DE69421912T2 - Methode zur behandlung von wasser - Google Patents

Methode zur behandlung von wasser

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Description

  • Diese Erfindung betrifft Methoden zur Behandlung von Wasser und insbesondere eine wirksame Methode zur Behandlung von Wasser zur Abtötung von im wesentlichen allen Bakterien darin.
  • In den meisten entwickelten Ländern ist es wohl anerkannt, daß Wasser wirksam zur Abtötung verschiedener Mikroorganismen darin, wie zum Beispiel Bakterien, behandelt werden muß, bevor es in städtischen bzw. kommunalen Wassersystemen verwendet werden kann. Es ist weiterhin allgemein anerkannt, daß Wasser wirksam behandelt werden muß, bevor es in Schwimmbädern oder Pools, heißen Bädern und Mineralquellen eingesetzt werden kann, insbesondere wenn die Pools, etc. von Teilen der allgemeinen Bevölkerung benutzt werden. Diesbezüglich ist es wohl anerkannt, daß Wasserkörper, wie zum Beispiel Schwimmbäder, heiße Bäder und Mineralquellen in hohem Maße für schnelles Mikroorganismen- Wachstum anfällig sind, und daß sie schnell äußerst gefährlich für Benutzer davon werden können, es sei denn, daß das Wasser wirksam und kontinuierlich gegen Mikroorganismen behandelt wird.
  • Es ist auch wohlbekannt, daß die herkömmlichste Methode zur Behandlung von Wasser gegen Mikroorganismen, um das Wasser für menschlichen Gebrauch und/oder zur Benutzung in Schwimmbädern, Mineralquellen, etc., sicher zu machen, darin besteht, Chlor (normalerweise in Form eines Hypochloritsalzes oder Chlorgases) dem Wasser zuzufügen. Es wurde jedoch gefunden, daß Chlor nicht nur einen unangenehmen bzw. unerwünschten Geruch hat, sondern auch Hautreizungen und ernsthafte Augenreizungen bei Benutzern von Pools, Mineralquellen, etc. verursacht.
  • Wegen der unangenehmen physikalischen Eigenschaften von Chlor sind eine Anzahl von alternativen Wasserbehandlungssystemen, die ohne Chlor arbeiten, in den letzten Jahren entwickelt worden. Eines der wirksamsten Typen von alternativen Wasserbehandlungssystemen ist ein System, in dem Silberionen dem Wasser zur Abtötung der Bakterien darin zugefügt werden. Diesbezüglich offenbar das frühere US-Patent Nr. 4,608,247 der Anmelderin ein beispielhaftes System dieses allgemeinen Typs. Es wurde jedoch gefunden, daß in vielen Fällen Systeme dieses Typs nur teilweise wirksam sind, und daß oft dennoch verringerte Mengen an Chlor dem durch derartige Systeme behandelten Wasser zugefügt werden müssen.
  • Diese Erfindung stellt eine wirksame neue Methode zur Behandlung von Wasser gegen Mikroorganismen, einschließlich Bakterien, zur Verfügung. Insbesondere stellt diese Erfindung eine wirksame Methode zur Behandlung von Wasser zur im wesentlichen sofortigen Abtötung praktisch aller Bakterien darin ohne die Verwendung von signifikanten Mengen an Chlor oder anderen unangenehmen Chemikalien zur Verfügung. Noch spezifischer stellt diese Erfindung eine wirksame Methode zur Behandlung von Wasser zur Verfügung, indem ein aktives Oxidationsmittel in dem Wasser erzeugt wird, das zum Angreifen und Abtöten eines breiten Bereichs von Mikroorganismen darin befähigt ist. Noch spezifischer stellt diese Erfindung eine Methode zur Behandlung von Wasser zur Verfügung, umfassend, daß das Wasser einem Silberkatalysator in Gegenwart von Sauerstoff in dem Wasser ausgesetzt wird zur Bildung eines Aktiv-Oxidationsmittels und in manchen Fällen auch zur Freisetzung von Silberionen darin über einen Erosionsprozeß, ähnlich dem in dem vorstehend genannten früheren US-Patent der Anmelderin aufgeführten. Das Wasser und der Silberkatalysator werden jedoch vorzugsweise im wesentlichen frei von Verbindungen, wie Aktivkohle oder Mangandioxid, gehalten, die den Abbau des Aktiv-Oxidationsmittel in dem Wasser beschleunigen würden. Wenn demgemäß ein Erosionspuffer von dem allgemeinen Typ, der in dem vorstehend genannten früheren US-Patent der Anmelderin beschrieben ist, benötigt wird, wird ein relativ inertes Material, wie PVC, anstelle von Aktivkohle verwendet. Der in der Methode verwendete Silberkatalysator umfaßt eine Aluminiumoxid-Matrix mit zwischen 0,1 und 5 Gew.-% darauf chemisch abgelagertem, elementarem Silber. Die Matrix hat eine Oberfläche von wenigstens 50 m²/g, und die Matrix mit dem Silber darauf wird auf zwischen 300ºC und 1050ºC vor dem Einsatz in der Methode erhitzt. Der in der Methode verwendete Sauerstoff enthält vorzugsweise Ozon, wenngleich er alternativ O&sub2; enthalten kann, der bei einem Niveau von wenigstens 2 ppm, vorzugsweise einem Niveau von wenigstens 50% des Sättigungsniveaus des O&sub2; in dem Wasser vorliegt. Der Silberkatalysator wird vorzugsweise auf eine Temperatur von wenigstens 750ºC vor dem Einsatz in der Methode erhitzt, und theoretisch schließt das elementare Silber vorzugsweise wenigstens 2% Silberkristalle mit Kristallgrößen zwischen 3 Nanometer und 10 Nanometer oder Kristallgrößen von mehr als 1000 Nanometer ein. Das Wasser, das mit der Methode der vorliegenden Erfindung behandelt wird, wird dem Silberkatalysator vorzugsweise bei einer Rate bzw. Geschwindigkeit zwischen 0,1 ml und 0,5 ml Wasser pro Minute pro Quadratmeter Katalysatoroberfläche ausgesetzt. In der grundlegenden Form der Methode enthält das Aktiv-Oxidationsmittel in dem Wasser entweder elementaren Sauerstoff auf der Oberfläche des Silberkatalysators oder Wasserstoffperoxid in dem Wasser. In einer zweiten Form der Methode wird ein oxidierbares Salz ausgewählt aus einer Gruppe, bestehend aus einem Bromid, einem Chlorid, einem Iodid, einem Metasulfat oder einem Metaborat, dem Wasser zugefügt. Demgemäß werden in der zweiten Form der Methode oxidierte Ionen des Salzes als Aktiv-Oxidationsmittel gebildet, sobald das Wasser dem Silberkatalysator ausgesetzt wird.
  • Es wurde gefunden, daß die Methode dieser Erfindung wirksam zur Behandlung von Wasser zur Abtötung verschiedener darin enthaltener Mikroorganismen eingesetzt werden kann. Insbesondere wurde gefunden, daß praktisch alle Bakterien, die in mit der Methode der vorliegenden Erfindung behandeltem Wasser enthalten sind, sofort abgetötet werden, so daß das Wasser sofort sicher für menschlichen Gebrauch und/oder zur Benutzung in Pools, Mineralquellen, etc. gemacht wird. Weiterhin ist gefunden worden, daß, wenn eine niedrige und nicht zu beanstan dende Menge eines Salzes des spezifizierten Typs dem Wasser vor seiner Behandlung durch die Methode zugegeben wird, das Salz in ein sicheres und wirksames Aktiv-Oxidationsmittel umgesetzt wird, das unter den meisten Bedingungen relativ stabil ist, so daß es eine längere vorteilhafte Wirkung hat, was das Halten des Bakterien-Niveaus in dem behandelten Wasser auf einem sicheren Niveau anbelangt.
  • Demgemäß besteht eine erste Aufgabe dieser Erfindung in der Bereitstellung einer wirksamen Methode zur Behandlung von Wasser zur Abtötung von Mikroorganismen, wie Bakterien, darin.
  • Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Methode zur Behandlung von Wasser für Pools, Mineralquellen, etc. ohne den Einsatz von Chlor.
  • Eine noch weitere Aufgabe dieser Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Methode zur Bildung eines wirksamen Aktiv-Oxidationsmittels in Wasser, das die meisten Bakterien darin abtöten kann.
  • Andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung hierin offensichtlich.
  • Beschreibung der Erfindung:
  • Es wurde gefunden, daß die vorliegende Erfindung eine wirksame Methode zur Behandlung von Wasser zur Abtötung verschiedener, darin enthaltener Mikroorganismen, einschließlich Bakterien, zur Verfügung stellt. Diesbezüglich ist gefunden worden, daß ein gemäß der vorliegenden Erfindung gebildetes Aktiv- Oxidationsmittel wirksam praktisch alle Formen von Bakterien in einem Wasserstrom oder einem geschlossenen Wassersystem angreifen und abtöten kann, um das Wasser in dem Strom oder dem System sicher für menschlichen Gebrauch und/oder zur Verwendung in Pools, Mineralquellen, etc. zu machen. Es ist weiterhin gefunden worden, daß, wenn die Methode die Verwendung eines Aktiv- Oxidationsmittels einschließt, das eine niedrige Menge an oxidierten Ionen eines Salzes eines vorbestimmten Typs enthält, die Methode in der Lage ist, das Niveau der in einem Wasserkörper enthaltenen Mikroorganismen auf einem extrem niedrigen Niveau für eine längere Zeitdauer zu halten.
  • Es ist gefunden worden, daß gemäß der Methode der vorliegenden Erfindung Wasser wirksam zur Abtötung von im wesentlichen allen darin enthaltenen Bakterien behandelt werden kann, indem das Wasser einem Silberkatalysator in Gegenwart von Sauerstoff zur Bildung eines Aktiv-Oxidationsmittels in dem Wasser ausgesetzt wird. Sauerstoff wird vorzugsweise dem Wasser durch eine Venturi- Düse bzw. ein Venturi-Rohr unmittelbar, bevor das Wasser dem Katalysator ausgesetzt wird, zugefügt. Darüber hinaus wird das gesamte System vorzugsweise frei von Verbindungen, wie zum Beispiel Aktivkohle oder Mangandioxid, gehalten, die den Abbau des Aktiv-Oxidationsmittels in dem Wasser beschleunigen würden. Wenn die Methode unter Einsatz von Sauerstoff in Form von O&sub2; zur Behandlung von Wasser, das nicht ein oder mehrere Salze eines im folgenden spezifizierten Typs enthält, durchgeführt wird, enthält das in dem Wasser erzeugte Aktiv-Oxidationsmittel normalerweise Wasserstoffperoxid, wenngleich es auch Spurenmengen an elementarem Sauerstoff auf der Oberfläche des Katalysators umfassen kann, der für extrem kurze Zeitdauer existieren kann. In jedem Fall ist in dieser Situation das erzeugte Haupt-Aktiv-Oxidationsmittel Wasserstoffperoxid, von dem gefunden wurde, daß es wirksam ist, um einen breiten Bereich von Mikroorganismen zu oxidieren und dadurch Wasser auf einem akzeptablen Niveau bakterienfrei zu machen. Andererseits, wenn das Wasser eine niedrige Menge an Ionen von einem oder mehreren hierin spezifizierten oxidierbaren Salzen enthält, enthält das in dem Wasser gemäß der Methode erzeugte Haupt-Aktiv-Oxidationsmittel oxidierte Ionen von dem einen oder den mehreren Salzen.
  • Der in der Methode der vorliegenden Erfindung eingesetzte Silberkatalysator enthält elementares Silber, das chemisch auf der Oberfläche einer Aluminiumoxid- Matrix abgelagert worden ist. Die Aluminiumoxid-Matrix umfaßt vorzugsweise Alcoa F1-aktiviertes Aluminiumoxid mit einer Oberfläche von wenigstens 50 m²/g und vorzugsweise zwischen 100 m²/g und 260 m²/g. Der Katalysator wird vorzugsweise dem Wasser bei einer Rate bzw. Geschwindigkeit zwischen 0,1 ml H&sub2;O/Minute/m² Katalysatoroberfläche und 0,5 ml H&sub2;O/Minute/m² Katalysatoroberfläche ausgesetzt. Das Silber in dem Katalysator liegt vorzugsweise in einer Menge zwischen 0,1 Gew.-% und 5 Gew.-% elementares Silber vor und es ist vorzugsweise auf der Oberfläche der Aluminiumoxid-Matrix chemisch abgelagert bzw. abgeschieden.
  • Zusätzlich zu obigem ist es wesentlich, daß der in der Methode der vorliegenden Erfindung eingesetzte Silberkatalysator auf eine Temperatur von wenigstens 300ºC nach der Ablagerung der Silberkristalle auf dem Aluminiumoxid und vor der Verwendung des Katalysators zur Behandlung von Wasser erhitzt wird. Diesbezüglich ist gefunden worden, daß es wesentlich ist, den Katalysator auf wenigstens 300ºC zu erhitzen, um das Silber wirksamer an die Aluminiumoxid-Matrix zu binden. Weiterhin ist gefunden worden, daß durch Erhitzen des Katalysators auf zwischen 750ºC und 1050ºC die kristalline Struktur der Aluminiumoxid- Matrix von dem Chi-Zustand in den Kappa-Zustand überführt werden kann. Es ist gefunden worden, daß durch Überführung der Aluminiumoxidkristalle in den Kappa-Zustand die Katalysatorstruktur in eine viel mehr organisierte Katalysatorstruktur umgewandelt wird, in der etwas von dem Silber auf dem Aluminiumoxid tatsächlich im Inneren der Matrix geschützt wird. Es ist weiterhin gefunden worden, daß dies dem Katalysator eine Selbstregenerierung ermöglicht, da zusätzliche Silberkristalle durch Erosion des Katalysators während längerer Verwendung freigelegt werden, so daß die Wirkungen einer Vergiftung an einer Stelle aufgrund von Verunreinigungen in dem Wasser, das behandelt wird, minimiert werden. Weiterhin ist insbesondere gefunden worden, daß durch Erhitzen des Katalysators auf etwa 875ºC eine optimale Aluminiumoxid-Kristall-Umordnung erreicht wird, die dem Katalysator eine Selbstregenerierung durch Erosion während längerer Verwendung ermöglicht. Für Anwendungen mit hohen Wasserströmungsgeschwindigkeiten ist auch gefunden worden, daß es vorteilhaft sein kann, Teilchen ähnlicher Größe von einem inerten Puffermaterial, wie PVC, dem Katalysator zuzufügen, um die Erosionsgeschwindigkeit bzw. -rate zu steuern bzw. kontrollieren und auf diese Weise die Gesamtlebensdauer des Katalysators zu verlängern.
  • In einer bevorzugten Form der Methode wird das Wasser dem Silberkatalysator in Gegenwart von Ozon anstelle von O&sub2; ausgesetzt. Dies erfolgt deshalb, weil gefunden worden ist, daß Ozon etwa 10 mal wirksamer als O&sub2; für die Erzeugung eines Aktiv-Oxidationsmittels in Wasser ist. Es ist wichtig, daß das Wasser dem Silberkatalysator ausgesetzt wird, sobald das Ozon dem Wasser zugefügt worden ist. Ozon wird dem Wasser durch eine Venturi-Düse in einer Menge zugegeben, die ausreichend ist, um eine Konzentration von wenigstens 0,01 ppm Ozon im Wasser zu erzeugen, aber es ist bevorzugt, eine Ozonkonzentration von wenigstens 0,15 ppm zu erzeugen, wenn das Wasser mit dem Silberkatalysator in Berührung kommt. Dies ermöglicht einer ausreichenden Menge des Sauerstoffs aus dem Ozon mit dem Wasser zu kombinieren, um Wasserstoffperoxid als Aktiv- Oxidationsmittel zu bilden. Alternativ reagiert das Ozon normalerweise, wenn Ionen eines oxidierbaren Salzes eines im folgenden spezifizierten Typs im Wasser vorliegen, unter Bildung von oxidierten Salzionen, wie im folgenden näher dargelegt werden wird.
  • Während von Wasserstoffperoxid, das gemäß der Methode der vorliegenden Erfindung gebildet wird, gefunden worden ist, daß es ein wirksames Aktiv- Oxidationsmittel zur Abtötung von Bakterien in Wasser ist, ist wohlbekannt, daß Wasserstoffperoxid etwas instabil ist, insbesondere, wenn es ultraviolettem Licht ausgesetzt wird. Demgemäß ist gefunden worden, daß es für einige Anwendungen vorteilhaft sein kann, eine kleine Menge eines oxidierbaren Salzes dem Wasser zuzufügen, bevor es gemäß der Methode behandelt wird. Diesbezüglich ist gefunden worden, daß ein oxidierbares Salz, ausgewählt aus einer Gruppe bestehend aus Bromiden, Chloriden, Iodiden, Metasulfaten oder Metaboraten wirksam unter Bildung von Hypobromitionen, Hypochloritionen, Hypoioditionen, Persulfationen oder Perborationen oxidiert werden kann. Es ist gefunden worden, daß diese oxidierten Salzionen unter den meisten Bedingungen relativ stabil sind und daß sie nichtsdestoweniger als wirksame Aktiv-Oxidationsmittel zur Abtötung der meisten in Wasser vorliegenden Bakterien wirken kann. Sobald diese oxidierten Salze einmal zur Oxidation oder Abtötung von Mikroorganismen eingesetzt worden sind, kehren sie weiterhin zu ihrem nicht oxidierten Zustand zurück, so daß sie regeneriert werden können, indem man sie noch einmal einem Silberkatalysator in Gegenwart von Sauerstoff (O&sub2; oder O&sub3;) aussetzt, um sie in Aktiv-Oxidationsmittel zurückzuverwandeln, wie hierin oben ausgeführt. Daher ist es möglich, die spezifizierten Salze in extrem niedrigen Konzentrationen einzusetzen, wie 50 ppm, die in den meisten Anwendungen nicht stören.
  • Beispiel 1
  • In einer spezifischen Anwendung der Methode der vorliegenden Erfindung wurde ein Silberkatalysator aus Alcoa F1-aktiviertem Aluminiumoxid hergestellt. Ein Kilogramm des Aluminiumoxids wurde mit 300 ml entionisiertem Wasser, das 2,34 g Silbernitratsalz enthielt, benetzt. Das Aluminiumoxid mit dem Silbersalz wurde zu elementarem Silber reduziert, indem das Aluminiumoxid mit dem Silbernitratsalz darauf in eine 5%-ige Lösung von Dextrose in Wasser eingebracht wurde. Das Aluminiumoxid mit dem elementaren Silber darauf wurde dann auf etwa 1050ºC für etwa 2 Stunden erhitzt. 500 g des Katalysators mit etwa 2 Gew.- % Silber darauf wurden dann in einem PVC-Kanister mit einem Durchmesser von 10,16 cm (4 Inch) und einer Länge von 15,24 cm (6 Inch) gesammelt und er wurde zur Behandlung von Wasser aus einem Jacuzzi- bzw. Whirlpool mit 2,27 m³ (600 Gallonen) verwendet. Der Jacuzzi wurde mit einem Filter und einer Filterpumpe versehen, die 132,5 l/Min. (35 gpm) Wasser aus der Mineralquelle durch den Filter im Kreislauf führte. Ein 18,9 l/Min. (5 gpm) Seitenstrom wurde stromabwärts des Filters entnommen und durch den Kanister, der den Silberkatalysator enthielt, geleitet. Nach dem Leiten durch den Kanister mit dem Silberkatalysator wurde der 18,9 l/Min. (5 gpm) Seitenstrom zu den verbleibenden Anteilen des Auslasses aus dem Filter zurückgeführt und der kombinierte 132,5 l/Min. (35 gpm) Strom wurde in den Jacuzzi zurückgefördert. Am Anfang des Tests wurde ein Gehalt von 0,01 mg/l Silberionen und 0,05 mg/l Kupferionen im Wasser in dem Jacuzzi-System festgestellt. Darüber hinaus wurden am Anfang des Tests sowohl Enterococcus Hirae als auch Pseudomonas Aeruginosa Bakterien zu der Mineralquelle zugefügt, so daß die Anfangskonzentrationen von beiden Bakterien größer als 3 · 10&sup8; CFU (Kolonie-bildenden Einheiten bzw. colony forming units) pro 100 ml Wasser waren. 50 ppm Natriumbromid wurden dem Jacuzzi zugegeben, um als oxidierbares Salz zu dienen und während des gesamten Tests wurde Ozon zu dem 18,9 l/Min. (5 gpm) Seitenstrom stromaufwärts des Kanisters mit dem Silberkatalysator über eine Venturi-Düse zugegeben, um eine Ozonkonzentration von 0,35 ppm an dem Kanister mit dem Silberkatalysator zur Verfügung zu stellen. Proben des Wassers in dem Pool wurden alle 2 Minuten im Verlauf einer 30 Minuten-Periode entnommen, und Natriumthiosulfat und Dinatriumethylendiamintetraessigsäure wurden unmittelbar jeder Probe zugefügt, um die Wirkungen des Silbers und der Aktiv-Oxidationsmittel in dem Wasser zu neutralisieren. Die geeigneten, spezifizierten Verdünnungen wurden dann mit sterilem Wasser durchgeführt. Die Proben wurden dann für 48 Stunden kultiviert und daraufhin wurden Zählungen von den Bakterien von den unten aufgelisteten Proben vorgenommen.
  • Wie ersichtlich, zeigten in jedem Fall alle Testergebnisse von Proben, die während des Verlaufs der Methode entnommen wurden, weniger als 1 CFU pro 100 ml Probe an. Daraus wurde geschlossen, daß die Methode wirksam zur Abtötung praktisch aller Bakterien in dem Jacuzzi innerhalb der ersten 2 Minuten des Betriebs und zur Aufrechterhaltung eines niedrigen Bakterien-Niveaus während des gesamten Tests war.
  • Beispiel II
  • In einer zweiten, gemäß der Methode der vorliegenden Erfindung durchgeführten Arbeitsweise wurde Wasser, das Escherichia Coli (E. Coli) Bakterien enthielt, durch eine Kartusche bzw. Patrone geleitet, die einen gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellten Silberkatalysator enthielt. Der Katalysator umfaßte eine Aluminiumoxid-Matrix mit etwa 2% elementarem Silber, das auf der Oberfläche davon abgelagert war, und der Katalysator war zuvor auf etwa 875ºC erhitzt worden. 500 g des Katalysators waren in einem PVC-Kanister mit einem Durchmesser von 10,16 cm (4 Inch) und einer Länge von 15,24 cm (6 Inch) enthalten. Wasser wurde durch den Katalysator bei einer Geschwindigkeit von 15,14 l/Min. (4 gpm) in einer Einzeldurchgangsuntersuchung geleitet. In einem ersten Test hatte das Wasser, das in den Kanister mit dem Katalysator eingeleitet wurde, einen Gleichgewichts-Umgebungs-Sauerstoffgehalt von 4,1 ppm und in einem zweiten Test wurde Sauerstoff (O&sub2;) dem Wasser, das in die Kartusche eingeleitet wurde, zugefügt, um den Sauerstoff (O&sub2;) auf Sättigungsniveau zu bringen. In einem dritten Test wurde Wasser mit einem an Sauerstoff (O&sub2;) verarmten Niveau (weniger als 1 ppm) durch den Kanister geleitet. Die Testergebnisse sind unten tabelliert.
  • Wie ersichtlich, wurde in jedem Fall das E. Coli-Niveau in dem Wasser, das den Kanister verließ, wesentlich verringert. Jedoch war die Verringerung in dem E. Coli Bakterien-Niveau klar von der Menge an Sauerstoff abhängig, die in dem Wasser vorlag, das in den Kanister eingeleitet wurde. Auf jeden Fall war es klar, daß die Methode der vorliegenden Erfindung wirksam gewesen war zur Abtötung eines hohen Prozentsatzes der E. Coli Bakterien, die in dem Wasser vorlagen, das in den Kanister eingeleitet wurde.
  • Daraus ist zu ersehen, daß die vorliegende Erfindung eine wirksame Methode zur Behandlung von Wasser zur Abtötung von Mikroorganismen, wie zum Beispiel Bakterien, die darin enthalten sind, zur Verfügung stellt. Die Methode wurde als wirksam zur im wesentlichen sofortigen Abtötung von Bakterien befunden. Darüber hinaus kann die Methode wirksam mit einer minimalen Menge an oxidierbarem Salz oder ohne ein oxidierbares Salz durchgeführt werden. Daher ist zu ersehen, daß die Methode der vorliegenden Erfindung eine signifikante Verbesserung in der die Behandlung von Wasser betreffenden Technik darstellt, die wesentlichen kommerziellen Wert besitzt.

Claims (13)

1. Methode zur Behandlung von Wasser zur Abtötung von darin enthaltenen Bakterien, umfassend, daß das Wasser einem Silberkatalysator in Gegenwart von Sauerstoff zur Bildung eines Aktiv-Oxidationsmittels in dem Wasser ausgesetzt wird, wobei der Silberkatalysator eine Aluminiumoxid-Matrix mit darauf chemisch abgelagertem, elementarem Silber umfaßt, wobei die Matrix mit dem Silber darauf zuvor auf zwischen 750ºC und 1050ºC erhitzt worden ist.
2. Methode nach Anspruch 1, wobei die Stufe, bei der das Wasser Sauerstoff in Gegenwart des Silberkatalysators ausgesetzt wird, weiter umfaßt, daß das Wasser dem Silberkatalysator in Gegenwart des Sauerstoffs und eines Salzes ausgewählt aus einem Bromid, einem Chlorid, einem Iodid, einem Metasulfat oder einem Metaborat zur Bildung oxidierter Ionen des Salzes in dem Wasser ausgesetzt wird, wobei die oxidierten Ionen des Salzes das Aktiv- Oxidationsmittel enthalten.
3. Methode nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Sauerstoff Ozon enthält.
4. Methode nach Anspruch 3, wobei das Ozon in einer Konzentration von wenigstens 0,01 ppm, vorzugsweise von wenigstens 0,15 ppm vorliegt.
5. Methode nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Sauerstoff O&sub2; enthält und in einer Konzentration von wenigstens 2 ppm und wenigstens 50% des Sättigungsniveaus des O&sub2; in dem Wasser vorliegt.
6. Methode nach Anspruch 1, wobei das Wasser dem Silberkatalysator bei einer Rate zwischen 0,1 und 0,5 ml H&sub2;O/Minute/m² Katalysatoroberfläche ausgesetzt wird.
7. Methode nach Anspruch 1, wobei das Wasser und der Katalysator im wesentlichen frei von Komponenten sind, die die Zersetzung des Aktiv- Oxidationsmittels beschleunigen.
8. Methode zur Behandlung von Wasser zur Abtötung von darin enthaltenen Bakterien, umfassend, daß das Wasser einem Silberkatalysator in Gegenwart von Sauerstoff zur Bildung eines Aktiv-Oxidationsmittels in dem Wasser ausgesetzt wird, wobei der Silberkatalysator eine Aluminiumoxid-Matrix mit darauf chemisch abgelagertem, elementarem Silber umfaßt, und der Katalysator zuvor auf eine ausreichende Temperatur für eine hinreichende Zeitdauer erwärmt worden ist, um die Aluminiumoxid-Matrix vom Chi- Zustand zum Kappa-Zustand umzuwandeln.
9. Methode nach Anspruch 8, wobei die Stufe, bei der das Wasser Sauerstoff in Gegenwart des Silberkatalysators ausgesetzt wird, weiter umfaßt, daß das Wasser dem Silberkatalysator in Gegenwart des Sauerstoffs und eines Salzes ausgewählt aus einem Bromid, einem Chlorid, einem Iodid, einem Metasulfat oder einem Metaborat zur Bildung oxidierter Ionen ausgesetzt wird.
10. Methode nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Matrix eine Oberfläche von wenigstens 50 m²/g hat.
11 Methode nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Matrix zwischen 0,1 Gewichts-% und 5 Gewichts-% elementares Silber chemisch darauf abgeschieden hat.
12. Methode nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei es sich bei dem Wasser um Schwimmbad- bzw. Pool-, heißes Bade- bzw. Wasch- oder Mineralquellenwasser handelt.
13. Methode nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei es sich bei dem Wasser um Trinkwasser handelt.
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