. Im Ergebnis wurde die Anzahl der von den Lichtstrahlen überquerten erhabenen Bereiche korrekt gezählt. Wenn der Durchmesser der Lichtstrahlen 0,9 um beträgt, liegt der Durchmesser der Vertiefungen vorzugsweise im Bereich von 0,3 bis 0,5 um, und die Breite der Führungsrillen liegt vorzugsweise im Bereich von 0,3 bis 0,6 um. Der Durchmesser der Lichtstrahlen, so wie hier verwendet, betrifft einen Durchmesser, bei dem die Intensität der Lichtstrahlen am Rand derselben die Hälfte derjenigen in ihrer Mitte ist.
  • Eine magnetooptische Platte gemäß dem Beispiel der Fig. 5A und 5B wurde auf die folgende Weise hergestellt. Auf einem Glasplattensubstrat wurde eine Abfolge von Spuren mit zwei Führungsrillen 7 mit einer Breite von 0,7 um und einer Tiefe von 60 nm und einem erhabenen Bereich 8 mit einer Ganghöhe von 2,4 um hergestellt. Auf den jede Spur bildenden erhabenen Bereichen 8 wurde eine Gruppe von Vertiefungen 9 mit einem Durchmesser von 0,3 um und einer Tiefe von 60 nm hergestellt. Die so hergestellte magnetooptische Platte wurde in eine magnetooptische Platteneinheit eingelegt, die unter Verwendung dreier Lichtstrahlen Vorgänge des Aufzeichnens, Abspielens und Löschens von Information ausführen konnte, und es wurde das Abspielen von Pitinformation getestet. Im Ergebnis wurde ein zufriedenstellendes Pitinformationssignal erhalten. Auch war die Erfassung einer Änderung der Mange reflektierten Lichts von den Lichtstrahlen, wenn sie die erhabenen Bereiche 8 überquerten, unter Verwendung der Gesamtmenge reflektierten Lichts von den zwei äußeren Lichtstrahlen gewährleistet. Im Ergebnis wurde die Anzahl der von den Lichtstrahlen überquerten erhabenen Bereiche korrekt gezählt. In diesem Fall beträgt die Breite der die Spuren trennenden erhabenen Bereiche 12 0,4 um, was kleiner als der entsprechende Wert bei der magnetooptischen Platte gemäß dem Beispiel der Fig. 2A und 28 ist (d. h. 0,7 um, was derselbe Wert wie der anderen die Spuren bildenden erhabenen Bereiche 8 ist). Mit diesen verschmälerten erhabenen Bereichen 12 war es möglich, die Aufzeichnungsdichte der magnetooptischen Platte zu verbessern.
  • Eine magnetooptische Platte gemäß dem Beispiel der Fig. 6A und 6B wurde auf die folgende Weise hergestellt. Auf einem Glasplattensubstrat wurde eine Abfolge von Spuren mit zwei Führungsrillen 7 mit einer Breite von 0,7 um und einer Tiefe von 60 nm und einem erhabenen Bereich 8 mit einer Ganghöhe von 2,4 um hergestellt. In diesem Fall wurde die Breite der Führungsrillen 7 im Pitausbildungsgebiet auf 0,4 um verringert. Auf dem verbreiterten, jede Spur bildenden erhabenen Bereich 8 wurde eine Gruppe von Vertiefungen 9 mit einem Durchmesser von 0,4 um und einer Tiefe von 60 nm hergestellt. Die so hergestellte magnetooptische Platte wurde in eine magnetooptische Platteneinheit eingelegt, die Vorgänge des Aufzeichnens, Abspielens und Löschens von Information unter Verwendung von drei Lichtstrahlen ausführen konnte, und es wurde das Abspielen von Pitinformation getestet. Im Ergebnis wurde ein zufriedenstellenderes Pitinformationssignal erhalten, als es mit der optischen Platte gemäß dem Beispiel der Fig. 5A und 5B erhalten wurde. Auch war das Erfassen einer Änderung der Menge reflektierten Lichts von den Lichtstrahlen, wenn sie die erhabenen Bereiche 8 überquerten, unter Verwendung der Gesamtmenge reflektierten Lichts von den drei Strahlen gewährleistet. Im Ergebnis wurde die Anzahl der von den Lichtstrahlen überquerten erhabenen Bereiche korrekt gezählt.
  • Eine magnetooptische Platte gemäß dem Beispiel der Fig. 7A und 7B wurde auf die folgende Weise hergestellt. Auf einem Glasplattensubstrat wurde eine Abfolge von Spuren mit drei Führungsrillen 7 mit einer Breite von 0,7 um und einer Tiefe von 60 nm sowie zwei erhabenen Bereichen 8 mit einer Ganghöhe von 3,9 um hergestellt. In diesem Fall wurde die Breite der Führungsrillen 7 im Pitausbildungsgebiet auf 0,4 um verringert. Auf einem jede Spur bildenden erhabenen Bereich 8 wurde eine Gruppe von Vertiefungen 9 mit einem Durchmesser von 0,4 um und einer Tiefe von 60 nm hergestellt. Die so hergestellte magnetooptische Platte wurde in eine magnetooptische Platteneinheit eingelegt, die die Vorgänge des Aufzeichnens, Abspielens und Löschens von Information unter Verwendung von fünf Lichtstrahlen ausführen konnte, und es wurde das Abspielen von Pitinformation getestet. Im Ergebnis wurde ein zufriedenstellendes Pitinformationssignal erhalten, und darüber hinaus war der Lesefehler für Pitinformation stark verringert. Auch war die Erfassung einer Änderung der Menge reflektierten Lichts von den drei Lichtstrahlen, wenn sie die erhabenen Bereiche 8 überquerten, unter Verwendung der Gesamtmenge reflektierten Lichts vom mittleren und den zwei äußersten Lichtstrahlen unter den fünf Lichtstrahlen gewährleistet. Im Ergebnis wurde die Anzahl der von den Lichtstrahlen überquerten erhabenen Bereiche korrekt gezählt.
  • Eine magnetooptische Platte gemäß dem Beispiel der Fig. 8A und 8B wurde auf die folgende Weise hergestellt. Auf einem Glasplattensubstrat wurde eine Abfolge von Spuren mit drei Führungsrillen 7 mit einer Breite von 0,7 um und einer Tiefe von 60 nm sowie zwei erhabenen Bereichen 8 mit einer Gang höhe von 3,9 um hergestellt. In diesem Fall wurde die Breite der Führungsrillen 7 im Pitausbildungsgebiet auf 0,4 um verringert. Auf den jede Spur bildenden zwei erhabenen Bereichen 8 wurden Gruppen von Vertiefungen 9 mit einem Durchmesser von 0,4 um und einer Tiefe von 60 nm hergestellt. Die so hergestellte magnetooptische Platte wurde in eine magnetooptische Platteneinheit eingelegt, die Vorgänge des Aufzeichnens, Abspielens und Löschens von Information unter Verwendung von fünf Lichtstrahlen ausführen konnte. Zwei Einheiten von Pitinformation, wie durch die Gruppen von Vertiefungen auf den zwei erhabenen Bereichen 8 erzeugt, wurden durch zwei die zwei erhabenen Bereiche 8 überquerende Lichtstrahlen abgespielt, um Positionsinformation aus den zwei Einheiten von Pitinformation zu bestimmen. Im Ergebnis wurde ein zufriedenstellendes Pitinformationssignal erhalten und es wurden Lesefehler für Pitinformation stark verringert. Auch war das Erfassen einer Änderung der Menge reflektierten Lichts von den Lichtstrahlen, wenn sie die erhabenen Bereiche 8 überquerten, unter Verwendung der Gesamtmenge reflektierten Lichts vom mittleren und den zwei äußersten Lichtstrahlen unter den fünf Lichtstrahlen gewährleistet. Im Ergebnis wurde die Anzahl der von den Lichtstrahlen überquerten erhabenen Bereiche korrekt gezählt.
  • Eine magnetooptische Platte gemäß dem Beispiel der Fig. 9A und 9B wurde auf die folgende Weise hergestellt. Auf einem Glasplattensubstrat wurde eine Abfolge von Spuren mit zwei Führungsrillen 7 mit einer Breite von 0,7 um und einer Tiefe von 60 nm und einem erhabenen Bereich 8 mit einer Ganghöhe von 2,8 um hergestellt. Eine Gruppe von Vertiefungen 9 mit einem Durchmesser von 0,7 um und einer Tiefe von 60 nm wurde in einer Linie mit einer der jede Spur bildenden Führungsrillen 7 hergestellt. Die so hergestellte magnetooptische Platte wurde in ein magnetooptisches Plattengerät eingelegt, das Vorgänge des Aufzeichnens, Abspielens und Löschens von Information unter Verwendung von drei Lichtstrahlen ausführen konnte, und es wurde das Abspielen von Pitinformation getestet. Im Ergebnis wurde ein zufriedenstellendes Pitinformationssignal erhalten. Auch war das Erfassen einer Änderung der Menge reflektierten Lichts von den Lichtstrahlen, wenn sie die erhabenen Bereiche 8 überquerten, unter Verwendung der Gesamtmenge reflektierten Lichts von den zwei äußeren Lichtstrahlen gewährleistet. Im Ergebnis wurde die Anzahl der von den Lichtstrahlen überquerten erhabenen Bereiche korrekt gezählt. Der Durchmesser der Vertiefungen liegt vorzugsweise im Bereich von 0,3 bis 0,5 um, wenn der Durchmesser des Lichtstrahls 0,9 um beträgt.
  • Eine magnetooptische Platte gemäß dem Beispiel der Fig. 10A und 10B wurde auf die folgende Weise hergestellt. Auf einem Glasplattensubstrat wurde eine Abfolge von Spuren mit zwei Führungsrillen 7 mit einer Breite von 0,7 um und einer Tiefe von 60 nm und einem erhabenen Bereich 8 mit einer Ganghöhe von 2,4 um hergestellt. Eine Gruppe von Vertiefungen 9 mit einem Durchmesser von 0,7 um und einer Tiefe von 60 nm wurde in einer Linie mit einer der jede Spur bildenden Führungsrillen 7 hergestellt. Die so hergestellte magnetooptische Platte wurde in eine magnetooptische Platteneinheit eingelegt, die Vorgänge des Aufzeichnens, Abspielens und Löschens von Information unter Verwendung von drei Lichtstrahlen ausführen konnte, und es wurde das Abspielen von Pitinformation getestet. Im Ergebnis wurde ein zufriedenstellendes Pitinformationssignal erhalten. Auch war das Erfassen einer Änderung der Menge reflektierten Lichts von den Lichtstrahlen, wenn sie die erhabenen Bereiche 8 überquerten, unter Verwendung der Gesamtmenge reflektierten Lichts von den zwei äußeren Strahlen gewährleistet. Im Ergebnis wurde die Anzahl von durch die Lichtstrahlen überquerten erhabenen Bereichen korrekt gezählt. In diesem Fall ist die Breite kleiner als die entsprechende bei der magnetooptischen Platte gemäß den Fig. 9A und 9B, d. h. 0,7 um, was derselbe Wert wie der der anderen erhabenen Bereiche 8 ist, die die Spuren bilden. Durch diese verschmälerten erhabenen Bereiche 12 war es möglich, da die Breite der die Spuren trennenden erhabenen Bereiche 0,4 um betrug, die Aufzeichnungsdichte der magnetooptischen Platte zu verbessern.
  • Eine magnetooptische Platte gemäß dem Beispiel der Fig. 11A und 11B wurde auf die folgende Weise hergestellt. Auf einem Glasplattensubstrat wurde eine Abfolge von Spuren mit drei Führungsrillen 7 mit einer Breite von 0,7 um und einer Tiefe von 60 nm sowie zwei erhabenen Bereichen 3 mit einer Ganghöhe von 4,2 um hergestellt. Eine Gruppe von Vertiefungen 9 mit einem Durchmesser von 0,7 um und einer Tiefe von 60 nm wurde in einer Linie mit einer der jede Spur bildenden Führungsrillen 7 ausgebildet. Die so hergestellte magnetooptische Platte wurde in ein magnetooptisches Plattengerät eingelegt, das Vorgänge des Aufzeichnens, Abspielens und Löschens von Information Unter Verwendung von fünf Lichtstrahlen ausführen konnte, und es wurde das Abspielen von Pitinformation getestet. Im Ergebnis wurde ein zufriedenstellendes Pitinformationssignal erhalten. Auch war das Erfassen einer Änderung der Menge reflektierten Lichts von den Lichtstrahlen, wenn sie die erhabenen Bereiche 8 überquerten, unter Verwendung der Gesamtmenge reflektierten Lichts vom mittleren und den zwei äußersten Lichtstrahlen unter den fünf Lichtstrahlen gewährleistet. Im Ergebnis wurde die Anzahl der durch die Lichtstrahlen überquerten erhabenen Bereiche korrekt gezählt.
  • Eine magnetooptische Platte gemäß dem Beispiel der Fig. 12A und 12B wurde auf die folgende Weise hergestellt. Auf einem Glasplattensubstrat wurde eine Abfolge von Spuren mit drei Führungsrillen 7 mit einer Breite von 0,7 um und einer Tiefe von 60 nm sowie zwei erhabenen Bereichen 8 mit einer Ganghöhe von 3,9 um hergestellt. Eine Gruppe von Vertiefungen 9 mit einem Durchmesser von 0,7 um und einer Tiefe von 60 nm wurde in einer Linie mit einer der jede Spur bildenden Führungsrillen 7 hergestellt. Die so hergestellte magnetooptische Platte wurde in eine magnetooptische Platteneinheit eingelegt, die Vorgänge des Aufzeichnens, Abspielens und Löschens von Information unter Verwendung von fünf Lichtstrahlen ausführen konnte, und es wurde das Abspielen von Pitinformation getestet. Im Ergebnis wurde ein zufriedenstellendes Pitinformationssignal erhalten. Auch war das Erfassen einer Änderung der Menge reflektierten Lichts von den fünf Lichtstrahlen, wenn sie die erhabenen Bereiche 8 überquerten, unter Verwendung der Gesamtmenge reflektierten Lichts vom mittleren und den zwei äußersten Lichtstrahlen unter den fünf Lichtstrahlen gewährleistet. Im Ergebnis wurde die Anzahl der von den Lichtstrahlen überquerten erhabenen Bereiche korrekt gezählt. In diesem Fall beträgt die Breite der die Spuren trennenden erhabenen Bereiche 12 0,4 um, was kleiner als die entsprechende Breite bei der magnetooptischen Platte gemäß dem Beispiel der Fig. 11A und 11B ist (d. h. 0,7 um, was derselbe Wert wie der der anderen, die Spuren bildenden erhabenen Bereiche 8 ist). Mit diesen verschmälerten erhabenen Bereichen 12 war es möglich, die Aufzeichnungsdichte der magnetooptischen Platte zu verbessern.
  • Eine magnetooptische Platte gemäß dem Beispiel der Fig. 13A und 13B wurde auf die folgende Weise hergestellt. Auf einem Glasplattensubstrat wurde eine Abfolge von Spuren mit drei Führungsrillen 7 mit einer Breite von 0,7 um und einer Tiefe von 60 nm sowie zwei erhabenen Bereichen 8 mit einer Ganghöhe von 3,9 um hergestellt. Gruppen von Vertiefungen 9 mit einem Durchmesser von 0,7 um und einer Tiefe von 60 nm wurden in einer Linie mit zwei Führungsrillen 7, wie sie jede Spur bilden, hergestellt. Die so hergestellte magnetooptische Platte wurde in eine magnetooptische Platteneinheit eingelegt, die Vorgänge des Aufzeichnens, Abspielens und Löschens von Information unter Verwendung von fünf Lichtstrahlen ausführen konnte. Zwei Einheiten von Pitinformation, wie durch die in einer Linie mit den zwei Führungsrillen 7 ausgebildeten Gruppen von Vertiefungen 9 erzeugt, wurden durch zwei über die zwei Führungsrillen 7 laufende Lichtstrahlen abge spielt, um aus den zwei Einheiten von Pitinformation Positionsinformation zu bestimmen. Im Ergebnis wurde ein zufriedenstellendes Pitinformationssignal erhalten und es waren Lesefehler für Pitinformation stark verringert. Auch war das Erfassen einer Änderung der Menge reflektierten Lichts von den Lichtstrahlen, wenn sie die erhabenen Bereiche 8 überquerten, unter Verwendung der Gesamtmenge reflektierten Lichts vom mittleren und den zwei äußersten Lichtstrahlen unter den fünf Lichtstrahlen gewährleistet. Im Ergebnis wurde die Anzahl der von den Lichtstrahlen überquerten erhabenen Bereiche korrekt gezählt.
  • Bei den obigen magnetooptischen Platten gemäß den Beispielen der Fig. 9A und 9B bis 13A und 13B wurde der Durchmesser der Vertiefungen 9 von 0,7 im auf 0,4 um verkleinert, und es wurde derselbe Test ausgeführt. Im Ergebnis zeigte es sich, dass dann ein Pitinformationssignal mit höherer Ausgangsleistung erzielt wurde, wenn der Durchmesser der Vertiefungen 9 0,4 um betrug.

Claims (16)

1. Optischer Aufzeichnungsträger (1, 2) mit mehreren Informationsaufzeichnungsspuren (N, N+1) mit jeweils M Führungsrillen (7), wobei M eine ganze Zahl vom Wert 2 oder größer ist, und mit M-1 erhabenen Bereichen (oder einem erhabenen Bereich) (8), die zwischen benachbarten Führungsrillen eingefügt sind, wobei Adresseninformation in Form von Vertiefungen (9) vorhanden ist, die im erhabenen Bereich oder mindestens einem der erhabenen Bereiche oder in einer Linie mit mindestens einer der Führungsrillen jeder der Spuren ausgebildet sind, wobei der Träger zum Aufzeichnen, Abspielen und Löschen von Information in den Führungsrillen und den erhabenen Bereichen der Spuren durch jeweilige auf ihn projizierte Lichtstrahlen (10) ausgebildet ist, wobei in jeder Spur oder in Zuordnung zu dieser ein erhabener Bereich vorhanden ist, wenn die Adresseninformations-Vertiefungen in mindestens einem der erhabenen Bereiche ausgebildet sind, oder eine Führungsrille vorhanden ist, wenn die Adresseninformations-Vertiefungen in einer Linie mit mindestens einer der Führungsrillen ausgebildet sind, die keine Adresseninformations-Vertiefungen enthält, um genaues Zählen von Spuren zu erleichtern, die in Querrichtung durch die im Gebrauch auf den Träger gestrahlten Lichtstrahlen überquert werden.
2. Optischer Aufzeichnungsträger nach Anspruch 1 in Form einer optischen Platte, bei der die Adresseninformations-Vertiefungen (9) im erhabenen Bereich oder mindestens einem der erhabenen Bereiche (8) jeder der Spuren ausgebildet sind und in jeder Spur oder in Zuordnung zu dieser ein erhabener Bereich ohne die Adresseninformations-Vertiefungen vorhanden ist.
3. Optischer Aufzeichnungsträger nach Anspruch 2, bei dem ein erhabener Bereich ohne Adresseninformation in jeder Spur vorhanden ist.
4. Optischer Aufzeichnungsträger nach Anspruch 2 oder 3, bei dem der erhabene Bereich (12) ohne Adresseninformations-Vertiefungen zwischen benachbarten Spuren liegt.
5. Optischer Aufzeichnungsträger nach einem der Ansprüche 2 bis 4, bei dem die Führungsrillen und die erhabenen Bereiche im Wesentlichen dieselbe Breite aufweisen.
6. Optischer Aufzeichnungsträger nach Anspruch 4, bei dem der erhabene Bereich (12) ohne Adresseninformations-Vertiefungen, der zwischen benachbarten Spuren liegt, eine Breite aufweist, die kleiner als die der in den Spuren liegenden erhabenen Bereiche ist.
7. Optischer Aufzeichnungsträger nach einem der Ansprüche 2 bis 6, bei dem ein Gebiet jedes erhabenen Bereichs mit Adresseninformations-Vertiefungen, in dem die Vertiefungen ausgebildet sind, eine größere Breite als das restliche Gebiet des erhabenen Bereichs aufweist, in dem die Vertiefungen nicht vorhanden sind.
8. Optischer Aufzeichnungsträger nach Anspruch 1 in Form einer optischen Platte, bei der die Adresseninformations-Vertiefungen in einer Linie mit mindestens einer der in jeder der Spuren liegenden Führungsrillen ausgebildet sind und bei der jede Spur eine Führungsrille ist, die keine Adresseninformations-Vertiefungen in einer Linie mit ihr aufweist.
9. Optischer Aufzeichnungsträger nach Anspruch 8, bei dem die Führungsrillen und die erhabenen Bereiche im Wesentlichen dieselbe Breite aufweisen.
10. Optischer Aufzeichnungsträger nach Anspruch 8, bei dem ein zwischen benachbarten Spuren liegender erhabener Bereich eine kleinere Breite als ein erhabener Bereich oder erhabene Bereiche aufweist, die in jeder der Spuren liegen.
11. Optischer Aufzeichnungsträger nach Anspruch 9 oder Anspruch 10, bei dem jede der Spuren drei Führungsrillen und zwei erhabene Bereiche aufweist, die zwischen benachbarte Führungsrillen eingefügt sind, und die Adresserinformations-Vertiefungen in einer Linie mit derjenigen der drei Führungsrillen ausgebildet sind, die in der Mitte liegt.
12. Optischer Aufzeichnungsträger nach einem der Ansprüche 8 bis 11, bei dem der Durchmesser der Adresseninformations-Vertiefungen kleiner als die Breite der Führungsrillen ist, mit der die Vertiefungen in einer Linie liegen.
13. Optischer Aufzeichnungsträger nach einem der Ansprüche 2 bis 12, bei dem die mehreren Informationsaufzeichnungsspuren aufeinanderfolgende Windungen einer Spirale oder konzentrische Kreise bilden.
14. Optischer Aufzeichnungsträger nach einem der vorstehenden Ansprüche in Form eines magnetooptischen Aufzeichnungsträgers.
15. Optischer Aufzeichnungsträger nach einem der vorstehenden Ansprüche, auf dem unter Verwendung von 2M-1 Lichtstrahlen, die auf die jeweiligen Führungsrillen und den erhabenen Bereich (die erhabenen Bereiche) fokussiert werden, Information aufgezeichnet oder von ihm abgespielt oder auf ihm gelöscht werden kann.
16. Verfahren zum Aufzeichnen, Abspielen und Löschen von Information auf und von einer optischen Platte nach einem der vorstehenden Ansprüche, mit dem Schritt des gleichzeitigen Fokussierens von Lichtstrahlen auf die jeweiligen Führungsrillen und den erhabenen Bereich (die erhabenen Bereiche) der Spuren, um das Aufzeichnen, Abspielen und Löschen von Information zu bewerkstelligen.
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