DE6942443U - Kuehlrohrschlange. - Google Patents

Kuehlrohrschlange.

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DE6942443U
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D7/00Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall
    • F28D7/02Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits being helically coiled
    • F28D7/026Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits being helically coiled the conduits of only one medium being helically coiled and formed by bent members, e.g. plates, the coils having a cylindrical configuration
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Description

Die Neuerung bezieht sich auf eine Kühlrohrschlange aus nicht rostendem Stahl fvv insbesondere Furchsäure enthaltene Getränke, die wenigstens an ihrem einen Ende mit einer Anschlußtülle versehen ist.
Kühlrohrschlangen dieser Art müssen sehr unterschiedlichen Anforderungen entsprechen. Zunächst bedingt ihre Verwendung für in der Regel Fruclicsäure enthaltene Getränke ihre Herstellung aus nicht rostendem Stahl, vor allem der DIN 14301,Dadurch wird ein hinreichender Korrosionswiderstand gegen den Angriff der Inhaltsstoffe der Getränke geschaffen. Durch eine geeignete Oberflächenbehandlung, wie zum Beispiel Polieren, Passivieren oder dergl., lässt sich die Widerstandsfähigkeit noch steigern. Andererseits müssenlderartige Kühlrohrschlangen jedoch mit verhältnismässig geringer Wandstärke ausgeführt werden, damit ein: hinreichender Wärmedurchgang gegeben ist, um eine wirksame Getränkekühlung zu ermöglichen, ohne dass hierfür ein übermassig starkes Temperaturgefälle, das zum Anfrieren führen würde, gewählt werden muss. Schliesslich kann man, gleichfalls im Interesse eines befriedigenden Wärmeaustausches, den Rohrquerschnitt nicht beliebig vergrössern, sondern muss die KQhI-leistung durch entsprechend hohe Geschwindigkeiten erzielen, was die Strömung anfällig gegen Turbulenzerscheinungen macht,
die vor allem bei Kohlensäure enthaltenden Getränken unzulässige Gasentbindungen zur Folge haben können.
Für den Anschluß derartiger Kühlschlangen wurden bislang durch spanabhebende Fertigung hergestellte Anschlußtüllen verwendet, die mit dem Kühlschlangenende bzw. mit den Kühlschlangenenden durch Lötung verbunden wurden. Diese Anschlußtüllen konnte man zwar genügend starkwandig ausführen, so dass Schaden durch Zusammendrücken beim Anschliessen von Schaluchenden oder dergl. vermieden werden konnten. Nachteilig war hierbei jedoch, dass der Anschlusstüllenwerkstoff im Interesse seiner Verspanbarkeit einen geringen Schwefelgehalt von etwa 0,1 bis 0,2% besaß, wie er z.B. bei dem nicht rostenden Stahl nach DIN 14305 vorliegt. Derartige Schwefelgehalte führen zur Geschmacks- und Geruchsbeeinträchtigung der Getränke, sowie der Oberflächenschutz der Innenwandung der Tülle stellenweise beschädigt wird. Von Nachteil ist auch die Tatsache, dass die Lötwerkstoffe mit den durch sie verbundenen Werkstoffen Lokalelemente bilden können, als deren Folge eine fortschreitende Korrosion eintritt. Schliess· lieh verursachen die inneren Unebenheiten der Lötverbindungen Strömungstörungen und damit verknüpfte, unerwünschte Gasentbindungen bei Kohlensäure enthaltenden Setränken.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kühlrohrschlange der einleitend beschriebenen Art dahin zu verbessern, dass die vorerwähnten Nachteile nicht mehr auftreten können. Dies wird neuerungsgemäss dadurch erreicht, dass die Anschlußtülle und der Reduzierung des Querschnittes aus dem Material der Kühlrohrschlange durch Druckverformung angeformt ist und eine glatte, allmählich in den Innenquerschnitt der Küh!rohrschlange übergehende Innenfläche aufweist. Zweckrnässig wird bei einer derartigen Anschlußtülle, die also sowohl an nur einem wie auch an beiden Enden der Kühlrohrschlange vorgesehen ist, in die Aussenflache wenigstens eine Klemmstufe eingedrückt. Hierdurch erhält ein anzuschliessender Schlauch oder dergl. eine hinreichend feste Verbindung.
Für die neue Kühlschlange findet einschliesslich ihre Anschlußtülle mithin ein einheitlicher Wakstoff, insbesondere ein nicht rostender Stahl nach DIN 14301 Verwendung.Bei einer üblichen
Wandstärke von 0,5 mm und einem äusseren Rohrdurchmesser von 6 mm wird der Querschnitt für die Anschlußtülle derart reduziert, dass bei ihm die Wandstärke 0,8 bis 0,9 mm beträgt. Es ist sogar möglich, die Wandstärke der Kühlrohrschlange auf etwa OjM- mm bei gleichem Aussendurchmesser ,u verringern, wodurch sich eine beachtliche Querschnittszunahme erzielen lässt. Im Bereich der Anschlußstelle ist die Wandstärke genügend stark, so dass auch nach dem Eindrücken von Klemmstufen ein Verbiegen beim Aufsetzen der Schlauchanschlüsse vermieden wird.
Zweckmässig wird die Kühlschlange in an sich bekannter Weise einschliesslich ihrer Anschlußtülle bzw. Anschlußtüllen poliert. Auch ist die Passivierung der Oberfläche mit den gleichfalls bekannten Verfahren angebracht. Von grossem Vorteil ist dabei, dass es sich um ein völlig gleichmässiges Material handelt, bei welchem vor allem die Nachteile der bekannten Lokalelementbildungen vermieden werden. Selbst wenn es nach längerer Benutzungszeit zu einem Oberflächenschaden kommt so wirkt sich dies wegen des Fehlens von Schwefelverbindungen nicht auf den Geschmack oder den Geruch der Getränke aus.
Die neue Kühlschlange kann in an sich bekannter Weise S-förmig, schraubenförmig oder kreisförmig gebogen sein. Ihre Länge und ihre Formgebung lassen sich ohne Schwierigkeiten den jeweiligen Verhältnissen anpassen.
Für die Herstellung wird besonders vorteilhaft in das umzuformende Ende der Kühlrohrschlange zunächst ein Innenkaliber mit einer Konizität von etwa 1 : 10 eingebracht, dass eine Reduzierung des Innenquerschnittes auf etwa 3 mm ermöglicht. Im Anschluß hieran wird die Aussenwandung des jeweiligen Endabschnittes in eine pneumatisch oder hydraulisch betätigbare Spannzange eingesetzt, wie sie sonst zum Zwecke des Spannens Verwendung findet. Dabei handelt es sich um einen Zylinder mit Inheiibacken, die durch einen pneumatisch oder hydraulisch bewirkten Vertikalhub in radialer Richtung verstellbar sind. Das Verstellen dieser Innenbacken führt dazu, dass der End-
abschnitt der Kühlrohrschlange in der gewünschten Weise unter gleichzeitiger Zunahme seiner Wandstärke reduziert wird. Im Anschluss hieran werden die mit zylindrischem Innenporfil ausgeführten Innenbacken gegen andere Innenbacken ausgetauscht, die das gewünschte Klemmstufenprofil aufweisen. Die erneute Betätigung dieser Innenbacken führt dann dazu, dass die Klemmstufen in den reduzierten Endabschnitt der Kühlrohrschlange eingedrückt werden.
Wesentlich für die erwähnte Druckumformung ist, dass auch die Spannbackenkaliber aus nicht rostenden Stählen bestehen oder wenigstens hart verchromt sind. Dies ist deshalb angebracht, damit nicht eventuell von den Werkzeugen abgetragene Partikel, die Lokalelemente bilden könnten, in das zu verformende Material eingepresst werden.
Das Endstück einer auf diese Weise hergestellten Kühlrohrschlange ist in der Zeichnung im Längsschnitt in entsprechender Vergrösserung wiedergegeben. Man erkennt die übliche Kühlrohrschlange 1, an die in der neuerungsgemässen Weise die Anschlußtülle 2 mit entsprechend grösserer Wandstärke durch die Druckumformung angeformt wurde. In die Aussenflache der Anschlußtülle 2 sind die Klemmstufen 3 eingedrückt. Die Innenfläche der Anschlußtülle 2 ist völlig glatt und geht insbesondere mit einem Übergangsauschnitt 4 allmählich in den vollen Querschnitt der Kühlrohrschlange über.

Claims (6)

Schutzansprüche
1. Kühlrohrschlange aus nicht rostendem Stahl für insbesondere Fruchtsäure enthaltende Getränke, die wenigstens an ihrem einen Ende mit einer Anschlußtülle versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlußtülle (2) unter Reduzierung des Querschnittes aus dem Material der Kühlrohrschlange (1) durch Druckumformung angeformt ist und eine glatte, allmählich in den Innenquerschnitt der Kühlrohrschlange (1) übergehende Innenfläche aufweist.
2. Kühlrohrschlange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet3 dass in die Aussenflache der Anschlußtülle (2) wenigstens eine Klemmstufe (3) eingedrückt ist,
3. Kühlrohrschlange nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet j dass die Wandstärke der Kühlrohrschlange (1) etwa bis 0,5 mm bei einem Aussendurchmesser von 6 mm beträgt, und dass die Anschlußtülle (2) in ihrem Querschnitt derart reduziert ist, dass bei ihr die Wandstärke 0,8 bis 0,9 mm beträgt.
4. Kühlrohrschlange nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet j dass die Kühlrohrschlange (1) einschliesslich ihrer Anschluxülle bzw. -tüllen (2) poliert ist.
5. Kühlrohrschlange nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlrohrschlange (1) einschliesslich ihrer Anschlußtülle bzw. -tüllen (2) oberflächlich passiviert ist.
6. Kühlrohrschlang nach den Ansprüchen 1 bis 5, d&düro)i ge kennzeichnet j dass die Kühlrohrschlange (1) S-förmig, schraubenförmig oder kreisförmig gebogen sowie an beiden Er.nen mit Anschlußtüllen (2) ausgeführt ist.
42443
DE6942443U 1969-10-31 1969-10-31 Kuehlrohrschlange. Expired DE6942443U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1096195A1 (de) * 1999-10-26 2001-05-02 Tokai Rubber Industries, Ltd. Anordnung für einen Schlauchanschluss

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1096195A1 (de) * 1999-10-26 2001-05-02 Tokai Rubber Industries, Ltd. Anordnung für einen Schlauchanschluss
US6408890B1 (en) 1999-10-26 2002-06-25 Tokai Rubber Industries, Ltd. Hose connecting structure

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